Test realme 9 Pro Smartphone - Endlich Mittelklasse mit 5G
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bewertung | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Groesse | Aufloesung | Preis ab |
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80.5 % v7 (old) | 03 / 2022 | Realme 9 Pro SD 695 5G, Adreno 619 | 195 g | 128 GB UFS 2.2 Flash | 6.60" | 2412x1080 | |
82.2 % v7 (old) | 04 / 2021 | Realme 8 Pro SD 720G, Adreno 618 | 176 g | 128 GB UFS 2.1 Flash | 6.40" | 2400x1080 | |
78.6 % v7 (old) | 02 / 2022 | Samsung Galaxy M32 Helio G80, Mali-G52 MP2 | 180 g | 128 GB eMMC Flash | 6.40" | 2400x1080 | |
84.1 % v7 (old) | 03 / 2022 | OnePlus Nord CE 2 5G Dimensity 900, Mali-G68 MP4 | 173 g | 128 GB UFS 2.2 Flash | 6.43" | 2400x1080 | |
86 % v7 (old) | 05 / 2021 | Xiaomi Poco F3 SD 870, Adreno 650 | 196 g | 128 GB UFS 3.1 Flash | 6.67" | 2400x1080 |
Gehäuse und Ausstattung - RAM-Aufpreis lohnt kaum
Dem realme 9 Pro, das wir in diesem Test genauer anschauen wollen, wurde mit dem realme 9 Pro+ ein höherwertiges Modell vor die Nase gesetzt. Heißt das, dass im Vergleich zum realme 8 Pro Abstriche hingenommen werden müssen? Ja und nein, einerseits gibt es nun 5G, andererseits muss man auf den AMOLED-Monitor verzichten.
Wer kein Experte ist, der wird sich schwer tun, das realme 9 Pro und das 9 Pro Plus auseinander zu halten: Das Gehäuse sieht auf den ersten Blick fast identisch aus, allerdings ist das 9 Pro mit seinem 6,6-Zoll-Bildschirm etwas größer und mit 195 Gramm auch schwerer als das Schwestermodell. relame bietet dieselben Farbvarianten für beide Geräte an: Aurora Green, Midnight Black und Sunrise Blue, wobei letztere in Mitteleuropa zum Testzeitpunkt nur schwer zu bekommen ist.
Unser schwarzes Testgerät lässt Lichtreflexe über die Rückseite tanzen und ist recht anfällig für Fingerabdrücke. Beim Verwinden zeigen sich helle Flecken im IPS-Display, ansonsten ist das Chassis aber stabil gebaut.
realme bietet 2 Ausstattungsvarianten an:
- realme 9 Pro 128 GB Massenspeicher / 6 GB RAM: 319 Euro
- realme 9 Pro 128 GB Massenspeicher / 8 GB RAM: 349 Euro
Ob es sich lohnt, für 2 GB mehr RAM 30 Euro Aufpreis zu bezahlen? Eher nicht, denn 6 GB sollten für die allermeisten Apps völlig ausreichen. Die Möglichkeit, virtuellen RAM aus dem Massenspeicher zuzuweisen, ist wohl eher ein Marketing-Gag. Obwohl der Chipsatz Bluetooth 5.2 unterstützt, aktiviert realme nur Bluetooth 5.1, ein NFC-Chip für die Nahfeldkommunikation ist vorhanden.
Speichererweiterung mittels microSD-Karte ist möglich, allerdings muss dafür einer der beiden SIM-Slots geopfert werden. Der Kartenleser zeigt sich insgesamt eher langsam.
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Samsung Galaxy M32 (Angelbird V60) | |
OnePlus Nord CE 2 5G (Angelbird V60) | |
Realme 9 Pro (Angelbird V60) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (7.7 - 77, n=78, der letzten 2 Jahre) |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Kommunikation, Software und Bedienung - Stabiles, aber nicht so schnelles WLAN
5G ist an Bord. realme verspricht, dass man beide SIM-Karten gleichzeitig im 5G-Modus nutzen kann. Außerdem wird 5G Standalone unterstützt, dass noch höhere Geschwindigkeiten ermöglicht. Die LTE-Frequenzvielfalt fällt großzügig aus, sodass man das Smartphone in vielen Ländern für mobiles Internet nutzen kann. In Sachen Empfang zeigt sich das Handy im 4G-Netz auf durchschnittlichem Niveau in einem kurzen Stichprobentest.
