Test Xiaomi Redmi Note 13 Pro 4G Smartphone – Mittelklasse mit AMOLED und guten Kameras
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Größe | Auflösung | Preis ab |
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82.5 % v7 (old) | 05 / 2024 | Xiaomi Redmi Note 13 Pro 4G Helio G99, Mali-G57 MP2 | 188 g | 512 GB UFS 2.2 Flash | 6.67" | 2400x1080 | |
85.8 % v7 (old) | 01 / 2024 | Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G SD 7s Gen 2, Adreno 710 | 187 g | 256 GB UFS 2.2 Flash | 6.67" | 2712x1220 | |
83.9 % v7 (old) | 02 / 2024 | Honor Magic6 Lite SD 6 Gen 1, Adreno 710 | 185 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.78" | 2652x1200 | |
81.9 % v7 (old) | 12 / 2022 | Motorola Moto G72 Helio G99, Mali-G57 MP2 | 166 g | 128 GB UFS 2.2 Flash | 6.60" | 2400x1080 |
Gehäuse und Ausstattung – Hochwertiges Kunststoffgehäuse
5G brauchen nicht alle Käuferinnen und Käufer von Smartphones und so ist auch Platz für ein hochwertiges Mittelklassehandy mit 4G, welches ein wenig günstiger angeboten wird. Hier hat das Redmi Note 13 Pro 4G von Xiaomi seinen großen Auftritt, denn es bringt viele Vorzüge des Redmi Note 13 Pro 5G mit, ist aber 50 Euro billiger.
Die Rückseite ist zwar ähnlich aufgebaut, dennoch hat Xiaomi einige Designänderungen vorgenommen, damit das 4G-Modell auf den ersten Blick erkennbar ist: So gibt es kein gruppiertes und farblich sowie haptisch abgehobenes Kameramodul, sondern einzelne Objektive im Gehäuse. Zwei leicht hellere Streifen ziehen sich über den oberen Bereich der Rückseite. An Farben sind Grün, Violett und Schwarz erhältlich.
Die Vorderseite bietet auch beim 4G-Modell sehr schlanke Displayränder und auch das Punchhole für die Frontkamera ist sehr klein geraten. Das Gerät lässt sich auch mit Kraftaufwand kaum verwinden und wirkt insgesamt sehr stabil. Materialübergänge sind nicht fühlbar und alle Ecken sind schön abgerundet, sodass das Phone gut in der Hand liegt.
Schutz gegen Staub und Spritzwasser nach IP54 ist vorhanden, man sollte das Gerät aber nicht in Wasser eintauchen.
Xiaomi bietet zwei Speichervarianten des
Redmi Note 13 Pro 4G an:- 8 GB RAM / 256 GB Massenspeicher: 349 Euro
- 12 GB RAM / 512 GB Massenspeicher: 399 Euro
NFC ist an Bord, ebenso wie ein Infrarot-Blaster, sodass man das Handy als Fernbedienung für andere Geräte verwenden kann. Auch auf einen 3,5mm-Audioport muss man nicht verzichten.
Anders als beim Redmi Note 13 Pro 5G gibt es keinen Support für eSIMs, dafür aber einen microSD-Leser. Dieser belegt einen der beiden SIM-Slots und erreicht in unseren Tests mit der Referenz-Speicherkarte Angelbird V60 mittelmäßge Geschwindigkeiten für die Preisklasse.
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 4G (Angelbird V60) | |
Motorola Moto G72 (Angelbird V60) |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Kommunikation, Software und Bedienung – Updates bis 2028
Dank vieler 4G-Frequenzen kann man das Smartphone auch auf Reisen in vielen Ländern für mobiles Internet nutzen. Die Empfangsqualität gefällt uns in Stickproben während unseres Testzeitraums gut.
WiFi 5 ist der schnellste WLAN-Standard, welchen das Redmi Note 13 Pro 4G unterstützt. Damit sind Geschwindigkeiten um die 300 - 350 MBit/s möglich, das Gerät ist langsamer im WLAN unterwegs als die 5G-Variante und zwar ziemlich genau halb so schnell. Das wird sich allerdings im Alltag nur bei großen Downloads bemerkbar machen.
