Test HP Elite x2 1013 G3 (i5-8350U, SSD, 3k) 2-in-1
Die Bezeichnung "Elite" steht in der HP-Welt für Geräte der oberen Business- und Preisklasse. Entsprechend müssen für unser aktuelles Testgerät - das die Bezeichnung Elite x2 1013 G3 trägt - knapp 2.000 Euro hingeblättert werden. Zu diesem Preis bekommt man ein gut ausgestattetes 2-in-1-Gerät mit einem Bildschirm im 3:2-Format. Es handelt sich hierbei um den Nachfolger des Elite x2 1012 G2. HP hat bei dem neuen Gerät viele Änderungen umgesetzt - so befindet sich beispielsweise ein größeres Display an Bord. Ob die neue Inkarnation des HP-Detachables überzeugen kann, verrät unser Testbericht. Zu den Konkurrenten des Elite x2 zählen Geräte wie das Dell Latitude 12 5285 2-in-1, das Lenovo Miix 520-12IKB, das Microsoft Surface Pro (2017).
Update 5.12.2018: HP schneidet im Core i7-Leistungsvergleich sehr schlecht ab
Wir vergleichen die Core i7-Versionen von Surface Pro 6 (2018), HP Elite x2 1013 G3 und Lenovo ThinkPad X1 Tablet G3 in einem eigenen Artikel. Hier geht es zum i7-Vergleich.
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Details
Gehäuse - HPs 2-in-1-Gerät hat ein schickes Metallgehäuse zu bieten
Das Elite x2 1013 G3 ist klar als Nachfolger des Elite x2 1012 G1 und des Elite x2 1012 G2 erkennbar. Wie bei den Vorgängern findet auch beim 1013 ein schickes Metallgehäuse Verwendung. Auch den Ständer kennt man von den früheren Modellen: HP setzt hier - im Gegensatz zu Microsoft beim Surface Pro - nicht auf eine durchgehende Metallplatte, sondern auf eine etwa 6 mm breite Metallleiste. Damit wären die Gemeinsamkeiten mit den Vorgängern auch schon abgearbeitet. Das Elite x2 1013 G3 stellt kein einfaches CPU-Upgrade der früheren Modelle dar, sondern es handelt sich um ein komplett neu entwickeltes Gerät.
Im Vergleich mit dem Vorgänger fällt sofort der dünnere Displayrahmen ins Auge. HP hat aber nicht das Gehäuse verkleinert, sondern ein größeres Display (13 Zoll statt 12,3 Zoll) in einem Gehäuse verbaut, das ähnliche Ausmaße wie der Vorgänger besitzt. Obwohl die Tabletelemente des G2 und des G3 weitgehend gleich dick (7,62 mm vs. 7,9 mm) ausfallen, wirkt das Gehäuse des G3 schlanker. Dies ist zum einen dem dünneren Displayrahmen und zum anderen der Vertiefung zu verdanken, die die Seiten des Tablets umfasst. Auch das Design hat sich im Vergleich zum G2 geändert. So sind die Eckenrundungen deutlich schärfer geschnitten als beim G2.
Die Verarbeitung des Elite x2 gibt keinen Anlass zur Kritik. Das Gerät ist sauber gefertigt und zeigt diesbezüglich keine Schwächen. Die Spaltmaße stimmen; Materialüberstände bzw. scharfe Kanten sind nicht zu spüren. Luft nach oben besteht auf Seiten der Stabilität: Das Tablet-Element kann etwas verdreht werden. Hier hätten wir eine höhere Steifigkeit erwartet. Der Ständer hält das Tablet stabil in Position. Die stufenlos verstellbaren Scharniere sind straff eingestellt; ein Wegklappen des Ständers ist nicht zu befürchten. Der maximale Öffnungswinkel liegt bei etwa 155 Grad.
Die von uns gewählten Konkurrenten bewegen sich auf einem ähnlichen Gewichtsniveau. Unterschiede finden sich bei den Abmessungen, da verschiedene Bildschirmformate zum Einsatz kommen.
Ausstattung - HP setzt beim 1013 auf Thunderbolt 3
Auch bei den Schnittstellen setzen sich die Neuerungen fort. So verbannt HP den bei den Vorgängern verbauten Typ-A-USB-Steckplatz. Das 1013 G3 bringt 3 Typ-C-USB-Steckplätze mit. Bei zwei der Steckplätze handelt es sich um Thunderbolt-3-Anschlüsse, der dritte Steckplatz arbeitet nach dem USB-3.1-Gen-1-Standard. Sowohl die beiden Thunderbolt-Anschlüsse als auch der USB-3.1-Gen-1-Anschluss können als Displayport-Anschlüsse verwendet werden. Dazu bedarf es eines separat zu erwerbenden Typ-C-USB-auf-Displayport-Adapters. Unverständlicherweise hat HP auch den noch bei den Vorgängern vorhandenen MicroSD-Speicherkartenleser wegrationalisiert.
Kommunikation
HPs 2-in-1-Gerät hat ein WLAN-Modul an Bord, das einen Chip der Firma Intel (Dual Band Wireless-AC 8265) trägt. Dieser unterstützt neben den WLAN-Standards 802.11 a/b/g/n auch den schnellen ac-Standard. Die von uns unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) ermittelten Übertragungsgeschwindigkeiten fallen ordentlich bis gut aus. Das Elite x2 ist auf die Aufnahme eines LTE-Modems vorbereitet. Modem-Steckplatz, Antennen und SIM-Karten-Steckplatz sind vorhanden.
