Test Lenovo V110-15IKB (Pentium 4415U, SSD, HD-Display) Laptop
Lenovo hat mit dem V110-15IKB ein 15,6-Zoll-Office-Notebook aus dem Niedrigpreissegment im Sortiment. Im Inneren des Rechners werkelt ein Pentium-Prozessor der Kaby-Lake-Generation. Dieser bietet deutlich mehr Rechenleistung als seine Namensgeschwister der Apollo-Lake-Generation. Zu den Konkurrenten zählen Notebooks wie das HP 15-ba077ng, das HP 250 G5, das Acer Aspire ES1-533 und das Toshiba Satellite Pro R50-C.
Gehäuse & Ausstattung
Lenovo verpackt die Technik in ein mattschwarzes Kunststoffgehäuse, das sehr an das Gehäuse der Lenovo-B50-70-Reihe erinnert. Dem Gehäuse ist durchaus anzumerken, dass ein Großteil des Budgets in CPU, Arbeitsspeicher und SSD geflossen ist. So sind an einigen Stellen Materialüberstände zu spüren und die Spaltmaße stimmen auch nicht immer hundertprozentig. Auch mit der Stabilität steht es nicht zum besten. So kann die Baseunit an diversen Stellen ohne großen Kraftaufwand durchgebogen werden. Zudem könnte sie eine größere Steifigkeit aufweisen. Eine Wartungsklappe hat der Rechner nicht zu bieten. Der Akku ist fest verbaut.
Lenovo setzt bei den Schnittstellen auf das Nötigste. Neben 2 Typ-A-USB-Steckplätzen (1x USB 2.0, 1x USB 3.1 Gen 1) gibt es noch einen HDMI-Ausgang und einen Audio-Kombo-Anschluss. Die Positionierung der Anschlüsse gefällt nicht. Sie befinden sich in den vorderen Bereichen beider Seiten. Der Speicherkartenleser lässt es gemächlich angehen. Beim Kopieren großer Datenblöcke wird eine maximale Transferrate von 27,6 MB/s erreicht. Die Übertragung von 250 JPG-Bilddateien (je rund 5 MB) wird mit einer Geschwindigkeit von 26,4 MB/s absolviert. Wir testen Speicherkartenleser mittels einer Referenzkarte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II).
Das WLAN-Modul trägt einen Chip (8821AE) der Firma Realtek. Dieser unterstützt neben den WLAN-Standards 802.11a/b/g/n auch den schnellen ac-Standard. Die von uns unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) ermittelten Übertragungsgeschwindigkeiten fallen gut aus.
Anschlussausstattung
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
HP 15-ba077ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo Ideapad 110-15ACL 80TJ00H0GE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo IdeaPad V110-15IKB 80TH001SGE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP 250 G5 SP X0N33EA | |
Toshiba Satellite Pro R50-C-16V (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Aspire ES1-533-P7WA (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Lenovo Ideapad 110-15ACL 80TJ00H0GE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP 15-ba077ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Aspire ES1-533-P7WA (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo IdeaPad V110-15IKB 80TH001SGE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Toshiba Satellite Pro R50-C-16V (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Eingabegeräte
Lenovos 15,6-Zöller bringt eine unbeleuchtete Chiclet-Tastatur mit. Die flachen, angerauten Tasten verfügen über einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt. Während des Tippens gibt die Tastatur etwas nach. Als sonderlich störend hat sich das nicht erwiesen. Alles in allem liefert Lenovo hier eine ordentliche Tastatur, die auch für regelmäßige Schreibarbeiten geeignet ist. Vieltipper sollten aber zu einem anderen Notebook greifen.
Das multitouchfähige Touchpad nimmt eine Fläche von etwa 10 x 5,2 cm in Beschlag. Somit steht genügend Platz zur Nutzung der Gestensteuerung bereit. Die leicht angeraute Oberfläche behindert die Finger nicht beim Gleiten. Das Pad reagiert auch in den Ecken auf Eingaben. Unterhalb des Pads finden sich zwei separate Maustasten. Diese verfügen über einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt.