Xiaomi installiert Android 13 ab Werk und legt noch die ältere MIUI-Oberfläche darüber, mittlerweile ist aber auch ein Update auf Android 14 und Xiaomis neues HyperOS verfügbar. Die Sicherheitspatches stammen zum Testzeitpunkt vom März 2024 und sind damit noch einigermaßen aktuell. Xiaomi möchte noch 2 weitere Betriebssystemversionen und bis 2028 Sicherheitspatches liefern.
Auf dem Handy sind recht viele Apps vorinstalliert, auch viele Werbeapps und Spiele. Wer ein cleanes System möchte, der muss also erstmal aufräumen.
Über den 120-Hz-Screen lassen sich Eingaben sehr flott und reaktiv tätigen, auch in den Ecken und an den Rändern. Der Fingerabdrucksensor findet sich im Bildschirm integriert und entsperrt das Phone sehr schnell und zuverlässig. Auch die Gesichtserkennung funktioniert einwandfrei, selbst bei schummrigem Licht.
Networking | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 4G | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Honor Magic6 Lite | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Motorola Moto G72 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Kameras – Hochwertige Mittelklasse-Kameras
Das hochwertige Kamerasystem des Redmi Note 13 Pro 5G wurde auch für das 4G-Modell übernommen. So schießt man Fotos von der Rückseite des Handys aus meist mit der 200-Megapixel-Hauptkamera, die überlicherweise allerdings je 16 Bildpunkte für höhere Lichtausbeute zusammenfasst und so 12-Megapixel-Bilder macht. Die volle Auflösung kann man in einem speziellen Modus nutzen. Die Aufnahmen sind durch einen optischen Stabilisator vor Verwacklungen geschützt.
Die Fotos aus der Hauptkamera gefallen durch viele Details und eine sehr gute Aufhellung in dunkleren Situationen. Auch die Schärfe finden wir gut, an einzelnen Stellen gibt es hier aber Aussetzer.
Videos lassen sich beim 4G-Modell tatsächlich nur mit 1080p und 60 fps aufzeichnen, die 4K-Funktion des 5G-Modells wurde gestrichen.
Die Weitwinkelkamera bietet 8 Megapixel und macht ordentliche Bilder, zu den Rändern hin fällt die Schärfe aber deutlich ab. Außerdem verbaut Xiaomi eine 2 Megapixel Makrokamera für extreme Nahaufnahmen. Diese ist für Schnappschüsse geeignet, zu sehr vergrößern sollte man die Bilder aber nicht.
An der Vorderseite gibt es eine Selfiekamera, welche mit 16 Megapixel auflöst. Die Fotos wirken einigermaßen gut aufgehellt und bieten für die Preisklasse eine ordentliche Detailschärfe.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera PflanzeHauptkamera UmgebungHauptkamera Low LightUltraweitwinkelkameraDisplay – Heller und farbtreuer AMOLED
Ganz so hell wie beim 5G-Modell ist der Bildschirm nicht. Obwohl es sich auch beim Redmi Note 13 4G um einen AMOLED-Screen handelt, gibt es noch weitere Unterschiede: So ist die Auflösung etwas niedriger und das PWM-Flackern zeigt eine niedrigere Frequenz.
Konkret messen wir als maximale Helligkeit um die 1.000 cd/m², was exakt der Herstellerangabe entspricht. Bei kleinen Flächen kann die Helligkeit noch weiter steigen, wir messen hier 1.198 cd/m². Die Helligkeitsverteilung ist recht gleichmäßig und die Farbwiedergabe auf sehr hohem Niveau, sodass man auch beim Redmi Note 13 4G ein sehr hochwertiges Display bekommt.