Kameras
Das Elite x2 ist mit zwei Kameras bestückt. Die zum Nutzer gerichtete Webcam verfügt über eine Auflösung von 5 MP, die rückseitige Kamera bietet eine Auflösung von 8 MP. Ein Blitzlicht ist nicht vorhanden. Unser Testgerät bringt zudem noch eine zum Nutzer gerichtete Infrarot-Kamera mit, die die Nutzung der Windows-Hello-Funktion ermöglicht. Nicht jedes Elite-x2-Modell bringt die IR-Kamera mit.
Die Bilder der Webcam können nicht wirklich überzeugen. Diese fallen unscharf und verschneit aus. Die rückseitige Kamera produziert die klar besseren Ergebnisse.
Sicherheit
Das Elite x2 erlaubt eine biometrische Zugangssicherung mittels Fingerabdruck. Der Fingerabdruckleser findet sich auf der Rückseite des Tablet-Elements. Darüber hinaus befindet sich ein Trusted Platform Module 2.0 an Bord. Zudem hat HP die firmeneigene Client Security Software vorinstalliert.
Zubehör
Neben den üblichen Beilagen (Schnellstartposter, Garantieinformationen) liegen unserem Testgerät noch ein aktiver Eingabestift sowie eine Windows 10 Pro DVD bei. Hewlett Packard hält aber noch unzähliges weiteres Zubehör bereit, das separat erworben werden kann. Interessant dürften hier für viele Nutzer zwei Thunderbolt-3-Dockingstationen sein, die das Schnittstellenangebot des Elite x2 erweitern. Sowohl das HP Elite Thunderbolt 3 Dock (90 Watt) als auch das HP Thunderbolt Dock 120 W G2 sind für etwa 170 bis 180 Euro im freien Handel zu bekommen.
Wartung
Um das Elite x2 warten bzw. aufrüsten zu können, muss es geöffnet werden. Genauer gesagt muss das Display demontiert werden. Dieser Vorgang ist relativ problemlos zu bewerkstelligen - das richtige Werkzeug vorausgesetzt. Zur Demontage wird ein Saugnapf benötigt, wie er beispielsweise für ein paar Euro auf einer bekannten Auktionsplattform zu finden ist.
Als Erstes wird der Ständer des Tablets hochgeklappt. Hinter diesem kommen vier Torxschrauben zum Vorschein, die entfernt werden müssen. Anschließend wird das Tablet aufgestellt. Der Saugnapf wird nun in der rechten oberen Ecke des Displays befestigt. Danach wird das Display vorsichtig herausgezogen. Es gilt hier behutsam vorzugehen. Zum einen besteht die Gefahr einer Beschädigung, zum anderen ist das Display über zwei Flachbandkabel mit der Hauptplatine verbunden. Nachdem die Kabel von der Hauptplatine gelöst wurden, kann das Display beiseitegelegt werden. Nun besteht Zugriff auf die Hardware.
Garantie
Das Elite x2 ist mit einer dreijährigen Garantie ausgestattet. Garantiedauer und -umfang können noch erweitert werden. So müssten beispielsweise für eine fünfjährige Vor-Ort-Garantie etwa 320 Euro hingeblättert werden.
Eingabegeräte - Das Tastaturdock weiß zu gefallen
Tastatur
Unserem Testgerät liegt eine ansteckbare Tastatur bei. Sie wird magnetisch mit dem Tablet verbunden und kann flach auf der Ablagefläche liegen oder zum Nutzer hin angewinkelt aufgestellt werden. Wie bei den Tastaturen der Vorgänger ist auch die Oberseite der G3-Tastatur aus einem Stück Metall gefertigt; die Unterseite besteht aus Kunststoff. Die flachen, glatten Tasten der Chiclet-Tastatur verfügen über einen kurzen Hub und erfreuen mit einem klaren Druckpunkt. Der Tastenwiderstand gefällt uns. Eine Beleuchtung befindet sich ebenfalls an Bord. Diese bietet zwei Helligkeitsstufen und wird über eine Funktionstaste gesteuert. Alles in allem liefert HP hier eine gute Tastatur, die sich als alltagstauglich erwiesen hat.
Touchpad
Das multitouchfähige Clickpad belegt eine Fläche von etwa 9,4 x 5,5 cm. Somit steht ausreichend Platz zur Nutzung der Gestensteuerung bereit. Die glatte Oberfläche macht den Fingern das Gleiten leicht. Das Pad reagiert auch in den Ecken auf Eingaben. Es besitzt einen kurzen Hub und einen deutlich hör- und fühlbaren Druckpunkt.
Touchscreen
Der Touchscreen kann sowohl mit den Fingern als auch mit dem mitgelieferten ActivePen bedient werden. Der Screen unterstützt 10 Berührungspunkte und reagiert prompt auf Eingaben. Er hat uns keine Probleme bereitet.
