Test Asus Zenbook UX303UB (Core i7-6500U, GeForce 940M) Subnotebook
Mit dem Zenbook UX303 hat Asus ein flaches Subnotebook im 13,3-Zoll-Format im Sortiment. Wir haben das Zenbook UX303 schon oft getestet - sowohl Varianten mit als auch ohne dedizierte Grafikkerne. Die diversen Modelle bieten in der Regel immer viel Rechenleistung bei geringen Emissionen und langen Akkulaufzeiten. Die neueste Inkarnation UX303UB hat einen Skylake Prozessor und einen GeForce 940M Grafikkern an Bord. Ob das Gerät mit seinen Vorgängern mithalten kann, verrät unser Testbericht.
Zu den Konkurrenten des Zenbook zählen Rechner wie das Dell XPS 13 2016, das Apple MacBook Air 13, das HP Spectre 13. In gewissem Maße kann auch das Microsoft Surface Book dazu gezählt werden.
Da das Zenbook baugleich mit dem Zenbook UX303LN-R4141H ist, gehen wir nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung, die Eingabegeräte, das Display und die Lautsprecher ein. Entsprechende Informationen können dem Testbericht des Zenbook UX303LN-R4141H entnommen werden.
Display
Asus verbaut im Zenbook das gleiche matte Full-HD-IPS-Display, das auch im Zenbook UX303LN-R4141H steckt. Es bietet eine sehr gute Helligkeit, einen guten Kontrast und stabile Blickwinkel. Den Farbraum sRGB kann es zu 92 Prozent darstellen. Darüber hinaus zeigt der Bildschirm schon im Auslieferungszustand eine gute Farbdarstellung.
Bis zu einer Helligkeitsstufe von 90 Prozent wird die Helligkeit des Bildschirms per Pulsweitenmodulation geregelt. Die geringe Frequenz von nur 178 Hz kann bei empfindlichen Personen schon zur Ermüdung der Augen führen. Bei Helligkeitsstufen über 90 Prozent tritt kein PWM-Flackern auf.
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Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 385 cd/m²
Kontrast: 939:1 (Schwarzwert: 0.41 cd/m²)
ΔE Color 3.84 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 3.79 | 0.5-98 Ø5.2
92% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
60% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
67.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
92.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.23
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 178 Hz | ≤ 90 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 178 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 90 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 178 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8710 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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35 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 15 ms steigend | |
↘ 20 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 92 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
68 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 25 ms steigend | |
↘ 43 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 98 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Asus Zenbook UX303UB-R4100T IPS, 1920x1080 | Asus Zenbook UX303LN-R4274H IPS, 1920x1080 | Asus Zenbook UX303LN-R4141H IPS, 1920x1080 | Dell XPS 13 2016 i7 256GB QHD IGZO , 3200x1800 | Microsoft Surface Book Core i5 IPS, 3000x2000 | Apple MacBook Air 13 inch 2015-03 TN LED, 1440x900 | HP Spectre 13-4001ng x360 IPS, 2560x1440 | Acer Aspire S7-393-75508G25EWS IPS, 2560x1440 | |
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Display | 7% | -2% | 2% | -38% | -1% | 6% | ||
Display P3 Coverage | 66.9 | 72.7 9% | 63.6 -5% | 67 0% | 40.1 -40% | 67.1 0% | 70.1 5% | |
sRGB Coverage | 92.3 | 97.5 6% | 93.6 1% | 95.8 4% | 59.8 -35% | 91.4 -1% | 98.3 7% | |
AdobeRGB 1998 Coverage | 67.6 | 71.4 6% | 65.5 -3% | 68.9 2% | 41.51 -39% | 66.8 -1% | 71.1 5% | |
Response Times | 903% | 18% | ||||||
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 68 ? | 40 ? 41% | 48.4 ? 29% | |||||
Response Time Black / White * | 35 ? | 30 ? 14% | 32.8 ? 6% | |||||
