Test Samsung Galaxy Note20 - Nicht immer besser als das Note10-Smartphone
Das Samsung Galaxy Note20 ist der Nachfolger des Galaxy Note10 und das kleinere Schwestermodell des Note20 Ultra. Mit einem Startpreis von 925 Euro für die 4G-Variante ist es zwar glatte 341 Euro preiswerter als das Ultra, muss jedoch auch einige Abstriche machen.
So nutzt die Triple-Kamera unter anderem statt eines 108-MP- einen 12-MP-Sensor für die Hauptkamera und offeriert keinen optischen Periskopzoom. Zudem nutzt das Note20 ein Super-AMOLED-Plus-Panel und kein topaktuelles Dynamic-AMOLED, was auf dem Datenblatt auch gegenüber dem Vorgänger ein Rückschritt ist.
Dazu gibt es mit 8 GB RAM und 256 GB internen Speicher zwar eine gute Basisausstattung, jedoch kein größeres Modell und auch die microSD-Unterstützung ist gestrichen. Wer 5G nutzen möchte, muss zudem 98 Euro zusätzlich investieren.
Vergleichsgeräte
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Größe | Auflösung | Preis ab |
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88.1 % v7 (old) | 09 / 2020 | Samsung Galaxy Note20 Exynos 990, Mali-G77 MP11 | 192 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.70" | 2400x1080 | |
86.1 % v7 (old) | 03 / 2020 | Oppo Find X2 Pro SD 865, Adreno 650 | 202 g | 512 GB UFS 3.0 Flash | 6.70" | 3168x1440 | |
88.2 % v7 (old) | 04 / 2020 | Xiaomi Mi 10 Pro SD 865, Adreno 650 | 208 g | 256 GB UFS 3.0 Flash | 6.67" | 2340x1080 | |
88.5 % v7 (old) | 04 / 2020 | OnePlus 8 Pro SD 865, Adreno 650 | 199 g | 256 GB UFS 3.0 Flash | 6.78" | 3168x1440 | |
89 % v7 (old) | 12 / 2019 | Huawei Mate 30 Pro Kirin 990, Mali-G76 MP16 | 198 g | 256 GB UFS 3.0 Flash | 6.53" | 2400x1176 | |
87.1 % v7 (old) | 09 / 2019 | Apple iPhone 11 Pro Max A13 Bionic, A13 Bionic GPU | 226 g | 64 GB SSD | 6.50" | 2688x1242 | |
89.6 % v7 (old) | 02 / 2021 | Samsung Galaxy Note20 Ultra Exynos 990, Mali-G77 MP11 | 208 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.90" | 3088x1440 |
Gehäuse - Kunststoff und Gorilla Glas 5 für das Note20
Das Samsung Galaxy Note20 ist in drei Farbvarianten verfügbar: Mystic Bronze, Mystic Green und Mystic Grey. Im Gegensatz zum Note20 Ultra besitzt es keine Glas- sondern eine Kunststoffrückseite, aus welcher, mit einer Bauhöhe von 0,95 Millimetern, das Kameraelement herausragt. Dadurch kann das Smartphone nicht plan auf dem Tisch liegen, wippelt jedoch weniger als das Schwestermodell.
Die Verarbeitungsqualität ist auf einem sehr guten Niveau. Die Spaltmaße sind enganliegend und passgenau und bei Verwindungsversuchen knarzt das Samsung-Handy nur minimal. Die Rückseite hat ein wenig Spiel und kann ein wenig eingedrückt werden. Das Panel ist eben, besitzt keine abgerundeten Kanten und wird von Corning Gorilla Glas 5 geschützt. Das Design ist kantiger geworden.
Das Galaxy Note20 ist gemäß IP68 gegen das Eindringen von Staub und Wasser geschützt. Der Kartenslot unterscheidet sich bei unserem grauen Modell optische etwas vom Metallrahmen und kann zwei Nano-SIM-Karten aufnehmen. Der S-Pen ist wieder in das Gehäuse integriert, befindet sich in diesem Jahr an der linken Ecke der Kinnseite und nicht mehr rechts.