Auch beim WiFi nutzt realme nicht das volle Potential des im Snapdragon 695 verbauten Modems: Dieses könnte WiFi 6, aber der Hersteller belässt es im realme 9 Pro bei WiFi 5. Damit sind die maximal erreichbaren Geschwindigkeiten in unserem Test mit dem Referenzrouter Asus GT-AXE11000 deutlich langsamer als im OnePlus Nord CE 2 oder im Xiaomi Poco F3, aber immer noch auf dem Niveau anderer Klassenvertreter. Das realme 9 Pro ist also in Sachen WLAN nicht langsam für seine Preisklasse, sticht aber auch nicht positiv heraus.
realme UI 3 basiert auf ColorOS, welches wiederum auf dem aktuellen Android 12 aufbaut. Die Sicherheitspatches stammen zum Testzeitpunkt vom Februar 2022 und sind damit recht aktuell. Die Software ist klar und bietet viele Einstellungsmöglichkeiten, allerdings sind auch einige Werbeapps vorinstalliert. Diese lassen sich immerhin einfach löschen, wenn man sie nicht braucht.
Der Touchscreen bietet gute Gleiteigenschaften und durch das adaptive 120-Hz-Display ist die Bedienung sehr flüssig. Der Fingerabdrucksensor an der rechten Gehäuseseite entsperrt das Smartphone sehr schnell, ist aber nicht immer zuverlässig beim Erkennen der einmal registrierten Finger. Auch Gesichtserkennung lässt sich zum Entsperren nutzen.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Xiaomi Poco F3 | |
Samsung Galaxy M32 | |
Realme 8 Pro | |
iperf3 receive AX12 | |
Xiaomi Poco F3 | |
Samsung Galaxy M32 | |
Realme 8 Pro | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
OnePlus Nord CE 2 5G | |
Realme 9 Pro | |
iperf3 receive AXE11000 | |
OnePlus Nord CE 2 5G | |
Realme 9 Pro |
Kameras - Flexibles, mittelmäßiges System
Im Vergleich zum Vorgänger realme 8 Pro büßt die Hauptkamera an Megapixel ein, außerdem fehlt die Unterstüztungskamera für Unschärfeeffekte, diese hatte aber ohnehin nur einen zweifelhaften Nutzen. Im Gegensatz zum realme 9 Pro+ gibt es keine optische Bildstabilisierung. Aber immerhin gelingt es realme auch beim 9 Pro, ein flexibles Kamerasystem mit Weitwinkel- und Makrokamera zu verbauen.
Die Hauptkamera löst mit 64-Megapixel auf, nutzt aber standardmäßig nur 1/4 der Auflösung und schafft dafür größere Bildpunkte mit höherer Lichtempfindlichkeit. Dass die Kamera nicht erste Klasse ist, sieht man beim Vergleichsfoto mit der Blume sofort: Rot ist traditionell eine schwierige Farbe für Kameras, die hochwertigen Vergleichssmartphones schaffen hier aber deutlich mehr Details als das Objektiv in unserem Testgerät. Das Umgebungsbild wirkt dennoch farbstark und auch recht scharf, allerdings werden große Flächen wie der Himmel deutlich unsauberer dargestellt, als bei hochwertigeren Kameras.
Bei wenig Licht bekommt der Autofokus schnell Probleme, ein grundlegende Abbildungsleistung ist aber vorhanden, sodass man Farben noch erahnen kann. Die Kamerasoftware zeigt sich umfangreich mit vielen Modi und Filtern.
Videos lassen sich maximal in 1080p und 30 fps aufzeichnen, Belichtungsanpassung und Autofokus arbeiten hier recht zuverlässig. Toll ist, dass man den digitalen Zoom in verschiedenen Geschwindigkeiten ausführen kann.
