Test HP Envy x360 15 (Ryzen 5 2500U, Vega 8, SSD, FHD) Convertible
Hewlett Packards 15,6-Zoll-Convertible wird von einer Raven-Ridge-APU der Firma AMD angetrieben. Unbekannt ist uns das Gerät nicht. Wir haben bereits ein Schwestermodell getestet. Zu den Konkurrenten zählen Geräte wie das Asus VivoBook Flip 15 TP510UA, das Dell Inspiron 15 5578-1777, das Asus VivoBook Flip 15 TP501UQ.
Da die beiden Envy-Modelle baugleich sind, gehen wir nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung, die Eingabegeräte und die Lautsprecher ein. Die entsprechenden Informationen können dem Testbericht des Envy x360 15m-bq121dx entnommen werden.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
HP Envy x360 15-bq102ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Envy x360 15m-bq121dx | |
Dell Inspiron 15 5578-1777 2-in-1 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus VivoBook Flip TP501UQ-FZ119T (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus VivoBook Flip 15 TP510UA-E8073T (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
HP Envy x360 15-bq102ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Envy x360 15m-bq121dx | |
Dell Inspiron 15 5578-1777 2-in-1 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus VivoBook Flip TP501UQ-FZ119T (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus VivoBook Flip 15 TP510UA-E8073T (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Wartung - Das Envy ist schwer zu öffnen
Das Envy kann durchaus gewartet und aufgerüstet werden. Allerdings macht HP es dem Nutzer nicht einfach. Der Rechner bringt keine Wartungsklappe mit. Um an die Innereien zu gelangen, muss das Gehäuse geöffnet werden. Dazu werden alle Schrauben auf der Geräteunterseite entfernt. Achtung: Unter der hinteren Gummileiste verstecken sich weitere vier Schrauben. Anschließend wird die Unterschale mit Hilfe eines Fugenglätters vorsichtig abgelöst. Hierbei muss mit Geduld und Fingerspitzengefühl vorgegangen werden. Die Unterschale sitzt sehr fest. Anschließend hat man Zugriff auf die SSD, den Lüfter und den Akku. Die Arbeitsspeicherbänke werden von einem Schild geschützt. Das WLAN-Modul wäre erst nach dem Ausbau der Hauptplatine zugänglich.
Linux auf dem Envy
Um zu überprüfen, ob sich Linux und die Ryzen-APU aktuell vertragen, haben wir testweise Ubuntu 17.10.1 auf dem Envy installiert. Da kein Treiber für die GPU mitgeliefert wird, arbeitet der Desktop nach der Installation mit einer Auflösung von 800 x 600 Bildpunkten. Andere Auflösungen stehen nicht zur Auswahl. Ubuntu bringt auch keinen Treiber für das verbaute WLAN-Modul mit. Daher stellen wir eine Internetverbindung mit Hilfe eines kompatiblen WLAN-USB-Sticks her. Nach der Installation der verfügbaren Ubuntu-Aktualisierungen haben wir den AMD-GPU-Treiber laut der Anleitung auf der AMD-Website eingespielt. Die anschließenden Neustarts führten zu keiner Änderung der Verhältnisse.
Das überrascht aber auch nicht. Der mitgelieferte Kernel (4.13.x.x) bietet keine Unterstützung für die Vega-GPU. Diese ist erst ab Version 4.15 gegeben. Daher haben wir mit Hilfe des Tools UKUU (Ubuntu Kernel Upgrade Utility) die Kernelversion 4.15.4 eingespielt. Nach einem Neustart des Systems wird dann auch der installierte AMD-GPU-Treiber verwendet - der Desktop erstrahlt in Full-HD-Auflösung. Positiver Nebeneffekt des Kernels: Er unterstützt das WLAN-Modul des Envy.
Hinweis: Zum Testzeitpunkt ist bereits die Kernelversion 4.15.5 verfügbar. Diese haben wir natürlich zuerst ausprobiert. Allerdings bleibt Ubuntu dann immer im Bootvorgang hängen. Es spricht aber nichts dagegen, neuere Kernelversionen auszuprobieren. Sollten Probleme auftreten, gelangt man immer über den Recovery Mode ins System und kann den entsprechenden Kernel deinstallieren.
