Test Samsung Galaxy Tab S6 Tablet: Spitzentechnik zum Premiumpreis
Das Samsung Galaxy Tab S6 beeindruckt im Test durch enorme Leistung und spannende Ausstattungsmerkmale, allerdings auch durch seinen ambitionierten Preis: Mit offiziell 749 Euro für die von uns getestete günstigste Version mit 6 GB RAM und 128 GB Speicherplatz gehört es zu den teuersten Android-Tablets, die man derzeit bekommen kann. Für die LTE-Variante SM-T865 sind sogar mindestens 820 Euro fällig.
Was zeichnet das neue Tablet-Flaggschiff von Samsung aus? Im Galaxy Tab S6 kommt erstmals eine Dual-Kamera (13 + 5 MP) zum Einsatz. Außerdem wird der 10,5-Zoll-Androide vom aktuellen Flaggschiff-SoC Snapdragon 855 angetrieben und ab Werk mit dem digitalen Eingabestift Samsung S Pen ausgestattet. Mit dem 2.560 x 1.600 Pixel auflösenden Super-AMOLED-Panel setzt das Galaxy Tab S6 auf die gleichen Bildschirmzutaten wie das Galaxy Tab S5e, kombiniert das aber mit einem In-Display-Fingerabdrucksensor. Auch vier Dolby-Atmos-Lautsprecher sind wieder mit von der Partie.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Vergleichsgeräte
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
87.8 % v7 (old) | 10 / 2019 | Samsung Galaxy Tab S6 SM-T860 SD 855, Adreno 640 | 420 g | 5.7 mm | 10.50" | 2560x1600 | |
85.4 % v7 (old) | 10 / 2019 | Apple iPad 7 2019 A10 Fusion, A10 Fusion GPU | 483 g | 7.5 mm | 10.20" | 2160x1620 | |
89.8 % v7 (old) | 11 / 2018 | Apple iPad Pro 11 2018 A12X Bionic, A12X Bionic GPU | 468 g | 5.9 mm | 11.00" | 2388x1668 | |
83.4 % v7 (old) | 04 / 2018 | Huawei MediaPad M5 10.8 Kirin 960s, Mali-G71 MP8 | 498 g | 7.3 mm | 10.80" | 2560x1600 | |
87.5 % v6 (old) | 08 / 2018 | Huawei MediaPad M5 10.8 Pro Kirin 960, Mali-G71 MP8 | 498 g | 7.3 mm | 10.80" | 2560x1600 | |
84.5 % v7 (old) | 05 / 2019 | Samsung Galaxy Tab S5e SM-T720 SD 670, Adreno 616 | 400 g | 5.5 mm | 10.50" | 2560x1600 |
Gehäuse - 5,7 Millimeter flaches Galaxy Tab S
Mit einer Höhe von 5,7 Millimetern gehört das Galaxy Tab S6 zu den aktuell flachsten Tablets und liegt dadurch sehr angenehm in der Hand. Was ebenfalls sofort auffällt, ist der im Vergleich zu anderen Galaxy-Tab-Modellen wie dem Galaxy Tab S5e deutlich dünnere Displayrahmen. Der ist nun allseits auf nur knapp 8 Millimeter geschrumpft, was das 420 Gramm leichte Tablet sehr elegant aussehen lässt. Einen sichtbaren Fingerabdrucksensor besitzt das Galaxy Tab S6 nicht. Im Gegensatz zum Galaxy Tab S5e hat ihn Samsung nicht im Homebutton untergebracht, sondern ihn direkt unter das Super-AMOLED-Display verfrachtet.
Die Rückseite des Galaxy Tab S6 ist wie seine seitliche Einfassung aus Metall gefertigt und glänzt seidig matt – je nach gewählter Farbe in „Mountain Grey“ wie unser Testgerät oder alternativ „Cloud Blue“ beziehungsweise „Rose Blush“. An den beiden kurzen Seiten sind schmale Kunststoffbänder eingelassen, unter denen sich Funkantennen verbergen. Wie beim Galaxy Tab S5e gibt es auch beim Galaxy Tab S6 vier kräftig klingende Lautsprecher mit Dolby-Atmos-Support.
