English
Español
Français
Italiano
Nederlands
Polski
Português
Русский
Türkçe
Svenska
Chinese
MagyarTest Teclast T50 Pro Tablet – Mobilfunk und viel Speicher zum Hammerpreis
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bewertung | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Groesse | Aufloesung | Preis ab |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 83.3 % v7 (old) | 07 / 2023 | Teclast T50 Pro Helio G99, Mali-G57 MP3 | 480 g | 256 GB UFS 2.2 Flash | 11.00" | 2000x1200 | |
| 81.8 % v7 (old) | 04 / 2023 | Teclast T50 T7255, Mali-G57 MP1 | 510 g | 128 GB UFS 2.1 Flash | 11.00" | 2000x1200 | |
| 81 % v7 (old) | 02 / 2022 | Samsung Galaxy Tab A8 2022 T618, Mali-G52 MP2 | 508 g | 32 GB eMMC Flash | 10.50" | 1920x1200 | |
| 84.6 % v7 (old) | 12 / 2022 | Xiaomi Redmi Pad Helio G99, Mali-G57 MP2 | 445 g | 128 GB UFS 2.2 Flash | 10.61" | 2000x1200 |
Gehäuse und Ausstattung – Nicht perfekt verarbeitet
Mehr Power ist doch immer willkommen, oder? Vor allem, wenn man sie für einen vernünftigen Aufpreis bekommt. Für nicht mal 300 Euro und im Internet bereits mit deutlichem Rabatt bekommt man mit dem Teclast T50 Pro auch noch weitere Boni.
Die Verwandtschaft zum Teclast T50 ist auf den ersten Blick nicht unbedingt erkennbar: Zwar steckt auch das T50 Pro in einem stabilen Metallgehäuse, bietet aber anders platzierte Lautsprecher und Tasten sowie ein Kameramodul mit Blitz und einem zweiten Objektiv an der Rückseite.
Das Chassis lässt sich ein wenig verwinden und springt dann an einer Ecke sogar ein wenig auseinander, was den Qualitätseindruck senkt. Ansonsten ist das Tablet aber ganz ordentlich verarbeitet. Es ist trotz gleich großem Screen etwas handlicher und 30 Gramm leichter als das Teclast T50.
Zusätzlich zu den sehr üppigen 256 GB UFS-2.2-Flash für Daten, gibt es 8 GB Arbeitsspeicher, was ebenfalls nicht zu knapp ist. Dazu kommt ein microSD-Slot, über den man den Speicher erweitern kann. Der Leser ist zwar insgesamt gesehen nicht außergewöhnlich schnell, zeigt sich aber mit unserer Referenz-microSD Angelbird V60 recht flott für seine Preisklasse.
| SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
| Samsung Galaxy Tab A8 2022 (Angelbird AV Pro V60) | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet (7.61 - 101.6, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
| Teclast T50 Pro (Angelbird V60) | |
| Teclast T50 (Angelbird V60) | |
| Xiaomi Redmi Pad (Angelbird AV Pro V60) | |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Kommunikation, Software und Bedienung – Pures Android ohne Werbung
Neben viel Speicher bietet das Teclast-Tablet auch noch einen SIM-Slot, über den man sogar mobiles Internet nach 4G-Standard nutzen kann. Dafür stehen zwar nicht allzu viele Frequenzen zur Verfügung, aber für Europa und auch einige beliebte Reiseziele sollte es reichen. Die Empfangsqualität ist in mehreren Stichproben ganz ordentlich, aber nicht auf dem Niveau von teuren Smartphones.
WiFi 5 ist ebenfalls an Bord und in unserem Test mit dem Referenzrouter Asus ROG Rapture AXE11000 zeigt sich das Teclast T50 Pro mit recht stabilen Übertragungsraten zwischen etwa 300 und 380 MBit/s, was in dieser Klasse üblich ist.