Display
Das matte 15,6-Zoll-Display arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten. Helligkeit (233 cd/m2) und Kontrast (540:1) können nicht begeistern, gehen - gemessen am Preisniveau des Rechners - aber in Ordnung. Leider zeigt das Display bei Helligkeitsstufen von 20 Prozent und darunter PWM-Flimmern mit einer Frequenz von 10.000 Hz. Diese hohe Frequenz sollte auch bei empfindlichen Personen nicht zu Kopfschmerzen und/oder Augenproblemen führen.
|
Ausleuchtung: 75 %
Helligkeit Akku: 245 cd/m²
Kontrast: 540:1 (Schwarzwert: 0.45 cd/m²)
ΔE Color 11.69 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 13.12 | 0.5-98 Ø5.2
59% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
37% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
40.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
58.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
38.91% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.24
Lenovo IdeaPad V110-15IKB 80TH001SGE TN LED, 1366x768, 15.6" | HP 15-ba077ng TN LED, 1920x1080, 15.6" | Acer Aspire ES1-533-P7WA TN LED, 1920x1080, 15.6" | Lenovo Ideapad 110-15ACL 80TJ00H0GE TN LED, 1366x768, 15.6" | HP 250 G5 SP X0N33EA TN, 1920x1080, 15.6" | Toshiba Satellite Pro R50-C-16V TN LED, 1366x768, 15.6" | |
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Display | 3% | -2% | -4% | -6% | 4% | |
Display P3 Coverage | 38.91 | 39.98 3% | 38.04 -2% | 37.39 -4% | 36.51 -6% | 40.6 4% |
sRGB Coverage | 58.6 | 60.2 3% | 57.2 -2% | 56.2 -4% | 55 -6% | 61.2 4% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 40.2 | 41.31 3% | 39.3 -2% | 38.63 -4% | 37.72 -6% | 41.95 4% |
Response Times | -41% | -16% | -56% | -10% | -70% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 39 ? | 42 ? -8% | 43 ? -10% | 58 -49% | 40 ? -3% | 68 ? -74% |
Response Time Black / White * | 19 ? | 22 ? -16% | 23 ? -21% | 23 -21% | 22 ? -16% | 26 ? -37% |
PWM Frequency | 10000 ? | 50 ? -99% | 200 ? -98% | 217 ? -98% | ||
Bildschirm | -7% | -7% | 7% | -2% | 1% | |
Helligkeit Bildmitte | 243 | 209 -14% | 201 -17% | 253 4% | 219 -10% | 226 -7% |
Brightness | 233 | 200 -14% | 202 -13% | 246 6% | 222 -5% | 217 -7% |
Brightness Distribution | 75 | 88 17% | 92 23% | 86 15% | 85 13% | 91 21% |
Schwarzwert * | 0.45 | 0.56 -24% | 0.67 -49% | 0.44 2% | 0.39 13% | 0.58 -29% |
Kontrast | 540 | 373 -31% | 300 -44% | 575 6% | 562 4% | 390 -28% |
Delta E Colorchecker * | 11.69 | 12.21 -4% | 10.36 11% | 9.2 21% | 12.67 -8% | 9.84 16% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 20.08 | 20.66 -3% | 18.88 6% | 17.68 12% | 20.99 -5% | 16.77 16% |
Delta E Graustufen * | 13.12 | 13.48 -3% | 11.06 16% | 11.05 16% | 13.82 -5% | 11.1 15% |
Gamma | 2.24 98% | 2.34 94% | 2.56 86% | 2.55 86% | 2.63 84% | 2.35 94% |
CCT | 16905 38% | 15364 42% | 11368 57% | 11451 57% | 15633 42% | 11979 54% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 37 | 38 3% | 36 -3% | 36 -3% | 35 -5% | 39 5% |
Color Space (Percent of sRGB) | 59 | 60 2% | 57 -3% | 56 -5% | 55 -7% | 61 3% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -15% /
-12% | -8% /
-7% | -18% /
-7% | -6% /
-3% | -22% /
-12% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 10000 Hz | ≤ 20 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 10000 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 20 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 10000 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Im Auslieferungszustand liegt die Delta-E-2000-Farbabweichung des Displays bei einem Wert von 11,69. Damit verfehlt es den Zielbereich (Delta-E kleiner 3) deutlich. Darüber hinaus leidet der Bildschirm unter einem starken Blaustich.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
19 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 14 ms steigend | |
↘ 5 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 38 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
39 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 21 ms steigend | |
↘ 18 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 55 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Lenovo stattet das V110-15IKB mit einem blickwinkelinstabilen TN-Panel aus. Somit ist der Bildschirm nicht aus jeder Position heraus ablesbar. Im Freien kann der Rechner nur genutzt werden, wenn die Sonne nicht allzu hell strahlt.