Der mitgelieferte Samsung S Pen passt in eine eigens dafür vorgesehene Vertiefung auf dem Backcover, dockt dort magnetisch an und wird auch gleich aufgeladen.10 Minuten Ladezeit reichen dabei laut Samsung für 10 Stunden Laufzeit aus. Allzu fest liegt der Eingabestift nicht in der Mulde, denn sobald man ihn seitlich auch nur leicht berührt, löst er sich schon aus der Halterung. Bei angedocktem Stift liegt das Tablet dann auch nicht mehr plan auf dem Tisch.
Ausstattung - Mindestens 6 GB RAM und 128 GB Speicherplatz
Das High-End-SoC Qualcomm Snapdragon 855 und die Grafikeinheit Adreno 640 bilden die Hardwarebasis des Galaxy Tab S6 und machen es zu einem sehr leistungsstarken Tablet. Die Wi-Fi-Version kommt wie unser Testgerät entweder mit 6 GB RAM und 128 GB großem Speicher oder als 8/256-GB-Variante. Erweitern kann man den internen Speicher um eine bis zu 1 TB große microSD-Karte, auf die sich auch Apps auslagern lassen.
NFC unterstützt das Samsung-Tablet nicht, selbst nicht in der LTE-Version. Eine Audiobuchse fehlt dem Galaxy Tab S6 ebenfalls. Der Sound muss stattdessen per Adapter über den USB-C-Port ausgegeben werden. Einen entsprechenden Dongle liefert Samsung leider nicht mit – angesichts des Premiumpreises hätte der durchaus drin sein müssen, finden wir.
Zwei physische Schnittstellen gibt es beim Galaxy Tab S6: den USB-C-Port (USB 3.1 Gen. 1) an der Fußseite sowie vier Pogo Pins auf der linken Gehäuseseite. Gedacht ist er für das optionale Book-Cover-Keyboard, das magnetisch dort andockt. Damit kann das Tablet dann per Schnelltaste in den DeX-Modus wechseln und den Displayinhalt über einen USB-C-zu-HDMI-Adapter auch auf einen externen Bildschirm spiegeln.
Software - Android 9, Bixby und DeX im Samsung-Tablet
Samsung liefert das Galaxy Tab S6 mit Android 9 aus und wird es demnächst auch mit einem Update für Android 10 beliefern. Mit den Android-Sicherheitspatches vom 01. September 2019 war unser Testgerät so aktuell wie es eben gerade geht.
Das Android-System kombiniert Samsung wie gewohnt mit seiner hauseigenen Benutzeroberfläche One UI (hier in der Version 1.5), zu der auch der smarte Assistent Bixby gehört. In Aktion tritt er, wenn man auf dem Hauptscreen nach rechts wischt oder die Funktionstaste etwas länger gedrückt hält. Auch Samsung DeX ist wie immer an Bord, eine Windows-ähnliche Desktopansicht. Zusammen mit dem optionalen Book-Cover-Keyboard lässt sich das Tablet dann wie ein kleines Notebook einsetzen.
Die vorinstallierten Apps beschränken sich abgesehen von den Google- und Samsung-Apps auf einige wenige Apps von Microsoft (Office Mobile, Onedrive und Outlook) sowie Netflix und Spotify. Bei unserem 128-GB-Testgerät waren im werksfrischen Zustand noch 104 GB frei.
Kommunikation und GPS - Sehr schnelles WLAN im Samsung Galaxy Tab S6
Bluetooth 5.0 und Wi-Fi 5 (WLAN 802.11ac) sind die beiden drahtlosen Kommunikationskanäle des Samsung-Tablets. NFC kann es nicht. Dafür ist es im 2,5-GHz- und 5-GHz-WLAN dank MU-MIMO-Support ausgesprochen flott unterwegs. Verbunden mit unserem Referenzrouter Linksys EA8500 sind in Empfangsrichtung durchschnittlich 679 MBit/s drin, in Senderichtung immer noch gute 577 MBit/s. Stabil sind die Verbindungen auch – die Übertragungsraten schwanken nur in einem relativ überschaubaren Bereich.
