Test Motorola Edge Plus Smartphone – Endlich wieder High-End
Das Motorola Edge haben wir im Mai 2020 unter die Lupe genommen, es handelte sich dabei um ein hochwertiges Gerät, das zwischen oberer Mittelklasse und Oberklasse schwankte. Beim Motorola Edge Plus (Alternativschreibweise Edge+) hingegen steht kaum infrage, in welcher Klasse es sich positionieren will: Ein waschechtes High-End-Flaggschiff soll es für den Hersteller sein, mit einem Preis von fast 1.200 Euro und sich mit den Besten der Besten auf dem Smartphonemarkt messen.
An Bord sind eine Kamera mit mehr als 100 Megapixel, 5G und ein 90-Hz-Display mit über die Ränder gezogenem Displayglas, das ist schließlich das Markenzeichen der Serie. Wie sich der neue Herausforderer schlägt, das schauen wir uns in diesem Test an.
Vergleichsgeräte
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Größe | Auflösung | Preis ab |
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85.8 % v7 (old) | 09 / 2020 | Motorola Edge Plus SD 865, Adreno 650 | 203 g | 256 GB UFS 3.0 Flash | 6.70" | 2340x1080 | |
87.7 % v7 (old) | 03 / 2020 | Samsung Galaxy S20+ Exynos 990, Mali-G77 MP11 | 188 g | 128 GB UFS 3.0 Flash | 6.70" | 3200x1440 | |
87.1 % v7 (old) | 09 / 2019 | Apple iPhone 11 Pro Max A13 Bionic, A13 Bionic GPU | 226 g | 64 GB SSD | 6.50" | 2688x1242 | |
89.4 % v7 (old) | 04 / 2020 | Huawei P40 Pro Kirin 990 5G, Mali-G76 MP16 | 209 g | 256 GB UFS 3.0 Flash | 6.58" | 2640x1200 | |
88.2 % v7 (old) | 04 / 2020 | Xiaomi Mi 10 Pro SD 865, Adreno 650 | 208 g | 256 GB UFS 3.0 Flash | 6.67" | 2340x1080 | |
88.5 % v7 (old) | 04 / 2020 | OnePlus 8 Pro SD 865, Adreno 650 | 199 g | 256 GB UFS 3.0 Flash | 6.78" | 3168x1440 |
Gehäuse – Schick, aber nicht wasserdicht
Das Motorola Edge Plus sieht seinem günstigeren, aber auch deutlich schlechter ausgestatteten Bruder Motorola Edge recht ähnlich: Natürlich gibt es auch hier das über den Rand gezogene Displayglas, die Rückseite besteht beim teureren Modell aus Gorilla Glass 5, der Rahmen aus Aluminium. In Sachen Design zeigt sich der hintere Teil des Smartphones in Blaugrau, die Oberfläche streut das Licht und spiegelt, sodass interessante Lichtreflexe entstehen.
Mit 203 Gramm zählt das Motorola Edge Plus zu den schwereren Smartphones und mit einem 6,7-Zoll-Bildschirm ist es für kleine Hände wohl ein zu großes Handy. Drückt man auf die Rückseite, so bewegt sie sich fühlbar und es entweicht hörbar Luft aus dem Gehäuse, das macht bei einem 1.200-Euro-Gerät keinen so guten Eindruck. Ansonsten liegt das Smartphone aber gut in der Hand und die Materialübergänge sind tadellos verarbeitet.
Das Gehäuse ist wasserdicht nach IP52. Das ist eine niedrigere Schutzklasse, als viele andere Hersteller ansetzen, ein Unterwassereinsatz ist nicht möglich.
Ausstattung – Viel schneller Speicher
Mit 12 GB RAM und 256 GB Massenspeicher ist das Motorola Edge+ absolut auf High-End-Niveau, was die Speicherausstattung angeht. Der Straßen- und Onlinepreis ist auch schon deutlich gefallen, für die ursprünglichen 1.200 Euro war das Motorola Edge Plus nämlich sehr selbstbewusst bepreist.