Ausstattung - Galaxy-Smartphone ohne microSD und Audioklinke
Bei der Ausstattung zeigt das Galaxy Note20 keine gravierenden Lücken, aber im Vergleich zum Note10 auch keine Neuerungen.
Der nominelle USB-3.2-Port (Gen. 1) ist lediglich eine moderne Bezeichnung für den letztjährigen 3.1er. Neben dem Datentransfer oder der Energieversorgung kann dieser auch für die kabelgebundene Bildausgabe an HDMI- oder DisplayPorts genutzt werden - den entsprechenden Adapter vorausgesetzt.
Ebenso ist Samsung DeX wieder an Bord, welches nun auch kabellos mittels Miracast auf einem externen Bildschirm genutzt werden kann. Dabei handelt es sich jedoch um eine Softwareverbesserung, welche bereits per Update auch auf dem Note10 verfügbar ist.
Enttäuschend ist das Fehlen der Speichererweiterung mittels microSD. Ebenso verzichtet Samsung auf die Integration einer Audioklinke, eines IR-Blasters sowie eines Radioempfängers.
Software - Note20 mit langer Update-Versorgung
Das Samsung Galaxy Note20 wird mit Android 10 und der hauseigenen Benutzeroberfläche One UI 2.5 ausgeliefert. Neben dem eigenen Galaxy Store sind auch Drittanbieter-Apps von Microsoft, Facebook, Netflix und Spotify vorinstalliert, welche sich nicht alle deinstallieren, sondern oft nur deaktivieren lassen.
Zusätzlich sind wieder die bekannten S-Pen-Tools an Bord. Eine anpassbare App-Liste oder die Notiz-App lassen sich beim Herausziehen des Stiftes starten. Alternativ können die eigenen Gedanken auch direkt auf den Sperrbildschirm geschrieben werden.
Wie schon beim großen Bruder, verspricht Samsung auch für das Galaxy Note20 drei Jahre lang Updates, sodass selbst Android 13 das Smartphone noch erreichen sollte.
Kommunikation und GNSS - 5G nur optional
Unser Testgerät beherrscht nicht den modernen Mobilfunkstandard 5G (optional verfügbar), offeriert jedoch eine breite Frequenzausstattung für alle älteren Varianten, sodass es auch in weiter entfernten Reisezielen zu keinerlei Problemen kommen sollte. Im Test zeigte sich das Smartphone bezüglich des Empfangs unauffällig.
Das WLAN-Modul des Galaxy Note20 unterstützt Wi-Fi 6 mit MIMO-Antennentechnik und VHT80. Im Zusammenspiel mit unserem Referenzrouter Netgear Nighthawk AX12 zeigt das Handy gute Übertragungswerte in beide Richtungen und die Reichweite ist ordentlich. Die Dämpfung ist in unmittelbarer Nähe zum Router mit -51 dBm jedoch etwas zu hoch.
Das Samsung Galaxy Note20 unterstützt die Satellitennetzwerke GPS, Glonass, BeiDou, QZSS und Galileo, von denen bis auf das russische und chinesische GNSS alle im Dual-Band-Modus angesprochen werden können. Der Satfix gelingt im Freien sehr schnell und ist selbst innerhalb von Gebäuden noch recht exakt.
Auf einer kleinen Radtour muss das Samsung-Smartphone gegen das Garmin Edge 500 antreten. Auf einer Strecke von über zwölf Kilometern liegen die beiden Geräte 150 Meter weit auseinander. Im detaillierten Streckenverlauf liegt das Note20 zwar manchmal etwas neben der Strecke, macht seine Sache unterm Strich aber recht gut.
Telefonfunktionen und Sprachqualität
Das Samsung Galaxy Note20 besitzt eine sehr gute Sprachqualität, solange es direkt ans Ohr gehalten wird. Im Lautsprecher-Modus wird der Nutzer wesentlich leiser und etwas dumpf wiedergegeben, dieser sollte am besten nur in sehr ruhigen Umgebungen genutzt werden.
