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iPhone-Nachfrage bricht ein: Analyst reduziert Prognose

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Apple sorgt derzeit vor allem für Negativschlagzeilen. In den USA sieht sich Apple mit einer iPhone-Sammelklage wegen angeblich falscher Displayangaben konfrontiert und auch den Börsianern bereitet Apple viel Kopfzerbrechen. Ein bekannter Analyst hat jetzt seine iPhone-Prognose nach unten geschraubt.

Apple befindet sich aktuell auf einem Schlingerkurs. In den USA droht Apple mit den Smartphones iPhone X, iPhone XS und iPhone XS Max eine Sammelklage wegen angeblicher Irreführungen bei den Angaben zum Display. Und mit Ming-Chi Kuo von TF International Securities hat ein bekannter Apple-Analyst nun die nächste Hiobsbotschaft zu Apple verkündet.

Während das Wirtschaftsmagazin Barron's Apple zu einem der Top 10 Stock Picks für das Jahr 2019 macht, reduziert Kuo seine iPhone-Absatzzahlen für 2019 nochmals kräftig um 20 Prozent nach unten. Laut CNBC rechnet der Analyst nur noch mit 38 bis 42 Millionen verkauften iPhone-Handys im ersten Quartal 2019. Zuvor traute Kuo in seiner Einschätzung Apple noch 47 bis 52 Millionen iPhones zu.

Für das Gesamtjahr 2019 malt Kuo ebenfalls ein düsteres Bild. Während Apple 2018 laut der Schätzung des Marktanalysten noch 205 bis 210 Millionen iPhones absetzen kann, schrumpft das globalen Absatz- und Liefervolumen wegen einer immer schwächeren Nachfrage für die neuen iPhone-Xr- und -Xs-Modelle im kommenden Jahr auf 188 bis 194 Millionen. Das entspräche einem Minus von 5 bis 10 Prozent, so CNBC.

Kuo geht davon aus, dass Apple den Rückgang bei den Lieferzahlen durch die hohen Preise für die Xs-Modelle ausgleichen kann. Bleibt abzuwarten, wie sich die Kundennachfrage für Apple in den wichtigsten Märkten rund um den Globus im neuen Jahr entwickeln wird.

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Autor: Ronald Matta, 17.12.2018 (Update: 17.12.2018)