Test LG Stylus 2 Smartphone
Mit dem LG Stylus 2 stellt der koreanische Hersteller ein günstiges Mittelklasse-Smartphone vor, das den namensgebenden Stylus, also einen Eingabestift, unterstützt und auch gleich ins Gehäuse integriert. Das ist aber nicht das einzige Top-Feature, das LG seinem Telefon spendiert: Als weltweit erstes Smartphone (die Aussage stammt von LG) unterstützt das Stylus 2 den Empfang des digitalen Radiostandards DAB+, der in den nächsten Jahren den UKW-Empfang ablösen soll.
Außerdem gibt es einen austauschbaren Akku, einen großen HD-Screen und eine 13-Megapixel-Kamera an der Rückseite. Das SoC ist aber eher langsam. Wie schlägt sich das LG Stylus 2 im Test und ist die Stifteingabe oder doch eher der DAB+-Empfang das Killerfeature des Smartphones?
In der günstigen Mittelklasse finden sich aktuell zahlreiche Smartphones, die etwas Besonderes sein wollen: Das Asus ZenFone Max bietet einen besonders großen Akku, das OnePlus 2 oder das Huawei P9 Lite wollen Oberklasse-Flair für wenig Geld bieten. Das Huawei G8 hingegen soll mit seinem schicken Design Kunden anlocken.
Gehäuse
Vor allem durch chinesische Hersteller, aber auch durch Samsungs günstige und gute Galaxy-A-Reihe, sind Metallgehäuse in der Mittelklasse mittlerweile weit verbreitet. LG schließt sich beim Stylus 2 diesem Trend aber nicht an, sondern setzt auf Kunststoff rundherum. Das spart allerdings auch Gewicht: Mit 142 Gramm ist das LG Stylus 2 das leichteste unter den Vergleichsgeräten, obwohl es gleichzeitig das größte Smartphone ist.
Die Stabilität könnte höher sein: Druck von vorne und hinten wird auf dem Bildschirm sichtbar. Immerhin lässt sich das Gerät kaum verwinden, ein leises Knacksen ist dabei aber zu hören. Durch die abgerundeten Ecken liegt das Smartphone gut in der Hand, aufgrund der Größe ist es aber für kleine Hände weniger gut geeignet.
Aktuell ist das Gerät nur in der Farbkombi Schwarz/Braun verfügbar, wobei die Front schwarz und die Seiten sowie die Rückseite braun sind. Das abnehmbare Cover am Rücken des Smartphones ist mit einem konzentrischen Kreismuster versehen und fühlt sich sehr edel und griffig an. Darunter hat man Zugriff auf nano-SIM-Slot und micro-SD-Slot sowie den austauschbaren Akku. Etwas ungünstig: Die SIM-Karte lässt sich nur austauschen, wenn man den Akku entnimmt.
Ausstattung
Das LG Stylus 2 muss mit 1,5 GByte Arbeitsspeicher auskommen. Dazu kommen die für diese Klasse üblichen 16 GByte Massenspeicher. Der micro-SD-Slot liest Karten bis 128 GByte, NFC ist an Bord, USB OTG wird allerdings nicht unterstützt.
Ein besonderes Ausstattungsmerkmal ist sicher der Radioempfang, der per DAB+ und UKW möglich ist. Die Vorteile von DAB+ sollen zahlreich sein: So kann man beispielsweise auch manche heimische Sender in ganz Deutschland empfangen, es gibt deutlich mehr Sender, es werden nur etwa 20 Prozent der Signalstärke für einen sauberen Empfang benötigt und der Standard lässt es zu, dass Infos zu Songs und Nachrichten oder sogar Bilder und Videos zusammen mit dem Signal übertragen werden. LG setzt besonders in Deutschland, wo viel Radio gehört wird, auf dieses Feature, um das Stylus 2 zu bewerben.
Aktiviert man die vorinstallierte DAB+-App, so erscheint oben im linken Eck ein Symbol, das die Signalstärke des Empfangs angibt. Für den Empfang müssen übrigens die Kopfhörer angeschlossen sein, da sie als Antenne dienen. Die Klangausgabe kann auch über den Lautsprecher erfolgen. Die Signalstärke war in unserem Büro im städtischen Umfeld recht schwach und es war nur möglich, Radio über DAB+ zu hören, wenn wir ans Fenster gingen. UKW-Sender lassen sich hingegen problemlos empfangen. Im Freien ist die Situation besser, hier hat man in der Stadt fast immer guten Empfang. An anderen Orten klappte der Empfang problemlos und es wurden auch Bilder übertragen.
