Test Teclast M50 – Tablet mit mobilem Internet, Telefon-Funktion und viel Speicher
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bewertung | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Groesse | Aufloesung | Preis ab |
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79.3 % v7 (old) | 04 / 2024 | Teclast M50 T7200 (T606), Mali-G57 MP1 | 460 g | 128 GB eMMC Flash | 10.10" | 1280x800 | |
84.1 % v7 (old) | 02 / 2024 | Samsung Galaxy Tab A9 Helio G99, Mali-G57 MP2 | 332 g | 64 GB UFS 2.2 Flash | 8.70" | 1340x800 | |
80.4 % v7 (old) | 01 / 2024 | Blackview Tab 80 T7200 (T606), Mali-G57 MP1 | 484 g | 128 GB eMMC Flash | 10.10" | 1280x800 | |
75.2 % v7 (old) | 01 / 2024 | Teclast P26T A523, Mali-G57 MP1 | 511 g | 128 GB eMMC Flash | 10.10" | 1280x800 |
Gehäuse und Ausstattung – Metallchassis mit Schwächen
Das Metallchassis des Teclast M50 mit seinen angeschliffenen Kanten sieht gut aus und stünde auch einem etwas teureren Tablet gut zu Gesicht. Zu sehr verwinden oder drücken sollte man das Tablet aber nicht, dann sieht man die Druckstellen im Flüssigkristall des Screens, Bildschirmeinheit und Rückschale verschieben sich leicht und knacksen. Mit 460 Gramm kann man das Tablet gut in der Hand halten, es ist weder zu schwer noch zu leicht.
Die Ränder um den Bildschirm sind schlank genug für eine einigermaßen moderne Optik, zudem verhindern sie, dass man ständig aus Versehen den Touchscreen bedient.
Üppige 6 GB RAM und 128 GB Massenspeicher bringt das Tablet mit, wer also gerne mehrere Apps gleichzeitig laufen lässt und viele Daten auf seinem Tablet speichert, der ist hier gut bedient. Eine 3,5mm-Buchse für Audiogeräte ist vorhanden, ebenso wie 2 SIM-Slots. eSIM-Unterstützung gibt es aber nicht.
Wer den Speicher mittels einer microSD erweitern möchte, der muss auf einen der beiden SIM-Steckplätze verzichten. Wer gerne Daten auf die externe Speicherkarte auslagert, der kann mit durchschnittlich schnellen Datenraten rechnen, wie unser Test des Kartenlesers mit der Referenzkarte Angelbird V60 zeigt.
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Samsung Galaxy Tab A9 (Angelbird AV Pro V60) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (7.61 - 101.6, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
Teclast M50 (Angelbird V60) | |
Blackview Tab 80 (Angelbird V60) | |
Teclast P26T (Angelbird V60) |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Kommunikation, Software und Bedienung – Stabiles WLAN
WiFi 5 wird als schnellster WLAN-Standard unterstützt. Man bekommt hier eine für ein güstiges Tablet gute Datenraten um die 300 - 350 MBit/s. Das reicht aus, um viele Internetanschlüsse auszureizen, nur bei einer Gigabit-Leitung sind die Übertragungsraten des Tablets zu langsam.
Auch das Handynetz kann man als Internetzugang verwenden, für den Gebrauch in Mitteleuropa stehen alle nötigen Frequenzen zur Verfügung. Wer oft verreist, der muss sich allerdings vorab informieren, ob der mobile Internetzugang im Zielland angesichts nicht allzu vieler unterstützter LTE-Bänder auch möglich ist.
Auch wenn Teclast mit Android 14 wirbt: Auf unserem Testgerät ist noch Android 13 installiert, ein Update ist nicht verfügbar. Ein solches wäre auch angesichts der veralteten Sicherheitspatches vom September 2023 zum Testzeitpunkt nötig.
Widevine L1 wird unterstützt, sodass man Streaming-Inhalte der großen Plattformen in HD anschauen kann.
Der Touchscreen lässt sich auch in den Ecken und an den Rändern präzise bedienen. Einen Fingerabdrucksensor gibt es nicht, dafür kann man eine Gesichtserkennung über die Frontkamera verwenden. Diese funktioniert auch im Dunkeln, da der Bildschirm genug Licht für die Erkennung liefert. Das Tablet wird damit schnell und präzise entsperrt. Allerdings gibt es ein gewisses Risiko, dass Fremde das System überlisten könnten, da es sich nur um einen Abgleich von 2D-Bildern handelt.
Networking | |
Teclast M50 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Samsung Galaxy Tab A9 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Blackview Tab 80 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Teclast P26T | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Kameras – Eher für den Notfall
Als Hauptkamera kommt ein 13-Megapixel-Sensor zum Einsatz. Die entstehenden Bilder zeigen wenig Dynamik, wirken entweder sehr hell und überstrahlen oder sehr dunkel und zeigen nur wenige Details. Auch die generelle Bildschärfe ist gering.