Einen Kartenleser, mit dem man den Massenspeicher ausbauen könnte, gibt es nicht. Dafür ein 90-Hz-Display, drahtloses Laden und moderne kabellose Kommunikationstechnologien wie 5G, WiFi 6, NFC und Bluetooth 5.1. Wirkliche Mängel in der Ausstattungsliste fallen uns nicht auf, höchstens eine Infrarotschnittstelle wäre für manche Nutzer vielleicht noch interessant gewesen. Dafür gibt es den guten, alten 3,5-mm-Port für Fans von analogen Audioverbindungen.
Software – Keine Bloatware bei Motorola
Motorola verwendet traditionell ein recht pures Android, auf dem Motorola Edge Plus kommt die aktuellste Version Android 10 zum Einsatz. Die Sicherheitspatches sind zum Testzeitpunkt vom Vormonat, also noch einigermaßen neu.
Wer Bloatware verabscheut, also unnütze vorinstallierte Apps, die Speicherplatz wegnehmen, der wird beim Edge Plus sehr zufrieden sein, denn Motorola installiert hier außer den eigenen Apps für zusätzliche Einstellungen und Hilfe keine Werbeapps oder ähnliche potentiell störende Programme.
Kommunikation und GPS – Schnell im WLAN
Unser WLAN-Test mit dem Referenzrouter Netgear Nighthawk AX12 bescheinigt dem Motorola Edge Plus Übertragungsraten auf Klassenniveau, wobei das Smartphone beim Senden etwas flotter agiert als beim Empfangen von Daten. Bei letzterer Tätigkeit zeigt sich die Datenrate auch nicht so stabil wie beim Senden. Die Signalstärke ist eher mäßig, in 10 Meter Entfernung zum Router und durch 3 Wände ist nur noch ein Viertel der Signalstärke vorhanden, da bieten andere High-End-Phones deutlich stabilere Signale.
Die maximale Geschwindigkeit beim Download im 4G Netz ist LTE Cat. 22 und damit sehr flott, nämlich bis zu 2,45 GBit pro Sekunde. Auch 5G ist beim Edge Plus an Bord, somit ist man für die Zukunft des Mobilfunks gewappnet. Die Signalstärke im LTE-Netz ist ordentlich, auch hier haben andere High-End-Smartphones aber den ein oder anderen Balken auf der Empfangsanzeige mehr zu bieten.
Im Freien dauert es recht lange, bis wir ein GPS-Signal auf dem Smartphone erhalten. Dann ist die Ortung mit bis zu 3 Metern Genaugkeit aber gut. Die erkannten Satelliten gehören allerdings nur GPS und GLONASS an, die anderen Satellitennetzwerke werden in unserem Test nicht erkannt und auch SBAS war nicht verfügbar.
Sowohl in Google Maps, als auch in unserem Praxistest, einer Fahrradrunde, macht das Ortungssystem des Motorola Edge Plus dennoch eine gute Figur: Abgesehen von ein oder zwei Stellen, an denen wir scheinbar durch Gebäude fahren, wird die gefahrene Strecke sehr gut nachvollzogen, sodass wir das Motorola-Smartphone auch für Navigationsaufgaben empfehlen können, bei denen recht exakte Navigation benötigt wird.
Telefonfunktionen und Sprachqualität – Nebengeräusche hörbar
Im Zuge von Motorolas Ansatz, ein möglichst pures Android zu bieten, bleibt auch die Telefonapp unverändert. Das macht aber nichts, sie bietet alle nötigen Funktionen und ist recht übersichtlich. VoLTE und VoWiFi sind natürlich beide an Bord.
