Test Teclast T50 Tablet – Das Preis-Leistungs-Verhältnis rockt
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bewertung | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Groesse | Aufloesung | Preis ab |
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81.8 % v7 (old) | 04 / 2023 | Teclast T50 T7255 (T616), Mali-G57 MP1 | 510 g | 128 GB UFS 2.1 Flash | 11.00" | 2000x1200 | |
80 % v7 (old) | 03 / 2023 | Lenovo Tab M10 Gen 3 T610, Mali-G52 MP2 | 460 g | 64 GB eMMC Flash | 10.10" | 1920x1200 | |
80.8 % v7 (old) | 02 / 2023 | Blackview Tab 13 Helio G85, Mali-G52 MP2 | 450 g | 128 GB eMMC Flash | 10.10" | 1920x1200 | |
81.5 % v7 (old) | 01 / 2023 | Nokia T21 T7225 (T612), Mali-G52 MP1 | 466 g | 64 GB eMMC Flash | 10.36" | 2000x1200 |
Gehäuse und Ausstattung – Aluchassis knarzt ab und zu
Das Teclast T50 ist ein Tablet mit 11-Zoll-Display, das für 260 Euro erhältlich ist. Dafür bekommt man ein Aluminium-Chassis, das aus einem Stück geformt ist. Auch ist unser Testgerät sauber verarbeitet und wirkt stabil, auch wenn sich leise Knarzgeräusche provozieren lassen.
Die Ecken sind gut abgerundet und so liegt das T50 gut in der Hand. Mit 510 Gramm ist es kein Leichtgewicht, für seine Größe aber nicht übermäßig schwer. Es bietet eben auch etwas mehr Bildschirmfläche als herkömmliche 10,1-Zoll-Tablets.
Nur in einer Speicherausstattung mit vergleichsweise üppigen 8 GB RAM und 128 GB UFS-2.1-Massenspeicher ist das Tablet in Mitteleuropa zu kaufen. Einen 3,5mm-Port für den Kopfhöreranschluss gibt es allerdings nicht, auch auf NFC, beispielsweise für mobile Bezahlvorgänge, muss man verzichten.
Der microSD-Leser kann Karten mit bis zu 1 TB Kapazität aufnehmen, blockiert allerdings bei Nutzung einen der beiden SIM-Slots. In unseren Tests mit der Referenz-Karte Angelbird V60 wirkt der Leser eher langsam und zeigt auch deutliche Schwankungen bei den Übertragungsraten.
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Nokia T21 (Angelbird V60) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (7.61 - 101.6, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
Blackview Tab 13 (Angelbird V60) | |
Teclast T50 (Angelbird V60) | |
Lenovo Tab M10 Gen 3 (Angelbird V60) |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Kommunikation, Software und Bedienung – Pures, aber nicht ganz aktuelles Android
Das Teclast T50 bringt WiFi 5 als schnellsten WLAN-Standard mit. Dabei liegt das Tablet mit Geschwindigkeiten von 298 bis 379 MBit/s auf dem normalen Niveau anderer Tablets der Preisklasse. Die Übertragungsraten sind zudem in unserem Test recht stabil.
Auch zwei SIM-Karten nimmt das Tablet auf Wunsch auf und kann darüber ins mobile Internet gehen. Das klappt maximal mit LTE-Geschwindigkeit, die nötigsten Frequenzen für den Betrieb in Europa sind vorhanden.
Man kann über das Tablet auch klassisch telefonieren, wobei es keinen Ohrhörer gibt, sodass entweder jeder mithören kann oder man ein Headset benötigt.
Android 12 ist vorinstalliert und wird vom Hersteller kaum verändert, sodass die Nutzerführung wie bei vielen anderen Geräten funktioniert. Die Sicherheitspatches sind leider etwas älter, nämlich zum Testzeitpunkt vom September 2022. Immerhin bringt das Teclast T50 aber eine Widevine-L1-Zertifizierung mit, sodass man Streams in höchster Qualität genießen kann.
