Test realme Narzo 50A Prime Smartphone – Full-HD und flotter Speicher für wenig Geld
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bewertung | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Groesse | Aufloesung | Preis ab |
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76 % v7 (old) | 08 / 2022 | Realme Narzo 50A Prime T7225 (T612), Mali-G52 MP1 | 192.5 g | 64 GB UFS 2.2 Flash | 6.60" | 2408x1080 | |
74.8 % v7 (old) | 07 / 2022 | Realme Narzo 50i Prime T7225 (T612), Mali-G52 MP1 | 182 g | 32 GB UFS 2.2 Flash | 6.50" | 1600x720 | |
75.8 % v7 (old) | 07 / 2022 | Samsung Galaxy M13 Exynos 850, Mali-G52 MP1 | 192 g | 64 GB eMMC Flash | 6.60" | 2408x1080 | |
76.6 % v7 (old) | 07 / 2022 | Xiaomi Redmi 10C SD 680, Adreno 610 | 190 g | 64 GB UFS 2.2 Flash | 6.71" | 1650x720 |
Gehäuse und Ausstattung – Kantiges Äußeres
Das realme 50A Prime ist das Schwestermodell des realme Narzo 50i Prime, welches wir kürzlich getestet haben. Die Abmessungen der beiden Geräte sind sehr ähnlich, allerdings hat realme beim Narzo 50A Prime noch ein paar Zehntel Millimeter in der Dicke eingespart, dafür ist das Gewicht mit 192,5 Gramm etwas höher.
Schaut man auf die inneren Werte, so wird schnell klar, dass das Narzo 50A Prime das deutlich besser ausgestattete Handy in der Familie ist: Mit 64 GB Massenspeicher, Full-HD-Display und WiFi 5 liegt es deutlich über dem Narzo 50i Prime. Was allerdings weiterhin fehlt, ist NFC, sodass auch keine mobilen Bezahl-Apps genutzt werden können.
Der SD-Kartenleser ist zusätzlich zu den zwei SIM-Slots ausgeführt und zeigt sich beispielsweise im Kopiertest mit unserer Referenz-Karte Angelbird AV Pro V60 etwas langsamer als bei vergleichbaren Smartphones.
Das Gehäuse ist, wie beim 50i Prime, eher kantig gehalten. Die Rückseite ist mit einer spiegelnden Glasscheibe überzogen und zeigt darunter ein "Kevlar Speed Texture Design", das an Kohlenstofffasern erinnert, aber natürlich aus einfachem Kunststoff besteht. Der Bereich um das Kameramodul ist optisch abgesetzt und bricht das Licht für einen besonderen Effekt. Interessanterweise wirkt die Farbe "Flash Black" eher dunkelblau, als zweite Farbvariante gibt es ein helles Blau.
Das Smartphone sieht für seine Preisklasse hochwertig aus, zieht aber Fingerabdrücke stark an. Die Kanten sind teils recht deutlich spürbar, das Narzo 50A Prime liegt aber noch einigermaßen angenehm in der Hand. Das Smartphone lässt sich kaum verwinden und knarzt nicht.
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Xiaomi Redmi 10C (Angelbird V60) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (7.7 - 77, n=79, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy M13 (Angelbird V60) | |
Realme Narzo 50i Prime (Angelbird V60) | |
Realme Narzo 50A Prime (Angelbird V60) |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Kommunikation, Software und Bedienung – Kein 5G, aber flottes WLAN
Auf 5G-Fähigkeiten muss man zwar in dieser Preisklasse verzichten, aber das Narzo 50A Prime bringt immerhin einige 4G-Frequenzen mit. Für den Auslandseinsatz weltweit reicht es nicht, aber in Mitteleuropa kann man das mobile Internet problemlos nutzen. Der Empfang ist während unseres Tests eher auf niedrigem Niveau, bricht aber nie ganz weg.
WiFi 5 bringt das Phone mit und kann damit mit anderen Handys der Preisklasse, wie dem Galaxy M13 oder dem Redmi 10C konkurrieren. Die Übertragungsraten sind in unserem Test mit dem Referenzrouter Asus ROG AXE11000 auch recht stabil.
realmes UI R ist in einigen Funktionen reduziert, beispielsweise gibt es keinen Gaming-Modus. Das System basiert beim Narzo 50A Prime immer noch auf Android 11, obwohl doch Android 13 schon in den Startlöchern steht. Immerhin erhielt unser Testgerät innerhalb des Testzeitraums ein Update auf die aktuellsten Sicherheitspatches vom Juli 2022, obwohl zuvor schon recht aktuelle Patches vom Juni 2022 installiert waren. realme scheint also zumindest seine Updates schnell auf das Phone zu bringen.
Der Touchscreen lässt sich zuverlässig bedienen, fühlt sich durch die 60 Hz Bildrate allerdings nicht so flüssig an wie bei schnelleren Screens. Der Fingerabdrucksensor findet sich im Standbybutton an der rechten Gehäuseseite integriert. Er entsperrt das Handy recht flott und zuverlässig auch aus dem Standby. Auch 2D-Gesichtserkennung ist möglich, hier sollte man aber auf eine gut ausgeleuchtete Umgebung achten.
