AMD Cezanne im Benchmarking: Ryzen 5000H 45-Watt-APUs mit Zen 3
AMD geht in die nächste Runde. Der Chiphersteller stellte Anfang Januar 2021 die Ryzen 5000 Generation vor, Codename Cezanne. Diese APUs sollen weiterhin gegen Intel ins Feld ziehen und dem Konkurrenten Marktanteile im Bereich der mittel- und hochpreisigen Laptops abknöpfen. Die 4000er Ryzen Generation (Zen 2) war damit schon erfolgreich, sowohl bei den 15-Watt U-Serien als auch bei den 35/45 Watt H-Modellen.
Gute Prozessoren setzen sich durch, noch mehr, wenn sie das bessere Preis/Leistungsverhältnis haben. So konnten wir 2020 deutlich mehr Laptops mit AMD Chips testen, als in den Jahren davor. Wie es aussieht, wird sich dieser Trend fortsetzen. AMD hat Intel in Sachen Prozessor-Kompetenz nicht nur eingeholt, sondern auch überholt, weshalb wir schon 2020 sehr häufig AMD Ryzen 4000 APUs empfohlen haben. Wie es ausschaut, werden wir das wohl häufig auch bei Ryzen 5000.
35 / 45 Watt H-Serie
Aktuell sind acht Varianten mit 35 und 45 Watt für große Gaming-Notebooks und Workstations angekündigt. Die 35 Watt Variante (HS am Ende) hat eine verringerte Basis-Taktung. Das neue Flaggschiff ist der AMD Ryzen 9 5980HX – ein direkter Konkurrent zum Intel Core i9-10980HK. Im Vergleich zum ehemaligen Flaggschiff, dem Ryzen 9 4900H, soll die Performance laut AMD in Cinebench R20 um 23 Prozent (Single-Core) bzw. 17 Prozent (Multi-Core) gestiegen sein. Unsere Benchmarks bestätigen diese Aussage.
Alle Ryzen 7- und Ryzen 9-Chips setzen auf acht Kerne und 16 Threads, während sich der Ryzen 5 5600H und der Ryzen 5 5600HS mit sechs Kernen und zwölf Threads begnügen müssen. Alle Chips der H-Serie basieren auf der neuen Zen 3-Architektur.
Modell | Kerne / Threads | Taktfrequenz (Basis) | Taktfrequenz (Boost) | Cache | TDP | Architektur |
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AMD Ryzen 9 5980HX | 8 / 16 | 3,3 GHz | 4,8 GHz | 20 MB | 45W+ | Zen 3 |
AMD Ryzen 9 5980HS | 8 / 16 | 3,0 GHz | 4,8 GHz | 20 MB | 35W | Zen 3 |
AMD Ryzen 9 5900HX | 8 / 16 | 3,3 GHz | 4,6 GHz | 20 MB | 45W+ | Zen 3 |
AMD Ryzen 9 5900HS | 8 / 16 | 3,0 GHz | 4,6 GHz | 20 MB | 35W | Zen 3 |
AMD Ryzen 7 5800H | 8 / 16 | 3,2 GHz | 4,4 GHz | 20 MB | 45W | Zen 3 |
AMD Ryzen 7 5800HS | 8 / 16 | 2,8 GHz | 4,4 GHz | 20 MB | 35W | Zen 3 |
AMD Ryzen 5 5600H | 6 / 12 | 3,3 GHz | 4,2 GHz | 19 MB | 45W | Zen 3 |
AMD Ryzen 5 5600HS | 6 / 12 | 3,0 GHz | 4,2 GHz | 19 MB | 35W | Zen 3 |
15 Watt Ryzen U-Serie
Mit einem konfigurierbaren TDP von 10 bis 25 Watt sind diese Chips für kleine und leichte Notebooks gedacht. Auch sie bietet bis zu 8 Kerne des Chips und muss nur beim garantierten Basistakt deutliche Abstriche hinnehmen. Ryzen 5 U kommt mit 6 Kernen daher. Bei der Architektur wird es unübersichtlich, denn R7 5700U und R5 5500U basieren noch auf der alten Zen 2-Architektur.
Ryzen 5 5600H (6 Kerne)
Der SoC beinhaltet sechs Zen 3 Kerne (Hexa-Core CPU) welche mit bis zu 4,2 GHz getaktet werden (Turbo) und SMT / Hyperthreading (12 Threads) unterstützen. Der Chip wird im modernen 7nm Prozess bei TSMC gefertigt und wurde im Januar 2021 vorgestellt.
Der SoC integriert noch eine Radeon RX Vega 6 Grafikkarte mit 6 CUs und bis zu 1600 MHz Takt, einen Dual-Channel DDR4 Speicherkontroller und 128 Bit Anbindung. Der TDP der APU ist wie bei 4xxxH von 35 - 54 Watt konfigurierbar (45 Watt Standard).