Seinen Standort bestimmt das Galaxy über GPS, Glonass, Beidou und Galileo. Im Freien und innerhalb von Gebäuden gelingt ihm das im Test innerhalb von wenigen Sekunden jeweils mit einer Genauigkeit von 4 Metern.
Den Praxistest besteht es ebenfalls mit Bravour – auch wenn außer uns wohl niemand auf die Idee kommt, ein Tablet als Fahrrad-Navigationsgerät einzusetzen. Wie dem auch sei, im Vergleich zum Profi-Navi Garmin Edge 500 weist uns das Galaxy Tab S6 auf dem Fahrrad gefühlt ebenso präzise den Weg und leistet sich dabei nur minimale Ungenauigkeiten. Apps versorgt das Samsung-Tablet also mit exakten Positionsdaten.
Kameras - Das erste Samsung-Tablet mit Dual-Kamera
Die Hauptkamera des Samsung Galaxy S6 ist gleichzeitig auch Samsungs erstes Tablet mit Dual-Kamera. Sie setzt sich zusammen aus einem 13 MP großen Ultra-Weitwinkelobjektiv mit 123-Grad-Sichtfeld und dem darunter sitzenden Weitwinkelobjektiv mit 5 MP. Portrait- und Nahaufnahmen bekommt das Tablet damit genauso unter einen Hut wie Landschaftsaufnahmen oder Gruppenfotos.
Gerade für die beiden letztgenannten ist der Modus Live-Fokus wie maßgeschneidert, den es sowohl bei der Hauptkamera als auch der 8-MP-Selfiekamera gibt. Er stellt Hintergrund auf Wunsch unscharf und hebt das Motiv so stärker hervor. Im Profi-Modus lassen sich Belichtungszeit, Weißabgleich und ISO-Wert manuell einstellen.
Weitere Fotohelferlein sind unter anderem ein HDR-Modus, eine Szenenoptimierung, die die Farben je nach Umgebung optimiert, diverse Filter- und Beautyeffekte, AR-Emojis sowie die Augmented-Reality-App Bixby Vision. Sie kann beispielsweise Texte übersetzen, Informationen zu Orten im Umkreis geben und nach Bildern suchen, die dem gescannten Motiv ähnlich sehen.
Videos kann das Hauptkameraduo in maximal 4K (3.840 x 2.160 Pixel) bei 30 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Bei der Selfie-Kamera ist maximal Full-HD drin, ebenfalls mit 30 fps.
Bei Tageslichtverhältnissen (Szenen 1 und 2) macht die Samsung Galaxy Tab S6 ordentliche Aufnahmen. Für Tablet-Verhältnisse sind sie sogar richtig gut, auch weil das Samsung recht forsch in den Farbtopf greift. Die Fotos sehen dadurch schick aus und haben viel Dynamik, wirken allerdings auch ein wenig künstlich. Feine Details bekommt das Tablet zudem nicht besonders scharf hin, und auch Bildrauschen schleicht sich schnell in die Motive ein. Mit dem Fotolatein am Ende ist das Galaxy Tab S6 bei schwachem Umgebungslicht (Szene 3). Im Beispielfoto lässt sich nur noch erahnen, was abgebildet werden soll.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Szene 1Szene 2Szene 3Zubehör und Garantie - S Pen gehört zum Lieferumfang
Im Gegensatz zum Galaxy Tab S5e gehört beim Galaxy Tab S6 ein digitaler Eingabestift bereits zum Lieferumfang. Dazu kommen ein modulares 15-Watt-Netzteil (9V/1.67A, 5V/2.0A), USB-Kabel (Typ A auf Typ C), ein SIM-Tool sowie eine Kurzanleitung. Optional gibt es das Book-Cover-Keyboard (rund 130 Euro), das über die Pogo Pins am Tablet andockt.
Auf das Galaxy Tab S6 gibt es 24 Monate Garantie.
