Test HP Elite x2 1012 G1 Convertible
Schlanke 2-in-1-Geräte erfreuen sich aktuell großer Beliebtheit. Microsoft hat diesen Trend mit der Surface Pro Reihe ausgelöst. Aufgrund des Erfolgs von Microsoft bedienen auch andere Hersteller den Markt mit entsprechenden Geräten. Vor ein paar Wochen haben wir mit dem Lenovo Ideapad Miix 700 bereits einen Konkurrenten des Surface Pro 4 getestet. Jetzt liegt uns mit dem Elite x2 1012 G1 HPs Version eines schlanken 2-in-1-Detachables vor. Wie die Konkurrenz setzt auch HP auf ein 12,5-Zoll-Display im 3:2-Format. Innerhalb der Serie kommen Core-m-Prozessoren der Skylake Generation zum Einsatz.
Im Jahre 2015 haben wir mit dem HP Elite x2 1011 G1 sozusagen den Vorgänger unseres aktuellen Testgeräts untersucht. Viel gemeinsam haben die beiden Geräte nicht. Das Vorgängermodell ist mit einem 16:9-Bildschirm bestückt und fällt insgesamt deutlich klobiger aus als das Elite x2 1012 G1. Zu den Konkurrenten des HP Detachable zählen zu allererst das Microsoft Surface 4 Pro, das Lenovo Ideapad Miix 700, das Dell XPS 12 9250 und das Samsung Galaxy Tab PRO S. Aber auch das Apple iPad Pro 12,9 Zoll kann in diese Liste aufgenommen werden.
Siehe auch: Im Vergleich: Microsoft Surface Pro 4 vs. Acer Aspire Switch Alpha 12 vs. HP Elite x2 1012 G1 vs. HP Spectre x2 12 vs. Huawei MateBook
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Details
Gehäuse
HP verpackt die Technik in ein schickes, silbernes Metallgehäuse. Am oberen Rand der Rückseite sorgt ein etwa 2 cm breiter schwarzer Streifen (mutmaßlich verbergen sich hier die Funkantennen) für Abwechslung. Das Elite x2 fällt mit einer Dicke von 8,05 mm etwas schlanker aus als das Surface Pro 4 (8,5 mm) und das Ideapad Miix 700 (9 mm). Allerdings wiegt es etwas mehr (820 Gramm; 1.205 Gramm mit Tastaturdock) als die Konkurrenz (Surface Pro 4: 774 Gramm; Miix 700: 780 Gramm). Dem iPad Pro 12,9 Zoll (6,9 mm, 723 Gramm) kann keines der Geräte das Wasser reichen. Das Elite x2 zeigt sich sehr gut verarbeitet: Alles ist sauber und passend gefertigt. Zu bemängeln ist die Stabilität: Das Tablet kann zu leicht verdreht werden. Hier hätten wir eine höhere Steifigkeit erwartet.
Auch das Elite x2 bringt einen Ständer mit. Im Gegensatz zu den Versionen des Miix 700 und des Surface Pro 4 handelt sich beim Elite x2 nicht um eine durchgehende Metallplatte, sondern um eine etwa 8,5 mm breite Metallleiste. Ab einem Öffnungswinkel von etwa 55 Grad werden die Scharniere spürbar straffer. So soll ein Wegklappen des Ständers verhindert werden.
Ausstattung
Viele Anschlüsse hat das Elite x2 nicht zu bieten. Ein USB-3.0-Steckplatz (Type A) ermöglicht den sofortigen Anschluss gängiger Geräte wie Maus, Festplatte, Drucker. Ein Videoausgang ist nicht vorhanden. Hier kommt aber der Thunderbolt-3-Steckplatz ins Spiel. Er dient nicht nur als Anschluss für das Netzteil bzw. als USB-3.1-Schnittstelle. Mittels Adapter kann er in verschiedene Anschlüsse umgewandelt werden. So hat HP beispielsweise einen HMDI- und einen VGA-Adapter im Sortiment.
Stichwort Thunderbolt: In den Produktbeschreibungen erwähnt HP den Begriff Thunderbolt nur spärlich. Die entsprechende Schnittstelle wird als "USB Typ-C mit Thunderbolt-Unterstützung (Docking-, Lade- und USB-3.1-Station)" bezeichnet. Nichtdestotrotz handelt es hier um eine Thunderbolt-3-Schnittstelle.
