Acer Swift 3 SF314 im Test: Kompakt-Laptop mit schickem OLED und starker CPU
Die Swift-3-Serie von Acer ist für günstige Notebooks bekannt. Nachdem wir früher in diesem Jahr bereits Modelle mit Intel Core i5-1135G7 und AMD Ryzen 5 5500U im Test hatten, folgt nun mit dem hier vorliegenden Acer Swift 3 SF314-71-56U3 eines der teureren Modelle der Serie mit OLED-Display.
Das Gerät ist mit der Alder-Lake-H-CPU Intel Core i5-12500H und einem hochauflösenden 2,8K-OLED-Panel mit 90 Hz bestückt. Dazu gibt es 16 GB LPDDR5-RAM und eine 1 TB große SSD. Die Konfiguration verspricht hohe Leistung und tolle Farbwiedergabe, die sich Acer mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 1.299 Euro bezahlen lässt.
Dem Vergleich stellen sich unter anderem die beiden günstigeren Modellkollegen Swift 3 SF314-43-R8BP mit AMD Ryzen 5 5500U und Swift 3 SF314-511-54ZK mit Intel Core i5-1135G7, das ebenfalls mit einem 14-Zoll-OLED ausgestattete Lenovo Yoga Slim 7 Pro aus der gleichen Preisklasse und das Honor MagicBook 14 2022 mit der gleichen CPU, aber dedizierter GPU. Die lässt Acer in diesem Testgerät übrigens weg und setzt auf die iGPU Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs.
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 87.3 % v7 (old) | 11 / 2022 | Acer Swift 3 SF314-71-56U3 i5-12500H, Iris Xe G7 80EUs | 1.4 kg | 18.8 mm | 14.00" | 2880x1800 | |
| 88.2 % v7 (old) | 02 / 2022 | Acer Swift 3 SF314-511-54ZK i5-1135G7, Iris Xe G7 80EUs | 1.2 kg | 16.55 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
| 87.4 % v7 (old) | 09 / 2022 | Honor MagicBook 14 2022 i5-12500H, GeForce RTX 2050 Mobile | 1.6 kg | 16.9 mm | 14.00" | 2160x1440 | |
| 87.3 % v7 (old) | 07 / 2022 | Asus ZenBook 14X UM5401QA-KN162 R7 5800H, Vega 8 | 1.4 kg | 15.9 mm | 14.00" | 2880x1800 | |
| 86 % v7 (old) | 03 / 2022 | Acer Swift 3 SF314-43-R8BP R5 5500U, Vega 7 | 1.3 kg | 16.5 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
| 84.8 % v7 (old) | 03 / 2022 | Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 R9 5900HS, GeForce MX450 | 1.4 kg | 17.9 mm | 14.00" | 2880x1800 | |
| 83.8 % v7 (old) | 08 / 2022 | Lenovo IdeaPad 5 Pro 14ITL6 i5-1135G7, Iris Xe G7 80EUs | 1.4 kg | 16 mm | 14.00" | 2880x1800 |
Gehäuse - schlichter, kompakter und leichter Laptop
Das Acer Swift 3 SF314 kommt in einem stahlgrauen Aluminiumgehäuse im schlichten Design daher. Das Gerät fasst sich gut an und macht einen wertigen, weil hochwertig verarbeiteten sowie stabilen Eindruck. Es bringt knapp 1,4 kg auf die Waage. Inklusive Netzteil gehen insgesamt gut 1,7 kg auf Reisen.
Die beiden Scharniere bieten dem von 5 mm (seitlich) bzw. 10 mm (oben) dünnen Rändern umschlossenen Display einen guten Halt. Allerdings sind sie dabei so schwergängig, dass sich der Laptop nur mit viel Geschick mit einer Hand öffnen lässt.
Das Gerät fällt etwas kleiner, dafür aber mit 18,8 mm etwas dicker aus als die beiden anderen Swift-3-Modelle. Auch die weiteren Vergleichsmodelle sind in der Regel etwas dünner, dafür aber tiefer. Mit seinem Gewicht schwimmt der OLED-Laptop mit den ausgewählten Konkurrenzmodellen gut mit. Er ist weder besonders leicht, aber auch auf keinen Fall unangenehm schwer.
Ausstattung - zweimal Thunderbolt 4 und einmal HDMI 2.1
Bei einem Preis von über 1.000 Euro erwarten wir eine umfassende Auswahl an Anschlüssen. Die bietet das Swift 3 auch, aufgeteilt auf die beiden kurzen Seiten. Dort stehen neben zweimal Thunderbolt 4 mit DisplayPort - einer davon wird für die Stromversorgung des Gerätes genutzt - unter anderem auch zweimal USB-A 3.1 Gen1 mit 5 Gbit/s sowie ein HDMI-2.1-Port zur Verfügung. Alle Anschlüsse sind gut erreichbar. Einen Kartenleser gibt es nicht.
Kommunikation
Acer verbaut den Killer Wi-Fi 6E AX1675i 160 MHz Wireless Network Adapter. Dieser liefert im Test eine generell hohe Performance, die aber leicht unter dem eigenen Schnitt liegt und im Verlauf von einigen Einbrüchen eingebremst wird. Dennoch steht ungebremstem Streaming und Surfen nichts im Wege.
