Test Lenovo Ideapad 510S-13ISK Subnotebook
Mit dem Ideapad 510S-13ISK legt Lenovo den Nachfolger des bereits von uns getesteten Ideapad 500S-13ISK auf. Die Unterschiede zwischen beiden Rechnern halten sich in Grenzen. Lediglich bei der Gestalt der Gehäuse und der Anordnung der Schnittstellen gibt es Abweichungen. Auf Seiten der Hardware gleichen sich die Geräte: Beide Modelle sind mit Skylake Prozessoren bestückt, beide Rechner bringen die gleichen Full-HD-Bildschirme mit. Zu den Konkurrenten des Ideapad zählen Rechner wie das Asus X302UV, das Acer Aspire V3-372, das HP Envy 13, das Asus Zenbook UX303, das Apple Macbook Air 13.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Gehäuse
Die meisten Komponenten des Gehäuses bestehen aus Kunststoff. Lediglich bei der Oberseite der Baseunit handelt es sich um ein Stück Metall. Deckelrückseite und Unterschale sind weiß, die Oberseite der Baseunit und der Displayrahmen silber gefärbt. Andere Farbvarianten sind verfügbar: Ein Rot-Schwarzes-Modell ist bereits in den Preissuchmaschinen gelistet. Alle Oberflächen des Rechners sind matt gehalten. Eine Wartungsklappe hat das Notebook nicht zu bieten. Um an die Innereien zu gelangen, muss die Unterschale der Baseunit entfernt werden. Dazu später mehr.
In Sachen Verarbeitung gibt es nicht wirklich etwas Großartiges zu kritisieren. Das Gerät ist solide gefertigt. Einzig die nicht immer gleichmäßigen Spaltmaße fallen auf. Die Baseunit kann durch Druck unterhalb des Touchpads bzw. neben beiden Seiten der Tastatur etwas durchbogen werden. Das ist aber bei den meisten Notebooks der Fall. Die Baseunit ist zudem ein wenig verdrehbar. Hier hätten wir uns eine etwas größere Steifigkeit gewünscht. Nichtsdestotrotz bewegt sich das Ganze noch im Rahmen. Wenig überraschend: Der Deckel kann stärker verdreht werden. Dabei treten nur leichte Bildveränderungen auf. Druck auf die Deckelrückseite führt allenfalls in der Mitte zu Bildveränderungen. Eine Ein-Hand-Öffnung des Deckels ist mit ein wenig Finger-Hand-Akrobatik möglich.
Mit einem Gewicht von etwa 1,6 kg bewegt sich das Ideapad auf einer Höhe mit seinen Konkurrenten. Lediglich die Konkurrenten, die auf komplette Metallgehäuse setzen, sind gut 200 Gramm leichter. Auch bezüglich der Bauhöhe kann der Lenovo Rechner mit seinen Gegnern mithalten.
Ausstattung
Das Ideapad unterscheidet sich in Art und Anzahl der Schnittstellen nicht von seinem Vorgänger. Einzig die Anordnung hat sich leicht geändert. Insgesamt stehen dem Besitzer drei USB-Steckplätze zur Verfügung. Zwei von ihnen arbeiten nach dem USB-3.0-Standard. Einen Type-C-USB-Steckplatz sucht man vergeblich. Letzteren erwarten wir bei einem 2016er-Notebook aber. Die Positionierung der Schnittstellen weiß zu gefallen. Die Anschlüsse befinden sich in den hinteren Bereichen beider Seiten. Somit bleibt der Platz neben der Handballenablage frei von Kabeln.
SDCardreader
Der verbaute Speicherkartenleser ordnet sich im Mittelfeld ein. Beim Kopieren großer Datenblöcke wird eine maximale Transferrate von 50,6 MB/s erreicht. Die Übertragung von 250 jpg-Bilddateien (je rund 5 MB) wird mit einer Geschwindigkeit von 36,3 MB/s absolviert. Wir testen Speicherkartenleser mittels einer Referenzkarte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II).
