Test Lenovo IdeaPad 710S-13ISK 80SW0031US Notebook
Im Gegensatz zum Yoga 900 handelt es sich bei der Ideapad-700-Serie um Lenovos Mainstream-Angebot ohne raffiniertes 360-Grad-Scharnier oder Touchscreen. Das Ideapad 710S ist ein Basis-Notebook mit ähnlichen Spezifikationsoptionen wie das Spectre 13 oder das XPS 13, jedoch zu einem viel niedrigeren Einstiegspreis von 700 US-Dollar.
Zuletzt hatten wir das Ideapad 710S mit schnellerem Core i7-6500U und einer 256-GB-NVMe-SSD im vorigen Monat im Test. Unser weniger teures zweites Modell nutzt einen Core i5-6200U und eine 128-GB-SSD. Wir testen, ob die Leistung der Spezifikation entspricht und ob sich Akkulaufzeit und Oberflächentemperaturen wegen der etwas langsameren CPU verbessert haben.
Für weitere Bilder und zusätzliche Information zu Chassis, Merkmalen und Eingabegeräten empfehlen wir unseren vorigen Testbericht.
Gehäuse
Mit seinem schlanken Gehäuse aus Aluminium und Magnesium sieht das 710S attraktiv aus. Sein sehr dünner Rahmen von zirka 5 mm ähnelt Dells Lösung im XPS-13- und XPS-15-Refresh. Der Fußabdruck ist daher verglichen mit den meisten anderen aktuell verfügbaren 13,3-Zoll-Notebook ziemlich klein.
Leider bleibt die Stabilität des Lenovo einen Schritt hinter dem XPS 13. Unser Redakteur des ersten 710S-Modells spricht von einer "fast perfekten Verarbeitung", doch das können wir bei dem hier vorliegenden Gerät nicht bestätigen, denn der Bildschirm lässt sich leichter verwinden als üblich, und der zentrale Tastaturbereich gibt bei Druck mit einem Finger nach. Wir würden den Bildschirmdeckel nicht dürftig nennen, doch er fühlt sich teils wegen seiner Dünne und teils wegen des Fehlen eines Glases für verbesserte Steifigkeit schwach an. Dagegen ist das Balkenscharnier bis zu seinem maximalen Öffnungswinkel von 180 Grad stark, und über die Basiseinheit kann man nicht groß klagen.
Das 13,3-Zoll-Notebook gehört mit 1,2 kg zudem zu den leichtesten seiner Größenklasse und liegt zirka gleichauf mit dem Spectre 13 und XPS 13. Das hochwertigere Yoga 900 ist etwas schwerer, und das Asus X302 mit eigenständiger Nvidia Grafikkarte bringt noch mehr auf die Waage.
Ausstattung
Die Schnittstellenausstattung ist ziemlich gewöhnlich und umfasst einige USB-Ports und einen SD-Kartenleser. Unser Redakteur des ersten Ideapad 710S SKU listet zudem einen "Mini-HDMI"-Port, doch das ist falsch, denn das System bietet Micro-HDMI und nicht Mini-HDMI.
Dem System fehlt eindeutig ein USB-Type-C-Port, welcher in neueren Ultrabooks und Gaming-Systemen immer verbreiteter wird. Diese Option hätte das 710S vielseitiger in puncto Anschluss an neuere Geräte und Smartphones gemacht, ohne dass ein Adapter notwendig wäre.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Acer Aspire S 13 S5-371-71QZ | |
Lenovo Yoga 3 Pro 13 80HE004LGE | |
Lenovo IdeaPad 710S-13ISK | |
Lenovo IdeaPad 710S-13ISK 80SW0031US | |
Asus Zenbook UX305UA-FC040T | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Lenovo Yoga 3 Pro 13 80HE004LGE | |
Lenovo IdeaPad 710S-13ISK 80SW0031US | |
Acer Aspire S 13 S5-371-71QZ | |
Lenovo IdeaPad 710S-13ISK | |
Asus Zenbook UX305LA-FC012H | |
Asus Zenbook UX305UA-FC040T |
Kommunikation
Dieses Modell ist mit einem Intel-8260-Modul für sowohl WLAN 802.11ac als auch Bluetooth 4.2 ausgestattet, während unser voriges 710S Modell über ein Intel-3165-Modul verfügte. Während unseres Tests traten keine Verbindungsprobleme auf. Auch ein kurzer Jperf-Client-Test in Kombination mit einem Gigabit fähigen Server via unserem 802.11ac 5 GHz Linksys EA8500 Router ergab einen stabilen Durchsatz von zirka 44,9 MB/s.