Leistung
Lenovo führt mit dem V110-15IKB ein einfaches 15,6-Zoll-Office-Notebook im Sortiment. Es bietet genügend Rechenleistung für Office- und Internetanwendungen. Unser Testgerät ist für knapp 400 Euro zu bekommen. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar. Die Preise beginnen bei etwa 350 Euro.
Prozessor
Im Inneren des V110-15IKB steckt ein Intel Pentium-4415U-Zweikernprozessor. Es handelt sich hierbei nicht um einen Abkömmling der leistungsschwachen Apollo-Lake-Architektur, sondern um eine waschechte Kaby-Lake-CPU. Die CPU arbeitet mit einer maximalen Geschwindigkeit von 2,3 GHz. Einen Turbo gibt es nicht. Allerdings unterstützt der Pentium Intels Hyper-Treading (pro Kern können zwei Threads gleichzeitig bearbeitet werden). Die von uns durchgeführten CPU-Tests bearbeitet der Prozessor sowohl im Netz- als auch im Akkubetrieb mit voller Geschwindigkeit.
Ob die CPU auch dauerhaft mit voller Kraft arbeiten kann, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench R15 für etwa 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Resultate des V110-15IKB bewegen sich durchgehend auf dem gleichen Niveau. Ein Leistungseinbruch tritt somit nicht auf.
Ein Blick auf unsere Vergleichstabelle zeigt, dass sich der Pentium knapp hinter dem Core i3-7100U einordnet. Der Pentium stellt quasi eine abgespeckte Variante des Core i3 dar: So verfügt der Pentium über eine etwas geringere maximale Arbeitsgeschwindigkeit, bietet weniger Cache und unterstützt nicht alle CPU-Instruktionen, die der Core i3 unterstützt.
Geekbench 4.4 | |
64 Bit Multi-Core Score | |
Asus X510UA-BR305T | |
Lenovo IdeaPad V110-15IKB 80TH001SGE | |
64 Bit Single-Core Score | |
Asus X510UA-BR305T | |
Lenovo IdeaPad V110-15IKB 80TH001SGE |
System Performance
Die Kombination aus Kaby-Lake-CPU, im Dual-Channel-Modus laufendem Arbeitsspeicher und einer Solid State Disk sorgt für ein absolut rund und flink agierendes System. Problemen sind wir nicht begegnet. Die sehr guten Resultate in den PC-Mark-Benchmarks bescheinigen dem Notebook mehr als genug Rechenleistung für Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet. Eine Steigerung der Leistung ist nicht möglich. Lenovo hat bereits alles ausgereizt.
PCMark 7 Score | 4795 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3230 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 3514 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4224 Punkte | |
PCMark 10 Score | 2492 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Lenovo verbaut im V110-15IKB ein Solid State Drive der Firma Ramxel. Es handelt sich um ein Modell im 2,5-Zoll-Format, das eine Gesamtkapazität von 256 GB bietet. Die Transferraten der SSD fallen gut aus.
Lenovo IdeaPad V110-15IKB 80TH001SGE Ramxel S121 RTNRB256RFM4KWDL | HP 15-ba077ng SanDisk Z400s SD8SNAT-256G | Acer Aspire ES1-533-P7WA Toshiba MQ01ABD100 | Lenovo Ideapad 110-15ACL 80TJ00H0GE Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035 | HP 250 G5 SP X0N33EA SanDisk Z400s SD8SNAT-256G | Toshiba Satellite Pro R50-C-16V TOSHIBA MQ01ABD075 | |
---|---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 3.0 | -19% | -91% | -91% | -5% | -92% | |
Read Seq | 477.4 | 447.4 -6% | 107.6 -77% | 92.1 -81% | 509 7% | 96.5 -80% |
Write Seq | 284.2 | 243.3 -14% | 96.6 -66% | 88.5 -69% | 322.1 13% | 77.9 -73% |
Read 512 | 356.3 | 333.4 -6% | 22.5 -94% | 32.94 -91% | 321.2 -10% | 20.82 -94% |
Write 512 | 282.3 | 283.1 0% | 24.23 -91% | 26.71 -91% | 289.4 3% | 19.83 -93% |
Read 4k | 24.15 | 20.99 -13% | 0.474 -98% | 0.372 -98% | 20.99 -13% | 0.342 -99% |
Write 4k | 71.9 | 62.7 -13% | 1.089 -98% | 0.283 -100% | 88 22% | 0.836 -99% |
Read 4k QD32 | 283.7 | 143.1 -50% | 0.861 -100% | 0.921 -100% | 141.3 -50% | 0.595 -100% |
Write 4k QD32 | 257.3 | 138 -46% | 0.991 -100% | 0.473 -100% | 228.5 -11% | 0.706 -100% |
Grafikkarte
Für die Grafikausgabe ist der HD-Graphics-610-Grafikkern verantwortlich. Dieser unterstützt DirectX 12 und erreicht Geschwindigkeit von bis zu 950 MHz. Die GPU kann auf im Dual-Channel-Modus laufenden Arbeitsspeicher zurückgreifen. Die 3D-Mark-Resultate fallen allenfalls einen Tick besser aus als diejenigen des Vorgängers namens HD Graphics 510. Das überrascht nicht, da sich die beiden GPUs kaum unterscheiden.