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Ausleuchtung: 95 %
Helligkeit Akku: 994 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 1.36 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 2.2 | 0.5-98 Ø5.2
105.7% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.287
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 4G AMOLED, 2400x1080, 6.7" | Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G AMOLED, 2712x1220, 6.7" | Honor Magic6 Lite AMOLED, 2652x1200, 6.8" | Motorola Moto G72 P-OLED, 2400x1080, 6.6" | |
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Bildschirm | -0% | 23% | -67% | |
Helligkeit Bildmitte | 994 | 1205 21% | 1003 1% | 992 0% |
Brightness | 979 | 1177 20% | 1007 3% | 980 0% |
Brightness Distribution | 95 | 90 -5% | 96 1% | 92 -3% |
Schwarzwert * | ||||
Delta E Colorchecker * | 1.36 | 1.51 -11% | 0.8 41% | 4.56 -235% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3.61 | 4.07 -13% | 2.4 34% | 7.96 -120% |
Delta E Graustufen * | 2.2 | 2.5 -14% | 0.9 59% | 3.1 -41% |
Gamma | 2.287 96% | 2.175 101% | 2.18 101% | 2.233 99% |
CCT | 6392 102% | 6407 101% | 6406 101% | 7098 92% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 119 Hz | ||
Das Display flackert mit 119 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 119 Hz ist sehr gering und daher kann es bei allen Usern zu sichtbaren Flackern, brennenden Augen oder Kopfweh kommen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8715 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Messreihe mit fixer Zoomstufe und unterschiedlichen Helligkeitseinstellungen
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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1.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.9 ms steigend | |
↘ 0.9 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 7 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
1.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.8 ms steigend | |
↘ 0.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 5 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit – Recht wenig Power
Mit dem MediaTek Helio G99 hat sich Xiaomi für ein recht langsames SoC entschieden, man muss gegenüber dem Redmi Note 13 Pro 5G deutliche Leistungstungseinbußen hinnehmen. Auch andere Hersteller bieten mittlerweile in diesem Preisbereich flottere Handys an.
Im Alltag ist das Redmi Note 13 Pro 4G kein langsames Handy, eine flüssige Navigation durch die Menüs ist in den meisten Fällen problemlos möglich. Erst wenn man Multitasking oder aufwändigere Apps laufen lässt, fällt der Leistungsunterschied wirklich auf. Beim Speicher hat sich Xiaomi für UFS-2.2-Flash entschieden, welcher flott ist und kurze Ladezeiten ermöglicht.
Das Handy kann sich nach längerer Last auf bis zu 40,8 °C am Gehäuse erwärmen, wir messen bei Zimmertemperatur. Das ist spürbar, aber nicht kritisch und die Stresstests des 3DMark zeigen, dass das SoC auch bei längerer Belastung seine Leistung halten kann.
Der Lautsprecher an der Unterkante wird vom Ohrhörer unterstützt, sodass Stereosound möglich ist. Der Klang ist dabei voll und recht warm, sodass man sich auch Musik gerne anhört. Sicher muss man auf Bässe und tiefe Mitten großteils verzichten, aber für ein Mittelklasse-Handy gefällt uns der Klang gut.
Wer noch besseren Sound möchte, der schließt Kopfhörer oder Lautsprecher per 3,5mm-Klinkenanschluss oder per Bluetooth an. Für letzteres sind beinahe alle aktuell verfügbaren drahtlosen Codecs wählbar.
Der Akku ist mit 5.000 mAh etwas kleiner dimensioniert als beim 5G-Modell, schafft aber dennoch gute Laufzeiten von über 16 Stunden in unserem WLAN-Test. Damit übersteht man auch einen Tag mit viel Nutzung, ohne laden zu müssen. Soll das Phone doch mal an die Steckdose, so lädt es über das mitgelieferte Netzteil mit bis zu 67 Watt und ist damit in knapp einer Stunde wieder voll.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 4G | Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | Honor Magic6 Lite | Motorola Moto G72 | Durchschnittliche 512 GB UFS 2.2 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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AndroBench 3-5 | -0% | 29% | -12% | 24% | 60% | |
Sequential Read 256KB | 933.8 | 946.8 1% | 1827.3 96% | 868.5 -7% | 1159 ? 24% | 1887 ? 102% |
Sequential Write 256KB | 795.4 | 808.2 2% | 843.34 6% | 497.5 -37% | 1051 ? 32% | 1471 ? 85% |
Random Read 4KB | 246.8 | 239.2 -3% | 223.75 -9% | 231.4 -6% | 271 ? 10% | 278 ? 13% |
