Test Samsung Galaxy Tab A 10.5 (SM-T590N) Tablet
Samsung legt sein Mittelklasse-Tablet Galaxy Tab A neu auf und lässt es dabei leicht wachsen. Während es das Galaxy Tab A 10.1 (2016) noch auf eine 10,1-Zoll-Diagonale bringt, hat sein Nachfolger Galaxy Tab A 10.5 nun ein 10,5-Zoll-Display.
Mit LTE und WiFi stehen zwei Konnektivitäts-Ausstattungsvarianten des Galaxy Tab A 10.5 zur Auswahl, in denen jeweils das Qualcomm-SoC Snapdragon 450, die Adreno 506 als integrierte GPU sowie 3 GB RAM und entweder 32 oder 64 GB Speicherplatz stecken. Die LTE-Version bietet Samsung offiziell für 389 Euro an, während unser Testexemplar, die WiFi-Version, schon für 329 Euro zu haben ist. In Preisvergleichsportalen wird zum Testzeitpunkt aber schon die 300-Euro-Preisgrenze unterschritten.
Die Ausstattungsliste des Samsung Galaxy Tab A 10.5 ist recht umfangreich: Geboten werden unter anderem die schon vom Vorgänger eingesetzte WUXGA-Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixel, WLAN 802.11a/b/g/n/ac, eine 8-MP-Kamera, das aktuelle Android 8.1 Oreo sowie gleich 4 Lautsprecher mit Dolby-Atmos-Unterstützung.
Wie gut sich das Samsung Galaxy Tab A 10.5 in der hart umkämpften Mittelklasse behaupten kann und was sich gegenüber dem Samsung Galaxy Tab A 10.1 (2016) hoffentlich alles verbessert hat, zeigt unser Test. Ebenfalls als Vergleichsgeräte dabei sind die ähnlich ausgestatten Acer Iconia Tab 10 (A3-A50), Asus ZenPad 10 (Z301ML), Amazon Fire HD 10 (2017) und Medion Lifetab P10606.
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Details
Gehäuse - Griffige Rückseite bietet Fingern sicheren Halt
Gegenüber seinem Vorgänger Samsung Galaxy Tab A 10.1 (2016) hat sich das Galaxy Tab A 10.5 optisch nur geringfügig verändert, abgesehen natürlich vom Größenzuwachs von 10,1 auf 10,5 Zoll. Das zuvor an der Kopfseite des Tablets stehende Samsung-Logo ist beim Galaxy Tab A 10.5 verschwunden, genauso wie der physische Home-Button, der sich jetzt zu den anderen Android-Tasten auf dem Display gesellt hat. Gleich geblieben sind das zweckmäßige, nüchterne Design, der relativ schmale Displayrahmen sowie die abgerundeten Ecken und Kanten.
Das nunmehr 8 statt 8,5 Millimeter dünne Tablet wird auf der Vorderseite komplett von einer Schicht aus Gorilla Glass 4 geschützt. Rückseitig kleidet es sich weiterhin in Plastik, das sich durch seine leicht nachgiebige Oberfläche aber sehr hochwertig anfühlt und den Fingern außerdem einen guten Halt bietet. An der Stabilität des Tablets gibt es nichts auszusetzen. Auch unter stärkerem Druck gibt es keinen Mucks von sich und lässt sich nur minimal verwinden.
Ausstattung - USB-C, Docking-Anschluss, Schnellladefunktion
Samsung gibt seinem Tablet mit dem Achtkern-SoC Qualcomm Snapdragon 450, 3 GB RAM und der integrierten Grafikkarte Qualcomm Adreno 506 eine solide Mittelklasse-Ausstattung mit auf den Weg. Je nach Konfiguration kommen 32 oder 64 GB Speicherplatz dazu, die sich bei unserem 32-GB-Testexemplar auf effektiv 22,5 GB reduzieren. In den microSD-Slot passen bis zu 400 GB große Datenträger, auf den sich neben Multimediadaten auch Apps auslagern lassen.
