Acer Nitro 5 AN517-52 im Test: Weitgehend rundes Gaming-Notebook bietet ordentliche Akkulaufzeiten
Die Acer-Nitro-5-Reihe steht für preiswerte Gaming-Notebooks der Einstiegs- und Mittelklasse. Die Geräte sind unterhalb von Acers Predator-Serie angeordnet. Uns liegt mit dem Nitro 5 AN517-52-77DS das aktuelle 17,3-Zoll-Top-Modell der Nitro-5-Reihe vor. Zu den Konkurrenten zählen Geräte wie das Asus TUF A17 FA706IU, das Schenker XMG Pro 17 PB71RD-G, das Lenovo Legion Y540-17IRH und das HP Pavilion Gaming 17.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
80.6 % v7 (old) | 06 / 2020 | Acer Nitro 5 AN517-52-77DS i7-10750H, GeForce RTX 2060 Mobile | 2.2 kg | 24.9 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
82.9 % v7 (old) | 05 / 2020 | Asus TUF A17 FA706IU-AS76 R7 4800H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile | 2.6 kg | 26 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
83.2 % v7 (old) | 02 / 2020 | SCHENKER XMG Pro 17 PB71RD-G i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile | 2.8 kg | 30 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
81.6 % v7 (old) | 07 / 2019 | HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Max-Q | 2.8 kg | 25 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
82.3 % v7 (old) | 07 / 2019 | Lenovo Legion Y540-17IRH i5-9300H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile | 2.8 kg | 26.3 mm | 17.30" | 1920x1080 |
Gehäuse - Acer setzt beim Nitro auf Kunststoff
Das Gehäuse des Nitro 5 ist durchgehend aus schwarzem Kunststoff gefertigt. Zwei rote Elemente (Bereich zwischen den rückseitigen Luftauslassöffnungen, Ring um das Touchpad) sorgen für farbliche Akzente. Acer setzt fast durchgehend auf glatte Oberflächen. Lediglich an der linken und rechten Seite der Deckelrückseite wird gebürstetes Metall nachgeahmt. Eine Wartungsklappe hat das Notebook nicht zu bieten. Der Akku ist fest verbaut.
Das Nitro 5 zeigt sich gut verarbeitet. Materialüberstände sind nicht zu spüren und die Spaltmaße stimmen ebenfalls. Luft nach oben besteht bei der Stabilität. So dürften die Baseunit und insbesondere der Deckel eine größere Steifigkeit aufweisen. Druck auf die Deckelrückseite führt nicht zu Bildveränderungen. Die Scharniere halten den Deckel fest in Position. Eine Ein-Hand-Öffnung des Deckels ist möglich.
Das Acer Notebook kann seine Verwandtschaft mit dem Vorgängermodell nicht leugnen. Die Grundform sowie Breite und Tiefe sind weitgehend gleich geblieben. Allerdings fällt das neue Modell etwas dünner aus und bringt ca. 600 Gramm weniger Gewicht auf die Waage. Mit einem Gewicht von etwa 2,2 kg unterbietet es zudem seine Konkurrenten.
Ausstattung - Kein Thunderbolt 3 an Bord
Der Acer Rechner wartet mit einem überschaubaren Schnittstellenangebot auf. Drei Typ-A-USB-Steckplätze (USB 3.2 Gen 1) hat das Notebook zu bieten. Der Typ-C-USB-Steckplatz arbeitet nach dem USB-3.2-Gen-2-Standard. Displayport-per-USB-C wird nicht unterstützt. Somit existiert mit dem HDMI-Anschluss nur ein Videoausgang. Einen Speicherkartenleser gibt es nicht. Die Steckplätze sind in den mittleren Bereichen der rechten und linken Seite platziert. Somit bleiben die Flächen neben der Handballenablage frei von Kabeln.
Kommunikation
Der verbaute WLAN-Chip (Intel Wi-Fi 6 AX201) unterstützt den schnellen ax-Standard. Die unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) ermittelten Transferraten fallen sehr gut aus. Drahtgebundene Netzwerkverbindungen wickelt ein Killer-E2600-Gigabit-Ethernet-Controller ab. Dieser erledigt seine Aufgaben reibungslos.