Kommunikation
Lenovo verbaut ein WLAN-Modul, das einen Chip der Firma Intel trägt (Wireless-AC 3165). Dieser unterstützt neben den WLAN-Standards 802.11a/b/g/n auch den schnellen ac-Standard. Die von uns ermittelten Übertragungsgeschwindigkeiten geben keinen Anlass zur Kritik. Allerdings handelt es sich dabei um unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) gemessene Werte. In der Praxis könnten die Werte noch etwas niedriger ausfallen. Für drahtgebundene Netzwerkverbindungen ist ein Gigabit-Ethernet-Chip aus Realteks RTL8168/8111 Familie zuständig. Wir treffen Vertreter dieser Familie in sehr vielen Notebooks an. Der Chip erledigt seine Aufgaben reibungslos.
Networking | |
iperf Server (receive) TCP 1 m | |
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz | |
Lenovo Ideapad 510S-13ISK (seb) | |
Lenovo IdeaPad 510S-14ISK | |
iperf Client (transmit) TCP 1 m | |
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz | |
Lenovo IdeaPad 510S-14ISK | |
Lenovo Ideapad 510S-13ISK (seb) |
Webcam
Die Webcam erzeugt keine Kunstwerke. Für Videotelefonie reicht die Qualität aber aus. Die maximale Auflösung beträgt 1.280 x 720 Bildpunkte.
Zubehör
Dem Rechner liegen Garantieinformationen und ein Schnellstartposter bei. Weiteres Zubehör ist nicht vorhanden.
Wartung
Um an die Hardware des Rechners zu gelangen, muss die Unterseite der Baseunit demontiert werden. Dazu werden alle Schrauben auf der Unterseite des Rechners entfernt. Anschließend kann die Unterschale mit Hilfe eines Fugenglätters abgelöst werden. Das Ideapad ist mit einer Arbeitsspeicherbank bestückt, die mit einem 8-GB-Modul belegt ist. Ein Tausch der Festplatte wäre problemlos machbar. Es können 2,5-Zoll-Modelle mit einer Bauhöhe von 7 mm genutzt werden. Eine Reinigung des Lüfters wäre möglich. Der Akku kann im Falle eines Defekts gewechselt werden.
Garantie
Lenovo gewährt dem Rechner eine zweijährige Garantie. Garantiezeitraum und -umfang sind erweiterbar. So schlägt eine dreijährige Vor-Ort-Garantie mit etwa 55 Euro zu Buche.
Eingabegeräte
Tastatur
Das Ideapad bringt eine beleuchtete Chiclet-Tastatur mit. Die Beleuchtung wird mittels einer Funktionstaste gesteuert und bietet zwei Helligkeitsstufen. Die flachen, glatten Tasten besitzen einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt. Sie erfreuen mit einem angenehmen Widerstand. Während des Tippens gibt die Tastatur in der Mitte ein wenig nach. Als störend hat sich das nicht erwiesen. Gewöhnungsbedürftig ist die Position der Pfeil-nach-oben-Taste. Sie befindet sich an der Position, an welcher die rechte Shift-Taste erwartet wird. Letztere befindet sich rechts daneben. Daher betätigt man oftmals die Pfeil-Taste, obwohl die Shift-Taste gemeint ist. Hier bedarf es einer Eingewöhnungszeit. Alles in allem liefert Lenovo hier eine sehr ordentliche Tastatur, die auch häufigere Schreibarbeiten erlaubt.
Touchpad
Das multitouchfähige Clickpad belegt eine Fläche von etwa 10,5 x 7 cm. Somit steht viel Platz zur Nutzung der Gestensteuerung bereit. Die diversen Gesten können im Kontextmenü individuell ein- und ausgeschaltet werden. Die glatte Oberfläche des Pads behindert die Finger nicht beim Gleiten. Auch in den Ecken reagiert das Pad auf Eingaben. Es besitzt einen kurzen Hub und einen deutlich hör- und spürbaren Druckpunkt.
Display
Das Ideapad bringt ein mattes 13,3-Zoll-Display mit, das mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten arbeitet. Helligkeit (261,2 cd/m²) und Kontrast (803:1) fallen ordentlich aus. Nichtsdestotrotz dürfte in Sachen Helligkeit mehr geboten werden. Schließlich handelt es sich hier um ein mobiles Notebook, das an verschiedenen Standorten und somit unter unterschiedlichen Lichtverhältnissen genutzt werden wird. Leider zeigt der Bildschirm bei Helligkeitsstufen von 80 Prozent und darunter PWM-Flimmern mit einer Frequenz von 50 Hertz. Das kann auch bei unempfindlichen Personen zu Kopfschmerzen und/oder Augenproblemen führen.