Networking | |
iperf Server (receive) TCP 1 m | |
Acer Aspire S 13 S5-371-71QZ | |
iperf Client (transmit) TCP 1 m | |
Acer Aspire S 13 S5-371-71QZ |
Zubehör
Abgesehen von der üblichen Garantie- und Service-Information und dem Stromadapter werden keine Extras mitgeliefert.
Wartung
Entfernt man die Unterseite (zwölf Schrauben, drei davon unterhalb der hinteren Gummi-Füße), werden die beiden Systemlüfter, die M.2 WLAN-Karte, die M.2-2280-SSD und beide Akkus freigelegt. RAM ist verlötet und kann nicht aufgerüstet werden.
Garantie
Auf alle Neukäufe kommt in den USA eine beschränkte 1-Jahres-Garantie zu Anwendung. Lenovo bietet viele Optionen bis zu drei Jahren Garantie mit Schutz vor versehentlicher Beschädigung zu einem Aufpreis von 170 US-Dollar in den USA.
Eingabegeräte
Tastatur
Die Tasten der hintergrundbeleuchteten Chiclet-Tastatur (26,6 x 10 cm) weisen einen seichteren Hubweg und ein weicheres Feedback auf als die AccuType Tastaturen neuerer ThinkPads. Allerdings sind sie nicht unbedingt leiser. Beim Tippen ist auch etwas Klappern zu erwarten, vor allem von der Leertaste. Die Pfeiltasten in voller Größe sind besonders leicht und angenehm zu verwenden, doch die Eingabetaste könnte größer und beim Drücken fester sein. Man beachte, dass der Stromschalter ziemlich nahe bei der Rückschritttaste liegt und leicht versehentlich betätigt wird.
Touchpad
Das Touchpad ist in Anbetracht der Bildschirmgröße groß (10,5 x 7 cm). Trotz glatter Oberfläche neigen die Finger ein bisschen zum Stocken. Ansonsten gelingt die Cursor-Steuerung reibungslos, und Probleme mit der Multi-Touch-Unterstützung bis zu vier Fingern treten nicht auf. Um die integrierten Maustasten zu betätigen, benötigt man einigen Kraftaufwand, was mit der Zeit ermüden kann. Daher empfinden wir Double-Tapping beim 710S als einfacher. Ansonsten ist der Hubweg etwas seicht mit einem festen und hörbaren Feedback bei Betätigung.
Display
Beim matten 1080p-Bildschirm handelt es sich um das gleiche Sharp-LQ133M1JW15-Panel wie in unseren vorigen Konfiguration. Daher überrascht es nicht, dass Helligkeit und Kontrast der beiden Modelle fast identisch sind. Farben und Texte sind sauber. Große Probleme mit Körnigkeit, die manchmal bei matten Panels auftreten, konnten wir nicht beobachten. Etwas ungleichmäßiges Backlight-Bleeding ist an den unteren Ecken unseres Testmodells erkennbar, doch es ist nicht stark genug, um während Alltagsaufgaben oder Video-Wiedergabe zu stören. Die Kontrastwerte sind gut, kommen jedoch nicht annähernd an die Flaggschiff-Alternativen von Dell und HP heran.