Webcam
Die verbaute Webcam erzeugt Bilder in einer maximalen Auflösung von 1.280 x 720 Bildpunkten. Die Ergebnisse fallen etwas verwaschen aus. Zudem hapert es bei der Farbgenauigkeit. Mit einer Abweichung von etwa 14 wird das Soll (Delta E kleiner 3) klar verfehlt.
Zubehör
Dem Notebook liegen die üblichen Dokumente bei: Eine Schnellstartanleitung und Garantieinformationen. Darüber hinaus findet sich im Karton auch ein kurzes Flachbandkabel samt SATA-Anschluss, das zum Einbau eines 2,5-Zoll-Speichermediums benötigt würde.
Wartung
Eine Wartungsklappe hat das Acer Nitro nicht zu bieten. Um an die Innereien zu gelangen, muss die Unterschale demontiert werden. Dazu werden alle Schrauben auf der Geräteunterseite entfernt. Anschließend kann die Unterschale mit Hilfe eines flachen Spatels oder eines Fugenglätters abgelöst werden. Die Klammern, die die Unterschale halten, sitzen recht fest.
Garantie
Acer gewährt dem 17,3-Zöller eine zweijährige Garantie - inklusive Abholservice. Eine dreijährige Garantie schlägt mit knapp 100 Euro zu Buche.
Eingabegeräte - AN517 mit RGB-Tastatur
Tastatur
Acers Gaming-Notebook bringt eine beleuchtete (RGB) Chiclet-Tastatur mit, deren Haupttasten (Buchstaben und Zahlenreihe) eine leicht konkave Wölbung aufweisen. Die übrigen Tasten (Funktionstasten, Nummernblock) sind ebenmäßig gestaltet. Alle Tasten bieten einen mittleren Hub und einen klaren Druckpunkt. Der Tastenwiderstand ist in Ordnung. Während des Tippens gibt die Tastatur etwas nach. Als störend hat sich das nicht erwiesen. Alles in allem liefert Acer hier eine alltagstaugliche Tastatur.
Touchpad
Das multitouchfähige Clickpad nimmt eine Fläche von etwa 10,6 x 7,8 cm in Beschlag. Somit steht viel Platz zur Nutzung der Gestensteuerung bereit. Die glatte Oberfläche des Pads macht den Fingern das Gleiten leicht. Es reagiert auch in den Ecken auf Eingaben. Das Pad verfügt über einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt.
Display - Acer-Notebook bringt ein dunkles, kontrastarmes Modell mit
Das 17,3-Zoll-Display des Nitro AN517 arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Helligkeit (246,4 cd/m²) und Kontrast (560:1) überzeugen nicht. Der Bildschirm eines 1.500-Euro-Notebooks muss hier mehr bieten. Wir sehen Werte jenseits von 300 cd/m² bzw. 1000:1 als gut an. Positiv: Das Display zeigt kein PWM-Flimmern.
Obwohl es sich hier um ein 120-Hz-Panel handelt, fallen die Reaktionszeiten nur mittelmäßig aus. Das 120-Hz-Display des Asus TUF A17 liefert etwas bessere Zeiten.