Den Multi-Core-Vergleich mit Intels bestem Core i7-10875H (Comet Lake, 8 Kerne) verliert der 5600H (-10%), mit dem i5-10400H kann er es aber locker aufnehmen: +94%. Bei Singe Core liegt der 5600H aber 10% vor i7-10875H. Anders bei Tiger Lake 28 Watt, hier ist der i7-1185G7 ebenbürtig (Single), aber bei Multi (-39%) deutlich unterlegen. In Kürze wird Intel jedoch aufholen, Tiger Lake H35 und H45 kommen. Ein H35 Core i7-11375H konnte mit Turbo Boost 3.0 (sustained 5 GHz Boost) in Leak-Benchmarks bereits Core i7-10750H und Ryzen 7 4800HS in die Tasche stecken (~ 45%).
Interessant ist die Weiterentwicklung von der 3xxxH über die 4xxxH Ryzen-5-Generation. Gegenüber der 3000er legt die aktuelle 5000er Generation 131% zu (Single Core +53%). Die 4000er legt immerhin 10% (Multi) bzw. 24% (Single) drauf. AMD hatte eine um 16 Prozent bessere Single-Core-Performance sowie eine um 14 Prozent schnellere Multi-Core-Leistung versprochen, das sehen wir bestätigt.
Ryzen 7 5800H (8 Kerne)
Ryzen 7 5800H wird mit 8 Kernen, 16 Threads, Taktfrequenzen von 3,2 GHz bis 4,44 GHz und 16 MB L3-Cache spezifiziert. Der SoC integriert eine Radeon RX Vega 8 Grafikkarte mit 8 CUs und bis zu 2000 MHz Takt, einen Dual-Channel DDR4-3200 / LPDDR4-4266 Speicherkontroller und 16 MB Level 3 Cache.
Der neue Ryzen 7 5800H überholt seinen Vorgänger 4800H um 7 bzw. 10% im Multi und sogar um 23-24% im Single. AMD versprach, dass die Zen 3-Architektur bei identischen Taktfrequenzen um 19 Prozent schneller arbeitet als Zen 2, zusammen mit den um 200 MHz höheren Taktraten dürfte man also einen Performance-Anstieg von rund 25 Prozent erwarten. Das sehen wir hier bei Multi-CPU bestätigt.
Intels Comet Lake Core i7 mit gleicher Anzahl Kerne liegt 19 bzw. 15% zurück (Multi bzw. Single). Gegenüber R7 3750H hat sich der 5800H nur ein kleines Stück verbessert. Im Multi-Core +11-14% und im Single-Core +25-26%. Das jeweilige Kühlsystem macht typischerweise immer einen Unterschied, unsere zwei 17-Zoller mit 5800H haben in Multi-CPU auch eine kleine Differenz von 3%.
Intels 28-Watt-Tiger Lake i7-1185G7 liegt bei Single gleichauf aber bei Multi 55% zurück.
Cinebench R15 | |
CPU Single 64Bit | |
Ryzen 7 5800H | |
Ryzen 7 5800H | |
Intel i7-1185G7 28Watt | |
Intel i7-10875H | |
Ryzen 7 4800H | |
Ryzen 7 3750H | |
CPU Multi 64Bit | |
Ryzen 7 5800H | |
Ryzen 7 5800H | |
Ryzen 7 4800H | |
Ryzen 7 3750H | |
Intel i7-10875H | |
Intel i7-1185G7 28Watt |
Ryzen 9 5900HS (8 Kerne, 35 Watt)
Der SoC beinhaltet acht Zen 3 Kerne (Octa-Core) welche mit bis zu 4,6 GHz getaktet werden (Turbo) und SMT / Hyperthreading (16 Threads) unterstützen. Der Chip wird im modernen 7nm Prozess bei TSMC gefertigt. Das S im Namen bezeichnet die 35-Watt-Version der CPU.
Der SoC integriert eine Radeon RX Vega 8 Grafikkarte mit 8 CUs und bis zu 2000 MHz Takt, einen Dual-Channel DDR4-3200 / LPDDR4-4200 Speicherkontroller und 16 MB Level 3 Cache. Der TDP ist weiterhin von 25 - 45 Watt konfigurierbar (35 Watt Default).
Der AMD Ryzen 9 5900HS kann nicht den Spitzenplatz in der Rangliste übernehmen, der gebührt dem R9 5980HS - zumindest bei Single-Core. Bei Multi-Core schaut es ganz anders aus, hier setzt sich der Ryzen 9 5900HS an die Spitze, wenn wir mal vom R9 3900 Desktop absehen. Der 5900HS kann sich deutlich vom Intel i9-10980HK absetzen, in Multi CPU +56%. Bei Single hingegen sehen wir ein Patt (+3%). Der ältere 4900HS wird um 8% aufgewertet (Multi). Der R9 5980HS kann sich nicht gegen den Intel i9-10980HK behaupten (-13%).
