Test Vale V12e – Aldi-Tablet mit LTE und Aluminium-Gehäuse wurde in Deutschland konzipiert
Sonderangebot.
Das Vale V12e gibt es aktuell in den Onlineshops deutscher Supermarktketten besonders günstig. Wir haben uns das 12-Zoll-Tablet mit Mobilfunkanbindung, vier Lautsprechern und großem Speicher mal genauer angeschaut.Florian Schmitt 👁 Veröffentlicht am
Fazit zum Vale V12e
Ein Tablet beim Supermarkt kaufen? Klingt erstmal komisch, beim Vale V12e ist es aber keine schlechte Entscheidung: Man bekommt für recht kleines Geld ein hochwertiges Aluminium-Chassis, welches sich im Test stabil und gut verarbeitet zeigt. Der Akku hält lange durch, sodass man auch mal zwei Tage mit dem Tablet auf dem Sofa verbringen kann, ohne laden zu müssen.
Der Bildschirm löst hoch auf und kommt ohne PWM-Flackern aus. Die gebotene Leistung ist für den Alltag ausreichend. Die 128 GB Massenspeicher sind zwar nicht allzu schnell, sollten aber für normale Nutzer ebenfalls genügen, zumal man auch eine microSD-Karte für die Speichererweiterung einsetzen kann.
Eine Besonderheit ist der 4G-Empfang, welcher mit dem Tablet möglich ist. Damit lässt es sich auch unterwegs im Internet surfen und sogar telefonieren.
Mit allzu vielen und häufigen Updates sollte man beim Vale V12e nicht mehr rechnen und die Kameras sind eher ein Notbehelf, das ist aber bei den meisten Tablets dieser Preisklasse so. Den Blaustich im Display, die etwas zu geringe Maximalhelligkeit und das langsame Laden sollte man bei seiner Entscheidung ebenfalls bedenken. Auch sind beim Streaming HD-Inhalte oft nicht verfügbar, da eine Widevine-Zertifzierung fehlt.
Angesichts des Preises kann man aber Manches verzeihen und insgesamt ist das Vale V12e tatsächlich ein gutes Angebot, egal ob man es nun beim Discounter oder in einem anderen Onlineshop kauft.
Pro
Contra
Preis und Verfügbarkeit
Mögliche Alternativen im Vergleich
Bild | Modell / Test | Preis ab | Gewicht | Laufwerk | Display |
---|---|---|---|---|---|
Vale V12e Unisoc T7255 (T616) ⎘ ARM Mali-G57 MP1 ⎘ 8 GB RAM, 128 GB eMMC | Amazon: Bestpreis 178.99€ Netto Marken-Discount | 570 g | 128 GB eMMC Flash | 11.97" 2000x1200 195 PPI IPS | |
Teclast T60 Unisoc T7255 (T616) ⎘ ARM Mali-G57 MP1 ⎘ 8 GB RAM, 256 GB eMMC | Amazon: 1. 199,99 € TECLAST T60Plus 90Hz Tablet ... 2. 18,99 € Schutzhülle kompatibel für... 3. 19,98 € AKNICI Tablet Hülle für TE... Listenpreis: 299€ | 570 g | 256 GB eMMC 5.1 Flash | 11.97" 2000x1200 195 PPI IPS | |
Lenovo Tab Plus Mediatek Helio G99 ⎘ ARM Mali-G57 MP2 ⎘ 8 GB RAM, 128 GB UFS 2.1 | Amazon: 249,00 € Bestpreis 239.99€ tech-shop1 2. 249€ Easynotebooks.de 3. 249.01€ Notebook.de | 660 g | 128 GB UFS 2.2 Flash | 11.50" 2000x1200 204 PPI IPS | |
Huawei MatePad 11.5 Qualcomm Snapdragon 7 Gen 1 ⎘ Qualcomm Adreno 644 ⎘ 6 GB RAM, 128 GB UFS 2.1 | Amazon: 1. 14,99 € Rotierende Hülle Kompatibel... 2. 10,96 € Kepuch Custer Hülle für Hu... 3. 10,99 € Heremore Hülle Kompatibel m... Listenpreis: 299€ | 499 g | 128 GB UFS 2.2 Flash | 11.50" 2200x1440 229 PPI IPS | |
