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HP Elite Dragonfly Business-Convertible im Test: Unter 1 kg gibt es nur mit kleinem Akku

Ein richtiges EliteBook?

Als HP das Elite Dragonfly vorstellte, stand das geringe Gewicht von weniger als einem Kilogramm im Vordergrund. Aber ist das leichte Business-Convertible auch ein vollwertiges EliteBook oder nur eine abgespeckte Version, die vor allem eine gute Figur machen soll? Notebookcheck testet das kompakte Premium-Convertible mit dem größeren 4-Zellen-Akku, der allerdings auch das Gewicht über die 1-kg-Marke hebt.

Mit dem Elite Dragonfly bietet HP ein leichtes Business-Convertible, welches parallel zu den bekannten EliteBooks vertrieben wird. Der Fokus des leichten Business-Convertibles liegt dabei ganz klar auf der Mobilität, denn je nach Konfiguration wiegt das Gerät weniger als 1 kg. Unser Testgerät ist jedoch mit dem stärkeren 4-Zellen-Akku ausgestattet, womit sich das Gewicht auf etwas mehr als 1,1 kg erhöht. Zusammen mit dem energiesparenden Display ist unser Testgerät die beste Wahl für möglichst lange Akkulaufzeiten.

Trotz des geringen Gewichtes soll es laut HP keine Einschränkungen bei den Business-Features geben, was sich auch auf die Wahl der Prozessoren auswirkt. Da Intels Ice-Lake-CPUs kein vPro unterstützen, kommen noch die bekannten Whiskey-Lake-Modelle zum Einsatz. Zusammen mit 16 GB RAM und 512-GB-SSD-Speicher bekommt der Kunde ausreichend Leistung und dank eingebautem LTE ist man auch unterwegs immer verbunden. Der Preis unseres Modells liegt bei rund 2.200 Euro.

HP Elite Dragonfly-8MK79EA (Elite Dragonfly Serie)
Prozessor
Intel Core i5-8265U 4 x 1.6 - 3.9 GHz, Whiskey Lake-U
Grafikkarte
Intel UHD Graphics 620, Kerntakt: 1100 MHz, Speichertakt: 1067 MHz
RAM
16 GB 
, LPDDR3-2133, Dual-Channel, verlötet
Bildschirm
13.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 166 PPI, Capacitive, Native Unterstützung für die Stifteingabe, AUO5E2D, IPS, Corning Gorilla Glass 5, spiegelnd: ja, 60 Hz
Mainboard
Intel Cannon Lake-U PCH-LP Premium
Massenspeicher
Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H), 512 GB 
, 512GB, 430 GB verfügbar
Soundkarte
Intel Cannon Lake-LP - cAVS
Anschlüsse
1 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 2 USB 3.1 Gen2, 2 Thunderbolt, 1 HDMI, 2 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: 3.5mm, 1 Fingerprint Reader, Helligkeitssensor, Sensoren: Gyroscope, Accelerometer, Hall Sensor, Magnetometer
Netzwerk
Intel Wi-Fi 6 AX200 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/ax = Wi-Fi 6/), Bluetooth 5.0, Intel XMM7360-P, LTE
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 16.1 x 304.3 x 197.5
Akku
56.2 Wh Lithium-Ion, 4 Zellen
Laden
Schnellladen / Quick Charge
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Pro 64 Bit
Kamera
Webcam: HD 720p IR
Sonstiges
Lautsprecher: Quad-Speakers, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, 65-Watt-Netzteil, HP Active Pen 3, HP Tools, 36 Monate Garantie
Gewicht
1.139 kg, Netzteil: 307 g
Preis
2200 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Bew.
Datum
Modell
Gewicht
Dicke
Größe
Auflösung
Preis ab
90.3 %
v7 (old)
04 / 2020
HP Elite Dragonfly-8MK79EA
i5-8265U, UHD Graphics 620
1.1 kg16.1 mm13.30"1920x1080
88.4 %
v7 (old)
12 / 2019
HP Spectre x360 13-aw0013dx
i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU)
1.2 kg16.9 mm13.30"1920x1080
87.4 %
v6 (old)
06 / 2019
Lenovo ThinkPad X390 Yoga-20NQS05R00
i7-8565U, UHD Graphics 620
1.3 kg15.95 mm13.30"1920x1080
86.3 %
v7 (old)
10 / 2019
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7
i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU)
1.3 kg13 mm13.40"1920x1200

Gehäuse – Elite Dragonfly mit Magnesiumhülle

Das Gehäuse des Elite Dragonfly besteht aus einer Magnesiumlegierung, wobei ausschließlich recycelte Materialien zum Einsatz kommen. Daher kommt auch der dunkelblaue Farbton, der je nach Lichteinfall heller bzw. dunkler wirkt. Auf starke Farbakzente verzichtet der Hersteller, denn lediglich an den Rändern der beiden Bildschirmscharniere sowie dem Logo gibt es ein wenig Silber. Der Bildschirmrand ist schwarz und vom Touchscreen abgedeckt. Optisch macht das dünne Convertible auf jeden Fall etwas her, bleibt aber auch in Büroumgebungen angenehm zurückhaltend. Die Bildschirmränder selbst sind an den beiden Seiten sehr dünn, nur oben und unten recht breit. Die Haptik der Magnesiumlegierung erinnert uns mehr an Kunststoff als Aluminium, denn die Oberflächen fühlen sich sehr "warm" und fast ein wenig samtig an. Dennoch ist der Qualitätseindruck sehr hoch. Zudem ist die Oberfläche nicht besonders anfällig für Schmutz bzw. Fingerabdrücke.

Die Stabilität kann uns ebenfalls fast vollständig überzeugen. Die Base ist sehr verwindungssteif und lediglich die Mitte der Tastatur lässt sich mit viel Druck minimal eindrücken, was im Alltag aber keine Rolle spielen sollte. Der Bildschirmdeckel ist etwas flexibler, profitiert hier aber spürbar von der zusätzlichen Glasschicht (Gorilla Glas 5) für den Touchscreen. Bildfehler konnten wir auch mit punktuellem Druck nicht provozieren. 

Die beiden Scharniere sind sehr stramm justiert und es ist nicht möglich, das Display mit nur einer Hand zu öffnen. Dennoch können die Scharniere ein leichtes Wippen nicht ganz verhindern, beispielsweise bei Eingaben auf dem Touchscreen. Da es sich um ein Convertible handelt, kann man den Bildschirm komplett umklappen und das Gerät auch als Tablet nutzen. Dank des geringen Gewichtes ist das auch problemlos für längere Zeiträume möglich.