Networking | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Realme Narzo 50A Prime | |
Samsung Galaxy M13 | |
Xiaomi Redmi 10C | |
Realme Narzo 50i Prime | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Samsung Galaxy M13 | |
Realme Narzo 50A Prime | |
Xiaomi Redmi 10C | |
Realme Narzo 50i Prime |
Kameras – Eigentlich eine Single-Kamera
Auf dem Papier bietet das realme Narzo 50A Prime zwar drei Kameralinsen an der Rückseite, in der Realität wird man aber vermutlich meist nur eine davon nutzen: Die Hauptkamera mit 50 Megapixel macht meist nur Bilder mit einem Viertel der Auflösung, ist aber dennoch wesentlich exakter als beispielswiese die Makrokamera mit nur 2 Megapixel-Auflösung. Klar, für einen flüchtigen Blick auf den Handybildschirm ist das ausreichend, aber darüber hinaus lassen sich die extremen Nahaufnahmen kaum gebrauchen. Das dritte Objektiv ist nur zur Unterstützung bei Unschärfeeffekten gedacht und kann ohnehin nicht für eigene Bilder genutzt werden.
Die Hauptkamera macht an sich recht passable Fotos, deren Detailschärfe gar nicht so schlecht gelingt. Gleichzeitig ist die Farbwiedergabe beim Umgebungsbild recht seltsam: Der Himmel wirkt stark entsättigt und recht körnig in großen Flächen. Bei sehr wenig Licht sind in dunklen Bereichen kaum Details erkennbar.
Videos lassen sich maximal in 1080p und 30 fps aufzeichnen, man kann nur einen digitalen Zoom nutzen. Der Belichtungsmesser arbeitet recht akkurat, während der Autofokus ab und an ein wenig braucht, um die richtige Schärfe zu setzen.
Die Frontkamera bietet eine Auflösung von 8 Megapixel. Sie macht passable Selfies bei gutem Licht, die man aber nicht allzu sehr vergrößeren sollte, da sonst Details verloren gehen.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera BlumeHauptkamera UmgebungHauptkamera Low LightDisplay – Full-HD mit guter Helligkeit
Einen Full-HD-Screen bieten in dieser Preisklasse auch andere, aber längst nicht alle Handys. Mit seinen 528 cd/m² im Durchschnitt ist das Display des realme Narzo 50A Prime zudem recht hell und bietet mit 1.385:1 auch ein ordentliches Kontrastverhältnis, was Farben und dunkle Töne etwas satter und tiefer wirken lässt.
Ein PWM-Flackern stellen wir nicht fest, allerdings ist bei den Graustufen ein leichter Blaustich sichtbar. Die Farbgenauigkeitsmessung zeigt, dass Blautöne am ungenauesten dargestellt werden.
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Ausleuchtung: 93 %
Helligkeit Akku: 540 cd/m²
Kontrast: 1385:1 (Schwarzwert: 0.39 cd/m²)
ΔE Color 4.39 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 4.7 | 0.5-98 Ø5.2
99.8% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.261
Realme Narzo 50A Prime IPS, 2408x1080, 6.6" | Realme Narzo 50i Prime IPS, 1600x720, 6.5" | Samsung Galaxy M13 PLS, 2408x1080, 6.6" | Xiaomi Redmi 10C IPS, 1650x720, 6.7" | |
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Response Times | -25% | 5% | -30% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 30 ? | 34 ? -13% | 27 ? 10% | 33 ? -10% |
Response Time Black / White * | 14 ? | 19 ? -36% | 14 ? -0% | 21 ? -50% |
PWM Frequency | ||||
Bildschirm | -22% | -13% | 15% | |
Helligkeit Bildmitte | 540 | 365 -32% | 481 -11% | 511 -5% |
Brightness | 523 | 354 -32% | 444 -15% | 478 -9% |
Brightness Distribution | 93 | 83 -11% | 85 -9% | 84 -10% |
Schwarzwert * | 0.39 | 0.45 -15% | 0.43 -10% | 0.42 -8% |
Kontrast | 1385 | 811 -41% | 1119 -19% | 1217 -12% |
Delta E Colorchecker * | 4.39 | 4.58 -4% | 4.55 -4% | 1.51 66% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 6.65 | 8.81 -32% | 7.86 -18% | 2.53 62% |
Delta E Graustufen * | 4.7 | 5.2 -11% | 5.5 -17% | 2.9 38% |
Gamma | 2.261 97% | 2.28 96% | 2.233 99% | 2.266 97% |
CCT | 7597 86% | 7929 82% | 7969 82% | 6443 101% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -24% /
-23% | -4% /
-9% | -8% /
6% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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14 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 9 ms steigend | |
↘ 5 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 31 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
30 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 16 ms steigend | |
↘ 14 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 36 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit – Der flotte Speicher machts
Der Unisoc Tiger T612 kommt in vielen von realmes günstigen Handys zum Einsatz und bietet vor allem im Bereich des Prozessors gute Leistungswerte für die Klasse. Währenddessen fällt die Grafikeinheit ein wenig zurück, vor auf dem hochauflösenden Screen. Im Alltag läuft das System grundsätzlich flüssig, solange man nicht zu viele Apps im Hintergrund laufen hat. Mit gelegentlichen Rucklern muss man aber rechnen.