|
Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 263 cd/m²
Kontrast: 560:1 (Schwarzwert: 0.47 cd/m²)
ΔE Color 5.07 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 4.9
ΔE Greyscale 2.55 | 0.5-98 Ø5.2
59% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
37% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
40.77% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
58.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
39.47% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.37
Acer Nitro 5 AN517-52-77DS IPS, 1920x1080, 17.3" | Asus TUF A17 FA706IU-AS76 IPS, 1920x1080, 17.3" | Lenovo Legion Y540-17IRH IPS, 1920x1080, 17.3" | SCHENKER XMG Pro 17 PB71RD-G IPS, 1920x1080, 17.3" | HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl IPS, 1920x1080, 17.3" | Acer Aspire Nitro 5 AN517-51-7887 IPS, 1920x1080, 17.3" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | 2% | 72% | 56% | 57% | 57% | |
Display P3 Coverage | 39.47 | 40.55 3% | 69 75% | 62.8 59% | 63.3 60% | 62.7 59% |
sRGB Coverage | 58.9 | 59.7 1% | 98.3 67% | 89.8 52% | 90.2 53% | 92.5 57% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 40.77 | 41.89 3% | 70.7 73% | 64.2 57% | 64.3 58% | 63.5 56% |
Response Times | 31% | 50% | 53% | 18% | -3% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 35 ? | 22.4 ? 36% | 18 ? 49% | 16.8 ? 52% | 31.6 ? 10% | 37 ? -6% |
Response Time Black / White * | 26 ? | 19.2 ? 26% | 12.8 ? 51% | 12 ? 54% | 19.6 ? 25% | 26 ? -0% |
PWM Frequency | ||||||
Bildschirm | 15% | 44% | 27% | 28% | 25% | |
Helligkeit Bildmitte | 263 | 264.8 1% | 286 9% | 274 4% | 299.6 14% | 407 55% |
Brightness | 246 | 253 3% | 282 15% | 273 11% | 285 16% | 364 48% |
Brightness Distribution | 85 | 90 6% | 87 2% | 95 12% | 86 1% | 84 -1% |
Schwarzwert * | 0.47 | 0.31 34% | 0.19 60% | 0.26 45% | 0.33 30% | 0.3 36% |
Kontrast | 560 | 854 53% | 1505 169% | 1054 88% | 908 62% | 1357 142% |
Delta E Colorchecker * | 5.07 | 4.73 7% | 3.57 30% | 4.62 9% | 3.68 27% | 4.55 10% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 20.5 | 18.89 8% | 7.5 63% | 7.66 63% | 8.05 61% | 12.44 39% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 4.9 | 4.64 5% | 1.31 73% | 1.93 61% | 3.15 36% | |
Delta E Graustufen * | 2.55 | 1.4 45% | 4.51 -77% | 5.3 -108% | 3.8 -49% | 7.61 -198% |
Gamma | 2.37 93% | 2.16 102% | 2.36 93% | 2.34 94% | 2.12 104% | 2.51 88% |
CCT | 6446 101% | 6641 98% | 7411 88% | 7619 85% | 7240 90% | 7212 90% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 37 | 38.4 4% | 64 73% | 58 57% | 58.1 57% | 59 59% |
Color Space (Percent of sRGB) | 59 | 59.3 1% | 98 66% | 90 53% | 89.8 52% | 92 56% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 16% /
15% | 55% /
50% | 45% /
36% | 34% /
32% | 26% /
27% |
* ... kleinere Werte sind besser
Der Bildschirm zeigt im Auslieferungszustand eine recht ordentliche Farbdarstellung. Mit einer Delta-E-2000-Farbabweichung von knapp 5 wird das Soll (Delta E kleiner 3) aber verfehlt. Unter einem Blaustich leidet das Display nicht. Eine Kalibrierung sorgt nur für geringfügige Verbesserungen. Die Farbräume AdobeRGB (37 Prozent) und sRGB (59 Prozent) werden nicht vollständig abgebildet.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
26 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 14 ms steigend | |
↘ 12 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 59 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
35 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 17 ms steigend | |
↘ 18 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 44 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Das Acer Notebook ist mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel bestückt. Somit ist der Bildschirm aus jeder Position heraus ablesbar. Im Freien ist ein Ablesen des Displays nur möglich, wenn die Sonne nicht allzu hell strahlt.
Leistung - Genug für alle Bereiche
Acer hat mit dem Nitro AN517-52 ein 17,3-Zoll-Gaming-Notebook im Sortiment. Es bringt jedes aktuelle Spiel flüssig auf den Bildschirm und gibt auch in allen anderen Anwendungsbereichen eine gute Figur ab. Für unser Testgerät müssen etwa 1.500 Euro auf den Tisch gelegt werden. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar. Die Preise beginnen bei 900 Euro.