Zusammen mi dem HP Spectre ist das Elite Dragonfly das kompakteste Convertible in unserem Vergleich. Obwohl wir die Version mit dem größeren Akku im Test haben und damit über der 1-kg-Marke liegen, ist es mit 1,139 kg immer noch sehr leicht.

Größenvergleich

310.4 mm 219 mm 15.95 mm 1.3 kg306 mm 194.5 mm 16.9 mm 1.2 kg304.3 mm 197.5 mm 16.1 mm 1.1 kg296 mm 207 mm 13 mm 1.3 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung – Thunderbolt 3 und LTE im Business-Convertible

Ähnlich wie bei vielen modernen Consumer-Laptops hätte es sich HP bei den Anschlüssen recht leicht machen und ausschließlich flache USB-C-Anschlüsse verbauen können. Der Hersteller nutzt den Platz jedoch sehr gut aus und verbaut neben den USB-C-Buchsen einen regulären USB-A-Anschluss sowie einen vollwertigen HDMI-Stecker. Die Anschlussverteilung ist aber noch verbesserungsfähig, denn die beiden USB-C-Stecker, die auch für die Stromversorgung genutzt werden, sind etwas nach vorne gerückt auf der rechten Seite. Leider verzichtet HP auch auf einen microSD-Leser und verbaut stattdessen einen Nano-SIM-Slot. Hier wäre eventuell auch ein kombinierter Steckplatz (wie bei vielen Smartphones) möglich gewesen.

Links: USB-A 3.1 Gen.1, Vorrichtung für ein Sicherheitsschloss, Power-Button, Nano-SIM-Slot
Links: USB-A 3.1 Gen.1, Vorrichtung für ein Sicherheitsschloss, Power-Button, Nano-SIM-Slot
Rechts: 2x Thunderbolt 3 (USB-C, Power Delivery 3.0), 3,5 mm Stereo, HDMI 1.4
Rechts: 2x Thunderbolt 3 (USB-C, Power Delivery 3.0), 3,5 mm Stereo, HDMI 1.4
Hinten: Keine Anschlüsse
Hinten: Keine Anschlüsse

Kommunikation – Schnelles Wi-Fi 6

HP stattet das Elite Dragonfly mit einem modernen Wi-Fi-6-WLAN-Modul (Intel AX200) aus, das wir mit unserem Referenzrouter von Netgear (Nighthawk RAX120) auch ausnutzen können. Nach einem Treiber-Update klappte es auch mit den Transferraten, die bei rund 1,4 Gbit/s liegen. Das integrierte LTE-Modul ist auf jeden Fall ein großer Pluspunkt und stellt den Internetzugang unabhängig von öffentlichen WLAN-Netzen sicher.

Networking
iperf3 transmit AX12
HP Elite Dragonfly-8MK79EA
Intel Wi-Fi 6 AX200
1411 (1311min - 1563max) MBit/s
Lenovo ThinkPad X390 Yoga-20NQS05R00
Intel Wireless-AC 9560
680 MBit/s -52%
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7
Intel Killer Wi-Fi 6 AX1650s
356 MBit/s -75%
iperf3 receive AX12
HP Elite Dragonfly-8MK79EA
Intel Wi-Fi 6 AX200
1454 (1393min - 1484max) MBit/s
Lenovo ThinkPad X390 Yoga-20NQS05R00
Intel Wireless-AC 9560
644 MBit/s -56%
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7
Intel Killer Wi-Fi 6 AX1650s
640 MBit/s -56%
0801602403204004805606407208008809601040112012001280136014401520Tooltip
HP Elite Dragonfly-8MK79EA; iperf3 receive AX12; iperf 3.1.3: Ø1454 (1393-1484)
HP Elite Dragonfly-8MK79EA; iperf3 transmit AX12; iperf 3.1.3: Ø1411 (1311-1563)

Sicherheit & Webcam

Wenn es um die Sicherheitsfunktionen geht, gibt es zwischen dem Elite Dragonfly und den regulären EliteBooks keine großen Unterschiede. Alle wichtigen Hard- und Softwarelösungen des Hersteller sind verfügbar.

Die Webcam oberhalb des Bildschirms ist mit einer mechanischen Blende versehen, damit man die ungewollte Nutzung verhindern kann. Die Qualität der 720p-Webcam ist allerdings nicht gut, denn auch bei guten Lichtverhältnissen kommt es zu sehr viel Bildrauschen und zudem wirken die Ergebnisse nicht wirklich scharf. Zumindest die Farbdarstellung geht in Ordnung; hier haben wir schon deutlich schlechtere Exemplare getestet.

ColorChecker
10.5 ∆E
4.4 ∆E
5.6 ∆E
5.8 ∆E
6.7 ∆E
4.9 ∆E
10 ∆E
9.1 ∆E
7.9 ∆E
6 ∆E
7 ∆E
5.1 ∆E
10 ∆E
8.1 ∆E
13.5 ∆E
10 ∆E
9.8 ∆E
0.8 ∆E
2.6 ∆E
3.9 ∆E
4.4 ∆E
2 ∆E
2.5 ∆E
9 ∆E
ColorChecker HP Elite Dragonfly-8MK79EA: 6.66 ∆E min: 0.84 - max: 13.54 ∆E

Wartung

Die untere Gehäuseabdeckung lässt sich unkompliziert entfernen, doch die Wartungsarbeiten beschränken sich auf das Reinigen des Lüfters bzw. den Austausch der M.2-2280-SSD und des WWAN-Moduls. Der Akku ist verschraubt, alle anderen Bauteile sind direkt auf dem Mainboard verlötet.

Innerer Aufbau
Innerer Aufbau
Austauschbares LTE-Modul
Austauschbares LTE-Modul

Garantie

Bei der Garantie und den Serviceoptionen sieht man ebenfalls die Zugehörigkeit zu den EliteBook-Modellen, denn hier gibt es keine Unterschiede. Neben umfangreichen Optionen wie Vor-Ort-Reparaturen ist auch die Ersatzteilverfügbarkeit für die nächsten Jahre gewährleistet. Standardmäßig ist ein dreijähriger Vor-Ort-Service inkludiert.