Beim Motorola Edge fanden wir die Sprachqualität allenfalls durchschnittlich und das Motorola Edge Plus macht seine Sache sogar noch etwas weniger gut: Das Gegenüber klingt über den Ohrhörer auch hier recht distanziert und es gibt deutliche Nebengeräusche. Hinzu kommt aber noch, dass das Mikrofon unsere Stimme nur aufzeichnet, wenn wir wirklich laut und deutlich sprechen, ansonsten hört uns das Gegenüber nicht. Ähnlich ergeht es uns im Freisprechmodus über den Lautsprecher, hier hören wir das Gegenüber zwar etwas klarer, wir kommen aber weiterhin nur an, wenn wir richtig laut sprechen.
Kameras – Im Detail unscharf
Drei Kameramodule bietet das Motorola Edge Plus an der Rückseite, das Hauptobjektiv löst dabei mit 108 Megapixel auf. Da man so große Bilder aber nur selten wirklich benötigt, nutzt die Kamera ihre hohe Auflösung anders: Durch Pixel Binning werden je vier Pixel zu einem zusammengefasst, was die Lichtausbeute deutliche erhöht. So kommt man auf Bilder mit einer immer noch recht hohen Auflösung von 27 Megapixel.
Die Bilder der Hauptkamera finden generell einen recht guten Kompromiss bei der Wahl des Weißabgleichs: So wirken die Bilder des OnePlus 8 Pro deutlich kühler, während das iPhone 11 Pro Max eher wärmere Bilder erzeugt. Der Detailgrad und die Schärfe des Bildes gefällt beim Motorola Edge Plus aber weniger. Auch bei wenig Licht hellen andere Smartphonekameras im High-End-Segment deutlicht besser auf und machen detailreichere Fotos.
Man kann manuell in 0,1er-Schritten zoomen, allerdings kommen dabei nur unter optimalen Lichtbedingungen alle drei vorhandenen Objektive zum Einsatz. Ansonsten wird hauptsächlich der digitale Zoom der hochauflösenden Hauptkamera verwendet. Nur im manuellen Modus der Kamerasoftware kann man aktiv wählen, welches Objektiv man verwenden will.
Die Ultraweitwinkellinse löst mit 16 Megapixel auf, ihre Bilder wirken im Vergleich zu anderen High-End-Smartphonekameras etwas dunkel. In Sachen Detaildarstellung ist sie aber auf ähnlichem Niveau. Bleibt noch das Teleobjektiv, das mit 8 Megapixel auflöst und tatsächlich recht ordentliche Aufnahmen im extremen Nahbereich abliefert.
Videos lassen sich maximal in 6K-Auflösung aufzeichnen, dann allerdings nur in 30 fps. 60 fps lassen sich erst bei 1080p-Aufzeichnungen realisieren. Erst ab 1080p und 30 fps und darunter lassen sich auch Weitwinkel- und Teleobjektiv für den Zoom nutzen. Der Autofokus arbeitet recht zuverlässig und flott und der optische Bildstabilisator macht seine Sache ebenfalls gut. Auch die Belichtungsanpassung funktioniert sehr fein und schnell.
An der Front findet sich eine 25-Megapixel-Kamera, auch hier könnte die Detailschärfe heller sein. Die Belichtung gefällt aber gut und sogar bei wenig Licht ist das Motiv noch erkennbar.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptobjektiv BlumeHauptobjektiv UmgebungHauptobjektiv Low LightUltraweitwinkelSelbst bei voller Lichtstärke in unserem Labor gefällt uns die Detaildarstellung der Hauptkamera nicht. Immerhin ist der Kontrast passabel, schwankt aber auch deutlich zwischen verschiedenen Bildbereichen. Die Farbdarstellung wirkt deutlich zu blass.
Bei wenig Licht verliert die Detaildarstellung weiter, die Aufhellung ist auf mittlerem Niveau.
Zubehör und Garantie – Günstiges Netzteil zum Nachkaufen
Ein kabelgebundenes Netzteil findet sich ebenso in der Packung wie ein SIM-Tool zum Öffnen der Schublade, sowie natürlich ein Schnellladegerät und ein USB-Kabel. Das entsprechende Ladegerät gibt es für recht günstige 18 Euro inklusive Kabel zum Nachkaufen.