Eingabegeräte & Bedienung - Galaxy Tab S6 mit In-Screen-Fingerprint
Der Super-AMOLED-Touchscreen des Galaxy Tab S6 setzt Kommandos unverzüglich um und reagiert an jeder Stelle sehr präzise auf Eingaben. Auch der im Display integrierte optische Fingerabdrucksensor arbeitet ohne Fehl und Tadel.
Der mitgelieferte Samsung S Pen kann ebenfalls zum Navigieren verwendet werden. Durch seine 4.096 Druckstufen erlaubt er es außerdem, sehr feine Zeichnungen und Skizzen zu erstellen und kann via Bluetooth sogar dazu verwendet werden, Inhalte wie Präsentationen oder Videos per Gestensteuerung zu dirigieren. Auch App-Aktionen kann er auslösen, zum Beispiel ein Foto aufnehmen oder die Musikwiedergabe lauter oder leiser stellen. Die Stift-Kommandos legt man in den erweiterten Android-Einstellungen im Menü „S Pen Aktionen“ fest (siehe Screenshot).
Was bei anderen Tablets die Powertaste ist, nennt Samsung Funktionstaste. Drückt man sie etwas länger, startet der smarte Assistent Bixby. Den Ausschalten-Dialog ruft man auf, in man entweder die Funktionstaste und die Leiser-Taste länger gedrückt hält oder im Benachrichtigungsfeld auf das Power-Symbol tippt.
Nochmal zurück zu Bixby: Samsungs AI-Assistent bietet in Kombination mit der SmartThings-App von Samsung die Möglichkeit, das vernetzte Zuhause per Spracheingabe zu steuern, also zum Beispiel den Fernseher einzuschalten oder den Saugroboter zum Putzen abzukommandieren. Vorausgesetzt wird SmartThings-kompatible Hardware, die Samsung auf seiner Webseite auflistet. Zum Desktop-Modus DeX kann man jederzeit umschalten, doch richtig ausreizen kann man ihn erst mit der optionalen Tastatur.
Display - Brillantes Super-AMOLED-Panel im Samsung Galaxy
Das 10,5 Zoll große Super-AMOLED-Display des Galaxy Tab S6 löst mit 2.560 x 1.600 Pixel auf, was umgerechnet einer hohen Pixeldichte von 288 PPI entspricht.
Mit durchschnittlich 445,4 cd/m² bringt es das Samsung-Tablet auf eine etwas höhere Leuchtstärke als das Galaxy Tab S5e und punktet mit sehr gut voreingestellten Bildparametern – mehr dazu im nächsten Abschnitt.
Einziger Minuspunkt: das AMOLED-Panel setzt PWM zur Helligkeitssteuerung ein, was empfindliche Personen stören könnte.
|
Ausleuchtung: 86 %
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 2.7 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 2.1 | 0.5-98 Ø5.2
98.4% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.05
Samsung Galaxy Tab S6 SM-T860 Super AMOLED, 2560x1600, 10.5" | Apple iPad 7 2019 IPS, 2160x1620, 10.2" | Apple iPad Pro 11 2018 IPS, 2388x1668, 11" | Huawei MediaPad M5 10.8 IPS, 2560x1600, 10.8" | Huawei MediaPad M5 10.8 Pro IPS, 2560x1600, 10.8" | Samsung Galaxy Tab S5e SM-T720 Super AMOLED, 2560x1600, 10.5" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Bildschirm | 34% | 39% | -17% | -97% | 10% | |
Helligkeit Bildmitte | 446 | 499 12% | 639 43% | 382 -14% | 384 -14% | 452 1% |
Brightness | 445 | 470 6% | 591 33% | 378 -15% | 360 -19% | 453 2% |
Brightness Distribution | 86 | 87 1% | 87 1% | 92 7% | 84 -2% | 90 5% |
Schwarzwert * | 0.49 | 0.45 | 0.24 | 0.8 | ||
Delta E Colorchecker * | 2.7 | 0.97 64% | 0.92 66% | 2.8 -4% | 6.83 -153% | 1.7 37% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 5.4 | 1.98 63% | 2.59 52% | 6 -11% | 12.7 -135% | 3.7 31% |
Delta E Graustufen * | 2.1 | 0.9 57% | 1.3 38% | 3.5 -67% | 7.5 -257% | 2.4 -14% |
Gamma | 2.05 107% | 2.135 103% | 2.22 99% | 2.33 94% | 2.199 100% | 2.07 106% |
