Test Lenovo Yoga Slim 7i Carbon 13ITL5 Laptop: Tiger-Lake kombiniert mit ultraleichten Materialien
Die Marke Lenovo Yoga steht seit seit einiger Zeit nicht mehr nur für Lenovos-Convertible-Serie, sondern generell für High-End-Laptops im Privatkundenbereich. Bisher war Lenovos Angebot in diesem Bereich oft eher konventionell - kompakte Aluminium-Laptops mit guten Displays, wie zum Beispiel Lenovo Yoga Slim 7i 14.
Mit dem neuen Lenovo Yoga Slim 7i Carbon 13ITL5 geht Lenovo einen etwas anderen Weg. Er führt in den Ultralight-Bereich, denn mit diesem kompakten 13,3-Zoll-Modell setzt Lenovo auf besonders leichte Materialien wie Carbon und Magnesium. Hier steht gar klar die Mobilität im Vordergrund - in dieser Hinsicht will Lenovo wahrscheinlich auch das Dell XPS 13 9310 angreifen, den wohl bekanntesten Vertreter der kompakten 13-Zoll-Klasse. Ein weiteres interessantes Vergleichsgerät ist der hauseigene Business-Vertreter Lenovo ThinkPad X1 Nano, der ebenfalls den Fokus auf ein möglichst geringes Gewicht legt. Ähnlich sieht beim HP Elite Dragonfly aus.
Unser Testgerät enthält einen Intel Tiger-Lake i7, 16 GB RAM, eine 512-GB-SSD sowie ein WQXGA-LCD. Diese Konfiguration kostet rund 1.100 Euro.
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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87.6 % v7 (old) | 03 / 2021 | Lenovo Yoga Slim 7i Carbon 13 ITL i7-1165G7, Iris Xe G7 96EUs | 975 g | 15 mm | 13.30" | 2560x1600 | |
88.1 % v7 (old) | 10 / 2020 | Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD i7-1165G7, Iris Xe G7 96EUs | 1.3 kg | 14.8 mm | 13.40" | 1920x1200 | |
89.8 % v7 (old) | 02 / 2021 | Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE i7-1160G7, Iris Xe G7 96EUs | 946 g | 16 mm | 13.00" | 2160x1350 | |
90.3 % v7 (old) | 04 / 2020 | HP Elite Dragonfly-8MK79EA i5-8265U, UHD Graphics 620 | 1.1 kg | 16.1 mm | 13.30" | 1920x1080 |
Gehäuse: Lenovo Yoga trifft Carbon-Faser
Weiße Laptops sind nicht die Norm, es dominieren eher Schwarz, Silber- und Grautöne. Das Lenovo Yoga Slim 7i Carbon ist eines der weißen Exemplare, bis auf das schwarze B-Cover (Displayrahmen) ist es komplett weiß. Das gilt sogar für die Tastatur. Weitere optische Elemente sind die silbern-glänzenden Yoga- und Lenovo-Logos auf A-Cover (Displaydeckel). Auf dem C-Cover (Handballenauflage) ist ebenfalls ein Lenovo-Logo.
Wie schon in der Einleitung erwähnt setzt das Lenovo Yoga Slim Carbon 7 auf einen anderen Materialmix als die meisten Lenovo Yoga-Laptops. Carbon-Faser im A-Cover und Magnesium/Aluminium in C-Cover und D-Cover (Unterseite) sind als solche aber äußerlich nicht erkennbar, schließlich sind die Oberflächen mit einer weißen Schicht Farbe überzogen. Ähnliche Materialien nutzt Lenovo auch beim ThinkPad X1 Nano. Haptisch fühlt sich das Yoga Slim Carbon auch fast wie ein ThinkPad an - die matte Oberfläche ist angenehm weich und ist nicht metallisch.