Fast die gesamte Hardware des Envy wird erkannt und eingerichtet. Lediglich der Touchscreen funktioniert nicht. Hier mangelt es noch an dem nötigen Treiber. Die Videobeschleunigungsfunktionen des Grafikkerns scheinen genutzt werden zu können. So werden 4k-Videos auf der Youtube-Website anstandslos und butterweich wiedergegeben. Probleme bestehen an der Spielefront. So lässt sich die Software Steam installieren, sie kann aber anschließend nicht gestartet werden. Eine Installation des Spiels X-Plane 11.11 ist ebenfalls möglich, es kann auch gestartet werden, stürzt jedoch nach einer Sekunde wieder ab.
Display - Der x360 ist etwas zu dunkel
Das 15,6-Zoll-Touchscreendisplay des Envy arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Der Kontrast (1.473:1) weiß zu gefallen. Für die Helligkeit (207 cd/m²) gilt dies nicht. Hier erwarten wir einen Wert jenseits von 300 cd/m².
Leider zeigt das Display bei Helligkeitsstufen von 30 % und darunter PWM-Flimmern mit einer Frequenz von 25.000 Hz. Diese hohe Frequenz sollte auch bei empfindlichen Personen nicht zu Kopfschmerzen und/oder Augenproblemen führen.
|
Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 222 cd/m²
Kontrast: 1473:1 (Schwarzwert: 0.15 cd/m²)
ΔE Color 4.35 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 3.09 | 0.5-98 Ø5.2
86% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
56% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
42.74% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
62.2% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
41.36% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.23
HP Envy x360 15-bq102ng IPS, 1920x1080, 15.6" | HP Envy x360 15m-bq121dx IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus VivoBook Flip TP501UQ-FZ119T IPS, 1920x1080, 15.6" | Dell Inspiron 15 5578-1777 2-in-1 IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus VivoBook Flip 15 TP510UA-E8073T IPS, 1920x1080, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|
Display | -4% | 53% | 1% | -5% | |
Display P3 Coverage | 41.36 | 39.97 -3% | 67.3 63% | 41.74 1% | 39.19 -5% |
sRGB Coverage | 62.2 | 58.3 -6% | 88.7 43% | 62.8 1% | 58.9 -5% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 42.74 | 41.29 -3% | 64.9 52% | 43.13 1% | 40.49 -5% |
Response Times | -35% | -24% | -8% | -11% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 40 ? | 30.8 ? 23% | 45 ? -13% | 55 ? -38% | 44 ? -10% |
Response Time Black / White * | 26 ? | 33.6 ? -29% | 36 ? -38% | 20 ? 23% | 29 ? -12% |
PWM Frequency | 25000 ? | 201.6 ? -99% | 19840 ? -21% | ||
Bildschirm | -26% | -4% | -18% | -16% | |
Helligkeit Bildmitte | 221 | 230.2 4% | 314 42% | 244 10% | 229 4% |
Brightness | 207 | 222 7% | 287 39% | 242 17% | 221 7% |
Brightness Distribution | 87 | 88 1% | 85 -2% | 93 7% | 76 -13% |
Schwarzwert * | 0.15 | 0.2 -33% | 0.25 -67% | 0.25 -67% | 0.15 -0% |
Kontrast | 1473 | 1151 -22% | 1256 -15% | 976 -34% | 1527 4% |
Delta E Colorchecker * | 4.35 | 5.7 -31% | 4.55 -5% | 4.94 -14% | 5.03 -16% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 8.98 | 20.8 -132% | 7.39 18% | 7.3 19% | 8.89 1% |
Delta E Graustufen * | 3.09 | 2.6 16% | 4.95 -60% | 4.93 -60% | 5.56 -80% |
Gamma | 2.23 99% | 2.2 100% | 2.37 93% | 2.7 81% | 2.64 83% |
CCT | 6068 107% | 6109 106% | 5803 112% | 7401 88% | 7015 93% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 56 | 37.5 -33% | 58 4% | 40 -29% | 37 -34% |
Color Space (Percent of sRGB) | 86 | 57.9 -33% | 89 3% | 63 -27% | 59 -31% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -22% /
-23% | 8% /
3% | -8% /
-13% | -11% /
-13% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 25000 Hz | ≤ 30 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 25000 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 30 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 25000 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Im Auslieferungszustand liegt die Delta-E-2000-Farbabweichung bei einem Wert von 4,35. Anzustreben wäre ein Wert kleiner 3. Unter einem Blaustich leidet das Display nicht.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
26 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 14 ms steigend | |
↘ 12 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 59 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
40 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 22 ms steigend | |
↘ 18 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 58 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
HP stattet das Envy mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel aus. Somit ist der Bildschirm aus jeder Position heraus ablesbar. Im Freien kann der Rechner allenfalls benutzt werden, wenn die Sonne nicht scheint. Die spiegelnde Displayoberfläche erschwert das Vorhaben zusätzlich.