CCT | 6468 100% | 6571 99% | 6656 98% | 6903 94% | 8544 76% | 6337 103% |
Kontrast | 1018 | 1420 | 1592 | 480 |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 242.7 Hz | ≤ 99 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 242.7 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 99 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 242.7 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Zwei Bildmodi stehen beim Samsung-Tablet zur Auswahl: voreingestellt ist „Natürlich“, „Lebendig“ ist die zweite Option. Ersterer macht seinem Namen alle Ehre: Der „Natürlich“-Bildmodus macht mit niedrigen Delta-E-Werten, guter RGB-Balance und einer praktisch optimal getroffenen Farbtemperatur alles richtig. Bunter und nicht ganz so akkurat geht es im „Lebendig“-Bildmodus zur Sache, doch auch der ist immer noch recht nahe an einer realistischen Farbgebung dran.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
5.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 2.8 ms steigend | |
↘ 2.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 14 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 3.2 ms steigend | |
↘ 2.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 15 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
OLED-Displays erreichen konstruktionsbedingt eine hohe Blickwinkelstabilität, und das Galaxy Tab S6 bildet da keine Ausnahme. Im Freien kommt dem Tablet seine hohe Leuchtstärke zugute. Inhalte lassen sich gut ablesen, solange man direkte Sonneneinstrahlung auf dem Display vermeidet.
Leistung - Das derzeit schnellste Android-Tablet
Das Samsung Galaxy Tab S6 ist zurzeit wohl das leistungsstärkste Android-Tablet. Angetrieben vom High-End-SoC Qualcomm Snapdragon 855, der Grafikeinheit Adreno 640 und mindestens 6 GB RAM schlägt es Konkurrenten wie das Huawei MediaPad M5 10.8 Pro deutlich und lässt auch seinem alles andere als langsamen Kollegen Galaxy Tab S5e keine Chance. Die Apple-Tablets im Vergleich sind aber nochmal deutlich flotter.
Bei der Browserperformance zeigt sich das gleiche Bild: Apple gewinnt, doch das Galaxy Tab S6 folgt ihnen als schnellstes Android-Tablet. Gefühlt surft es sich mit dem Samsung absolut flüssig – Webseiten werden extrem schnell aufgebaut und es treten beim Laden weder Pausen noch andere Verzögerungen auf.
Jetstream 2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (19.9 - 334, n=69, der letzten 2 Jahre) | |
Apple iPad 7 2019 (Safari 13) | |
Samsung Galaxy Tab S6 SM-T860 (Chrome 77.0.3865.116) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 855 (45.5 - 67, n=16) | |
Samsung Galaxy Tab S5e SM-T720 (Chrome 74.0.3729.136) |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Apple iPad Pro 11 2018 (Safari 13) | |
Apple iPad 7 2019 (Safari 13) | |
Samsung Galaxy Tab S6 SM-T860 (Chrome 77.0.3865.116) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 855 (84.4 - 120, n=17) | |
Huawei MediaPad M5 10.8 Pro (Chrome 68.0.3440.91) | |
Samsung Galaxy Tab S5e SM-T720 (Chrome 74.0.3729.136) | |
Huawei MediaPad M5 10.8 (Chrome 65) |
WebXPRT 3 - Overall | |
Apple iPad Pro 11 2018 (Safari 13) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (34 - 435, n=45, der letzten 2 Jahre) | |
Apple iPad 7 2019 (Safari 13) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 855 (90 - 129, n=20) | |
Samsung Galaxy Tab S6 SM-T860 (Chrome 77.0.3865.116) | |
Huawei MediaPad M5 10.8 Pro (Chrome 68.0.3440.91) | |
Samsung Galaxy Tab S5e SM-T720 (Chrome 74.0.3729.136) |
Speedometer 2.0 - Result | |
