Xiaomi Black Shark 4 im Teardown-Video: So funktionieren die magnetischen Schulter-Buttons
Das einzige Gaming-Flaggschiff des Jahres 2021, das bisher Zack Nelsons Durability-Test überlebt hat nennt sich Black Shark 4 und stammt aus dem Hause Xiaomi. Ähnlich wie vermutlich auch beim kürzlich in China gelaunchten Redmi Gaming Phone aka der "Redmi K40 Game Enhanced Edition", setzt Xiaomi nicht mehr auf Motoren, um die Schulter-Buttons an der Oberseite auszufahren sondern auf die Kraft von Magneten. Wie das genau funktioniert, erklärt der YouTuber JerryRigEverything in seinem neuesten Teardown-Video, das ihr unten sehen könnt.
Xiaomis Gaming-Phone mit Snapdragon 870 gibt es neuerdings auch offiziell in einer globalen Variante und das bereits ab 499 Euro, auf die leistungsfähigere Pro-Version mit Snapdragon 888 muss man in Europa dagegen noch warten, falls man sie nicht aus China importieren will. Im Durability-Test konnte sich das Black Shark 4 durch sein stabileres Chassis von den teureren Gaming-Phone-Kollegen Lenovo Legion Phone Duel 2 sowie Asus ROG Phone 5 absetzen, auch im Inneren sieht man, dass bei Xiaomi offenbar die Devise "Keep it simple" galt. Ein klassischerer Smartphone-Aufbau als bei Asus und Lenovo und vor allem auch als beim Vorgänger Black Shark 3 sorgt nicht nur für mehr Stabilität sondern hält wohl auch die Kosten niedriger.
Dennoch kann das Black Shark 4 mit einem Kühlsystem auf Heatpipe-Basis aufwarten, das insbesondere bei Einsatz des externen Fun Coolers 2 mit Peltier-Element dafür sorgt, dass die Hitze des Qualcomm-SoC über Metallbolzen rasch an der Rückseite abtransportiert wird. Im Teardown sehen wir auch zwei vollwertige Stereolautsprecher, der Ohrhörer wird hier nicht als zweiter Lautsprecher missbraucht. Auch Xiaomi setzt auf ein Akkuduo, das allerdings nicht wie bei Asus und Lenovo durch eine Mainboard-Sektion getrennt ist.
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