Neben Standards wie einem OTG-fähigen USB-C-Port mit USB-2.0-Tempo und einer 3,5-mm-Klinkenbuchse bietet das Samsung-Tablet zwei spezielle Ausstattungsmerkmale: Zum einen vier Lautsprecher mit Dolby-Atmos-Unterstützung, die sich auf die Ecken des Tablets verteilen. Zweite Besonderheit ist der Docking-Anschluss, über den sich das Galaxy Tab A 10.5 mit dem Charging Dock Pogo verbinden lässt. Die Ladestation bietet nette Extras wie etwas das Anzeigen von Lieblingsfotos, der Uhrzeit oder der aktuellen Wettervorhersage während des Ladevorgangs.
Software - Android 8.1 und Samsung Experience 9.5
Das Galaxy Tab A 10.5 läuft mit dem aktuellen Android 8.1 Oreo, das Samsung um seine hauseigene Benutzeroberfläche Experience in der Version 9.5 ergänzt hat. Obwohl sie gegenüber einem Standard-Android mit zahlreichen neuen Funktionen und Einstellungen aufwarten kann, unterscheiden sich beide bei der Bedienung nur geringfügig voneinander, sodass Android-User schnell mit dem Samsung-UI zurechtkommen. Die Android-Sicherheitspatches waren zum Testzeitpunkt (Mitte Oktober) auf dem Stand vom 01. Juni 2018, also nicht mehr allzu aktuell. Das liegt allerdings daran, dass Samsung einige seiner Mobilgeräte, darunter Tablets, nur mit vierteljährlichen Updates versorgt.
Auf dem Tablet sind neben den obligatorischen Google-Apps auch eine Auswahl an Microsoft-Apps wie Word, Excel und Skype vorinstalliert. Das dritte App-Paket bilden die Samsung-eigenen Apps, darunter ein Dateibrowser sowie der herstellereigene App Store Galaxy Apps. Familiengerecht wird das Tablet durch die Kindermodus-App. Sie schaltet das Galaxy Tab A 10.5 in eine einfacher gestaltete, kinderfreundliche Benutzeroberfläche, die eigene App und Spiele mitbringt. Wischt man auf dem Startbildschirm nach rechts, bekommt man Bixby Home zu Gesicht, eine Zusammenstellung von Nachrichten, Terminen, Wetter und Aktivitäten.
Kommunikation und GPS - Präzise Ortung mit kurzen Wartezeiten
Samsung bietet das Galaxy Tab A 10.5 in zwei Varianten an, einer LTE- und einer WiFi-Version, wobei uns letztere zum Test zur Verfügung stand. Das WLAN-Tablet versteht sich auf Bluetooth 4.2 und die IEEE-802.11-Standards a/b/g/n/ac, kann sich also in 2,4-GHz- und 5-GHz-Funknetze einklinken.
Das Galaxy Tab A 10.5 war in unserem Test-WLAN flott unterwegs. Mit unserem Referenz-Router Linksys EA8500 als Gegenstelle erreichte es in Empfangsrichtung 216 MBit/s, wobei ohne das kurzzeitige Einbrechen der Übertragungsrate noch mehr drin gewesen wäre. In Senderichtung stimmte dafür alles, denn hier erzielte das Tablet 312 MBit/s. Insgesamt ist das Galaxy Tab A 10.5 damit ähnlich schnell unterwegs wie das Acer Iconia Tab 10 (A3-A50), das Amazon Fire HD 10 (2017) und das Medion Lifetab P10606. Nur das Asus ZenPad 10 (Z301ML) fällt deutlich abgeschlagen zurück.
Zur Standortbestimmung nutzt das Samsung-Tablet GPS, GLONASS und BeiDou. In Gebäuden dauerte es im Test zwar eine kleine Weile, bis dem Galaxy Tab A 10.5 darüber eine Ortung gelang. Anschließend war sie aber mit einer Genauigkeit von 3 Metern genauso präzise wie unter freiem Himmel, wobei wir die Ergebnisse im Freien deutlich schneller erhielten.
Wie gut sich das GPS-Modul in der Praxis schlägt, haben wir wie immer auf einer Fahrrad-Teststrecke überprüft, auf der zum Vergleich auch das Profi-Navigationsgerät Garmin Edge 500 mitfuhr. Ergebnis: Das Galaxy Tab A 10.5 muss den Vergleich zum Experten-Navi nicht scheuen. Beide lagen bei der Standortbestimmung fast gleichauf, wobei das Garmin ganz leichte Vorteile für sich verbuchen konnten. Apps beliefert das Galaxy Tab A 10.5 also mit sehr genauen Positionsdaten.