Apple iPad Pro 11 2018 (IOS 12.1.1) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (2.59 - 572, n=63, der letzten 2 Jahre) | |
Apple iPad 7 2019 (Safari 13) | |
Samsung Galaxy Tab S6 SM-T860 (Chrome 77.0.3865.116) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 855 (42.5 - 67.9, n=15) | |
Samsung Galaxy Tab S5e SM-T720 (Chrome 74.0.3729.136) |
Octane V2 - Total Score | |
Apple iPad Pro 11 2018 (Safari 13) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (763 - 105178, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
Apple iPad 7 2019 (Safari 13) | |
Samsung Galaxy Tab S6 SM-T860 (Chrome 77.0.3865.116) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 855 (17011 - 33918, n=21) | |
Huawei MediaPad M5 10.8 Pro (Chrome 68.0.3440.91) | |
Samsung Galaxy Tab S5e SM-T720 (Chrome 74.0.3729.136) | |
Huawei MediaPad M5 10.8 (Chrome 65) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Huawei MediaPad M5 10.8 (Chrome 65) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (319 - 34733, n=74, der letzten 2 Jahre) | |
Huawei MediaPad M5 10.8 Pro (Chrome 68.0.3440.91) | |
Samsung Galaxy Tab S5e SM-T720 (Chrome 74.0.3729.136) | |
Samsung Galaxy Tab S6 SM-T860 (Chrome 77.0.3865.116) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 855 (1852 - 2611, n=19) | |
Apple iPad 7 2019 (Safari 13) | |
Apple iPad Pro 11 2018 (Safari 13) |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Speicherperformance des Galaxy Tab S6 ist ein echtes Highlight. Sein UFS-3.0-Speicher verhilft ihm zu fabelhaften Transferraten von bis zu 1416 MB/s beim sequenziellen Lesen und bis zu 192 MB/s bei 4 KB Random Reads. Die Android-Konkurrenz kann hier einpacken, denn sie erreicht nur etwa ¼ der Speicherbandbreite des Samsung.
Geht es ums Lesen und Schreiben von microSD-Karten, ist das Galaxy Tab S6 dagegen sogar etwas langsamer als die Vergleichsgeräte. Mit unserer Referenzkarte Toshiba Exceria Pro M501 bewegt es sich mit maximal 70,5 MByte/s aber immer noch in einem guten Bereich, zumal die Konkurrenz mit maximal 85 MByte/s auch nicht wirklich flotter unterwegs ist.
Samsung Galaxy Tab S6 SM-T860 | Huawei MediaPad M5 10.8 | Huawei MediaPad M5 10.8 Pro | Samsung Galaxy Tab S5e SM-T720 | Durchschnittliche 128 GB UFS 3.0 Flash | Durchschnitt der Klasse Tablet | |
---|---|---|---|---|---|---|
AndroBench 3-5 | -40% | -48% | -45% | 5% | 4% | |
Sequential Read 256KB | 1416 | 247.8 -82% | 278.6 -80% | 294.4 -79% | 1520 ? 7% | 1045 ? -26% |
Sequential Write 256KB | 522 | 126.8 -76% | 94.1 -82% | 197.1 -62% | 546 ? 5% | 684 ? 31% |
Random Read 4KB | 191.6 | 54.7 -71% | 27.41 -86% | 79.2 -59% | 206 ? 8% | 189.2 ? -1% |
Random Write 4KB | 170.2 | 60.8 -64% | 15.35 -91% | 18.79 -89% | 193.9 ? 14% | 189.5 ? 11% |
Sequential Read 256KB SDCard | 70.5 ? | 85.1 ? 21% | 84.9 ? 20% | 76.1 ? 8% | 67.3 ? -5% | |
Sequential Write 256KB SDCard | 54.5 ? | 73.8 ? 35% | 73.1 ? 34% | 60.8 ? 12% | 55.7 ? 2% |
Spiele - Die ideale Gamingplattform
Als Spielemaschine ist das Galaxy Tab S6 eine Wucht. Seine vier Dolby-Atmos-kompatiblen Lautsprecher sorgen durch ihre Anordnung an den beiden kurzen Seiten stets für eine tolle Klangkulisse, egal ob man das Tablet im Quer- oder Hochformat hält. Aktuelle Spiele, die wir wie immer mit unserem Testtool Gamebench testen, werden vom Achtkernprozessor Snapdragon 855 und der Grafikeinheit Adreno 640 fast durchwegs in der maximal möglichen Framerate dargestellt, ohne dass man dabei den Detailregler herunterschrauben müsste.