Der flotte UFS-2.2-Speicher ist in der Preisklasse nicht mehr völlig unüblich, auch das Redmi 10C bietet ihn beispielsweise. Dennoch ist es schön, zu sehen, dass auch günstige Phones mittlerweile eine ordentliche Speichergeschwindigkeit bieten, die Ladezeiten verkürzt.
Die Erwärmung des Gehäuses bleibt auch bei großer Last sehr im Rahmen und ist mit maximal 38,4 °C zumindest bei Raumtemperatur nicht bedenklich.
Der kleine Monospeaker an der Unterkante des Handys tut sich etwas schwer, wirklich vollen Klang zu erzeugen. Für die meisten Ansprüche wird er bei Musik und Filmton zu dünn und zu höhenlastig klingen. Dennoch kann man ihn grundsätzlich verwenden, um mal in ein Musikstück reinzuhören oder ein Video zu schauen. Besser klingen aber natürlich Lautsprecher oder Kopfhörer, die per 3,5mm-Anschluss oder Bluetooth verbunden werden. aptX HD wird unterstützt, die modernen aptX-Codecs aber nicht.
Laden lässt sich das Handy mit maximal 18 Watt, ein Charger liegt dem realme Narzo 50A Prime allerdings nicht bei. Gut 2 Stunden dauert es bei voller Ladeleistung, um die 5.000-mAh-Batterie einmal komplett zu befüllen. Dann hält sie laut unserem WLAN-Test nicht ganz so lange durch wie andere Handys der Preisklasse, ist mit 14:34 Stunden aber immer noch ein Langläufer, der auch mal 2 Arbeitstage ohne Ladung übersteht.
Realme Narzo 50A Prime | Realme Narzo 50i Prime | Samsung Galaxy M13 | Xiaomi Redmi 10C | Durchschnittliche 64 GB UFS 2.2 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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AndroBench 3-5 | 11% | -63% | 19% | 8% | 178% | |
Sequential Read 256KB | 852.8 | 658.2 -23% | 264.5 -69% | 927.7 9% | 770 ? -10% | 1887 ? 121% |
Sequential Write 256KB | 266 | 445.6 68% | 193.5 -27% | 510.2 92% | 399 ? 50% | 1471 ? 453% |
Random Read 4KB | 145.3 | 161.8 11% | 42.5 -71% | 120.2 -17% | 156.6 ? 8% | 278 ? 91% |
Random Write 4KB | 212.5 | 189.8 -11% | 30.3 -86% | 195.2 -8% | 177.7 ? -16% | 311 ? 46% |
Temperatur
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 38.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 38.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Realme Narzo 50A Prime Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (81.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 27.7% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.6% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6.8% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (10.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (25% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 57% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 35% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 74% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 21% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Xiaomi Redmi 10C Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (79.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 32% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 5.1% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (23.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 50% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 41% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 69% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 25% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit
Pro
Contra
Fazit – Gute Alternative für Einsteiger
Wer nicht viel Geld für sein Smartphone ausgeben kann oder möchte, der bekommt mit dem realme Narzo 50A Prime ein ordentliches Gesamtpaket: Ein helles Full-HD-Display, ausreichend Systempower für den Alltag, flotten Speicher, nutzerfreundliche Laufzeiten und eine Software, die zumindest im Moment recht häufig auf den aktuellsten Stand gebracht wird.
Den mäßigen Lautsprecher und einen leichten Blaustich im Bildschirm findet man auch bei anderen günstigen Handys. Dass kein Ladegerät beiliegt, das Smartphone kein NFC besitzt und dass das Betriebssystem noch auf Android 11 basiert, sind Punkte, die man in seine Kaufentscheidung einbeziehen sollte.
Das realme Narzo 50A Prime bietet ein gutes Ausstattungspaket zu einem sehr günstigen Preis.
Da die Preise des 50A Prime schon deutlich gesunken sind, gibt es aus unserer Sicht kaum einen Grund, noch zum Narzo 50i Prime mit wesentlich schlechterer Ausstattung zu greifen. Das Galaxy M13 kommt mit Android 12 und NFC zum Kunden, hinkt aber in Sachen Leistung hinterher.
Preis und Verfügbarkeit
Das realme Narzo 50A Prime bekommt man direkt beim Hersteller für 170 Euro, zum Testzeitpunkt gibt es eine Aktion auf der Website mit 20 Euro Rabatt.
Noch mehr spart man bei einigen Internethändlern, beispielsweise bei unserem Leihsteller notebooksbilliger.de, wo es zum Testzeitpunkt das Handy schon für 136 Euro gibt. Auch Cyberport und amazon.de haben das Smartphone im Angebot.
Realme Narzo 50A Prime
- 02.08.2022 v7 (old)
Florian Schmitt