Überraschender Leak: Samsung Galaxy Z Fold5 dicker und schwerer aber mit größeren Kameras und S-Pen-Slot
Nachdem Oppo mit dem Find N2 zuletzt den Gewichtsrekord bei Tablet-artigen Foldables nach unten hin durchbrochen hat und erstmals leichter als Apples iPhone 14 Pro Max geworden ist, könnte es bei Samsungs nächsten Falt-Handys mit dem Gewicht eher wieder etwas aufwärts gehen und auch der von Xiaomi beim Mix Fold 2 vorgeschlagene Weg eines besonders dünnen Foldables könnte von Samsung ignoriert werden.
Das berichtet zumindest die vietnamesische Webseite "ThePixel" - woher diese Informationen stammen und wie zuverlässig sie sind, lässt sich aktuell allerdings schwer beurteilen. Etwas ungewöhnlich ist es schon, dass die Leaker bereits knapp ein halbes Jahr vor dem vermuteten Launch des Galaxy Z Fold4 Nachfolgers (Galaxy Z Fold4 hier bei Amazon verfügbar) sehr konkrete Gewichts- und Maßangaben erhalten haben, insofern ist der Leak durchaus mit Vorsicht zu betrachten.
Dem Leak zufolge wiegt ein aktueller Galaxy Z Fold5 Prototyp jedenfalls exakt 275 Gramm und ist 6,5 mm dick, das sind 12 Gramm und 0,2 mm mehr als beim Galaxy Z Fold4. Eine Erklärung für diese auf den ersten Blick unschöne Entwicklung liefert ThePixel aber auch gleich, denn offenbar hat dieses Testgerät einen S-Pen-Einschub im Gehäuse, analog zum Galaxy S22 Ultra. Das wäre für Fans der Stiftbedienung natürlich durchaus praktisch und sicherlich ein Vorteil, trotz des höheren Gewichts - wer allerdings keinen Wert auf den S-Pen legt, wird sich nicht gerade darüber freuen.
Und noch ein ungewöhnliches Detail liefert der Leak. Demnach testet Samsung den Galaxy Z Fold 5 Prototypen mit einem im 4nm-Verfahren produzierten Snapdragon 985 5G, einem bisher von Qualcomm nicht veröffentlichten Chipsatz zu dem keine weiteren Informationen vorliegen. In einem Nebensatz wird auch erwähnt, dass ein weiterer Grund für das höhere Gewicht das Kamerasystem sein soll, das auf sehr großen Sensoren basieren soll. Möglicherweise ist dieser Prototyp aber nur einer von vielen und nicht der finale, der es letztlich auch in die Massenproduktion schafft.