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Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 265 cd/m²
Kontrast: 803:1 (Schwarzwert: 0.33 cd/m²)
ΔE Color 4.98 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 3.9 | 0.5-98 Ø5.2
59% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
38% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
40.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
59.2% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
39.48% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.55
Lenovo Ideapad 510S-13ISK LG Philips LP133WF2-SPL1, IPS | Lenovo IdeaPad 500S-13ISK LGD048C (LP133WF2-SPL1), IPS | Asus X302UV-FN016T InfoVision M133NWN1 R3, TN LED | Acer Aspire V3-372-57CW LG LP133WF2-SPL3, IPS | HP Envy 13-d020ng AU Optronics AUO272D, IPS | Asus Zenbook UX303UA-R4051T ChiMei N133HSE-EA3 (CMN1361), IPS | Apple MacBook Air 13 inch 2015-03 Apple APP9CF0, TN LED | |
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Display | 1% | 23% | -1% | 59% | 64% | 2% | |
Display P3 Coverage | 39.48 | 40.74 3% 38.91 -1% | 48.37 23% | 39.18 -1% | 63.7 61% | 67.5 71% | 40.1 2% |
sRGB Coverage | 59.2 | 60.6 2% 58.5 -1% | 72.6 23% | 58.6 -1% | 93 57% | 92.5 56% | 59.8 1% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 40.8 | 42.15 3% 40.21 -1% | 49.98 23% | 40.51 -1% | 65.1 60% | 67.7 66% | 41.51 2% |
Response Times | -18% | -9% | -37% | 103% | 102% | ||
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 33 ? | 46 ? -39% | 42 ? -27% | 41 ? -24% | 34 ? -3% | 31 ? 6% | |
Response Time Black / White * | 23 ? | 22 ? 4% | 23 ? -0% | 34.4 ? -50% | 24 ? -4% | 22 ? 4% | |
PWM Frequency | 50 ? | 50 ? 0% | 208 ? 316% | 198 ? 296% | |||
Bildschirm | -8% | -7% | -16% | 24% | 19% | 7% | |
Helligkeit Bildmitte | 265 | 219 -17% | 218 -18% | 247 -7% | 345 30% | 357 35% | 329 24% |
Brightness | 261 | 212 -19% | 210 -20% | 239 -8% | 335 28% | 351 34% | 310 19% |
Brightness Distribution | 90 | 82 -9% | 88 -2% | 81 -10% | 95 6% | 90 0% | 82 -9% |
Schwarzwert * | 0.33 | 0.35 -6% | 0.5 -52% | 0.38 -15% | 0.25 24% | 0.58 -76% | 0.405 -23% |
Kontrast | 803 | 626 -22% | 436 -46% | 650 -19% | 1380 72% | 616 -23% | 812 1% |
Delta E Colorchecker * | 4.98 | 4.95 1% | 3.89 22% | 5.95 -19% | 4.94 1% | 3.39 32% | 3.96 20% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 9.75 | 11.17 -15% | 7.11 27% | 14.2 -46% | 8.85 9% | 6.76 31% | 7.51 23% |
Delta E Graustufen * | 3.9 | 3.45 12% | 4.9 -26% | 5.25 -35% | 5.85 -50% | 2.36 39% | 3.51 10% |
Gamma | 2.55 86% | 2.34 94% | 2.41 91% | 2.42 91% | 2.25 98% | 2.2 100% | 3.83 57% |
CCT | 7318 89% | 6815 95% | 7860 83% | 6736 96% | 7105 91% | 6653 98% | 6711 97% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 38 | 37 -3% | 46 21% | 37.28 -2% | 60 58% | 60 58% | 38.4 1% |
Color Space (Percent of sRGB) | 59 | 58 -2% | 73 24% | 58.37 -1% | 93 58% | 93 58% | 59.8 1% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -8% /
-6% | 2% /
-2% | -18% /
-16% | 62% /
45% | 62% /
43% | 5% /
6% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 50 Hz | ≤ 80 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 50 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 80 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 50 Hz ist sehr gering und daher kann es bei allen Usern zu sichtbaren Flackern, brennenden Augen oder Kopfweh kommen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Im Auslieferungszustand zeigt der Bildschirm eine DeltaE-2000-Farbabweichung von 4,98. Vom Zielbereich (DeltaE kleiner 3) liegt das Display somit nicht allzu weit entfernt. Unter einem Blaustich leidet der Bildschirm nicht. Die Farbräume AdobeRGB und sRGB können nicht dargestellt werden. Die Abdeckungsraten liegen bei 59 Prozent (sRGB) bzw. 38 Prozent (AdobeRGB).