|
Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 349 cd/m²
Kontrast: 888:1 (Schwarzwert: 0.393 cd/m²)
ΔE Color 6.85 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 6.43 | 0.5-98 Ø5.2
97.3% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
61.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
68% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
97% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
65.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 1.83
Lenovo IdeaPad 710S-13ISK 80SW0031US 13.3", 1920x1080 | Dell XPS 13 2016 9350 (FHD, i7-6560U) 13.3", 1920x1080 | HP Spectre 13 13.3", 1920x1080 | Asus X302UV-FN016T 13.3", 1366x768 | Lenovo IdeaPad 710S-13ISK 13.3", 1920x1080 | |
---|---|---|---|---|---|
Display | -16% | -1% | -26% | 1% | |
Display P3 Coverage | 65.9 | 54.8 -17% | 65.6 0% | 48.37 -27% | 66.4 1% |
sRGB Coverage | 97 | 82.3 -15% | 94.7 -2% | 72.6 -25% | 97.5 1% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 68 | 56.6 -17% | 67.5 -1% | 49.98 -26% | 68.4 1% |
Response Times | 34% | 17% | -1% | 17% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 56 ? | 42.8 ? 24% | 50.8 ? 9% | 42 ? 25% | 52.4 ? 6% |
Response Time Black / White * | 44 ? | 24.8 ? 44% | 33.2 ? 25% | 23 ? 48% | 23.6 ? 46% |
PWM Frequency | 219.3 ? | 50 ? -77% | 220 ? 0% | ||
Bildschirm | 31% | 26% | -11% | 4% | |
Helligkeit Bildmitte | 349 | 385 10% | 300.5 -14% | 218 -38% | 344 -1% |
Brightness | 339 | 350 3% | 305 -10% | 210 -38% | 326 -4% |
Brightness Distribution | 88 | 86 -2% | 76 -14% | 88 0% | 87 -1% |
Schwarzwert * | 0.393 | 0.17 57% | 0.184 53% | 0.5 -27% | 0.36 8% |
Kontrast | 888 | 2265 155% | 1633 84% | 436 -51% | 956 8% |
Delta E Colorchecker * | 6.85 | 4.17 39% | 2.64 61% | 3.89 43% | 6.09 11% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 10.27 | 7.61 26% | 5.06 51% | 7.11 31% | 10 3% |
Delta E Graustufen * | 6.43 | 5.39 16% | 2.8 56% | 4.9 24% | 5.36 17% |
Gamma | 1.83 120% | 2.12 104% | 2.16 102% | 2.41 91% | 2.01 109% |
CCT | 7820 83% | 7404 88% | 6999 93% | 7860 83% | 7230 90% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 61.9 | 62.7 1% | 60.9 -2% | 46 -26% | 62.25 1% |
Color Space (Percent of sRGB) | 97.3 | 99.8 3% | 94.3 -3% | 73 -25% | 97.54 0% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 16% /
22% | 14% /
20% | -13% /
-12% | 7% /
6% |
* ... kleinere Werte sind besser
Der Farbraum beträgt zirka 97 bzw. 62 Prozent von sRGB bzw. AdobeRGB. Diese Werte ähneln sowohl dem XPS 13 als auch dem Spectre 13 und weisen auf ein hochwertiges Panel hin. Weniger teure Ultrabooks können über billigere Panels mit 60 bis 70 Prozent sRGB-Abdeckung verfügen. User, die für digitale Grafikarbeit eine höhere Farbgenauigkeit benötigen, könnten das 710S ausreichend finden.
Zusätzliche Messungen mit einem X-Rite-Spektrophotometer zeigen ab Werk nur durchschnittliche Farben und Graustufen. Der Bildschirm profitiert stark von einer Kalibrierung. Diese verbessert die RGB-Balance und sorgt über alle getesteten Sättigungsstufen hinweg für genauere Farben. Interessanterweise werden rote und orange Farben laut unseren CalMan-Ergebnissen etwas weniger genau dargestellt.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
44 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 9.2 ms steigend | |
↘ 34.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 98 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
56 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 22 ms steigend | |
↘ 34 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 92 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 219.3 Hz | ≤ 59 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 219.3 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 59 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 219.3 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8715 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die Lesbarkeit im Freien ist wegen des matten Panels, relativ hoher Helligkeit und des weiten 180-Grad-Scharniers überdurchschnittlich. Arbeiten im Schatten ist vorzuziehen, denn Sonnenlicht bleicht Farben und Text trotzdem aus, was längere Betrachtung unangenehm machen könnte.
Wie von einem IPS-Panel zu erwarten sind die Blickwinkel ausgezeichnet. Farben und Kontrast verschlechtern sich - einmal abgesehen von extremen Blickwinkeln - nicht deutlich. Offensichtlich fällt die Helligkeit trotzdem leicht, wenn man nicht direkt auf den Bildschirm schaut.
Leistung
Aktuell sind in Nordamerika drei Modell verfügbar, die sich hauptsächlich durch ihre CPU (i5-6200U vs. i7-6560U), RAM (8 GB LPDDR3 vs. 16 GB LPDDR3) und SSD (128 GB vs. 512 GB) unterscheiden. Der matte 1080p-Bildschirm ist in allen Konfigurationen ein fester Bestandteil. Unser Testmodel verfügt über eine Core i5-6200U ULV-CPU, wie man sie häufig in den meisten anderen Ultrabooks antrifft.
