Test Lenovo ThinkPad T570 (Core i7, 4K, 940MX) Laptop
Manche Geräte sind es wert, dass man einen zweiten Blick auf sie wirft. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn es viele verschiedene Ausstattungsvarianten eines einzelnen Modells gibt, die stark voneinander abweichen. Das ThinkPad T570 ist so ein Fall. In unserem ersten Test haben wir ein Modell mit der Basisausstattung unter die Lupe genommen. Dieses ist mit dem Full-HD-IPS-Display, einem Core-i5-Prozessor sowie einer 256-GB-PCIe-SSD ausgerüstet. In diesem Testupdate testen wir eine Konfiguration mit dem teuren 4K-IPS-Display, i7-CPU und 512-GB-PCIe-SSD. Außerdem mit im Gepäck: Eine Mittelklasse-GPU von Nvidia.
Wie immer bei einem Testupdate verweisen wir für Informationen zu Gehäuse, Eingabegeräte, Lautsprecher und Ausstattung auf den ersten, vollständigen Test zum T570. Dieser Test hier legt den Fokus vor allem auf Display, Performance sowie Akkulaufzeit und Kühlsystem.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Lenovo ThinkPad T570-20HAS01E00 | |
Fujitsu LifeBook U757 | |
HP EliteBook 850 G4-Z2W86ET | |
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) | |
Lenovo ThinkPad T570-20HAS01E00 | |
HP EliteBook 850 G4-Z2W86ET | |
Fujitsu LifeBook U757 |
Sicherheit
Was die Ausstattung mit Sicherheitsfeatures angeht, ist das Testgerät weitestgehend identisch mit dem zuvor getesteten Full-HD-Modell. Einen wichtigen Unterschied gibt es aber: Im Displayrahmen sitzt neben der Webcam zusätzlich noch eine Infrarot-Kamera zur Gesichtserkennung mit Windows Hello. Das funktioniert in der Praxis sehr gut, auch wenn man eventuell ein paar Mal die Erkennungsverbesserung ausführen muss, damit die Infrarot-Kamera das Gesicht auch wirklich zuverlässig identifiziert.
Display
Eine der Hauptattraktionen unseres besser ausgestatteten T570-Modells ist mit Sicherheit das verbaute UHD-IPS-Display (3.840 x 2.160). Das liegt unter anderem auch daran, dass Lenovos andere Display-Optionen höchstens semi-gut sind. Wie bei Business-Laptops üblich, gibt es eine HD-TN-Option (1.366 x 768), die man als Käufer auf jeden Fall vermeiden sollte. Die Display-Option, die wohl bei den meisten T570 verbaut sein dürfte, haben wir in unserem ersten Test unter die Lupe genommen, nämlich das Full-HD-IPS-Display (1.920 x 1.080). Dieses Display konnte uns nicht so recht überzeugen, zwar sind die Blickwinkel und der Kontrast IPS-typisch gut, aber die vergleichsweise niedrige Helligkeit von 245 cd/m² sowie die sehr niedrige Farbraumabdeckung ließen zu wünschen übrig, man kennt das schon vom Vorgänger T560. Ganz ist der alte Fluch, dass Business-Geräte eher unterdurchschnittliche Displays haben, noch nicht überwunden.
Wenigstens können wir auf Basis der Messwerte des 4K/UHD-Displays ohne schlechtes Gewissen sagen, dass Lenovo zumindest bei der teuersten Display-Option fast alles richtig gemacht hat. Ebenso verhielt es sich beim T560, dessen 3K-IPS-Display-Option (2.880 x 1.620) durch das 4K-Display ersetzt wird (das T570 ist das erste ThinkPad der T-Serie mit 4K-Display überhaupt). Allein die Displayhelligkeit ist schon Grund genug, zur teuren Display-Option zu greifen. Mit durchschnittlich 314 cd/m² ist das verbaute Panel, welches von BOE stammt, deutlich heller als das Full-HD-Display. Damit schneidet das 4K-Display in etwa so gut ab wie das 3K-Display im Vorgänger, ein gutes Ergebnis, auch wenn die Displays im Dell XPS 15 und vor allem im Apple Macbook Pro 15 wiederum deutlich heller sind. Wie schon der 3K-Vorgänger weist das 4K-Panel PWM auf, allerdings bei einer viel höheren Frequenz von 925 Hz, was für die meisten Nutzer unbedenklich sein sollte. Backlight Bleeding hat das Display kaum, nur beim Booten sieht man es minimal am unteren Rand. Mit 89 % ist die Ausleuchtung gut, wenn auch nicht überragend. Abschattungen sieht man mit bloßen Auge nicht.