Die Verarbeitung ist absolut sauber. Stabil ist der Lenovo-Laptop ebenfalls: Das C-Cover kann man nicht eindrücken, es gibt auch der Tastatur die nötige Stabilität. Etwas flexibler zeigen sich Unterseite und Displaydeckel, aber selbst beim sehr dünnen A-Cover aus Carbon muss man viel Kraft aufwänden, um eine Druckstelle auf dem Bildschirm zu sehen. Der Bildschirm wird durch die Scharniere sicher und mit geringem Wackeln gehalten. Man kann ihn mit einem Finger aufklappen, der maximale Öffnungswinkel liegt bei 180 Grad.
Das Gewicht von 975 Gram ist nur geringfügig höher als beim Lenovo ThinkPad X1 Nano. Verglichen mit dem HP Elite Dragonfly ist der Yoga-Laptop leichter (das Dragonfly ist allerdings auch ein Convertible), der Vergleich mit dem Dell XPS 13 9310 geht noch klarer zu Gunsten des Lenovo Yoga Slim 7i Carbon aus. Bei der Gehäusedicke sind die Unterschiede geringfügig, das gleiche gilt auch für die sonstigen Abmessungen. In diesem Bereich hat aber insbesondere das Dell XPS 13 9310 etwas die Nase vorn.
Ausstattung: Lenovo-Laptop mit vollem USB-C-Fokus
An Adapter muss man sich in der Nutzung des Lenovo Yoga Slim 7i Carbon wohl gewöhnen, schließlich setzt es (neben 3.5mm Audio) ausschließlich auf USB-C-Ports. Alle drei USB-C-Anschlüsse können zum Laden genutzt werden, sodass man als Nutzer die freie Hand hat, ob man rechts oder links laden will. Thunderbolt, in diesem Fall die Version 4, beherrschen die beiden Ports links. Der rechte Port kann aber immerhin neben USB-C-PD auch noch DisplayPort. Insgesamt gibt es also drei Video-Ausgänge. Auf einen microSD-Kartenleser, den zum Beispiel Dell beim XPS 13 9310 verbaut, verzichtet Lenovo.
Kommunikation
Das einzige Kommunikationsmodul ist die Intel Wireless AX201, eine moderne 2x2-Wi-Fi-6-Lösung, die ihre Aufgabe im Lenovo Yoga Carbon 7 Slim hervorragend meistert. Mit diesem WLAN-Modul verfügt der Lenovo-Laptop zudem über Bluetooth 5.1.
Keine Option gibt es im Bereich WWAN, obwohl das für so einen leichten und kompakten Laptop durchaus attraktiv sein könnte. Das ist ein konkreter Unterschied zum Lenovo ThinkPad X1 Nano, das diese Option bietet.
Webcam
Zubehör
Dem Lenovo Yoga Slim 7i Carbon liegt ein kompaktes 65-Watt-Netzteil mit USB-C-Stecker bei. Abgesehen davon gibt es kein weiteres Zubehör.
Wartung
Um an die Innereien des Lenovo-Yoga-Laptops zu gelangen, gilt es, sechs TX5-Schrauben zu lösen und zu entfernen. Für solch ein kompaktes Notebook ist das Lenovo Yoga Carbon noch erstaunlich modular: Weder SSD noch Wi-FI-Modul sind verlötet, bei der SSD handelt es sich sogar um eine im längeren M.2-2280-Format. On-board verlötet ist dagegen der Arbeitsspeicher. Interessant: Das Lenovo Yoga Slim 7 Carbon hätte Platz für einen zweiten Lüfter. Auf diesen verzichtet Lenovo aber aus uns unbekannten Gründen. Statt eines Lüfters finden wir eine Art Dummy vor.
Garantie
Von Werk ab beträgt die Garantie des Lenovo-PCs 24 Monate. Teil des Pakets ist ein Bring-In- bzw. Pickup-and-Return-Service. Im Service-Fall wird der Laptop abgeholt, Vor-Ort-Service wird auch optional nicht angeboten. Maximal kann man die Garantie auf 48 Monate verdoppeln, zudem bietet Lenovo einen Unfallschutz an.