Die Garantie beträgt 24 Monate.
Eingabegeräte & Bedienung – Vielfältige Gestensteuerung
Der Touchscreen des Motorola Edge Plus ist sehr präzise, auch in den Ecken. Dank des 90-Hz-Displays wird der Eindruck einer sehr flüssigen Bedienung nochmals verstärkt: Das System reagiert einfach sehr flott auf unsere Eingaben und Scrollen läuft sehr weich ab.
Der Fingerabdrucksensor versteckt sich hinter dem Display. Er ist recht weit unten platziert, daran muss man sich erst gewöhnen, dann entsperrt der Sensor das Telefon aber schnell und zuverlässig.
Wie bei Motorola üblich gibt es wieder zahlreiche Gesten und andere Möglichkeiten der intelligenten Gerätesteuerung, so kann man das Smartphone beispielsweise umdrehen, um es stumm zu schalten, oder man kann die Lautstärketasten halten, um zwischen Titeln bei der Medienwiedergabe zu wechseln.
Auf Wunsch kann man auch eine kleine Menüschaltfläche einblenden, die über die Berührung des rechten Bildschirmrandes aufgerufen wird und Schnellverknüpfungen bietet.
Display – Wenig Licht für das Edge Plus
Mit einer auf 19,5:9 erweiterten Full-HD-Auflösung ist das Display im unteren Bereich dessen, was für High-End-Smartphones noch akzeptabel ist. Da Smartphonedisplays aber generell nicht so groß sind, reicht die Auflösung für eine feine Darstellung aus. HDR wird vom Display ebenfalls unterstützt und mit seiner Bildwiederholrate von 90 Hz sorgt der AMOLED-Screen für flüssige Bildläufe.
Die maximale Helligkeit war schon beim Motorola Edge recht niedrig und das Motorola Edge Plus bietet hier zwar mehr, spielt aber auch einige Klassen höher, sodass hier auch das generelle Niveau höher liegt. So reicht es mit durchschnittlich 582 cd/m² nur für den vorletzten Platz in unserem Vergleichsfeld.
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Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 549 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 3.16 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 4.2 | 0.5-98 Ø5.2
99.9% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.301
Motorola Edge Plus AMOLED, 2340x1080, 6.7" | Samsung Galaxy S20+ AMOLED, 3200x1440, 6.7" | Apple iPhone 11 Pro Max OLED, 2688x1242, 6.5" | Huawei P40 Pro OLED, 2640x1200, 6.6" | Xiaomi Mi 10 Pro Super AMOLED, 2340x1080, 6.7" | OnePlus 8 Pro AMOLED, 3168x1440, 6.8" | |
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Bildschirm | 30% | 41% | 33% | 48% | 52% | |
Helligkeit Bildmitte | 549 | 740 35% | 790 44% | 584 6% | 753 37% | 796 45% |
Brightness | 582 | 747 28% | 790 36% | 576 -1% | 762 31% | 779 34% |
Brightness Distribution | 90 | 94 4% | 97 8% | 95 6% | 96 7% | 94 4% |
Schwarzwert * | ||||||
Delta E Colorchecker * | 3.16 | 2.6 18% | 1.4 56% | 1.1 65% | 0.9 72% | 0.68 78% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 6.58 | 4.57 31% | 3.4 48% | 2.3 65% | 1.6 76% | 1.55 76% |
Delta E Graustufen * | 4.2 | 1.5 64% | 1.9 55% | 1.8 57% | 1.5 64% | 1.1 74% |
Gamma | 2.301 96% | 2.269 97% | 2.23 99% | 2.16 102% | 2.24 98% | 2.237 98% |
CCT | 7280 89% | 6284 103% | 6466 101% | 6355 102% | 6415 101% | 6310 103% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 328.9 Hz | ||
Das Display flackert mit 328.9 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 328.9 Hz ist relativ hoch und sollte daher auch bei den meisten Personen zu keinen Problemen führen. Empfindliche User sollen laut Berichten aber sogar noch bei 500 Hz und darüber ein Flackern wahrnehmen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8715 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Der AMOLED-Screen ermöglicht einen absoluten Schwarzwert und damit rechnerisch einen endlos hohen Kontrast. In unseren Messungen mit dem Spektralfotometer und der Software CalMAN stellen wir nur einen sehr geringen Blaustich fest und auch die Farbabweichung ist insgesamt gering. Zwar können alle anderen High-End-Smartphones noch etwas genauere Farben darstellen, mit bloßem Auge wird man den Unterschied aber nicht feststellen könnnen.