Eingabegeräte – Sehr gute Tastatur im Dragonfly

Tastatur

Die Tastatur ist sicherlich eines der Highlights des Elite Dragonfly. Trotz der dünnen Bauweise integriert HP eine Eingabe mit ausreichend Tastenhub und einem sehr knackigen und präzisen Anschlag, der nicht zu laut ausfällt. In dieser Hinsicht muss sich das Premium-Convertible auch nicht hinter den Tastaturen von Lenovos ThinkPads verstecken und das Tippgefühl fällt besser aus als bei Geräten wie dem Dell XPS 13. Die zweistufige weiße Hintergrundbeleuchtung schaltet sich bei Nichtgebrauch standardmäßig nach wenigen Sekunden ab, doch diesen Zeitraum kann man im BIOS (Esc-Taste beim Hochfahren drücken) verlängern bzw. die Beleuchtung dauerhaft aktivieren. Zudem ist die Tastatur spritzwassergeschützt.

Eingabegeräte
Eingabegeräte
Tastaturbeleuchtung (Stufe 2/2)
Tastaturbeleuchtung (Stufe 2/2)

Touchpad & Touchscreen

Das Touchpad können wir eigentlich nur als unauffällig beschreiben – und zwar im positiven Sinne. Mit seinen 11 x 6,5 cm gibt es ausreichend Platz, die Gleiteigenschaften der glatten Glasoberfläche sind sehr gut und auch Gesten funktionieren einwandfrei. Selbst kleine Bewegungen werden sauber umgesetzt. 

Zusätzlich steht natürlich noch der kapazitive Touchscreen für Eingaben zur Verfügung, und auch hier konnten wir keine Probleme erkennen. Im Lieferumfang befindet sich zudem der HP Active Pen G3 in schwarz (Wacom), der einfach über USB-C wieder aufgeladen werden kann. Neben einem separaten USB-Kabel bekommt man auch verschiedene Stiftspitzen. Im Test funktionierte der Stift zuverlässig. HP verkauft den Eingabestift einzeln für rund 80-90 Euro.

Display - Spiegelnder Touchscreen ohne SureView

Subpixel-Anordnung
Subpixel-Anordnung
Screen-Bleeding (hier verstärkt dargestellt)
Screen-Bleeding (hier verstärkt dargestellt)

HP bietet drei verschiedene Touchscreens an, die allesamt spiegelnd ausgeführt sind. Standardmäßig ist das Full-HD-Panel mit 400 Nits verbaut, welches auch in unserem Testgerät steckt. Alternativ gibt es noch einen besonders hellen FHD-Touchscreen (1.000 Nits) mit eingebautem Sichtschutzfilter (SureView) und ein 4K-Panel mit einer Helligkeit von 550 Nits. Über die Bildqualität von den beiden optionalen Screens können wir zum jetzigen Zeitpunkt nichts sagen, aber sie dürften zumindest einen höheren Stromverbrauch haben.

Der subjektive Bildeindruck von unserem Panel (AUO5E2D) ist sehr gut und auch weiße Flächen wirken nicht körnig. Die beworbene Helligkeit von 400 Nits können wir an zwei Messstellen bestätigen und der durchschnittliche Wert liegt bei rund 390 cd/m². Dank dem niedrigen Schwarzwert (0,22) ergibt sich zudem ein hervorragendes Kontrastverhältnis von mehr als 1.800:1. PWM kommt nicht für die Helligkeitsregelung zum Einsatz und Lichthöfe erkennt man eigentlich nur bei voller Helligkeit auf einem komplett schwarzen Hintergrund, aber das ist im normalen Betrieb kein Problem. Die Reaktionszeiten sind allerdings recht langsam, was zu sichtbarem Ghosting führen kann.

379
cd/m²
357
cd/m²
378
cd/m²
411
cd/m²
411
cd/m²
397
cd/m²
397
cd/m²
382
cd/m²
384
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
AUO5E2D getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 411 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 388.4 cd/m² Minimum: 27.5 cd/m²
Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 411 cd/m²
Kontrast: 1868:1 (Schwarzwert: 0.22 cd/m²)
ΔE Color 1.8 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 1
ΔE Greyscale 2.5 | 0.5-98 Ø5.2
99.3% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
64.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
70.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
69% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.26
HP Elite Dragonfly-8MK79EA
AUO5E2D, IPS, 1920x1080, 13.3"
HP Spectre x360 13-aw0013dx
AU Optronics AUO5E2D, IPS, 1920x1080, 13.3"
Lenovo ThinkPad X390 Yoga-20NQS05R00
LP133WF7-SPA1, IPS LED, 1920x1080, 13.3"
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7
Sharp LQ134N1, IPS, 1920x1200, 13.4"
Display
0%
-4%
1%
Display P3 Coverage
69
69.6
1%
65.2
-6%
69.9
1%
sRGB Coverage
99.4
98.9
-1%
97
-2%
99.2
0%
AdobeRGB 1998 Coverage
70.9
71.5
1%
67.3
-5%
71.5
1%
Response Times
-5%
6%
18%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
60.8 ?(30.8, 30)
60.8 ?(26, 34.8)
-0%
59.2 ?(30, 29.2)
3%
47.6 ?(23.2, 24.4)
22%
Response Time Black / White *
33.8 ?(17.2, 16.6)
36.8 ?(15.6, 21.2)
-9%
30.8 ?(16.8, 14)
9%
29.2 ?(16, 13.2)
14%
PWM Frequency
2500 ?(25)
Bildschirm
-44%
-56%
-7%
Helligkeit Bildmitte
411
447.4
9%
319
-22%
549.8
34%
Brightness
388
420
8%
306
-21%
520
34%
Brightness Distribution
87
85
-2%
90
3%
86
-1%
Schwarzwert *
0.22
0.31
-41%
0.15
32%
0.39
-77%
Kontrast
1868
1443
-23%
2127
14%
1410
-25%
Delta E Colorchecker *
1.8
4.23
-135%
6.1
-239%
2.12
-18%
Colorchecker dE 2000 max. *
4.1
9.34
-128%
9.7
-137%
3.66
11%
Colorchecker dE 2000 calibrated *
1
1.32
-32%
1
-0%
1.37
-37%
Delta E Graustufen *
2.5
6.1
-144%
8.6
-244%
2.6
-4%
Gamma
2.26 97%
2.11 104%
2.62 84%
2.3 96%
CCT
6448 101%
6136 106%
6613 98%
6884 94%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
64.7
64.8
0%
61.9
-4%
65.4
1%
Color Space (Percent of sRGB)
99.3
98.9
0%
96.8
-3%
99.7
0%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-16% / -31%
-18% / -39%
4% / -3%

* ... kleinere Werte sind besser

Wir führen unsere Messungen mit der professionellen CalMAN-Software und dem X-Rite-i1-Pro-2-Spektralfotometer durch. Dabei zeigt sich, dass der Bildschirm bereits im Auslieferungszustand sehr gut kalibriert ist und beinahe alle Werte im Soll sind, sowohl bei den Graustufen als auch bei den Farben. Einen Farbstich gibt es ebenfalls nicht.