Die App ist nett gestaltet und bietet Favoriten, einen Widget-Modus und noch einiges mehr, es gibt aber Übersetzungsfehler und Albumcover oder ähnliches wurden in unserem Test nicht übertragen. DAB+ wirkt insgesamt leider noch etwas unausgereift, einfach weil der Empfang noch nicht überall gegeben ist, da kann LG gar nicht so viel dafür. Dennoch ist es im derzeitigen Zustand wohl leider noch kein Killerfeature.
Software
LG greift auf Android 6.0.1 zurück, die Sicherheitspatches sind auf dem Stand vom 01.04.2016. Der Hersteller verändert Android grafisch recht stark, die grundsätzliche Navigation durch das Betriebssystem bleibt aber bestehen, sodass man sich schnell zurechtfindet.
Die vorinstallierten Programme beziehen sich vor allem auf die zwei wichtigsten Features: den Stylus und den DAB+-Empfang. Interessant finden wir dabei die App "Pop Scanner", mit der sich aus einem Foto Elemente ausschneiden und korrigieren lassen, sodass man als Endergebnis einen sauberen "Scan" eines Dokuments haben kann. Im Endeffekt handelt es sich dabei um nicht viel mehr als ein Programm für den schnellen Zuschnitt von Bildern, diese Aufgabe erfüllt die App aber recht gut.
Ansonsten gibt es vielfältige Notizfunktionen mit dem Stylus, entweder als Widget über dem Startscreen oder im Vollbildmodus. Entnimmt man den Stift, öffnet sich übrigens ein kleines Menü mit Apps, in denen der Stylus besonders nützlich ist. Das erinnert an die Samsung-Galaxy-Note-Reihe, die das ganz ähnlich löst. Interessant ist die Möglichkeit, den Stylus auch auf dem "ausgeschalteten" Display zu nutzen, wobei der Bildschirm sich dabei natürlich aktiviert: Entnimmt man den Stift im Standby-Modus, öffnet sich direkt eine App, die das Schreiben von Notizen ermöglicht. Dank schwarzem Hintergrund sieht es so aus, als würde man auf dem ausgeschalteten Bildschirm schreiben.
Kommunikation und GPS
Vier GSM-, vier UMTS- und fünf LTE-Frequenzen bietet das LG Stylus 2 seinem Nutzer. Das sollte für Europa ausreichen und von den vier weltweit am häufigsten genutzten LTE-Bändern unterstützt das Smartphone immerhin drei. In Asien allerdings wird man mit dem europäischen Modell des LG Stylus 2 Probleme bekommen, ein Netz zu finden.
Daten überträgt das Smartphone maximal mit 150 Mbps im Download beziehungsweise 50 Mbps im Upload. Höhere Geschwindigkeiten beherrscht von den Vergleichsgeräten nur das OnePlus 2. Die Empfangsqualität im innerstädtischen Bereich ist im gut ausgebauten Vodafone-Netz recht gut: Selbst in Gebäuden hatten wir fast immer vollen Empfang.
Per WLAN kommuniziert man mit Netzwerken in den Standards 802.11 b/g/n. Die Nutzung des 5-GHz-Spektrums ist also nicht möglich. Die Empfangsqualität ist dabei gut: In der Nähe des Routers (FritzBox 6490) bauen sich Seiten schnell auf und es ist voller Empfang verfügbar. Zehn Meter weiter und durch drei Wände kommen noch 3/4 des Signals an, Seiten bauen sich aber genauso flott auf.
Das GPS-Modul kann uns in Gebäuden nicht orten. Im Freien dauert es eine ganze Weile, bis genug Satelliten für eine genaue Ortsbestimmung gefunden sind. Selbst dann bleibt das Signal wackelig und bricht hin und wieder ab. Die Ortung erfolgt maximal auf sieben Meter genau. Alles in allem eine eher mäßige Leistung des GPS-Moduls.
Mal sehen, wie sich das LG Stylus 2 im Praxistest schlägt: Wir nehmen es auf eine Ausfahrt mit dem Mountainbike mit und packen auch das Profi-Navi Garmin Edge 500 ein. Die gemessene Wegstrecke unterscheidet sich um 70 Meter, das ist angesichts einer Strecke von über 12 Kilometer nicht viel. Bei der Genauigkeit ist das Garmin Edge 500 unserem Testgerät aber deutlich überlegen: Das LG Stylus 2 zieht immer mal wieder gerade Linien, wenn es das Signal zwischen zwei Punkten verliert. Dadurch fahren wir auf der Karte öfter mal durch die Wiese, obwohl wir immer auf dem Weg blieben.
