Teures Stück faltbares High-Tech: Huawei Mate X2 Specs, Video und Hands-On
Seit Kurzem ist das Mate X2 also offiziell. Nachdem ein Leaker bereits wenige Minuten vor dem Launchevent die offiziellen Renderbilder ins Netz gestellt hatte, wussten wir ja bereits was uns erwartet. Das Mate X2 sieht in diesem Jahr so gar nicht nach dem Vorgänger Mate Xs aus, stattdessen hat nun auch Huawei eingesehen, dass die empfindliche Oberfläche des flexiblen 8 Zoll großen AMOLED-Panels an der Innenseite besser geschützt ist.
Dieses 8 Zoll Display kommt ohne Displayloch oder Notch aus, löst mit 2.480 x 2.200 Pixeln auf und bietet 90 Hz Refreshrate, genauso viel wie das 6,45 Zoll OLED an der Außenseite, welches 2.700 x 1.160 Pixel Auflösung bietet. Laut Huawei ist das Scharnier nahezu "gapless", lässt also keinen Spalt im zusammengeklappten Zustand, nicht der einzige Punkt, bei dem sich Huawei Mobile-CEO Richard Yu mit dem Samsung Galaxy Z Fold2 verglich.
Starke Huawei P40 Pro+ Kameras im Mate X2
Huawei-typisch gibt es auch am Mate X2 ein starkes Quartett aus Leica-Kameras, hier auf Basis eines 50 Megapixel IMX 700y-Sensors mit RYYB Pixel-Matrix, 16 Megapixel Ultraweitwinkel sowie zwei 12 und 8 Megapixel Telefoto-Kameras - eine mit 3-fach Zoom, die andere mit 10-fachem optischem Periskop-Zoom. Grob gesagt entspricht die Quad-Cam im Matre X2 also der des Huawei P40 Pro+. An der Front steckt eine pillenförmige Displayloch-Einheit mit zwei 16 Megapixel Selfie-Cams.
Im Inneren werkelt, wie beim Mate 40 Pro, der Kirin 9000 - ein ja nicht gerade in rauen Mengen produzierter 5 nm 5G-Chipsatz. Das Mate X2 wird es in China in vier Farben geben und zwar zu Preisen von 18.000 Yuan (2.290 Euro) für die Version mit 256 GB und 19.000 Yuan (2.410 Euro) für die 512 GB-Variante. Günstig ist das weder für europäische Verhältnisse noch für China, auch in Huaweis Heimat wird sich das teure Falt-Stück wohl nicht jeder leisten wollen.
Hands-On mit dem Huawei Mate X2
Unten haben wiir noch ein paar Hands-On-Bilder eingebettet, die wir kurz nach dem Launch beim Leaker Teme auf Twitter gefunden haben, die aber ursprünglich aus dem weitläufigen chinesischen Weibo stammen.
Quelle(n)
Hands-On-Bilder via Teme Twitter