Wie alle OLED-Displays flackert das Display, um die Helligkeit zu regulieren, bei diesem Testgerät messen wir eine Frequenz von 328,9 Hz. Das ist zwar schon relativ hoch, dennoch sollten empfindliche Personen das Display einmal ausprobieren, bevor sie das Smartphone kaufen.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 3 ms steigend | |
↘ 3 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 15 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 3 ms steigend | |
↘ 5 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind kurz wodurch sich der Bildschirm auch für Spiele gut eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 17 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Die Reaktionszeiten sind kurz, sodass Gamer auf ihre Kosten kommen.
Im Freien macht sich die etwas geringere Helligkeit bemerkbar, bei direkter Sonneneinstrahlung ist der Bildschirminhalt kaum noch erkennbar. Die Blickwinkel sind sehr gut, auch aus sehr flachen Winkeln sieht man das Bild unverfälscht.
Leistung – Viel Power unter der Haube
Das Motorola Edge Plus ist mit dem zum Testzeitpunkt zweitschnellsten SoC von Qualcomm ausgestattet, dem Snapdragon 865. Er bietet insgesamt 8 Prozessorkerne in drei Clustern und bis zu 2,84 GHz Taktung. Das SoC ermöglicht es dem Smartphone, sich in unseren Leistungsbenchmarks ganz vorn mit einzureihen, auch bei der Performance des Gesamtsystems erreicht unser Testgerät in den Benchmarks sehr gute Werte.
Schaut man auf die Grafikleistung, so ist auch hier das Edge+ weit vorn mit dabei, sodass man durchaus sagen kann, dass Motorola zum Testzeitpunkt eines der schnellsten verfügbaren Smartphones liefert.
Im Alltag trägt zum flotten Eindruck nicht nur die hohe Systemleistung bei, sondern auch der 90-Hz-Screen, der das System noch reaktiver macht.
Beim Surfen im Internet platziert sich das Testgerät ebenfalls auf einem der vorderen Plätze. Scrollen und das Laden von Bildern funktionieren absolut flüssig und auch aufwendigere Websites werden ohne Ruckeln oder größere Wartezeiten dargestellt.
Jetstream 2 - Total Score | |
Apple iPhone 11 Pro Max (Safari Mobile 13.1) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (13.8 - 387, n=169, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Edge Plus (Chrome 84) | |
Huawei P40 Pro (Huawei Browser 10.1) | |
Xiaomi Mi 10 Pro (Chrome 81) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 865 (45.2 - 77, n=20) | |
OnePlus 8 Pro (Chrome 80) | |
Samsung Galaxy S20+ (Chrome 80) |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Apple iPhone 11 Pro Max (Safari Mobile 13.1) | |
Huawei P40 Pro (Huawei Browser 10.1) | |
Motorola Edge Plus (Chrome 84) | |
Xiaomi Mi 10 Pro (Chrome 81) | |
OnePlus 8 Pro (Chrome 80) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 865 (74.2 - 145.1, n=21) | |
Samsung Galaxy S20+ (Chrome 80) |
Speedometer 2.0 - Result | |
Apple iPhone 11 Pro Max (Safari Mobile 13.1) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (15.2 - 569, n=152, der letzten 2 Jahre) | |
Huawei P40 Pro (Huawei Browser 10.1) | |
Motorola Edge Plus (Chome 84) | |
Xiaomi Mi 10 Pro (Chrome 81) | |
OnePlus 8 Pro (Chome 80) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 865 (30.6 - 74.5, n=19) | |
