Test Lenovo Yoga 330-11IGM (Pentium N5000) Laptop
Lenovo liefert mit dem Yoga 330-11IGM ein 11,6-Zoll-Convertible. Das Gerät wird von einem Pentium-Silver-Vierkernprozessor der Gemini-Lake-Generation angetrieben. Zu den Konkurrenten des Convertibles zählen Geräte wie das Acer Spin 1 SP111-31, das Medion Akoya E2228T und das Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH.
Gehäuse & Ausstattung - Lenovo setzt beim Yoga Convertible auf Kunststoff und Metall
Das Gehäuse des Yoga besteht sowohl aus Kunststoff (Deckelrückseite, Unterschale) als auch aus Metall (Oberseite der Baseunit). Unser Testgerät ist in einem hellgrauen Farbton ("Mineralgrau") gehalten. Alternativ sind auch schwarze Modelle ("Onyxschwarz") verfügbar. Bezüglich der Verarbeitung offenbart das Chassis keine großartigen Mängel. Auch in Sachen Stabilität gibt es nicht wirklich etwas Gravierendes zu kritisieren. Der Akku ist fest verbaut. Eine Wartungsklappe hat der Rechner nicht zu bieten.
Um an die Innereien zu gelangen, muss die Unterschale demontiert werden: Nach Entfernung aller Schrauben auf der Unterseite kann die Unterschale mit Hilfe eines Fugenglätters oder eines flachen Spatels gelöst werden. Dabei muss vorsichtig vorgegangen werden, denn die Schale sitzt recht fest.
Der kleine Rechner bringt die nötigsten Schnittstellen mit. An Bord befinden sich zwei USB-3.1-Gen-1-Steckplätze (1x Typ C, 1x Typ A) und ein USB-2.0-Steckplatz (Typ A). Ein Videoausgang (HDMI) ist vorhanden. Die Positionierung der Anschlüsse gefällt. Diese befinden sich in den hinteren Bereichen beider Seiten.
Der verbaute Speicherkartenleser gehört zu den schnelleren Vertretern seiner Art. Beim Kopieren großer Datenblöcke wird eine maximale Transferrate von 67,5 MB/s erreicht. Die Übertragung von 250 JPG-Bilddateien (je rund 5 MB) wird mit einer Geschwindigkeit von 59,5 MB/s absolviert. Wir testen Speicherkartenleser mittels einer Referenzkarte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II). Die Speicherkarten lassen sich nicht im Leser versenken. Sie ragen gut 18 mm heraus.
Das WLAN-Modul des Yoga 330 trägt einen Chip der Firma Intel (Dual Band Wireless-AC 3165), der neben den WLAN-Standards 802.11a/b/g/n auch den schnellen ac-Standard unterstützt. Die von uns unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) ermittelten Übertragungsgeschwindigkeiten fallen unterdurchschnittlich aus.
Anschlussausstattung
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (17.7 - 209, n=30, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga 330-11IGM (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Medion Akoya E2228T-MD61250 (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (22.6 - 263, n=29, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga 330-11IGM (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Medion Akoya E2228T-MD61250 (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) |
Eingabegeräte - Eine Tastenbeleuchtung bietet Lenovos 2-in-1-Gerät nicht
Lenovos Convertible ist mit einer unbeleuchteten Chiclet-Tastatur ausgestattet. Die flachen, leicht angerauten Tasten verfügen über einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt. Der Widerstand geht für unseren Geschmack in Ordnung. Während des Tippens gibt die Tastatur in der Mitte etwas nach. Als störend hat sich das nicht erwiesen. Alles in allem liefert Asus hier eine ordentliche Tastatur, die auch zur regelmäßigen Erledigung von Schreibarbeiten geeignet ist.
Das multitouchfähige Clickpad belegt eine Fläche von etwa 9 x 6 cm. Damit steht genügend Platz zur Nutzung der Gestensteuerung bereit. Die glatte Oberfläche des Pads behindert die Finger nicht beim Gleiten. Das Pad reagiert auch in den Ecken auf Eingaben. Es verfügt über einen kurzen Hub und einen deutlichen Druckpunkt.