Die Unterdrückung von Umgebungsgeräuschen funktioniert ebenfalls sehr gut, Störquellen sind für den Gesprächspartner keine auszumachen, lediglich der Sprecher wird wieder etwas dumpfer aufgenommen.
Das Note20 beherrscht Dual-SIM und kann anstatt einer physischen SIM auch eine eSIM nutzen. Funktionen wie WLAN-Calling und VoLTE werden unterstützt.
Kameras - Galaxy Note20 mit Hybridtelezoom
Die 10-MP-Frontkamera erstellt gute Aufnahmen, übertreibt es im Automatikmodus jedoch oft ein wenig mit dem Weichzeichner und die Farben wirken etwas zu blass.
Die Triple-Kamera auf der Rückseite setzt sich aus einem 12-MP-Weitwinkel, einem ebenso hoch auflösenden Ultraweitwinkel sowie einer 64-MP-Optik zusammen. Letztere soll für einen dreifachen optisch Hybrid-Zoom oder eine bis zu maximal dreißigfache digitale Vergrößerung sorgen. Ein Setup, das uns bereits vom Galaxy S20 bekannt vorkommt.
In der Praxis liefert das Note20 gute Fotos, die mit einem hohen Dynamikumfang und knackiger Schärfe punkten. Bei Tagelicht gefallen uns die Ergebnisse sogar noch etwas besser als die vom Note20 Ultra, doch spätestens beim schwachen Lichtbedingungen und Zoomen treten die Unterschiede klar hervor. Auch der Ultraweitwinkel ist sichtbar schlechter und zeigt in den Randbereichen stärkere Unschärfen.
Videos werden bestenfalls in 8k (30 FPS) aufgezeichnet. Wer jedoch eine höhere Bildwiederholrate nutzen möchte, muss sich weiterhin mit Ultra HD (bis 60 FPS) begnügen. Eine Super-Slow-Motion mit 960 FPS und viele weitere bekannte Features stehen ebenfalls zur Verfügung.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
WeitwinkelWeitwinkelZoom (5-fach)UltraweitwinkelLow-LightUnter kontrollierten Lichtbedingungen zeigt das Galaxy Note20 einen hohen Schärfegrad bis zu den Bildrändern. Die Farbdarstellung ist etwas natürlicher als beim Schwestermodell, jedoch werden hier auch die Unterschiede bei der Low-Light-Performance nochmals klarer verdeutlicht.
Zubehör und Garantie - S-Pen ohne Ersatzminen
Samsung gewährt auf das Galaxy Note20 eine 24-monatige Garantie, welche um das Care+ Versicherungspaket erweitert werden kann. Dieses schützt das Smartphone für zwei Jahre vor Unfallschäden und kostet entweder einmalig 149 Euro oder 7 Euro monatlich.
Im Lieferumfang befindet sich ein modulares 25-Watt-Netzteil (USB Type-C), ein USB-Kabel, ein Headset, eine SIM-Nadel sowie die üblichen Papiereinleger. Wie schon beim Ultra findet sich weder das Werkzeug zum Wechseln der S-Pen-Minen noch Ersatzminen in der Schachtel.
Eingabegeräte & Bedienung - Flaches Display und weniger Wippeln
Der kapazitive Touchscreen des Galaxy Note20 präsentiert sich sehr gleitfreudig und setzt Eingaben schnell um. Die Systemgeschwindigkeit weiß dabei zu gefallen, nur schade, dass Samsung dem Smartphone kein Panel mit einer höheren Bildwiederholrate spendiert hat, was sich auf dem Datenblatt auch negativ auf die Reaktionsgeschwindigkeit des S-Pens auswirkt. Im Alltag spüren wir davon jedoch nichts.