Samsung Galaxy S20+ (Chome 80) |
WebXPRT 3 - Overall | |
Apple iPhone 11 Pro Max (Safari Mobile 13.1) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (38 - 347, n=79, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Edge Plus (Chrome 84) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 865 (97 - 127, n=23) | |
OnePlus 8 Pro (Chrome 80) | |
Xiaomi Mi 10 Pro (Chrome 81) | |
Samsung Galaxy S20+ (Chrome 80) | |
Huawei P40 Pro |
Octane V2 - Total Score | |
Apple iPhone 11 Pro Max (Safari Mobile 13.1) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2228 - 100368, n=210, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Edge Plus (Chrome 84) | |
Huawei P40 Pro (Huawei Browser 10.1) | |
OnePlus 8 Pro (Chrome 80) | |
Xiaomi Mi 10 Pro (Chrome 81) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 865 (14606 - 31224, n=23) | |
Samsung Galaxy S20+ (Chrome 80) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Samsung Galaxy S20+ (Chrome 80) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 865 (1623 - 2911, n=24) | |
Xiaomi Mi 10 Pro (Chrome 81) | |
Motorola Edge Plus (Chrome 84) | |
OnePlus 8 Pro (Chrome 80) | |
Huawei P40 Pro (Huawei Browser 10.1) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (277 - 28190, n=167, der letzten 2 Jahre) | |
Apple iPhone 11 Pro Max (Safari Mobile 13.1) |
* ... kleinere Werte sind besser
Der schnelle UFS-3.0-Speicher liegt auf dem Niveau der Vergleichsgeräte und ermöglicht dadurch sehr flotte Speicherzugriffe und kurze Ladezeiten in Apps.
Motorola Edge Plus | Samsung Galaxy S20+ | Huawei P40 Pro | Xiaomi Mi 10 Pro | OnePlus 8 Pro | Durchschnittliche 256 GB UFS 3.0 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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AndroBench 3-5 | -8% | -8% | 7% | -8% | -16% | 40% | |
Sequential Read 256KB | 1721 | 1603 -7% | 1775 3% | 1739 1% | 1627 -5% | 1547 ? -10% | 1887 ? 10% |
Sequential Write 256KB | 746 | 694 -7% | 395.7 -47% | 750 1% | 730 -2% | 575 ? -23% | 1471 ? 97% |
Random Read 4KB | 230.9 | 199.6 -14% | 228.1 -1% | 264.9 15% | 208.3 -10% | 210 ? -9% | 278 ? 20% |
Random Write 4KB | 235.7 | 229.8 -3% | 271.8 15% | 258.5 10% | 197.7 -16% | 188.5 ? -20% | 311 ? 32% |
Spiele – 60 fps sind durchaus drin
Natürlich muss ein High-End-Smartphone auch zum Zocken geeignet sein und da macht sich das Motorola Edge Plus sehr gut: Sowohl im schnellen Rennspiel Asphalt 9 als auch in PUBG Mobile erreicht das Smartphone selbst in den höchsten Einstellungen flüssige Bildraten, die um die 60 fps liegen. Nur bei sehr hohen Einstellungen regelt PUBG Mobile etwas herunter und wählt 40 fps, was immer noch flüssig ist. Die Frameraten messen wir mit GameBench.
Die Steuerung per Lagesensor und Touchscreen gefällt uns gut, wobei es Geschmackssache ist, ob man es mag, dass Schaltflächen am Bildschirmrand unter dem gewölbten Displayglas liegen.
Emissionen – Unter Last wird's langsamer
Temperatur
Die maximale Erwärmung unter längerer Last ist durchaus erwähnenswert, mit maximal 44,9 °C zwar noch nicht kritisch, gerade an heißen Tagen kann sie aber unangenehm werden. Die Erwärmung bei längerem Betrieb ohne Last ist hingegen nur sehr leicht spürbar.