RAM ist mit dem Motherboard verlötet, daher könnten User, die Multitasking stark nutzen, die 16-GB-Variante für stärkere Reserven vorziehen. Leider ist die 16-GB-Option in den USA an die schnellere Core-i7-CPU und die SSD mit höherer Kapazität gebunden. Daher beträgt der Aufpreis vom Basismodell zu 700 US-Dollar zum Zeitpunkt des Schreibens heftige 300 US-Dollar.
Prozessor
CineBench R15 positioniert den i5-6200U in unserem Testmodell zirka 14 bis 18 Prozent unter dem teureren Modell mit i7-6560U. Zudem ist die Leistung etwas langsamer als beim ähnlich ausgestatteten HP ProBook 430, was wahrscheinlich an der eingeschränkteren Nutzung des Turbo-Boost-Potentials beim Ideapad 710S liegt, wie wir im Detail im Abschnitt Stresstest sehen werden. Im Allgemeinen unterscheidet sich die reine CPU-Leistung des i5-6200U nicht deutlich vom Broadwell i5-5200U oder Haswell i5-4200U.
Für weitere technische Details und Benchmark-Vergleiche verweisen wir auf unsere CPU-Spezialseite zum Core i5-6200U.
Cinebench R15 | |
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo IdeaPad 710S-13ISK 80SW0031US | |
Asus Strix GL502VY-DS71 | |
Lenovo IdeaPad 710S-13ISK | |
HP ProBook 430 G3 P4N86EA | |
Acer TravelMate P648-M-757N | |
Lenovo IdeaPad Z40-59422614 | |
Toshiba Tecra A50-C1510W10 | |
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo IdeaPad 710S-13ISK 80SW0031US | |
Asus Strix GL502VY-DS71 | |
Lenovo IdeaPad 710S-13ISK | |
HP ProBook 430 G3 P4N86EA | |
Acer TravelMate P648-M-757N | |
Lenovo IdeaPad Z40-59422614 | |
Toshiba Tecra A50-C1510W10 |
Cinebench R11.5 | |
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo IdeaPad 710S-13ISK 80SW0031US | |
Asus Strix GL502VY-DS71 | |
HP ProBook 430 G3 P4N86EA | |
Acer TravelMate P648-M-757N | |
Lenovo IdeaPad Z40-59422614 | |
Toshiba Tecra A50-C1510W10 | |
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo IdeaPad 710S-13ISK 80SW0031US | |
Asus Strix GL502VY-DS71 | |
HP ProBook 430 G3 P4N86EA | |
Acer TravelMate P648-M-757N | |
Lenovo IdeaPad Z40-59422614 | |
Toshiba Tecra A50-C1510W10 |
Cinebench R10 | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo IdeaPad 710S-13ISK 80SW0031US | |
Asus Strix GL502VY-DS71 | |
HP ProBook 430 G3 P4N86EA | |
Acer TravelMate P648-M-757N | |
Lenovo IdeaPad Z40-59422614 | |
Toshiba Tecra A50-C1510W10 | |
Rendering Single 32Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo IdeaPad 710S-13ISK 80SW0031US | |
Asus Strix GL502VY-DS71 | |
HP ProBook 430 G3 P4N86EA | |
Acer TravelMate P648-M-757N | |
Lenovo IdeaPad Z40-59422614 | |
Toshiba Tecra A50-C1510W10 |
wPrime 2.10 - 1024m (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo IdeaPad 710S-13ISK 80SW0031US | |
Asus Strix GL502VY-DS71 | |
HP ProBook 430 G3 P4N86EA | |
Lenovo IdeaPad Z40-59422614 | |
Toshiba Tecra A50-C1510W10 |
Super Pi Mod 1.5 XS 32M - 32M (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo IdeaPad 710S-13ISK 80SW0031US | |
Asus Strix GL502VY-DS71 | |
HP ProBook 430 G3 P4N86EA | |
Lenovo IdeaPad Z40-59422614 | |
Toshiba Tecra A50-C1510W10 |
* ... kleinere Werte sind besser
Systemleistung
Die PCMark Benchmarks positionieren das Lenovo in der gleichen Liga wie seine engsten 13,3-Zoll-Konkurrenten. Wir konnten keine spezifischen Software- oder Hardwareprobleme bei unserem Testgerät beobachten.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3414 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4058 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4339 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Ein einziger M.2-Slot ist für interne Speichergeräte verfügbar. Obwohl das Ideapad-710S-Modell NVMe SSDs unterstützt, verfügt unser Testgerät über eine 128 GB Samsung MZNLN128HCGR-000L2 M.2 SSD anstatt einer 256 GB NVMe fähigen Samsung PM951 MZVLV256 wie das teurere Modell.
