VW ID.7: Volkswagen fährt Produktion der E-Limousine in Emden hoch
Das Warten hat ein Ende: Noch in diesem Herbst kommt der VW ID.7 in Deutschland in den Handel und zu den Kunden. In Vorbereitung auf die Markteinführung fährt das Volkswagen-Werk in Emden die Produktion des rein elektrisch angetrieben ID.7 hoch. Am Montag feierte der Standort im Beisein von Konzern- und Markenvorständen sowie Betriebsratsspitzen symbolisch den offiziellen Produktionsstart des vollelektrischen Top-BEV-Modells von VW. Im Volkswagen-Werk Emden sind rund 8.000 Menschen beschäftigt.
Thomas Schäfer, CEO der Marke VW, bekräftigte während des Festaktes, dass Volkswagen an seinen ehrgeizigen Plänen in Sachen Elektromobilität festhalte. Die Markteinführung des ID.7 sei ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg in die elektrische Zukunft der Marke, so Schäfer. Der VW ID.7 ist eines von 10 neuen E-Automodellen, das Volkswagen von 2023 bis 2026 auf den Markt bringt. Spätestens 2033 wird Volkswagen in Europa nur noch Elektroautos produzieren.
Für Volkswagen ist der ID.7 ein wichtiges BEV-Modell bei den E-Limousinen. Der Vollstromer ID.7 erreicht hohe Reichweiten von bis zu 700 km (WLTP) und bietet ein geräumiges Platzangebot. Dies gelingt Volkswagen beim ID.7 durch den neuen und besonders effizienten E-Antrieb MEB APP550 in Kombination mit einer guten Aerodynamik.
Manfred Wulff, Betriebsratsvorsitzender Werk Emden, ist sich sicher, dass der ID.7 nach dem ID.4 ein neues Erfolgsmodell aus Emden wird, der die Beschäftigung am Werksstandort sichern wird. Allerdings forderte Wulff vom Vorstand dafür Zusagen. Wulff: "Unsere Belegschaft hat in den letzten Jahren mit viel Engagement und Herzblut die Transformation hier am Standort erfolgreich vorangetrieben. Unser Standort ist dank dieser Teamleistung bestens vorbereitet für das Zeitalter der Elektromobilität. Mit der Umstellung auf die Elektromobilität sichern wir unsere Beschäftigung."
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