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Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 339 cd/m²
Kontrast: 942:1 (Schwarzwert: 0.36 cd/m²)
ΔE Color 4.2 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 5.1 | 0.5-98 Ø5.2
91% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
59.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
66.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
91.1% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
70% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.16
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 926 Hz | ≤ 90 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 926 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 90 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 926 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Lenovo ThinkPad T570-20HAS01E00 BOE NV156QUM-N44, , 3840x2160, 15.6" | Lenovo ThinkPad T570-20H90002GE N156HCA-EAA, , 1920x1080, 15.6" | Lenovo ThinkPad T560-20FH002RGE Panasonic VVX16T028J00, , 2880x1620, 15.6" | HP EliteBook 850 G4-Z2W86ET AUO35ED, , 1920x1080, 15.6" | Fujitsu LifeBook U757 LP156WF6-SPP1, , 1920x1080, 15.6" | Apple MacBook Pro 15 2016 (2.6 GHz, 450) 2880x1800, 15.4" | Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD) 3840x2160, 15.6" | |
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Display | -32% | -5% | -13% | -7% | 29% | ||
Display P3 Coverage | 70 | 44.08 -37% | 64.4 -8% | 56.8 -19% | 65.8 -6% | 89.7 28% | |
sRGB Coverage | 91.1 | 65.6 -28% | 87.8 -4% | 83.7 -8% | 84.8 -7% | 100 10% | |
AdobeRGB 1998 Coverage | 66.7 | 45.66 -32% | 64.1 -4% | 58.7 -12% | 62 -7% | 100 50% | |
Response Times | 892% | -34% | -30% | -31% | 4139% | -64% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 41.6 ? | 41.6 ? -0% | 32.8 ? 21% | 47.2 ? -13% | 36 ? 13% | 47.3 ? -14% | 57.2 ? -38% |
Response Time Black / White * | 15.2 ? | 20.8 ? -37% | 22.4 ? -47% | 15.2 ? -0% | 26.4 ? -74% | 31.2 ? -105% | 39.2 ? -158% |
PWM Frequency | 926 ? | 26040 ? 2712% | 220 ? -76% | 199.2 ? -78% | 117000 ? 12535% | 962 4% | |
Bildschirm | -6% | -11% | -65% | -1% | 45% | 4% | |
Helligkeit Bildmitte | 339 | 262 -23% | 339 0% | 338 0% | 313 -8% | 483 42% | 370.1 9% |
Brightness | 314 | 245 -22% | 322 3% | 341 9% | 294 -6% | 465 48% | 356 13% |
Brightness Distribution | 89 | 89 0% | 88 -1% | 90 1% | 84 -6% | 92 3% | 87 -2% |
Schwarzwert * | 0.36 | 0.24 33% | 0.32 11% | 0.81 -125% | 0.27 25% | 0.33 8% | 0.37 -3% |
Kontrast | 942 | 1092 16% | 1059 12% | 417 -56% | 1159 23% | 1464 55% | 1000 6% |
Delta E Colorchecker * | 4.2 | 4.5 -7% | 5.88 -40% | 10.9 -160% | 4.5 -7% | 1.4 67% | 5.3 -26% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 7.8 | 10.5 -35% | 11.08 -42% | 18.7 -140% | 10.5 -35% | 3 62% | 9.9 -27% |
Delta E Graustufen * | 5.1 | 3.5 31% | 7.41 -45% | 13.3 -161% | 4 22% | 1.5 71% | 4.6 10% |
Gamma | 2.16 102% | 2.32 95% | 2.36 93% | 2.11 104% | 2.24 98% | 2.34 94% | 2.31 95% |
CCT | 6569 99% | 6524 100% | 6036 108% | 16030 41% | 6387 102% | 6650 98% | 6284 103% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 59.4 | 42.04 -29% | 57.14 -4% | 53.8 -9% | 55.3 -7% | 88.3 49% | |
Color Space (Percent of sRGB) | 91 | 65.4 -28% | 87.68 -4% | 83.4 -8% | 84.74 -7% | 100 10% | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 285% /
157% | -17% /
-14% | -36% /
-49% | -13% /
-6% | 2092% /
1161% | -10% /
-4% |
* ... kleinere Werte sind besser
Beim Kontrast bleibt das Display hinter dem Full-HD-Panel des ersten T570-Tests leicht zurück, 942:1 ist weder ein besonders guter noch ein besonders schlechter Wert, sondern für ein IPS-Display schlicht durchschnittlich. Subjektiv kann die die Darstellung von Schwarz sowie Schrift absolut überzeugen. Ab Werk hat das BOE-Display einen leichten Grünstich, der sich mit der Kalibrierung beseitigen lässt, unser ICC-Farbprofil steht wie immer oben zum Download bereit. Leider kann man auch mit Kalibrierung kein ganz perfektes Ergebnis erreichen, gerade bei der Sättigung weichen die oberen Werte ein wenig ab.