Kameras - Schnappschussqualität
Die mit einem Blitz und Autofokus ausgestattete 8-MP-Hauptkamera des Galaxy Tab A 10.5 nimmt bis zu 3.264 x 2.448 Pixel große Fotos auf. Für das 16:9-Format muss man die Bildgröße auf 6 MP verringern. Videoaufnahmen sind bei der Hauptkamera und der 5-MP-Webcam maximal in Full-HD mit 30 Bildern pro Sekunde möglich.
Beide Kameras stellen Anwendern mehrere Bildmodi zur Auswahl, zu denen bei der Hauptkamera zum Beispiel Panorama, HDR und Serienaufnahme gehören. Bei der Webcam liegt der Fokus natürlich auf Selfies und Spaßaufnahmen, für die der Sticker-Bildmodus zahlreiche Vorlagen liefert. Für beide Kameras lässt sich auch Bixby Vision zuschalten, eine Augmented-Reality-App, die unter anderem Texte übersetzen, Orte finden und QR-Codes lesen kann.
Das Samsung Galaxy Tab A 10.5 schießt brauchbare Fotos, doch verglichen mit den Optiken guter Einsteiger-Smartphones fällt deren Bildqualität eher mäßig aus. Die Aufnahmen sind selbst bei optimalen Lichtverhältnissen stets etwas verwaschen und das Tablet schafft es nicht, feine Bilddetails sauber herauszuarbeiten – oftmals gehen sie einfach im Pixel-Einerlei unter. Schwaches Umgebungslicht überfordert die Kamera dann endgültig. Für Schnappschüsse geht die Bildqualität von Haupt- und Webcam insgesamt aber in Ordnung.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Szene 1Szene 2Szene 3Mit dem ColorChecker Passport überprüfen wir, wie gut die Kamera des Samsung Galaxy A 10.5 Farben ablichten kann. Dabei zeigt sich, dass Farben und Graustufen gleichermaßen zu hell wiedergeben werden, was den Aufnahmen eine recht knallige Optik verleiht.
Der unter kontrollierten Lichtbedingungen fotografierte Bildschärfe-Testchart zeigt das gleiche Ergebnis wie die Testaufnahmen. Details werden einigermaßen scharf dargestellt, allerdings schafft es die Kamera nicht, feine Strukturen gut erkennbar wiederzugeben.
Zubehör und Garantie - Optionale Docking-Station
Samsung stattet das Galaxy Tab A 10.5 mit einem modularen Schnelllade-Netzteil (9V/1,67A oder 5V/2A), einem USB-Kabel (Typ C auf Typ A) und einem SIM-Tool aus. Dazu kommen ein paar Faltblättchen inklusive Kurzanleitung und Garantieinformationen. Als Zubehör für das Tablet steht auf der Produktseite das in Schwarz und Grau erhältliche Book Cover (59,90 €) zur Auswahl, des Weiteren der in Schwarz gehaltene Charging Dock Pogo (ebenfalls 59,90 €). Letzterer passt auch an das Samsung Galaxy Tab S4.
Auf das Samsung Galaxy Tab A 10.5 gibt es 24 Monate Garantie.
Eingabegeräte & Bedienung - Authentifizierung per Gesichtserkennung
Der kapazitive WUXGA-Touchscreen des Galaxy Tab A 10.5 erkennt bis zu 10 Fingereingraben gleichzeitig und setzt Fingereingaben bis in die Ecken hinein sehr präzise um. Genauso reibungslos funktionierte der Input auch über die beiden physischen Tasten, die Powertaste und die Lautstärkewippe. Beide bieten klare Druckpunkte und hinterlassen durch ihr geringes seitliches Spiel einen hochwertigen Eindruck beim Benutzer. Das gilt auch für das Backcover, obwohl es Samsung nur mit einer Kunststoffschicht überzogen hat. Einen Fingerabdrucksensor besitzt das Tablet nicht. Es gibt aber die Möglichkeit, sich per Gesichtserkennung am Tablet anzumelden, was im Test gut funktionierte.
Durch seine leicht gummierte Oberfläche fasst sich das Backcover nicht nur angenehm an, sondern bietet den Fingern auch einen sicheren Halt. Das Tablet kann man deshalb ohne Weiteres mit einer Hand halten, ohne dabei Gefahr zu laufen, dass es einem aus Versehen entgleitet.