Eingabegeräte: Tastatur des Lenovo-PCs hat kurzen Hub
Tastatur
Das weiße Tastenfeld des Lenovo Yoga Slim 7i Carbon hat nicht ganz die volle Standardbreite, was bei kompakten Laptops allerdings oft der Fall ist. Die meisten Tasten haben die normale Größe, verkleinert ist zum Beispiel die Enter-Taste. Insgesamt entspricht das Layout dem anderer aktueller Privatkunden-Laptops von Lenovo, wozu auch die kleinen vertikalen Pfeiltasten gehören.
In Sachen Tippgefühl hat das Lenovo Yoga Slim 7i Carbon mit dem kurzen-Tastenhub der minimal-konvexen Tasten zu kämpfen. Der Druckpunkt ist knackig. Ist man Tastaturen mit längerem Hub gewohnt, wird man anfangs viele Tippfehler machen. Zum Glück gibt der Tastaturrahmen nicht nach. Insgesamt kann man mit der Tastatur des Lenovo-Laptops nach Eingewöhnung gut arbeiten, aber es gibt natürlich deutlich bessere Klaviaturen.
Touchpad
Die Touch-Oberfläche des Trackpads unterhalb der Tastatur misst 10,5 x 7 cm. Sie besteht aus mattiertem Glas, was sich hochwertig anfühlt und für die Gleitfähigkeit ideal ist. Von der Hardware her handelt es sich um ein ein Clickpad, das sich im unteren Bereich eindrücken lässt und so die Klick-Funktion von dedizierten Tasten simuliert. Die Mechanik hat einen kurzen Hubweg, einen klar definierten Klick. Das Touchpad sitzt zudem absolut fest und wackelt nicht, was bei manchen billigen Clickpads schon mal vorkommt. Die Software-Umsetzung passt in das hervorragende Bild des Touchpads, das auch Multitouch-Gesten sauber erkennt.
WQXGA-Display des Lenovo Yoga Slim 7i Carbon könnte heller sein
Lenovo setzt auf ein 13,3 Zoll großes LCD-IPS-Display im 16:10-Format. Die Auflösung liegt bei 2.560 x 1.600 (WQXGA), die Oberfläche des Panels ist matt. Als Helligkeit gibt Lenovo 300 cd/m² an, wobei es zwei Varianten mit exakt den gleichen Eckdaten gibt - ein Low-Power-Panel und ein normales. In unserem Testgerät ist das normale Display verbaut.
Mit dem Vergleich wird deutlich, das Lenovo an diesem Punkt gespart hat: Die gemessene durchschnittliche Helligkeit liegt bei 297 cd/m², was eindeutig weniger ist als bei den Vergleichslaptops. Der Spitzenreiter in dieser Hinsicht ist das Dell XPS 13 9310, auch das Lenovo ThinkPad X1 Nano verfügt über einen wesentlich helleren Monitor.