Wie bei der Helligkeit schneidet das 4K-Display auch bei der Farbraumabdeckung eindeutig besser ab als das Full-HD-Display, mit 91 % sRGB verfehlt man aber minimal einen wirklich guten Wert (95 - 100 % sRGB). Das liegt auch daran, dass das Display im gelb-grünen Farbbereich sogar über AdobeRGB hinausragt, inbesondere aber beim lila-roten- und grün-blauen-Bereich Farben fehlen. So ist auch die AdobeRGB-Abdeckung wiederum ein wenig enttäuschend, ein Wide-Gamut-Panel ist das BOE-4K-Display nicht. Hier sind wir sehr auf das 4K-IPS-Display im Lenovo ThinkPad P51 (Test in Kürze) gespannt, welches Lenovo mit 100 % NTSC-Farbraum angibt.
Mit der matten Displayoberfläche und der Helligkeit von über 300 cd/m² ist das T570 im Außenbereich sehr gut nutzbar, solange man sich nicht ins direkte Sonnenlicht setzt. Bei indirekter Bestrahlung lassen sich die Inhalte noch ziemlich gut erkennen. Am komfortabelsten kann man natürlich arbeiten, wenn man sich einen schattigen Platz sucht.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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15.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 2 ms steigend | |
↘ 13.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 33 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
41.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 13.2 ms steigend | |
↘ 28.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 64 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
IPS-typisch ist die Blickwinkelstabilität hervorragend. Beim T570 mit Full-HD-Display bemängelten wir noch, dass die Helligkeit bei extremeren Blickwinkeln stärker abfällt. Das ist beim 4K-Display fast überhaupt nicht der Fall, was ein Zeichen für ein IPS-Display von hoher Güte ist.
Sowohl per Thunderbolt 3/USB Typ C als auch per HDMI wird ein gestochen scharfes Bild ausgegeben.
Leistung
Unser Testgerät (20HAS01E00) entspricht etwa der Top-Konfiguration des T570 mit dem 4K-Display, Intel Core i7-7500U, GeForce 940MX, 512-GB-SSD sowie 8 GB RAM (DDR4-2400, 1 von 2 Slots frei). Das alles gibt es für 1.599 Euro. Ein Preis, zu schön um wahr zu sein für ein hochwertiges Business-Gerät? Ein wenig, denn es handelt sich um eine Konfiguration aus dem Lenovo-Campus-Programm. Normale Kunden können diese Konfiguration so nicht erwerben, ähnlich ist die Konfiguration 20H9001EGE. Diese enthält den Core i7-7600U, dieselbe GPU und SSD sowie 16 GB RAM statt 8 GB, außerdem enthält sie WWAN. Mit dieser Ausstattung können normale Kunden das Notebook für 2.299 Euro bekommen.
Prozessor
Der in unserem Testgerät verbaute Core i7-7500U ist der zweitschnellste Prozessor aus Intels U-Serie mit einer TDP von 15 Watt. Es handelt sich um einen Dual-Core-Prozessor mit 4 Threads (dank Hyper-Threading) sowie einem Grundtakt von 2,7 GHz, maximal darf die CPU laut den Spezifikationen von Intel mit 3,5 GHz takten (Turbo-Boost). Direkte Vergleiche mit anderen mobilen Prozessoren sind mit unserem Prozessor-Benchmark-Vergleich möglich.