CalMAN Graustufen
CalMAN Graustufen
CalMAN Sättigung
CalMAN Sättigung
CalMAN ColorChecker
CalMAN ColorChecker
CalMAN Graustufen kalibriert
CalMAN Graustufen kalibriert
CalMAN Sättigung kalibriert
CalMAN Sättigung kalibriert
CalMAN ColorChecker kalibriert
CalMAN ColorChecker kalibriert

Mit unserer Kalibrierung können wir die Werte sogar noch weiter verbessern, doch mit dem Auge sieht man den Unterschied praktisch gar nicht. Zusammen mit der fast vollständigen sRGB-Abdeckung ist auch die Bearbeitung von Bildern oder Videos im kleinen Farbraum problemlos möglich.

vs. sRGB (99,3 %)
vs. sRGB (99,3 %)
vs. AdobeRGB (64,7 %)
vs. AdobeRGB (64,7 %)

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
33.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 17.2 ms steigend
↘ 16.6 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 90 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
60.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 30.8 ms steigend
↘ 30 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 96 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

An den Blickwinkel des IPS-Panels gibt es erwartungsgemäß nichts auszusetzen, das große Problem ist aber die Nutzbarkeit im Freien. Der Touchscreen spiegelt sehr stark und die Hintergrundbeleuchtung kann das auch nicht ausgleichen. Hier muss man also aufpassen, wie man den Bildschirm im Freien ausrichtet, um noch einigermaßen vernünftig arbeiten zu können. Ein matter Touchscreen (den HP bei anderen Modellen ja anbietet) wäre in dieser Hinsicht sicherlich eine bessere Option gewesen.

Blickwinkelstabilität
Blickwinkelstabilität
In der Sonne
In der Sonne
In der Sonne
In der Sonne

Leistung – Quad-Core und Optane-Speicher im Elite Dragonfly

LatencyMon (Idle, WLAN an)
LatencyMon (Idle, WLAN an)
LatencyMon (YouTube 4K-Wiedergabe, WLAN an)
LatencyMon (YouTube 4K-Wiedergabe, WLAN an)
 
 
 

Prozessor – HP setzt auf Whiskey Lake mit vPro

HP bietet verschiedene ULV-Prozessoren für das Elite Dragonfly an, unter anderem auch CPUs mit Unterstützung für Intels vPro-Technologie. In unserem Testgerät steckt der Whiskey Lake Core i5-8265U mit vier Kernen und ausreichend Leistung für gängige Büroanwendungen. Mittlerweile bietet HP auch Modelle mit den neueren Comet-Lake-CPUs an, allerdings dürfte es hier leistungstechnisch keinen großen Unterschied geben, denn die TDP-Konfiguration des Elite Dragonfly ist sehr konservativ ausgelegt, was sich wiederum positiv auf die Lautstärke auswirkt (dazu aber später mehr).

Der Turbo Boost wird nur sehr eingeschränkt ausgenutzt und schon nach kurzer Zeit wird die Leistung deutlich eingeschränkt. Für etwa 15 Sekunden dürfen die vier Kerne mit 2,9 - 3,0 GHz (26 W) arbeiten, schon im Verlauf eines Cinebench-Multi-Tests fällt der Takt aber kontinuierlich auf 2,4 GHz (17,5 W), 2,3 GHz (16 W) und 2,2 GHz (14,5 W). Schon ab dem Ende des zweiten Durchlaufs pendelt sich der Wert bei 4 x 2,0 GHz ein (12,5 W), hiermit liegen wir also bereits unterhalb der typischen 15-Watt-Grenze für Intels ULV-Prozessoren. Zumindest wird die Leistung im Akkubetrieb nicht noch weiter reduziert.

Damit kann das Elite Dragonfly im Vergleichsfeld nicht überzeugen und muss sich mit dem letzten Platz begnügen. Für anspruchsvolle CPU-Aufgaben ist das Gerät daher kaum geeignet. Auf Ice-Lake-CPUs (und damit auch die schnelleren iGPUs) muss man aufgrund der fehlenden vPro-Unterstützung verzichten.

04590135180225270315360405450495540585630675720765810Tooltip
HP Elite Dragonfly-8MK79EA Intel Core i5-8265U, Intel Core i5-8265U: Ø413 (406.64-496.34)
HP Spectre x360 13-aw0013dx Intel Core i7-1065G7, Intel Core i7-1065G7: Ø550 (504.6-640.68)
Lenovo ThinkPad X390 Yoga-20NQS05R00 Intel Core i7-8565U, Intel Core i7-8565U: Ø517 (498.14-623.19)
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 Intel Core i7-1065G7, Intel Core i7-1065G7: Ø672 (632.81-836.68)
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (68.6 - 302, n=63, der letzten 2 Jahre)
236 Points +62%
Lenovo ThinkPad X390 Yoga-20NQS05R00
Intel Core i7-8565U
179 Points +23%
HP Spectre x360 13-aw0013dx
Intel Core i7-1065G7
178 Points +22%
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7
Intel Core i7-1065G7
174 Points +19%
Durchschnittliche Intel Core i5-8265U
  (111 - 164, n=35)
155 Points +6%
HP Elite Dragonfly-8MK79EA
Intel Core i5-8265U
146 Points
CPU Multi 64Bit
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (110.1 - 2889, n=66, der letzten 2 Jahre)
1728 Points +248%
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7
Intel Core i7-1065G7
830 Points +67%
HP Spectre x360 13-aw0013dx
Intel Core i7-1065G7
643 Points +30%
Lenovo ThinkPad X390 Yoga-20NQS05R00
Intel Core i7-8565U
623 (498.14min - 623.19max) Points +26%
Durchschnittliche Intel Core i5-8265U
  (457 - 750, n=38)
592 Points +19%
HP Elite Dragonfly-8MK79EA
Intel Core i5-8265U
496 (406.64min - 496.34max) Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
496 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
45.9 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
97.8 %
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
146 Points
Cinebench R20 CPU (Multi Core)
1038 Points
Cinebench R20 CPU (Single Core)
370 Points
Hilfe