Der Eingabestift unterstützt laut HP 4.096 Druckstufen. Mit einem Gewicht von 15 Gramm liegt er gut in der Hand. Handschriftliche Eingaben und Zeichnungen gehen flott von der Hand. Der Stift hat drei Schaltflächen zu bieten: zwei in der unteren Hälfte, eine auf der Oberseite. Allen drei Tasten können im Konfigurationsmenü des Stifts individuelle Funktionen zugewiesen werden. Stift und Tablet gehen eine Verbindung per Bluetooth ein.
Der Stift ist mit einem fest verbauten Akku ausgestattet, der mittels einer Typ-C-USB-Buchse geladen werden kann - somit kann das mit dem Elite x2 gelieferte Netzteil auch zum Laden des Stifts verwendet werden. HP gibt eine Ladedauer (von 0 auf 100 Prozent) von 30 Minuten an. Diesen Wert können wir bestätigen. Gut: Der Ladestand des Akkus wird in der Konfigurationsanwendung des Stifts angezeigt.
Display - Der HP Computer bringt ein 3:2-Display mit
Mit dem größeren Display wächst auch die Auflösung. So arbeitet der 13-Zoll-Bildschirm des Elite 1013 x2 G3 mit einer Auflösung von 3.000 x 2.000 Bildpunkten (Vorgänger: 2.716 x 1.824 Bildpunkte). Helligkeit (411,8 cd/m²) bzw. Kontrast (942:1) fallen sehr gut bzw. gut aus. Der Kontrast dürfte gemessen am Preisniveau des Elite x2 aber noch besser ausfallen. Ein Wert deutlich jenseits von 1.000:1 wäre angebracht. Die 2017er-Modelle des Surface Pro bewegen sich auf Seiten der Helligkeit in etwa gleichauf mit dem HP Gerät. In Sachen Kontrast haben sie etwas mehr zu bieten. Deutlich mehr Helligkeit als die Konkurrenz stellt das Display des Dell Latitude 12 5285 bereit. Positiv: Der Bildschirm des Elite x2 zeigt kein PWM-Fimmern.
Das Elite x2 ist alternativ auch mit einem WUXGA+ Panel (1.920 x 1.280 Bildpunkte) zu bekommen, das laut Hardwarehandbuch HPs SureView-Technik unterstützt. Diese erschwert/verhindert einen seitlichen Blick auf das Display. Mittels einer Taste kann der Blickschutz ein- bzw. ausgeschaltet werden. Wer einmal sehen möchte, welchen Effekt SureView hat, sollte einen Blick in unseren Testbericht zum HP Elitebook 850 G5 werfen.
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Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 456 cd/m²
Kontrast: 942:1 (Schwarzwert: 0.48 cd/m²)
ΔE Color 4.05 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 1.56
ΔE Greyscale 4.87 | 0.5-98 Ø5.2
97% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
62% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
68.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
96.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
67.5% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.71
HP Elite x2 1013 G3-2TT14EA IPS, 3000x2000, 13" | HP Elite x2 1012 G2-1LV76EA IPS, 2716x1824, 12.3" | Lenovo Miix 520-12IKB 20M3000LGE IPS, 1920x1200, 12.2" | Dell Latitude 12 5285 2-in-1 IPS, 1920x1280, 12.3" | Asus Transformer 4 Pro (i7-7500U, HD620) IPS, 2160x1440, 12.6" | Microsoft Surface Pro (2017) i7 IPS, 2736x1824, 12.3" | Microsoft Surface Pro (2017) i5 IPS, 2736x1824, 12.3" | |
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Display | 0% | -3% | -5% | -2% | -1% | 1% | |
Display P3 Coverage | 67.5 | 66.7 -1% | 66.1 -2% | 62.8 -7% | 69.6 3% | 66.6 -1% | 67.6 0% |
sRGB Coverage | 96.7 | 98 1% | 91.6 -5% | 94 -3% | 90 -7% | 96.5 0% | 99 2% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 68.2 | 68.7 1% | 66.7 -2% | 64.7 -5% | 65.9 -3% | 67.8 -1% | 69.1 1% |
Response Times | 10% | 18% | -4% | 3% | 13% | -1% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 47 ? | 45.6 ? 3% | 36 ? 23% | 42.4 ? 10% | 41 ? 13% | 37 ? 21% | 42 ? 11% |
Response Time Black / White * | 26 ? | 21.6 ? 17% | 23 ? 12% | 30.8 ? -18% | 28 ? -8% | 25 ? 4% | 29 ? -12% |
PWM Frequency | 2119 ? | 200 ? | 210.1 ? | 22130 ? | 21000 | ||
Bildschirm | 16% | -19% | 5% | 1% | 5% | 15% | |
Helligkeit Bildmitte | 452 | 443 -2% | 384 -15% | 523.2 16% | 262 -42% | 482 7% | 417 -8% |
Brightness | 412 | 446 8% | 355 -14% | 522 27% | 254 -38% | 466 13% | 401 -3% |
Brightness Distribution | 85 | 88 4% | 80 -6% | 88 4% | 89 5% | 92 8% | 88 4% |
Schwarzwert * | 0.48 | 0.41 15% | 0.56 -17% | 0.42 12% | 0.26 46% | 0.395 18% | 0.29 40% |
Kontrast | 942 | 1080 15% | 686 -27% | 1246 32% | 1008 7% | 1220 30% | 1438 53% |
Delta E Colorchecker * | 4.05 | 2.6 36% | 4.58 -13% | 4 1% | 3.34 18% | 4 1% | 3.63 10% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 6.64 | 4 40% | 11.63 -75% | 8.6 -30% | 7.12 -7% | 7.2 -8% | 6.74 -2% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.56 | ||||||