AMDs Vari-Bright-Funktion soll beim Sparen von Energie behilflich sein. Dazu passt sie die Displayhelligkeit dynamisch an den Bildinhalt an. Dies soll für längere Akkulaufzeiten sorgen. Da das Display schon im Netzbetrieb nicht sonderlich hell strahlt, bietet sich die Deaktivierung von Vari-Bright an. Somit wird ein weiteres Absinken der Helligkeit im Akkubetrieb verhindert. Die Software "Radeon Einstellungen" bietet die Möglichkeit zur Deaktivierung von Vari-Bright.
Leistung - Envy mit AMD oder Intel
HP liefert mit dem Envy x360 15-bq102ng ein 15,6-Zoll-Convertible, das genug Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsbereiche bietet. Der integrierte Grafikkern ermöglicht die eingeschränkte Nutzung von Computerspielen. Unser Testgerät ist zum Testzeitpunkt für 777 Euro zu bekommen. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar. Das Angebot wir durch die Modelle der baugleichen Envy-x360-15-bp1xxng-Reihe noch erweitert. Hier setzt HP auf Intel-Prozessoren und dedizierte Grafikkerne von Nvidia.
Fehler und Abstürze
Unsere amerikanischen Kollegen haben bereits Ende 2017 ein Envy-Modell getestet und von Abstürzen und Problemen berichtet. Auch unser aktuelles Testgerät ist nicht frei davon. So stürzt das System während der Durchführung einiger Benchmarks (PC Mark 8 Creative, PC Mark 10, Luxmark) oftmals ab. Während die genannten Benchmarks arbeiten, tritt zudem immer wieder die gleiche Fehlermeldung auf: "Der Zugriff auf Grafikhardware wurde für die Anwendung blockiert".
Um Anpassungen seitens HP bzw. mitgelieferte HP-Software als Problemursachen ausschließen zu können, haben wir die SSD komplett gelöscht (auch die versteckten Partitionen) und Windows 10 (wir haben die Versionen 1709, 1703 und 1607 durchprobiert) mittels eines Original-Abbilds von Microsoft installiert. Ebenso haben wir alle auf der HP-Website verfügbaren Treiberversionen für die integrierte GPU durchprobiert. Darüber hinaus wurde von uns die neueste BIOS-Version vom 26. Januar 2018 installiert. Keine dieser Maßnahmen hat zu einer Änderung geführt.
Im Alltagsbetrieb und auch bei der Durchführung der Spielebenchmarks sind wir den Fehlern nicht begegnet. Somit sollte man sich diesbezüglich nicht allzu viele Sorgen machen. Nichtsdestotrotz dürfen die Fehler natürlich nicht auftreten. HP, Microsoft und AMD sollten hier schnellstens eine Lösung finden.
Prozessor - HP setzt auf AMDs Ryzen
Das Envy hat eine Ryzen 5 2500U (Raven Ridge) APU der Firma AMD an Bord. Der CPU-Teil der APU besteht aus einem Vierkernprozessor, der mit einer Basisgeschwindigkeit von 2 GHz arbeitet. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf bis zu 3,6 GHz möglich. Der Prozessor unterstützt Simultaneous Multithreading (pro Kern können zwei Threads bearbeitet werden).
Die von uns durchgeführten CPU-Tests bearbeitet der Prozessor im Netzbetrieb mit 2,8 bis 3 GHz (Multi-Thread) bzw. 1,4 bis 3,6 GHz (Single-Thread). Während der Durchführung der Single-Thread-Tests arbeitet immer nur ein Kern mit einer Geschwindigkeit von 3,6 GHz. Die Taktraten der übrigen Kerne liegen dann bei 1,4 bis 1,8 GHz. Im Akkubetrieb kommt der Turbo kaum zum Einsatz. Hier liegen die Geschwindigkeiten bei 2 GHz (Multi-Thread) bzw. 1,4 bis 2,4 GHz (Single-Thread). Entsprechend niedriger fallen die Resultate in den Cinebench Benchmarks aus.