In unserem ersten T570-Testgerät steckt der Core i5-7200U. Dieses Testgerät wies einige interessante Eigenschaften auf, darunter eine auf 25 Watt angehobene TDP, wie sie alle bisher getesteten T/X-ThinkPads der 2017er Generation mitbringen. Das ist auch bei unserem Testgerät der Fall, sodass der Prozessor sein Leistungspotenzial voll ausreizen kann. In den Tests müssen wir allerdings wie schon beim anderen Testgerät feststellen, dass die Leistung von Benchmark-Durchlauf zu Benchmark-Durchlauf stark schwankt. Das liegt aber nicht am BIOS, sondern an einer Einstellung in der vorinstallierten Lenovo-Settings-App, hier muss man die Option "Intelligent Cooling" deaktivieren, um konstant hohe Ergebnisse zu bekommen. Während des Cinebench-R15-Multicore-Loop-Tests, der 30 Minuten dauert, wird das maximale Ergebnis erreicht und kann auch mit kleineren Schwankungen gehalten werden.
Für einen ULV-Prozessor kann sich die Leistung, die das T570 im Cinebench-Test zeigt, auf jeden Fall sehen lassen. Im Single-Core-Test liegt es sogar leicht vor dem Macbook Pro 15 von Apple, in dem der ältere i7-6700HQ steckt. In den Multicore-Tests sieht der Prozessor aber natürlich kein Land gegenüber den Quadcore-Chips. Im Vergleich mit dem T570 mit i5-7200U ist unser Testgerät etwa 13 % schneller.
Leider wird auch hier die Leistung im Akkubetrieb stark reduziert. Der Prozessortakt fällt in diesem Fall auf etwa 2,5 bis 2,7 GHz. Auch nach BIOS-Update und verschiedenen Einstellungsänderungen ließ sich die Leistungsbremse nicht lösen.
System Performance
Zu unserer Überraschung schneidet das Testgerät im PCMark-Test ziemlich schwach ab, es findet sich auf dem letzten Platz in beiden Tests wieder. Das T570 mit iGPU landet dagegen im Work-Test auf dem ersten Platz – seltsam, ist unser Testgerät doch eigentlich stärker ausgestattet. Die SSD ist bei beiden etwa gleich schnell. Es ist zu vermuten, dass die hohe Auflösung das Ergebnis negativ beeinflusst hat. Die Alltagsnutzung spiegelt die schwachen Ergebnisse auf jeden Fall nicht wieder, das T570 arbeitet exakt so schnell, wie man es von einem Notebook mit diesen vergleichsweise schnellen Komponenten erwartet.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3049 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 3892 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Während im anderen T570 noch die 256-GB-Variante der Samsung PM961 verbaut ist, steckt im teureren T570 die Samsung PM961 mit 512 GB Kapazität. Die PM961 ist eine PCIe-NVMe-SSD der neuesten Generation, die im T570 als 2280-M.2-SSD verbaut ist. Die SSD liefert trotz der PCIe-x2-Limitierung, die beim T570 besteht, sehr gute Werte. Die PM871, die mit dem Vorgänger T560 ausgeliefert wurde, ist etwa 50 % langsamer, auch in den wichtigen Write/Read-4K-Benchmarks schneidet die PM961 exzellent ab. Hier stellt das T570 ein gutes Update gegenüber dem Vorgänger dar, der noch keine M.2-PCIe-SSDs aufnehmen konnte.
Benchmark-Vergleiche mit weiteren SSDs und auch HDDs sind mit unserem Benchmark-Tool machbar.