Einziger Schönheitsfehler: Das insgesamt sehr reaktionsschnelle Galaxy Tab A 10.5 ließ sich im Test mitunter etwas Zeit, bis es die gewünschte Aktion ausführte. Das trat gehäuft zum Beispiel dann auf, wenn das Tablet neu gestartet wurde, oder wir es nach längerer Pause wieder aus dem Standby erweckten. Letztlich waren die kleinen Wartezeiten, sofern sie denn überhaupt eintraten, aber kaum der Rede wert.
Display - Sehr hell, sehr farbtreu
Samsung stattet das Galaxy Tab A 10.5 mit einem 10,5 Zoll großen IPS-Panel aus, das eine WUXGA-Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixel darstellt. Umgerechnet entspricht das einer Pixeldichte von 216 PPI.
Bei reinweißem Hintergrund erzielt das Display eine sehr gute Leuchtstärke von durchschnittlich 514,3 cd/m². Bei einer realistischeren, da gleichmäßigen Verteilung heller und dunkler Bildbereiche (APL50) steigt die maximale Leuchtstärke sogar auf 570 cd/m². Ohne Helligkeitssensor sind bis zu 489 cd/m² drin.
Mit 520,1 cd/m² erzielt der Vorgänger Samsung Galaxy Tab A 10.1 (2016) eine letztlich genauso hohe Luminanz wie der Testkandidat, hat ihm aber die etwas gleichmäßigere Ausleuchtung voraus (91 gegenüber 87 Prozent). Mit Helligkeitswerten von jeweils unter 400 cd/m² muss sich die Konkurrenz dagegen klar hinten anstellen.
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Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 556 cd/m²
Kontrast: 1324:1 (Schwarzwert: 0.42 cd/m²)
ΔE Color 1.8 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 2.2 | 0.5-98 Ø5.2
Gamma: 2.26
Samsung Galaxy Tab A 10.5 SM-T590N IPS, 1920x1200, 10.5" | Acer Iconia Tab 10 A3-A50 IPS, 1920x1200, 10.1" | Asus ZenPad 10 (Z301ML) IPS, 1280x800, 10.1" | Amazon Fire HD 10 2017 IPS, 1920x1200, 10.1" | Medion Lifetab P10606 IPS, 1920x1200, 10.1" | Samsung Galaxy Tab A 10.1 2016 SM-T585 TFT, 1920x1200, 10.1" | |
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Bildschirm | -177% | -52% | -60% | -185% | -57% | |
Helligkeit Bildmitte | 556 | 340 -39% | 392 -29% | 426 -23% | 326 -41% | 542 -3% |
Brightness | 514 | 320 -38% | 383 -25% | 399 -22% | 338 -34% | 520 1% |
Brightness Distribution | 87 | 84 -3% | 81 -7% | 91 5% | 92 6% | 91 5% |
Schwarzwert * | 0.42 | 0.19 55% | 0.25 40% | 0.38 10% | 0.56 -33% | 0.68 -62% |
Kontrast | 1324 | 1789 35% | 1568 18% | 1121 -15% | 582 -56% | 797 -40% |
Delta E Colorchecker * | 1.8 | 15 -733% | 4.2 -133% | 4.5 -150% | 9.1 -406% | 4.2 -133% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3.2 | 22.8 -613% | 11.2 -250% | 7.9 -147% | 18.2 -469% | 6.7 -109% |
Delta E Graustufen * | 2.2 | 4 -82% | 2.9 -32% | 5.2 -136% | 12 -445% | 4.8 -118% |
Gamma | 2.26 97% | 2.09 105% | 2.23 99% | 2.23 99% | 2.32 95% | 2.42 91% |
CCT | 6819 95% | 6940 94% | 7115 91% | 6875 95% | 11359 57% | 7434 87% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die Messungen mit dem Colorimeter X-Rite i1pro 2 und der CalMAN-Software zeigen, dass Samsung sein Tablet werksseitig hervorragend abgestimmt hat. Pluspunkte sind zum einen das sehr gute Kontrastverhältnis von 1.324:1, was dem Galaxy Tab A 10.5 zu einer lebendigen Farbdarstellung verhilft. Zum anderen liegt es mit DeltaE-Werten von maximal 2,2 auch jeweils bei der Farb- und Graustufendarstellung im Idealbereich und unterstreicht das durch eine fast punktgenau getroffene Farbtemperatur von 6.819 K.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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24.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 8.4 ms steigend | |
↘ 16.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 54 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
54.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 24.8 ms steigend | |
↘ 30 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 91 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Solange sich die Reflexionen auf dem Display in Grenzen halten, hat das Galaxy Tab A 10.5 durch seine hohen Leuchtreserven keine Schwierigkeiten, auch bei hellem Umgebungslicht ein gut ablesbares Bild darzustellen. Das IPS-Panel unterstützt das durch seine hohe Blickwinkelstabilität. Bei flachen Betrachtungswinkeln können sich punktuell zwar Helligkeitsverluste sowie rötliche Verfärbungen einstellen. Weil beide Effekte aber nur relativ moderat ausfallen, stören sie im Betrieb auch nicht weiter.