Einen Fingerabdrucksensor gibt es bei diesem Tablet nicht, allerdings kann man als biometrische Alternative sein Gesicht registrieren und damit das Gerät entsperren. Das klappt zuverlässig und durch das Restlicht des großen Bildschirms auch bei Dunkelheit, allerdings ist diese Methode durch die reine Softwareauswertung der Gesichtsdaten anfällig für Manipulationen.
Networking | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Blackview Tab 13 | |
Teclast T50 | |
Nokia T21 | |
Lenovo Tab M10 Gen 3 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Blackview Tab 13 | |
Lenovo Tab M10 Gen 3 | |
Nokia T21 | |
Teclast T50 |
Kameras – Tabletqualität eben
An der Rückseite verbaut Teclast eine einzelne Kamera mit Sony-Sensor. Sie löst mit 20 Megapixel auf und zeigt sich bei der Objektfotografie mit ganz passabler Bildschärfe für ein günstiges Tablet. Die Dynamik lässt allerdings zu wünschen übrig: Dunkle Bereiche bieten kaum noch Zeichnung und helle Bereiche überstrahlen schnell. Bei sehr wenig Licht und hohen Kontrasten wird das besonders sichtbar.
Auch bei den Fotos im Testlabor bestätigt sich der Eindruck: Das Testchart bei guter Studiobeleuchtung wirkt einigermaßen scharf, aber deutlich überbelichtet, bei nur 1 Lux Beleuchtungsstärke ist auf den Bildern nichts zu erkennen.
Videos können Nutzerinnen und Nutzer maximal in 1080p und 30 fps aufzeichnen. Dabei wirkt der Autofokus ab und an etwas überfordert und auch der Helligkeitsausgleich reagiert manchmal nur verzögert. Insgesamt entstehen aber brauchbare Aufnahmen, wenn man keine zu hohen Ansprüche hat.
An der Front gibt es eine Selfiekamera mit 8 Megapixel. Sie macht ordentliche Bilder, die im Detail zwar etwas verwaschen wirken, aber gut nutzbar sind.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera PflanzeHauptkamera UmgebungHauptkamera LowLightDisplay – Hell und ohne PWM
Mit seinen 2.000 x 1.200 Pixel Auflösung stellt das IPS-Display Inhalte recht knackig dar, selbst auf dem relativ großen Display des Teclast T50. Leider gibt es aber nur 60 Hz als maximale Bildrate. Teclast spricht auf seiner Website zwar von "120 Hz sampling rate", damit ist aber wohl die Abtastrate des Touchscreens gemeint.
Bei der Helligkeit macht das Tablet eine gute Figur: 417 cd/m² messen wir im Durchschnitt, das ist deutlich mehr als andere günstige Pads bereitstellen und reicht vielleicht nicht für helle Tage im Freien, aber zumindest für ein lichtdurchflutetes Wohnzimmer aus.
Leider ist der Schwarzwert mit 0,5 cd/m² relativ hoch, sodass dunkle Flächen eher Grau wirken und Farben auf dem Panel nicht so strahlend zur Geltung kommen. Bei den Graustufen ist in unseren Tests mit dem Spektralfotometer und der Software CalMAN ein leichter Blaustich sichtbar. Farben werden grundsätzlich aber mit guter Genauigkeit wiedergegeben.
PWM-Flackern stellen wir nicht fest.