System Performance – Dragonfly mit Optane-Speicher

Die subjektive Systemleistung des Dragonfly ist sehr gut, aber in den synthetischen Benchmarks sind die Ergebnisse relativ gering. Ein Grund hierfür dürfte die ungewöhnliche SSD-Lösung sein, denn HP setzt auf eine SSD von Intel, die 32 GB Optane-Speicher mit 512 GB SSD-Speicher (QLC 3D NAND von Intel) auf einem Laufwerk kombiniert. Prinzipiell soll der vergleichsweise kleine, dafür aber schnelle Optane-Speicher die Ladezeit von Anwendungen beschleunigen und damit den Nachteil von QLC-NAND ausgleichen. In der Praxis bekommt man davon aber ehrlich gesagt nicht viel mit und man spürt auch keinen Unterschied zu schnellen PCIe-SSDs von anderen Herstellern. Es gibt aber auch Situationen (z. B. Kopieren von vielen Dateien), in denen der schnelle Cache voll ist und dann die schlechte Performance der QLC-Bausteine zum Vorschein kommt.

Warum sich HP für solch eine Lösung entschieden hat, wissen wir nicht genau. Uns hätte eine "konventionelle" schnelle PCIe-SSD in einem Flagship-Device wie dem Elite Dragonfly besser gefallen, was aber scheinbar nur bei dem Modell mit 1 TB Speicherkapazität der Fall ist.

PCMark 10
Score
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (1486 - 7963, n=60, der letzten 2 Jahre)
6006 Points +65%
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7
Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Toshiba BG4 KBG40ZPZ512G
4677 Points +29%
HP Spectre x360 13-aw0013dx
Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H)
4522 Points +24%
Lenovo ThinkPad X390 Yoga-20NQS05R00
UHD Graphics 620, i7-8565U, Intel SSD Pro 7600p SSDPEKKF512G8L
4134 Points +14%
Durchschnittliche Intel Core i5-8265U, Intel UHD Graphics 620
  (2247 - 3985, n=29)
3705 Points +2%
HP Elite Dragonfly-8MK79EA
UHD Graphics 620, i5-8265U, Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H)
3636 Points
Essentials
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (3975 - 12059, n=60, der letzten 2 Jahre)
10580 Points +28%
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7
Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Toshiba BG4 KBG40ZPZ512G
9678 Points +17%
HP Spectre x360 13-aw0013dx
Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H)
9664 Points +17%
Lenovo ThinkPad X390 Yoga-20NQS05R00
UHD Graphics 620, i7-8565U, Intel SSD Pro 7600p SSDPEKKF512G8L
9029 Points +9%
HP Elite Dragonfly-8MK79EA
UHD Graphics 620, i5-8265U, Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H)
8270 Points
Durchschnittliche Intel Core i5-8265U, Intel UHD Graphics 620
  (5073 - 8689, n=29)
7833 Points -5%
Productivity
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (2764 - 10800, n=60, der letzten 2 Jahre)
8011 Points +35%
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7
Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Toshiba BG4 KBG40ZPZ512G
7179 Points +21%
Lenovo ThinkPad X390 Yoga-20NQS05R00
UHD Graphics 620, i7-8565U, Intel SSD Pro 7600p SSDPEKKF512G8L
7066 Points +19%
HP Spectre x360 13-aw0013dx
Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H)
7051 Points +19%
Durchschnittliche Intel Core i5-8265U, Intel UHD Graphics 620
  (2941 - 6556, n=29)
6061 Points +2%
HP Elite Dragonfly-8MK79EA
UHD Graphics 620, i5-8265U, Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H)
5916 Points
Digital Content Creation
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (811 - 12360, n=60, der letzten 2 Jahre)
7096 Points +166%
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7
Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Toshiba BG4 KBG40ZPZ512G
3998 Points +50%
HP Spectre x360 13-aw0013dx
Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H)
3684 Points +38%
Lenovo ThinkPad X390 Yoga-20NQS05R00
UHD Graphics 620, i7-8565U, Intel SSD Pro 7600p SSDPEKKF512G8L
3005 Points +13%
Durchschnittliche Intel Core i5-8265U, Intel UHD Graphics 620
  (2067 - 3210, n=29)
2917 Points +9%
HP Elite Dragonfly-8MK79EA
UHD Graphics 620, i5-8265U, Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H)
2667 Points
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (4435 - 5830, n=4, der letzten 2 Jahre)
5025 Points +41%
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7
Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Toshiba BG4 KBG40ZPZ512G
3982 Points +12%
HP Spectre x360 13-aw0013dx
Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H)
3911 Points +10%
Lenovo ThinkPad X390 Yoga-20NQS05R00
UHD Graphics 620, i7-8565U, Intel SSD Pro 7600p SSDPEKKF512G8L
3668 Points +3%
HP Elite Dragonfly-8MK79EA
UHD Graphics 620, i5-8265U, Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H)
3563 Points
Durchschnittliche Intel Core i5-8265U, Intel UHD Graphics 620
  (2747 - 4244, n=24)
3442 Points -3%
Work Score Accelerated v2
HP Spectre x360 13-aw0013dx
Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H)
5227 Points +15%
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7
Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Toshiba BG4 KBG40ZPZ512G
5086 Points +12%
Lenovo ThinkPad X390 Yoga-20NQS05R00
UHD Graphics 620, i7-8565U, Intel SSD Pro 7600p SSDPEKKF512G8L
5071 Points +11%
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (2921 - 6089, n=4, der letzten 2 Jahre)
4934 Points +8%
Durchschnittliche Intel Core i5-8265U, Intel UHD Graphics 620
  (3132 - 4927, n=23)
4657 Points +2%
HP Elite Dragonfly-8MK79EA
UHD Graphics 620, i5-8265U, Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H)
4548 Points
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
3563 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
4647 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
4548 Punkte
PCMark 10 Score
3636 Punkte
Hilfe
Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H)
CDM 5/6 Read Seq Q32T1: 2480 MB/s
CDM 5/6 Write Seq Q32T1: 1242 MB/s
CDM 5/6 Read 4K Q32T1: 287.4 MB/s
CDM 5/6 Write 4K Q32T1: 237.3 MB/s
CDM 5 Read Seq: 1306 MB/s
CDM 5 Write Seq: 503 MB/s
CDM 5/6 Read 4K: 132.1 MB/s
CDM 5/6 Write 4K: 88 MB/s

Grafikkarte – UHD Graphics 620

Die Grafikberechnungen werden von der bekannten UHD Graphics 620 des Prozessors übernommen, hier gibt es auch keinen Unterschied zu dem Dragonfly mit den neueren Comet-Lake-U-CPUs. Für einfache Multimediaanwendungen und die Wiedergabe von hochauflösenden Videos ist die integrierte GPU bestens geeignet, beim Spielen kommt sie hingegen sehr schnell an ihre Grenzen. Den Fire-Strike-Stresstest besteht das Testgerät mit 81,6 % nicht, nach einigen Minuten muss man also auch beim Spielen mit einer geringeren Leistung rechnen.