PWM Frequency | 178 ? | 4900 ? 2653% | ||||||
Bildschirm | -10% | -16% | 1% | 26% | -14% | -33% | 15% | |
Helligkeit Bildmitte | 385 | 376 -2% | 344 -11% | 285 -26% | 430.9 12% | 329 -15% | 324 -16% | 360 -6% |
Brightness | 394 | 368 -7% | 339 -14% | 281 -29% | 410 4% | 310 -21% | 315 -20% | 341 -13% |
Brightness Distribution | 89 | 88 -1% | 88 -1% | 90 1% | 93 4% | 82 -8% | 80 -10% | 90 1% |
Schwarzwert * | 0.41 | 0.7 -71% | 0.55 -34% | 0.18 56% | 0.254 38% | 0.405 1% | 0.59 -44% | 0.23 44% |
Kontrast | 939 | 537 -43% | 625 -33% | 1583 69% | 1696 81% | 812 -14% | 549 -42% | 1565 67% |
Delta E Colorchecker * | 3.84 | 3.09 20% | 5.45 -42% | 4.89 -27% | 2.06 46% | 3.96 -3% | 5.69 -48% | 3.35 13% |
Delta E Graustufen * | 3.79 | 2.4 37% | 4.53 -20% | 5.16 -36% | 2.22 41% | 3.51 7% | 8.02 -112% | 3.62 4% |
Gamma | 2.23 99% | 2.24 98% | 2.27 97% | 2.15 102% | 2.13 103% | 3.83 57% | 2.3 96% | 2.51 88% |
CCT | 6499 100% | 6781 96% | 7458 87% | 7106 91% | 6520 100% | 6711 97% | 6398 102% | 6805 96% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 60 | 64 7% | 59 -2% | 64 7% | 38.4 -36% | 59 -2% | 65 8% | |
Color Space (Percent of sRGB) | 92 | 97.4 6% | 93 1% | 96 4% | 59.8 -35% | 91 -1% | ||
Colorchecker dE 2000 max. * | 7.51 | |||||||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -10% /
-10% | -5% /
-10% | 301% /
181% | 15% /
20% | -26% /
-20% | -17% /
-25% | 11% /
12% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistung
Das Zenbook UX303UB gehört zu den leistungsfähigen Subnotebooks im 13,3-Zoll-Format. Es bietet viel Rechenleistung und kann Spiele darstellen. Gleichzeitig kann es auch mit guten Akkulaufzeiten aufwarten. Unser Testgerät ist für etwa 1.300 Euro zu haben. Das zum Testzeitpunkt günstigste Modell der Reihe - UX303UB-R4044T (Core i5-6200U, 128 GB SSD) - ist für etwa 1.000 Euro zu bekommen.
Prozessor
Im Inneren des Zenbook verrichtet der Core i7-6500U (Skylake) Zweikernprozessor seinen Dienst. Es handelt sich hierbei um ein sparsames ULV-Modell, das eine TDP von 15 Watt besitzt. Die CPU arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,5 GHz. Mittels Turbo kann die Geschwindigkeit auf 3 GHz (zwei Kerne) bzw. 3,1 GHz (ein Kern) beschleunigt werden. Den Turbo kann die CPU nur bei Single-Thread-Anwendungen ausfahren. Multi-Thread-Anwendungen werden mit 2,5 bis 2,6 GHz bearbeitet. Somit bleibt der Prozessor bei Multi-Thread-Anwendungen hinter seinen Möglichkeiten zurück. Das Verhalten ist im Netz- und im Akkubetrieb identisch.
Da die CPU ihren Turbo bei Multi-Thread-Anwendungen nicht vollständig nutzen kann, kann sie sich auch nicht von ihrem direkten Vorgänger - dem Core i7-5500U (Broadwell) Prozessor - absetzen. Die Ergebnisse liegen weitgehend gleichauf. Bei voller Turbonutzung würde der Skylake Prozessor um gut 12 Prozent besser abschneiden als der Vorgänger. Das haben Tests anderer Notebooks gezeigt. Nur bei Single-Thread-Anwendungen kann der 6500U einen kleinen Vorsprung für sich verbuchen.
JetStream 1.1 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus Zenbook UX303UB-R4100T |
Peacekeeper - --- (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus Zenbook UX303UB-R4100T | |
Asus Zenbook UX303LN-R4274H | |
Asus Zenbook UX305LA-FC012H |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Das System arbeitet dank schneller SSD und starkem Prozessor rund und flüssig. Probleme sind nicht aufgetreten. Auch die Resultate in den PC Mark Benchmarks fallen gut aus. Das Zenbook schneidet etwas besser ab als der direkte Vorgänger (Asus Zenbook UX303LN-R4274H), da es mit einer etwas stärkeren GPU und einem etwas stärkeren Prozessor ausgestattet ist. Wie bereits gesagt, liegt der Skylake Prozessor nur bei der Single-Thread-Leistung vor seinem Vorgänger. Diese ist im Alltag wichtiger und entsprechend schneidet das Skylake Zenbook im PC Mark 8 Benchmark besser ab. Die Systemleistung des Zenbook kann nicht weiter gesteigert werden.