Der Stift besitzt den gleichen Funktionsumfang wie jener beim Note10 und liefert die bewährte Qualität. Zum Schreiben entpuppt sich das Note20 als das bessere Modell, wenn die gesamte Breite des Smartphones genutzt wird, da es keine abgerundeten Displayränder hat. Durch den kleineren Kamerabuckel wackelt es zudem weniger, wenn es flach auf dem Tisch liegen soll.
Am Tastaturlayout hat Samsung keine sichtbaren Veränderungen vorgenommen. Im Querformat gehalten, wechselt es in eine geteilte Variante und ist so gut mit beiden Händen erreichbar. Alternativ können andere Layouts aus den App-Stores geladen werden.
Für die biometrische Identifikation stehen ein Fingerabdruckscanner im Display und eine 2D-Gesichtserkennung zur Verfügung. Beide funktionieren im Test gut und entsperren recht flott.
Display - Downgrade mit Vorteilen
Das 6,7 Zoll große Display des Galaxy Note20 setzt nicht mehr auf die aktuelle Dynamic-AMOLED-Technik, sondern auf ein etwas älteres Super AMOLED Plus. Dies hat zur Folge, dass die maximale Helligkeit geringer ausfällt. Dennoch besitzt das Samsung-Handy eine Zertifizierung für HDR10/HDR10+, was mit einem Blick auf die APL50-Messwerte (833 cd/m²) auch einen praktikablen Eindruck hinterlässt. Wer auf den Einsatz des Umgebungslichtsensor verzichtet, dem stehen höchstens 339 cd/m² zur Verfügung. Das klingt erstmal recht niedrig, jedoch greift das System in hellen Umgebungen auch bei einer manuellen Steuerung ein und erhöht die Helligkeit dann gegebenenfalls darüber hinaus.
Durch den Einsatz der OLED-Technologie werden zwar perfekte Schwarzwerte erreicht, jedoch müssen die Nutzer auch mit dem typischen Flackern zurechtkommen. Das Note20 flackert zwischen 121,4 und 250 Hz, was für empfindliche Nutzer durchaus problematisch sein kann.
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Ausleuchtung: 95 %
Helligkeit Akku: 610 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 2.4 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 2.8 | 0.5-98 Ø5.2
99.9% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.09
Samsung Galaxy Note20 Super AMOLED Plus, 2400x1080, 6.7" | Samsung Galaxy Note10 Dynamic AMOLED, 2280x1080, 6.3" | Samsung Galaxy Note20 Ultra Dynamic AMOLED, 3088x1440, 6.9" | Apple iPhone 11 Pro Max OLED, 2688x1242, 6.5" | Huawei Mate 30 Pro OLED, 2400x1176, 6.5" | OnePlus 8 Pro AMOLED, 3168x1440, 6.8" | Xiaomi Mi 10 Pro Super AMOLED, 2340x1080, 6.7" | Oppo Find X2 Pro AMOLED, 3168x1440, 6.7" | |
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Bildschirm | -2% | -22% | 26% | -5% | 42% | 36% | -38% | |
Helligkeit Bildmitte | 610 | 764 25% | 860 41% | 790 30% | 592 -3% | 796 30% | 753 23% | 778 28% |
Brightness | 621 | 757 22% | 878 41% | 790 27% | 605 -3% | 779 25% | 762 23% | 775 25% |
Brightness Distribution | 95 | 91 -4% | 96 1% | 97 2% | 96 1% | 94 -1% | 96 1% | 99 4% |
Schwarzwert * | ||||||||
Delta E Colorchecker * | 2.4 | 2.66 -11% | 4.5 -88% | 1.4 42% | 2.5 -4% | 0.68 72% | 0.9 62% | 4.4 -83% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 4.3 | 5.65 -31% | 10.4 -142% | 3.4 21% | 5.5 -28% | 1.55 64% | 1.6 63% | 8.7 -102% |
Delta E Graustufen * | 2.8 | 3.2 -14% | 2.4 14% | 1.9 32% | 2.6 7% | 1.1 61% | 1.5 46% | 5.6 -100% |