Laut dem GFXBench Akkutest hat das Motorola Edge+ zudem Probleme, seine Leistung langfristig zu halten: Sehr schnell bricht die Leistung um mehr als 20 % ein.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 44.9 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 43.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 32.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Das Lautsprechersystem des Motorola Edge Plus besteht aus zwei Speakern, einer sitzt an der Unterkante, der zweite ist gleichzeitig der Ohrhörer. Dasselbe Setup gab es auch beim günstigeren Motorola Edge. Höhen und Mitten verlaufen beim teureren Edge allerdings wesentlich linearer und auch die tiefen Mitten sind präsenter, was einen etwas wärmeren Klang ermöglicht. Allerdings wirken Stimmen immer noch sehr distanziert und die Lautsprecher wirken beispielsweise bei epischen Filmszenen recht überfordert. Popmusik klingt ganz gut, bei klassischer Musik fehlt es an Differenzierung zwischen den einzelnen Instrumenten.
Insgesamt ist das Speakersystem durchaus o. k., es gibt aber wesentlich bessere Lautsprecher in High-End-Smartphones. Wer den Sound per Bluetooth oder 3,5-mm-Audioadapter an externe Geräte weitergibt, der bekommt klaren Klang.
Motorola Edge Plus Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 26.5% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (19.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 23% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 68% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 44% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 49% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Samsung Galaxy S20+ Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (85.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 73.2% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (0% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(-) | kaum Mitten, vom Median 73.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (0% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(-) | kaum Hochtöne, 73.2% geringer als der Median
(+) | sehr lineare Hochtöne (0% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (115.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 86% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 9% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 96% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 3% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit – Lange Smartphonenutzung
Energieaufnahme
Es gibt deutlich sparsamere Smartphones als das Motorola Edge Plus, was den Stromverbrauch angeht. Insgesamt liegt es allerdings im Mittelfeld und der Verbrauch ist lediglich unter Last signifikant höher als bei anderen High-End-Handys.
Aus / Standby | 0.1 / 0.2 Watt |
Idle | 1.2 / 1.8 / 2.3 Watt |
Last |
5.8 / 10.9 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Motorola Edge Plus 5000 mAh | Samsung Galaxy S20+ 4500 mAh | Apple iPhone 11 Pro Max 3969 mAh | Huawei P40 Pro 4200 mAh | Xiaomi Mi 10 Pro 4500 mAh | OnePlus 8 Pro 4510 mAh | Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 865 | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 3% | 3% | 33% | 36% | -41% | -1% | 14% | |
Idle min * | 1.2 | 1 17% | 0.92 23% | 0.92 23% | 0.61 49% | 2.2 -83% | 1.133 ? 6% | 0.883 ? 26% |
Idle avg * | 1.8 | 1.7 6% | 2.9 -61% | 1.41 22% | 1.19 34% | 3.3 -83% | 2.23 ? -24% | 1.467 ? 18% |
Idle max * | 2.3 | 2.3 -0% | 2.94 -28% | 1.47 36% | 1.23 47% | 3.7 -61% | 2.45 ? -7% | 1.621 ? 30% |
Last avg * | 5.8 | 5.8 -0% | 3.65 37% | 3.35 42% | 4.18 28% | 5.9 -2% | 5.26 ? 9% | 6.55 ? -13% |
Last max * | 10.9 | 11.8 -8% | 6.18 43% | 6.37 42% | 8.53 22% | 8.3 24% | 9.68 ? 11% | 9.9 ? 9% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Mit einem 5.000-mAh-Akku stellt sich das Motorola Edge Plus an die erste Stelle bei der Akkukapazität. 15:45 Stunden hält das Smartphone in unserem WLAN-Test durch. Das ist ein Bestwert unter den Vergleichsgeräten, damit kann man zwei volle Arbeitstage durchsurfen, ohne einmal den Akku laden zu müssen. Auch wenn das Apple iPhone 11 Pro Max in anderen Szenarien die Nase bei den Laufzeiten leicht vorn hat, so bietet das Motorola Edge Plus insgesamt doch sehr gutes Durchhaltvermögen.