Delta E Graustufen * | 4.87 | 3 38% | 5.63 -16% | 5.5 -13% | 3.28 33% | 5.7 -17% | 2.18 55% |
Gamma | 2.71 81% | 2.38 92% | 2.45 90% | 2.16 102% | 2.47 89% | 2.28 96% | 3.09 71% |
CCT | 7160 91% | 6780 96% | 7571 86% | 7546 86% | 7180 91% | 7950 82% | 6767 96% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 62 | 62.6 1% | 60 -3% | 64.86 5% | 59 -5% | 62 0% | 63 2% |
Color Space (Percent of sRGB) | 97 | 98 1% | 92 -5% | 93.97 -3% | 90 -7% | 96 -1% | 99 2% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 9% /
12% | -1% /
-11% | -1% /
2% | 1% /
1% | 6% /
5% | 5% /
10% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Im Auslieferungszustand zeigt das Display schon eine sehr ordentliche Farbdarstellung. Mit einer DeltaE-2000-Farbabweichung von 4,05 wird der Zielbereich (DeltaE kleiner 3) knapp verfehlt. Unter einem Blaustich leidet der Bildschirm nicht. Mittels einer Kalibrierung des Bildschirms ist eine Verbesserung der Darstellung zu erreichen. So sinkt die Farbabweichung auf 1,56 und die Graustufen werden ausgewogener dargestellt. Den AdobeRGB-Farbraum kann der Bildschirm nicht darstellen. Hier liegt die Abdeckungsrate bei 62 Prozent. Der sRGB-Farbraum kann immerhin zu 97 Prozent abgebildet werden.
Durch das von uns bereitgestellte Farbprofil kann die Farbdarstellung des Bildschirms gemäß der von uns vorgenommenen Kalibrierung verbessert werden. Es gilt darauf zu achten, dass das gleiche Displaymodell (Hersteller + Modellnummer) verbaut ist wie in unserem Testgerät. Ansonsten kann sich die Farbdarstellung verschlechtern, statt verbessern. Es kommen innerhalb einer Notebook-Modellreihe oftmals Bildschirme verschiedener Hersteller zum Einsatz.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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26 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 14 ms steigend | |
↘ 12 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 59 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
47 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 23 ms steigend | |
↘ 24 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 79 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
HP stattet das Gerät mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel aus. Somit kann der Bildschirm aus jeder Position heraus abgelesen werden. Obwohl das Display eine recht hohe Helligkeit vorweisen kann, lässt es sich im Freien schlecht bis gar nicht ablesen. Schuld trägt die reflektierende Displayoberfläche. Im Schatten oder bei bewölktem Himmel ist eine Nutzung eher möglich.
Leistung - An Rechenleistung mangelt es dem Elite x2 nicht
HP liefert mit dem Elite x2 1013 G3 ein 2-in-1-Gerät mit einem 13-Zoll-Display im 3:2-Format. Der Rechner verfügt über mehr als genug Rechenleistung für den Alltag. Das Gerät bietet Business-Eigenschaften wie TPM, einen Fingerabdruckleser und unzählige Garantieoptionen. Ein LTE-Modem könnte bei Bedarf nachgerüstet werden. Unser Testgerät ist für etwa 1.900 bis 2.000 Euro erhältlich. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar.
Testbedingungen
Im BIOS des Rechners findet sich die Option "Enable Turbo Boost on DC". Diese ermöglicht es festzulegen, ob der CPU-Turbo im Akkubetrieb genutzt werden soll. Auf unserem Testgerät ist die Funktion standardmäßig deaktiviert. Daher haben wir den Test auch mit deaktivierter Funktion durchgeführt.
Prozessor
Das Elite x2 ist mit einem Intel Core i5-8350U Vierkernprozessor (Kaby Lake Refresh) ausgerüstet. Es handelt sich hierbei um ein ULV-Modell (TDP: 15 Watt), das genügend Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsbereiche bereitstellt. Der Prozessor arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 1,7 GHz. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf bis zu 3,6 GHz möglich.
Die von uns durchgeführten Multi-Thread-Tests der Cinebench Benchmarks bearbeitet der Prozessor für wenige Sekunden mit 3 bis 3,3 GHz. Dann sinkt der Takt auf 2,3 bis 2,4 GHz. Die Single-Thread-Tests werden mit 3,6 GHz durchlaufen. Soweit das Verhalten im Netzbetrieb. Im Akkubetrieb werden keine so hohen Geschwindigkeiten erreicht. Hier arbeitet die CPU mit 1,5 bis 1,9 GHz (Single-Thread) bzw. 1,9 bis 2,2 GHz (Multi-Thread).
Die Aktivierung der BIOS-Option "Enable Turbo Boost on DC" führt zu keiner signifikanten Änderung. Selten überschreitet ein CPU-Kern die genannten Geschwindigkeitsbereiche. Das Ergebnis im Multi-Thread-Test des Cinebench-R15-Benchmarks verdeutlicht es: Nach der Aktivierung der Option steigt es von 330 auf 336 Punkte.