Gamma | 2.09 105% | 2.073 106% | 2 110% | 2.23 99% | 2.16 102% | 2.237 98% | 2.24 98% | 2.26 97% |
CCT | 6368 102% | 6326 103% | 6466 101% | 6466 101% | 6173 105% | 6310 103% | 6415 101% | 7250 90% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 250 Hz | ≤ 99 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 250 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 99 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 250 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8715 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Bei der Analyse der Farbdarstellung mit CalMAN zeigen sich sogar Vorteile der älteren Displaytechnologie gegenüber den neueren Modellen mit Dynamic-AMOLED-Panels. Denn im Natürlich-Modus ist die Farbdarstellung genauer als beim Note10 und beim Note20 Ultra. Generell sind kaum sichtbare Farbabweichungen vorhanden, was jedoch auch nur zutrifft, sofern der kleinere sRBG-Farbraum angesprochen wird.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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3.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 2 ms steigend | |
↘ 1.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 11 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
9.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 4.8 ms steigend | |
↘ 4.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind kurz wodurch sich der Bildschirm auch für Spiele gut eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 19 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Tageslicht stellt das Samsung Galaxy Note20 vor keine unlösbaren Aufgaben und das Smartphone zeigt sich im Alltag bestens gerüstet für den Einsatz im Freien. Lediglich für sehr sonnige Tage hätten wir uns ein wenig mehr Reserven gewünscht.
Die Blickwinkelstabilität des Note20 ist sehr gut und nur bei sehr flachen Betrachtungswinkeln lässt sich ein geringer Grünschleier erkennen.
Leistung - Note20 in Europa mit Exynos 990
Das Samsung Galaxy Note20 wird vom Exynos 990 angetrieben, welcher auf 8 GB LPDDR5-Arbeitsspeicher zurückgreifen kann. Die Grafikberechnungen übernimmt eine ARM Mali-G77 MP11.
Damit setzt Samsung einmal mehr auf den hauseigenen Chipsatz für Europa und nicht auf Qualcomms Spitzen-SoC, was angesichts der Leistungsunterschiede für die Nutzer hierzulande eine bittere Pille ist, die es zu schlucken gilt.
Das SoC selbst ist bereits aus den anderen Flaggschiff-Smartphones 2020 ein alter Bekannter und liefert eine sehr hohe Leistung.
Basemark GPU 1.1 | |
1920x1080 Vulkan Medium Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Huawei Mate 30 Pro | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 990 (71.4 - 71.6, n=2) | |
Vulkan Medium Native (nach Ergebnis sortieren) | |
Huawei Mate 30 Pro | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 990 (42.3 - 63, n=2) | |
1920x1080 OpenGL Medium Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Huawei Mate 30 Pro | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 990 (84.1 - 85.6, n=2) |
Das Surfen im Web geht mit dem Galaxy Note20 flott von der Hand. In den Benchmarks bildet es im Vergleichsfeld jedoch in beinahe allen Disziplinen das Schlusslicht.