Telefonfunktionen und Sprachqualität
Die Telefonapp hat LG leicht angepasst, sie bietet aber dieselben Funktionen, wie Googles Standard-App. Gleich zu Beginn kommt man auf das Tastenfeld, bei der Eingabe werden passende Kontakte angezeigt. Anrufliste, Kontakte und Gruppen sind die weiteren Reiter der App. Die App lässt sich als Overlay auch über den Startbildschirm des Smartphones legen.
Die Sprachqualität ist passabel: Unser Gegenüber versteht uns gut, das Mikrofon ist sehr empfindlich. Das hat den Vorteil, dass wir auch gut gehört werden, wenn wir leise sprechen, allerdings übersteuert der Klang auch sehr schnell. Was aus dem Ohrhörer kommt, ist recht dünn, Tiefen in der Stimme unseres Gegenübers können wir kaum wahrnehmen, oberhalb von 70 Prozent der Lautstärke dröhnt der Ton zudem deutlich vernehmbar. Per Freisprecheinrichtung ist der Klang insgesamt besser, auch hier klingt unser Gegenüber aber etwas blechern.
Kameras
Die beiden Kameras an der Rückseite und der Front bieten auf dem Papier das Übliche in dieser Klasse: 13 Megapixel Auflösung bei der Hauptkamera, dazu einen einfachen LED-Blitz und Videoaufnahme in 1080p. Die Selfie-Kamera bietet 8 Megapixel, das ist eine höhere Auflösung als manche Vergleichsgeräte bieten. Es hat sich aber schon oft gezeigt, dass die Auflösung des Sensors nicht automatisch auf die Bildqualität schließen lässt.
Die Bilder der Frontkamera wirken in der Farbwiedergabe recht natürlich und sind gut aufgehellt, auch in dunklen Bereichen (sichtbare Balken unter der Brücke bei Szene 1). Der Himmel überstrahlt allerdings die Kanten von davorliegenden, dunkleren Objekten. Die Bildschärfe ist gut, nimmt zum Bildrand hin aber leicht ab. Bei schlechteren Lichtverhältnissen verwackeln die Bilder allerdings schnell. Hier bieten die Vergleichsgeräte eine teils wesentlich bessere Performance.
Die Videos der Hauptkamera sind ebenso gut belichtet und recht scharf. Durch die lediglich 30 Frames pro Sekunde wirken schnelle Bewegungen aber unsauber.
Die Frontkamera bietet ebenfalls eine gute Farbdarstellung, auch die Schärfe ist in Ordnung.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Szene 1Szene 2Szene 3Um noch genauere Aussagen über die Schärfe und Farbdarstellung der Hauptkamera treffen zu können, fotografieren wir unsere Referenzkarte unter kontrollierten Lichtbedingungen ab. In der Gesamtansicht wirkt das Bild auch hier scharf, die Farben vielleicht etwas zu dunkel. In der Detailvergrößerung zeigen sich unsaubere Ränder, vor allem am Übergang von Schwarz zu Farben. Auch hier wird sichtbar, dass die Schärfe an den Bildrändern deutlich nachlässt. Die Farbdarstellung ist im Vergleich zum Referenzfarbraum etwas zu hell, außer Schwarz, das dunkler dargestellt wird, als bei der Referenz. Subjektiv wirken die Farben hier sehr lebendig.
Zubehör und Garantie
Dem LG Stylus 2 liegt ein Ladegerät, ein USB-Ladekabel sowie ein In-Ear-Headset bei. Der Stylus steckt bei Auslieferung bereits in der Halterung im Gehäuse.
LG spricht auf seiner Produktseite auch von einem Quick View Cover, das einen länglichen Teil des Displays seitlich sichtbar lässt und dort Informationen wie Uhrzeit und Benachrichtigungen anzeigt. Es können auch Anrufe angenommen werden. Allerdings ist dieses Cover bisher auf LGs Website nicht als einzelnes Produkt sichtbar und auch im Internet nur schwer erhältlich. Bei einem britischen Händler ist es aktuell für knapp 28 GBP gelistet, was in etwa 36,50 Euro entspricht.