3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (471 - 40768, n=62, der letzten 2 Jahre)
8774 Points +390%
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7
Intel Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), Intel Core i7-1065G7
4594 Points +157%
HP Spectre x360 13-aw0013dx
Intel Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), Intel Core i7-1065G7
4512 Points +152%
Lenovo ThinkPad X390 Yoga-20NQS05R00
Intel UHD Graphics 620, Intel Core i7-8565U
1806 Points +1%
HP Elite Dragonfly-8MK79EA
Intel UHD Graphics 620, Intel Core i5-8265U
1789 Points
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620
  (1144 - 3432, n=244)
1749 Points -2%
3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (2965 - 154219, n=45, der letzten 2 Jahre)
36770 Points
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7
Intel Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), Intel Core i7-1065G7
18881 Points
HP Spectre x360 13-aw0013dx
Intel Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), Intel Core i7-1065G7
17712 Points
Lenovo ThinkPad X390 Yoga-20NQS05R00
Intel UHD Graphics 620, Intel Core i7-8565U
10322 Points
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620
  (6205 - 16400, n=225)
9262 Points
1920x1080 Fire Strike Graphics
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (365 - 29684, n=63, der letzten 2 Jahre)
6428 Points +429%
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7
Intel Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), Intel Core i7-1065G7
3144 Points +159%
HP Spectre x360 13-aw0013dx
Intel Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), Intel Core i7-1065G7
2874 Points +136%
Lenovo ThinkPad X390 Yoga-20NQS05R00
Intel UHD Graphics 620, Intel Core i7-8565U
1278 Points +5%
HP Elite Dragonfly-8MK79EA
Intel UHD Graphics 620, Intel Core i5-8265U
1216 Points
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620
  (557 - 2608, n=213)
1161 Points -5%
2560x1440 Time Spy Graphics
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (94 - 11749, n=62, der letzten 2 Jahre)
2272 Points +522%
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7
Intel Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), Intel Core i7-1065G7
833 Points +128%
HP Spectre x360 13-aw0013dx
Intel Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), Intel Core i7-1065G7
685 Points +88%
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620
  (299 - 797, n=88)
389 Points +7%
HP Elite Dragonfly-8MK79EA
Intel UHD Graphics 620, Intel Core i5-8265U
365 Points
3DMark 11 Performance
1956 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
57515 Punkte
3DMark Fire Strike Score
1091 Punkte
3DMark Time Spy Score
417 Punkte
Hilfe
min.mittelhochmax.
BioShock Infinite (2013) 55.6 32.3 27.7 9.5
The Witcher 3 (2015) 17.1
Dota 2 Reborn (2015) 66.4 40.2 18.7 16.9
X-Plane 11.11 (2018) 11.7 9.84 9.25

Emissionen – Der Lüfter des Dragonfly arbeitet zu oft

Geräuschemissionen – Unruhiger Lüfter im Elite Dragonfly

Der kleine Lüfter des Convertibles reagiert sehr schnell auf Lastspitzen und springt auch bei einfachen Aufgaben (z. B. beim Starten von Programmen) immer mal wieder an. Hier hätte man bei der Konfiguration des Lüfterprofils sicherlich etwas optimieren können. Worüber wir uns jedoch nicht beschweren können ist die Lautstärke des Lüfters, denn mehr als ein leises Rauschen können wir dem kompakten Gerät auch bei Volllast nicht entlocken. Im Großraumbüro oder öffentlichen Plätzen wird das Lüftergeräusch sicherlich nicht hörbar sein, nur in ruhigen Umgebungen bekommt man mit, wie häufig er anspringt. 

Interessanterweise lief der Lüfter unseres Testgerätes auch noch weiter (teilweise einige Minuten lang), wenn das Gerät in Standby versetzt wurde. Sonstige elektronische Geräusche konnten wir aber nicht hören.

Lautstärkediagramm

Idle
29.5 / 30 / 30.3 dB(A)
Last
31.6 / 31.6 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 29.5 dB(A)
HP Elite Dragonfly-8MK79EA
UHD Graphics 620, i5-8265U, Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H)
HP Spectre x360 13-aw0013dx
Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H)
Lenovo ThinkPad X390 Yoga-20NQS05R00
UHD Graphics 620, i7-8565U, Intel SSD Pro 7600p SSDPEKKF512G8L
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7
Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Toshiba BG4 KBG40ZPZ512G
Geräuschentwicklung
3%
-2%
-2%
aus / Umgebung *
29.5
28.5
3%
29.2
1%
28.1
5%
Idle min *
29.5
28.5
3%
29.2
1%
28.1
5%
Idle avg *
30
28.5
5%
29.2
3%
28.1
6%
Idle max *
30.3
28.5
6%
29.2
4%
28.1
7%
Last avg *
31.6
28.5
10%
35
-11%
31.7
-0%
Last max *
31.6
35.3
-12%
35
-11%
43.4
-37%
Witcher 3 ultra *
35.3
43.4

* ... kleinere Werte sind besser

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2031.432.336.4252626.7333130.429.932.24027.326.229.45026.531.426.46326.524.5268023.121.424.610026.125.32612524.324.925.116024.524.925.120023.923.723.825023.523.323.731522.221.922.740021.221.42250022.820.22263021.219.421.880021.118.721100021.518.420.8125020.717.420.4160020.51719.7200020.316.519.2250019.316.118.6315018.315.817.6400016.915.716.7500016.215.716.3630016.115.716.1800015.915.516.31000015.715.6161250015.715.515.91600015.315.315.6SPL31.629.531.3N1.61.31.6median 20.7median 17.4median 20.4Delta3.53.33.7hearing rangehide median Fan NoiseHP Elite Dragonfly-8MK79EA

Temperatur – HP-Convertible wird ganz schön warm

Auch bei den Oberflächentemperaturen macht sich der zurückhaltende Lüfter bemerkbar, denn trotz der geringen Leistung messen wir Temperaturen von mehr als 47 Grad Celsius im zentralen oberen Bereich der Unterseite. An dieser Stelle befinden sich der Kühlkörper und die Heatpipes. Die Tastatur bleibt allerdings deutlich kühler (etwas mehr als 40 °C), hier gibt es abgesehen von warmen Fingern also keine Einschränkungen. Bei wenig Last oder leichten Workloads gibt es sowieso keine Probleme mit den Oberflächentemperaturen.