Die restlichen Objektive machen ihre Sache passabel, Weitwinkelaufnahmen sollte man aber nicht zu sehr vergrößern. Ähnliches gilt für Selfies mit der Frontkamera, wobei diese für die Nutzung im Netz brauchbar sind.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera PflanzeHauptkamera UmgebungHauptkamera Low LightWeitwinkelkameraDisplay - IPS statt AMOLED beim realme 9 Pro
Das realme 9 Pro muss sich mit einem IPS-Display begnügen, der AMOLED-Screen ist nun dem realme 9 Pro+ vorbehalten. Der Bildschirm ist mit durchschnittlich 541 cd/m² einigermaßen hell, allerdings fehlt ihm ein Boostmodus für die Helligkeit wie bei Samsung oder Xiaomi, der die Nutzung im Freien erleichtert.
Die Helligkeitsverteilung ist dafür recht gleichmäßig, die Farbdarstellung im Modus "Natur" aber nur durchschnittlich genau. Besonders helle Farbtöne leiden unter einem Blaustich. PWM-Flackern stellen wir nicht fest.
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Ausleuchtung: 96 %
Helligkeit Akku: 541 cd/m²
Kontrast: 1230:1 (Schwarzwert: 0.44 cd/m²)
ΔE Color 4.42 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 6 | 0.5-98 Ø5.2
97.6% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.074
Realme 9 Pro IPS, 2412x1080, 6.6" | Realme 8 Pro AMOLED, 2400x1080, 6.4" | Samsung Galaxy M32 Super AMOLED, 2400x1080, 6.4" | OnePlus Nord CE 2 5G OLED, 2400x1080, 6.4" | Xiaomi Poco F3 AMOLED, 2400x1080, 6.7" | |
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Response Times | 74% | 66% | 65% | 89% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 42 | 8 ? 81% | 10 ? 76% | 6 ? 86% | 3.6 ? 91% |
Response Time Black / White * | 18 | 6 ? 67% | 8 ? 56% | 10 ? 44% | 2.4 ? 87% |
PWM Frequency | 114.7 | 362.3 ? | 354.6 | 490.2 ? | |
Bildschirm | 7% | 38% | 16% | 61% | |
Helligkeit Bildmitte | 541 | 581 7% | 712 32% | 601 11% | 889 64% |
Brightness | 541 | 563 4% | 720 33% | 596 10% | 902 67% |
Brightness Distribution | 96 | 86 -10% | 95 -1% | 98 2% | 95 -1% |
Schwarzwert * | 0.44 | ||||
Kontrast | 1230 | ||||
Delta E Colorchecker * | 4.42 | 4.34 2% | 1.94 56% | 3.35 24% | 0.9 80% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 8.77 | 7.15 18% | 5.81 34% | 6.72 23% | 1.9 78% |
Delta E Graustufen * | 6 | 4.9 18% | 1.5 75% | 4.6 23% | 1.3 78% |
Gamma | 2.074 106% | 2.327 95% | 2.089 105% | 2.363 93% | 2.26 97% |
CCT | 8049 81% | 7658 85% | 6593 99% | 7372 88% | 6614 98% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 41% /
23% | 52% /
45% | 41% /
28% | 75% /
68% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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18 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ ms steigend | |
↘ ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 36 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
42 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ ms steigend | |
↘ ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 64 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit
Der Qualcomm Snapdragon 695 ist ein relativ neues SoC der Mittelklasse. Er bringt ordentlich Power in das realme 9 Pro, kann aber mit den besten der Klasse nicht ganz mithalten. So ergeben sich in den meisten Benchmarks gute, aber nicht herausragende Ergebnisse. Für den Alltag reicht die Leistung meist zum ruckelfreien Navigieren im System und auch mal für eine etwas aufwändigere App.
Die Erwärmung unter Last ist mit maximal 43,2 °C durchaus spürbar und könnte bei höheren Umgebungstemperaturen noch weiter steigen.
Der Monolautsprecher an der Unterkante macht seine Sache ordentlich, betont aber Höhen sehr stark über und führt damit bei hohen Lautstärken zu einem etwas unangenehmen Klang. Immerhin kann der Speaker recht laut werden. Besseren Klang erreicht man über den 3,5mm-Audioausgang, dessen DAC sogar Hi-Res-Audio-zertifiziert ist. Auch über Bluetooth kann man Audiosignale ausgeben, hier werden alle wichtigen aktuellen Codecs unterstützt.
realme spendiert seinem Smartphone die hauseigene Ladetechnik Dart Charge mit maximal 33 Watt Ladeleistung. Damit lädt es spürbar langsamer als das realme 9 Pro+ mit 60 Watt, aber auch deutlich schneller als beispielsweise das Samsung Galaxy A52s mit seinem schwachen Netzteil. Der größere Akku gegenüber dem realme 8 Pro macht sich bemerkbar, aber nicht so stark, wie man das erwarten würde. Dennoch bringt das realme 9 Pro in unserem WLAN-Akkutest sehr gute 17:27 Stunden auf die Uhr, damit sollten sich bei etwas sparsamem Umgang ein paar Tage ohne Steckdose machen lassen.