PCMark 7 Score | 5162 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3320 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4042 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4353 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher & Speicherkartenleser
Das Zenbook ist mit einer Solid State Disk von Micron bestückt. Es handelt sich um ein Modell im 2,5-Zoll-Format. Die SSD bietet eine Gesamtkapazität von 512 GB. Sie ist ab Werk in eine Betriebssystempartition (190 GB) und eine Datenpartition (286 GB) unterteilt. Der restliche Speicherplatz wird von der Recovery Partition belegt. Die SSD wartet mit guten Transferraten auf. Frühere Modelle des Zenbook bringen neben einem Anschluss für eine 2,5-Zoll-Festplatte auch noch einen mSATA- bzw. M.2-Steckplatz mit. Unser aktuelles Testgerät verfügt nicht über einen solchen Steckplatz.
Der Speicherkartenleser des Zenbook erreicht beim Kopieren von großen Datenblöcken eine maximale Transferrate von 85,6 MB/s. Die Übertragung von 250 JPG-Bilddateien (je rund 5 MB) wird mit einer Geschwindigkeit von 64 MB/s absolviert. Damit zählt der Speicherkartenleser zu den schnellen Modellen seiner Art. Zur Überprüfung der Lesegeräte nutzen wir eine Referenz-SD-Karte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II).
Grafikkarte
Der verbaute GeForce 940M Grafikkern stellt den Nachfolger der in früheren Zenbook Modellen verbauten GeForce 840M GPU dar. Beide gehören zur GPU-Mittelklasse und unterstützen DirectX 11. Es handelt sich hier quasi um die gleichen Chips. Sie basieren beide auf Nvidias Maxwell-Architektur. Der 940er-Kern besitzt lediglich eine minimal höhere Maximalgeschwindigkeit (1.124 MHz vs. 1.176 MHz). Somit sollte das Zenbook in den 3D Mark Benchmarks allenfalls einen sehr kleinen Vorsprung gegenüber seinem Vorgänger aufweisen.
Das trifft aber nicht zu. In den 3D Mark Benchmarks hat das Vorgängermodell in der Regel einen kleinen Vorsprung gegenüber dem Skylake Zenbook. Dafür sehen wir zwei Gründe: Der Skylake Prozessor kann seine volle Leistung bei Multi-Thread-Anwendungen nicht ausfahren. Darüber hinaus arbeitet der Grafikspeicher mit geringerer Geschwindigkeit (900 MHz vs. 1.000 MHz) als der im Vorgänger verbaute Speicher.
Zusammen mit dem ebenfalls vorhandenen HD Graphics 520 Grafikkern bildet die GeForce GPU eine Umschaltgrafiklösung (Optimus). Im Alltags- und Akkubetrieb findet Intels Kern Verwendung. Nvidias GPU ist für leistungsfordernde Anwendungen wie Computerspiele zuständig. Der Nutzer muss sich in der Regel um nichts kümmern, da die Umschaltung zwischen den Kernen automatisch erfolgt. Es besteht aber immer die Möglichkeit, manuell einzugreifen.
3DMark 06 Standard Score | 11576 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 2488 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 48845 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 6223 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 1428 Punkte | |
Hilfe |
3DMark 06 - 1280x1024 Standard Score AA:0x AF:0x (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus Zenbook UX303UB-R4100T | |
Asus Zenbook UX305LA-FC012H | |
Microsoft Surface Book Core i5 | |
Apple MacBook Air 13 inch 2015-03 |
Gaming Performance
Die CPU-GPU-Kombination des Zenbook ermöglicht die Nutzung von Computerspielen. Das Notebook kann viele Spiele in HD-Auflösung (1.366 x 768 Bildpunkte) und mit mittleren Qualitätseinstellungen flüssig auf den Bildschirm bringen. Einige Titel erlauben auch ein höheres Qualitätsniveau. Die volle Auflösung des Bildschirms (Full HD) kann nur bei wenigen Spielen genutzt werden. Titel, die hohe Anforderungen an die Hardware stellen, erreichen in der Regel keine spielbaren Frameraten. Hierzu zählt beispielsweise Batman: Arkham Knight. Auch bei den Spieletests setzt sich fort, was schon die 3D Mark Benchmarks gezeigt haben: Das Zenbook kann sich nicht von seinem Vorgänger absetzen. Die Gründe haben wir an früherer Stelle genannt. Für ein Mehr an Spieleleistung muss zu einem Notebook im 14- oder 15,6-Zoll-Format gegriffen werden. Unter den schlanken 13,3-Zöllern gehört das Zenbook schon zu den Modellen mit den stärksten Grafikkernen.