Webcam
Das Notebook bietet zwar eine mit 1.080p (FullHD) auflösende 2,1-MP-Kamera. Abgesehen von der für eine Laptop-Kamera recht hohen Auflösung und guten Bildschärfe lässt sie aber hinsichtlich der Farbtreue mit einem DeltaE von über 17 viele Wünsche offen. Einen Schieber zum Verschließen der Linse gibt es nicht.
Sicherheit
Außer einem Kensington Anschluss und einem Fingerabdrucksensor in der Power-Taste gibt es keine weiteren Sicherheits-Features.
Zubehör
Im Lieferumfang liegt lediglich ein Netzteil mit 100 Watt bei. Weiteres Zubehör wie Adapter, Taschen und Co. können bei Acer geordert werden.
Wartung
Zehn winzige Sternschrauben versperren den Weg ins Innere. Die Upgrade-Möglichkeiten sind aufgrund von fest verlötetem RAM überschaubar. Einzig ein Platz für eine M.2 SSD ist leer. Der Akku ist erfreulicherweise nicht verklebt und damit austauschbar.
Garantie
Acer bietet in Deutschland einen Zwei-Jahre-Einsende-/Rücksendeservice nebst gesetzlicher Gewährleistung. Optional kann eine Erweiterung auf drei Jahre für knapp 50 Euro beim Hersteller erworben werden.
Eingabegeräte - solide und mit Fingerabdrucksensor
Tastatur
Trotz dem kompakten Gehäuse verbaut Acer eine Tastatur mit solider Größe. Platz für ein Numpad gibt es natürlich nicht, dafür aber dank schmaler Ränder links und rechts ausreichend große Tasten (ca. 17 x 17 mm) mit glatter Oberfläche. Insgesamt stellt sich mit dem kurzen Hub und einem ordentlichen Druckpunkt recht schnell ein solides Tippgefühl ein.
Neben einem Fingerabdrucksensor in der Power-Taste oben rechts legt Acer einige Sonderfunktionen auf die Tasten F1 bis F11. So lassen sich mit einem Handgriff unter anderem der Flugmodus aktivieren oder die zweistufige Tastaturbeleuchtung (aus, dunkel, hell) ändern.
Touchpad
Das mit 10,5 x 6,5 cm ordentlich dimensionierte Touchpad nimmt genau ein Drittel der Gehäusebreite ein und sitzt mittig leicht versetzt unter der Leertaste. Die beiden Klickflächen am unteren Rand sind haptisch nicht abgetrennt und quittieren ihre Tätigkeit mit einem deutlich hörbaren Klickgeräusch. Das Touchpad selbst ist angenehm glatt, gut zu bedienen und unterstützt Multitouch-Gesten wie Zoom und Scrollen.
Display - schickes OLED-Panel mit punktuellen Schwächen
Acer spendiert seinem OLED-Notebook mit der Modellnummer SF314-71-56U3 ein schickes OLED-Panel. Dieses löst bei einer Diagonale von 14 Zoll mit 2.880 x 1.800 Bildpunkten (2,8K) in einem Seitenverhältnis von 16:10 auf und aktualisiert mit 90 Hz.
OLED-typisch bietet das Gerät eine perfekte Schwarzwiedergabe sowie ein Kontrastverhältnis von unendlich:1. Auch die Farbwiedergabe ist prinzipiell eine der OLED-Stärken. Das Panel deckt die drei Farbräume P3, sRGB und AdobeRGB 1998 allesamt zu nahezu 100 Prozent ab. Damit wäre das Notebook generell gut für den professionellen Einsatz im Bereich Grafik geeignet. Allerdings zeigen unsere Tests eine relativ hohe Farbabweichung ab Werk DeltaE=3,5), die sich durch eine Kalibrierung aber deutlich verringern lässt (DeltaE=2,1). Das kalibrierte Farbprofil kann hier heruntergeladen werden.
Das Bild ist blickwinkelstabil und auch aus sehr schräger Sicht noch zu erkennen. Aufgrund der einzeln leuchtenden Bildpunkte und dem Fehlen einer Hintergrundbeleuchtung gibt es keinerlei Screen-Bleeding bei der Wiedergabe von dunklen Inhalten.