Realme 9 Pro | Realme 8 Pro | Samsung Galaxy M32 | OnePlus Nord CE 2 5G | Xiaomi Poco F3 | Durchschnittliche 128 GB UFS 2.2 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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AndroBench 3-5 | 4% | -12% | 241% | 203% | 133% | 442% | |
Sequential Read 256KB | 494 | 474 -4% | 297.3 -40% | 999 102% | 1378 179% | 728 ? 47% | 1839 ? 272% |
Sequential Write 256KB | 105.3 | 191.7 82% | 178.7 70% | 857 714% | 684 550% | 527 ? 400% | 1425 ? 1253% |
Random Read 4KB | 148.3 | 98.5 -34% | 98 -34% | 253.4 71% | 208 40% | 191.7 ? 29% | 277 ? 87% |
Random Write 4KB | 120.4 | 84.8 -30% | 68.8 -43% | 212.9 77% | 170.6 42% | 185.8 ? 54% | 309 ? 157% |
Temperatur
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 43.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 30.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Realme 9 Pro Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 32.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.7% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (20.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 32% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 59% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 52% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 40% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Xiaomi Poco F3 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (89.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 28.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 7% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 87% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 27% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 65% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit
Realme 9 Pro 5000 mAh | Realme 8 Pro 4500 mAh | Samsung Galaxy M32 5000 mAh | OnePlus Nord CE 2 5G 4500 mAh | Xiaomi Poco F3 4520 mAh | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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Battery Runtime | ||||||
WiFi Websurfing | 1047 | 1006 -4% | 1098 5% | 962 -8% | 805 -23% | 981 ? -6% |
Pro
Contra
Fazit
Das realme 9 Pro hat ein paar Highlights: So ist die Laufzeit des Akkus gut, das Gehäuse sieht schick aus und der Prozessor bringt ordentlich Power mit. Dennoch reicht es für realmes Mittelklassephone auch nie so wirklich zu Bestwerten in der Klasse und so bleibt ein solides Handy, das nicht so richtig begeistern kann. Dazu tragen auch der etwas ungenaue Fingerabdrucksensor und fehlende Ausstattungsmerkmale wie die optische Bildstabilisierung bei.
Gleichzeitig besitzt das realme-Phone keine gravierenden Schwächen, sodass es sich zu einem günstigen Preis durchaus lohnen kann: Das stabile Chassis, kaum schwankende WLAN-Geschwindigkeiten und die guten Leistungswerte sowie der 120-Hz-Screen mit adaptiver Bildrate machen das Smartphone im Alltag gut nutzbar.
realme bringt mit dem 9 Pro ein solides Mittelklasse-Handy mit langen Laufzeiten, es gibt aber starke Alternativen in seiner Preisklasse.
Gegenüber dem realme 9 Pro Plus muss man einige Abstriche in Kauf nehmen: Der schwächere IPS-Screen, etwas weniger Leistung, langsameres Laden, ein deutlich quäckigerer Lautsprecher und kein WiFi 6. Da sollte man sich schon überlegen, ob man nicht 50 Euro mehr in das Schwestermodell investieren möchte. Lohnen kann sich auch ein Blick auf das Xiaomi Poco F3, das deutlich mehr Power mitbringt.
Preis und Verfügbarkeit
Das realme 9 Pro kann man direkt beim Hersteller bestellen, allerdings nur in Grün und Schwarz. Die Variante mit 6 GB Arbeitsspeicher bekommt man zum Testzeitpunkt für circa 320 Euro, mit 8 GB Arbeitsspeicher kostet das Gerät 349 Euro. Günstiger kriegt man das Smartphone bei amazon.de, notebooksbilliger.de oder cyberport.de.
Realme 9 Pro
- 28.03.2022 v7 (old)
Florian Schmitt