min. | mittel | hoch | max. | |
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Tomb Raider (2013) | 124.4 | 59.2 | 34.1 | 16.2 |
GRID: Autosport (2014) | 164.2 | 74 | 35.8 | 17.1 |
Dirt Rally (2015) | 176.9 | 52.6 | 27 | 12.5 |
Metal Gear Solid V (2015) | 60 | 41.5 | 16.3 | 11.9 |
World of Warships (2015) | 103.7 | 77.8 | 36.9 | 23 |
FIFA 16 (2015) | 98.1 | 59.3 | 36.5 | |
Anno 2205 (2015) | 42.3 | 21.6 | 9.9 | 4.4 |
Call of Duty: Black Ops 3 (2015) | 41.1 | 26.4 | 13.9 | 10.7 |
Fallout 4 (2015) | 34.6 | 20.9 | 11.5 | 9.8 |
Star Wars Battlefront (2015) | 48.9 | 29.6 | 13.4 | 11.7 |
Rainbow Six Siege (2015) | 55.3 | 34.7 | 20 | 14.5 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Im Leerlauf gibt das Zenbook in der Regel keinen Ton von sich. Die Lüfter stehen oftmals still. Auch unter Last drehen die Lüfter nicht übermäßig stark auf. Während des Stresstests messen wir einen Schalldruckpegel von 38,2 dB - der Wert geht in Ordnung. Im Spielealltag liegt der Wert bei etwa 35,9 dB. Leider gibt das Zenbook ein permanentes, elektronisches Spratzeln von sich. Bei normaler Umgebungslautstärke ist es nicht wirklich zu hören. Es muss dann schon ein Ohr an die Lüftungsöffnungen gehalten werden. In ruhigen Umgebungen ist es hingegen schon bei normalem Sitzabstand zu hören. Gelegentlich wird das Spratzeln lauter. Das tritt immer auf, wenn die SSD große Datenmengen überträgt.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 31.5 / 31.5 / 31.5 dB(A) |
Last |
| 35.9 / 38.2 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1 Arta (aus 15 cm gemessen) |
Asus Zenbook UX303UB-R4100T 6500U, GeForce 940M | Asus Zenbook UX303LN-R4274H 5500U, GeForce 840M | Asus Zenbook UX303LN-R4141H 4510U, GeForce 840M | Dell XPS 13 2016 i7 256GB QHD 6500U, HD Graphics 520 | Microsoft Surface Book Core i5 6300U, Maxwell GPU (940M, GDDR5) | Apple MacBook Air 13 inch 2015-03 5650U, HD Graphics 6000 | HP Spectre 13-4001ng x360 5500U, HD Graphics 5500 | Acer Aspire S7-393-75508G25EWS 5500U, HD Graphics 5500 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 0% | 4% | 0% | 1% | -2% | 1% | 3% | |
Idle min * | 31.5 | 31 2% | 29.5 6% | 31.8 -1% | 29.5 6% | 29.2 7% | 29.6 6% | 29.6 6% |
Idle avg * | 31.5 | 31 2% | 29.5 6% | 31.8 -1% | 29.6 6% | 29.2 7% | 29.6 6% | 29.6 6% |
Idle max * | 31.5 | 31 2% | 29.5 6% | 34.8 -10% | 29.7 6% | 29.2 7% | 29.6 6% | 29.6 6% |
Last avg * | 35.9 | 36.6 -2% | 34.3 4% | 34.8 3% | 37.5 -4% | 40.2 -12% | 38.6 -8% | 37.5 -4% |
Last max * | 38.2 | 39.3 -3% | 38.2 -0% | 34.8 9% | 40.9 -7% | 46.3 -21% | 41 -7% | 37.2 3% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft das Zenbook im Netz- und im Akkubetrieb fast auf die gleichen Weisen. Der Grafikkern arbeitet permanent mit voller Kraft (1.176 MHz). Die Geschwindigkeit des Prozessors springt zwischen 400 MHz und 2,5 GHz (Akkubetrieb) bzw. 2,7 bis 2,9 GHz (Netzbetrieb) hin und her. Während des Stresstests registrieren wir an einigen Messpunkten Temperaturen jenseits von 50 Grad Celsius. Damit erwärmt sich das Zenbook stärker als der Vorgänger.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 56.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 54.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 35.1 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-6.8 °C).