Xiaomi Redmi Pad Pro Qualcomm Snapdragon 7s Gen 2 ⎘ Qualcomm Adreno 710 ⎘ 6 GB RAM, 128 GB UFS 2.1 | Amazon: 228,49 € Bestpreis 234.9€ alza.de 2. 242.2€ galaxus 3. 249€ xiaomiluckyshop | 571 g | 128 GB UFS 2.2 Flash | 12.10" 2560x1600 249 PPI IPS |
Inhaltsverzeichnis
- Fazit zum Vale V12e
- Spezifikationen
- Gehäuse & Ausstattung – Schickes und stabiles Chassis
- Kommunikation & Bedienung – Mit 4G-Modem
- Software und Nachhaltigkeit – Updates fraglich
- Kameras – Zweckmäßige Bilder vom Vale V12e
- Display – Nicht so heller Bildschirm ohne Flackern
- Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit – Gutes Durchhaltevermögen
- Notebookcheck Gesamtbewertung
Vale ist eine deutsche Firma, welche ihre Produkte, beispielsweise Laptops oder Tablets, zusammen mit deutschen Handelsmarken und online verkauft. Das Vale V12e ist dabei ein Tablet mit 11,95-Zoll-Bildschirm, welches sich im mittleren Preissegment etablieren soll.
Mit hochwertigem Aluminium-Chassis, vier Lautsprechern und einem großen Akku könnte sich ein Kauf durchaus lohnen. Im Test nehmen wir das Tablet ganz genau unter die Lupe. Los geht's.
Spezifikationen
Preisvergleich
Gehäuse & Ausstattung – Schickes und stabiles Chassis
Das dunkelgraue Gehäuse des Vale V12e ist aus Aluminium und sieht mit dem eingelegten silbernen Herstellerlogo durchaus schick aus. Oben findet sich ein eingesetzter Streifen aus Kunststoff, um den Empfang der WLAN- und Mobilfunkantennen zu verbessern.
Das Tablet wiegt mit 570 Gramm in etwa so viel wie ähnlich große Tablets von anderen Herstellern. Auch die Abmessungen bleiben im Rahmen, die Ränder um den Bildschirm sind relativ schlank gestaltet und finden einen guten Kompromiss aus Optik und Praktikabilität: Man kann das Tablet gut in der Hand halten, ohne stets versehentlich den Touchscreen zu bedienen.
Die Stabilität und die Verarbeitung gefallen uns gut: Materialübergänge sind kaum spürbar und das recht große Gehäuse lässt sich kaum eindrücken. Beim Verwinden knarzt das Tablet allerdings.
Das Vale V12e ist mit 128GB Massenspeicher und 8 GB RAM ausgestattet. Das ist eine übliche Größe für seine Preisklasse, allerdings bringt beispielsweise das Teclast T60 die doppelte Menge an Speicherplatz mit.
Es gibt zwei Nano-SIM-Slots, über welche sogar ein Dual-SIM-Betrieb möglich ist. Alternativ kann man eine SIM-Karte und eine microSD-Karte einlegen und so den Speicher vergrößern. So richtig flott geht der Kartenleser in unserem Test mit der Referenz-Karte Angelbird V60 aber nicht zu Werke.
Noch ein Hinweis: Man sollte vor dem Kauf die Produktdaten genau überprüfen. Wir mussten bei einigen Details nachprüfen. So steht in einigen Onlineshops, dass das Tablet eine 3,5mm-Buchse besitzt, was nicht der Fall ist. Auch wurde das Gewicht teils online viel zu hoch angegeben.