Testbedingungen
Die vorinstallierte NitroSense Software bietet diverse Leistungsprofile zur Auswahl und ermöglicht Einflussnahme auf die beiden Lüfter. Wir haben alle Benchmarks mit dem Leistungsprofil "Höchstleistung" durchführt und dabei die automatische Lüftersteuerung genutzt.
Prozessor
Das Notebook hat einen Core-i7-10750H-Sechskernprozessor (Comet Lake) an Bord, der mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,6 GHz arbeitet. Per Turbo Boost kann der Takt auf bis zu 5 GHz (ein Kern) gesteigert werden. Werden alle sechs Kerne ausgelastet, liegt das Maximum bei 4,3 GHz.
Den Multi-Thread-Test des Cinebench R15 Benchmarks bearbeitet der Prozessor kurzzeitig mit 4,2 GHz. Dann sinkt der Takt auf 3,7 bis 3,9 GHz. Der Single-Thread-Test wird mit 4,2 bis 4,7 GHz absolviert. Im Akkubetrieb liegen die Arbeitsgeschwindigkeiten bei 2,6 GHz (Multi-Thread) bzw. 2,2 bis 2,9 GHz (Single-Thread).
Ob der CPU-Turbo im Netzbetrieb auch dauerhaft genutzt wird, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench-R15-Benchmarks für mindestens 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Resultate fallen vom ersten zum dritten Durchlauf hin etwas ab und verbleiben dann auf einem recht konstanten Niveau. Der CPU-Turbo kommt zum Einsatz.
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Acers 17,3-Zöller mangelt es nicht an Rechenleistung. Ein starker Sechskernprozessor, im Dual-Channel-Modus laufender Arbeitsspeicher und eine schnelle NVMe-SSD sorgen für ein flink und flüssig arbeitendes System. Dazu gesellt sich eine Oberklasse-GPU. Die Resultate in den PC-Mark-Benchmarks fallen sehr gut aus.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3836 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4075 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5552 Punkte | |
PCMark 10 Score | 5201 Punkte | |
Hilfe |
DPC-Latenzen
In unserem standardisierten Latency-Monitor-Test (Websurfen, 4K-Videowiedergabe, Prime95 High-Load) konnten wir hohe DPC-Latenzen beobachten. Das System ist somit nicht für Video- und Audiobearbeitung in Echtzeit geeignet.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
Acer Nitro 5 AN517-52-77DS |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk findet eine NVMe-SSD (M.2-2280) der Firma Western Digital Verwendung. Sie stellt 1 TB Speicherplatz bereit und liefert gute Transferraten.
Das Notebook bietet zusätzlich Platz für eine zweite M.2-2280-SSD (NVMe) sowie ein 2,5-Zoll-Speichermedium (SATA-Steckplatz sowie Schrauben liegen im Karton, der Einbaurahmen findet sich im Inneren des Notebooks).