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Ausleuchtung: 98 %
Helligkeit Akku: 389 cd/m²
Kontrast: 13414:1 (Schwarzwert: 0.029 cd/m²)
ΔE Color 3.51 | 0.5-29.43 Ø4.88, calibrated: 2.11
ΔE Greyscale 2.2 | 0.5-98 Ø5.1
97.22% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.63% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
98.05% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.16
| Acer Swift 3 SF314-71-56U3 Samsung SDC4171 (ATNA40YK07-0), OLED, 2880x1800, 14" | Honor MagicBook 14 2022 HD140ZB-01A, IPS, 2160x1440, 14" | Asus ZenBook 14X UM5401QA-KN162 Samsung SDC4154 ATNA40YK04-0, OLED, 2880x1800, 14" | Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 LEN140WQ+, OLED, 2880x1800, 14" | Lenovo IdeaPad 5 Pro 14ITL6 IPS, 2880x1800, 14" | Acer Swift 3 SF314-43-R8BP Chi Mei N140HCA EAC CMN, IPS, 1920x1080, 14" | Acer Swift 3 SF314-511-54ZK AUO B140HAN06, IPS, 1920x1080, 14" | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Display | -20% | 1% | 1% | -16% | -48% | -21% | |
| Display P3 Coverage | 98.05 | 67.9 -31% | 100 2% | 99.9 2% | 74 -25% | 43 -56% | 67 -32% |
| sRGB Coverage | 99.63 | 98.5 -1% | 100 0% | 100 0% | 99.4 0% | 65 -35% | 98 -2% |
| AdobeRGB 1998 Coverage | 97.22 | 68.7 -29% | 98 1% | 97.6 0% | 75 -23% | 45 -54% | 69 -29% |
| Response Times | 3506% | -34% | 11% | -337% | 3039% | -867% | |
| Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 37.2 ? | 2 ? | 2.4 ? | 29.4 ? | 37 ? | 52 ? | |
| Response Time Black / White * | 3 ? | 26.3 ? -777% | 3 ? -0% | 2.4 20% | 13.1 ? -337% | 26 ? -767% | 29 ? -867% |
| PWM Frequency | 360 | 28400 ? 7789% | 120 ? -67% | 362.3 ? 1% | 25000 ? 6844% | ||
| Bildschirm | -76% | -3% | 339% | -114% | -114% | -86% | |
| Helligkeit Bildmitte | 389 | 330 -15% | 363 -7% | 399 3% | 403 4% | 259 -33% | 320 -18% |
| Brightness | 389 | 320 -18% | 367 -6% | 401 3% | 372 -4% | 229 -41% | 309 -21% |
| Brightness Distribution | 98 | 90 -8% | 97 -1% | 98 0% | 84 -14% | 78 -20% | 84 -14% |
| Schwarzwert * | 0.029 | 0.21 -624% | 0.001 97% | 0.3 -934% | 0.24 -728% | 0.25 -762% | |
| Kontrast | 13414 | 1571 -88% | 399000 2875% | 1343 -90% | 1079 -92% | 1280 -90% | |
| Delta E Colorchecker * | 3.51 | 1.8 49% | 2.92 17% | 2.5 29% | 2.74 22% | 3.63 -3% | 2.57 27% |
| Colorchecker dE 2000 max. * | 6.87 | 4.7 32% | 5.34 22% | 4.6 33% | 4.49 35% | 6.53 5% | 3.5 49% |
| Colorchecker dE 2000 calibrated * | 2.11 | 1.6 24% | 2.92 -38% | 2.2 -4% | 1.77 16% | 3.83 -82% | 0.76 64% |
| Delta E Graustufen * | 2.2 | 3 -36% | 2.45 -11% | 1.8 18% | 3.6 -64% | 2.89 -31% | 2.46 -12% |
| Gamma | 2.16 102% | 2.18 101% | 2.38 92% | 2.17 101% | 2.199 100% | 2.31 95% | 2.23 99% |
| CCT | 6320 103% | 6697 97% | 6109 106% | 6368 102% | 6547 99% | 6759 96% | 6311 103% |
| Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 1137% /
448% | -12% /
-7% | 117% /
220% | -156% /
-109% | 959% /
351% | -325% /
-131% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Reaktionszeiten des Panels sind minimal, womit das Gerät zumindest hinsichtlich seines Bildschirms prinzipiell gut für Gaming geeignet wäre.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
| ↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
|---|---|---|
| 3 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 2 ms steigend |  |
| ↘ 1 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 12 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.8 ms). | ||
| ↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
| 0 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0 ms steigend |  |
| ↘ 0 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 0 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.5 ms). | ||
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
| Flackern / PWM festgestellt | 360 Hz |           | |
Das Display flackert mit 360 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 360 Hz ist relativ hoch und sollte daher auch bei den meisten Personen zu keinen Problemen führen. Empfindliche User sollen laut Berichten aber sogar noch bei 500 Hz und darüber ein Flackern wahrnehmen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8529 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. | |||
In unserem Test des Acer Swift 3 SF314 zeigt das Display auf den ersten vier Helligkeitsstufen die für OLED-Panels typische Pulswellenmodulation (PWM) mit 360 Hz. Dieser Wert ist relativ hoch, sodass höchstens bei besonders empfindlichen Personen Probleme auftreten dürften. Ab der fünften Helligkeitsstufe tritt keinerlei Flackern mehr auf.
Die Bildhelligkeit ist mit rund 390 cd/m² angenehm hell und auch annähernd perfekt gleichverteilt. Damit wäre das Gerät eigentlich prädestiniert für das Arbeiten im Freien.
Dies verhindert allerdings die spiegelnde Oberfläche. Sie sieht zwar chic aus, fungiert im Freien und erst recht bei direkter Sonneneinstrahlung aber eher als Spiegel denn als nutzbares Display.