Die Garantiezeit beträgt 24 Monate.
Eingabegeräte & Bedienung
Die virtuelle Tastatur wurde von LG angepasst und lässt sich mit recht umfangreichen Einstellungen konfigurieren. Beispielsweise kann man die Höhe der Tastatur stufenlos verstellen oder die Wischeingabe ein- und ausschalten oder eine handschriftliche Eingabe aktivieren. Über Schnellzugriffe auf der Tastatur lassen sich viele Funktionen direkt erreichen. Auf dem großen Display des LG Stylus 2 lässt sich mit der Tastatur zudem sehr präzise schreiben. Wem die Google-Tastatur besser gefällt, der kann sie in den Einstellungen aktivieren oder auch eine völlig andere Tastatur aus dem Google Play Store herunterladen.
Der Touchscreen ist präzise bis in die Ecken und exakt zu bedienen. Da sich die physischen Bedienelemente wie bei vielen LG-Geräten an der Rückseite befinden, kann man das Smartphone über einen Doppeltipper auf den Bildschirm aufwecken, was in vielen Situationen recht praktisch ist. Andererseits führt es dazu, dass das Smartphone auch einmal in der Hosentasche aufwacht.
Das Hightlight der Eingabemöglichkeiten ist sicherlich der Stylus, der in dieser Preisklasse tatsächlich eine echte Rarität darstellt. Druckstufen unterstützt er zwar nicht, ist also für ambitionierte Künstler eher ungeeignet, dafür erkennen die vorinstallierten Apps die Geschwindigkeit des Schreibens und machen die Striche entsprechend dünner (bei schnellerer Eingabe) oder dicker (bei langsamem Schreiben). Dadurch entsteht ein recht ansprechender Kalligraphie-Effekt. Ganz allgemein lässt sich der Stylus auch zur Bedienung des Betriebssystems verwenden, was gut funktioniert.
Display
Mit 5,7 Zoll Bildschirmgröße ist das LG Stylus 2 ein echtes Phablet, also ein Smartphone, das so groß ist, das es schon an der Grenze zum Tablet liegt. Dafür ist eine Auflösung von 1.280 x 720 Pixel dann doch recht gering. Daraus ergibt sich eine PPI-Dichte (Pixel pro Zoll) von 258.
Fast alle Vergleichsgeräte bieten eine höhere Auflösung und noch dazu etwas kleinere Displays, sodass die PPI hier deutlich höher liegen. Bei genauerem Hinsehen kann man dann auch erkennen, dass die Darstellung beim LG Stylus 2 einfach nicht so knackig ist wie beispielsweise beim OnePlus 2. Vor allem, wenn man die kleine Beschriftung der Symbole betrachtet, fällt das auf.
Die Bildschirmhelligkeit ist außerdem recht gering: Wir messen maximal 388 cd/m², im praxisnahen APL50-Test sogar nur 383 cd/m². Da haben die Vergleichsgeräte deutlich hellere Bildschirme zu bieten. Auch mit belichtetem Helligkeitssensor steigt die Luminanz nicht über diese Werte.
Mit 92 Prozent ist die Ausleuchtung immerhin recht gleichmäßig, sodass große Farbflächen recht einheitlich hell wirken.
|
Ausleuchtung: 92 %
Helligkeit Akku: 370 cd/m²
Kontrast: 1480:1 (Schwarzwert: 0.25 cd/m²)
ΔE Color 6.1 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 7 | 0.5-98 Ø5.2
Gamma: 2.25
LG Stylus 2 IPS, 1280x720, 5.7" | Huawei G8 IPS, 1920x1080, 5.5" | OnePlus 2 IPS, 1920x1080, 5.5" | Huawei P9 Lite IPS, 1920x1080, 5.2" | Asus ZenFone Max ZC550KL IPS, 1280x720, 5.5" | |
---|---|---|---|---|---|
Bildschirm | -6% | 14% | -8% | 4% | |
Helligkeit Bildmitte | 370 | 468 26% | 451 22% | 505 36% | 586 58% |
Brightness | 374 | 455 22% | 446 19% | 468 25% | 566 51% |
Brightness Distribution | 92 | 93 1% | 90 -2% | 88 -4% | 84 -9% |
Schwarzwert * | 0.25 | 0.44 -76% | 0.3 -20% | 0.74 -196% | 0.57 -128% |
Kontrast | 1480 | 1064 -28% | 1503 2% | 682 -54% | 1028 -31% |
Delta E Colorchecker * | 6.1 | 6.41 -5% | 3.84 37% | 4.1 33% | 4.2 31% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 16.5 | 12.02 27% | 5.8 65% | 8.4 49% | |
Delta E Graustufen * | 7 | 7.79 -11% | 3.97 43% | 4.9 30% | 6.3 10% |
Gamma | 2.25 98% | 2.29 96% | 2.46 89% | 2.5 88% | 2.39 92% |
CCT | 8350 78% | 8651 75% | 7283 89% | 7116 91% | 6614 98% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 58.07 | ||||
Color Space (Percent of sRGB) | 90.14 |
* ... kleinere Werte sind besser
Gut gefällt uns der niedrige Schwarzwert von 0,25 cd/m², wodurch sich ein ebenso beachtliches Kontrastverhältnis von 1.480:1 ergibt. Farben wirken dennoch etwas verwaschen auf dem Screen. Per "Reader-Modus" lässt sich übrigens der Blauanteil des Bildes reduzieren, wodurch die Augen geschont werden und man beispielsweise abends leichter einschlafen soll.