Kommunikation
Im Inneren des Elite x2 steckt ein WLAN-Modul der Firma Intel. Neben den WLAN-Standards 802.11 a/b/g/h/n unterstützt es auch den schnellen ac-Standard. Verbindungsproblemen sind wir nicht begegnet. Sowohl in direkter Routernähe als auch zwei Stockwerke unterhalb dessen Standort ist die Verbindung nicht ein- oder abgebrochen. Das Intel Modul stellt darüber hinaus die Bluetooth-Funktionalität bereit. Das Elite x2 unterstützt den aktuellen Bluetooth-4.2-Standard. Unser Testgerät ist zudem mit einem LTE-Modem ausgestattet. Somit kann per Mobilfunknetz auf das Internet zugegriffen werden. Das Modem stellt ein optionales Zubehör dar. Nicht jedes Elite-x2-Modell ist entsprechend ausgestattet. Der zugehörige SIM-Karten-Schlitz nimmt MicroSIM-Karten auf.
Gratis ins Internet - Mobile Connect Pro
Unser Testgerät ist mit dem Mobile Connect Pro Service von HP ausgestattet. Dem Gerät liegt eine sofort nutzbare SIM-Karte bei. Mit dieser Karte kann der Käufer des Elite x2 über einen Zeitraum von 3 Jahren ein monatliches Datenvolumen von 200 MB kostenlos nutzen. Das Volumen kann in allen europäischen Ländern in Anspruch genommen werden, in denen HP diesen Service anbietet. Das Volumen kann kostenpflichtig vergrößert werden. Darüber hinaus hat HP auch Tarife im Sortiment, die europaweit (= auch Länder, in denen Mobile Connect nicht angeboten wird) bzw. weltweit genutzt werden können. Hinweis: Die mitgelieferte SIM-Karte muss vom Käufer des Elite x2 nicht genutzt werden. Es können auch SIM-Karten der gängigen Netzbetreiber/Provider eingesetzt werden.
Kamera
Die rückseitige Kamera des Elite x2 arbeitet mit einer Auflösung von 5 Megapixel. Sie ist mit einem Blitzlicht ausgestattet und erzeugt ganz anständige Bilder. Die Webcam (2 MP) kann nicht überzeugen. Sie eignet sich nur für Videotelefonate - für andere Dinge ist sie auch nicht vorgesehen.
Sicherheit
Das Elite x2 erlaubt eine biometrische Zugangssicherung mittels Fingerabdruck. Der entsprechende Leser ist auf der Rückseite des Geräts angebracht. Darüber hinaus befindet sich ein TPM (TCG 2.0) an Bord.
Zubehör
Neben den üblichen Dokumenten gehört auch der Eingabestift zum Lieferumfang.
Wartung
Die Aufrüstmöglichkeiten halten sich in Grenzen. Es können lediglich der Akku und die Solid State Disk (M.2) getauscht werden. Die Öffnung des Geräts sollte aber Profis überlassen werden, denn bei dem Vorgang könnte das Display beschädigt werden. Nähere Informationen zu dem Vorgang sind im Wartungshandbuch zu finden.
Garantie
Das Elite x2 ist mit einer dreijährigen Garantie bestückt. Garantiedauer und -umfang können noch erweitert werden. So ist beispielsweise eine weltweite dreijährige Vor-Ort-Garantie für etwa 190 Euro zu haben.
Eingabegeräte
Tastatur
Unserem Testgerät liegt eine sogenannte Reisetastatur bei. Wie bei der Konkurrenz von Lenovo und Microsoft wird sie magnetisch mit dem Tablet verbunden und kann flach auf der Ablagefläche liegen oder zum Nutzer hin angewinkelt aufgestellt werden. Die Oberseite der Tastatur ist aus einem Stück Metall gefertigt; die Unterseite besteht aus einer Art Filz. Die Tastatur verfügt über eine Beleuchtung, die mittels einer Funktionstaste gesteuert wird. Zwei Helligkeitsstufen stehen bereit. Die flachen, sehr leicht angerauten Tasten verfügen über einen kurzen Hub und einen deutlichen Druckpunkt. Während des Tippens wippt die Tastatur etwas. Das ist beim Surface Pro 4 und dem Ideapad Miix 700 nicht anders. Alles in allem liefert HP hier eine sehr ordentliche Tastatur, die den Modellen der Konkurrenz in nichts nachsteht.
HP bietet für das Elite x2 noch ein zweites Tastaturdock (Advanced Tastatur) an. Dieses fällt etwas dicker und schwerer aus. Zudem bringt es noch einen SmartCard-Leser und ein NFC-Modul mit. Für etwa 200 Euro ist das Dock zu bekommen.