Gedacht ist der Notebook-PC in dieser Konfiguration also primär für den Inneneinsatz, wo sich aber Lichtquellen ebenfalls spiegeln. Zur Not lässt sich das Gerät aber auch an schattigen Plätzen draußen verwenden.
Leistung - hohe Performance dank Alder Lake-H
Das vorliegende Acer Swift 3 in der Konfiguration SF314-71-56U3 setzt auf den Intel Core i5-12500H und dessen integrierte Grafik-Einheit Intel Iris Xe Graphics G7 mit 80EUs. Dazu setzt der Hersteller einen fest verbauten 16 GB LPDDR5 RAM im Quad-Channel-Betrieb ein sowie eine 1 TB große SSD.
Alternativ bietet Acer die Modellreihe auch in vielen weiteren Konfigurationen mit und ohne OLED-Panel an. Einige davon, z. B. die Konfigurationen SF314-43-R8BP mit AMD Ryzen 5 5500U sowie SF314-511-54ZK mit Intel Core i5-1135G7, hatten wir bereits im Test.
Testbedingungen
Acer hält die Intel Core i5-12500H zugunsten eines geringen Stromverbrauchs und weniger Abwärme etwas an der kurzen Leine und setzt die TDP-Werte auf 35 Watt (PL1) und 80 Watt (PL2). Sämtliche Benchmarks wurden mit der Windows Einstellung "Beste Leistung" gemacht. Eigene Leistungsmodi bietet Acer für das Notebook nicht.
Prozessor
Das Herzstück des Notebooks ist der potente Intel Core i5-12500H. Der mit 10 Nm gefertigte Prozessor ist eine High-End-CPU auf Basis der neuen Alder-Lake-Architektur und wurde Anfang 2022 vorgestellt. Er basiert auf dem Alder-Lake-P-Chip und bietet 4 Performance-Kerne (P-Kerne, Golden-Cove-Architektur) mit bis zu 4,5 GHz Taktrate sowie acht Effizienzkerne (E-Kerne, Gracemont Architektur) mit 1,8 bis 3,3 GHz. Dank Hyperthreading der P-Kerne gibt es 16 Threads.
Acer lässt die Pferde der CPU nicht komplett von der Leine, da sich die Leistungsdaten in der Regel hinter denen des mit gleichem Chip bestückten Honor MagicBook 14 2022 (Honor hat höhere TDP-Werte gesetzt) sowie dem CPU-Schnitt einfinden. Aber dennoch zeigt der Prozessor in unserem Test sein Potential und lässt in den meisten Benchmarks die ausgewählten Vergleichsgeräte, teils aber noch mit Gen-11-CPUs, hinter sich. Die Leistung liegt nach einem anfänglichen Hoch nahezu konstant an, wie der Cinebench-R15-Dauertest zeigt. Im Akkubetrieb erreicht der Prozessor annähernd die gleiche Leistung wie mit eingestecktem Netzteil.
Cinebench R15 Multi Dauertest
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
| CPU Performance Rating | |
| Honor MagicBook 14 2022 | |
| Durchschnittliche Intel Core i5-12500H | |
| Acer Swift 3 SF314-71-56U3 | |
| Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
| Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
| Asus ZenBook 14X UM5401QA-KN162 | |
| Acer Swift 3 SF314-43-R8BP | |
| Acer Swift 3 SF314-511-54ZK | |
| Lenovo IdeaPad 5 Pro 14ITL6 | |
* ... kleinere Werte sind besser
AIDA64: FP32 Ray-Trace | FPU Julia | CPU SHA3 | CPU Queen | FPU SinJulia | FPU Mandel | CPU AES | CPU ZLib | FP64 Ray-Trace | CPU PhotoWorxx
| Performance Rating | |
| Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
| Asus ZenBook 14X UM5401QA-KN162 | |
| Durchschnittliche Intel Core i5-12500H | |
| Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
| Acer Swift 3 SF314-71-56U3 | |
| Honor MagicBook 14 2022 | |
| Acer Swift 3 SF314-43-R8BP | |
| Lenovo IdeaPad 5 Pro 14ITL6 | |
| Acer Swift 3 SF314-511-54ZK | |
System Performance
Die System-Performance fällt dank der potenten CPU hoch aus. Auch hier kann das Acer Swift 3 in den meisten Benchmarks die Wettbewerber - abgesehen vom Honor MagicBook 14 2022 - hinter sich lassen. Einzig im Produktivitäts-Benchmark von PC Mark 10 muss es der Konkurrenz mit dedizierter Grafik sowie dem Asus ZenBook 14X mit dem AMD Ryzen 7 5800H den Vortritt lassen. In unserer Testzeit hat sich das Gerät als flüssig laufend und allen üblichen Herausforderungen gewappnet gezeigt.