Pures Android 13 ist auf dem Tablet installiert, die Sicherheitspatches stammen vom Mai 2023 und sind damit zum Testzeitpunkt noch nicht allzu alt. Unverständlich ist uns, dass keine Widevine-Zertifizierung vorgenommen wurde, während das Teclast T50 eine besaß. Laut Hersteller liegt das an den unterschiedlichen SoCs und man bemüht sich, die Funktion per Update nachzuliefern. Somit kann man aktuell keine Streaming-Inhalte der großen Plattformen in HD oder 4K anschauen. Werbesoftware ist erfreulicherweise nicht vorinstalliert.
Beim Screen handelt es sich um ein 60-Hz-Panel, sodass sich die Bedienung ab und an etwas träge anfühlt, besonders wenn man vorher beispielsweise ein Handy mit 120-Hz-Display bedient hat. Einen Fingerabdrucksensor gibt es nicht, man kann das Tablet aber über einen Gesichtserkennung entsperren. Diese funktioniert recht zuverlässig und flott, ist allerdings aufgrund der Nutzung von 2D-Daten nicht so sicher.
| Networking | |
| iperf3 transmit AXE11000 | |
| Teclast T50 | |
| Xiaomi Redmi Pad | |
| Teclast T50 Pro | |
| Samsung Galaxy Tab A8 2022 | |
| iperf3 receive AXE11000 | |
| Xiaomi Redmi Pad | |
| Teclast T50 Pro | |
| Samsung Galaxy Tab A8 2022 | |
| Teclast T50 | |
Kameras – Jetzt mit Blitz
Obwohl das T50 Pro im Endeffekt dieselben Kamerasensoren verbaut hat, wie das Teclast T50, gibt es doch einen wichtigen Unterschied: An der Rückseite findet sich nun ein LED-Blitz, der dunkle Szenen aufhellen kann. Weniger entscheidend ist der Tiefen-Sensor an der Rückseite. Der sieht zwar wie eine zweite Kamera aus, liefert aber lediglich nur zusätzliche Daten für Unschärfeeffekte bei Portraits.
Die 20-Megapixel-Kamera an der Rückseite macht recht dunkle Bilder mit vergleichsweise wenig Dynamik. Die Bildschärfe ist aber ganz ordentlich und man kann auch noch einige Details erkennen. Bei sehr wenig Licht wird besonders sichtbar, dass die Kamera mit sehr hellen und sehr dunklen Bereichen überfordert ist.
Videos lassen sich maximal in 1440p und mit 30 fps aufzeichnen. Der Autofokus wirkt hierbei oft überfordert und reagiert recht langsam.
An der Vorderseite findet sich eine Kamera mit 8 Megapixel für Selfies. Die entstehenden Fotos sind bei guter Beleuchtung recht passabel aufgehellt, wirken aber im Detail recht grobkörnig und wenig kontrastreich.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera BlumeHauptkamera UmgebungHauptkamera LowLight
Display – Es wird dunkler beim Teclast T50 Pro
Das IPS-Display des Teclast T50 Pro löst mit 2.000 x 1.200 Pixel und damit etwas höher als der Full-HD-Standard auf. Leider zeigt sich der Screen in unseren Tests etwas dunkler als beim Teclast T50 und erreicht durchschnittlich nur 344 cd/m², was für einen Einsatz im Freien kaum ausreichen dürfte.
Mit 60 Hz sind Bildläufe auch nicht so flüssig, immerhin stellen wir aber kein PWM fest.
In unseren Tests mit dem Spektralfotometer und der Software CalMAN bemerken wir zudem einen heftigen Blaustich, der Farben verfälscht und sehr kühl wirken lässt. Auch ist der Bildschirm nicht sehr kontrastreich.