Acer Nitro 5 AN517-52-77DS WDC PC SN530 SDBPNPZ-1T00 | Asus TUF A17 FA706IU-AS76 Intel SSD 660p 1TB SSDPEKNW010T8 | Lenovo Legion Y540-17IRH WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | SCHENKER XMG Pro 17 PB71RD-G Samsung SSD 970 EVO Plus 500GB | HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ | Acer Aspire Nitro 5 AN517-51-7887 WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | Durchschnittliche WDC PC SN530 SDBPNPZ-1T00 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 10% | -27% | 22% | 16% | -21% | 16% | |
Write 4K | 140 | 189.7 36% | 105.1 -25% | 117.5 -16% | 135.3 -3% | 104.6 -25% | 182.7 ? 31% |
Read 4K | 49.04 | 62.3 27% | 34.41 -30% | 46.47 -5% | 63.7 30% | 39.76 -19% | 48.6 ? -1% |
Write Seq | 1963 | 1681 -14% | 1298 -34% | 1345 -31% | 1337 -32% | 1268 -35% | 1979 ? 1% |
Read Seq | 1455 | 1608 11% | 1099 -24% | 2804 93% | 1617 11% | 1414 -3% | 1828 ? 26% |
Write 4K Q32T1 | 398.2 | 468.6 18% | 335.7 -16% | 368.2 -8% | 568 43% | 287.9 -28% | 498 ? 25% |
Read 4K Q32T1 | 461.9 | 541 17% | 231.4 -50% | 412.9 -11% | 645 40% | 381.1 -17% | 573 ? 24% |
Write Seq Q32T1 | 1969 | 1770 -10% | 1454 -26% | 3248 65% | 1428 -27% | 1319 -33% | 1980 ? 1% |
Read Seq Q32T1 | 1927 | 1898 -2% | 1740 -10% | 3559 85% | 3184 65% | 1735 -10% | 2336 ? 21% |
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Der GeForce-RTX-2060-Grafikkern (Turing) gehört der GPU-Oberklasse an. Er unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 1.005 MHz. Per Boost ist eine Steigerung auf bis zu 1.350 MHz möglich. Höhere Geschwindigkeiten sind machbar, wenn die GPU eine festgelegte Temperatur- und/oder Energieschwelle nicht erreicht. So registrieren wir ein Maximum von 1.960 MHz. Der Witcher-3-Test wird mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 1.354 MHz durchlaufen. Die GPU kann auf schnellen GDDR6-Grafikspeicher (6.144 GB) zurückgreifen.
Die Resultate in den diversen 3DMark-Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für die hier verbaute GPU. Die im Prozessor integrierte Intel UHD Graphics 630 GPU ist aktiv, und das Notebook arbeitet mit Nvidias Umschaltgrafiklösung Optimus.
3DMark 06 Standard Score | 38509 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 18057 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 117009 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 31601 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 14191 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 5759 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die Hardware des Nitro 5 bringt alle Spiele, die sich in unserer Datenbank befinden, flüssig auf den Bildschirm. Dabei können immer Full-HD-Auflösung und hohe bis maximale Qualitätseinstellungen gewählt werden. Auflösungen jenseits von Full-HD (hierfür müsste ein entsprechender Monitor angestöpselt werden) bewältigt die GPU auch. Allerdings sollten die Qualitätseinstellungen dann konservativer gewählt werden.
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) | |
Lenovo Legion Y740-17IRH | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile (119 - 156, n=17) | |
Acer Nitro 5 AN517-52-77DS | |
Lenovo Legion Y540-17IRH | |
Acer Aspire Nitro 5 AN517-51-7887 | |
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl |
Shadow of the Tomb Raider - 1920x1080 Highest Preset AA:T | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (27 - 271, n=29, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Legion Y740-17IRH | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile (54 - 86, n=22) | |
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 | |
Acer Nitro 5 AN517-52-77DS | |
HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl |
Um zu überprüfen, ob die Bildwiederholraten auch über einen längeren Zeitraum weitgehend konstant bleiben, lassen wir das Spiel "The Witcher 3" für etwa 60 Minuten mit Full-HD-Auflösung und maximalen Qualitätseinstellungen laufen. Der vom Spieler verkörperte Charakter wird dabei über den gesamten Zeitraum nicht bewegt. Ein Einbruch der Bildwiederholraten ist nicht festzustellen.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 327.4 | 285.5 | 263.5 | 138.4 |