Emissionen - Surround-Sound und Dolby Atmos
Temperatur
Im Betrieb bleibt das Galaxy Tab S6 immer angenehm kühl – selbst bei maximaler Auslastung messen wir gerade einmal 34 °C als Spitzenwert. Wie der Akkutest von GFXBench zeigt, muss der Androide aber mitunter zu Tricks greifen, um die Wärmeentwicklung in den Griff zu bekommen.
Zwar bleibt die Framerate beim GFXBench-Testszenario T-Rex auch nach dem 30. Durchlauf konstant hoch, beim anspruchsvolleren Manhattan-Testszenario sinkt sie jedoch gleich zu Beginn leicht ab und bricht nach 17 Durchgängen deutlich ein. Die Geschwindigkeitseinbußen sind zwar da, doch in der Praxis wird man davon aufgrund der hohen Leistungsreserven des Tablets nichts merken.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 34 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.8 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 32.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.3 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30 °C.
Lautsprecher
Über seine vier Dolby-Atmos-kompatiblen AKG-Lautsprecher liefert das Galaxy Tab S6 einen erstaunlich satten Surround-Sound ab, der in der Standardeinstellung automatisch optimiert wird. Alternativ gibt es die Modi „Film“, „Musik“ und „Stimme“, in der die Soundausgabe dann entsprechend angepasst wird.
Koppelt man Bluetooth-Lautsprecher oder -Boxen mit dem Tablet, lässt sich der Ton ausgewählter Apps auch direkt darauf ausgeben. Kopfhörer legt Samsung dem Galaxy Tab S6 leider nicht bei.
Samsung Galaxy Tab S6 SM-T860 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (85.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.4% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (2.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (11.4% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 10% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 87% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 6% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Huawei MediaPad M5 10.8 Pro Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 73.6% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (0% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(-) | kaum Mitten, vom Median 73.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (0% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(-) | kaum Hochtöne, 73.6% geringer als der Median
(+) | sehr lineare Hochtöne (0% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (110.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 98% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 1% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 96% aller getesteten Geräte waren besser, 0% vergleichbar, 4% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Lange Laufzeiten garantiert
Energieaufnahme
2,8 Watt im Leerlauf und maximal 11,9 Watt unter Last – das Samsung Galaxy Tab S6 läuft sehr stromsparend. An diese Werte kommt die Konkurrenz mit Ausnahme des Samsung Galaxy Tab S5e lange nicht heran. Nimmt man jetzt noch den 7040 mAh starken Akku mit in die Rechnung auf, dürften lange Akkulaufzeiten garantiert sein.
Das mitgelieferte 15-Watt-Netzteil lädt das Tablet innerhalb von 2,5 Stunden komplett auf.