Jetstream 2 - Total Score | |
Apple iPhone 11 Pro Max (Safari Mobile 13.1) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (13.8 - 387, n=169, der letzten 2 Jahre) | |
Huawei Mate 30 Pro (Chrome 78) | |
Xiaomi Mi 10 Pro (Chrome 81) | |
Oppo Find X2 Pro (Chrome 80) | |
OnePlus 8 Pro (Chrome 80) | |
Samsung Galaxy Note20 (Samsung Browser 12.1) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 990 (50.6 - 56.8, n=5) |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Apple iPhone 11 Pro Max (Safari Mobile 13.1) | |
Huawei Mate 30 Pro (Chrome 78) | |
Xiaomi Mi 10 Pro (Chrome 81) | |
OnePlus 8 Pro (Chrome 80) | |
Oppo Find X2 Pro (Chrome 80) | |
Samsung Galaxy Note20 (Samsung Browser 12.1) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 990 (89.3 - 96.2, n=5) |
Speedometer 2.0 - Result | |
Apple iPhone 11 Pro Max (Safari Mobile 13.1) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (15.2 - 569, n=152, der letzten 2 Jahre) | |
Huawei Mate 30 Pro (Chrome 78) | |
Oppo Find X2 Pro (Chrome 80) | |
Xiaomi Mi 10 Pro (Chrome 81) | |
OnePlus 8 Pro (Chome 80) | |
Samsung Galaxy Note20 (Samsung Browser 12.1) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 990 (50.8 - 64.4, n=4) |
WebXPRT 3 - Overall | |
Apple iPhone 11 Pro Max (Safari Mobile 13.1) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (38 - 347, n=79, der letzten 2 Jahre) | |
Huawei Mate 30 Pro (Chrome 78) | |
OnePlus 8 Pro (Chrome 80) | |
Xiaomi Mi 10 Pro (Chrome 81) | |
Samsung Galaxy Note20 (Samsung Browser 12.1) | |
Oppo Find X2 Pro (Chrome 80) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 990 (86 - 102, n=5) |
Octane V2 - Total Score | |
Apple iPhone 11 Pro Max (Safari Mobile 13.1) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2228 - 100368, n=210, der letzten 2 Jahre) | |
OnePlus 8 Pro (Chrome 80) | |
Huawei Mate 30 Pro (Chrome 78) | |
Oppo Find X2 Pro (Chrome 80) | |
Xiaomi Mi 10 Pro (Chrome 81) | |
Samsung Galaxy Note20 (Samsung Browser 12.1) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 990 (18094 - 20022, n=5) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 990 (2294 - 2511, n=5) | |
Samsung Galaxy Note20 (Samsung Browser 12.1) | |
Oppo Find X2 Pro (Chrome 80) | |
Xiaomi Mi 10 Pro (Chrome 81) | |
Huawei Mate 30 Pro (Chrome 78) | |
OnePlus 8 Pro (Chrome 80) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (277 - 28190, n=167, der letzten 2 Jahre) | |
Apple iPhone 11 Pro Max (Safari Mobile 13.1) |
* ... kleinere Werte sind besser
Dem Nutzer stehen nach dem ersten Start des Smartphones rund 222 GB vom nominell 256 GB großen Speicher zur freien Verfügung.
In Sachen Geschwindigkeit schneidet der UFS-3.1-Speicher sehr gut ab, muss sich aber manchen Konkurrenten geschlagen geben, da er unter anderem den Vorteil seiner höheren Schreibgeschwindigkeiten noch nicht ausspielen kann.
Samsung Galaxy Note20 | Samsung Galaxy Note10 | Oppo Find X2 Pro | Xiaomi Mi 10 Pro | OnePlus 8 Pro | Huawei Mate 30 Pro | Durchschnittliche 256 GB UFS 3.1 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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AndroBench 3-5 | -15% | -7% | 10% | -6% | -6% | 32% | 42% | |
Sequential Read 256KB | 1683 | 1478 -12% | 1606 -5% | 1739 3% | 1627 -3% | 1781 6% | 1742 ? 4% | 1887 ? 12% |
Sequential Write 256KB | 780 | 590 -24% | 729 -7% | 750 -4% | 730 -6% | 401.8 -48% | 1160 ? 49% | 1471 ? 89% |
Random Read 4KB | 207.6 | 194.2 -6% | 202.6 -2% | 264.9 28% | 208.3 0% | 226.4 9% | 286 ? 38% | 278 ? 34% |
Random Write 4KB | 233.8 | 191.9 -18% | 205 -12% | 258.5 11% | 197.7 -15% | 259.2 11% | 319 ? 36% | 311 ? 33% |
Spiele - 60-Hz-Display als Bremse
Die Gaming-Performance des Galaxy Note20 haben wir mit unserem Partner GameBench näher untersucht. Hohe Auflösungen stellen für das Smartphone kein Problem dar, denn das SoC ist stark genug, um alle aktuellen Spiele in voller Pracht darzustellen.