Asus Zenbook UX303UB-R4100T 6500U, GeForce 940M | Asus Zenbook UX303LN-R4274H 5500U, GeForce 840M | Asus Zenbook UX303LN-R4141H 4510U, GeForce 840M | Dell XPS 13 2016 i7 256GB QHD 6500U, HD Graphics 520 | Microsoft Surface Book Core i5 6300U, Maxwell GPU (940M, GDDR5) | Apple MacBook Air 13 inch 2015-03 5650U, HD Graphics 6000 | HP Spectre 13-4001ng x360 5500U, HD Graphics 5500 | Acer Aspire S7-393-75508G25EWS 5500U, HD Graphics 5500 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | 4% | -3% | -22% | 10% | 2% | -4% | 9% | |
Last oben max * | 56.6 | 47.1 17% | 55.7 2% | 57 -1% | 44.2 22% | 43.8 23% | 44.1 22% | 39.8 30% |
Last unten max * | 54.3 | 43.4 20% | 51 6% | 56 -3% | 41.2 24% | 42.1 22% | 48 12% | 38.4 29% |
Idle oben max * | 24 | 27.1 -13% | 26.6 -11% | 34.1 -42% | 26 -8% | 28.5 -19% | 30.6 -28% | 26.7 -11% |
Idle unten max * | 24.2 | 26.3 -9% | 26.2 -8% | 34.3 -42% | 23.8 2% | 28.9 -19% | 29.2 -21% | 27.6 -14% |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Das Zenbook benötigt im Leerlauf nicht sonderlich viel Energie. Wir messen Werte von bis zu 8 Watt. Während des Stresstests steigt der Bedarf auf bis zu 55 Watt. Der Wert geht gemessen an der verbauten Hardware in Ordnung. Da der CPU-Takt während des Stresstests stark schwankt, liegt die Leistungsaufnahme nicht bei konstanten 55 Watt. Im Spielealltag liegt der Wert bei 47 Watt (+/- 5 Watt). Alles in allem hat das Zenbook über den gesamten Lastbereich einen etwas höheren Energiebedarf als der Vorgänger. Die Nennleistung des Netzteils liegt bei 65 Watt.
Aus / Standby | 0.3 / 0.5 Watt |
Idle | 3.2 / 7.6 / 8 Watt |
Last |
47 / 55 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Asus Zenbook UX303UB-R4100T 6500U, GeForce 940M | Asus Zenbook UX303LN-R4274H 5500U, GeForce 840M | Asus Zenbook UX303LN-R4141H 4510U, GeForce 840M | Dell XPS 13 2016 i7 256GB QHD 6500U, HD Graphics 520 | Apple MacBook Air 13 inch 2015-03 5650U, HD Graphics 6000 | HP Spectre 13-4001ng x360 5500U, HD Graphics 5500 | Acer Aspire S7-393-75508G25EWS 5500U, HD Graphics 5500 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 10% | -0% | -20% | 26% | 14% | 21% | |
Idle min * | 3.2 | 2.6 19% | 3.8 -19% | 6.8 -113% | 2.7 16% | 3 6% | 4 -25% |
Idle avg * | 7.6 | 6.8 11% | 7.2 5% | 10 -32% | 5.7 25% | 6.9 9% | 5 34% |
Idle max * | 8 | 7.9 1% | 8.4 -5% | 10.5 -31% | 6 25% | 9.5 -19% | 6.5 19% |
Last avg * | 47 | 40.1 15% | 41.6 11% | 30.2 36% | 32.1 32% | 33.4 29% | 31.2 34% |
Last max * | 55 | 52.1 5% | 51.9 6% | 33.6 39% | 36.2 34% | 30.2 45% | 30.6 44% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Auch das neueste Zenbook kann insgesamt mit guten Akkulaufzeiten aufwarten. In unserem praxisnahen WLAN-Test erreicht das Notebook eine Laufzeit von 6:50 h. Mit diesem Test simulieren wir die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Unseren Videotest beendet der Asus Rechner nach 6:53 h. Wir testen die Wiedergabedauer, indem wir den Kurzfilm Big Buck Bunny (H.264-Kodierung, 1.920 x 1.080 Bildpunkte) in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Funkmodule sind deaktiviert, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² reduziert.