|
Ausleuchtung: 83 %
Helligkeit Akku: 324 cd/m²
Kontrast: 1250:1 (Schwarzwert: 0.26 cd/m²)
ΔE Color 2.2 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 0.6
ΔE Greyscale 2.8 | 0.5-98 Ø5.2
97% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
61.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
66.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
97.1% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
65.1% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.05
Lenovo Yoga Slim 7i Carbon 13 ITL N133GCA-GQ1, a-SI IPS LED, 2560x1600, 13.3" | Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD Sharp LQ134N1, IPS, 1920x1200, 13.4" | Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE MND007ZA1-2, IPS, 2160x1350, 13" | HP Elite Dragonfly-8MK79EA AUO5E2D, IPS, 1920x1080, 13.3" | |
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Display | 7% | 6% | 5% | |
Display P3 Coverage | 65.1 | 70.9 9% | 70.4 8% | 69 6% |
sRGB Coverage | 97.1 | 99.1 2% | 99.9 3% | 99.4 2% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 66.6 | 72.9 9% | 72 8% | 70.9 6% |
Response Times | -48% | -29% | -61% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 38.4 ? | 52 ? -35% | 46.8 ? -22% | 60.8 ? -58% |
Response Time Black / White * | 20.8 ? | 33.2 ? -60% | 28 ? -35% | 33.8 ? -63% |
PWM Frequency | 2475 ? | |||
Bildschirm | -19% | 13% | 7% | |
Helligkeit Bildmitte | 325 | 543.3 67% | 460 42% | 411 26% |
Brightness | 297 | 524 76% | 434 46% | 388 31% |
Brightness Distribution | 83 | 92 11% | 92 11% | 87 5% |
Schwarzwert * | 0.26 | 0.38 -46% | 0.27 -4% | 0.22 15% |
Kontrast | 1250 | 1430 14% | 1704 36% | 1868 49% |
Delta E Colorchecker * | 2.2 | 3.02 -37% | 1.1 50% | 1.8 18% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3.5 | 7.61 -117% | 4.5 -29% | 4.1 -17% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 0.6 | 1.23 -105% | 1 -67% | 1 -67% |
Delta E Graustufen * | 2.8 | 5 -79% | 1.6 43% | 2.5 11% |
Gamma | 2.05 107% | 2.02 109% | 2.2 100% | 2.26 97% |
CCT | 6452 101% | 6550 99% | 6475 100% | 6448 101% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 61.3 | 66.8 9% | 65.7 7% | 64.7 6% |
Color Space (Percent of sRGB) | 97 | 99.6 3% | 99.9 3% | 99.3 2% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -20% /
-17% | -3% /
6% | -16% /
-2% |
* ... kleinere Werte sind besser
Ab Werk scheint das Bild zwar gut, doch die Messungen mit CalMan und dem X-Rite i1 Pro 2 Colorimeter zeigt einige Abweichungen vom Ideal. Kalibriert kann man dem Display eine hohe Qualität attestieren, auch wenn der Kontrast von 1250:1 nur "gut" und nicht "sehr gut" ist. Das liegt mehr an der nicht so hohen Helligkeit und weniger am Schwarzwert.
97 % sRGB lassen auch einfache Bildbearbeitung und Arbeit mit Farben zu.
Im Außenbereich lässt sich das Lenovo Yoga Slim 7i Carbon benutzen, allerdings nicht bei direkter Sonneneinstrahlung. Trotz matter Oberfläche ist der Bildschirm dafür nicht hell genug.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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20.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 10.8 ms steigend | |
↘ 10 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 42 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
38.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 20.4 ms steigend | |
↘ 18 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 54 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8715 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die Blickwinkelstabiltät ist IPS-typisch gut.
Leistung: Tiger-Lake mit solider Leistung im Yoga Carbon
Zwei Intel Tiger-Lake-CPUs stehen im Lenovo Yoga Slim 7i Carbon zur Verfügung: Der Intel Core i5-1135G7 sowie der i7-1165G7. Diese werden jeweils von ihrer integrierten Grafikeinheit unterstützt, eine dGPU wird nicht angeboten. Beim RAM bietet Lenovo acht bis 16 GB LPDDR4X-4266-Speicher, der auf dem Mainboard verlötet ist. Eine wechselbare M.2-2280-SSD stellt den Massenspeicher des Lenovo-Laptops dar.
Prozessor
Der Intel Core i7-1165G7 ist ein Tiger-Lake-Prozessor der UP3-Serie. Das bedeutet: Diese CPU mit vier Kernen (acht Threads mit Hyperthreading) hat einen typischen maximalen Verbrauch im Bereich zwischen 12 und 28 Watt. Die Taktraten bewegen sich zwischen 2,8 bis 4,7 GHz. Für Vergleiche mit anderen Prozessoren lässt sich unsere CPU-Benchmarkliste nutzen.
40 Watt, so viel räumt Lenovo dem Prozessor ein. Allerdings nur für sehr kurze Zeit, schnell tritt in der Cinebench-Schleife eine Begrenzung auf 14 bis 17 Watt (durchschnittlich 15 Watt) ein. Die Leistungsfähigkeit liegt etwa auf dem Niveau des ThinkPad X1 Nano, das Dell XPS 13 9310 mit dem gleichen Chip ist rund 10 % schneller unter Dauerlast.