Ob der Turbo im Netzbetrieb auch dauerhaft genutzt wird, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench-R15-Benchmarks für etwa 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Resultate fallen ab dem zweiten Durchlauf ab, verbleiben aber auf einem konstanten Niveau. Der Turbo kommt zum Einsatz.
Alles in allem bewegt sich der hier zum Einsatz kommende AMD Prozessor (um es zu verdeutlichen: Es ist der Prozessorteil der APU gemeint, nicht die APU im Ganzen) in etwa auf einem Leistungsniveau mit Intels Core i5-8250U Prozessor. Dass der AMD Prozessor in einigen der von uns durchgeführten CPU-Tests hinter dem 8250U zurückliegt, dürfte daran liegen, dass der Turbo nicht ganz so stark ausgefahren werden kann. Das Kühlsystem des Envy scheint etwas unterdimensioniert zu sein.
JetStream 1.1 - Total Score | |
HP 15-bs103ng (Edge 41) | |
HP 17-bs103ng (Edge 41) | |
MSI B350I Pro AC - DDR4-2933 - 2GB GPU (Edge 41) | |
MSI B350I Pro AC - DDR4-2933 (Edge 41) | |
Asus VivoBook 15 X510UQ-BQ534T (EDGE 40.15063.674.0) | |
Asus VivoBook Flip 15 TP510UA-E8073T (Edge 41) | |
Asus VivoBook S14 S406UA-BV023T (Edge 41) | |
Asus VivoBook Flip TP501UQ-FZ119T (Edge 41) | |
Dell Inspiron 15 5578-1777 2-in-1 (Edge 38) | |
Acer Swift 3 SF315-41-R4W1 | |
HP Envy x360 15m-bq121dx (Edge 40.15063.674.0) | |
HP Envy x360 15-bq102ng (Edge 41) | |
HP 15-ba077ng (Edge 38) |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance - Schnell dank Ryzen
Das System arbeitet rund und flüssig. Die Resultate in den PC Mark Benchmarks fallen gut aus. Dass die Ergebnisse teilweise deutlich hinter denen von Core i5-8250U-Notebooks zurückliegen, sollte nicht überbewertet werden. Das System fühlt sich zu keiner Zeit langsamer an als ein vergleichbares Intel-System. Zudem zeigen die von uns durchgeführten CPU- und GPU-Tests, dass das Envy viel Rechenleistung mitbringt. Eine Steigerung der Gesamtleistung ist nicht möglich. HP hat bereits alles ausgereizt.
PCMark 7 Score | 6091 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3462 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 3428 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 3800 Punkte | |
PCMark 10 Score | 2944 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher - Flink mit NVMe-SSD
HP stattet das Envy mit einer NVMe-SSD der Firma Samsung aus. Es handelt sich um ein Modell im M.2-2280-Format, das 256 GB Speicherplatz bietet. Davon sind im Auslieferungszustand etwa 195 GB nutzbar. Der restliche Speicherplatz verteilt sich auf die Recovery Partition und die Windows Installation. NVMe-SSDs erreichen deutlich höhere Transferraten als SATA-III-Modelle, da sie per PCI Express 3.0 x4 angebunden sind. Somit liefert die hier verbaute SSD hervorragende Übertragungsraten.
Im Inneren des Notebooks findet sich ein Fach für eine 2,5-Zoll-Festplatte. Allerdings liegen unserem Testgerät weder der für den Einbau nötige Rahmen noch das SATA-Anschlusskabel bei. Diese müssten bei Bedarf separat erworben werden.