Bei sehr wenig Licht muss man sich mit noch weniger Abbildungsleistung oder sogar komplett schwarzen Bildern begnügen.
Für Schnappschüsse bei normalen Lichtbedingungen kann man die Kamera verwenden, natürlich auch für das Scannen von QR-Codes oder die Dokumentation von Situationen. Fotofans werden aber kaum mit den Aufnahmen zufrieden sein.
Wer lieber bewegte Bilder erstellt, der kann mit bis zu 1.080p und 30 fps filmen. Die Helligkeitsanpassung und der Autofokus reagieren aber eher langsam und ein Bildrauschen ist schon bei etwas schlechterem Licht deutlich sichtbar.
An der Vorderseite gibt es eine Selfie-Kamera mit 5 Megapixel Auflösung. Entstehende Bilder sind okay, man sollte sie aber nicht vergrößern, sonst sieht man unsauber abgebildete Stellen und die Unschärfe der Details.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera PflanzeHauptkamera UmgebungHauptkamera Low LightDisplay – Wenig Auflösung, aber ordentliche Leuchtkraft
Einen Bildschirm mit viel mehr als 1.280 x 800 Pixel findet man in dieser Preisklasse bei Tablets kaum. Auch der 10.1-Zoll-Bildschirm des Teclast M50 kann hier nicht mehr bieten. Die maximale Helligkeit ist mit durchschnittlich 369 cd/m² auf ordentlichem Niveau, wird aber vom Samsung Galaxy Tab A9 und dem Blackview Tab 80 übertroffen.
Da sich der Schwarzwert als recht hoch erweist, sinkt leider auch der Kontrast und die Darstellung auf dem Screen wirkt teils ein wenig flau. Insgesamt ist der Bildschirminhalt durch einen starken Blaustich geprägt, welcher nur wenig exakte Farbdarstellung zulässt.
PWM messen wir nicht, sodass auch empfindlichere Personen das Tablet wohl problemlos nutzen können.
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Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 371 cd/m²
Kontrast: 824:1 (Schwarzwert: 0.45 cd/m²)
ΔE Color 7.46 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 7.4 | 0.5-98 Ø5.2
79.9% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.055
Teclast M50 IPS, 1280x800, 10.1" | Samsung Galaxy Tab A9 LCD TFT, 1340x800, 8.7" | Blackview Tab 80 LCD, 1280x800, 10.1" | Teclast P26T IPS, 1280x800, 10.1" | |
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Response Times | -10% | 36% | 4% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 69 ? | 52.61 ? 24% | 32.8 ? 52% | 60.2 ? 13% |
Response Time Black / White * | 24.2 ? | 34.71 ? -43% | 19.5 ? 19% | 25.7 ? -6% |
PWM Frequency | ||||
Bildschirm | 29% | 25% | -19% | |
Helligkeit Bildmitte | 371 | 486 31% | 425 15% | 248 -33% |
Brightness | 369 | 462 25% | 423 15% | 236 -36% |
Brightness Distribution | 87 | 92 6% | 83 -5% | 81 -7% |
Schwarzwert * | 0.45 | 0.35 22% | 0.4 11% | 0.4 11% |
Kontrast | 824 | 1389 69% | 1063 29% | 620 -25% |
Delta E Colorchecker * | 7.46 | 6.2 17% | 5.11 32% | 8.62 -16% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 16.5 | 10.4 37% | 9.8 41% | 17.81 -8% |
Delta E Graustufen * | 7.4 | 5.7 23% | 2.8 62% | 10.1 -36% |
Gamma | 2.055 107% | 2.12 104% | 2.183 101% | 2.438 90% |
CCT | 8423 77% | 7911 82% | 7136 91% | 10183 64% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 10% /
21% | 31% /
27% | -8% /
-14% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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24.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 12.4 ms steigend | |
↘ 11.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 54 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
69 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 40.6 ms steigend | |
↘ 28.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 98 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8715 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit – Alltagstauglich
Der Unisoc T606 wird von Teclast gerne verwendet und kommt auch in vielen anderen Tablets des Herstellers vor. Er erweist sich selbst für diese Preisklasse aber nur als ausreichend schnell. Viele gleichzeitig geöffnete Apps, aufwändigere Tätigkeiten oder auch die Lautstärkeregelung während größeren Berechnungen stellen das Tablet oft vor Herausforderungen.
Beim Surfen im Internet zeigt sich das Teclast-Gerät einigermaßen flott. Bei größeren Websites muss man aber auf Bilder oft länger warten.
Für einfache Alltagstätigkeiten ist das Tablet ausreichend schnell. Beim Speicher hätte Teclast sich aber ruhig mehr Mühe geben können: Der eMMC-Flash erweist sich als sehr langsam und als Flaschenhals, wenn es um Ladezeiten und die Datenübertragung geht.