Bezüglich des 28-Watt Tiger Lake i7-1185G7 gibt es eine kleine Überraschung, der hat nämlich in Single-Core einen kleinen Vorsprung von 6%. Bei Multi liegt er jedoch wie schon beim Ryzen 7 54% zurück. Wir sind gespannt, wie sich der demnächst erscheinende Core i7-11375H (4-Kern, 28-35 Watt, Tiger Lake) schlagen wird.
Cinebench R15 | |
CPU Single 64Bit | |
Ryzen 9 5980HS | |
Intel i7-1185G7 28Watt | |
Ryzen 9 5900HS | |
Intel i9-10980HK | |
Ryzen 9 3900 Desktop | |
Ryzen 9 4900HS | |
CPU Multi 64Bit | |
Ryzen 9 3900 Desktop | |
Ryzen 9 5980HS | |
Ryzen 9 5900HS | |
Ryzen 9 4900HS | |
Intel i9-10980HK | |
Intel i7-1185G7 28Watt |
Ryzen 5900HS, 5800H & 5600H im Vergleich
Werfen wir einmal alle 5000er APUs und Intel-Gegenstücke über einen Haufen, dann ergibt sich bei Multi-CPU folgendes Bild: 5800H und 5900HS setzen sich an die Spitze, R9 5980HS folgt mit etwas Abstand. Intels Top i9 (Comet Lake) liegt wenigstens 11% zurück, der i7-10875H etwas weniger. Der 28 Watt i7-1185G7 tummelt sich bei Single zusammen mit dem R9 5980HS unter den Spitzenplätzen, taucht bei Multi jedoch ab auf den letzten Platz.
Einen signifikanten Vorteil zu Gunsten des 5900HS sehen wir in unseren Benchmarks nicht! Oft ist der 5800H sogar einen Tick besser. Das könnte an den 45 Watt Norm-TDP liegen, die sich der 5800H genehmigen darf, der R9 5900HS ist die Variante mit 35 Watt.
Cinebench R20 | |
CPU (Single Core) | |
Ryzen 9 5980HS | |
Intel i7-1185G7 28Watt | |
Ryzen 9 5900HS | |
Ryzen 7 5800H | |
Ryzen 7 5800H | |
Ryzen 7 5800H | |
Ryzen 5 5600H | |
Ryzen 5 5600H | |
Ryzen 9 4900HS | |
Intel i9-10980HK | |
Ryzen 7 4800HS | |
Intel i7-10875H | |
Intel i7-9750H | |
Ryzen 5 4600H | |
CPU (Multi Core) | |
Ryzen 9 5980HS | |
Ryzen 7 5800H | |
Ryzen 7 5800H | |
Ryzen 9 5900HS | |
Ryzen 7 5800H | |
Ryzen 9 4900HS | |
Intel i7-10875H | |
Ryzen 7 4800HS | |
Intel i9-10980HK | |
Ryzen 5 5600H | |
Ryzen 5 5600H | |
Ryzen 5 4600H | |
Intel i7-9750H | |
Intel i7-1185G7 28Watt |
Cinebench R11.5 | |
CPU Single 64Bit | |
Ryzen 7 5800H | |
Ryzen 5 5600H | |
Ryzen 9 4900HS | |
Ryzen 7 4800HS | |
Ryzen 5 4600H | |
Intel i7-9750H | |
CPU Multi 64Bit | |
Ryzen 7 5800H | |
Ryzen 7 4800HS | |
Ryzen 9 4900HS | |
Ryzen 5 5600H | |
Ryzen 5 4600H | |
Intel i7-9750H |
Testgeräte: Acer, Asus, Schenker
Drei Hersteller haben uns mit AMD-Cezanne-Laptops ausgerüstet. Acer setzt im Nitro 5 auf Ryzen 5 5600H, Ryzen 7 5800H und Ryzen 9 5900HX. Bei der Grafik geht es rauf bis zur GeForce RTX 3080, den Einstieg stellt eine GTX 1650 – wie in den beiden Nitro-5-Testgeräten. Uns liegen zwei Nitro 5 vor, AN515-45-R05E in 15-Zoll und AN517-41-R3FK in 17-Zoll. Beide haben ein mattes Full-HD IPS-Display mit 144 Hz (optional 360 Hz), es steht aber auch ein hochauflösendes QHD-IPS-Display mit 165 Hz Bildwiederholrate zur Option. Auf Seiten des Massenspeichers wird bei beiden Nitros geklotzt: Das Systemlaufwerk ist eine SSD mit jeweils 256 GB, dazu kommt eine begleitende HDD mit jeweils 1TB.