HP Envy x360 15-bq102ng Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Asus VivoBook Flip TP501UQ-FZ119T Micron SSD 1100 (MTFDDAV256TBN) | Dell Inspiron 15 5578-1777 2-in-1 SanDisk X400 256GB, SATA (SD8SB8U-256G) | Asus VivoBook Flip 15 TP510UA-E8073T SanDisk SD8SN8U128G1002 | |
---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 3.0 | -46% | -42% | -50% | |
Read Seq | 1487 | 465.6 -69% | 503 -66% | 458.5 -69% |
Write Seq | 1241 | 398.7 -68% | 465.3 -63% | 337.2 -73% |
Read 512 | 923 | 335.6 -64% | 293 -68% | 319.1 -65% |
Write 512 | 797 | 329.8 -59% | 322.7 -60% | 186 -77% |
Read 4k | 49.38 | 24.11 -51% | 28.9 -41% | 28.39 -43% |
Write 4k | 97.3 | 89.8 -8% | 55 -43% | 56.6 -42% |
Read 4k QD32 | 295 | 161.5 -45% | 314.5 7% | 321.1 9% |
Write 4k QD32 | 212.5 | 199.2 -6% | 209.2 -2% | 128.5 -40% |
Grafikkarte - Zocken auf Einsteiger-Niveau
Die Grafikausgabe absolviert AMDs integrierter Radeon RX Vega 8 Grafikkern. Die GPU unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit Geschwindigkeiten von bis zu 1.018 MHz. Die von AMD vorgesehene Maximalgeschwindigkeit von 1.100 MHz erreicht das in unserem Testgerät verbaute Modell nicht. Die Resultate in den 3D Mark Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für diese GPU.
Der Grafikkern schneidet besser ab als alle aktuell verfügbaren Intel GPUs. Auch viele dedizierte GPUs können nicht mit der Vega 8 mithalten. Ein Blick auf eine unsere Vergleichstabelle zeigt, dass sich AMDs integrierte GPU in etwa auf einer Höhe mit Nvidias dediziertem GDDR5-GeForce-940MX-Grafikkern befindet. Die DDR3-Modelle können nicht mit der Vega GPU mithalten.
3DMark Vantage P Result | 11033 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 3667 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 61382 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 11201 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 2123 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 1024 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 732 Punkte | |
Hilfe |
3DMark 06 - 1280x1024 Standard Score AA:0x AF:0x | |
Acer Aspire E5-575G-549D | |
Acer Aspire E5-774G-78NA |
Geekbench 4.4 - Compute OpenCL Score | |
Intel Skull Canyon NUC6i7KYK | |
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE | |
HP Envy x360 15-bq102ng | |
Asus VivoBook Flip TP501UQ-FZ119T | |
Asus VivoBook Flip 15 TP510UA-E8073T |
ComputeMark v2.1 - 1024x600 Normal, Score | |
Lenovo Yoga 720-15IKB-80X7 | |
Intel Skull Canyon NUC6i7KYK | |
HP Envy x360 15m-bq121dx | |
HP Envy x360 15-bq102ng | |
Acer Aspire E5-774G-78NA |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 | |
1920x1080 T-Rex Offscreen | |
Acer Aspire E5-774G-78NA | |
HP Envy x360 15-bq102ng | |
T-Rex Onscreen | |
HP Envy x360 15-bq102ng | |
Acer Aspire E5-774G-78NA |
GFXBench 3.0 | |
1920x1080 1080p Manhattan Offscreen | |
Acer Aspire E5-774G-78NA | |
HP Envy x360 15-bq102ng | |
on screen Manhattan Onscreen OGL | |
Acer Aspire E5-774G-78NA | |
HP Envy x360 15-bq102ng |
GFXBench 3.1 | |
1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen | |
Acer Aspire E5-774G-78NA | |
HP Envy x360 15-bq102ng | |
on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen | |
Acer Aspire E5-774G-78NA | |
HP Envy x360 15-bq102ng |
GFXBench | |
1920x1080 Car Chase Offscreen | |
Acer Aspire E5-774G-78NA | |
HP Envy x360 15-bq102ng | |
on screen Car Chase Onscreen | |
HP Envy x360 15-bq102ng | |
Acer Aspire E5-774G-78NA |
Unigine Heaven 2.1 - 1280x1024 high, Tesselation (normal), DirectX11 AA:off AF:1x | |