Lenovo ThinkPad T570-20HAS01E00 Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP | Lenovo ThinkPad T560-20FH002RGE Samsung SSD PM871 MZ7LN256HCHP | HP EliteBook 850 G4-Z2W86ET Samsung PM951 NVMe MZVLV256 | Fujitsu LifeBook U757 Samsung CM871a MZNTY256HDHP | Apple MacBook Pro 15 2016 (2.6 GHz, 450) Apple SSD SM0256L | Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD) Lite-On CX2-8B512-Q11 | Lenovo ThinkPad T470s-20HGS00V00 Samsung SSD PM961 1TB M.2 PCIe 3.0 x4 NVMe (MZVLW1T0) | |
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CrystalDiskMark 3.0 | -50% | -29% | -47% | -16% | 4% | 18% | |
Read Seq | 1210 | 513 -58% | 1245 3% | 509 -58% | 1298 7% | 1684 39% | 1760 45% |
Write Seq | 1134 | 306.1 -73% | 298.6 -74% | 488.4 -57% | 1343 18% | 1106 -2% | 1666 47% |
Read 512 | 789 | 450.6 -43% | 673 -15% | 414.3 -47% | 842 7% | 977 24% | 832 5% |
Write 512 | 903 | 305.5 -66% | 298.8 -67% | 321.7 -64% | 945 5% | 1119 24% | 1064 18% |
Read 4k | 58.4 | 33.4 -43% | 41.79 -28% | 36.43 -38% | 9.8 -83% | 45.14 -23% | 53.2 -9% |
Write 4k | 144.1 | 85.6 -41% | 138.4 -4% | 88.4 -39% | 13 -91% | 134.1 -7% | 167.4 16% |
Read 4k QD32 | 559 | 346.9 -38% | 495 -11% | 402.8 -28% | 630 13% | 509 -9% | 630 13% |
Write 4k QD32 | 474.4 | 278.9 -41% | 297.5 -37% | 256.7 -46% | 443 -7% | 398.1 -16% | 533 12% |
Grafikkarte
Auf den ersten Blick könnte man denken, dass Lenovo beim dedizierten Grafikchip alles beim Alten belässt, denn schon der Vorgänger T560 hatte die GeForce 940MX verbaut. Allerdings nutzt Lenovo dieses Jahr endlich den Vorteil der 940MX gegenüber dem direkten Vorgänger 940M und verbaut GDDR5- statt DDR3-Speicher. Ansonsten hat sich am Chip selbst aber wenig geändert, es handelt sich immer noch um eine GPU der unteren Mittelklasse, die die veraltete Maxwell-Architektur nutzt. Ein Nachfolger, der auf der Pascal-Architektur basiert, ist bisher noch nicht in Sicht.
Der Umstieg auf GDDR5 zahlt sich aus, gegenüber dem Vorgängermodell ist das T570 je nach Benchmark mehr oder weniger deutlich schneller. Besonders groß ist der Unterschied im 3DMark-Cloudgate-Benchmark, in dem das T570 34 % vor dem T560 liegt, aber auch im FireStrike-Benchmark kann es sich mit einem Plus von 28 % deutlich absetzen. Der ältere 3DMark11 ergibt dagegen nur ein geringeres Plus von 16 %. Trotz dieser Leistungssteigerung ist man von der Pascal-basierten GeForce GTX 1050, welche im Dell XPS 15 steckt, sehr weit entfernt.
Anders als die CPU wird die Nvidia-GPU im Akkubetrieb nicht gedrosselt, die volle Leistung ist abrufbar. Das ist ein wichtiger Unterschied zum T570 ohne dGPU, dessen integrierte GPU, die Intel HD Graphics 620, war nämlich wie die CPU von der Leistungsbremse betroffen. Die Intel HD 620 ist der GeForce 940MX im T570 in den Benchmarks übrigens je nach Test etwa 47 - 64 % unterlegen.
3DMark 11 Performance | 2931 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 8308 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 2098 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Durch die dedizierte Grafikkarte wird das T570 annähernd spieletauglich. Für neuere Titel muss man aber natürlich die Details teilweise stark reduzieren und Gaming in 4K-Auflösung kann man sowieso vergessen. Wenn man aber spielen will, dann sollte man auf jeden Fall eine Konfiguration mit dGPU nehmen. Der Abstand zum T570 mit iGPU ist mehr als deutlich, auch der Vorgänger T560 wird spürbar abgehängt. Gegenüber der GeForce GTX 1050 ist aber auch im Spiele-Test kein Land in Sicht. Wer also wirklich ernsthaft spielen will, sollte sich nach einem Notebook mit mindestens dieser GPU umsehen. Das T570 ist eher was für Gelegenheitsspieler oder Liebhaber älterer Titel, die dann aber auch auf hohen Details spielbar sind.