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
23 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 5 ms steigend | |
↘ 18 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 47 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
33 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 12 ms steigend | |
↘ 21 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 40 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.9 ms). |
Lenovo stattet das Ideapad mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel aus. Somit ist der Bildschirm aus jeder Position heraus ablesbar. Der Rechner kann nur eingeschränkt im Freien benutzt werden: bei Bewölkung oder in schattigen Umgebungen. Bei strahlendem Sonnenschein ist kaum etwas auf dem Display zu erkennen.
Leistung
Lenovo liefert mit dem Ideapad ein 13,3-Zoll-Subnotebook des mittleren Preissegments. An Rechenleistung mangelt es den Vertretern der Reihe nicht: Es kommen Core-i-Prozessoren der Skylake Generation zum Einsatz. Unser Testgerät ist für etwa 750 bis 800 Euro haben. Für den aktuell günstigsten Vertreter der Reihe müssen 599 Euro auf den Tisch gelegt werden.
Prozessor
Vor ein paar Monaten haben wir mit dem Ideapad 500S-13ISK den direkten Vorgänger unseres aktuellen Testgeräts überprüft. Auf Seiten der Prozessoren bestehen keine Unterschiede. Beide Modelle sind mit Skylake CPUs bestückt. Das Ideapad 510S hat einen Intel Core i5-6200U Zweikernprozessor an Bord. Es handelt sich hierbei um einen sparsamen ULV-Prozessor (TDP: 15 Watt). Dieser stellt genügend Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsszenarien bereit. Der Kauf eines Core-i7-Modells - falls es denn eins geben wird - würde sich in den meisten Fällen nicht lohnen: Einem deutlichen Aufpreis stünde nur ein geringes Mehr an Leistung entgegen. Die verbaute CPU arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,3 GHz. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf 2,7 GHz (beide Kerne) bzw. 2,8 GHz (nur ein Kern) möglich. Der Turbo kommt im Netz- und im Akkubetrieb zum Einsatz.
System Performance
Das System werkelt rund und flüssig; Probleme sind nicht aufgetreten. Die Resultate in den PC Mark Benchmarks fallen sehr gut aus. Eine Steigerung der Systemleistung ist möglich. Dazu muss die HDD durch eine Solid State Disk ersetzt werden. Das System läuft dann flinker, und Ladevorgänge verkürzen sich. Die Möglichkeit der Erhöhung der Leistung durch den Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls (= Dual-Channel-Modus aktiv) besteht nicht. Das Notebook ist nur mit einer Arbeitsspeicherbank ausgestattet.
PCMark 7 Score | 2846 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3077 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 3560 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 3629 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk dient eine herkömmliche 2,5-Zoll-Festplatte aus dem Hause Western Digital. Die Platte arbeitet mit 5.400 Umdrehungen pro Minute und bietet eine Speicherkapazität von 1 TB. Die Transferraten der HDD bewegen sich auf einem normalen Niveau für 5.400er-Modelle.
Lenovo Ideapad 510S-13ISK WDC Slim WD10SPCX-24HWST1 | Lenovo IdeaPad 500S-13ISK Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive | Asus X302UV-FN016T Hynix HFS128G3MND | Acer Aspire V3-372-57CW Kingston RBU-SNS8152S3256GG2 | Lenovo E31-70 80KX015RGE Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive | HP Envy 13-d020ng Samsung MZRPC256HADR-000SO | Asus Zenbook UX303UA-FN121T Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E680 | |
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CrystalDiskMark 3.0 | 23% | 5639% | 8603% | 35% | 8596% | -20% | |
Read Seq | 108.3 | 108.1 0% | 428.2 295% | 515 376% | 116.4 7% | 478.7 342% | 97.7 -10% |
Write Seq | 109 | 113 4% | 178.6 64% | 338 210% | 120.7 11% | 268.5 146% | 94.5 -13% |
Read 512 | 35.24 | 37.68 7% | 282.6 702% | 368.1 945% | 37.01 5% | 386.6 997% | 31.27 -11% |
Write 512 | 53.3 | 61.2 15% | 179.1 236% | 338.6 535% | 73.1 37% | 268.8 404% | 35.06 -34% |
Read 4k | 0.395 | 0.48 22% | 6.559 1561% | 28.88 7211% | 0.507 28% | 26.88 6705% | 0.379 -4% |
Write 4k | 1.19 | 3.439 189% | 71.2 5883% | 74.2 6135% | 4.156 249% | 78.7 6513% | 0.862 -28% |
Read 4k QD32 | 1.139 | 1.026 -10% | 253 22112% | 319.9 27986% | 0.967 -15% | 369.4 32332% | 0.792 -30% |
Write 4k QD32 | 1.212 | 0.673 -44% | 174 14256% | 309.4 25428% | 0.652 -46% | 259.7 21327% | 0.871 -28% |
Grafikkarte
Intels HD Graphics 520 Grafikkern unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit Geschwindigkeiten von bis zu 950 MHz. Die Resultate in den 3D Mark Benchmarks fallen dank dem etwas schnelleren DDR4-Arbeitsspeicher ein wenig besser aus als bei vergleichbaren DDR3-Geräten. Eine Steigerung der Grafikleistung durch die Aktivierung des Dual-Channel-Modus ist nicht möglich, da der Rechner nur über eine Arbeitsspeicherbank verfügt.