Random Write 4KB | 222.2 | 220.5 -1% | 271.22 22% | 230.2 4% | 285 ? 28% | 311 ? 40% |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 4G | Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | Honor Magic6 Lite | Durchschnittliche 512 GB UFS 2.2 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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PCMark for Android | -19% | 9% | 9% | 44% | |
Storage 2.0 seq. read int. | 819 ? | 758 ? -7% | 863 ? 5% | 1622 ? 98% | |
Storage 2.0 seq. write int. | 726 ? | 776 ? 7% | 813 ? 12% | 1441 ? 98% | |
Storage 2.0 random read int. | 45.4 ? | 25.7 ? -43% | 46.3 ? 2% | 39.3 ? -13% | |
Storage 2.0 random write int. | 67.7 ? | 41.2 ? -39% | 67.9 ? 0% | 63.6 ? -6% | |
Storage 2.0 | 26431 ? | 23116 ? -13% | 28736 9% | 32786 ? 24% | 37629 ? 42% |
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 40.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 38.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
3DMark Wild Life Stress Test
3DMark | |
Wild Life Stress Test Stability | |
Honor Magic6 Lite | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 4G | |
Motorola Moto G72 | |
Wild Life Extreme Stress Test | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G | |
Motorola Moto G72 | |
Honor Magic6 Lite | |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 4G |
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 4G Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (81.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 25.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.6% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (23.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 50% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 41% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 68% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 25% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Motorola Moto G72 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (85.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 28.3% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 36% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 56% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 55% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 37% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 4G 5000 mAh | Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G 5100 mAh | Honor Magic6 Lite 5300 mAh | Motorola Moto G72 5000 mAh | |
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Akkulaufzeit | ||||
WLAN | 969 | 1002 3% | 906 -7% | 929 -4% |
Pro
Contra
Fazit – Deutliche Ausstattungsunterschiede zum 5G-Modell
Das Xiaomi Redmi Note 13 Pro 4G ist ein tolles Mittelklasse-Handy, welches aber ein wenig im Schatten des 5G-Bruders steht. Zwar bekommt es das gleiche hochwertige Kamerasystem, muss aber auf Maximalhelligkeit und ein wenig Auflösung beim Bildschirm, auf 4K-Videoaufnahme, das schnellere WLAN und den eSIM-Support verzichten. Abgesehen davon, dass man, wie der Name schon sagt, das 5G-Netz nicht nutzen kann und es deutliche Leistungseinbußen gibt.
Für einen Preisunterschied von 50 Euro, welcher sich je nach Händler nochmals relativieren kann, sind das ganz schön viele Sparmaßnahmen, die Xiaomi getroffen hat. Das Redmi Note 13 Pro 5G ist also definitiv ein starker Konkurrent und man sollte überlegen, ob man nicht einen kleinen Aufpreis für die vielen Vorzüge bezahlen mag.
Für sich genommen überzeugt unser Testgerät aber mit einem schicken und sehr modernen Gehäuse, schnellem Laden, guten Laufzeiten, einem hellen und farbtreuen Bildschirm und guter Ausstattung. Es ist also definitiv ebenfalls ein guter Kauf. Wirkliche Schwachpunkte gibt es kaum: Die mit viel Bloatware beladenen Software ist kein Highlight und das PWM-Flackern des Bildschirms könnte empfindlichen Menschen Probleme machen.
Das Xiaomi Redmi Note 13 Pro 4G ist ein starkes Mittelklasse-Handy, das mit dem 5G-Modell einen nochmals besser ausgestatteten Konkurrenten im eigenen Haus hat.
Wer eine andere Marke möchte, der kann sich das Motorola Edge 40 Neo anschauen oder das Honor Magic6 Lite, beide bieten 5G und sind nach Preissenkungen bereits recht günstig zu bekommen.
Preis und Verfügbarkeit
Das Xiaomi Redmi Note 13 Pro 4G mit 512 GB Massenspeicher ist direkt beim Hersteller zum Testzeitpunkt für 369 Euro erhältlich.
Bei amazon.de bezahlt man 359 Euro dafür, bei unserem Leihsteller notebooksbilliger.de kann man hier deutlich sparen: Das Handy kostet in dieser Ausstattung zum Testzeitpunkt nur 289 Euro.
Wer nicht so viel Massenspeicher benötigt, der bekommt die Version mit 256 GB Datenspeicher für 255 Euro bei jacob.de oder für 270 Euro bei amazon.de.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 4G
- 03.05.2024 v7 (old)
Florian Schmitt
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.