CPU-Throttling im Akkumodus war bei diesem Lenovo-Laptop nicht festzustellen.
Cinebench R15: CPU Single 64Bit | CPU Multi 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 -mmt1 | 7z b 4
Geekbench 5.5: Single-Core | Multi-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (128 - 790, n=60, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD | |
Lenovo Yoga Slim 7i Carbon 13 ITL | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (442 - 589, n=81) | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE | |
HP Elite Dragonfly-8MK79EA |
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (579 - 8541, n=60, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (1060 - 2657, n=81) | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD | |
Lenovo Yoga Slim 7i Carbon 13 ITL | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE | |
HP Elite Dragonfly-8MK79EA |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (72.4 - 307, n=61, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Slim 7i Carbon 13 ITL | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (115 - 230, n=78) | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE | |
HP Elite Dragonfly-8MK79EA |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (327 - 3345, n=66, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (553 - 1027, n=86) | |
Lenovo Yoga Slim 7i Carbon 13 ITL | |
HP Elite Dragonfly-8MK79EA |
Blender / v2.79 BMW27 CPU | |
HP Elite Dragonfly-8MK79EA | |
Lenovo Yoga Slim 7i Carbon 13 ITL | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (468 - 1138, n=80) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (159 - 2271, n=64, der letzten 2 Jahre) |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 -mmt1 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (2669 - 6403, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD | |
Lenovo Yoga Slim 7i Carbon 13 ITL | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (4478 - 5507, n=80) | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE | |
HP Elite Dragonfly-8MK79EA |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (11775 - 77867, n=57, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (15347 - 27405, n=80) | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD | |
Lenovo Yoga Slim 7i Carbon 13 ITL | |
HP Elite Dragonfly-8MK79EA |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (621 - 2350, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Slim 7i Carbon 13 ITL | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (1302 - 1595, n=77) | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (2557 - 14728, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD | |
Lenovo Yoga Slim 7i Carbon 13 ITL | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (3078 - 5926, n=77) | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (0.97 - 25.1, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (1.39 - 8.47, n=80) | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD | |
Lenovo Yoga Slim 7i Carbon 13 ITL | |
HP Elite Dragonfly-8MK79EA |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (38.5 - 220, n=58, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE | |
Lenovo Yoga Slim 7i Carbon 13 ITL | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (21.5 - 88.1, n=78) | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (0.552 - 1.002, n=80) | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD | |
Lenovo Yoga Slim 7i Carbon 13 ITL | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (0.413 - 1.456, n=59, der letzten 2 Jahre) |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Im PCMark 10 schneidet das Lenovo Yoga Slim 7i Carbon in allen Kategorien sehr gut ab, was zur guten Performance in der Alltagsnutzung passt.
PCMark 10 Score | 4983 Punkte | |
Hilfe |
DPC-Latenzen
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD | |
Lenovo Yoga Slim 7i Carbon 13 ITL |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Bei der Samsung PM981a handelt es sich um eine extrem schnelle NVMe PCIe 3.0 SSD im M.2-2280-Format, die bei dem Testgerät eine Kapazität von 512 GB hat und in den Benchmarks kaum Schwächen zeigt. Zwar könnte der 4K-Lesen-Wert besser ausfallen, das ist aber Meckern auf hohem Niveau.