3DMark 05 Standard | 11469 Punkte | |
3DMark 06 Standard Score | 6869 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 3715 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 1005 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 50537 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 4422 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 566 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 272 Punkte | |
Hilfe |
3DMark | |
1280x720 Ice Storm Standard Graphics | |
Lenovo V320-17IKB 81AH0002GE | |
Lenovo ThinkPad E570-20H6S02M00 | |
Asus Vivobook F556UQ-XO626D | |
Lenovo IdeaPad V110-15IKB 80TH001SGE | |
HP 15-ba077ng | |
HP Pavilion 15-aw004ng | |
HP 250 G5 SP X0N33EA | |
Lenovo Yoga 510-14IKB | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics | |
HP Pavilion 15-aw004ng | |
Lenovo V320-17IKB 81AH0002GE | |
HP 15-ba077ng | |
Lenovo ThinkPad E570-20H6S02M00 | |
HP 250 G5 SP X0N33EA | |
Asus Vivobook F556UQ-XO626D | |
Lenovo IdeaPad V110-15IKB 80TH001SGE | |
Lenovo Yoga 510-14IKB | |
HP 15-bw077ax | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
HP Pavilion 15-aw004ng | |
HP 15-ba077ng | |
Lenovo V320-17IKB 81AH0002GE | |
Lenovo Yoga 510-14IKB | |
Lenovo ThinkPad E570-20H6S02M00 | |
HP 15-bw077ax | |
Lenovo IdeaPad V110-15IKB 80TH001SGE | |
Asus Vivobook F556UQ-XO626D |
Gaming Performance
Lenovos 15,6-Zöller bringt einige Spiele in geringen Auflösungen und mit niedrigen Qualitätseinstellungen flüssig auf den Bildschirm. Dies umfasst Titel, deren Hardwareanforderungen nicht sonderlich hoch ausfallen. An dieser Stelle macht sich der im Dual-Channel-Modus laufende Arbeitsspeicher positiv bemerkbar. Er sorgt für einen Anstieg der Frameraten.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
World of Warcraft (2005) | 125.5 | 61.2 | ||
Deus Ex Human Revolution (2011) | 50.7 | 29.4 | ||
The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) | 27.8 | 18.6 | 13.6 | |
Anno 2070 (2011) | 66 | 29.3 | 17.9 | |
Diablo III (2012) | 39.4 | 25.8 | 22.4 | |
Counter-Strike: GO (2012) | 94.2 | 70.4 | 42.8 | |
Tomb Raider (2013) | 50.8 | 23.7 | 16 | |
BioShock Infinite (2013) | 39.1 | 20.4 | 17.7 | |
GRID: Autosport (2014) | 106 | 32.7 | ||
Sims 4 (2014) | 168.9 | 32.5 | ||
F1 2014 (2014) | 61 | 42 | ||
Metal Gear Solid V (2015) | 38.5 | 25.2 | ||
Dota 2 Reborn (2015) | 52.5 | 34.9 | ||
World of Warships (2015) | 47.3 | 28.8 | ||
Rainbow Six Siege (2015) | 22.4 | 16.2 | ||
Overwatch (2016) | 27 | 19.2 | ||
Battlefield 1 (2016) | 16.1 | 8.9 | ||
Farming Simulator 17 (2016) | 66.1 | 41.1 | ||
Resident Evil 7 (2017) | 18.9 | |||
For Honor (2017) | 13.5 | |||
Rocket League (2017) | 48.9 | |||
Team Fortress 2 (2017) | 57.7 | 55.8 | ||
FIFA 18 (2017) | 35.1 |
Emissionen & Energie
Geräuschemissionen
Im Leerlauf und bei geringer Last steht der Lüfter in der Regel still und es herrscht Lautlosigkeit. Unter Last dreht er etwas auf. Während des Stresstests messen wir einen Schalldruckpegel von 34,8 dB. Sobald der Lüfter arbeitet, gibt er ein niederfrequentes Surren von sich. Für einen kurzen Zeitraum ist dieses Geräusch durchaus auszuhalten. Es nervt deutlich weniger als das von anderen Lüftern bekannte hochfrequente Pfeifen.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.5 / 30.5 / 31.6 dB(A) |
Last |
| 34.3 / 34.8 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.5 dB(A) |
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und FurMark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft das V110-15IKB im Netz- und Akkubetrieb auf die gleichen Weisen. Der Prozessor wird nach wenigen Minuten auf 1,5 GHz abgebremst und verbleibt auf diesem Niveau. Der Grafikkern arbeitet mit 900 bis 950 MHz.