CrossMark: Overall | Productivity | Creativity | Responsiveness
| PCMark 10 / Score | |
| Honor MagicBook 14 2022 | |
| Durchschnitt der Klasse Subnotebook (4993 - 7788, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
| Asus ZenBook 14X UM5401QA-KN162 | |
| Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
| Acer Swift 3 SF314-71-56U3 | |
| Durchschnittliche Intel Core i5-12500H, Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs (n=1) | |
| Acer Swift 3 SF314-511-54ZK | |
| Acer Swift 3 SF314-43-R8BP | |
| Lenovo IdeaPad 5 Pro 14ITL6 | |
| PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 5076 Punkte | |
| PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 7124 Punkte | |
| PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 2972 Punkte | |
| PCMark 10 Score | 5511 Punkte | |
Hilfe | ||
| AIDA64 / Memory Copy | |
| Durchschnitt der Klasse Subnotebook (14554 - 109035, n=67, der letzten 2 Jahre) | |
| Acer Swift 3 SF314-71-56U3 | |
| Honor MagicBook 14 2022 | |
| Acer Swift 3 SF314-511-54ZK | |
| Durchschnittliche Intel Core i5-12500H (23850 - 66598, n=9) | |
| Acer Swift 3 SF314-43-R8BP | |
| Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
| Asus ZenBook 14X UM5401QA-KN162 | |
| Lenovo IdeaPad 5 Pro 14ITL6 | |
* ... kleinere Werte sind besser
DPC-Latenzen
Im Test weist das Acer Swift 3 SF314 relativ hohe Latenzen auf. Dies könnte auf Probleme bei Echtzeit-Audio und Videobearbeitung hindeuten, ist aber auch immer nur eine Momentaufnahme der vorliegenden BIOS -und Treiberkonfiguration. Im Rahmen unseres Tests haben wir keinerlei Probleme in dieser Richtung festgestellt.
| DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
| Acer Swift 3 SF314-71-56U3 | |
| Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
| Acer Swift 3 SF314-511-54ZK | |
| Asus ZenBook 14X UM5401QA-KN162 | |
| Lenovo IdeaPad 5 Pro 14ITL6 | |
| Acer Swift 3 SF314-43-R8BP | |
| Honor MagicBook 14 2022 | |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Die verbaute 1-TB-SSD von Micron kann sich bei den kurzzeitigen Benchmarks in der Regel unter den Top 4 platzieren. Sie bleibt aber stets unter den Möglichkeiten der SSD zurück, wie eine Positionierung unter dem Schnitt zeigt. Insgesamt ermöglicht der Massenspeicher zügige Datenübertragungen, zeigte aber im Test eine relativ hohe Zugriffszeit beim Schreiben.
Bei der Dauerleistung bricht die Datenrate trotz Kühlpad an der SSD nach gut der Hälfte um über 80 Prozent ein und pendelt sich dann auf rund einem Drittel des Ausgangsniveaus am Ende des Feldes wieder ein. Dieses Phänomen hat sich in mehreren Durchläufen bestätigt und verzögert längere Datenübertragungen unnötig.
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Statt auf eine dedizierte Grafiklösung zu setzen, vertraut Acer auf die iGPU Intel Iris Xe Graphics G7 mit 80EUs des Intel Core i5-12500H. Diese performt in den Benchmarks über ihrem eigenen Durchschnitt, kann aber natürlich bei Weitem nicht mit den Wettbewerbern mit separaten Grafikchips mithalten. Im Akkubetrieb sinkt die Grafikleistung nur um rund 5 Prozent.
| 3DMark 11 Performance | 6454 Punkte | |
| 3DMark Ice Storm Standard Score | 98106 Punkte | |
| 3DMark Cloud Gate Standard Score | 22550 Punkte | |
| 3DMark Fire Strike Score | 4391 Punkte | |
| 3DMark Time Spy Score | 1560 Punkte | |
Hilfe | ||
Gaming Performance
Ohne dedizierte Grafik darf man trotz potenter CPU natürlich keine Wunderdinge erwarten. So muss sich das Gerät bei der Gaming-Performance den Kontrahenten mit zusätzlicher Grafiklösung sehr deutlich geschlagen geben. Im Feld der iGPU-Notebooks setzt es sich hinsichtlich der Framerates bei Witcher 3 aber meist an die Spitze und auch deutlich über den iGPU-Schnitt.
Betrachten wir die Framerates verschiedener Spiele, laufen auch neuere Titel bei geringer Grafikeinstellung flüssig. Auch bei mittlerer Grafikstufe sind viele Titel noch gut spielbar. Eine Gaming-Maschine ist dieser OLED-Laptop zwar keineswegs, langt aber zumindest für die eine oder andere Runde Zocken in der Mittagspause. Zumal die Leistung konstant anliegt.