Lenovo Yoga Slim 7i Carbon 13 ITL Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ | Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD Micron 2300 512GB MTFDHBA512TDV | Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE WDC PC SN530 SDBPNPZ-512G | HP Elite Dragonfly-8MK79EA Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H) | Durchschnittliche Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ | |
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CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -4% | 17% | -7% | 6% | |
Write 4K | 139.5 | 97.5 -30% | 269.4 93% | 88 -37% | 140.8 ? 1% |
Read 4K | 36.38 | 50.9 40% | 54.1 49% | 132.1 263% | 48.6 ? 34% |
Write Seq | 1977 | 1811 -8% | 1739 -12% | 503 -75% | 2106 ? 7% |
Read Seq | 2207 | 1836 -17% | 1671 -24% | 1306 -41% | 2099 ? -5% |
Write 4K Q32T1 | 510 | 521 2% | 580 14% | 237.3 -53% | 451 ? -12% |
Read 4K Q32T1 | 387.8 | 357.5 -8% | 708 83% | 287.4 -26% | 482 ? 24% |
Write Seq Q32T1 | 2986 | 2879 -4% | 1812 -39% | 1242 -58% | 2903 ? -3% |
Read Seq Q32T1 | 3540 | 3204 -9% | 2485 -30% | 2480 -30% | 3511 ? -1% |
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Die Intel Iris Xe Graphics G7 (96 EU) ist die stärkste Ausführung der integrierten Intel-Grafik in den Tiger-Lake-Chips. Verglichen mit den G7-GPUs der i5-CPUs wie dem i5-1135G7 hat diese GPU 16 Ausführungseinheiten mehr. Zudem ist sie in einer UP3-CPU wie dem hier verbauten Intel Core i7-1165G7 höher getaktet als beim UP4-Chip i7-1160G7 im ThinkPad X1 Nano.
Weil es sich um einen integrierten Grafikchip ohne eigenen Speicher handelt, muss die GPU auf den Hauptspeicher zurückgreifen. Mit dem sehr schnellen LPDDR4X-4266-RAM im Dual-Channel-Modus kann die GPU ihr Potential relativ vollständig ausschöpfen. In den 3DMark-Benchmarks erreicht das Lenovo Yoga Slim 7i Carbon gute Ergebnisse, die leicht über den Vergleichslaptops liegen.
Eine Leistungslimitierung im Akkumodus war nicht festzustellen.
3DMark 11 Performance | 6835 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 3992 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 1702 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die GPU-Leistung ist bei Intel Tiger-Lake deutlich besser als bei älteren Intel-iGPUs. Trotzdem ist die Spielefähigkeit sehr eingeschränkt - aktuelle Titel lassen sich nur in stark reduzierten Einstellungen spielen.
min. | mittel | hoch | max. | |
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The Witcher 3 (2015) | 81.9 | 52.3 | 27.6 | |
Dota 2 Reborn (2015) | 80.1 | 47.3 | 40 | 36.1 |
X-Plane 11.11 (2018) | 40.1 | 34.2 | 29.3 | |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 48.6 | 25.8 | ||
Total War: Three Kingdoms (2019) | 81.3 | 34.2 | 23.8 |
Emissionen: Temperaturen bleiben beim Lenovo-Laptop im Rahmen
Geräuschemissionen
Beim Web-Surfen und anderen Aufgaben mit geringer Belastung bleibt der Lüfter meistens aus. Im Idle-Test springt er nur im Leistungsmodus manchmal an, bleibt mit 30,6 dB(a) aber fast lautlos. Unter Last läuft der Lüfter mit 37,7 dB(a) - hörbar, aber noch nicht störend.
Ein Störgeräusch ist beim Lenovo Yoga Slim 7i Carbon leider vorhanden, in Form eines leisen Zischens. Hörbar ist es allerdings nur, wenn man ein Ohr nahe an die Tastatur hält.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 28.7 / 28.7 / 30.6 dB(A) |
Last |
| 37.3 / 37.3 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28.7 dB(A) |
Temperatur
Mit maximal 49,7 Grad Celsius bleibt der Lenovo-Laptop knapp unterhalb der 50-Grad-Marke. Diese Temperatur messen wir auch nur an einem Hotspot an der Unterseite, insgesamt bleibt das Lenovo Yoga 7 Carbon wesentlich kühler. Zudem positiv: Der Bereich rund um das Touchpad bleibt komplett kühl.