| |||||||||||||||||||||||||
Ausleuchtung: 92 %
Helligkeit Akku: 347 cd/m²
Kontrast: 964:1 (Schwarzwert: 0.36 cd/m²)
ΔE Color 9.06 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 10.3 | 0.5-98 Ø5.2
94.5% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.009
| Teclast T50 Pro IPS, 2000x1200, 11" | Teclast T50 IPS, 2000x1200, 11" | Samsung Galaxy Tab A8 2022 TFT-LCD, 1920x1200, 10.5" | Xiaomi Redmi Pad IPS, 2000x1200, 10.6" | |
|---|---|---|---|---|
| Response Times | -15% | -37% | 8% | |
| Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 46.4 ? | 45.5 ? 2% | 53.6 ? -16% | 38.13 ? 18% |
| Response Time Black / White * | 22.5 ? | 29.7 ? -32% | 35.6 ? -58% | 22.89 ? -2% |
| PWM Frequency | ||||
| Bildschirm | 17% | -4% | 39% | |
| Helligkeit Bildmitte | 347 | 438 26% | 368 6% | 418 20% |
| Brightness | 344 | 417 21% | 346 1% | 402 17% |
| Brightness Distribution | 92 | 85 -8% | 91 -1% | 90 -2% |
| Schwarzwert * | 0.36 | 0.5 -39% | 0.61 -69% | 0.28 22% |
| Kontrast | 964 | 876 -9% | 603 -37% | 1493 55% |
| Delta E Colorchecker * | 9.06 | 4.37 52% | 6.9 24% | 2.3 75% |
| Colorchecker dE 2000 max. * | 13.84 | 7.48 46% | 11.4 18% | 5.4 61% |
| Delta E Graustufen * | 10.3 | 5.3 49% | 7.7 25% | 3.7 64% |
| Gamma | 2.009 110% | 2.322 95% | 2.16 102% | 2.21 100% |
| CCT | 10599 61% | 7855 83% | 8547 76% | 6595 99% |
| Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 1% /
11% | -21% /
-11% | 24% /
33% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
| ↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
|---|---|---|
| 22.5 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 10.5 ms steigend |  |
| ↘ 12 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 47 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (21 ms). | ||
| ↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
| 46.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 26.7 ms steigend |  |
| ↘ 19.7 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 78 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). | ||
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
| Flackern / PWM nicht festgestellt |  | ||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. | |||
Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit – Power und Durchhaltvermögen
Mit dem Helio G99 greift Teclast zu einem kräftigen SoC für diese Preisklasse. Sowohl in den CPU- als auch in den GPU-Benchmarks steht wesentlich mehr Power bereit als beim Teclast T50 oder auch dem Samsung Galaxy Tab A8 2022. Das Redmi Pad basiert tatsächlich auf demselben SoC und bietet ebenfalls recht viel Leistung fürs Geld.
Im Alltag kann man mit dem T50 Pro meist ruckelfrei navigieren, mit einem 90-Hz-Screen würde sich die Bedienung des Systems aber sicher noch flüssiger gestalten. Auch etwas modernere Grafik-APIs werden unterstützt, sodass die meisten Games auf dem Tablet laufen sollten.
Die maximale Erwärmung unter längerer Last ist mit 35 °C kaum bemerkenswert. Auch die Leistung bleibt nach 20 Durchläufen des 3DMark Wild Life in etwa auf demselben Niveau wie zu Beginn des Tests.
Die 4 Speaker klingen ein wenig höhenlastig und sind nicht außergewöhnlich laut, reichen aber aus, wenn man Sprache in Videos verstehen oder einen Popsong probehören möchte. Für echten Audiogenuss empfehlen sich dennoch externe Lautsprecher oder Kopfhörer, die man per USB-C oder Bluetooth anschließen kann. Für letzteres stehen viele Codecs zur Auswahl: Neben den Standards SBC, AAC, LDAC und aptX, auch etwas hochwertigere Varianten wie LHDC oder aptX HD.