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Xiaomi Redmi Pad Pro (Angelbird V60) | |
Lenovo Tab Plus (Angelbird V60) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (7.61 - 101.6, n=60, der letzten 2 Jahre) | |
Vale V12e (Angelbird V60) | |
Teclast T60 (Angelbird V60) |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Kommunikation & Bedienung – Mit 4G-Modem
Das Vale V12e kann auch das mobile Internet nutzen, dafür ist ein LTE-Modem verbaut. Auf Reisen wird man damit wenig Freude haben, es deckt gerade mal die nötigsten Frequenzen für Mitteleuropa ab. Der Empfang ist recht gut, auch in schwierigen Situationen, wie zwischen hohen Häusern. Telefonieren kann man mit dem Tablet ebenfalls.
Natürlich ist aber auch eine Internetverbindung per WLAN möglich, der schnellste unterstützte Standard ist hier WiFi 5. Das Vale-Tablet zeigt sich hier mit üblichen Datenraten um die 300 - 350 MBit/s und mit insgesamt recht stabilen Übertragungen. Es gibt aber mittlerweile auch schon Tablets in dieser Preisklasse, welche WiFi 6 unterstützen und diese bieten dann ganz andere Geschwindigkeiten.
Der Touchscreen lässt sich zuverlässig bedienen, Ruckler oder Verzögerungen gibt es nur ab und an. Allerdings merkt man, dass das Display nur maximal 60 Hz Bildrate bietet, moderne Smartphones mit schnelleren Bildschirmen reagieren spürbar flotter.
Einen Fingerabdrucksensor bringt das Vale V12e nicht mit, man kann sich nur per Gesichtserkennung identifzieren, um das Gerät zu entsperren. Diese Erkennung erfolgt über die Frontkamera und klappt meist problemlos. Allerdings ist diese Methode nicht ganz so sicher, sodass einige Apps sie nicht als Ersatz für ein Passwort akzeptieren werden.
Software und Nachhaltigkeit – Updates fraglich
Das Vale-Tablet kommt mit recht purem Android 13, ein Update auf Android 14 wird nach dem ersten Systemstart aufgespielt. Auf Nachfrage sagt uns Vale sehr ehrlich, dass zukünftige Betriebssystemupdates vom Erfolg abhängen. Auch wie lange das Tablet noch mit Sicherheitspatches versorgt wird, ist unklar.
Vor Bloatware muss man keine Angst haben, das Vale V12e kommt ohne vorinstallierte Apps von Drittanbietern. Ärgerlich ist, dass keine Widevine-Zertifzierung vorliegt, somit lassen sich Streaming-Inhalte vieler Plattformen nicht in HD anzeigen.
Noch ein paar Worte zur Nachhaltigkeit: Das Vale V12e ist in eine Kunststofffolie verpackt, die Verpackung zeigt sich ansonsten aus Karton. Eine Übersicht über den CO2-Verbrauch des Gerätes während Produktion und Gebrauch konnten wir nicht finden. Eine Reparatur durch den Verbraucher dürfte ebenfalls schwierig werden, da Ersatzteile nicht zu finden sind und das Tablet ohne Spezialwerkzeug nicht geöffnet werden kann.
Kameras – Zweckmäßige Bilder vom Vale V12e
Die Kamera an der Rückseite des Vale V12e löst mit 8 Megapixel auf und besitzt einen LED-Blitz für dunkle Umgebungen.
Sie macht brauchbare Schnappschüsse, man sollte aber im Detail nicht zu genau hinsehen, dann sind Objekte unscharf, Flächen einfach zu dunkel, um noch Details zu bieten oder die Farbdarstellung komplett falsch.
Die Kamera ist insgesamt eher dafür gedacht, um QR-Codes zu scannen oder mal eine Situation zu dokumentieren.
Auch die Frontkamera mit 5 Megapixel zeigt sich nur mit zweckmäßigen Selfies, diese sind verwaschen, allerdings ist die Aufhellung gar nicht so schlecht.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera PflanzeHauptkamera UmgebungHauptkamera Low LightDisplay – Nicht so heller Bildschirm ohne Flackern
Der Bildschirm des Vale V12e besitzt eine Größe von 11,95 Zoll in einem Format von 5:3. Dieses ist für 16:9-Videos recht gut geeignet und auch Dokumente lassen sich darauf einigermaßen übersichtlich darstellen. Die Auflösung von 2.000 x 1.200 Pixel ist klassentypisch, die maximale Bildrate beträgt 60 Hz.