Ein in die GPU integrierter Decoder entlastet den Prozessor bei der Wiedergabe aller gängigen Videoformate. Das umfasst neben dem bekannten H.264-Format auch dessen Nachfolger (H.265). Letzteres ermöglicht kleinere Videodateien bei gleicher Bildqualität. Während der Wiedergabe unseres Testvideos (4k, 60 fps, H.265) liegt die CPU-Auslastung unterhalb von 10 Prozent.
3DMark 06 Standard Score | 5463 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 1488 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 49866 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 5341 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 749 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die CPU-GPU-Kombination des Ideapad bringt einige Spiele flüssig auf den Bildschirm. Das gilt primär für Titel, die keine allzu hohen Anforderungen an die Hardware stellen. Dabei muss man sich mit niedrigen Auflösungen und mit geringen Qualitätseinstellungen zufrieden geben. Höhere Frame-Raten könnten erreicht werden, wenn das Notebook über eine zweite Arbeitsspeicherbank verfügte. Für ein deutliches Mehr an Spieleleistung muss zu einem Notebook mit dedizierter GPU gegriffen werden. Im 13,3-Zoll-Format ist die Auswahl allerdings nicht allzu groß. Hier böten sich beispielsweise GeForce-940M-Modelle des Asus Zenbook UX303 an.
min. | mittel | hoch | max. | |
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Tomb Raider (2013) | 68.3 | 34.6 | 20.3 | 9.5 |
BioShock Infinite (2013) | 42.2 | 24.7 | 20.5 | 6 |
Battlefield 4 (2013) | 32 | 25.3 | 16.8 | 5.4 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Im Leerlauf steht der Lüfter des Ideapad meistens still. Zu hören ist dann nur das Rauschen der Festplatte. Durch den Tausch der HDD gegen einen SSD kann für Lautlosigkeit gesorgt werden. Auch unter Last hält sich die Lärmentwicklung in Grenzen. Während des Stresstests messen wir einen Schalldruckpegel von 40,3 dB. CPU und GPU arbeiten mit hohen Geschwindigkeiten.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 32.1 / 32.1 / 32.1 dB(A) |
HDD |
| 32.1 dB(A) |
Last |
| 40 / 40.9 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 31.2 dB(A) |
Lenovo Ideapad 510S-13ISK 6200U, HD Graphics 520 | Lenovo IdeaPad 500S-13ISK 6200U, HD Graphics 520 | Asus X302UV-FN016T 6200U, GeForce 920MX | Acer Aspire V3-372-57CW 6267U, Iris Graphics 550 | HP Envy 13-d020ng 6200U, HD Graphics 520 | Asus Zenbook UX303UA-R4051T 6500U, HD Graphics 520 | Apple MacBook Air 13 inch 2015-03 5650U, HD Graphics 6000 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 3% | 4% | 3% | 4% | 7% | 3% | |
aus / Umgebung * | 31.2 | 31.3 -0% | 31.2 -0% | 29.1 7% | 31.3 -0% | ||
Idle min * | 32.1 | 31.3 2% | 32.9 -2% | 29.1 9% | 32.5 -1% | 31.3 2% | 29.2 9% |
Idle avg * | 32.1 | 31.7 1% | 32.9 -2% | 29.1 9% | 32.5 -1% | 31.3 2% | 29.2 9% |
Idle max * | 32.1 | 31.8 1% | 33 -3% | 29.1 9% | 32.4 -1% | 31.5 2% | 29.2 9% |
Last avg * | 40 | 36.7 8% | 33 17% | 41.1 -3% | 36 10% | 33.2 17% | 40.2 -1% |