Genauere Aussagen über die Farbdarstellung erlaubt uns die Software CalMan in Verbindung mit einem Spektralfotometer. Hierbei zeigt sich ohne den oben genannten Reader-Modus ein deutlicher Blaustich, der besonders helle Graustufen verfälscht. Die Abweichungen vom Referenzfarbraum sind groß, sodass man sich auf die Farben des Screens beispielsweise für Druckvorlagen nicht verlassen sollte. Besonders blaue Farbtöne weichen sehr stark vom Original ab.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
19 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 10 ms steigend | |
↘ 9 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 38 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
48 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 22 ms steigend | |
↘ 26 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 81 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Durch Spiegelungen und die geringe Helligkeit tut man sich schon an bewölkten Tagen im Freien schwer, die Bildschirminhalte problemlos zu erkennen. Wenn die pralle Sonne auf das Display fällt, ist nichts mehr zu erkennen, hier muss man in den Schatten gehen.
Kippt man das Smartphone in verschiedene Richtungen, so sind leichte Helligkeitsverschiebungen wahrnehmbar, insgesamt bleibt das Bild aber dank IPS-Technologie selbst bei sehr flachen Betrachtungswinkeln stabil.
Leistung
Das SoC in unserem Testgerät, ein Qualcomm Snapdragon 410 MSM8916 mit vier Kernen und 1,4 GHz Taktung, ist ein eher schwacher Zeitgenosse, unter den Vergleichsgeräten finden sich wesentlich leistungsstärkere Prozessoren. So liegt unser Testgerät in den Prozessor- und Systembenchmarks verglichen mit gleichteuren Geräten denn auch auf den hinteren Plätzen, das Asus ZenFone Max ist gelichauf, es nutzt das gleiche SoC.
Als Grafiklösung kommt eine Adreno 306 zum Einsatz. Sie bietet einen Takt von 450 MHz und auch sie beschert dem LG Stylus 2 im Vergleich zu gleichteuren Geräten weniger Leistung in den Benchmarks.
Im Alltag kann man mit dem LG Stylus 2 dennoch gut arbeiten: Selbst im Dual-Window-Modus von LG, in dem zwei Apps nebeneinander laufen, gibt es meistens keine Performance-Probleme. Gelegentlich ruckeln Animationen leicht, aber das lässt sich verschmerzen.