Ein Blick auf unsere Vergleichstabelle zeigt, dass die Laufzeit im WLAN-Test vom Haswell Zenbook über das Broadwell Zenbook hin zum Skylake Zenbook deutlich abnimmt - bei gleichen Akkukapazitäten. Hier macht sich bemerkbar, dass die Hardware mit jeder Generation leistungsfähiger wird und während unseres Laufzeittests mehr Energie benötigt. Die Maximallaufzeit steigt hingegen an.
Ein Hinweis noch: Der Akku unseres Testgeräts weist einen Abnutzungsgrad (Wear Level) von etwa 7 Prozent auf, d.h. 7 Prozent der Ursprungskapazität sind nicht mehr nutzbar. Daher sollte das Zenbook mit einem Akku, der noch seine volle Kapazität besitzt, ein paar Minuten länger laufen. In unseren WLAN- und Videotests sollten die Laufzeiten dann etwas oberhalb der 7-Stunden-Marke liegen.
Asus Zenbook UX303UB-R4100T 50 Wh | Asus Zenbook UX303LN-R4274H 50 Wh | Asus Zenbook UX303LN-R4141H 50 Wh | Dell XPS 13 2016 i7 256GB QHD 56 Wh | Microsoft Surface Book Core i5 78 Wh | Apple MacBook Air 13 inch 2015-03 54 Wh | HP Spectre 13-4001ng x360 56 Wh | Acer Aspire S7-393-75508G25EWS 47 Wh | |
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Akkulaufzeit | 29% | -3% | -10% | 20% | 30% | 29% | -4% | |
Idle | 997 | 779 -22% | 784 -21% | 1070 7% | 1572 58% | 1223 23% | 838 -16% | |
H.264 | 413 | 466 13% | 604 46% | |||||
WLAN | 410 | 530 29% | 432 5% | 402 -2% | 620 51% | 542 32% | 464 13% | |
Last | 118 | 117 -1% | 103 -13% | 153 30% | 97 -18% | 154 31% | 107 -9% | |
WLAN (alt) | 580 |
Fazit
Pro
Contra
Das Notebook verfügt über viel Rechenleistung und ist zudem spielefähig. Trotzdem arbeitet der Rechner in der Regel leise. Dank der verbauten SSD werkelt das System sehr flink. An Speicherplatz mangelt es ebenfalls nicht, da die SSD eine Kapazität von 512 GB besitzt. Ein Austausch der SSD wäre auch kein großes Problem. Die Bodenplatte des Notebooks kann recht einfach demontiert werden. Auch das Skylake Zenbook bringt wieder ein sehr gutes Display mit. Der matte Full-HD-IPS-Bildschirm bietet eine große Helligkeit, einen hohen Kontrast, stabile Blickwinkel und zeigt eine gute Farbdarstellung. Die Akkulaufzeiten fallen ebenfalls gut aus.
In der Summe stellt auch das neue Zenbook ein gelungenes Subnotebook dar.
Leider bietet das neue Modell auch Anlass für Kritik: So kann der Prozessor seine Leistung nicht voll entfalten. Vermutlich ist das Kühlsystem dafür nicht ausreichend dimensioniert. Darüber hinaus arbeitet der GPU-Grafikspeicher etwas langsamer als die im Vorgänger verbaute Variante. In der Folge liegen die Resultate in den von uns durchgeführten CPU-, GPU- und Spieletests alles in allem auf dem Niveau des Broadwell-/GeForce-840M-Vorgängers. Daher bietet sich ein entsprechendes Vorgängermodell als preisgünstige Alternative zum Skylake Zenbook an. Leider sind entsprechende Modelle kaum noch zu bekommen. Auch das elektronische Spratzeln sollte bei einem Gerät dieser Preisklasse nicht vorkommen.
Asus Zenbook UX303UB-R4100T
- 11.12.2015 v4 (old)
Sascha Mölck