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Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 438 cd/m²
Kontrast: 876:1 (Schwarzwert: 0.5 cd/m²)
ΔE Color 4.37 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 5.3 | 0.5-98 Ø5.2
92.6% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.322
Teclast T50 IPS, 2000x1200, 11" | Lenovo Tab M10 Gen 3 IPS, 1920x1200, 10.1" | Blackview Tab 13 IPS, 1920x1200, 10.1" | Nokia T21 IPS, 2000x1200, 10.4" | |
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Response Times | 23% | 7% | -38% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 45.5 ? | 42 ? 8% | 35.9 ? 21% | 84 ? -85% |
Response Time Black / White * | 29.7 ? | 18.4 ? 38% | 32.2 ? -8% | 27 ? 9% |
PWM Frequency | ||||
Bildschirm | -13% | -4% | -10% | |
Helligkeit Bildmitte | 438 | 343 -22% | 344 -21% | 389 -11% |
Brightness | 417 | 332 -20% | 330 -21% | 382 -8% |
Brightness Distribution | 85 | 94 11% | 93 9% | 94 11% |
Schwarzwert * | 0.5 | 0.31 38% | 0.27 46% | 0.57 -14% |
Kontrast | 876 | 1106 26% | 1274 45% | 682 -22% |
Delta E Colorchecker * | 4.37 | 5.9 -35% | 5.32 -22% | 4.93 -13% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 7.48 | 11.2 -50% | 11.27 -51% | 8.53 -14% |
Delta E Graustufen * | 5.3 | 7.9 -49% | 6.2 -17% | 5.7 -8% |
Gamma | 2.322 95% | 2.184 101% | 2.106 104% | 2.073 106% |
CCT | 7855 83% | 9198 71% | 8023 81% | 8029 81% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 5% /
-6% | 2% /
-2% | -24% /
-16% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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29.7 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 13.4 ms steigend | |
↘ 16.3 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 78 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
45.5 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 22.8 ms steigend | |
↘ 22.7 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 76 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Messreihe mit fixer Zoomstufe und unterschiedlichen Helligkeitseinstellungen
Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit – Kräftige Speaker
Der Unisoc T616 ist ein SoC mit bis zu 2 GHz, das für einfachere Aufgaben völlig ausreichend ist und auch eine einigermaßen ruckelfreie Navigation durch die Menüs des Teclast T50 ermöglicht. Multi-Tasking oder aufwändigere Apps stellen das System dann allerdings schon mal vor Herausforderungen, hier werden manche Eingaben nur verzögert umgesetzt. Es gibt einige etwas flottere Geräte in der Preisklasse, vor allem in Sachen Grafikleistung.
Ein echtes Highlight ist allerdings die Speichergeschwindigkeit, denn hier kann das Teclast T50 alle ähnlich teuren Konkurrenten mit seinem UFS-2.1-Flash ausstechen. Auch beim Surfen im Internet ergibt sich dadurch oft ein flüssiges Bild.
Die Erwärmung auf bis zu 34 °C ist kaum spürbar, selbst unter hoher Last. Dazu passen auch die Ergebnisse des Stresstests im 3DMark, die keine Verringerung der Leistung unter längerer Belastung aufzeigen.
Vier Lautsprecher bringt das Teclast T50 mit und zeigt sich damit in unseren Tests zwar nicht außergewöhnlich laut, aber mit gutem Klang. Der enthält der zwar keine tiefen Bässe, gibt aber tiefe Mitten kräftig wieder. Dabei übersteuern die Speaker auch bei voller Lautstärke nicht, Gesang und Instrumente hört man recht detailliert.
Per USB-C oder Bluetooth 5.0 können Nutzerinnen und Nutzer auch externe Audiogeräte anschließen. Die Vielzahl der unterstützten Audiocodecs ist allerdings insbesondere bei moderneren Varianten etwas dünn: SBC, AAC, aptX, aptX HD und LDAC sind vorhanden.
Mit einem vergleichsweise kapazitätsstarken 7.500-mAh-Akku kommt das Tablet zu Ihnen nach Hause. Das Durchhaltevermögen ist gut, knapp 15 Stunden ermitteln wir in unserem WLAN-Test. Allerdings erreichen andere Tablets mit deutlich kleineren Batterien ebenfalls ähnliche Laufzeiten, sodass das Teclast T50 in Sachen Effizienz wohl noch Nachholbedarf hat.
Die maximale Ladeleistung beträgt 18 Watt, ein entsprechendes Netzteil liegt bei. Damit kann es auch mal 3 Stunden dauern, bis das Tablet wieder voll geladen ist. Wireless Charging ist nicht möglich.