Das Notebook erwärmt sich so gut wie nicht. Während des Stresstests wird an einigen Messpunkten knapp die 30-Grad-Marke überschritten.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 32.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 31.7 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 22 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 30.8 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.6 °C (-3.2 °C).
Lautsprecher
Der Mono-Lautsprecher erzeugt einen dünnen, weitgehend bassfreien Klang. Zudem fällt die Maximallautstärke des Lautsprechers sehr gering aus. Für ein besseres Klangerlebnis sind Kopfhörer oder externe Lautsprecher dringend erforderlich.
Lenovo IdeaPad V110-15IKB 80TH001SGE Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (70.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 27.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 11.8% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (12.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 9.5% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (10.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (42.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 99% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 0% vergleichbar, 1% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 95% aller getesteten Geräte waren besser, 0% vergleichbar, 5% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieaufnahme
Sonderlich viel Energie benötigt der 15,6-Zöller über den gesamten Lastbereich hinweg nicht. Im Leerlauf messen wir einen maximalen Bedarf von 8,2 Watt. Während des Stresstests steigt der Wert auf 26,3 Watt. Der Wert würde höher ausfallen, wenn die CPU nicht gedrosselt würde. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 45 Watt.
Aus / Standby | 0.44 / 0.44 Watt |
Idle | 2.8 / 6.8 / 8.2 Watt |
Last |
24 / 26.3 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
Unser praxisnaher WLAN-Test simuliert mittels eines Skripts die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Displayhelligkeit beträgt etwa 150 cd/m², und die Energiesparfunktionen sind abgeschaltet. Das V110-15IKB erreicht eine Laufzeit von 3:53 h - kein guter Wert. Von einem 15,6-Zoll-Office-Notebook erwarten wir heutzutage eine Mindestlaufzeit zwischen 5 und 6 Stunden. Dieser Wert wäre mit einem größeren Akku auch zu erreichen. Allerdings verbaut Lenovo nur ein 32-Wh-Modell.
Pro
Contra
Fazit
Das Lenovo V110-15IKB hat alles an Bord, was ein Office-Notebook für zu Hause benötigt: Einen ausreichend starken Prozessor, eine flinke Solid State Disk und im Dual-Channel-Modus laufenden Arbeitsspeicher. Dazu gesellt sich eine ordentliche Tastatur. Für das Gesamtpaket müssen knapp 400 Euro auf den Tisch gelegt werden.
Lenovos 15,6-Zöller punktet mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Das verhältnismäßig niedrige Preisniveau fordert aber auch seinen Tribut. So wird der Bildschirm keine Preise gewinnen. Er ist zu dunkel, zu kontrastarm und zudem noch blickwinkelinstabil. Die von uns gemessene WLAN-Laufzeit und das nicht übermäßig stabile Gehäuse schließen den mobilen Einsatz des Notebooks weitgehend aus. Darüber hinaus gewährt Lenovo nur eine einjährige Garantie. Der surrende Lüfter kann dem Preisniveau nicht angelastet werden, schließlich sind auch bei teureren Geräten lärmende Lüfter anzutreffen. Nichtsdestotrotz sollte so etwas bei keinem Notebook auftreten.
Lenovo IdeaPad V110-15IKB 80TH001SGE
- 10.10.2017 v6 (old)
Sascha Mölck