The Witcher 3 (2015) | 277 | 188.3 | 108.9 | 63 |
Dota 2 Reborn (2015) | 146.1 | 133.9 | 123.8 | 116.8 |
X-Plane 11.11 (2018) | 98.3 | 84.1 | 75.8 | |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 114 | 89 | 82 | 73 |
Metro Exodus (2019) | 142.4 | 75.9 | 56.6 | 44.5 |
Total War: Three Kingdoms (2019) | 229.6 | 107.4 | 66.9 | 46.3 |
Control (2019) | 201.9 | 74.9 | 54.6 | |
Borderlands 3 (2019) | 133 | 86.9 | 62.2 | 47.7 |
Call of Duty Modern Warfare 2019 (2019) | 133.5 | 90.2 | 74.3 | 65.5 |
Red Dead Redemption 2 (2019) | 116.9 | 76.1 | 50.7 | 32.5 |
Escape from Tarkov (2020) | 121 | 121 | 117.5 | 103.3 |
Hunt Showdown (2020) | 170.6 | 94.2 | 75 | |
Doom Eternal (2020) | 195.6 | 125.4 | 112.4 | 108.9 |
Gears Tactics (2020) | 236.1 | 145.6 | 93.3 | 60.7 |
Emissionen - Der Acer-Gaming-Laptop bewegt sich im Normalbereich
Geräuschemissionen
Die beiden Lüfter des AN571-52 arbeiten im Leerlauf mit niedrigen Geschwindigkeiten und sind dabei kaum zu hören. Gelegentlich stehen sie still. Unter Last drehen sie auf. So registrieren wir Schalldruckpegel von 44,6 dB(A) (Stresstest) bzw. 44,5 dB(A) (Witcher-3-Test). Ohne ein Headset macht das Spielen keinen Spass.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.2 / 30.2 / 30.2 dB(A) |
Last |
| 41.5 / 44.6 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.2 dB(A) |
Acer Nitro 5 AN517-52-77DS i7-10750H, GeForce RTX 2060 Mobile | Asus TUF A17 FA706IU-AS76 R7 4800H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile | SCHENKER XMG Pro 17 PB71RD-G i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile | Lenovo Legion Y540-17IRH i5-9300H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile | HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Max-Q | Acer Aspire Nitro 5 AN517-51-7887 i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile | Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -5% | -14% | -7% | 7% | -3% | -3% | 4% | |
aus / Umgebung * | 30.2 | 28.7 5% | 30 1% | 30 1% | 28.2 7% | 30 1% | 27.9 ? 8% | 24 ? 21% |
Idle min * | 30.2 | 28.7 5% | 30 1% | 30 1% | 30.1 -0% | 30.2 -0% | 29 ? 4% | 25.5 ? 16% |
Idle avg * | 30.2 | 30.5 -1% | 32 -6% | 32 -6% | 30.1 -0% | 30.2 -0% | 30 ? 1% | 27.3 ? 10% |
Idle max * | 30.2 | 32.5 -8% | 39 -29% | 34 -13% | 30.1 -0% | 31 -3% | 33 ? -9% | 30.3 ? -0% |
Last avg * | 41.5 | 42.5 -2% | 51 -23% | 44 -6% | 34.2 18% | 43.4 -5% | 44 ? -6% | 42.5 ? -2% |
Witcher 3 ultra * | 44.5 | 50.1 -13% | 54 -21% | 50 -12% | 34.2 23% | 48.5 -9% | ||
Last max * | 44.6 | 53.4 -20% | 54 -21% | 52 -17% | 43.8 2% | 45.5 -2% | 51.6 ? -16% | 53.4 ? -20% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft das Acer Notebook im Netz- und im Akkubetrieb auf unterschiedliche Weisen. Prozessor bzw. Grafikkern arbeiten kurzzeitig mit 3,5 GHz bzw. 1.140 MHz. Anschließend pendeln die Takte zwischen 2,5 und 3,5 GHZ (CPU) bzw. 800 und 1.200 MHz (GPU). Im Akkubetrieb liegen die Arbeitsgeschwindigkeiten bei 800 bis 900 MHz (CPU) bzw. 1.440 MHz (GPU). Der Stresstest stellt ein Extremszenario dar, welches so im Alltag nicht auftritt. Wir überprüfen mit diesem Test, ob das System auch bei voller Auslastung stabil läuft.
Insgesamt ist die Erwärmung für ein Notebook der hier vorliegenden Leistungsklasse in Ordnung. Während des Stresstests registrieren wir an mehreren Messpunkten Temperaturen knapp jenseits von 50 Grad Celsius. Etwas geringer fällt die Erwärmung bei der Durchführung des Witcher-3-Tests aus. Im Alltagsbetrieb bewegen sich die Temperaturen im grünen Bereich.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 50.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 53.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 37.3 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 26.1 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+2.8 °C).