Witcher 3 FPS-Diagramm
| min. | mittel | hoch | max. | QHD | |
|---|---|---|---|---|---|
| GTA V (2015) | 119.9 | 104.6 | 22 | 9.61 | |
| The Witcher 3 (2015) | 84.84 | 53.67 | 24.88 | 13.9 | |
| Dota 2 Reborn (2015) | 134.4 | 119.5 | 70.9 | 66.1 | |
| Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 40.8 | 22.3 | 15.5 | 11.8 | |
| X-Plane 11.11 (2018) | 47.1 | 33.6 | 30.4 | ||
| Far Cry 5 (2018) | 54 | 27 | 25 | 24 | |
| Strange Brigade (2018) | 73.8 | 33 | 26 | 20.7 | |
| F1 22 (2022) | 60.5 | 35.1 | 32.1 | 23.9 |
Emissionen - Keine Auffälligkeiten im Notebook-Test
Geräuschemissionen
Im Idle-Zustand bleibt das Acer Swift 3 unhörbar leise. Wird das Gerät gefordert, macht sich der Lüfter mit bis zu 40 dB(A) und im Schnitt mit gut 35 dB(A) bemerkbar. Das ist deutlich leiser als viele der Vergleichsgeräte und nur minimal lauter als das ebenfalls von uns getestete Swift 3 mit AMD Prozessor.
Kurzum: Das hier vorliegende Notebook ist trotz potenter CPU ein angenehm leiser Begleiter. Auch ansonsten hat das Gerät im Test keinerlei Störgeräusche von sich gegeben.
Lautstärkediagramm
| Idle |
| 25.15 / 25.15 / 25.15 dB(A) |
| Last |
| 35.6 / 40.3 dB(A) |
 | ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min:  , med:  , max:  Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 25.15 dB(A) | ||
| Acer Swift 3 SF314-71-56U3 Iris Xe G7 80EUs, i5-12500H, Micron 2450 1TB MTFDKBA1T0TFK | Honor MagicBook 14 2022 GeForce RTX 2050 Mobile, i5-12500H, Samsung PM9A1 MZVL2512HCJQ | Asus ZenBook 14X UM5401QA-KN162 Vega 8, R7 5800H, Intel SSD 670p SSDPEKNU512GZ | Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 GeForce MX450, R9 5900HS, SK Hynix PC711 1TB HFS001TDE9X084N | Lenovo IdeaPad 5 Pro 14ITL6 Iris Xe G7 80EUs, i5-1135G7, WDC PC SN730 SDBPNTY-512G | Acer Swift 3 SF314-43-R8BP Vega 7, R5 5500U, Kingston OM8PDP3512B-AI1 | Acer Swift 3 SF314-511-54ZK Iris Xe G7 80EUs, i5-1135G7, Samsung PM9A1 MZVL2512HCJQ | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Geräuschentwicklung | -4% | -8% | -4% | -6% | -2% | -0% | |
| aus / Umgebung * | 25.15 | 24.3 3% | 24.6 2% | 24.7 2% | 25 1% | 26 -3% | 25 1% |
| Idle min * | 25.15 | 24.3 3% | 24.6 2% | 24.7 2% | 25 1% | 26 -3% | 25 1% |
| Idle avg * | 25.15 | 24.3 3% | 24.6 2% | 24.7 2% | 27 -7% | 26 -3% | 25 1% |
| Idle max * | 25.15 | 24.3 3% | 24.6 2% | 27.3 -9% | 29 -15% | 27.5 -9% | 27.5 -9% |
| Last avg * | 35.6 | 39.8 -12% | 45 -26% | 41 -15% | 39 -10% | 34 4% | 32.9 8% |
| Last max * | 40.3 | 50.6 -26% | 51.5 -28% | 43.5 -8% | 42 -4% | 38.2 5% | 42 -4% |
| Witcher 3 ultra * | 45.4 | 43.5 | 38 |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Unter Idle ist die Temperatur mit um die 27 °C nicht der Rede wert. Auch unter Last bleibt es mit durchschnittlich 36 °C relativ kühl, erhitzt sich in der oberen linken Ecke und Mitte allerdings auf bis zu 45 °C. Im Vergleich zum mit gleicher CPU, aber dedizierter GPU ausgestattetem Honor MagicBook 14 2022 ist das immer noch recht kühl. Allerdings gibt es dort eben auch noch mehr Performance ...
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 43 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 45.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.3 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31.8 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.2 °C (-3.6 °C).
| Acer Swift 3 SF314-71-56U3 Intel Core i5-12500H, Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs | Honor MagicBook 14 2022 Intel Core i5-12500H, NVIDIA GeForce RTX 2050 Mobile | Asus ZenBook 14X UM5401QA-KN162 AMD Ryzen 7 5800H, AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 4000/5000) | Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 AMD Ryzen 9 5900HS, NVIDIA GeForce MX450 | Lenovo IdeaPad 5 Pro 14ITL6 Intel Core i5-1135G7, Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs | Acer Swift 3 SF314-43-R8BP AMD Ryzen 5 5500U, AMD Radeon RX Vega 7 | Acer Swift 3 SF314-511-54ZK Intel Core i5-1135G7, Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Hitze | 2% | -2% | -10% | -3% | 17% | 11% | |
| Last oben max * | 43 | 44.6 -4% | 42.5 1% | 44.5 -3% | 42 2% | 36 16% | 39.6 8% |
| Last unten max * | 45.6 | 51.6 -13% | 43.7 4% | 56.4 -24% | 45 1% | 38 17% | 43.2 5% |
| Idle oben max * | 29.5 | 26.1 12% | 31.1 -5% | 29.1 1% | 34 -15% | 24.1 18% | 25 15% |
| Idle unten max * | 30.3 | 26.8 12% | 32 -6% | 34 -12% | 30 1% | 25.7 15% | 26.2 14% |
* ... kleinere Werte sind besser
Stresstest
In unserem standardisierten Stresstest, bei dem das System mit Prime95 und Furmark ausgelastet wird, pendelt sich die CPU des Acer Swift 3 SF314 nach kurzem Hoch von 3,7 GHz und 80 Watt auf durchschnittlich 1,65 GHz und 35 Watt bei einer Temperatur von 75° C ein. Die iGPU arbeitet mit knapp 1.100 MHz bei gut 76° C ebenfalls auf konstantem Niveau. Ein anschließender Leistungstest zeigte keine Auffälligkeiten.
| CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | Average GPU Temperature (°C) | |
| System Idle | 1,45 | 100 | 33 | 35 |
| Prime95, Stress | 2,3 | 100 | 78 | 67 |
| Prime95 + FurMark, Stress | 1,65 | 1.100 | 75 | 76 |
| Witcher 3, Stress | 2,0 | 1.300 | 62 | 70 |
Lautsprecher
Die beiden Lautsprecher mit DTS-Unterstützung erreichen mit bis zu 84 dB eine hohe Lautstärke, lassen Bass aber hör- und messbar nahezu komplett missen. Mitten und Höhen geben sie hingegen recht ausgeglichen und linear wieder.
Acer Swift 3 SF314-71-56U3 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 32.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.9% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (20% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 61% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 30% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 48% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 43% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(+) | guter Bass - nur 3.8% Abweichung vom Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (5.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (2.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (4.6% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 0% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 0% vergleichbar, 100% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 0% aller getesteten Geräte waren besser, 0% vergleichbar, 100% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - nicht gerade ausdauernd ...
Energieaufnahme
OLED-Displays sind bekanntermaßen etwas energiehungriger als andere Panel-Technologien. Im Duell mit den Vergleichsmodellen mit OLED-Bildschirm (aber dedizierten GPUs) hält sich der Test-Laptop aber mit unter 7 Watt im Idle-Durchschnitt noch vornehm zurück.
Unter Last genehmigt es sich im Schnitt 45 Watt, was im Vergleichsfeld ein guter Wert ist, und in der Spitze bis zu 97 Watt. Dieser Wert wird im Stresstest aber nur sehr kurz erreicht, um sich dann mit der Zeit auf einem Level von gut 60 Watt einzupendeln. Somit reicht das beiliegende Netzteil mit 100 Watt aus. Bei Witcher 3 liegt die Energieaufnahme mit im Schnitt 47 Watt unter dem Stresstest und pendelt zwischen ca. 40 und 60 Watt hin und her.
| Aus / Standby | 0.4 / 0.6 Watt |
| Idle | 6.1 / 6.8 / 15 Watt |
| Last |
45 / 97 Watt |
   
| |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy | |
| Acer Swift 3 SF314-71-56U3 i5-12500H, Iris Xe G7 80EUs, Micron 2450 1TB MTFDKBA1T0TFK, OLED, 2880x1800, 14" | Honor MagicBook 14 2022 i5-12500H, GeForce RTX 2050 Mobile, Samsung PM9A1 MZVL2512HCJQ, IPS, 2160x1440, 14" | Asus ZenBook 14X UM5401QA-KN162 R7 5800H, Vega 8, Intel SSD 670p SSDPEKNU512GZ, OLED, 2880x1800, 14" | Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 R9 5900HS, GeForce MX450, SK Hynix PC711 1TB HFS001TDE9X084N, OLED, 2880x1800, 14" | Lenovo IdeaPad 5 Pro 14ITL6 i5-1135G7, Iris Xe G7 80EUs, WDC PC SN730 SDBPNTY-512G, IPS, 2880x1800, 14" | Acer Swift 3 SF314-43-R8BP R5 5500U, Vega 7, Kingston OM8PDP3512B-AI1, IPS, 1920x1080, 14" | Acer Swift 3 SF314-511-54ZK i5-1135G7, Iris Xe G7 80EUs, Samsung PM9A1 MZVL2512HCJQ, IPS, 1920x1080, 14" | Durchschnittliche Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Stromverbrauch | -28% | -7% | -50% | 14% | 25% | 26% | 22% | 18% | |
| Idle min * | 6.1 | 4.5 26% | 6.7 -10% | 9.5 -56% | 5 18% | 4.1 33% | 4.3 30% | 4.46 ? 27% | 4.29 ? 30% |
| Idle avg * | 6.8 | 10.1 -49% | 9.3 -37% | 14.1 -107% | 7 -3% | 5.4 21% | 6.8 -0% | 7.38 ? -9% | 7.35 ? -8% |
| Idle max * | 15 | 10.5 30% | 11.1 26% | 14.9 1% | 13 13% | 7.7 49% | 9 40% | 9.24 ? 38% | 9.14 ? 39% |
| Last avg * | 45 | 83.2 -85% | 53.5 -19% | 79.5 -77% | 41 9% | 44 2% | 33.3 26% | 36.6 ? 19% | 44.8 ? -0% |
| Witcher 3 ultra * | 47.1 | 85 -80% | 54.8 -16% | 73.5 -56% | 40.1 15% | 41.8 11% | 33.3 29% | ||
| Last max * | 97 | 107.1 -10% | 81 16% | 98.5 -2% | 68 30% | 63 35% | 65 33% | 61.7 ? 36% | 68.1 ? 30% |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme Witcher 3 / Stresstest
Energieaufnahme mit externem Monitor
Akkulaufzeit
OLED-Panel und lange Akkulaufzeiten sind in gewissem Maße ein Widerspruch. Trifft ein OLED-Bildschirm samt potenter CPU dann auch noch wie hier auf einen mit 57 Wh nicht gerade üppig dimensionierten Akku, kommen nicht sonderlich berauschende Akkulaufzeiten dabei heraus.