Der Touchscreen hat uns keine Probleme bereitet. Er unterstützt 10 Berührungspunkte und reagiert prompt auf Eingaben.
Display - Der Lenovo-Rechner bringt ein blickwinkelinstabiles Modell mit
Das 11,6-Zoll-Touchscreendisplay des Yoga arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten. Helligkeit (212,6 cd/m²) und Kontrast (431:1) fallen zu niedrig aus. In beiden Bereichen hat die Konkurrenz mehr zu bieten.
Der Bildschirm zeigt bei Helligkeitsstufen von 90 Prozent und darunter ein Display-Flackern mit einer Frequenz von 200 Hz. Aufgrund dieser recht niedrigen Frequenz kann es bei empfindlichen Personen zu Kopfschmerzen und/oder Augenproblemen kommen.
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Ausleuchtung: 80 %
Helligkeit Akku: 225 cd/m²
Kontrast: 431:1 (Schwarzwert: 0.52 cd/m²)
ΔE Color 11.64 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 13.4 | 0.5-98 Ø5.2
61% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
38% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
41.76% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
60.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
40.42% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.57
Lenovo Yoga 330-11IGM TN LED, 1366x768, 11.6" | Acer Spin 1 SP111-31-C79E IPS, 1920x1080, 11.6" | Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049T IPS, 1366x768, 11.6" | Medion Akoya E2228T-MD61250 IPS, 1920x1080, 11.6" | |
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Display | 22% | 9% | 36% | |
Display P3 Coverage | 40.42 | 49.67 23% | 44.23 9% | 59.3 47% |
sRGB Coverage | 60.8 | 72.6 19% | 66.3 9% | 77.3 27% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 41.76 | 51.4 23% | 45.73 10% | 56.5 35% |
Response Times | -22% | -29% | -6% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 50 ? | 36 ? 28% | 39 ? 22% | 30 ? 40% |
Response Time Black / White * | 14 ? | 24 ? -71% | 25 ? -79% | 22 ? -57% |
PWM Frequency | 200 ? | 200 ? 0% | ||
Bildschirm | 50% | 56% | 66% | |
Helligkeit Bildmitte | 224 | 251 12% | 253 13% | 504 125% |
Brightness | 213 | 247 16% | 245 15% | 497 133% |
Brightness Distribution | 80 | 86 8% | 65 -19% | 86 8% |
Schwarzwert * | 0.52 | 0.21 60% | 0.17 67% | 0.52 -0% |
Kontrast | 431 | 1195 177% | 1488 245% | 969 125% |
Delta E Colorchecker * | 11.64 | 4.27 63% | 3.17 73% | 4.48 62% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 20.8 | 11 47% | 8.13 61% | 9.38 55% |
Delta E Graustufen * | 13.4 | 3.77 72% | 2 85% | 1.63 88% |
Gamma | 2.57 86% | 2.26 97% | 2.43 91% | 2.41 91% |
CCT | 15186 43% | 6524 100% | 6850 95% | 6715 97% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 38 | 47 24% | 42 11% | 51 34% |
Color Space (Percent of sRGB) | 61 | 72 18% | 66 8% | 77 26% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 17% /
35% | 12% /
35% | 32% /
47% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 200 Hz | ≤ 90 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 200 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 90 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 200 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Auch die Farbdarstellung im Auslieferungszustand überzeugt nicht. Mit einer Delta-E-2000-Farbabweichung von 11,64 wird der Zielbereich (DeltaE kleiner 3) klar verfehlt. Darüber hinaus leidet der Bildschirm unter einem deutlichen Blaustich.