Acer Aspire E5-774G-78NA | |
HP Envy x360 15-bq102ng |
Unigine Heaven 3.0 | |
1920x1080 OpenGL, Normal Tessellation, High Shaders AA:Off AF:Off | |
Acer Aspire E5-774G-78NA | |
HP Envy x360 15-bq102ng | |
1920x1080 DX 11, Normal Tessellation, High Shaders AA:Off AF:Off | |
HP Envy x360 15-bq102ng | |
Acer Aspire E5-774G-78NA |
Unigine Heaven 4.0 | |
Extreme Preset OpenGL | |
HP Envy x360 15-bq102ng | |
Extreme Preset DX11 | |
Acer Aspire E5-774G-78NA | |
HP Envy x360 15-bq102ng |
Unigine Valley 1.0 | |
1920x1080 Extreme HD DirectX AA:x8 | |
HP Envy x360 15-bq102ng | |
1920x1080 Extreme HD Preset OpenGL AA:x8 | |
HP Envy x360 15-bq102ng |
Gaming Performance
Die Hardware des Envy kann viele Spiele flüssig auf den Bildschirm bringen. Dabei kann in der Regel die HD-Auflösung (1.366 x 768 Bildpunkte) mit niedrigen bis mittleren Qualitätseinstellungen verwendet werden. Spiele, die nur geringe Anforderungen an die Hardware stellen, erlauben mehr. Leistungsfordernde Titel wie Final Fantasy XV sind nicht spielbar. Das Envy produziert Frameraten, die sich auf dem Niveau von GDDR5-GeForce-940MX-Notebooks befinden.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
World of Warcraft (2005) | 158.3 | 102.2 | 20.5 | |
Anno 2070 (2011) | 110.9 | 76.5 | 49.1 | 24.8 |
BioShock Infinite (2013) | 105.7 | 68.3 | 58.5 | 18.4 |
Risen 3: Titan Lords (2014) | 36.3 | 40.7 | 14.6 | 9.5 |
Middle-earth: Shadow of Mordor (2014) | 56.2 | 52 | 21.1 | 16.6 |
Alien: Isolation (2014) | 71.9 | 49.5 | 28.7 | 22.3 |
Battlefield Hardline (2015) | 58 | 51.9 | 21.4 | 14 |
Mad Max (2015) | 43.5 | 22.7 | 20.7 | |
Overwatch (2016) | 84.6 | 67.1 | 31.9 | 16.2 |
Mirror's Edge Catalyst (2016) | 45.1 | 28.1 | 12.6 | 8.1 |
Dishonored 2 (2016) | 25 | 20.6 | 11.7 | 9.9 |
Watch Dogs 2 (2016) | 29.6 | 21.7 | 10.7 | 6.9 |
Warhammer 40.000: Dawn of War III (2017) | 43.3 | 16.7 | 14.8 | 13.1 |
Prey (2017) | 56.8 | 20.1 | 16.7 | 14.8 |
Rocket League (2017) | 107.3 | 44 | 27.9 | |
FIFA 18 (2017) | 147.2 | 76.4 | 63.3 | 58.3 |
ELEX (2017) | 33.8 | 15.9 | 12.6 | 9.9 |
Fortnite (2018) | 75 | 22.7 | 16.7 | 9.1 |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 20.1 | 10.3 | 5.1 | |
Kingdom Come: Deliverance (2018) | 28.2 | 12.4 | 10.1 | 7.3 |
X-Plane 11.11 (2018) | 24 | 18.3 | 15.6 |
Prey - 1280x720 Low Preset AF:2x | |
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE | |
HP Envy x360 15m-bq121dx | |
HP Envy x360 15-bq102ng | |
HP 17-bs103ng | |
HP 15-bs103ng |
Rocket League - 1920x1080 Quality AA:Medium FX | |
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE | |
HP Envy x360 15-bq102ng | |
Acer Swift 3 SF315-41-R4W1 | |
HP 17-bs103ng | |
HP 15-bs103ng |
FIFA 18 - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS | |
HP Envy x360 15-bq102ng | |
Lenovo IdeaPad 320-15IKB 80XL01NEGE | |
Acer Swift 3 SF315-41-R4W1 | |
HP 15-bs103ng |
Overwatch - 1366x768 Medium (Render Scale 100 %) AA:FX AF:2x | |
Acer Aspire E5-575G-549D | |
HP Envy x360 15-bq102ng | |
HP 17-bs103ng | |
HP Envy x360 15m-bq121dx | |
HP 15-bs103ng |
Emissionen & Energie - Lautlos ist das Envy nie
Geräuschemissionen
Im Leerlauf steht der Lüfter des Envy in der Regel still. Es herrscht dann Lautlosigkeit. Während des Stresstests steigt der Pegel nur auf 38,8 dB(A), da CPU und GPU stark gedrosselt werden. Deutlich mehr Lärm produziert der Rechner, wenn nur Prime95 läuft. Dann messen wir einen Pegel von 42,1 dB(A). Das Envy ist nicht für Nutzer gemacht, die Wert auf ein leises Gerät legen. Schon bei moderater Last ist der Lüfter deutlich zu hören.