BioShock Infinite - 1366x768 High Preset | |
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD) | |
Lenovo ThinkPad T570-20HAS01E00 | |
Lenovo ThinkPad T560-20FH002RGE | |
HP EliteBook 850 G4-Z2W86ET | |
Lenovo ThinkPad T570-20H90002GE |
min. | mittel | hoch | max. | 4K | |
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BioShock Infinite (2013) | 137.9 | 72.4 | 64.3 | 21.5 | |
The Witcher 3 (2015) | 42.5 | 25.7 | 11.5 | ||
Civilization VI (2016) | 52.1 | 30.7 | 16.4 | 12.6 | 10.1 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Im Leerlauf ist der Lüfter durchgehend ausgeschaltet, wie es bei einem 15,6-Zoll-Notebook mit stromsparendem ULV-Prozessor auch sein sollte. Im Alltagsbetrieb schweigt das Testgerät auch, zumindest, wenn es um den Lüfter geht. Geht man mit dem Ohr näher an die Tastatur heran, dann ist am TrackPoint eine Art Zischen zu hören. Unschön, dass so etwas bei einem Gerät dieser Preisklasse auftritt.
Unter Last springt der Lüfter an und ist mit maximal 41,3 dB(A) deutlich zu vernehmen, wobei das Lüfterrauschen keine unangenehme Frequenz hat. Auch ist er noch nicht so laut, dass es massiv störend ist.
Wie vermutet, benutzt Lenovo beim Modell mit dGPU ein etwas stärkeres Kühlsystem, der größte Unterschied besteht darin, dass es zwei Kupfer-Heatpipes statt nur einer gibt.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 29.3 / 29.3 / 31.1 dB(A) |
Last |
| 35.2 / 41.3 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 29.3 dB(A) |
Temperatur
Im Idle bleibt auch das T570 mit dGPU kühl und leise. Kein Wunder, ist die dedizierte GPU dank Optimus doch im Leerlauf deaktiviert, daher gibt es hier keinen Unterschied. Unter Last tritt der Unterschied aber dramatisch zutage: Das T570 wird hier besonders an der Unterseite sehr heiß, die 60-Grad-Marke wird am Hotspot in der Mitte der Unterseite geknackt. Das macht die Nutzung auf dem Schoß unter Last unmöglich. Zumindest wird die Handballenauflage nur moderat warm, sodass das T570 nicht unbenutzbar heiß wird. Ohne Zweifel ist das auf jeden Fall ein Negativpunkt.
Unter Last schneidet das T570 mit GeForce-GPU trotz der hohen Oberflächentemperaturen nicht ganz schlecht ab. Wie beim Testgerät ohne dGPU ist die TDP-Erhöhung auf 25 Watt im Stresstest interessanterweise wirkungslos, nach wenigen Sekunden mit vollem Turbo stürzt der Takt auf etwa 2,2 GHz ab, wobei er stark schwankt, zwischendurch fällt er auch mal auf 1,8 GHz ab. Nach etwa 5 Minuten stabilisiert sich der Takt aber oberhalb der 2-GHz-Marke, zeitweise erreicht er sogar 2,8 GHz, im Durchschnitt liegt er bei 2,6 GHz. Damit liegt Throttling vor, allerdings kein dramatisches. Dieses ist sowohl Temperatur- als auch TDP-bedingt, die TDP der CPU liegt während des Stresstests bei etwa 12 Watt, zudem hat Lenovo ein Temperaturlimit von 75 °C gesetzt, das im Test auch nur minimal überschritten wurde. Die GPU kann ihren maximalen Takt von 1.150 MHz lange halten, nach etwa 20 Minuten fällt der Takt aber auf 980 MHz.
Ein direkt im Anschluss an den Stresstest durchgeführter 3DMark11-Benchmark war unauffällig, im Alltag halten sich die Throttling-Probleme also in Grenzen.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 43.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 55.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 39.6 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (-11.9 °C).
