Ultrabooks: Lediglich 20 bis 25 Prozent Marktanteil bis Ende 2012
Bisher hält Intel an seinem Ziel fest, mit den flachen Ultrabooks bis Ende 2012 einen Marktanteil von 40 Prozent bei den Consumer-Notebooks zu erreichen. Bereits zur Vorstellung der neuen Gerätegeneration der Ultrabooks auf der Computex 2011 hatte Intels Corporation Executive Vice President Sean Maloney die Parole ausgegeben, dass Ende 2012 bereits satte 40 Prozent aller Notebooks für private Verbraucher aus dem Marktsegment der Ultrabooks kommen sollen.
Bisher sieht es im Lager der Ultrabooks allerdings noch eher ruhig aus: Acer liefert mit seinem Aspire S3 eines der ersten Ultrabooks aus. Asus will mit seinen Ultrabooks Zenbook UX21 und UX31 dann im November folgen. Lenovos Ideapad U300s und Toshibas Portege Z830 sind in Lauerstellung. Auf Ultrabooks von HP und Dell müssen wir noch warten. Alles in allem gehen die Auftragshersteller für Ultrabooks davon aus, dass Ende 2012 bestenfalls 20 bis 25 Prozent Marktanteil für die Ultrabooks machbar sind.
Als Messlatte für die Ultrabooks dient laut Bericht noch immer Apples ultraflache Notebookserie Macbook Air. Bisher gibt es noch kein Ultrabook auf dem Markt, das es mit dem Macbook Air von Apple hinsichtlich Qualität und Leistung aufnehmen könnte. Das Preis-Leistungs-Verhältnis von Apples Macbook Air ist nur schwer zu erreichen, so der Bericht weiter. Ob die Versuche seitens Intel und der Hersteller, mit billigeren Gehäusen und Hybridfestplatten, die Preise der Ultrabooks in den Keller zu drücken am Ende aufgehen werden, wird am Ende König Kunde entscheiden.
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