Mit einer durchschnittlichen sequentiellen Leserate von zirka 500 MB/s, wie es von einem SATA-III-Laufwerk zu erwarten war, ist die Leistung der M.2 SSD nichts Besonderes. Mit zirka 150 MB/s ist die sequentielle Schreibrate für eine SSD niedrig. Es gibt also definitiv schnellere SATA-III-SSDs. Die NVMe-SSD des höherwertigen Lenovo Modells übertrifft dieses System in allen Aspekten.
Für weitere Benchmarks und Vergleiche verweisen wir auf unsere wachsende SSD- und HDD-Tabelle.
Lenovo IdeaPad 710S-13ISK 80SW0031US HD Graphics 520, 6200U, Samsung MZNLN128HCGR-000L2 | Dell XPS 13 2016 9350 (FHD, i7-6560U) Iris Graphics 540, 6560U, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D | HP Spectre 13 HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZVLV256 | Asus X302UV-FN016T GeForce 920MX, 6200U, Hynix HFS128G3MND | Lenovo IdeaPad 710S-13ISK Iris Graphics 540, 6560U, Samsung PM951 NVMe MZVLV256 | |
---|---|---|---|---|---|
AS SSD | 44% | 92% | -22% | 94% | |
Copy Game MB/s | 145.1 | 178.2 23% | 239 65% | 156.7 8% | |
Copy Program MB/s | 131.7 | 98.1 -26% | 262.3 99% | 117.1 -11% | |
Copy ISO MB/s | 200.2 | 222.3 11% | 352.8 76% | 218.7 9% | |
Score Total | 919 | 1684 83% | 2335 154% | 711 -23% | 2286 149% |
Score Write | 241 | 318 32% | 382 59% | 239 -1% | 429 78% |
Score Read | 452 | 935 107% | 1325 193% | 318 -30% | 1257 178% |
Access Time Write * | 0.041 | 0.035 15% | 0.035 15% | 0.075 -83% | 0.031 24% |
Access Time Read * | 0.07 | 0.088 -26% | 0.047 33% | 0.135 -93% | 0.073 -4% |
4K-64 Write | 141.9 | 186.3 31% | 248.4 75% | 160 13% | 282.8 99% |
4K-64 Read | 370 | 767 107% | 1153 212% | 252.4 -32% | 1091 195% |
4K Write | 84 | 108.3 29% | 103.7 23% | 62.2 -26% | 117.2 40% |
4K Read | 33.24 | 35.4 6% | 37.06 11% | 18.6 -44% | 39.13 18% |
Seq Write | 150.6 | 235.3 56% | 295.5 96% | 171 14% | 294 95% |
Seq Read | 486.3 | 1323 172% | 1347 177% | 474.4 -2% | 1273 162% |
* ... kleinere Werte sind besser
GPU-Leistung
Die integrierte HD Graphics 520 kommt in Ultrabooks vom preisgünstigen Gerät bis zum Flaggschiff-Modell häufig zum Einsatz. Die 3DMark Fire Strike und Cloud Gate Benchmarks positionieren unser Testgerät auf gleichem Leistungsniveau wie die HD Graphics 5500 der vorigen Generation. User, die sich für das teurere 710S Modell mit integrierter Iris Graphics 540 entscheiden, erhalten laut Cloud Gate eine 70 % höhere Grafikleistung als mit der HD Graphcis 520. User, die immer noch mit den HD Graphics 4600 GPUs in älteren Haswell Systemen arbeiten, profitieren laut 3DMark 11 Graphics von 84 % höherer Grafikleistung.
Für weitere technische Details und Benchmark-Vergleiche verweisen wir auf unsere HD Graphics 520.