Allerdings gibt es ein Manko: Das Schnellladegerät mit maximal 18 Watt hat mit dem großen Akku gut zu tun und braucht deutlich über 2 Stunden, bis das Smartphone wieder voll geladen ist. Da ist beispielsweise das OnePlus 8 Pro mit seinen bis zu 30 Watt Ladeleistung deutlich flotter wieder aufgeladen oder zumindest auf einem Niveau, dass man es wieder einige Stunden verwenden kann.
Drahtloses Laden mit maximal 15 Watt wird vom Motorola Edge Plus auch unterstützt, es gehört ja mittlerweile zum guten Ton bei den teuersten Smartphones auf dem Markt.
Motorola Edge Plus 5000 mAh | Samsung Galaxy S20+ 4500 mAh | Apple iPhone 11 Pro Max 3969 mAh | Huawei P40 Pro 4200 mAh | Xiaomi Mi 10 Pro 4500 mAh | OnePlus 8 Pro 4510 mAh | |
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Akkulaufzeit | -18% | 16% | -24% | -16% | -6% | |
Idle | 2216 | 2041 -8% | 2618 18% | 1474 -33% | 2133 -4% | 2103 -5% |
H.264 | 1243 | 978 -21% | 1346 8% | 1137 -9% | 973 -22% | 1023 -18% |
WLAN | 945 | 794 -16% | 909 -4% | 743 -21% | 865 -8% | 923 -2% |
Last | 289 | 218 -25% | 408 41% | 198 -31% | 198 -31% | 296 2% |
Pro
Contra
Fazit – Überzeugt das Edge+?
Wir finden: Wer 1.200 Euro für ein Smartphone verlangt, der sollte auch liefern. Und das tut das Motorola Edge Plus leider an vielen Stellen nicht: So sind die Kamerabilder zwar hochauflösend, aber im Detail verwaschen und das Hauptobjektiv bringt bei wenig Licht allenfalls mittelprächtige Ergebnisse. Das Gehäuse sieht zwar schick aus, lässt sich aber eindrücken und ist nicht wirklich wasserdicht.
Auch bei der Ladetechnik bekommt man anderswo mehr für weniger Geld, die Sprachqualität könnte besser sein und auch die Lautsprecher gehören nicht zum Besten, was man in einem High-End-Smartphone bekommen kann. Der Bildschirm ist nicht so hell und farbecht wie bei anderen Smartphones der Preisklasse und das Handy drosselt seine Leistung unter längerer Last.
Klar, dank des randlosen Displays und der schicken Rückseite ist das Motorola Edge Plus etwas Besonderes, die Ortung funktioniert nach Anlaufschwierigkeiten gut und in Sachen mobiler Kommunikationstechnik wird alles aufgefahren, was aktuell möglich ist, von 5G über WiFi 6 bis hin zu Bluetooth 5.1.
Motorola kehrt mit dem Motorola Edge Plus in die High-End-Klasse zurück, das Smartphone kann aber angesichts des hohen Preises nicht ganz überzeugen.
Wer ein High-End-Smartphone mit 3,5-mm-Kopfhöreranschluss sucht, der wird sich freuen, dass Motorola dem analogen Anschluss treu bleibt und das pure Android mit einigermaßen aktuellen Sicherheitspatches ist ebenfalls ein Pluspunkt.
Das Motorola Edge Plus ist sicher nicht das High-End-Smartphone mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis, besonders angesichts deutlich günstigerer Smartphones wie dem OnePlus 8 Pro oder dem Xiaomi Mi 10 Pro. Es bietet aber hohe Systemleistung, ein außergewöhnliches Design und sehr gute Akkulaufzeiten.
Motorola Edge Plus
- 31.08.2022 v7 (old)
Florian Schmitt