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Der Stromverbrauch ist deutlich höher, wenn man das Testgerät mit dem T570 in der Grundkonfiguration vergleicht. Das ist wenig überraschend, schließlich verbrauchen 4K-Display und GeForce 940MX deutlich mehr, letztere trägt insbesondere zum wesentlich höheren Ergebnis unter Last bei. Die beiden Konkurrenzgeräte von HP und Fujitsu erreichen sehr ähnliche Verbrauchswerte wie das T570 mit iGPU und Full-HD-Display, das Apple Macbook Pro 15 liegt dagegen trotz Quadcore fast gleichauf mit dem 4K-T570. Unter Last ist das T570 im Vorteil, im Idle das Macbook. Nur das Dell XPS 15 verbraucht deutlich mehr Strom.
Lenovo liefert mit dem T570 ein 65-Watt-Netzteil aus. Wie wir sehen, verbraucht das T570 unter Last aber bis zu 75 Watt, damit ist das Netzteil deutlich unterdimensioniert. Der Stromverbrauch unter Last fällt im Stresstest zwar nach einer Weile auf unter 65 Watt. Eigentlich müsste Lenovo dem T570 mit 4K-Panel und dGPU aber ein 90-Watt-Netzteil beilegen. An dieser Stelle zu sparen, stellt eine unverständliche und schlechte Entscheidung dar.
Aus / Standby | 0.24 / 0.33 Watt |
Idle | 4.7 / 9.9 / 10.9 Watt |
Last |
56.1 / 75 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Lenovo ThinkPad T570-20HAS01E00 i7-7500U, GeForce 940MX, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP, IPS, 3840x2160, 15.6" | Lenovo ThinkPad T570-20H90002GE i5-7200U, HD Graphics 620, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 1920x1080, 15.6" | HP EliteBook 850 G4-Z2W86ET i5-7200U, HD Graphics 620, Samsung PM951 NVMe MZVLV256, TN LED, 1920x1080, 15.6" | Fujitsu LifeBook U757 i5-7200U, HD Graphics 620, Samsung CM871a MZNTY256HDHP, IPS LED, 1920x1080, 15.6" | Apple MacBook Pro 15 2016 (2.6 GHz, 450) 6700HQ, Radeon Pro 450, Apple SSD SM0256L, IPS, 2880x1800, 15.4" | Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD) i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, Lite-On CX2-8B512-Q11, IGZO IPS, 3840x2160, 15.6" | |
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Stromverbrauch | 31% | 39% | 33% | 2% | -83% | |
Idle min * | 4.7 | 3.6 23% | 3.58 24% | 3.96 16% | 2.9 38% | 11.9 -153% |
Idle avg * | 9.9 | 7.7 22% | 5.97 40% | 7.74 22% | 9.7 2% | 17.1 -73% |
Idle max * | 10.9 | 8.2 25% | 6.81 38% | 8.64 21% | 10.1 7% | 17.3 -59% |
Last avg * | 56.1 | 30.8 45% | 29.4 48% | 28.8 49% | 65 -16% | 94.7 -69% |
Last max * | 75 | 46.1 39% | 39.7 47% | 32 57% | 89.5 -19% | 122 -63% |
Witcher 3 ultra * | 104.8 |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Unser heutiges Testmodell hat die gleiche Akku-Konfiguration wie das andere ThinkPad T570. Das heißt, dass es über einen internen 32-Wh-Akku und einen externen 24-Wh-Akku verfügt. Somit beträgt die Akkukapazität 56 Wh. Optional kann man diese Kapazität verdoppeln, indem man einen 72-Wh-Akku nachrüstet, zu beachten ist allerdings, dass dieser Akku dann auch aus dem Gehäuse hervorsteht.
Die relativ hohen Werte beim Energieverbrauch waren schon ein Vorgeschmack auf die mittelmäßige Akkulaufzeit. Das T570-Modell mit iGPU läuft im WLAN-Test etwa 40 Minuten länger, das HP Elitebook 840 G4 mit kleinerem Akku etwa zwei Stunden. Für wirklich gute Akkulaufzeiten ist wohl der große optionale Akku zu empfehlen, mit dem kleinen Akku sind die Laufzeiten nur durchschnittlich.
Das Aufladen des Testgerätes dauert ziemlich lange, was wahrscheinlich auch an der Dual-Akku-Konfiguration liegt. Zuerst wird der interne Akku auf 80 % geladen. Dann wird der externe Akku vollständig geladen, erst danach wird die Ladung des internen Akkus auf 100 % gebracht. Insgesamt dauerte der Ladevorgang über 3,5 Stunden. Wie man Lithium-Ionen-Akkus schonend lädt, kann man hier nachlesen.