In Sachen Helligkeit kann unser Testgerät nicht ganz mithalten: 388 cd/m² messen wir als maximalen Wert mit dem Spektralphotometer und der Software CalMAN. Das ist deutlich weniger als die 513 cd/m² beim Xiaomi Redmi Pad Pro oder auch dem Huawei MatePad 11.5. Für einen Betrieb in Innenräumen reicht die Helligkeit meist aus, im Freien sollte man sich aber mit dem Tablet hauptsächlich im Schatten aufhalten, sonst ist der Bildschirminhalt nur schwer erkennbar.
Ein sichtbarer Blaustich ist bei unseren Messungen zur Farbgenauigkeit auch mit bloßem Auge erkennbar. Besonders gelbe Farbtöne werden verfälscht dargestellt.
PWM-Flackern messen wir beim Vale V12e nicht.
|
Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 369 cd/m²
Kontrast: 1845:1 (Schwarzwert: 0.2 cd/m²)
ΔE Color 3.61 | 0.5-29.43 Ø4.9
ΔE Greyscale 5.3 | 0.5-98 Ø5.2
99% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.174
Vale V12e IPS, 2000x1200, 12" | Teclast T60 IPS, 2000x1200, 12" | Lenovo Tab Plus IPS, 2000x1200, 11.5" | Huawei MatePad 11.5 IPS, 2200x1440, 11.5" | Xiaomi Redmi Pad Pro IPS, 2560x1600, 12.1" | |
---|---|---|---|---|---|
Bildschirm | 9% | 9% | -10% | 0% | |
Helligkeit Bildmitte | 369 | 352 -5% | 465 26% | 472 28% | 513 39% |
Brightness | 358 | 324 -9% | 438 22% | 432 21% | 480 34% |
Brightness Distribution | 85 | 88 4% | 88 4% | 86 1% | 86 1% |
Schwarzwert * | 0.2 | 0.25 -25% | 0.3 -50% | 0.44 -120% | 0.4 -100% |
Kontrast | 1845 | 1408 -24% | 1550 -16% | 1073 -42% | 1283 -30% |
Delta E Colorchecker * | 3.61 | 2.6 28% | 2.96 18% | 3.4 6% | 2.82 22% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 7.98 | 5.75 28% | 5.32 33% | 6.6 17% | 8.83 -11% |
Delta E Graustufen * | 5.3 | 1.5 72% | 3.6 32% | 4.8 9% | 2.9 45% |
Gamma | 2.174 101% | 2.319 95% | 2.372 93% | 2.41 91% | 2.265 97% |
CCT | 7036 92% | 6747 96% | 6016 108% | 7035 92% | 7189 90% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8660 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
26.3 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 13.6 ms steigend | |
↘ 12.7 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 62 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
35.1 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 18.8 ms steigend | |
↘ 16.3 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 45 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.8 ms). |
Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit – Gutes Durchhaltevermögen
Mit dem Unisoc Tiger T616 bzw. T7255, wie es der Hersteller auch bezeichnet, hat Vale ein SoC gewählt, welches keine Spitzenleistungen erbringen kann. Für einen oft flüssigen Betrieb im Alltag reicht es zwar aus, auf 60-Hz-Gaming in anspruchsvollen Spielen sollte man aber nicht hoffen.
Beim Speicher hätte sich der Hersteller ruhig für einen etwas flotteren Flash entscheiden können, mit dem verbauten eMMC dauern Datenübertragungen länger und Ladezeiten ziehen sich.
Eine spürbare Erwärmung unter längerer Last ist am Gehäuse kaum feststellbar. Auch sinkt die Leistungsfähigkeite des SoCs laut den Stresstests des 3DMark kaum, selbst wenn ein Benchmark zahlreiche Male wiederholt wird.