Wie bei der reinen CPU-Belastung wird die Leistung des Elite Dragonfly auch bei kombinierter Last schnell auf 12,5 Watt begrenzt, was in unserem Stresstest rund 3 Minuten dauert. Das reicht nur noch für 800 MHz (CPU) bzw. 550 MHz (GPU). Die genauen Daten können dem nachfolgenden Diagramm entnommen werden, welches die Takte von CPU/GPU, den Stromverbrauch und die Temperatur des SoCs während des Stresstests zeigt.

CPU- und GPU-Daten Stresstest
CPU- und GPU-Daten Stresstest
Max. Last
 39 °C41.1 °C40.6 °C 
 30.9 °C37.5 °C38.5 °C 
 26.9 °C27.9 °C30.4 °C 
Maximal: 41.1 °C
Durchschnitt: 34.8 °C
46.8 °C47.5 °C33.2 °C
38.3 °C39.5 °C29.2 °C
30.6 °C40.4 °C27.8 °C
Maximal: 47.5 °C
Durchschnitt: 37 °C
Netzteil (max.)  36.1 °C | Raumtemperatur 20.4 °C | Voltcraft IR-900
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 34.8 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Convertible auf 30.3 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.4 °C (von 19.6 bis 60 °C für die Klasse Convertible).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 47.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 30.4 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28 °C (-2.4 °C).
Wärmeentwicklung Oberseite (Stresstest)
Wärmeentwicklung Oberseite (Stresstest)
Wärmeentwicklung Unterseite (Stresstest)
Wärmeentwicklung Unterseite (Stresstest)

Lautsprecher – Quad-Speaker machen ordentlich Krach

Die vier Lautsprecher des HP Elite Dragonfly erzeugen einen erstaunlich satten und räumlichen Klang, vor allem für ein kompaktes Gerät. Wie so oft mangelt es leider an Bass, doch für die Wiedergabe von ein wenig Musik oder Videos eignen sie sich sehr gut. Auch die Stimmenwiedergabe kann uns überzeugen, was vor allem bei Konferenzen bzw. Internettelefonie hilft.

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2032.338.32526.738.93129.938.84026.236.25031.430.76324.532.68021.438.410025.346.812524.952.316024.957.520023.763.425023.366.331521.966.740021.465.950020.263.663019.466.780018.771.4100018.473.4125017.473.916001773.4200016.569.6250016.171315015.872.3400015.774.9500015.772.8630015.774.8800015.567.41000015.659.41250015.554.41600015.346.4SPL29.584.1N1.362.7median 17.4median 66.7Delta3.36.64144.438.239.33838.136.238.936.837.338.537.236.336.934.945.933.453.533.359.832.361.331.661.530.665.429.96629.663.229.269.728.873.228.27427.670.227.569.827.670.227.265.72756.72761.32762.526.966.426.867.126.87126.66626.761.439.980.73.851.2median 27.6median 65.71.34.7hearing rangehide median Pink NoiseHP Elite Dragonfly-8MK79EADell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7
Frequenzdiagramm (für Vergleiche die Checkboxen oben an-/abwählen)
HP Elite Dragonfly-8MK79EA Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 7.8% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.8% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (14.1% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 18% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 78% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 14% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 82% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 7.8% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.4% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (10.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (14.8% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 21% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 75% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 17% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 79% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Energieverwaltung – Dragonfly mit viel Ausdauer

Energieaufnahme

Bei den Verbrauchsmessungen gibt es keine Überraschungen und die Vergleichsgeräte liegen vor allem bei wenig Last fast gleichauf. Achtung: Auf der maximalen Stufe erhöht die Hintergrundbeleuchtung der Tastatur den Stromverbrauch um rund 1,4 Watt. Der maximale Stromverbrauch unter Last fällt nach wenigen Minuten von maximal 44,7 auf 26-27 Watt. Das beiliegende Netzteil mit 65 Watt ist vollkommen ausreichend und kann den Akku auch unter Last problemlos laden.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.36 / 0.48 Watt
Idledarkmidlight 3.5 / 5.1 / 8.1 Watt
Last midlight 35.6 / 44.7 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
HP Elite Dragonfly-8MK79EA
i5-8265U, UHD Graphics 620, Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H), IPS, 1920x1080, 13.3"
HP Spectre x360 13-aw0013dx
i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H), IPS, 1920x1080, 13.3"
Lenovo ThinkPad X390 Yoga-20NQS05R00
i7-8565U, UHD Graphics 620, Intel SSD Pro 7600p SSDPEKKF512G8L, IPS LED, 1920x1080, 13.3"
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7
i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), Toshiba BG4 KBG40ZPZ512G, IPS, 1920x1200, 13.4"
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620
 
Durchschnitt der Klasse Convertible
 
Stromverbrauch
-9%
-20%
1%
-11%
-46%
Idle min *
3.5
3.9
-11%
3.46
1%
2.6
26%
3.81 ?(1 - 12.4, n=259)
-9%
Idle avg *
5.1
6.3
-24%
5.88
-15%
5.3
-4%
6.94 ?(2.8 - 15.7, n=261)
-36%
Idle max *
8.1
6.8
16%
9.12
-13%
7
14%
8.75 ?(3.8 - 30, n=259)
-8%
Last avg *
35.6
32.6
8%
45.6
-28%
43.1
-21%
Last max *
44.7
59
-32%
65.9
-47%
49
-10%
Witcher 3 ultra *
25.6
43.1

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Ladevorgang bei eingeschaltetem Gerät
Ladevorgang bei eingeschaltetem Gerät

HP bietet zwei verschiedene Akkukapazitäten an, einmal 38 Wh (2 Zellen) und 56,2 Wh (4 Zellen) wie bei unserem Testgerät. Zusammen mit dem normalen 1080p-Bildschirm ermitteln wir sehr gute Laufzeiten von 10 Stunden im WLAN-Test (8h bei voller Helligkeit) bis 12 Stunden bei der Wiedergabe von Videos. Wer ein Modell mit dem kleinen Akku nimmt, kann hier etwa mit dem Wert 2/3 multiplizieren, um eine Idee von den Laufzeiten zu bekommen. Die beiden optionalen Displays (vor allem der 4K-Bildschirm) dürften mehr Energie verbrauchen und sollten daher nur in Verbindung mit dem größeren 4-Zellen-Akku gewählt werden. 