Die maximale Erwärmung am Gehäuse bleibt sehr im Rahmen, sodass man sie als Nutzer auch nach längerer Last nicht spüren wird. Auch die Leistungsfähigkeit des Tablets wird dadurch nicht beeinträchtigt, wie uns die Stresstests des 3DMark zeigen.
An jeder kurzen Seite des Teclast M50 gibt es einen Lautsprecher, sodass Stereosound möglich ist. Auf maximaler Lautstärke klingen sie sehr höhenlastig, schraubt man den Pegel etwas zurück, so wird der Klang voller. Für ein kleineres Zimmer reicht die Lautstärke auch völlig aus. Die nötigsten Bluetooth-Audio-Codecs für die drahtlose Klangübertragung sind vorhanden, mit aptX HD und LDAC gibt es auch Hi-Res-Audio-Optionen. Wer lieber einen kabelgebundenen Kopfhörer anschließen möchte, der kann den 3,5mm-Audioanschluss nutzen.
Der Akku ist mit 6.000 mAh durchschnittlich groß dimensioniert. Damit hält das Testgerät 12:22 Stunden in unserem WLAN-Test durch. Im Alltag heißt das, dass man beispielsweise einen regnerischen Tag im heimischen Wohnzimmer mit dem Tablet meist ohne Nachladen übersteht. Muss man doch mal Strom nachfüllen, so braucht das Tablet dafür einige Zeit: Da nur maximal 10 Watt Ladeleistung nutzbar sind, dauert es bis zu 4 Stunden, bis der Akku wieder voll ist.
Teclast M50 | Samsung Galaxy Tab A9 | Blackview Tab 80 | Teclast P26T | Durchschnittliche 128 GB eMMC Flash | Durchschnitt der Klasse Tablet | |
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AndroBench 3-5 | 153% | 7% | -33% | 3% | 229% | |
Sequential Read 256KB | 269.9 | 916.45 240% | 266.71 -1% | 237.62 -12% | 284 ? 5% | 1045 ? 287% |
Sequential Write 256KB | 196 | 398.32 103% | 235.98 20% | 137.55 -30% | 194.6 ? -1% | 686 ? 250% |
Random Read 4KB | 69.6 | 182.74 163% | 65.11 -6% | 63.08 -9% | 82.7 ? 19% | 189.4 ? 172% |
Random Write 4KB | 62.3 | 128.92 107% | 70.74 14% | 11.69 -81% | 55.4 ? -11% | 189.9 ? 205% |
Temperatur
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 35.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.7 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 33.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30 °C.
3DMark Wild Life Stress Test
Lautsprecher
Teclast M50 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 28.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.2% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6.7% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (26.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 81% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 16% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 80% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 16% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Teclast P26T Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (82.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 20.6% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 8.5% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 7.7% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (26.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 80% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 16% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 79% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 17% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit
Battery Runtime - WiFi Websurfing | |
Blackview Tab 80 | |
Samsung Galaxy Tab A9 | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (319 - 1764, n=79, der letzten 2 Jahre) | |
Teclast M50 | |
Teclast P26T |
Pro
Contra
Fazit – Ein paar Highlights, insgesamt solide
Tatsächlich ist das Teclast M50 ein recht typischer Vertreter seiner Preisklasse: Mit allzu viel Leistung darf man nicht rechnen, die Kameras sind höchstens für Schnappschüsse oder QR-Codes geeignet und der Bildschirm bietet eine geringe Auflösung. Das Metallchassis ist zwar schick, könnte aber stabiler sein und die Software bräuchte wieder mal ein Update.
Ein paar Highlights hat sich Teclast dann aber doch für sein günstiges Tablet ausgedacht: Dass es 128 GB Massenspeicher und 6 GB RAM gibt, ist toll für Nutzerinnen und Nutzer, die viel Speicher brauchen. Und dass man über gleich zwei SIM-Karten das mobile Internet nutzen und telefonieren kann, ist auch eine gute Sache.
Die Erwärmung am Gehäuse ist mäßig, der Akku bietet alltagstaugliche Laufzeiten und dank Widevine L1 steht dem Streaming-Vergnügen in HD nichts im Weg. Von Bildschirmflackern geplagte Menschen wird zudem das PWM-freie Display freuen.
Wer keine High-End-Features erwartet, der wird mit dem günstigen Teclast M50 zufrieden sein. Schließlich bietet das Tablet üppigen Speicherplatz, gute Laufzeiten und mobiles Internet über das Handynetz.
Als Alternative könnte man das Teclast M50 HD in Betracht ziehen, wenn man unbedingt einen Full-HD-Bildschirm möchte. Beim Samsung Galaxy Tab A9 ist der Bildschirm etwas kleiner, dafür gibt es viel mehr Leistung.
Preis und Verfügbarkeit
Das Teclast M50 ist bei amazon.de für knapp 130 Euro verfügbar. Zum Testzeitpunkt läuft eine Aktion, die den Preis auf knapp über 100 Euro senkt.
Teclast M50
- 16.04.2024 v7 (old)
Florian Schmitt
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.