Acer Nitro 5 AN517-52-77DS i7-10750H, GeForce RTX 2060 Mobile | Asus TUF A17 FA706IU-AS76 R7 4800H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile | SCHENKER XMG Pro 17 PB71RD-G i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile | Lenovo Legion Y740-17IRH i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile | HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Max-Q | Acer Aspire Nitro 5 AN517-51-7887 i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile | Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | -4% | -4% | -3% | -11% | -5% | -7% | -4% | |
Last oben max * | 50.6 | 47.6 6% | 47 7% | 43 15% | 42.6 16% | 51.7 -2% | 47.2 ? 7% | 46.2 ? 9% |
Last unten max * | 53.8 | 50.8 6% | 48 11% | 46 14% | 49 9% | 55.4 -3% | 52.7 ? 2% | 49.2 ? 9% |
Idle oben max * | 26.6 | 33 -24% | 30 -13% | 31 -17% | 34 -28% | 29.1 -9% | 31 ? -17% | 31.2 ? -17% |
Idle unten max * | 27.8 | 29 -4% | 34 -22% | 34 -22% | 39.4 -42% | 29 -4% | 32.9 ? -18% | 32.2 ? -16% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Die Stereolautsprecher haben ihren Platz im vorderen Bereich der Geräteunterseite gefunden. Sie produzieren einen ordentlichen Klang, dem weitgehend der Bass fehlt. Zudem verfügen die Lautsprecher nur über eine geringe Maximallautstärke.
Acer Nitro 5 AN517-52-77DS Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (67.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 22.3% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.1% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (22.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 78% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 16% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 62% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 32% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Asus TUF A17 FA706IU-AS76 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (74 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 12.7% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.8% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.1% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (23.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 83% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 12% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 67% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 26% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Nitro AN517-52 bietet gute Ausdauerwerte
Energieaufnahme
Im Leerlauf registrieren wir eine maximale Leistungsaufnahme von 10,9 Watt - ein guter Wert. Der Stresstest lässt den Bedarf auf bis zu 193 Watt steigen - für wenige Sekunden. Während der Durchführung unseres Witcher-3-Tests messen wir eine Leistungsaufnahme von durchschnittlich 134,3 Watt (127,7 bis 152,9 Watt). Die Nennleistung des Netzteils beträgt 180 Watt.
Aus / Standby | 0.2 / 0.3 Watt |
Idle | 5.4 / 9.8 / 10.9 Watt |
Last |
104 / 193 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Acer Nitro 5 AN517-52-77DS i7-10750H, GeForce RTX 2060 Mobile | Asus TUF A17 FA706IU-AS76 R7 4800H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile | SCHENKER XMG Pro 17 PB71RD-G i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile | Lenovo Legion Y540-17IRH i5-9300H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile | HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Max-Q | Acer Aspire Nitro 5 AN517-51-7887 i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile | Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -15% | -60% | -89% | 5% | 10% | -61% | -84% | |
Idle min * | 5.4 | 7.4 -37% | 11 -104% | 19 -252% | 5.4 -0% | 3.9 28% | 11.5 ? -113% | 13.5 ? -150% |
Idle avg * | 9.8 | 10.5 -7% | 18 -84% | 22 -124% | 9.2 6% | 8.9 9% | 16.5 ? -68% | 18.9 ? -93% |
Idle max * | 10.9 | 17 -56% | 28 -157% | 30 -175% | 13 -19% | 12.2 -12% | 23.7 ? -117% | 26.6 ? -144% |
Last avg * | 104 | 103.7 -0% | 99 5% | 79 24% | 85.9 17% | 83 20% | 107.5 ? -3% | 106.7 ? -3% |
Witcher 3 ultra * | 134.3 | 128.1 5% | 146 -9% | 134 -0% | 107.9 20% | 130 3% | ||
Last max * | 193 | 183.2 5% | 210 -9% | 201 -4% | 182.2 6% | 168 13% | 199.7 ? -3% | 249 ? -29% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Acers Gaming-Bolide erreicht in unserem praxisnahen WLAN-Test (Aufruf von Webseiten mittels eines Skripts; Energieprofil: Ausbalanciert) eine Laufzeit von 6:36 h. Unseren Videotest (Energieprofil: Energiesparmodus) beendet der 17,3-Zöller nach 7:19 h. Hierbei lassen wir den Kurzfilm Big Buck Bunny (H.264-Kodierung, 1.920 x 1.080 Pixel) in einer Dauerschleife laufen. Während beider Tests sind die Energiesparfunktionen deaktiviert, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Zur Durchführung des Videotests werden zudem die Funkmodule abgeschaltet.