Asus schickte uns ein Zephyrus G15, ein 15-Zoll-Gamer bestückt mit Ryzen 9 5900HS, dem NICHT übertaktbaren Topmodell der 35-Watt-Serie. Beim Display ist QHD an Bord (2560 x 1440), als Grafikkarte eine Nvidia GeForce RTX 3080. Auch hier sind die Massenspeicher Optionen mächtig, eine 512 GB SSD gibt es als Main-Drive und eine 1 TB SSD als Zweit-Laufwerk.
Von Asus bekamen wir in letzter Minute auch noch einen 13-Zoller, den ROG Flow X13 mit Ryzen 9 5980HS. Diese APU konnte bei Multi-Core nicht so glänzen wie erwartet, was unter Umständen an dem flachen 16mm Chassis des Convertible liegt, das wenig Raum zum kühlen einer 35-Watt-APU lässt.
Schenkers Neo 17 ist ein Wolf im Schafspelz. Dezentes Äußeres gepaart mit äußerst potenter Hardware: Ein Ryzen 7 5800H trifft auf eine Geforce RTX 3070 Ampere.
Notebook | Acer Nitro 5 AN517-41-R3FK | Asus ROG Zephyrus G15 GA503Q | Schenker XMG Neo 17 (Tongfang GM7ZG7S) | Acer Nitro 5 AN515-45-R05E |
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Display | 17,3" FHD 144 Hz | 15,6" WQHD 165 Hz | 17,3" WQHD 165 Hz | 17,3" FHD 144 Hz |
Prozessor | AMD Ryzen 7 5800H | AMD Ryzen R9 5900HS | AMD Ryzen R7 5800H | AMD Ryzen 5 5600H |
Grafikkarte | GeForce GTX 1650 | GeForce RTX 3080 Laptop (100 W TDP) | GeForce RTX 3070 Laptop (max. 140 W TDP) | GeForce GTX 1650 |
Arbeitsspeicher | 1x 8 GB DDR4 | 2x 16 GB DDR4 | 2x 8 GB DDR4 | 1x 16 GB DDR4 |
Massenspeicher | 256 GB SSD + 1 TB HDD | 1 TB SSD | 512 GB SSD | 256 GB SSD + 1 TB HDD |
Betriebssystem | Windows 10 Pro 64 Bit | Windows 10 Pro 64 Bit | Windows 10 Pro 64 Bit | Windows 10 Pro 64 Bit |
Einschätzung
Ryzen 5000 packt eine Schippe Leistung drauf, allerdings nicht bei jedem Modell der 5000H Prozessoren gleich viel. Während Ryzen 9 5900HS (35 Watt) nur um 8/9% gegenüber 4900HS (35 Watt) zulegt (Multi/Single), sehen wir bei Ryzen 5 +10/24% und bei Ryzen 7 +10/26%. Am Top-Ende ist die Möglichkeit für Leistungssteigerungen gering.
Gegenüber Intels Top-Prozessoren zeigt sich Ryzen 5000 ebenbürtig (Ryzen 5) oder sogar besser (Ryzen 7, Ryzen 9). Wenn Sie die Wahl zwischen Core i5 10xxxH und Ryzen 5 5000H haben, sollten Sie sich für den Ryzen entscheiden. Ein starker 8-Kern-Core-i7 (10. Gen) ist aber einem Ryzen 5 5000H vor zu ziehen. Bei Ryzen 7 5000H versus Core i7 10.Gen sollten Sie AMD wählen. Bei Ryzen 9 schlägt das Pendel auch zu AMD, allerdings sind Unterschiede von +12 bzw. +3% gegenüber i9-10980HK eher marginal.
Unterm Strich bieten die neuen 35/45-Watt-Cezanne APUs von Ryzen 5000 ein besseres Preis/Leistungsverhältnis als vergleichbare Intel-Produkte, vorausgesetzt die AMD-Chips stecken in den günstigeren Laptops. Sie stecken Comet Lake H in die Tasche (10.Gen Intel) und Tiger Lake 28-Watt i7-1185G7 ebenso, zumindest bei Multi-Core. Der 5900HS hat, gemessen an den Benchmarks, keinen signifikanten Vorteil gegenüber einem 5800H, beim übertaktbaren 5900HX könnte das schon ganz anders aussehen.
Allerdings setzt Intel nach. Schon der in Kürze erscheinende Core i7-11375H (Tiger Lake H35 und H45) könnte das Ruder wieder zu Gunsten Intel herumreißen, die ersten Leak-Benchmarks sind vielversprechend.
In Kürze liefern wir die entsprechenden Tests der hier getesteten Laptops nach. Erst dann wird sich zeigen, ob AMD auch hinsichtlich Abwärme, Lautstärke und Laufzeiten die bessere Wahl ist.