PCMark for Android - Work 3.0 | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (3195 - 20841, n=73, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Unisoc T7255 (T616) (7936 - 8066, n=6) | |
Teclast T50 | |
Nokia T21 |
Teclast T50 | Lenovo Tab M10 Gen 3 | Blackview Tab 13 | Nokia T21 | Durchschnittliche 128 GB UFS 2.1 Flash | Durchschnitt der Klasse Tablet | |
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AndroBench 3-5 | -64% | -70% | -69% | -37% | -5% | |
Sequential Read 256KB | 920.5 | 277.2 -70% | 289.1 -69% | 266.46 -71% | 760 ? -17% | 1045 ? 14% |
Sequential Write 256KB | 713.4 | 210.4 -71% | 173.1 -76% | 195.53 -73% | 297 ? -58% | 686 ? -4% |
Random Read 4KB | 207.1 | 105.1 -49% | 79 -62% | 78.85 -62% | 152.9 ? -26% | 189.4 ? -9% |
Random Write 4KB | 238.1 | 78.5 -67% | 63.1 -73% | 71.2 -70% | 131.6 ? -45% | 189.9 ? -20% |
Temperatur
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 34 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.7 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 34 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30 °C.
3DMark | |
Wild Life Extreme Stress Test | |
Lenovo Tab M10 Gen 3 | |
Nokia T21 | |
Wild Life Stress Test Stability | |
Teclast T50 | |
Lenovo Tab M10 Gen 3 | |
Nokia T21 |
Lautsprecher
Teclast T50 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (82.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 21.3% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 42% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 52% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 37% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 55% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Nokia T21 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (79.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 25.3% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (20.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 54% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 39% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 50% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 42% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit
Battery Runtime - WiFi Websurfing | |
Nokia T21 | |
Blackview Tab 13 | |
Teclast T50 | |
Lenovo Tab M10 Gen 3 | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (319 - 1764, n=79, der letzten 2 Jahre) |
Pro
Contra
Fazit – Das Teclast-Tablet kann überzeugen
Das Teclast T50 bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis mit viel schnellem Speicher, einem hellen Screen sowie guten Laufzeiten und sogar LTE-Verbindungen sind möglich. Das Tablet ist kein außergewöhnliches Design-Highlight, aber solide verarbeitet und kommt mit recht purem Android 12 zu Käuferinnen und Käufern.
Die Kameras werden anspruchsvolle Nutzer nicht zufrieden stellen, sind aber für ein Tablet OK. Einen Fingerabdrucksensor sucht man vergebens und auch einen 3,5mm-Audioport gibt es nicht. Außerdem ist die Auswahl bei den Bluetooth-Codecs etwas eingeschränkt.
Dafür machen die 4 verbauten Lautsprecher ordentlich Rabatz und sorgen für guten Klang. An der Effizienz könnte Teclast noch arbeiten, mit seinem großen Akku könnte das Tablet noch bessere Laufzeiten schaffen. Auch eine schnellere Ladetechnik wäre für so eine riesige Batterie eine nette Sache, andererseits ist die Frage, ob man sich mit einem über 500 Gramm schweren Tablet oft weit von Steckdosen entfernt aufhält.
Das Teclast T50 bringt für relativ wenig Geld eine sehr gute Ausstattung mit.
Wer auf etabliertere Hersteller setzen möchte, der bekommt mit dem Lenovo Tab M10 Gen 3 eine gute Alternative, muss allerdings bei der Bildschirmhelligkeit und der Software Abstriche machen. Das Blackview Tab 13 ist noch günstiger zu haben, nervt aber mit bevormundenden Apps, die sich nicht deinstallieren lassen.
Preis und Verfügbarkeit
In Mitteleuropa wird das Teclast T50 über amazon.de verkauft und findet sich dort aktuell mit Rabatt für etwa 200 Euro.
Teclast T50
- 20.04.2023 v7 (old)
Florian Schmitt
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.