Gleich vier Lautsprecher hat Vale in seinem Tablet verbaut, damit gelingt dem Gerät ein ordentlicher Klang: Die maximale Lautstärke ist hoch genug für mittelgroße Räume und einige tiefe Mitten sind hörbar. Bei hoher Lautstärke klingen die Höhen aber ab und an etwas überbetont.
Einen 3,5mm-Klinkenanschluss gibt es nicht, externe Lautsprecher oder Kopfhörer kann man per USB-C oder per Bluetooth anschließen. Das gelingt problemlos, für die drahtlose Audioübertragung sind die wichtigsten Codecs und sogar einige Hi-Res-Varianten vorhanden.
Die Laufzeiten, welche das Tablet aus dem 8.000-mAh-Akku herausholt, sind durchaus alltagstauglich: 18:30 WLAN-Surfen reichen auch mal für zwei Tage auf dem Sofa aus. Laden kann man das Tablet mit dem beiliegenden Charger maximal mit 10 Watt, sodass es gerne auch mal über 3 Stunden dauert, bis der Akku des Vale V12e wieder voll ist.
Vale V12e | Teclast T60 | Lenovo Tab Plus | Huawei MatePad 11.5 | Xiaomi Redmi Pad Pro | Durchschnittliche 128 GB eMMC Flash | Durchschnitt der Klasse Tablet | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
AndroBench 3-5 | -23% | 183% | 238% | 149% | -23% | 153% | |
Sequential Read 256KB | 281.3 | 240.4 -15% | 991.99 253% | 1037.71 269% | 844.9 200% | 295 ? 5% | 1041 ? 270% |
Sequential Write 256KB | 179.6 | 230 28% | 837.52 366% | 903.32 403% | 705.3 293% | 195.4 ? 9% | 692 ? 285% |
Random Read 4KB | 140.3 | 76.4 -46% | 240.56 71% | 297.25 112% | 215.5 54% | 84.1 ? -40% | 190.7 ? 36% |
Random Write 4KB | 155.5 | 67.5 -57% | 221.09 42% | 418.84 169% | 231.4 49% | 56.4 ? -64% | 189.1 ? 22% |
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 31.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.7 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 34.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 21.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30 °C.
3DMark Steel Nomad Stress Test
3DMark | |
Wild Life Stress Test Stability | |
Huawei MatePad 11.5 | |
Xiaomi Redmi Pad Pro | |
Lenovo Tab Plus | |
Teclast T60 | |
Vale V12e | |
Wild Life Extreme Stress Test | |
Huawei MatePad 11.5 | |
Xiaomi Redmi Pad Pro | |
Lenovo Tab Plus | |
Vale V12e | |
Teclast T60 | |
Steel Nomad Light Stress Test Stability | |
Vale V12e |
Vale V12e Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (86.9 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 26.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 7.6% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (24.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 72% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 23% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 70% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 24% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Xiaomi Redmi Pad Pro Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (82 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 19.3% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.7% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.9% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (19.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 50% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 42% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 47% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 46% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Vale V12e 8000 mAh | Teclast T60 8000 mAh | Lenovo Tab Plus 8600 mAh | Huawei MatePad 11.5 7700 mAh | Xiaomi Redmi Pad Pro 10000 mAh | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -1% | 31% | -22% | -17% | |
WLAN | 1110 | 1096 -1% | 1450 31% | 866 -22% | 924 -17% |
Idle | 3313 | 2657 | 1702 | 2236 | |
H.264 | 1145 | 1113 | 874 | 1052 | |
Last | 249 | 367 | 237 | 245 |
Notebookcheck Gesamtbewertung
Beim Vale V12e bekommt man durchaus viel für sein Geld geboten: Das Tablet ist für den Alltag ausreichend schnell, hält lange durch, kann ins LTE-Netz, bringt ein hübsches Alu-Chassis mit und macht auch bei der Musikwiedergabe Spaß.
Die unsichere Update-Situation, das fehlende HD-Streaming und den etwas dunklen Bildschirm sollte man aber vor dem Kauf bedenken.
Vale V12e
- 16.01.2025 v8
Florian Schmitt
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.