Leistung - Reicht für alltägliche Aufgaben
Im Samsung Galaxy Tab A 10.5 arbeitet das Mittelklasse-SoC Qualcomm Snapdragon 450, dessen acht ARM-Cortex-A53-Prozessorkerne mit bis zu 1,8 GHz takten. Unterstützt wird die Rechenzentrale von 3 GB Arbeitsspeicher und der integrierten Grafikkarte Qualcomm Adreno 506. Zusammengenommen ergibt das eine gute, aber nicht überragende Systemleistung, die für die Alltagsnutzung jedoch locker ausreicht.
Bei den synthetischen Benchmarks liegt das Galaxy Tab A 10.5 in etwa auf gleicher Höhe mit dem Amazon Fire HD 10 (2017) und holt gegenüber dem Samsung Galaxy Tab A 10.1 (2016) einen kleinen Performance-Vorsprung heraus.
AnTuTu v7 - Total Score | |
Amazon Fire HD 10 2017 | |
Samsung Galaxy Tab A 10.5 SM-T590N | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 450 (56497 - 73468, n=11) | |
Medion Lifetab P10606 |
Mit dem vorinstallierten Chrome-Browser (Testversion Chrome 69.0.3497.100) lädt das Galaxy Tab A 10.5 Webseiten flott, schafft es im Gegensatz zu den synthetischen Benchmarks aber kaum, sich merklich vom nominell langsameren Vorgänger abzusetzen. Das Acer Iconia Tab 10 (A3-A50) und das Amazon Fire HD 10 (2017) absolvieren den Browser-Benchmarkparcours am schnellsten.
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (763 - 105178, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Iconia Tab 10 A3-A50 (Browser: Chrome Version 63) | |
Amazon Fire HD 10 2017 (Amazon Silk 61.2) | |
Samsung Galaxy Tab A 10.5 SM-T590N (Chrome 69.0.3497.100) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 450 (3470 - 4115, n=14) | |
Samsung Galaxy Tab A 10.1 2016 SM-T585 (Chrome 52.0.2743.98) | |
Medion Lifetab P10606 (Chrome 60) | |
Asus ZenPad 10 (Z301ML) (Chrome 59) |
WebXPRT 2015 - Overall | |
Amazon Fire HD 10 2017 (Amazon Silk 61.2) | |
Samsung Galaxy Tab A 10.5 SM-T590N (Chrome 69.0.3497.100) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 450 (90 - 103, n=7) | |
Samsung Galaxy Tab A 10.1 2016 SM-T585 (Chrome 52.0.2743.98) | |
Medion Lifetab P10606 (Chrome 60) | |
Asus ZenPad 10 (Z301ML) (Chrome 59) |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Acer Iconia Tab 10 A3-A50 (Browser: Chrome Version 63) | |
Amazon Fire HD 10 2017 (Amazon Silk 61.2) | |
Samsung Galaxy Tab A 10.1 2016 SM-T585 (Chrome 52.0.2743.98) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 450 (22 - 22.7, n=13) | |
Samsung Galaxy Tab A 10.5 SM-T590N (Chrome 69.0.3497.100) | |
Medion Lifetab P10606 (Chrome 60) | |
Asus ZenPad 10 (Z301ML) (Chrome 59) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Asus ZenPad 10 (Z301ML) (Chrome 59) | |
Medion Lifetab P10606 (Chrome 60) | |
Samsung Galaxy Tab A 10.5 SM-T590N (Chrome 69.0.3497.100) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 450 (11012 - 11863, n=14) | |
Samsung Galaxy Tab A 10.1 2016 SM-T585 (Chrome 52.0.2743.98) | |
Amazon Fire HD 10 2017 (Amazon Silk 61.2) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (319 - 34733, n=74, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Iconia Tab 10 A3-A50 (Browser: Chrome Version 63) |
* ... kleinere Werte sind besser
Je nach Konfiguration kommt das Samsung Galaxy Tab A 10.5 mit bis zu 64 GB eMMC-Flash. In unserem WiFi-Testexemplar steckte mit 32 GB die kleinere der beiden Speichervarianten. Im Geschwindigkeitstest mit Androbench war das Tablet etwas flotter unterwegs als seine Konkurrenten und kann bei den 4 KB Random Reads sogar einen relativ großen Vorsprung herausholen.