Im Stresstest mit kombinierter CPU- und GPU-Auslastung wird der Prozessor wie in der Cinebench-Schleife auf 15 Watt begrenzt. Das resultiert aber in niedrigen Taktraten von nur etwa 1 GHz, weil die GPU auch läuft. Das Throttling unter Last kann auch im Alltag auftreten, denn der 3DMark 11 nach dem Stresstest führt zu einem schlechteren Ergebnis (-23 %).
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 43.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 49.7 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 25.7 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (+2.6 °C).
Lautsprecher
Die Stereo-Lautsprecher des Lenovo Yoga Slim 7i Carbon, die nach unten abstrahlen, haben durchaus eine angemessen Lautstärke und sogar ein wenig Bass - doch die Boxen von Dell XPS 13 9310 und ThinkPad X1 Nano sind jeweils einfach nochmals eine Stufe besser.
Als Alternative dient der 3.5mm-Audio-Ausgang, der einwandfreien Sound ausgibt.
Lenovo Yoga Slim 7i Carbon 13 ITL Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (78.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 14.8% geringer als der Median
(-) | keine lineare Bass-Wiedergabe (15.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.4% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (14.9% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 29% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 66% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 18% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 79% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 16.1% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.7% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 7% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 90% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 5% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 94% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (86.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 14.6% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (11.9% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 11% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 84% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 7% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 91% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung: Akkulaufzeit des Lenovo-Notebooks schlechter als bei Konkurrenz
Energieaufnahme
Der Stromverbrauch ist höher als bei den anderen ultraleichten Laptops. Hierbei dürfte die höhere WQXGA-Auflösung einen Teil beitragen, zudem ist in unserer Konfiguration ja nicht das Low-Power-LCD verbaut. Ein solches ist standardmäßig im Lenovo ThinkPad X1 Nano vorhanden, das im Bereich Stromverbrauch eindeutig die Nase vorne hat.
Das 65-Watt-Netzteil ist ausreichend groß dimensioniert für das Lenovo Yoga Slim 7 Carbon.
Aus / Standby | 0.31 / 0.47 Watt |
Idle | 4.3 / 7.1 / 9.8 Watt |
Last |
41.8 / 60.9 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Lenovo Yoga Slim 7i Carbon 13 ITL i7-1165G7, Iris Xe G7 96EUs, Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ, a-SI IPS LED, 2560x1600, 13.3" | Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD i7-1165G7, Iris Xe G7 96EUs, Micron 2300 512GB MTFDHBA512TDV, IPS, 1920x1200, 13.4" | Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE i7-1160G7, Iris Xe G7 96EUs, WDC PC SN530 SDBPNPZ-512G, IPS, 2160x1350, 13" | HP Elite Dragonfly-8MK79EA i5-8265U, UHD Graphics 620, Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H), IPS, 1920x1080, 13.3" | Durchschnittliche Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 17% | 20% | 21% | -15% | -5% | |
Idle min * | 4.3 | 3.9 9% | 3.3 23% | 3.5 19% | 5.34 ? -24% | 4.44 ? -3% |
Idle avg * | 7.1 | 5.9 17% | 5.7 20% | 5.1 28% | 8.55 ? -20% | 7.55 ? -6% |
Idle max * | 9.8 | 6.3 36% | 9.1 7% | 8.1 17% | 10.8 ? -10% | 9.45 ? 4% |
Last avg * | 41.8 | 39.7 5% | 29.6 29% | 35.6 15% | 45.3 ? -8% | 45.8 ? -10% |
Witcher 3 ultra * | 41 | 34.8 15% | 27.7 32% | |||
Last max * | 60.9 | 47.5 22% | 55.1 10% | 44.7 27% | 67.5 ? -11% | 68.4 ? -12% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Obwohl der interne Lithium-Polymer-Akku mit 50 Wattstunden geringfügig größer ist als der 48-Wattstunden-Akku des Lenovo X1 Nano, ist die Akkulaufzeit im praxisnahen Wi-Fi-Test mit 150 cd/m² Helligkeit beim X1 Nano um rund 25 % besser. Hierbei kommt klar der höhere Stromverbrauch zum Tragen. Der Unterschied zum Dell XPS 13, das einen minimal größeren Akku hat, fällt noch krasser aus. Insgesamt können wir dem Lenovo Yoga Slim 7i Carbon eine unterdurchschnittliche Akkulaufzeit attestieren.