Durch das von uns bereitgestellte Farbprofil kann die Farbdarstellung des Bildschirms spürbar verbessert werden. Es gilt darauf zu achten, dass das gleiche Displaymodell (Hersteller + Modellnummer) verbaut ist wie in unserem Testgerät. Ansonsten kann sich die Farbdarstellung verschlechtern statt verbessern. Es kommen innerhalb einer Modellreihe oftmals Bildschirme verschiedener Hersteller zum Einsatz.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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14 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 9 ms steigend | |
↘ 5 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 31 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
50 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 30 ms steigend | |
↘ 20 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 84 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Lenovo stattet das Convertible mit einem blickwinkelinstabilen TN-Panel aus. Somit kann der Bildschirm nicht aus jeder Position heraus abgelesen werden. Im Freien kann das Yoga bestenfalls in schattigen Umgebungen bzw. bei stark bedecktem Himmel genutzt werden. Ansonsten machen die geringe Displayhelligkeit und die spiegelnde Bildschirmoberfläche dem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung.
Leistung - Für den Office- und Internetbetrieb reicht es
Lenovo hat mit dem Yoga 330-11IGM ein 11,6-Zoll-Convertible im Sortiment, das über genügend Leistung für Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet verfügt. Unser Testgerät ist für etwa 450 Euro zu haben. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar. Die Preise beginnen bei etwa 300 Euro.
Prozessor
Das Yoga bringt einen Pentium-Silver-N5000-Vierkernprozessor mit. Hierbei handelt es sich um einen Vertreter aus Intels Gemini-Lake-Plattform. Die CPU arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 1,1 GHz. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf bis zu 2,6 GHz (vier Kerne) bzw. 2,7 GHz (ein Kern) möglich. Dank einer geringen TDP von 6 Watt kann das SoC passiv gekühlt werden. Die von uns durchgeführten CPU-Tests bearbeitet der Pentium sowohl im Netz- als auch im Akkubetrieb mit 2,4 bis 2,6 GHz (Single-Thread) bzw. 2,6 GHz (Multi-Thread).
Ob der Turbo auch dauerhaft genutzt wird, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench R15 für etwa 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Resultate verbleiben durchweg auf dem gleichen Niveau. Der Turbo arbeitet dauerhaft mit voller Kraft.
JetStream 1.1 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (393 - 443, n=3, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga 330-11IGM (Edge 42) | |
Durchschnittliche Intel Pentium Silver N5000 (104.4 - 109.8, n=6) | |
Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049T (Edge 40) | |
Acer Spin 1 SP111-31-C79E (Edge 40) | |
Medion Akoya E2228T-MD61250 (Edge 41) |
System Performance
Das System arbeitet rund und flüssig. Problemen sind wir nicht begegnet. Der Pentium N5000 liefert genügend Rechenleistung für Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet. Dies bestätigen auch die recht guten Resultate in den PC-Marks-Benchmarks.
Nichtsdestotrotz bleibt das System etwas hinter seinen Möglichkeiten zurück, da der Arbeitsspeicher im Single-Channel-Modus betrieben wird. So wird ohne Not auf ein paar Prozent Leistung verzichtet. Der Dual-Channel-Modus kann nachträglich nicht aktiviert werden. Der Arbeitsspeicher ist fest verlötet und es gibt keine Arbeitsspeicherbänke.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 2321 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 2637 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 3525 Punkte | |
PCMark 10 Score | 1934 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk dient ein eMMC-Speichermodul, das eine Gesamtkapazität von 128 GB besitzt. Davon stehen im Auslieferungszustand knapp 96 GB zur freien Nutzung bereit. Der restliche Speicherplatz wird von der Recovery Partition und der Windows-Installation in Beschlag genommen. Die Transferraten bewegen sich auf einem normalen Niveau für eMMC-Speicher. Der Speicherplatz des Rechners kann erweitert werden: Im Inneren des Rechners findet sich ein freier M.2-2280-SATA-III-Steckplatz, der mit einer entsprechenden SSD belegt werden kann.