Lenovo ThinkPad T570-20HAS01E00 i7-7500U, GeForce 940MX, 56 Wh | Lenovo ThinkPad T570-20H90002GE i5-7200U, HD Graphics 620, 56 Wh | HP EliteBook 850 G4-Z2W86ET i5-7200U, HD Graphics 620, 51 Wh | Fujitsu LifeBook U757 i5-7200U, HD Graphics 620, 50 Wh | Apple MacBook Pro 15 2016 (2.6 GHz, 450) 6700HQ, Radeon Pro 450, 76 Wh | Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD) i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, 97 Wh | |
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Akkulaufzeit | 24% | 22% | 6% | -5% | -10% | |
Idle | 799 | 1167 46% | 1081 35% | 831 4% | ||
H.264 | 484 | 587 21% | 637 32% | 516 7% | ||
WLAN | 414 | 454 10% | 530 28% | 440 6% | 602 45% | 434 5% |
Last | 171 | 201 18% | 160 -6% | 55 -68% | 103 -40% |
Fazit
Pro
Contra
Das teurere T570 kann uns ebenso überzeugen wie das günstigere Modell. Es hat sehr viele gute Eigenschaften, die unser erstes Testgerät auch hatte: Das robuste, vergleichsweise kompakte Gehäuse, die komfortablen Eingabegeräte sowie die vielfältigen Anschlussmöglichkeiten. Praktische Features wie PowerBridge oder die Infrarot-Kamera machen das T570 zu einem sehr flexiblen Laptop. Zu den Vorzügen des günstigeren T570 kommen nun auch noch das qualitativ überzeugende 4K-Display sowie die Nvidia-GPU hinzu. Diese ist zwar veraltet, aber dennoch wesentlich leistungsfähiger als die in die CPU integrierte Intel-GPU.
Problemfrei ist aber auch dieses Modell nicht. Der größte Kritikpunkt ist die erzwungene CPU-Leistungsreduzierung im Akkubetrieb. Die Leistungsschwankungen im Netzbetrieb konnten wir bei diesem Modell durch eine Einstellungsänderung vermeiden, aber die Leistung im Akkubetrieb kann man so nicht anheben. Ein neu hinzugekommenes Problem ist die Hitzeentwicklung unter Last an der Unterseite, die man sicherlich der Nvidia-GPU zuschreiben kann. An dieser Stelle schlug sich das T560 noch etwas besser, vermutlich aufgrund des etwas dickeren und größeren Gehäuses. Auch ist der Preis für die Nicht-Studentenversion des T570 mit 4K-Display und Nvidia-GPU nicht gerade niedrig und das mitgelieferte Netzteil ist für den Last-Betrieb nicht ausreichend dimensioniert.
Mit 4K-Display stellt das T570 ein gutes Gesamtpaket dar und ist ein aussichtsreicher Bewerber im 15,6-Zoll-Bereich, da es eine interessante Kombination aus Business-Features und Multimedia-Eigenschaften bietet.
Zusammenfassend kann man dem T570 mit 4K-Display aber ganz klar eine Empfehlung aussprechen. Mit diesem Display konnte es an einer entscheidenden Stelle, an der das erste Testgerät noch enttäuscht hatte, deutlich verbessert werden. Wenn die Leistungsreduzierung im Akkubetrieb nicht wäre, hätte es sogar zu einer "sehr guten" Bewertung gereicht. Hier ziehen wir zwei Prozentpunkte von der Endnote ab. Damit fällt der Abzug etwas geringer aus als beim ersten Testgerät, denn die GPU ist dieses Mal nicht von der Leistungsreduzierung betroffen und die Performance im Netzbetrieb ist stabil.
Alternativen mit 15,6-Zoll-Display gibt es wie Sand am Meer, wobei im Speziellen der Business-Sektor eher auf 14 Zoll konzentriert ist. Das Macbook Pro 15 und das Dell XPS 15 sind starke Konkurrenten, die allerdings nicht die Business-Features sowie die sehr gute Tastatur des T570 bieten, dafür aber deutlich stärkere GPU- und CPU-Optionen.
Lenovo ThinkPad T570-20HAS01E00
- 25.04.2017 v6 (old)
Benjamin Herzig