3DMark 11 | |
1280x720 Performance GPU (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo IdeaPad 710S-13ISK 80SW0031US | |
Intel Skull Canyon NUC6i7KYK | |
Lenovo IdeaPad 710S-13ISK | |
Lenovo ThinkPad Yoga 12 20DK002EPB | |
Fujitsu Lifebook E544 | |
Lenovo B50-70 MCC2GGE | |
1280x720 Performance Combined (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo IdeaPad 710S-13ISK 80SW0031US | |
Intel Skull Canyon NUC6i7KYK | |
Lenovo IdeaPad 710S-13ISK | |
Lenovo ThinkPad Yoga 12 20DK002EPB | |
Fujitsu Lifebook E544 | |
Lenovo B50-70 MCC2GGE |
3DMark | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo IdeaPad 710S-13ISK 80SW0031US | |
Intel Skull Canyon NUC6i7KYK | |
Lenovo IdeaPad 710S-13ISK | |
Lenovo ThinkPad Yoga 12 20DK002EPB | |
Fujitsu Lifebook E544 | |
Lenovo B50-70 MCC2GGE | |
1920x1080 Fire Strike Graphics (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo IdeaPad 710S-13ISK 80SW0031US | |
Intel Skull Canyon NUC6i7KYK | |
Lenovo ThinkPad Yoga 12 20DK002EPB | |
Lenovo B50-70 MCC2GGE | |
1920x1080 Ice Storm Extreme Graphics (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo IdeaPad 710S-13ISK 80SW0031US | |
Intel Skull Canyon NUC6i7KYK |
3DMark 11 Performance | 1501 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 44672 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 5396 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 763 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 341 Punkte | |
Hilfe |
Gaming-Leistung
Die HD Graphics 520 ist nicht für intensives Gaming entwickelt worden und kann viele anspruchsvolle 3D-Titel nicht ausführen, es sei denn mit niedrigsten Grafikeinstellungen. Top-Down Games wie DOTA 2, LoL oder Starcraft II sollten mit niedrigen Einstellungen und nativer 1080p-Auflösung gut laufen.
BioShock Infinite - 1366x768 High Preset | |
Asus F555LB-XO401H | |
Lenovo IdeaPad 710S-13ISK | |
Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM | |
Lenovo IdeaPad 710S-13ISK 80SW0031US | |
Fujitsu Lifebook E544 | |
Acer Aspire Switch 12S SW7-272-M3A0 |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 47.3 | 25.8 | 21.5 | 6.3 |
Metro: Last Light (2013) | 23.5 | 19.1 | 12.1 | |
Overwatch (2016) | 35.1 | 25 | 14.7 |
Stresstest
Um auf Throttling oder Stabilitätsprobleme zu testen, haben wir auf dem Notebook synthetische Benchmarks ausgeführt. Unter Prime95 Last kann die i7-6200U eine konstante Taktrate von 2,5 GHz oder 300 MHz über dem Basistakt aufrechterhalten. Allerdings liegt dieser Wert 200 MHz unter der spezifizierten maximalen Turbo-Boost-Taktrate für Multi-Thread-Last. Das System kann also nur einen Bruchteil seines Turbo-Boost-Potentials dauerhaft nutzen. Die CPU drosselt leider unter Unigine-Valley-Last zugunsten eines höheren GPU-Takts von 900 bis 950 MHz noch mehr. Die Kerntemperaturen bleiben unter Last kühl im niedrigen 60-°C-Bereich.
Im Akkubetrieb fällt die Leistung nicht wesentlich. Ein 3DMark-11-Lauf auf Akku lieferte Physics- und Graphics-Ergebnisse von 3.742 Punkten bzw. 1.360 Punkten verglichen mit 3.748 Punkten und 1.372 Punkten im Netzbetrieb.
CPU-Takt (GHz) | GPU-Takt (MHz) | Durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) | |
Prime95-Last | 2,5 | -- | 65 |
FurMark-Last | -- | 800 | 61 |
Prime95 + FurMark-Last | 1,2 | 700 - 750 | 61 |
Unigine-Valley-Last | 1,5 | 900 - 950 | 62 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Das Kühlsystem besteht aus zwei asymmetrischen Lüftern und einer einzigen Heatpipe zwischen diesen. Das ist für ein kompaktes 13,3-Zoll-Notebook ziemlich groß, denn Konkurrenzmodelle wie das XPS 13 oder Asus X302 haben nur einen einzigen Lüfter und eine viel kürzere Heatpipe und daher einen steileren Temperaturverlauf.