Ob der Turbo auch dauerhaft genutzt wird, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench-R15-Benchmarks für etwa 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Resultate fallen vom ersten zum zweiten Durchlauf hin etwas ab und verbleiben dann auf einem konstanten Niveau. Der Turbo arbeitet dauerhaft mit 2,3 bis 2,4 GHz.
Die Resultate in den von uns durchgeführten CPU-Tests bewegen sich auf einem normalen Niveau für den hier verbauten Prozessor.
Geekbench 3 | |
32 Bit Multi-Core Score | |
Lenovo Miix 520-12IKB 20M3000LGE | |
HP Elite x2 1013 G3-2TT14EA | |
Durchschnittliche Intel Core i5-8350U () | |
32 Bit Single-Core Score | |
Lenovo Miix 520-12IKB 20M3000LGE | |
HP Elite x2 1013 G3-2TT14EA | |
Durchschnittliche Intel Core i5-8350U () |
Geekbench 4.0 | |
64 Bit Multi-Core Score | |
Lenovo Miix 520-12IKB 20M3000LGE | |
Durchschnittliche Intel Core i5-8350U (12679 - 12920, n=2) | |
HP Elite x2 1013 G3-2TT14EA | |
64 Bit Single-Core Score | |
Lenovo Miix 520-12IKB 20M3000LGE | |
Durchschnittliche Intel Core i5-8350U (4160 - 4260, n=2) | |
HP Elite x2 1013 G3-2TT14EA |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
HP Elite x2 1013 G3-2TT14EA (Edge 42) | |
HP Elite x2 1012 G2-1LV76EA (Edge 40.15063.0.0) | |
Durchschnittliche Intel Core i5-8350U (1017 - 1289, n=5) | |
Asus Transformer 4 Pro (i7-7500U, HD620) | |
Microsoft Surface Pro (2017) i7 (Edge 40) | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (407 - 2676, n=63, der letzten 2 Jahre) |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
An Systemleistung mangelt es dem 2-in-1-Gerät nicht. Die Kombination aus Vierkernprozessor, im Dual-Channel-Modus laufenden Arbeitsspeicher und NVMe-SSD sorgt für ein rund und flüssig laufendes System. Problemen sind wir nicht begegnet. Das Elite x2 stellt genug Rechenleistung für Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet. Die guten Resultate in den PC-Mark-Benchmarks bestätigen dies. Ein Blick auf unsere Vergleichstabelle zeigt, dass das Elite x2 teilweise deutlich hinter dem Lenovo Miix 520-12IKB zurückliegt. Dies ist auf die geringere Displayauflösung (1.920 x 1.200 Bildpunkte) und die höhere Single-Thread-Leistung des Miix zurückzuführen.
PCMark 7 Score | 5676 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3413 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4669 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4200 Punkte | |
PCMark 10 Score | 3559 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk dient eine NVMe-SSD der Firma Samsung. Es handelt sich um ein Modell im M.2-2280-Format, das eine Gesamtkapazität von 256 GB aufweist. Davon sind im Auslieferungszustand etwa 177 GB nutzbar. Der restliche Speicherplatz wird von der Recovery Partition und der Windows Installation in Beschlag genommen. Die Transferraten fallen sehr gut aus. NVMe-SSDs erreichen deutlich höhere Transferraten als SATA-III-Modelle, da sie per PCI Express 3.0 x4 angebunden sind. Der M.2-2280-Steckplatz unterstützt sowohl NVMe- als auch SATA-III-SSDs.
HP Elite x2 1013 G3-2TT14EA Samsung PM961 MZVLW256HEHP | HP Elite x2 1012 G2-1LV76EA Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Lenovo Miix 520-12IKB 20M3000LGE Samsung SSD PM961 1TB M.2 PCIe 3.0 x4 NVMe (MZVLW1T0) | Dell Latitude 12 5285 2-in-1 Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Asus Transformer 4 Pro (i7-7500U, HD620) SK Hynix HFS256G39TND-N210A | Microsoft Surface Pro (2017) i7 Samsung PM971 KUS040202M | Microsoft Surface Pro (2017) i5 Samsung PM971 KUS030202M | Durchschnittliche Samsung PM961 MZVLW256HEHP | |
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CrystalDiskMark 3.0 | 30% | 14% | -9% | -45% | 4% | -15% | 14% | |
Read Seq | 1786 | 1875 5% | 883 -51% | 1294 -28% | 475.3 -73% | 1308 -27% | 723 -60% | 1627 ? -9% |
Write Seq | 1209 | 1261 4% | 932 -23% | 865 -28% | 260.9 -78% | 961 -21% | 853 -29% | 1136 ? -6% |
Read 512 | 717 | 1235 72% | 586 -18% | 406 -43% | 289.3 -60% | 227.5 -68% | 225 -69% | 887 ? 24% |
Write 512 | 798 | 844 6% | 627 -21% | 589 -26% | 260.7 -67% | 792 -1% | 445 -44% | 781 ? -2% |
Read 4k | 49.66 | 56.9 15% | 54.8 10% | 31.75 -36% | 30.06 -39% | 53.6 8% | 46 -7% | 53 ? 7% |
Write 4k | 104.2 | 145.4 40% | 139.3 34% | 72.2 -31% | 73.5 -29% | 136.3 31% | 125 20% | 126.7 ? 22% |
Read 4k QD32 | 286 | 398.3 39% | 607 112% | 493.3 72% | 296.8 4% | 485.6 70% | 423 48% | 419 ? 47% |
Write 4k QD32 | 298.4 | 472.5 58% | 498.5 67% | 434.5 46% | 239.8 -20% | 421.5 41% | 373 25% | 384 ? 29% |
Grafikkarte
Für die Grafikausgabe zeichnet sich Intels UHD Graphics 620 Grafikkern verantwortlich. Die GPU unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit Geschwindigkeiten von 300 bis 1.100 MHz. Die Resultate in den 3DMark-Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für diese GPU. Sie profitiert von dem im Dual-Channel-Modus laufenden Arbeitsspeicher. Dadurch wird der Grafikkern besser ausgereizt. In der Folge liefert er eine höhere Leistung.