Mit seinem 8.000-mAh-Akku bietet das Teclast T50 Pro noch einmal mehr Akkukapazität als das T50 und das in kleinerem Gehäuse bei weniger Gewicht. Eine tolle Leistung. Und auch in unserem WLAN-Test hält das T50 Pro deutlich länger durch als sein günstigerer Bruder. 17:26 Stunden messen wir, damit sollte man locker über einen Tag kommen, selbst bei intensiverer Nutzung. Das Gerät lädt mit 18 Watt und braucht bei leerem Akku deutlich über 3 Stunden, bis es wieder 100 % Ladestand anzeigt. Drahtloses Laden gibt es leider nicht.
| Teclast T50 Pro | Teclast T50 | Samsung Galaxy Tab A8 2022 | Xiaomi Redmi Pad | Durchschnittliche 256 GB UFS 2.2 Flash | Durchschnitt der Klasse Tablet | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| AndroBench 3-5 | -9% | -77% | 3% | -9% | -14% | |
| Sequential Read 256KB | 962.9 | 920.5 -4% | 255.1 -74% | 976.9 1% | 887 ? -8% | 1045 ? 9% |
| Sequential Write 256KB | 871 | 713.4 -18% | 101.1 -88% | 883.6 1% | 694 ? -20% | 684 ? -21% |
| Random Read 4KB | 230.7 | 207.1 -10% | 68.3 -70% | 250.82 9% | 228 ? -1% | 189.2 ? -18% |
| Random Write 4KB | 251.6 | 238.1 -5% | 57.5 -77% | 257.02 2% | 238 ? -5% | 189.5 ? -25% |
Temperatur
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 35 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.8 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 35 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.3 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30 °C.
| 3DMark | |
| Wild Life Extreme Stress Test | |
| Samsung Galaxy Tab A8 2022 | |
| Xiaomi Redmi Pad | |
| Wild Life Stress Test Stability | |
| Teclast T50 | |
| Samsung Galaxy Tab A8 2022 | |
| Xiaomi Redmi Pad | |
| Teclast T50 Pro | |
Lautsprecher
Teclast T50 Pro Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 23.7% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 58% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 36% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 54% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 39% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Xiaomi Redmi Pad Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (86 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 17.1% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 7.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.7% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 31% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 63% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 23% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 72% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit
| Battery Runtime - WiFi Websurfing | |
| Xiaomi Redmi Pad | |
| Teclast T50 Pro | |
| Teclast T50 | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet (319 - 1764, n=78, der letzten 2 Jahre) | |
| Samsung Galaxy Tab A8 2022 | |
Pro
Contra
Fazit – Preistipp mit Verbesserungspotential
Das Teclast T50 Pro ist für unter 300 Euro auf jeden Fall ein tolles Angebot. Dafür sorgen schon der üppige Speicher, die LTE-Fähigkeit und der vergleichsweise schnelle Prozessor.
Allerdings gibt es auch einige unverständliche Entscheidungen des Herstellers: Wieso ist beispielsweise der Screen deutlich dunkler ist als beim Teclast T50? Bei der Widevine-Zertifizierung, ohne die man keine HD-Streaming-Inhalte schauen kann, könnte der Hersteller eventuell noch mit einem Update nachhelfen.
Dabei ist das Tablet vergleichsweise leicht und bringt dennoch sehr gute Laufzeiten mit, kann mit purem Android ohne Werbesoftware überzeugen und erwärmt sich auch unter Last kaum. Insgesamt gibt es also sehr viel, was für das Teclast T50 Pro spricht.
Das Teclast T50 Pro ist günstig und bietet dennoch Mobilfunk, viel Leistung und eine großzügige und flotte Speicherausstattung.
Wer ein wenig sparen möchte, der bekommt das günstigere Teclast T50 für deutlich unter 200 Euro bei amazon.de, muss dafür aber beim Speicher und der Leistung Abstriche machen. Das Xiaomi Redmi Pad bietet viel Power und einen 90-Hz-Screen.
Preis und Verfügbarkeit
Das Teclast T50 Pro kostet zum Testzeitpunkt bei AliExpress circa 224 Euro. Die Shop-Seite bei amazon.de gibt es bereits, sie ist aber noch nicht aktiv. Laut Hersteller soll das Tablet dort ab Ende August 2023 verfügbar sein.
Teclast T50 Pro
- 21.07.2023 v7 (old)
Florian Schmitt
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.
Preisvergleich