Bei PUBG Mobile war dennoch (noch) nicht das neue Ultra-HD-Setting auswählbar und auch in HD kam es während des Tests zu einem spürbaren Drop. Anders sieht es bei Armajet aus, welches zwar auch nicht konstant mit 60 FPS arbeitet, aber von einem Ruckeln war nichts zu spüren.
Durch das große Display und die guten Lautsprecher wird das Spieleerlebnis gelungen abgerundet. Schade nur, dass ersteres nicht mehr als 60 Hz unterstützt.
Emissionen - Dual-Lautsprecher im Galaxy-Smartphone
Temperatur
Im Leerlauf erwärmt sich das Galaxy Note20 kaum und selbst unter andauernder Last wird es nur auf der Vorderseite überhaupt handwarm.
Wie sich das SoC des Smartphones unter Last verhält, überprüfen wir mit der App GFXBench. Mit dem Akkutest wird das jeweilige Benchmarkszenario dreißigmal hintereinander ausgeführt und sowohl der Akkustand als auch die Frameraten protokolliert. Im älteren T-Rex-Szenario zeigt sich das Note20 leistungsstabil, was für den anspruchsvolleren Manhattan-Test leider nicht zutrifft. In diesem büßt das Samsung-Handy über die Zeit rund ein Drittel seiner ursprünglichen Performance ein.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 35.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 32.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Das Samsung Galaxy Note20 nutzt zwei Lautsprecher, von denen einer sich im Bereich der Ohrmuschel und der andere an der Unterkante befindet. Das Klangerlebnis ist vergleichsweise gut, wenn auch die tiefen Klangbereiche etwas zu dünn sind.
Einen Audioklinkenanschluss gibt es nicht und Samsung legt auch keinen Adapter für den USB-Port bei. Kabellos kann Bluetooth für die Wiedergabe von Medien genutzt werden, wobei auch das Note20 wieder zwei Geräte gleichzeitig mit Content versorgen kann. Unterstützt werden die Audio-Codecs SBC, AAC, aptX und LDAC.
Samsung Galaxy Note20 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (87.9 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 27.3% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.7% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (15.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 3% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 94% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 21% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 74% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Samsung Galaxy Note20 Ultra Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (88.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 22.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (1.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (14.7% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 1% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 97% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 17% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 79% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit - Note20 mit 4.300 mAh
Energieaufnahme
Trotz des kleineren Displays benötigt das Galaxy Note20 mehr Energie als sein großer Bruder. Vor allem die Leistungsaufnahme bei minimaler Panelleuchtkraft ist recht hoch.
Mit dem 25-Watt-Netzteil aus dem Lieferumfang ist das Smartphone binnen 96 Minuten wieder vollständig aufgeladen. Alternativ kann es auch kabellos geladen oder zum drahtlosen Laden anderer Gadgets mittels Wireless PowerShare genutzt werden.
Aus / Standby | 0.02 / 0.36 Watt |
Idle | 0.92 / 1.5 / 1.54 Watt |
Last |
5.49 / 9.99 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Samsung Galaxy Note20 4300 mAh | Oppo Find X2 Pro 4260 mAh | Xiaomi Mi 10 Pro 4500 mAh | OnePlus 8 Pro 4510 mAh | Huawei Mate 30 Pro 4500 mAh | Apple iPhone 11 Pro Max 3969 mAh | Durchschnittliche Samsung Exynos 990 | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -67% | 23% | -78% | 7% | -22% | -3% | -3% | |
Idle min * | 0.92 | 1.47 -60% | 0.61 34% | 2.2 -139% | 0.87 5% | 0.92 -0% | 0.846 ? 8% | 0.883 ? 4% |
Idle avg * | 1.5 | 3.43 -129% | 1.19 21% | 3.3 -120% | 1.75 -17% | 2.9 -93% | 1.534 ? -2% | 1.467 ? 2% |
Idle max * | 1.54 | 3.52 -129% | 1.23 20% | 3.7 -140% | 1.83 -19% | 2.94 -91% | 1.858 ? -21% | 1.621 ? -5% |
Last avg * | 5.49 | 6.2 -13% | 4.18 24% | 5.9 -7% | 3.85 30% | 3.65 34% | 5.14 ? 6% | 6.55 ? -19% |
Last max * | 9.99 | 10.63 -6% | 8.53 15% | 8.3 17% | 6.64 34% | 6.18 38% | 10.7 ? -7% | 9.9 ? 1% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Das Samsung Galaxy Note20 hält aufgrund seines deutlich gewachsenen Akkus länger durch als sein Vorgänger, obwohl dies nicht auf alle Bereiche zutrifft. Im WLAN-Test bei angepasster Displayhelligkeit (150 cd/m²) springen nur ein paar Minuten mehr heraus.