AnTuTu v6 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
LG Stylus 2 | |
OnePlus 2 | |
Huawei P9 Lite | |
Huawei G8 | |
Asus ZenFone Max ZC550KL |
Geekbench 3 | |
64 Bit Single-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
LG Stylus 2 | |
OnePlus 2 | |
Huawei P9 Lite | |
Huawei G8 | |
Asus ZenFone Max ZC550KL | |
64 Bit Multi-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
LG Stylus 2 | |
OnePlus 2 | |
Huawei P9 Lite | |
Huawei G8 | |
Asus ZenFone Max ZC550KL |
3DMark | |
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Score (nach Ergebnis sortieren) | |
LG Stylus 2 | |
OnePlus 2 | |
Huawei P9 Lite | |
Huawei G8 | |
Asus ZenFone Max ZC550KL | |
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Graphics Score (nach Ergebnis sortieren) | |
LG Stylus 2 | |
OnePlus 2 | |
Huawei P9 Lite | |
Huawei G8 | |
Asus ZenFone Max ZC550KL | |
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Physics (nach Ergebnis sortieren) | |
LG Stylus 2 | |
OnePlus 2 | |
Huawei P9 Lite | |
Huawei G8 | |
Asus ZenFone Max ZC550KL | |
2560x1440 Sling Shot OpenGL ES 3.0 (nach Ergebnis sortieren) | |
LG Stylus 2 | |
OnePlus 2 | |
Huawei P9 Lite | |
Huawei G8 | |
Asus ZenFone Max ZC550KL | |
2560x1440 Sling Shot OpenGL ES 3.0 Graphics (nach Ergebnis sortieren) | |
LG Stylus 2 | |
OnePlus 2 | |
Huawei P9 Lite | |
Huawei G8 | |
Asus ZenFone Max ZC550KL | |
2560x1440 Sling Shot OpenGL ES 3.0 Physics (nach Ergebnis sortieren) | |
LG Stylus 2 | |
OnePlus 2 | |
Huawei P9 Lite | |
Huawei G8 | |
Asus ZenFone Max ZC550KL |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 | |
T-Rex Onscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
LG Stylus 2 | |
OnePlus 2 | |
Huawei P9 Lite | |
Huawei G8 | |
1920x1080 T-Rex Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
LG Stylus 2 | |
OnePlus 2 | |
Huawei P9 Lite | |
Huawei G8 | |
Asus ZenFone Max ZC550KL |
GFXBench 3.0 | |
on screen Manhattan Onscreen OGL (nach Ergebnis sortieren) | |
LG Stylus 2 | |
OnePlus 2 | |
Huawei P9 Lite | |
Huawei G8 | |
Asus ZenFone Max ZC550KL | |
1920x1080 1080p Manhattan Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
LG Stylus 2 | |
OnePlus 2 | |
Huawei P9 Lite | |
Huawei G8 | |
Asus ZenFone Max ZC550KL |
GFXBench 3.1 | |
on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
LG Stylus 2 | |
OnePlus 2 | |
Huawei P9 Lite | |
1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
LG Stylus 2 | |
OnePlus 2 | |
Huawei P9 Lite |
PCMark for Android - Work performance score (nach Ergebnis sortieren) | |
LG Stylus 2 | |
OnePlus 2 | |
Huawei P9 Lite | |
Huawei G8 | |
Asus ZenFone Max ZC550KL |
Auch beim Surfen im Web finden sich bei den ähnlich bepreisten Smartphones schnellere Geräte. Wieder liegt das Asus ZenFone Max gleichauf mit unserem Testgerät. Insgesamt sind wir mit der Geschwindigkeit im Alltag auch im Internet zufrieden.
Octane V2 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
LG Stylus 2 | |
OnePlus 2 | |
Huawei P9 Lite | |
Huawei G8 | |
Asus ZenFone Max ZC550KL |
Mozilla Kraken 1.1 - Total (nach Ergebnis sortieren) | |
LG Stylus 2 | |
OnePlus 2 | |
Huawei P9 Lite | |
Huawei G8 | |
Asus ZenFone Max ZC550KL |
WebXPRT 2015 - Overall (nach Ergebnis sortieren) | |
LG Stylus 2 | |
OnePlus 2 | |
Huawei P9 Lite |
JetStream 1.1 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
LG Stylus 2 | |
OnePlus 2 | |
Huawei P9 Lite | |
Huawei G8 | |
Asus ZenFone Max ZC550KL |
* ... kleinere Werte sind besser
Beim Speicherzugriff gibt es schnellere und langsamere Geräte, besonders der flotte Zugriff auf unsere Referenz-microSD-Karte von Toshiba freut uns aber: Hier ist das Stylus 2 am schnellsten, sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben.
Apps lassen sich leider nicht auf die SD-Karte verschieben, auch das neue Android-Feature, mit dem sich die externe Speicherkarte als interner Speicher formatieren und dann auch so verwenden lässt, kann man beim LG Stylus 2 leider nicht nutzen.