Lenovo Yoga Slim 7i Carbon 13 ITL i7-1165G7, Iris Xe G7 96EUs, 50 Wh | Dell XPS 13 9310 Core i7 FHD i7-1165G7, Iris Xe G7 96EUs, 52 Wh | Lenovo ThinkPad X1 Nano-20UN002UGE i7-1160G7, Iris Xe G7 96EUs, 48.2 Wh | HP Elite Dragonfly-8MK79EA i5-8265U, UHD Graphics 620, 56.2 Wh | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 60% | 27% | 37% | 41% | |
H.264 | 559 | 925 65% | 717 28% | 911 ? 63% | |
WLAN | 480 | 657 37% | 596 24% | 605 26% | 726 ? 51% |
Last | 106 | 193 82% | 98 -8% | 166 57% | 115.4 ? 9% |
Pro
Contra
Fazit: Lenovo Yoga Slim 7i Carbon ist ein Gewinner
In Lenovos Yoga-Lineup sticht das Yoga Slim 7i Carbon 13ITL5 durch sein ultra-leichtes und kompaktes Gehäuse positiv hervor.
Durch den Einsatz von Carbon-Faser opfert Lenovo dafür auch nicht Stabilität und Robustheit, und mit dem matten 13,3-Zoll-Bildschirm im 16:10-Format lässt es sich sehr angenehm arbeiten - zumal Lenovo auch einen Bildschirm mit angemessener WQXGA-Auflösung nutzt. Für die Maussteuerung des ganz in weiß gehaltenen Lenovo-Laptops ist ein sehr gutes Glas-Touchpad vorhanden. Und bei den Anschlüssen ist das Lenovo-Notebook zwar eher eingeschränkt, aber immerhin hat Lenovo daran gedacht, auch rechts einen USB-C-Anschluss zum Laden unterzubringen.
Dass Lenovo auf einen Kartenleser verzichtet, ist dagegen ein Kritikpunkt. Gleiches gilt für das Fehlen einer WWAN-Option, die wir bei diesem extrem portablen Lenovo-PC gerne gesehen hätten. Unterdurchschnittlich fallen auch Display-Helligkeit und Akkulaufzeit aus - hier hat Lenovo auf ein stromsparendes, helleres Low-Power-Display vermutlich aus Kostengründen verzichtet. Kommen wir zur Leistungsfähigkeit: Diese liegt auf dem erwartbaren Niveau für Tiger-Lake und Lenovo schafft es auch, dass das Yoga Carbon kühl und relativ leise bleibt. Allerdings bleibt Potenzial ungenutzt, der Platz für einen zweiten Lüfter wäre vorhanden.
Kompakt, leicht, gut: Das Lenovo Yoga Slim 7i Carbon ist ein attraktiver kleiner Laptop für Privatkunden auf der Suche nach einem mobilen Begleiter.
Insgesamt haben wir das Gefühl, dass Lenovo bewusst an einigen Stellen gespart hat, um die Verkäufe des teureren Lenovo ThinkPad X1 Nano nicht zu gefährden. Das bedeutet aber im Umkehrschluss nicht, dass das Lenovo Yoga Slim 7i Carbon schlecht ist, im Gegenteil: Sein wesentlich niedrigerer Preis im Vergleich zum ThinkPad macht es zu einem sehr attraktiven, ultraleichten Laptop, bei dem Lenovo keine groben Schnitzer unterlaufen.
Preis und Verfügbarkeit
Das Lenovo Yoga Slim 7i Carbon kostet ca. 1.100 Euro in der getesteten Modellvariante und ist auch bei Amazon.de erhältlich.
Lenovo Yoga Slim 7i Carbon 13 ITL
- 29.03.2021 v7 (old)
Benjamin Herzig