Aus / Standby | 0.02 / 0.18 Watt |
Idle | 1.96 / 2.8 / 2.82 Watt |
Last |
5.31 / 11.91 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Samsung Galaxy Tab S6 SM-T860 7040 mAh | Apple iPad 7 2019 mAh | Apple iPad Pro 11 2018 7736 mAh | Huawei MediaPad M5 10.8 7500 mAh | Huawei MediaPad M5 10.8 Pro 7500 mAh | Samsung Galaxy Tab S5e SM-T720 7040 mAh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -92% | -71% | -49% | -76% | -2% | |
Idle min * | 1.96 | 2.2 -12% | 1.2 39% | 2.01 -3% | 3.3 -68% | 2.07 -6% |
Idle avg * | 2.8 | 6.7 -139% | 4.1 -46% | 5.4 -93% | 4.2 -50% | 3.94 -41% |
Idle max * | 2.82 | 8.2 -191% | 7.5 -166% | 5.44 -93% | 7 -148% | 3.96 -40% |
Last avg * | 5.31 | 11.3 -113% | 13.6 -156% | 8.55 -61% | 10.4 -96% | 4.07 23% |
Last max * | 11.91 | 12.5 -5% | 15.2 -28% | 11.53 3% | 13.8 -16% | 5.73 52% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Bis zu 15 Stunden Videowiedergabe und 9 Stunden Internetnutzung am Stück verspricht Samsung für sein High-End-Tablet und legt beim Akkutest eine Punktlandung hin. Mit 9:16 Stunden beim realitätsnahen WLAN-Test und 14:32 Stunden beim Abspielen des H.264-Testvideos erfüllt das Galaxy Tab S6 die Herstellerangaben fast punktgenau.
Klar, das ist Zufall, weil den Zeiten jeweils unterschiedliche Testbedingungen zugrunde liegen. Was aber viel wichtiger ist: Die Ergebnisse zeigen, dass das Galaxy Tab S6 ein ausdauernder Begleiter ist, der auch nach einem Tag intensiver Nutzung nicht zwangsläufig wieder an die Steckdose muss.
Samsung Galaxy Tab S6 SM-T860 7040 mAh | Apple iPad 7 2019 mAh | Apple iPad Pro 11 2018 7736 mAh | Huawei MediaPad M5 10.8 7500 mAh | Huawei MediaPad M5 10.8 Pro 7500 mAh | Samsung Galaxy Tab S5e SM-T720 7040 mAh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -2% | 25% | -10% | -11% | -1% | |
Idle | 1276 | 1486 16% | 2056 61% | 1344 5% | 1254 -2% | 1263 -1% |
H.264 | 872 | 802 -8% | 982 13% | 702 -19% | 629 -28% | 864 -1% |
WLAN | 556 | 707 27% | 920 65% | 648 17% | 670 21% | 623 12% |
Last | 340 | 196 -42% | 208 -39% | 196 -42% | 220 -35% | 300 -12% |
Pro
Contra
Fazit - Spitzentechnik zum stolzen Preis
Das Samsung Galaxy Tab S6 das derzeit wohl beste Android-Tablet. Mit seinem Snapdragon-855-SoC lässt der 10,5-Zöller selbst schnelle Konkurrenten wie das Huawei MediaPad M5 10.8 Pro stehen und punktet mit einem brillanten AMOLED-Display, hochwertiger Verarbeitung und kräftigem Surround-Sound aus 4 Lautsprechern.
Weitere Tugenden des Galaxy Tab S6 sind die guten Akkulaufzeiten, die zumindest bei Tageslichtverhältnissen ordentliche Dual-Kamera und nicht zuletzt auch der mitgelieferte S-Pen, der das Tablet um eine sehr praktische Stiftbedienung ergänzt. Samsungs Desktopmodus DeX ist ebenfalls eine Erwähnung wert, doch um wirklich sinnvoll damit arbeiten zu können, braucht es die optionale Docking-Tastatur, die den Gesamtpreis um etwa 130 Euro erhöht.
Für Kreative und den Multimediaeinsatz ist das Samsung Galaxy Tab S6 ideal. Fast genauso gut gelingt das aber auch schon dem Galaxy Tab S5e zum halben Preis.
Damit wären wir auch schon beim Hauptnachteil von Samsungs Tablet-Flaggschiff: dem Preis von offiziell mindestens 749 Euro. Muss es nicht die maximale Leistung sein, tut es zum Beispiel das Galaxy Tab S5e genauso. Es kostet derzeit nur halb so viel, bietet aber auch schon mehr als genug Performance für alle Alltagsaufgaben. Auch die Ausstattung ist zum Großteil identisch mit der des Galaxy Tab S6.
Samsung Galaxy Tab S6 SM-T860
- 31.08.2022 v7 (old)
Manuel Masiero