Über den microSD-Slot lässt sich der interne Speicher um bis zu 400 GB aufstocken. Wie der Test mit unserer Referenzkarte Toshiba Exceria Pro M501 (max. Lesen: 270 MB/s, Schreiben 150 MB/s) zeigt, liefert das Samsung-Tablet mit bis zu 80,6 MB/s auch hier eine gute Mittelklasse-Performance ab.
Samsung Galaxy Tab A 10.5 SM-T590N | Acer Iconia Tab 10 A3-A50 | Asus ZenPad 10 (Z301ML) | Amazon Fire HD 10 2017 | Medion Lifetab P10606 | Samsung Galaxy Tab A 10.1 2016 SM-T585 | Durchschnittliche 32 GB eMMC Flash | Durchschnitt der Klasse Tablet | |
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AndroBench 3-5 | -29% | -41% | -23% | -15% | -33% | -2% | 577% | |
Sequential Read 256KB | 285.6 | 173.7 -39% | 216 -24% | 262.2 -8% | 274.7 -4% | 215.8 -24% | 242 ? -15% | 1045 ? 266% |
Sequential Write 256KB | 103.3 | 92.4 -11% | 66 -36% | 147.7 43% | 74.2 -28% | 45.88 -56% | 100.5 ? -3% | 684 ? 562% |
Random Read 4KB | 71.1 | 13.7 -81% | 23 -68% | 27.72 -61% | 34.59 -51% | 23.46 -67% | 43.2 ? -39% | 189.2 ? 166% |
Random Write 4KB | 13.39 | 8.77 -35% | 9.8 -27% | 9.37 -30% | 12.02 -10% | 10.01 -25% | 22.4 ? 67% | 189.5 ? 1315% |
Sequential Read 256KB SDCard | 80.6 ? | 80.4 ? 0% | 40.9 -49% | 55.5 ? -31% | 79.6 ? -1% | 75.5 ? -6% | 71.8 ? -11% | |
Sequential Write 256KB SDCard | 60.4 ? | 56.8 ? -6% | 34.9 -42% | 30.14 ? -50% | 64.9 ? 7% | 50.1 ? -17% | 52.9 ? -12% |
Spiele - Gamingtauglich, aber mittlere Grafikeinstellungen empfohlen
Spiele untermalt Galaxy Tab A 10.5 Spiele mit einer eindrucksvollen Dolby-Atmos-Klangkulisse. Die insgesamt vier Lautsprecher sitzen auf beiden schmalen Seiten, sodass sich der Sound optimal entfalten kann, wenn man das Tablet im Querformat hält. Gamer unterstützt das Galaxy Tab A 10.5 auch durch seine griffige Rückseite und die einwandfrei funktionierenden Lage- und Bewegungssensoren.
Als Spielemaschine geht das Samsung-Tablet aber nur mit Einschränkungen durch, denn wie unsere Test-App GameBench zeigt, läuft nicht jeder Titel auch in jeder Einstellung flüssig. Manche aktuelle, grafisch einfachere Titel wie Shadow Fight 3 bringt das Galaxy Tab A 10.5 auch dann butterweiche (50 fps) zum Laufen, wenn man den Detailregler voll aufdreht. Spiele mit hohen Systemanforderungen bringen das Galaxy Tab A 10.5 dagegen schnell an seine Grenzen, zum Beispiel PUBG Mobile: Selbst in der mittleren Grafikeinstellung „Balanced“ waren durchschnittlich nur 26 fps drin, zu wenig für eine ruckelfreie Darstellung.