Das BIOS des Envy beherbergt - wie alle HP-Notebooks - die Option "Fan always on". Ist sie aktiv, arbeitet der Lüfter permanent. Auf unserem Testgerät war die Funktion im Auslieferungszustand deaktiviert.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.13 / 30.13 / 30.13 dB(A) |
Last |
| 38.8 / 38.8 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.13 dB(A) |
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft das Envy im Netz- und im Akkubetrieb auf die gleiche Weise. Der Prozessor beginnt den Test mit Geschwindigkeiten zwischen 2,2 und 2,5 GHz. Der Grafikkern arbeitet mit 400 bis 700 MHz. Im weiteren Verlauf des Tests sinken die Taktraten auf 1,6 bis 1,9 GHz bzw. 300 bis 400 MHz und verbleiben auf diesem Niveau.
Der Rechner erwärmt sich kaum. Während des Stresstests wird an wenigen Messpunkten die Dreißig-Grad-Celsius-Marke überschritten.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 38 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.4 °C (von 19.6 bis 60 °C für die Klasse Convertible).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 37.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28 °C (+1 °C).
Lautsprecher
HP Envy x360 15-bq102ng Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (66.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 12.7% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 29% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 63% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 28% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 64% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieaufnahme
Im Leerlauf registrieren wir einen maximalen Bedarf von 9,5 Watt. Während des Stresstests (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) steigt der Wert nur auf 44,3 Watt, da CPU und GPU stark gedrosselt werden. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 65 Watt.
Aus / Standby | 0.3 / 0.43 Watt |
Idle | 4.8 / 7 / 9.5 Watt |
Last |
40.8 / 44.3 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit - Sieben Stunden mit dem Envy
Unser praxisnaher WLAN-Test simuliert mittels eines Skripts die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Displayhelligkeit beträgt etwa 150 cd/m², und die Energiesparfunktionen sind abgeschaltet. Das Envy erreicht eine Laufzeit von 7:06 h.
Pro
Contra
Fazit
HPs 15,6-Zoll-Convertible hat eine Raven-Ridge-APU der Firma AMD an Bord, die mehr als genug Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsbereiche bietet. Die integrierte GPU erlaubt zumindest die eingeschränkte Nutzung von Spielen. Werden Auflösung und Qualitätsniveau nicht zu optimistisch gewählt, erreichen viele Spiele ausreichend hohe Frameraten. Eng wird es bei leistungshungrigen Krachern der Jahre 2017 und 2018.
HP schnürt mit dem Envy x360 15-bq102ng ein rundes Paket. Allerdings hätte das Gerät ein helleres Display verdient.
Eine NVMe-SSD sorgt für ein flink arbeitendes System. Ein Tausch der SSD wäre möglich. Dazu müsste aber das Gehäuse geöffnet werden. Die Tastatur hat einen ordentlichen Eindruck hinterlassen. Positiv: Eine Tastenbeleuchtung ist vorhanden. Dazu gesellen sich gute Akkulaufzeiten. Uns fehlt ein Thunderbolt-3-Steckplatz. Dieser würde die Attraktivität des Envy steigern. Kritik gebührt zudem der Tatsache, dass HP nur eine einjährige Garantie gewährt. Wir erwarten mindestens eine zweijährige Garantie.
Das IPS-Touchscreendisplay erfreut mit stabilen Blickwinkeln und großem Kontrast. Allerdings fällt die Helligkeit viel zu niedrig aus. Der Touchscreen kann nicht nur mit den Fingern, sondern auch mit einem separat erhältlichen Eingabestift bedient werden. Dieser wird im Hardwarehandbuch des Envy unter der Teilenummer 920241-001 geführt.
HP Envy x360 15-bq102ng
- 02.03.2018 v6 (old)
Sascha Mölck