Unterm Strich sollte genügend Saft für einen Tag vorhanden sein, lediglich Power-User werden früher wieder eine Stromquelle ausfindig machen müssen.
Samsung Galaxy Note20 4300 mAh | Samsung Galaxy Note10 3500 mAh | Samsung Galaxy Note20 Ultra 4500 mAh | Oppo Find X2 Pro 4260 mAh | Xiaomi Mi 10 Pro 4500 mAh | OnePlus 8 Pro 4510 mAh | Huawei Mate 30 Pro 4500 mAh | Apple iPhone 11 Pro Max 3969 mAh | |
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Akkulaufzeit | -22% | -10% | 11% | -1% | 10% | 3% | 32% | |
Idle | 2067 | 1392 -33% | 1223 -41% | 2133 3% | 2103 2% | 2174 5% | 2618 27% | |
H.264 | 1123 | 803 -28% | 993 -12% | 973 -13% | 1023 -9% | 1098 -2% | 1346 20% | |
WLAN | 589 | 583 -1% | 644 9% | 654 11% | 865 47% | 923 57% | 823 40% | 909 54% |
Last | 326 | 246 -25% | 338 4% | 198 -39% | 296 -9% | 219 -33% | 408 25% |
Pro
Contra
Fazit - Besser als sein Ruf
Auf dem Datenblatt müssen Nutzer des Samsung Galaxy Note20 gegenüber dem Ultra-Modell einige Abstriche machen. Fehlendes 5G in der Basisversion und lediglich ein 60-Hz-Display in dieser Geräteklasse sind nicht angemessen. Die Koreaner gehen sogar noch einen Schritt weiter und verbauen eine ältere Displaytechnologie als noch im Vorgänger. Bei Technikenthusiasten erzeugt dies etwas zwischen gekräuselter Stirn und mittelschwerem Herzinfarkt. On top kommt das SoC-Dilemma des langsameren Chipsatzes für Europa, wobei die Leistungslücke zum neueren Qualcomm-Prozessor noch größer ausfällt.
Das Samsung Galaxy Note20 lässt einige Features vermissen, die wir in einem aktuellen Highend-Smartphone erwarten, bietet aber dennoch ein starkes Gesamtkonzept.
Nüchtern betrachtet ist das Galaxy Note20 jedoch ein starkes Flaggschiff-Smartphone, das unterhalb der 1.000-Euro-Marke bleibt und bereits stark im Preis fällt. Wer in den Genuss eines performancestarken Smartphones mit S-Pen und einem langem Updatezeitraum kommen, aber möglichst wenig investieren möchte, für den ist das Note20 eine durchaus interessante Alternative. Durch das flache Display und den kleineren Kamerabuckel ist das Arbeiten mit dem S-Pen gefällig und wer bisher noch kein Display mit mehr als 60 Hz sein Eigen nennt, der wird dies auch nicht vermissen. Ärgerlich ist das dunklere Panel, welches aber immerhin eine natürlichere Farbwiedergabe besitzt als das Ultra-Modell.
Samsung Galaxy Note20
- 31.08.2022 v7 (old)
Daniel Schmidt