Shadow Fight 3 | |||
Einstellungen | Wert | ||
high | 50 fps |
PUBG Mobile | |||
Einstellungen | Wert | ||
Balanced | 26 fps |
Emissionen - Kein Throttling, Dolby-Atmos-Sound
Temperatur
Im Betrieb zeigt sich das Galaxy Tab A 10.5 auch von hohen Systemlasten gänzlich unbeeindruckt. Selbst nach einer Stunde im Stresstest steigen die Temperaturen an der Oberfläche nicht über 35 °C und liegen im Durchschnitt unter der 30-°C-Marke. Im Leerlauf messen wir an der Ober- und Unterseite im Mittel sogar nur 27,7 °C.
Ob das Tablet unter seiner Haube nicht doch mit der Wärmeabfuhr zu kämpfen hat, überprüfen wir mit dem Akkutest von GFXBench. Ergebnis: Ein Throttling findet nicht statt. Auch beim anspruchsvollen Manhattan-Testszenario, bei dem 30-mal hintereinander die gleiche Spielszene gerendert wird, bleibt die Performance bis zum letzten Durchlauf konstant hoch.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 35 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.7 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 30.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30 °C.
Lautsprecher
Hinter unauffälligen Blenden an den beiden kurzen Seiten verstecken sich die wichtigsten Multimedia-Zutaten des Samsung Galaxy Tab A 10.5: vier Lautsprecher mit Dolby-Atmos-Unterstützung.
Der virtuelle Klangverbesserer lässt sich über die Android-Toneinstellungen zuschalten und umfasst einen Equalizer sowie vordefinierte Soundprofile für Film, Stimme und diverse Musikstile. Beim Wechsel zwischen dem Hoch- und Querformat des Tablet richtet sich virtuelle Surroundsound automatisch mit aus. Dolby Atmos klingt gut, verwandelt das Galaxy Tab A 10.5 aber nicht in einen mobilen Konzertsaal. Die Lautsprecher erreichen bei den Höhen und Mitten eine sehr lineare Wiedergabe, schwächeln allerdings etwas im Bassbereich.
Samsung Galaxy Tab A 10.5 SM-T590N Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 21.4% niedriger als der Median
(-) | keine lineare Bass-Wiedergabe (16.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 7.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (20.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 58% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 38% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 53% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 40% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Samsung Galaxy Tab A 10.1 2016 SM-T585 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (89.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 35.7% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 62% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 33% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 59% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 34% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Laufzeitwunder
Energieaufnahme
Sowohl im Leerlauf als auch unter Last begnügt sich das Galaxy Tab A 10.5 mit vergleichsweise wenig Strom. Noch weniger Energie verlangt im Vergleich nur noch das Acer Iconia Tab 10 (A3-A50). Ihm hat Samsung-Tablet den größten Akku voraus, einen Vorteil, den es sich mit seinem Vorgänger Samsung Galaxy Tab A 10.1 (2016) teilt. Zusammengenommen sind das beste Voraussetzungen für lange Akkulaufzeiten.
Aus / Standby | 0.01 / 0.28 Watt |
Idle | 1.26 / 4.22 / 4.29 Watt |
Last |
5.48 / 6.57 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Samsung Galaxy Tab A 10.5 SM-T590N 7300 mAh | Acer Iconia Tab 10 A3-A50 6100 mAh | Asus ZenPad 10 (Z301ML) 4680 mAh | Amazon Fire HD 10 2017 6300 mAh | Medion Lifetab P10606 7000 mAh | Samsung Galaxy Tab A 10.1 2016 SM-T585 7300 mAh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -74% | 22% | -20% | -31% | -5% | |
Idle min * | 1.26 | 3.21 -155% | 0.76 40% | 1.55 -23% | 1.4 -11% | 1.18 6% |
Idle avg * | 4.22 | 5.97 -41% | 3.23 23% | 4.17 1% | 4.17 1% | 4.65 -10% |
Idle max * | 4.29 | 6.19 -44% | 3.35 22% | 4.25 1% | 4.2 2% | 4.74 -10% |
Last avg * | 5.48 | 9.72 -77% | 4.79 13% | 7.13 -30% | 7.5 -37% | 5.75 -5% |
Last max * | 6.57 | 9.97 -52% | 5.72 13% | 9.63 -47% | 13.71 -109% | 6.97 -6% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Im Test erwies sich das Galaxy Tab A 10.5 als sehr ausdauernd. Beim realistischen WiFi-Testszenario schaffte es eine sehr gute Laufzeit von 15:38 Stunden und hielt damit fast 2 Stunden länger durch als Vorgänger Samsung Galaxy Tab 10.1 (2016), der mit 13:46 Stunden bereits überdurchschnittliches leistete. Beim Abspielen eines Videos waren sogar etwas mehr als 16 Stunden Laufzeit drin. Im Alltag dürfte das Tablet deshalb ohne Weiteres ein bis mehrere Tage abseits der Steckdose durchhalten.