Acer Nitro 5 AN517-52-77DS i7-10750H, GeForce RTX 2060 Mobile, 57.48 Wh | Asus TUF A17 FA706IU-AS76 R7 4800H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile, 90 Wh | Lenovo Legion Y540-17IRH i5-9300H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile, 57 Wh | SCHENKER XMG Pro 17 PB71RD-G i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile, 62 Wh | HP Pavilion Gaming 17-cd0085cl i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, 52.5 Wh | Acer Aspire Nitro 5 AN517-51-7887 i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile, 57 Wh | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 25% | -49% | -42% | -20% | -4% | -14% | |
Idle | 661 | 543 -18% | 311 -53% | 313 -53% | 695 5% | 806 22% | 566 ? -14% |
H.264 | 439 | 202 -54% | 380 -13% | 408 ? -7% | |||
WLAN | 396 | 512 29% | 220 -44% | 244 -38% | 339 -14% | 369 -7% | 376 ? -5% |
Last | 120 | 196 63% | 68 -43% | 79 -34% | 59 -51% | 101 -16% | 85.6 ? -29% |
Pro
Contra
Fazit
Acers 17,3-Zoll-Gaming-Notebook bringt dank Core-i7-10750H-Prozessor und GeForce-RTX-2060-GPU alle aktuellen Spiele flüssig auf den matten Full-HD-Bildschirm. Dabei können in der Regel die Full-HD-Auflösung und hohe bis maximale Qualitätseinstellungen verwendet werden.
Das Acer Nitro 5 AN517-52 stellt ein weitgehend rundes Gaming-Notebook dar, das einen besseren Bildschirm verdient hätte.
Genug Platz für Spiele und andere Anwendungen bietet die 1 TB fassende NVMe-SSD. Sollte der Speicherplatz einmal ausgehen, könnte nachgelegt werden. Das Notebook kann zusätzlich eine zweite M.2-2280-NVMe-SSD und ein 2,5-Zoll-Speichermedium aufnehmen. Da der Rechner keine Wartungsklappe besitzt, müsste dazu das Gehäuse geöffnet werden.
Der 120-Hz-IPS-Bildschirm kann alles in allem nicht überzeugen. Helligkeit, Kontrast und Farbraumabdeckung fallen zu gering aus. Die Reaktionszeiten können nur als mittelmäßig bezeichnet werden. Hier muss ein 1.500-Euro-Notebook mehr bieten. Für das Display sprechen stabile Blickwinkel, die matte Oberfläche und eine ordentliche Farbdarstellung.
Die nötigsten Steckplätze bringt das Notebook mit. Einen Thunderbolt-3-Anschluss sucht man vergeblich. Es gibt nur einen Typ-C-USB-3.2 Gen-2-Steckplatz, der nicht die Displayport-per-USB-C-Funktion unterstützt. Die verbaute Tastatur (mit RGB-Beleuchtung) hat sich als alltagstauglich erwiesen. Die Akkulaufzeiten sind für ein 17,3-Zoll-Gaming-Notebook mehr als in Ordnung.
Für das Notebook müssen aktuell knapp 1.500 Euro auf den Tisch gelegt werden. Damit stellt es wahrlich kein Schnäppchen dar. Nichtsdestotrotz bietet es doch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Acer Nitro 5 AN517-52-77DS
- 18.06.2020 v7 (old)
Sascha Mölck