Last max * | 40.9 | 39.4 4% | 34.6 15% | 46.4 -13% | 36.5 11% | 34.1 17% | 46.3 -13% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark arbeiten für mindestens eine Stunde) durchläuft das Ideapad im Netz- und im Akkubetrieb auf die gleichen Weisen: In den ersten 40 Minuten des Tests arbeitet der Prozessor mit etwa 2,2 GHz. Regelmäßige Ausschläge nach oben und nach unten treten auf. Der Grafikkern pendelt zwischen 750 und 950 MHz hin und her. Im weiteren Verlauf des Tests läuft der Prozessor mit konstanten 2,3 GHz; der Grafikkern wird auf 300 MHz gedrosselt. Sonderlich stark erwärmt sich der Rechner nicht. Selbst während des Stresstests wird an keinem Messpunkt die Vierzig-Grad-Celsius-Marke überschritten.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 38 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 39.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 29.6 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-1.3 °C).
Lenovo Ideapad 510S-13ISK 6200U, HD Graphics 520 | Lenovo IdeaPad 500S-13ISK 6200U, HD Graphics 520 | Asus X302UV-FN016T 6200U, GeForce 920MX | Acer Aspire V3-372-57CW 6267U, Iris Graphics 550 | HP Envy 13-d020ng 6200U, HD Graphics 520 | Asus Zenbook UX303UA-R4051T 6500U, HD Graphics 520 | Apple MacBook Air 13 inch 2015-03 5650U, HD Graphics 6000 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | 5% | 13% | -6% | -3% | 8% | -2% | |
Last oben max * | 38 | 35.9 6% | 29.6 22% | 37.1 2% | 51 -34% | 38.1 -0% | 43.8 -15% |
Last unten max * | 39.1 | 39.1 -0% | 41 -5% | 43.2 -10% | 46 -18% | 40.3 -3% | 42.1 -8% |
Idle oben max * | 30.7 | 27.8 9% | 24.8 19% | 32.1 -5% | 25.5 17% | 25.8 16% | 28.5 7% |
Idle unten max * | 31.1 | 29.1 6% | 26.6 14% | 34.4 -11% | 24.4 22% | 25.5 18% | 28.9 7% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Die Stereo-Lautsprecher haben ihren Platz auf der Unterseite des Rechners gefunden. Sie erzeugen einen ordentlich Klang, dem auch längere Zeit zugehört werden kann. Es fehlt aber weitgehend der Bass. Für ein besseres Klangerlebnis muss zu Kopfhörern oder externen Lautsprechern gegriffen werden.
Lenovo Ideapad 510S-13ISK Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (64 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 19.7% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.7% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (19.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 58% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 35% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 45% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 47% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Über den gesamten Lastbereich hinweg zeigt das Ideapad keinen übermäßigen Energiebedarf. Im Leerlauf messen wir eine maximale Leistungsaufnahme von 8,7 Watt. Während des Stresstests wird kurzzeitig ein Wert von 33 Watt erreicht. Im weiteren Verlauf bewegt sich der Wert um 30 Watt herum, da die Geschwindigkeiten von CPU und GPU leicht schwanken. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 45 Watt.