Im Vergleich mit den Wettbewerbern hält das Acer Swift 3 in unserem standardisierten WLAN-Test mit gut fünf Stunden am kürzesten durch, liegt aber ungefähr auf einem Niveau mit dem anderen OLED-Vertreter Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14. Unter Last wird das Display bereits nach gut einer Stunde schwarz.
Ein Dauerläufer ist das Gerät also definitiv nicht. Wer einen mobilen Begleiter für längere Arbeitstage fernab des Stromnetzes sucht, sollte also definitiv auf ein anderes Gerät setzen. Im Vergleichsfeld zeigt sich hier z. B. das Honor MagicBook 14 2022 mit der gleichen CPU, größerem Akku und ohne OLED als deutlich ausdauernder.
| Acer Swift 3 SF314-71-56U3 i5-12500H, Iris Xe G7 80EUs, 57 Wh | Honor MagicBook 14 2022 i5-12500H, GeForce RTX 2050 Mobile, 75 Wh | Asus ZenBook 14X UM5401QA-KN162 R7 5800H, Vega 8, 63 Wh | Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 R9 5900HS, GeForce MX450, 61 Wh | Lenovo IdeaPad 5 Pro 14ITL6 i5-1135G7, Iris Xe G7 80EUs, 56.5 Wh | Acer Swift 3 SF314-43-R8BP R5 5500U, Vega 7, 48 Wh | Acer Swift 3 SF314-511-54ZK i5-1135G7, Iris Xe G7 80EUs, 56 Wh | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Akkulaufzeit | 75% | 51% | 5% | 42% | 60% | 103% | 117% | |
| H.264 | 426 | 755 77% | 955 ? 124% | |||||
| WLAN | 312 | 665 113% | 496 59% | 327 5% | 442 42% | 505 62% | 724 132% | 752 ? 141% |
| Last | 66 | 90 36% | 94 42% | 104 58% | 114 73% | 123.6 ? 87% | ||
| Idle | 1155 | 2015 | 1882 ? |
Pro
Contra
Fazit - Acers OLED-Laptop im Test mit wenigen Schwächen
In unserem Test hat das Acer Swift 3 SF314-71-56U3 in vielen Belangen überzeugt. Der 14-Zöller gibt sich als kompakter Reisebegleiter mit viel Leistung - vor allem hinsichtlich der CPU.
Der 12-Kern-Prozessor zeigt in den Benchmarks sein Leistungsvermögen und sorgt für flüssiges, aber dank leisem Lüfter dennoch ruhiges Arbeiten.
Das zweite Aushängeschild ist das OLED-Display. Auch dieses überzeugt dank der OLED-typischen Vorteile, muss sich aber dennoch ein paar kleinere Kritikpunkte gefallen lassen. Die glänzende Oberfläche sieht zwar chic aus, leidet aber unter den üblichen Reflexionen von Lichtquellen. Somit ist das Gerät eher etwas für den Schreibtisch als den Campingtisch.
Etwas mehr hätten wir uns bei den Akkulaufzeiten gewünscht. Ansonsten gibt es im Test wenig Grund für Kritik am Acer Swift 3 SF314, das unter anderem mit zweimal Thunderbolt 4 und einmal HDMI 2.1 punktet.
Wer auf das OLED-Display und hohe Rechenleistung verzichten kann, bekommt das Gerät alternativ auch mit anderen CPUs (z. B. mit AMD Ryzen 5 5500U) und IPS-Panel zu günstigeren Preisen. Wer hingegen die Leistung der CPU und dazu eine potentere Grafiklösung wünscht, für den könnte das Honor MagicBook 14 eine gute Lösung sein.
Preis und Verfügbarkeit
Das Acer Swift 3 in der Konfiguration SF314-71-56U3 (Intel Core i5-12500H mit Iris Xe Graphics G7 80EUs, 16 GB LPDDR5 RAM, 1-TB-SSD) hat eine unverbindliche Preisempfehlung von 1.299 Euro. Erhältlich ist es unter anderem bei Notebooksbilliger, Amazon und Alternate.
Acer Swift 3 SF314-71-56U3
- 09.11.2022 v7 (old)
Marcus Schwarten
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