3DMark 06 Standard Score | 10622 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 1851 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 56649 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 7437 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 1026 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 384 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die Hardware des Elite x2 schafft es, einige Spiele flüssig auf den Bildschirm zu bringen. Das gilt für Titel, die keine hohen Anforderungen an die Hardware stellen. In jedem Fall muss man sich mit niedrigen Auflösungen und geringen Qualitätseinstellungen zufrieden geben. Der im Dual-Channel-Modus laufende Arbeitsspeicher macht sich bei Spielen positiv bemerkbar: Die Bildwiederholraten fallen höher aus als bei vergleichbaren Geräten, deren Arbeitsspeicher im Single-Channel-Modus läuft.
min. | mittel | hoch | max. | |
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Tomb Raider (2013) | 91.5 | 45 | 28.6 | 12.8 |
BioShock Infinite (2013) | 60.6 | 31.1 | 26.8 | 8.7 |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 17.2 | 11.4 | 6 | 3.1 |
Tomb Raider - 1024x768 Low Preset | |
HP Elite x2 1013 G3-2TT14EA | |
Dell Latitude 12 5285 2-in-1 | |
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620 (24.3 - 114.4, n=18) |
Emissionen - Das HP Elite x2 1013 G3 erzeugt kaum Lärm
Geräuschemissionen
Sonderlich viel Lärm erzeugt das Elite x2 über den gesamten Lastbereich hinweg nicht. Im Leerlauf stehen die Lüfter oftmals still und es herrscht dann Lautlosigkeit. Auch unter Last drehen die Lüfter nicht stark auf. So messen wir während des Stresstests (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) einen maximalen Schalldruckpegel von 32,9 dB(A). Das Ganze äußert sich in Form eines dezenten Lüfterrauschens.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.3 / 30.3 / 31.2 dB(A) |
Last |
| 32.8 / 32.9 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.3 dB(A) |
HP Elite x2 1013 G3-2TT14EA i5-8350U, UHD Graphics 620 | HP Elite x2 1012 G2-1LV76EA i5-7200U, HD Graphics 620 | Lenovo Miix 520-12IKB 20M3000LGE i5-8550U, UHD Graphics 620 | Dell Latitude 12 5285 2-in-1 i7-7600U, HD Graphics 620 | Asus Transformer 4 Pro (i7-7500U, HD620) i7-7500U, HD Graphics 620 | Microsoft Surface Pro (2017) i7 i7-7660U, Iris Plus Graphics 640 | Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620 | Durchschnitt der Klasse Convertible | |
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Geräuschentwicklung | 4% | -1% | 6% | 1% | 1% | 1% | 9% | |
aus / Umgebung * | 30.3 | 29.5 3% | 30.2 -0% | 28.2 7% | 30.2 -0% | 29.6 2% | 29 ? 4% | 23.9 ? 21% |
Idle min * | 30.3 | 29.5 3% | 30.2 -0% | 28.2 7% | 30.2 -0% | 29.6 2% | 29.1 ? 4% | 24.2 ? 20% |
Idle avg * | 30.3 | 29.5 3% | 30.2 -0% | 28.2 7% | 30.2 -0% | 29.6 2% | 29.1 ? 4% | 24.5 ? 19% |
Idle max * | 31.2 | 29.5 5% | 30.2 3% | 28.2 10% | 29.6 5% | 29.7 ? 5% | 25.2 ? 19% | |
Last avg * | 32.8 | 30.6 7% | 33.4 -2% | 30.4 7% | 30.8 6% | 33.4 -2% | 33.5 ? -2% | 34.2 ? -4% |
Last max * | 32.9 | 32.5 1% | 34.2 -4% | 34 -3% | 32.9 -0% | 34.1 -4% | 36.1 ? -10% | 40.4 ? -23% |
Witcher 3 ultra * | 33.4 |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft das 2-in-1-Gerät im Netz- und im Akkubetrieb auf unterschiedliche Weisen. Im Netzbetrieb arbeitet der Prozessor mit 800 bis 900 MHz. Der Grafikkern geht mit 600 bis 750 MHz zu Werke. Im Akkubetrieb steigt der CPU-Takt auf 1,3 GHz; die GPU wird auf 500 bis 550 MHz gedrosselt. Der Stresstest stellt ein Extremszenario dar, welches so im Alltag nicht auftritt. Wir überprüfen mit diesem Test, ob das System auch bei voller Auslastung stabil läuft.