Aus / Standby | 0.28 / 0.5 Watt |
Idle | 5 / 7.2 / 8.7 Watt |
Last |
32 / 33 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Lenovo Ideapad 510S-13ISK 6200U, HD Graphics 520 | Lenovo IdeaPad 500S-13ISK 6200U, HD Graphics 520 | Asus X302UV-FN016T 6200U, GeForce 920MX | Acer Aspire V3-372-57CW 6267U, Iris Graphics 550 | HP Envy 13-d020ng 6200U, HD Graphics 520 | Asus Zenbook UX303UA-R4051T 6500U, HD Graphics 520 | Apple MacBook Air 13 inch 2015-03 5650U, HD Graphics 6000 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 10% | 16% | -5% | -2% | 14% | 18% | |
Idle min * | 5 | 5.2 -4% | 3.3 34% | 3.4 32% | 4.2 16% | 3.5 30% | 2.7 46% |
Idle avg * | 7.2 | 6.9 4% | 5.1 29% | 6.5 10% | 7.4 -3% | 7.3 -1% | 5.7 21% |
Idle max * | 8.7 | 7.2 17% | 5.2 40% | 7 20% | 10.1 -16% | 7.9 9% | 6 31% |
Last avg * | 32 | 26.7 17% | 29.5 8% | 44.5 -39% | 33.4 -4% | 26.6 17% | 32.1 -0% |
Last max * | 33 | 28.2 15% | 44 -33% | 49.5 -50% | 34.7 -5% | 28 15% | 36.2 -10% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Lenovos Rechner erreicht in unserem praxisnahen WLAN-Test eine Laufzeit von 5:51 h. Wir simulieren mit diesem Test die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Energiesparfunktionen sind deaktiviert, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Mit einer Akkuladung bringt es das Ideapad in unserem Videotest auf eine Wiedergabedauer von 5:25 h. Dazu lassen wir den Kurzfilm Big Buck Bunny (H.264-Kodierung, 1.920 x 1.080 Pixel) in einer Dauerschleife laufen. Die Funkmodule sowie die Energiesparfunktionen sind deaktiviert; die Displayhelligkeit wird auf 150 cd/m² gesenkt.
Alles in allem fallen die Akkulaufzeiten sehr ordentlich aus. Wir hätten jedoch mehr erwartet. Ein 13,3-Zoll-Notebook sollte im WLAN- und im Videotest Werte jenseits von 6 Stunden erreichen. Solche Werte könnte das Notebook auch erreichen; allerdings zeigt sich Lenovo geizig bezüglich der Akkukapazität (35 Wh). Der Konkurrent Acer Aspire V3-372-57CW hält dank eines größeren Akkus (51 Wh) länger durch.
Lenovo Ideapad 510S-13ISK 35 Wh | Lenovo IdeaPad 500S-13ISK 35 Wh | Asus X302UV-FN016T 38 Wh | Acer Aspire V3-372-57CW 51 Wh | HP Envy 13-d020ng 45 Wh | Asus Zenbook UX303UA-R4051T 50 Wh | Apple MacBook Air 13 inch 2015-03 54 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -5% | 12% | 74% | 9% | 16% | 88% | |
Idle | 555 | 615 11% | 1035 86% | 1572 183% | |||
H.264 | 325 | 311 -4% | |||||
WLAN | 351 | 301 -14% | 392 12% | 412 17% | 381 9% | 407 16% | 620 77% |
Last | 94 | 81 -14% | 206 119% | 97 3% |
Fazit
Pro
Contra
Lenovos neues 13,3-Zoll-Subnotebook bietet genügend Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsszenarien. Der Rechner erwärmt sich nicht stark und erzeugt kaum Lärm. An Speicherplatz mangelt es dank der 1-TB-fassenden Festplatte so schnell nicht. Ein Tausch der HDD gegen eine SSD wäre möglich. Dazu muss die Unterschale des Rechners demontiert werden. Das Vorhaben ist problemlos durchführbar. Die verbaute Tastatur eignet sich für häufige Schreibarten. Positiv: Die Tastatur ist beleuchtet. Die Akkulaufzeiten fallen sehr ordentlich aus. Allerdings beweist die Konkurrenz, dass im 13,3-Zoll-Bereich mehr möglich ist. Der verbaute blickwinkelstabile Full-HD-IPS-Bildschirm liefert in keiner Beziehung Top-Resultate, weiß in der Summe aber weitgehend zu gefallen.
Das Ideapad könnte ein ideales Notebook für Schüler und Studenten sein. Aber leider schwächelt das Gerät etwas in einer für ein Subnotebook entscheidenden Disziplin - der Ausdauer.
Wer mit den nur durchschnittlichen Akkulaufzeiten leben kann, dem sei das Model 80SJ0019GE empfohlen. Für 599 Euro gibt es einen Core i3-6100U Prozessor samt einer 128-GB-SSD und einem Full-HD-Bildschirm. Das noch verfügbare Ideapad 500S-13ISK ist bereits ab 550 Euro zu haben - ohne SSD, mit HDD.
Lenovo Ideapad 510S-13ISK
- 05.12.2016 v6 (old)
Sascha Mölck