Umgekehrt geht es dann praktischerweise ziemlich schnell. Über das mitgelieferte Schnelllade-Netzteil (9V/1,67A oder 5V/2A) dauert es im Test rund 3:20 Stunden, bis der Akku des Galaxy Tab A 10 wieder vollständig gefüllt ist.
Samsung Galaxy Tab A 10.5 SM-T590N 7300 mAh | Acer Iconia Tab 10 A3-A50 6100 mAh | Asus ZenPad 10 (Z301ML) 4680 mAh | Amazon Fire HD 10 2017 6300 mAh | Medion Lifetab P10606 7000 mAh | Samsung Galaxy Tab A 10.1 2016 SM-T585 7300 mAh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -59% | -35% | -40% | -12% | 7% | |
Idle | 1960 | 735 -62% | 1321 -33% | 960 -51% | 1506 -23% | 2634 34% |
H.264 | 963 | 622 -35% | 585 -39% | 660 -31% | 893 -7% | |
WLAN | 938 | 387 -59% | 467 -50% | 542 -42% | 796 -15% | 826 -12% |
Last | 385 | 175 -55% | 302 -22% | 274 -29% | 463 20% | 428 11% |
Pro
Contra
Fazit - Gelungene Neuauflage
Mit dem Galaxy Tab A 10.5 hat Samsung ein richtig gutes Mittelklasse-Tablet produziert. Zum Online-Preis von inzwischen deutlich unter 300 bekommt man mit der WiFi-Version einen 10,5 Zoll großen, 1.920 x 1.200 Pixel auflösenden, sehr farbtreuen und sehr ausdauernden Surf- und Reisebegleiter, der für alltägliche Aufgaben genug Leistung mitbringt. Wer häufig unterwegs ist, greift alternativ zur LTE-Version des Galaxy Tab A 10.5, die rund 50 Euro mehr kostet.
Neuauflage gelungen: Das Samsung Galaxy Tab A 10.5 ist ein empfehlenswertes Multimedia-Tablet, das vergleichsweise viel fürs Geld bietet.
Spielen ist auf dem Tablet kein Problem, solange man sich damit anfreunden kann, im Zweifelsfall die Grafikdetails ein wenig herunterzuregeln. Dafür wird man mit Dolby-Atmos-Lautsprechern entschädigt, die für eine gut klingende Soundkulisse sorgen. Mit dem zuschaltbaren Kindermodus eignet sich das Samsung auch gut als Familien-Tablet.
Minuspunkte gibt es nur wenige. Der vielleicht größte davon: Die Kamera hat nicht viel mehr als Schnappschuss-Qualität, eignet sich aber für das ein oder andere Foto zwischendurch. Für Videochats und Selfies reicht die gebotene Qualität aber locker aus. Einen Fingerabdrucksensor hat das Galaxy Tab A 10.5 nicht, bietet dafür aber eine Authentifizierung per Gesichtserkennung. Wünschenswert wären regelmäßigere Updates bei den Android-Sicherheitspatches.
Die Bewertung wurde auf die neue Version 7 umgestellt. Das Samsung Galaxy Tab A 10.5 erreichte zum Zeitpunkt des Tests 85,5 Prozent (V6).
Samsung Galaxy Tab A 10.5 SM-T590N
- 05.11.2019 v7 (old)
Manuel Masiero