Unter Volllast fällt die Erwärmung des Geräts etwas zu hoch aus. An vielen Messpunkten wird die 40-Grad-Celsius-Marke überschritten. Auch im Leerlauf erwärmt sich das Elite x2 punktuell stärker als erwartet. Sorgen muss dies aber nicht bereiten.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 49.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 60 °C für die Klasse Convertible).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 47.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 32.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.3 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 41 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.1 °C (-12.9 °C).
HP Elite x2 1013 G3-2TT14EA i5-8350U, UHD Graphics 620 | HP Elite x2 1012 G2-1LV76EA i5-7200U, HD Graphics 620 | Lenovo Miix 520-12IKB 20M3000LGE i5-8550U, UHD Graphics 620 | Dell Latitude 12 5285 2-in-1 i7-7600U, HD Graphics 620 | Asus Transformer 4 Pro (i7-7500U, HD620) i7-7500U, HD Graphics 620 | Microsoft Surface Pro (2017) i7 i7-7660U, Iris Plus Graphics 640 | Microsoft Surface Pro (2017) i5 i5-7300U, HD Graphics 620 | Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620 | Durchschnitt der Klasse Convertible | |
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Hitze | 15% | 5% | 12% | 16% | 13% | 8% | 16% | 13% | |
Last oben max * | 49.4 | 42.3 14% | 43.7 12% | 38.2 23% | 40.5 18% | 42 15% | 39.2 21% | 41.1 ? 17% | 40.7 ? 18% |
Last unten max * | 47.1 | 44.5 6% | 44.5 6% | 48.6 -3% | 37 21% | 42 11% | 40.3 14% | 44.3 ? 6% | 43.6 ? 7% |
Idle oben max * | 38 | 29.5 22% | 38 -0% | 29.6 22% | 31.1 18% | 31 18% | 37 3% | 26.8 ? 29% | 28.7 ? 24% |
Idle unten max * | 30.8 | 25.2 18% | 30.8 -0% | 28.8 6% | 28.2 8% | 28 9% | 32.3 -5% | 27.7 ? 10% | 29.5 ? 4% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Die Stereolautsprecher sind dem Nutzer zugewandt. Sie finden sich in den oberen Bereichen der linken und rechten Seite des Tabletelements. Die Lautsprecher produzieren einen angenehmen, voluminösen Klang, dem auch längere Zeit zugehört werden kann. Allerdings könnte der Klang mehr Bass vertragen. Für ein besseres Klangerlebnis muss zu Kopfhörern oder externen Lautsprechern gegriffen werden.
HP Elite x2 1013 G3-2TT14EA Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (74.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 15.1% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 7.9% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (11.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (20.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 52% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 11% vergleichbar, 37% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 53% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 40% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Alles im grünen Bereich
Energieaufnahme
Im Leerlauf registrieren wir einen maximalen Energiebedarf von 11 Watt. Damit liegt das Elite x2 gleichauf mit seinem Vorgänger. Das Display zeigt sich für diese verhältnismäßig hohe Leistungsaufnahme verantwortlich. Ein Blick auf die Tabelle verrät, dass vergleichbare Full-HD-Modelle etwas sparsamer sind. Während des Stresstests (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) steigt die Leistungsaufnahme auf bis zu 36 Watt. Läuft nur die Anwendung Prime95, steigt die Leistungsaufnahme kurzzeitig auf bis zu 55,2 Watt. Die Nennleistung des mitgelieferten Typ-C-USB-Netzteils beträgt 65 Watt.
Aus / Standby | 0.45 / 4 Watt |
Idle | 4.9 / 8.9 / 11 Watt |
Last |
32 / 36 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
HP Elite x2 1013 G3-2TT14EA i5-8350U, UHD Graphics 620 | HP Elite x2 1012 G2-1LV76EA i5-7200U, HD Graphics 620 | Lenovo Miix 520-12IKB 20M3000LGE i5-8550U, UHD Graphics 620 | Dell Latitude 12 5285 2-in-1 i7-7600U, HD Graphics 620 | Asus Transformer 4 Pro (i7-7500U, HD620) i7-7500U, HD Graphics 620 | Microsoft Surface Pro (2017) i7 i7-7660U, Iris Plus Graphics 640 | Microsoft Surface Pro (2017) i5 i5-7300U, HD Graphics 620 | Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620 | Durchschnitt der Klasse Convertible | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -6% | 14% | 19% | 34% | -7% | 22% | 5% | -26% | |
Idle min * | 4.9 | 4.1 16% | 3.9 20% | 2.85 42% | 3.4 31% | 4.2 14% | 3.6 27% | 3.81 ? 22% | 5.21 ? -6% |
Idle avg * | 8.9 | 9.2 -3% | 8.2 8% | 6.76 24% | 5.7 36% | 10.1 -13% | 8.1 9% | 6.94 ? 22% | 8.16 ? 8% |
Idle max * | 11 | 11.1 -1% | 8.4 24% | 6.91 37% | 7.4 33% | 14 -27% | 8.7 21% | 8.75 ? 20% | 11.1 ? -1% |
Last avg * | 32 | 33.8 -6% | 25.2 21% | 32.88 -3% | 15 53% | 37.4 -17% | 25.5 20% | 35 ? -9% | 46.2 ? -44% |
Last max * | 36 | 49.2 -37% | 37 -3% | 37.41 -4% | 29.7 17% | 34 6% | 23.5 35% | 47.5 ? -32% | 67 ? -86% |
Witcher 3 ultra * | 38.1 |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Das Elite x2 erreicht in unserem praxisnahen WLAN-Test eine Laufzeit von 7:39 h. Mit diesem Test simulieren wir die Belastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Unseren Videotest beendet der HP Rechner nach 6:29 h. Wir ermitteln mit diesem Test die Wiedergabedauer von Videos. Dazu lassen wir den Kurzfilm Big Buck Bunny (H.264-Kodierung, 1.920 x 1.080 Bildpunkte) in einer Dauerschleife laufen. Die Funkmodule sind deaktiviert, das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, und die Displayhelligkeit wird auf 150 cd/m² reduziert. Alles in allem bewegt sich das Elite x2 1013 G3 weitgehend gleichauf mit seinem Vorgänger. Lediglich im WLAN-Test kann es einen Vorsprung für sich verbuchen.