In Folge dessen ist das Lüftergeräusch im Idle-Betrieb und unter sehr niedriger Last lautlos und erhöht sich unter mäßiger Last wie anspruchsvolles Web-Surfen oder Multitasking nur auf 31 bis 32 dB(A). Unter extremer Gaming-Last mit Prime95 und Furmark wird ein konstantes Lüftergeräusch von zirka 34 dB(A) erzeugt, was immer noch sehr leise ist. Man beachte, dass das hochwertigere Modell mit Iris Graphics unter ähnlichen Bedingungen lauter werden kann, da die gleichen Lüfter nun einen leistungsstärkeren Grafikprozessor kühlen müssen.
Lenovo IdeaPad 710S-13ISK 80SW0031US HD Graphics 520, 6200U, Samsung MZNLN128HCGR-000L2 | Dell XPS 13 2016 9350 (FHD, i7-6560U) Iris Graphics 540, 6560U, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D | HP Spectre 13 HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZVLV256 | Asus X302UV-FN016T GeForce 920MX, 6200U, Hynix HFS128G3MND | Lenovo IdeaPad 710S-13ISK Iris Graphics 540, 6560U, Samsung PM951 NVMe MZVLV256 | |
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Geräuschentwicklung | -4% | -7% | -7% | -6% | |
aus / Umgebung * | 29.5 | 30 -2% | 28.5 3% | 31.2 -6% | 29 2% |
Idle min * | 29.5 | 30 -2% | 28.5 3% | 32.9 -12% | 30.1 -2% |
Idle avg * | 29.5 | 30 -2% | 30.9 -5% | 32.9 -12% | 30.1 -2% |
Idle max * | 29.5 | 30 -2% | 31.6 -7% | 33 -12% | 30.1 -2% |
Last avg * | 34.2 | 36.5 -7% | 38.8 -13% | 33 4% | 39.2 -15% |
Last max * | 34.4 | 38.3 -11% | 41.4 -20% | 34.6 -1% | 39.3 -14% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 29.5 / 29.5 / 29.5 dB(A) |
Last |
| 34.2 / 34.4 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 29.5 dB(A) |
Temperatur
Die Oberflächentemperatur konzentriert sich gegen die Rückseite des Notebook näher zu den Heatpipes und dem Prozessor. Die Handballenablagen und die Tasten der Tastatur bleiben beim Web-Surfen und bei Textverarbeitung relativ kühl. Die Funktionstasten werden wärmer, doch diese werden nicht so häufig benutzt, dass es unangenehm wäre. Die WASD-Tasten und die vorderen Quadranten bleiben beim Gaming oder beim Schoßeinsatz kühl. Verglichen mit dem schnelleren Ideapad 710S SKU mit Iris Graphics bleibt die Unterseite deutlich kühler. Systeme wie das XPS 13 und das Spectre 13 werden unter gleichen Bedingungen wärmer.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 43 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 26.8 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (+1.5 °C).
Lautsprecher
Die JBL-Stereo-Lautsprecher machen das Fehlen von Bass mit guten Mitten, keinem Rauschen und keinen Verzerrungen sowie hoher Maximallautstärke wett. Niedrigfrequenter Sound wird tatsächlich besser wiedergegeben als von den Lautsprechern im dünneren Spectre 13.
Energieverwaltung
Stromverbrauch
Unter niedriger Last oder im Idle-Betrieb benötigt das System etwa gleich viel Strom wie das teurere und schnellere Modell. Bei anspruchsvolleren Aufgaben wie Gaming ist dieser jedoch zirka 10 Watt niedriger. Maximale Last mit sowohl Prime95 als auch FurMark fordert zirka 38 W, was höher ist als beim XPS 13 und Spectre 13. Throttling kann sich auf den Energiebedarf unter andauernder maximaler Last stark auswirken.
Der kleine Stromadpater (6,25 x 6,25 x 2,75 cm) ist mit einem Maximum von 45 W spezifiziert und ist damit für das System knapp, aber doch ausreichend.