AndroBench 3-5 | |
Sequential Read 256KB (nach Ergebnis sortieren) | |
LG Stylus 2 | |
OnePlus 2 | |
Huawei P9 Lite | |
Asus ZenFone Max ZC550KL | |
Huawei G8 | |
Sequential Write 256KB (nach Ergebnis sortieren) | |
LG Stylus 2 | |
OnePlus 2 | |
Huawei P9 Lite | |
Asus ZenFone Max ZC550KL | |
Huawei G8 | |
Random Read 4KB (nach Ergebnis sortieren) | |
LG Stylus 2 | |
OnePlus 2 | |
Huawei P9 Lite | |
Asus ZenFone Max ZC550KL | |
Huawei G8 | |
Random Write 4KB (nach Ergebnis sortieren) | |
LG Stylus 2 | |
OnePlus 2 | |
Huawei P9 Lite | |
Asus ZenFone Max ZC550KL | |
Huawei G8 | |
Sequential Read 256KB SDCard (nach Ergebnis sortieren) | |
LG Stylus 2 | |
Huawei P9 Lite | |
Asus ZenFone Max ZC550KL | |
Huawei G8 | |
Sequential Write 256KB SDCard (nach Ergebnis sortieren) | |
LG Stylus 2 | |
Huawei P9 Lite | |
Asus ZenFone Max ZC550KL | |
Huawei G8 |
Spiele
In Spielen schlägt sich das LG Stylus 2 wacker. Die niedrige Auflösung des Bildschirms hilft hier sicherlich. Bei "Asphalt 8", einem flotten Rennspiel, erreicht es zwar nur eine Framerate von 15 FPS bei hohen Einstellungen, dennoch bleibt das Game spielbar. Der Shooter "Dead Trigger 2" erreicht seine üblichen 30 FPS auf dem Gerät.
Die Steuerung per Touchscreen und Lagesensor funktioniert übrigens reibungslos.
Asphalt 8: Airborne | |||
Einstellungen | Wert | ||
high | 15 fps |
Dead Trigger 2 | |||
Einstellungen | Wert | ||
high | 30 fps |
Emissionen
Temperatur
Ein recht erfreuliches Kapitel sind die Gehäusetemperaturen des LG Stylus 2: Maximal 39,2 Grad Celsius erreicht die Erwärmung. Das ist ein recht niedriger Wert, zumal die Erwärmung an der Rückseite deutlich beschränkt ist und nach unten hin abnimmt. Im Idle-Modus erreicht die Front maximal 36 Grad Celsius, das ist leicht spürbar, aber keineswegs unangenehm.
Entsprechend haben auch GPU und CPU keine Probleme, ihre Leistungsfähigkeit auch nach längerem Betrieb voll aufrechtzuerhalten: Im Akku-Test des GFXBench wird 30-mal dieselbe Sequenz wiederholt, die Framerate wird gespeichert. Hier zeigt das LG Stylus 2 nur minimale Schwankungen.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 38 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 39.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 33.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
88,12 dB(A) schafft der kleine Lautsprecher an der Rückseite maximal, das ist recht laut und reicht für kleine Räume auch zur Beschallung aus. Der Klang ist insgesamt recht blechern, hat aber durch die passabel ausgeprägten Mitten wenigstens etwas Wärme. Tiefen sind eigentlich gar nicht vorhanden, die Höhen sind aber auch nicht überbetont. Insgesamt ist der Lautsprecher ein wenig angenehmer als manch anderer Smartphone-Lautsprecher, kann aber an Oberklassemodelle oder auch den Speaker des OnePlus 2 nicht heranreichen. Die Soundausgabe per Audiobuchse und Bluetooth ist sauber.
Akkulaufzeit
Energieaufnahme
Trotz des großen Bildschirms zeigt sich das LG Stylus 2, was den Energieverbrauch angeht, sehr genügsam in allen Szenarien. Das Asus ZenFone Max nutzt dasselbe SoC und zeigt, wie wichtig Optimierungen durch den Hersteller sind: Asus' Smartphone verbraucht wesentlich mehr Energie als unser Testgerät.
Erfreulich sind beim LG Stylus 2 nicht nur die geringen Verbrauchswerte im ausgeschalteten und Standby-Modus, sondern auch der sehr geringe Lastverbrauch, der den anderer Geräte beinahe halbiert.