Hinweis: Das Elite x2 stellt nur das Energieprofil "Ausbalanciert" bereit. Daher haben wir alle Laufzeittests mit diesem Profil durchgeführt. Die Profile "Energiesparmodus" und "Höchstleistung" sind nicht vorhanden und können auch nicht nachträglich angelegt werden.
HP Elite x2 1013 G3-2TT14EA i5-8350U, UHD Graphics 620, 50 Wh | HP Elite x2 1012 G2-1LV76EA i5-7200U, HD Graphics 620, 47 Wh | Lenovo Miix 520-12IKB 20M3000LGE i5-8550U, UHD Graphics 620, 38 Wh | Dell Latitude 12 5285 2-in-1 i7-7600U, HD Graphics 620, 42 Wh | Asus Transformer 4 Pro (i7-7500U, HD620) i7-7500U, HD Graphics 620, 39 Wh | Microsoft Surface Pro (2017) i7 i7-7660U, Iris Plus Graphics 640, 45 Wh | Microsoft Surface Pro (2017) i5 i5-7300U, HD Graphics 620, 45 Wh | Durchschnitt der Klasse Convertible | |
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Akkulaufzeit | -3% | -27% | 7% | -15% | 16% | 40% | 46% | |
Idle | 781 | 833 7% | 1075 38% | 842 8% | 1054 35% | 1344 ? 72% | ||
H.264 | 389 | 377 -3% | 614 58% | 773 ? 99% | ||||
WLAN | 459 | 378 -18% | 334 -27% | 486 6% | 280 -39% | 489 7% | 744 62% | 594 ? 29% |
Last | 137 | 138 1% | 105 -23% | 118 -14% | 112 -18% | 168 23% | 114.9 ? -16% | |
Witcher 3 ultra | 115 | 90 ? |
Fazit
Pro
Contra
HP liefert mit dem Elite x2 1013 G3 ein 2-in-1-Gerät im 13-Zoll-Format, das sich primär an geschäftliche Kunden richtet. Es handelt sich hierbei um den Nachfolger des Elite x2 1012 G2. Viel gemeinsam haben die beiden Geräte nicht, denn bei dem 1013 G3 handelt es sich um eine Neuentwicklung. Das Gerät wirkt insgesamt schlanker und schnittiger als der Vorgänger.
Befeuert wird der Rechner von einem Core-i5-8350U-Prozessor, der genügend Rechenleistung für Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet bereitstellt. Das Gerät arbeitet über den gesamten Lastbereich leise und erwärmt sich zumindest im Alltagsbetrieb kaum. Eine NVMe-SSD sorgt für ein flink laufendes System. Ein Tausch der SSD wäre möglich.
Hewlett Packard legt mit dem Elite x2 1013 G3 ein gelungenes 2-in-1-Gerät vor. Viel zu kritisieren gibt es nicht. Allerdings sollte ein LTE-Modem bei einem Kaufpreis von knapp 2.000 Euro zur Standardausstattung zählen.
Das mitgelieferte Tastaturdock kann insgesamt überzeugen. Die Tastatur ermöglicht ein flüssiges Tippen und ist auch für häufige Schreibarbeiten geeignet. Positiv: Eine Tastenbeleuchtung ist integriert. Die Akkulaufzeiten fallen ordentlich aus. Hier hat beispielsweise das Surface Pro (2017) mehr zu bieten.
Das 13-Zoll-Touchscreendisplay im 3:2-Format erfreut mit sehr guter Helligkeit, ordentlichem Kontrast und stabilen Blickwinkeln. Der Touchscreen kann sowohl mit den Fingern als auch mit dem mitgelieferten, aktiven Eingabestift bedient werden. Unser Testgerät hat kein LTE-Modem an Bord, ist aber auf die Aufnahme eines entsprechenden Moduls vorbereitet. Mit anderen Worten: Bei Bedarf könnte es nachgerüstet werden.
HP Elite x2 1013 G3-2TT14EA
- 17.10.2019 v7 (old)
Sascha Mölck