Lenovo IdeaPad 710S-13ISK 80SW0031US HD Graphics 520, 6200U, Samsung MZNLN128HCGR-000L2 | Dell XPS 13 2016 9350 (FHD, i7-6560U) Iris Graphics 540, 6560U, Samsung PM951 NVMe MZ-VLV256D | HP Spectre 13 HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZVLV256 | Asus X302UV-FN016T GeForce 920MX, 6200U, Hynix HFS128G3MND | Lenovo IdeaPad 710S-13ISK Iris Graphics 540, 6560U, Samsung PM951 NVMe MZVLV256 | |
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Stromverbrauch | -6% | -38% | 14% | -5% | |
Idle min * | 4.8 | 5.8 -21% | 8.6 -79% | 3.3 31% | 3.3 31% |
Idle avg * | 7.7 | 7.3 5% | 11 -43% | 5.1 34% | 7.4 4% |
Idle max * | 7.9 | 8.5 -8% | 11.3 -43% | 5.2 34% | 8.2 -4% |
Last avg * | 25.8 | 30.6 -19% | 33.8 -31% | 29.5 -14% | 36.5 -41% |
Last max * | 38.1 | 32.5 15% | 36.2 5% | 44 -15% | 43.7 -15% |
* ... kleinere Werte sind besser
Aus / Standby | 0.321 / 0.346 Watt |
Idle | 4.8 / 7.7 / 7.9 Watt |
Last |
25.8 / 38.1 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeiten sind bei der weniger leistungsstarken Konfiguration nicht signifikant länger als bei dem teureren Modell mit Iris Graphics. Unter durchgehender WLAN-Nutzung bei ähnlichen Bedingungen erreichten beide zirka 7 Stunden. Das ist mit dem Dell XPS 13 und seiner größeren Akkukapazität vergleichbar und viel länger als beim aktuellen Spectre 13.
Aufladen von fast leer auf voll dauert zirka 2 Stunden.
Lenovo IdeaPad 710S-13ISK 80SW0031US 46 Wh | Dell XPS 13 2016 9350 (FHD, i7-6560U) 56 Wh | HP Spectre 13 38 Wh | Asus X302UV-FN016T 38 Wh | Lenovo IdeaPad 710S-13ISK 46 Wh | |
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Akkulaufzeit | 22% | -18% | -9% | -4% | |
Idle | 903 | 944 5% | 715 -21% | 810 -10% | |
WLAN | 429 | 436 2% | 338 -21% | 392 -9% | 418 -3% |
Last | 88 | 141 60% | 78 -11% | 89 1% |
Pro
Contra
Fazit
Der wahrscheinlich bemerkenswerteste Vorteil des Ideapad 710S gegenüber dem Yoga 900, Spectre 13, MacBook Air 13 oder XPS 13 sind niedrigere Kosten. Das Basis-Modell, wie wir es hier haben, ist wegen seines schmäleren Bildschirmrahmens ein sehr leichtes und kleines Paket zu einem um einige Hunderter niedrigeren Preis. Das macht das Lenovo zu einer attraktiven Alternative für jene, die sich von anderen, teureren 13,3-Zoll-Notebooks wegen ihrer Größe und Portabilität angezogen fühlen. Besonderes der Bildschirm ist ausgezeichnet und unterscheidet sich in puncto Farbgenauigkeit und Farbdarstellung nicht von anderen Flaggschiff-Notebooks.
Die Akkulaufzeiten unterscheiden sich nicht wesentlich vom teureren 710S Modell mit Intel Iris 540 Graphics, doch das Lüftergeräusch ist bei Letzterem unter starker Last definitiv lauter. Unsere größten Kritikpunkte sind der flexible Bildschirmdeckel und das weiche Feedback der Tastatur, wodurch etwas Eingewöhnung notwendig sein könnte. Das Fehlen von USB-Type-C trennt das Mainstream 710S noch weiter von den zuvor erwähnten 13,3-Zoll-Notebooks.
Das Ideapad 710S besticht als grundlegendes Ultrabook mit seinem hellen 1080p-IPS-Bildschirm, respektabler Akkulaufzeit und kleiner Größe. Seine leistungsstärkeren Geschwister sind sehr teuer - bis zu dem Grad, an welchem hochwertigere Alternativen wie das Yoga 900, XPS 13 oder Spectre 13 als bessere Wahl für diese Kosten erachtet werden können.
Lenovo IdeaPad 710S-13ISK 80SW0031US
- 05.07.2016 v5.1 (old)
Allen Ngo