Aus / Standby | 0.02 / 0.15 Watt |
Idle | 0.64 / 1.71 / 1.75 Watt |
Last |
3.03 / 3.11 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
LG Stylus 2 | OnePlus 2 | Huawei P9 Lite | Asus ZenFone Max ZC550KL | Huawei G8 | |
---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -35% | -31% | -60% | -56% | |
Idle min * | 0.64 | 0.6 6% | 0.73 -14% | 1.15 -80% | 0.81 -27% |
Idle avg * | 1.71 | 1.7 1% | 2.09 -22% | 2.09 -22% | 2.02 -18% |
Idle max * | 1.75 | 1.8 -3% | 2.11 -21% | 2.17 -24% | 2.16 -23% |
Last avg * | 3.03 | 5.7 -88% | 4.15 -37% | 5.38 -78% | 5.4 -78% |
Last max * | 3.11 | 6 -93% | 5.05 -62% | 6.08 -95% | 7.24 -133% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die niedrigen Verbrauchswerte lassen schon vermuten, dass das LG Stylus 2 bei den Akkulaufzeiten wohl recht gut mithalten wird. Und tatsächlich: Aus dem Akku mit 11,6 Wattstunden Kapazität holt unser Testgerät im praxisnahen WLAN-Test 11:03 Stunden Laufzeit heraus. Das ist ein deutlicher Vorsprung gegenüber den Testgeräten mit gleichgroßem Akku. Das ZenFone Max kann wegen seines überdimensional starken Akkus hier noch ein paar Stunden drauflegen.
In der Praxis haben wir die Erfahrung gemacht, dass auch zwei Arbeitstage mit mäßiger Nutzung und ohne Aufladen mit dem LG Stylus 2 durchaus durchzuhalten sind.
LG Stylus 2 3000 mAh | OnePlus 2 mAh | Asus ZenFone Max ZC550KL 5000 mAh | Huawei P9 Lite 3000 mAh | Huawei G8 3000 mAh | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -15% | 45% | -2% | -25% | |
Idle | 1225 | 1393 14% | 1404 15% | ||
H.264 | 697 | 580 -17% | 568 -19% | ||
WLAN | 663 | 356 -46% | 959 45% | 604 -9% | 497 -25% |
Last | 258 | 229 -11% | 272 5% |
Pro
Contra
Fazit
Das LG Stylus 2 setzt sich mit einigen innovativen Features von anderen Geräten der Mittelklasse ab: Das ist zunächst der Stylus, den man eigentlich nur aus deutlich teureren Geräten kennt. Damit lassen sich handschriftliche Notizen auf dem Display machen oder Objekte aus Fotos präzise ausschneiden. Druckstufen werden aber nicht unterstützt, sodass (Hobby-)Künstler wohl nicht zufrieden sein werden.
Das zweite Feature ist der Radioempfang per DAB+. Eine wirkliche Neuerung und eine tolle Sache, dass sich LG hier ein Feature speziell für Mitteleuropa überlegt hat: In anderen Weltregionen sind die mobilen Internetkosten mittlerweile so gering und der Zugang ist so flächendeckend verfügbar, dass die meisten Menschen unterwegs kein Radio, sondern Streaming nutzen.
Aber der Empfang war in unserem Test selbst in der Stadt in Innenräumen zu schwach, außerdem nur mit dem mitgelieferten Headset wirklich zuverlässig. Das Angebot an Sendern ist groß, aber das Empfangsnetz muss wohl noch weiter ausgebaut werden und die Vorteile noch klarer genutzt werden, bevor digitaler Radioempfang eine echte Alternative wird.
Das LG Stylus 2 ist ein innovatives Gerät, bei dem man den Kostendruck an mancher Stelle merkt. Außerdem sind sowohl der Stylus als auch DAB+ leider auf dem Papier cooler als im echten Leben.
Beide Features können also nicht restlos überzeugen und dafür muss man einige Kröten schlucken: Der Bildschirm löst nur mit 720p auf und leuchtet nicht wirklich hell. Wer ein Gerät mit hoher Leistung sucht, der findet wesentlich bessere Alternativen in dieser Preisklasse und die Sprachqualität ist auch eher mäßig.
Positive Dinge gibt es aber auch zu berichten: So gefallen uns die Bilder der Kameras zumindest in heller Umgebung und der Akku hält dank geringem Energieverbrauch lange durch. Der Empfang der Kommunikationsmodule ist ordentlich und LG setzt auf eine einigermaßen aktuelle Android-Version.
Der namensgebende Stylus macht bei unserem Testgerät in kaum einer Situation wirklich Sinn, aber wer schon immer ein Smartphone mit großem Display und Eingabestift für kleines Geld haben wollte und auch vorhat, den DAB+-Empfang mal auszuprobieren, der gibt dem LG Stylus 2 eine Chance.
LG Stylus 2
- 22.06.2016 v5.1 (old)
Florian Wimmer