Lenovo Yoga 330-11IGM 128 GB eMMC Flash | Acer Spin 1 SP111-31-C79E Toshiba MQ01ABF050 | Asus VivoBook Flip 12 TP203NAH-BP049T Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035 | Medion Akoya E2228T-MD61250 64 GB eMMC Flash | Durchschnittliche 128 GB eMMC Flash | Durchschnitt der Klasse Convertible | |
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CrystalDiskMark 3.0 | -69% | -75% | -38% | -10% | 4159% | |
Read Seq | 293.4 | 109.1 -63% | 53.9 -82% | 119.3 -59% | 184.8 ? -37% | 3753 ? 1179% |
Write Seq | 91.9 | 107.3 17% | 66.4 -28% | 41.38 -55% | 86.4 ? -6% | 4028 ? 4283% |
Read 512 | 239.6 | 35.89 -85% | 22.62 -91% | 101.3 -58% | 157.8 ? -34% | 950 ? 296% |
Write 512 | 76.3 | 45.28 -41% | 67.3 -12% | 34.28 -55% | 73.5 ? -4% | 1522 ? 1895% |
Read 4k | 13.66 | 0.482 -96% | 0.378 -97% | 10.74 -21% | 14.5 ? 6% | 1382 ? 10017% |
Write 4k | 12.58 | 1.037 -92% | 0.263 -98% | 11.3 -10% | 13.1 ? 4% | 1630 ? 12857% |
Read 4k QD32 | 36.75 | 1.003 -97% | 0.998 -97% | 14.76 -60% | 26.6 ? -28% | 220 ? 499% |
Write 4k QD32 | 12.47 | 1.043 -92% | 0.518 -96% | 14.57 17% | 15.3 ? 23% | 292 ? 2242% |
Grafikkarte
Für die Grafikausgabe ist der integrierte UHD-Graphics-605-Grafikkern verantwortlich. Er unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit Geschwindigkeiten von bis zu 750 MHz. Die Resultate in den 3D-Mark-Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für diesen Grafikkern. Von seinem Vorgänger (HD Graphics 505) kann sich der Kern nicht absetzen, da sich beide bezüglich Architektur und Arbeitsgeschwindigkeit nicht unterscheiden. Da Lenovo darauf verzichtet, den Arbeitsspeicher im Dual-Channel-Modus laufen zu lassen, liegt ein Teil der GPU-Leistung brach.
3DMark 11 Performance | 703 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 3230 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 400 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die Hardware des Yoga kann durchaus das eine oder andere Spiel flüssig auf den Bildschirm bringen. Das umfasst Titel, die nur sehr geringe Anforderungen an die Hardware stellen. Allerdings muss man sich dabei mit niedrigen Auflösungen und geringen Qualitätseinstellungen zufriedengeben. Deutlich mehr spielbare Titel finden sich unter den Casual-Titeln im Microsoft Store.
min. | mittel | hoch | max. | |
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Counter-Strike: GO (2012) | 44.4 | 26.4 | 17.1 | |
BioShock Infinite (2013) | 25.3 | 13.7 | 11.6 | |
Alien: Isolation (2014) | 17.5 | 13.1 | ||
Dota 2 Reborn (2015) | 35.9 | 14.3 | ||
Rise of the Tomb Raider (2016) | 6.9 | |||
Resident Evil 7 (2017) | 7.9 | |||
Rocket League (2017) | 27.8 | |||
Dirt 4 (2017) | 18.8 | |||
ELEX (2017) | 5.2 | |||
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 3.4 | |||
Kingdom Come: Deliverance (2018) | 5.5 |
Emissionen & Energie - Das Yoga 330-11IGM entpuppt sich als ausdauernd
Geräuschemissionen
Das Yoga bringt weder einen Lüfter noch ein mechanisches Laufwerk mit und arbeitet somit lautlos.
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft das Yoga 330 im Netz- und im Akkubetrieb auf die gleiche Weise. Der Prozessor beginnt den Test mit 2,1 GHz. Im weiteren Verlauf sinkt der Takt auf 1,6 bis 1,8 GHz und verbleibt auf diesem Niveau. Das gleiche Verhalten zeigt der Grafikkern. Hier verringert sich die Geschwindigkeit von 500 MHz auf 200 bis 250 MHz.
