Wearables: Apple Watch, Xiaomi Mi Smart Band und Co sorgen für beeindruckendes Wachstum
Wearables gehören zu den absoluten Bestsellern. Viele Verbraucher wollen auf die smarten Helfer am Handgelenk wie Smartwatches und Fitnessbänder nicht mehr verzichten. Das Angebot an smarten Uhren und Trackern für Gesundheit und Sport ist riesig. Neben dem absoluten Verkaufsschlager Apple Watch verkaufen sich auch Sportuhren und Fitnesstracker von Marken wie Fitbit, Garmin, Honor, Polar und Xiaomi buchstäblich wie geschnitten Brot.
Wie der HEMIX der gfu bereits untermauert, sorgen Wearables auch in Deutschland für einen Boom. Im deutschen Markt wurden 2021 knapp 7,4 Millionen Wearables verkauft. Das entspricht einem Wachstum bei den Verkaufszahlen in Höhe von knapp neun Prozent. Das Umsatzvolumen weist eine Steigerung um knapp 20 Prozent auf mehr als 1,3 Milliarden Euro aus. Im Durchschnitt gaben die Bundesbürger mehr als 180 Euro für ein smartes Gerät am Handgelenk aus, was einem Plus von knapp zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.
Die Produktkategorie Wearables zeigt ein beeindruckendes Wachstum. In den letzten fünf Jahren hat sich die verkaufte Stückzahl von Smartwatches und Fitnesstrackern in Deutschland mehr als verdoppelt. Der Umsatz liegt annähernd 2,5 mal höher als noch im Jahr 2017. Der Durchschnittspreis ist seitdem um 17 Prozent gestiegen. Das Produktsegment beinhaltet Produkte wie Smartwatches (ohne SIM), smarte Brillen (Smart Glasses), Gesundheits- und Fitnesstracker und smarte Sportuhren.
Ein Grund für die steigende Beliebtheit von Wearables sind laut gfu innovative Funktionen wie Sprachsteuerung oder die Verbindung zum Smart Home. Zudem unterstützen viele Wearables der neueren Generation mittlerweile beispielsweise Streaming-Dienste zur Unterhaltung. Dazu kommen präzise Sensoren, hochwertige Displays, vielfältige Funktionen und längere Akkulaufzeiten. Hochwertige Materialien, gefälliges Design und eine Vielzahl an Farbvarianten machen die Wearables darüber hinaus zu einem modischen Accessoire.