Laut HP unterstützt das Elite Dragonfly Rapid Charge bis 50 %, was wir bestätigen können. Bei eingeschaltetem Gerät sind 50 % der Kapazität nach 37 Minuten wieder verfügbar; der komplette Ladevorgang dauert 135 Minuten.

Akkulaufzeit
WiFi Websurfing (Edge 44.18362.449.0)
10h 05min
WiFi Websurfing max. Brightness (Edge 44.18362.449.0)
8h 07min
Big Buck Bunny H.264 1080p
11h 57min
Last (volle Helligkeit)
2h 46min
HP Elite Dragonfly-8MK79EA
i5-8265U, UHD Graphics 620, 56.2 Wh
HP Spectre x360 13-aw0013dx
i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), 60 Wh
Lenovo ThinkPad X390 Yoga-20NQS05R00
i7-8565U, UHD Graphics 620, 50 Wh
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7
i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), 51 Wh
Durchschnitt der Klasse Convertible
 
Akkulaufzeit
-3%
-27%
-11%
-9%
H.264
717
600
-16%
WLAN
605
594
-2%
492
-19%
537
-11%
Last
166
160
-4%
91
-45%
Idle
2223

Pro

+ hochwertiges und leichtes Gehäuse
+ Wi-Fi 6 und LTE
+ sehr gute Tastatur
+ umfangreiche Service- und Garantieoptionen
+ umfangreiche Sicherheitsfeatures
+ USB-A, USB-C und HDMI
+ lange Akkulaufzeiten
+ gute Lautsprecher
+ Active Pen im Lieferumfang

Contra

- geringe CPU-Leistung
- Lüfter läuft schnell an (ist aber leise)
- schlechte Webcam
- spiegelnder Bildschirm ist im Freien problematisch
- SSD mit Optane-Speicher überzeugt nicht
- kein (micro) SD-Leser
- eingeschränkte Wartungsmöglichkeiten

Fazit – Elite Dragonfly ist ein sehr gutes Business-Convertible

Im Test: HP Elite Dragonfly. Testgerät zur Verfügung gestellt von:
Im Test: HP Elite Dragonfly. Testgerät zur Verfügung gestellt von:

Unsere eingangs gestellte Frage, ob das Elite Dragonfly auch ein richtiges EliteBook ist, können wir eindeutig mit "Ja" beantworten. Man bekommt ein sehr hochwertiges und stabiles Gehäuse, umfangreiche Sicherheitsfunktionen sowie die bekannten Serviceoptionen inklusive langer Ersatzteilverfügbarkeit. Aber auch sonst macht das Premium-Convertible von HP vieles richtig, angefangen bei den sehr guten Eingabegeräten, den schnellen Kommunikationsmodulen inklusive LTE und den langen Akkulaufzeiten. Allerdings gilt das nur für Modelle mit dem großen Akku, der das Gewicht über die 1-kg-Marke hebt. Dennoch ist dieser Kompromiss für uns vollkommen in Ordnung.

Bei den Anschlüssen gibt es ebenfalls nicht viel zu bemängeln, denn neben den schmalen USB-C-Steckern bekommt man auch einen regulären USB-Port sowie einen vollwertigen HDMI-Ausgang. Optimierungspotenzial sehen wir aber dennoch an zwei Punkten: Anschlüsse müssen besser verteilt werden (USB-C weiter hinten und idealerweise auf beiden Seiten) und ein SD-Leser, zumindest für microSD-Karten, wäre wünschenswert.

Das HP Elite Dragonfly ist ein sehr gutes Business-Convertible. Es gibt sicherlich einige Schwachpunkte, doch wirklich gravierend sind diese nicht. Von uns bekommt das Elite Dragonfly daher eine Kaufempfehlung.

Es gibt noch weitere Schwachstellen, inklusive der sehr konservativen TDP-Konfiguration des Prozessors. Schon nach wenigen Sekunden wird die Leistung recht deutlich reduziert, was für alltägliche Aufgaben aber immer noch vollkommen ausreicht. Hier muss man halt wissen, dass es für CPU-intensive Aufgaben bessere Geräte gibt. Im Gegenzug bleibt der Lüfter in jeder Situation sehr leise, auch wenn er für unseren Geschmack zu schnell anspringt.

Unsere Empfehlung gilt vorrangig für die Konfiguration mit dem Core i5, dem 1080p-Touchscreen und dem großen Akku. Mit dem kleinen Akku lässt sich zwar das Gewicht reduzieren, doch bei so einem mobilen Gerät würden wir die langen Laufzeiten bevorzugen. Daher sollte man auch das optionale 4K-Panel mit Vorsicht genießen, da es deutlich mehr Energie verbrauchen wird. Zudem sind wir mit dem normalen 1080p-Touchscreen sehr zufrieden, lediglich die langen Reaktionszeiten (gewöhnt man sich aber dran) und die spiegelnde Oberfläche sind Kritikpunkte.

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HP Elite Dragonfly-8MK79EA - 03.04.2020 v7 (old)
Andreas Osthoff

Gehäuse
90 / 98 → 91%
Tastatur
94%
Pointing Device
93%
Konnektivität
72 / 75 → 97%
Gewicht
73 / 20-75 → 97%
Akkulaufzeit
88%
Display
86%
Leistung Spiele
51 / 78 → 65%
Leistung Anwendungen
81 / 85 → 95%
Temperatur
90%
Lautstärke
91%
Audio
83 / 91 → 91%
Kamera
26 / 85 → 31%
Durchschnitt
79%
90%
Convertible - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.

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> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > HP Elite Dragonfly Business-Convertible im Test: Unter 1 kg gibt es nur mit kleinem Akku
Autor: Andreas Osthoff,  3.04.2020 (Update:  4.11.2024)