Sonderlich stark erwärmt sich das Notebook nicht. Während des Stresstests liegen die Temperaturen an allen Messpunkten unterhalb von 40 Grad Celsius. Unser Stresstest stellt ein Extremszenario dar, welches so im Alltag nicht auftritt. Wir überprüfen mit diesem Test, ob das System auch bei voller Auslastung stabil läuft.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 37.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.4 °C (von 19.6 bis 60 °C für die Klasse Convertible).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 39.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 34.4 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28 °C (-6.4 °C).
Lautsprecher
Die Stereolautsprecher haben ihren Platz auf der Geräteunterseite gefunden. Sie erzeugen einen recht dünnen Klang, dem der Bass fehlt. Für ein besseres Klangerlebnis muss zu Kopfhörern oder externen Lautsprechern gegriffen werden.
Lenovo Yoga 330-11IGM Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (70.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 18.5% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 8.2% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (12.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.3% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (29.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 87% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 10% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 86% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 11% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieaufnahme
Das kleine Convertible benötigt über den gesamten Lastbereich hinweg nicht sonderlich viel Energie. Im Leerlauf registrieren wir einen maximalen Bedarf von 5,4 Watt. Während des Stresstests (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) steigt der Wert auf bis zu 21,4 Watt. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 45 Watt.
Aus / Standby | 0.36 / 0.45 Watt |
Idle | 2.3 / 4.2 / 5.4 Watt |
Last |
15.4 / 21.4 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
Unser praxisnaher WLAN-Test simuliert die Belastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Energiesparfunktionen des Geräts sind deaktiviert und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Das Yoga erreicht eine Laufzeit von 9:25 h.
Pro
Contra
Fazit
Das 13,3-Zoll-Modell Yoga 330-11IGM hat einen Pentium-Silver-N5000-Prozessor an Bord, dessen Rechenleistung sich knapp auf einem Niveau von Broadwell-Core-i3-Prozessoren bewegt. Somit steht genügend Leistung für den Office- und Internetbetrieb bereit. Lenovo entlockt der CPU trotz passiver Kühlung ihre volle Leistung - auch über einen längeren Zeitraum hinweg.
Ein in die GPU integrierter Decoder entlastet den Prozessor bei der Wiedergabe von Videos. Somit stellt auch die Nutzung von Streaming-Diensten kein Problem dar. Die verbaute Tastatur hinterlässt insgesamt einen ordentlichen Eindruck. Dazu gesellen sich gute Akkulaufzeiten.
Während günstigere Modelle des Yoga mit 64 GB oder gar nur 32 GB Speicherplatz auskommen müssen, verbaut Lenovo in unserem Testgerät 128 GB eMMC-Speicher. Falls der Speicherplatz zur Neige gehen sollte, hat der Nutzer noch eine Option: Das Convertible kann zusätzlich mit einer M.2-2280-SATA-III-SSD bestückt werden. Noch ein Hinweis: Wir raten allen Nutzern, die ein günstigeres Modell des Yoga ins Auge fassen, zu einem Modell mit mindestens 64 GB Speicherplatz. 32 GB Speicher sind für ein Windows-10-System zu knapp bemessen.
Lenovo schafft es, den eigentlichen guten Gesamteindruck durch die Wahl des Displays zu torpedieren.
So setzt die Firma hier auf ein dunkles, kontrastarmes, blickwinkelinstabiles TN-Panel. Ein Convertible oder ein Tablet mit einem blickwinkelinstabilen Display auszustatten, stellt im Jahre 2018 gelinde gesagt eine gewagte Entscheidung dar. Blickwinkelstabile IPS-Displays gehören bei den genannten Gerätekategorien zur Pflichtausstattung.
Hinweis: Am 26.09.2019 haben wir dieses Notebook nach dem neuen Wertungssystem Version 7 aktualisiert. Die frühere Gesamtbewertung nach Version 6 lag bei 81 %. Mehr zu unserem neuen Wertungssystem erfahren Sie hier.
Lenovo Yoga 330-11IGM
- 26.09.2019 v7 (old)
Sascha Mölck