Touchpad
Das multitouchfähige Clickpad nimmt in etwa eine Fläche von 9,4 x 5,5 cm in Beschlag. Somit steht ausreichend Platz zur Nutzung der Gestensteuerung bereit. Die glatte Oberfläche behindert die Finger nicht beim Gleiten. Das Pad besitzt einen kurzen Hub und einen deutlich hör- und fühlbaren Druckpunkt.
Touchscreen/Active Pen
Der Touchscreen kann sowohl mit den Fingern als auch mit dem mitgelieferten ActivePen (Wacom; 1x AAAA) bedient werden. Der Screen bietet die volle Unterstützung für die Eingabe mit 10 Berührungspunkten. Der Stift bietet drei Schaltflächen: Zwei in der unteren Hälfte, eine auf der Oberseite. HP legt drei Ersatzspitzen für den Stift bei. Eine Stifthalterung gibt es in Form eines Magnetes an der Tastatureinheit. Es liegt zudem ein Band bei, mit dem der Stift am Tablet gesichert werden kann. Der Stift liegt gut in der Hand und reagiert flink. Handschriftliche Eingaben und Zeichnungen gehen mit dem Stift flott von der Hand. Auch die Drucksensibilität hat uns gefallen. Der ActivePen verfügt zufolge HP über 2048 Druckpunkte.
Display
HP stattet das Elite x2 mit einem 12,5-Zoll-Touchscreen-Display aus, das eine native Auflösung von 1.920 x 1.280 Bildpunkten besitzt. Die Helligkeit des Displays (318,8 cd/m²) fällt gut aus. Grundsätzlich dürfte der Wert bei einem Gerät wie dem Elite x2 aber höher ausfallen, da es an unterschiedlichen Orten und somit unter verschiedenen Lichtverhältnissen eingesetzt werden wird. Der Kontrast (767:1) des Displays geht in Ordnung. Allerdings erreichen die besten IPS-Panels derzeit auch Werte jenseits von 1000:1. Wer ein möglichst helles, kontrastreiches Display benötigt, sollte zum Surface Pro 4 greifen. Positiv: Das Display des HP Rechners zeigt zu keinem Zeitpunkt PWM-Flimmern.
Der Bildschirm des HP Detachable besitzt eine geringere Auflösung als die Bildschirme des Lenovo Ideapad Miix 700 (2.160 x 1.440 Bildpunkte) und des Microsoft Surface Pro 4 (2.736 x 1.824 Bildpunkte). Für uns haben sich daraus keine sichtbaren Unterschiede zwischen den drei Geräten ergeben. Auch das Elite x2 liefert ein scharfes Bild.
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Ausleuchtung: 97 %
Helligkeit Akku: 322 cd/m²
Kontrast: 767:1 (Schwarzwert: 0.42 cd/m²)
ΔE Color 6.02 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 6.29 | 0.5-98 Ø5.2
73.2% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
47.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
53.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
73.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
53.8% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.4
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | ||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Im Auslieferungszustand zeigt der Bildschirm des Elite x2 eine DeltaE-2000-Farbabweichung von 6,02 - weder ein überragender noch ein schlechter Wert. Anzustreben wäre ein Wert kleiner 3. Darüber hinaus hat das Display einen minimalen Blaustich. Für eine deutliche Besserung sorgt eine Kalibrierung. Die Farbabweichung sinkt auf 2,81, und der Blaustich verschwindet komplett. Zudem werden die Graustufen deutlich ausgewogener dargestellt. Die Farbräume AdobeRGB und sRGB kann das Display nicht abbilden. Hier liegen die Abdeckungsraten bei 47,8 Prozent (AdobeRGB) bzw. 73,2 Prozent (sRGB).
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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22.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 10.4 ms steigend | |
↘ 12.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 47 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
33.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 15.2 ms steigend | |
↘ 18 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 41 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.9 ms). |
Wie es sich bei einem Gerät wie dem Elite x2 gehört, ist es mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel bestückt. Somit kann der Bildschirm aus jeder Position heraus abgelesen werden. Der HP Rechner kann im Freien genutzt werden. Allerdings ist dies primär bei Bewölkung bzw. in schattigen Umgebungen möglich. Bei strahlendem Sonnenschein ist nur wenig zu erkennen.
HP Elite x2 1012 G1 IPS, 1920x1280 | Microsoft Surface Pro 4, Core m3 IPS, 2736x1824 | Lenovo IdeaPad Miix 700 IPS, 2160x1440 | Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB IPS, 2736x1824 | Apple iPad Pro 12.9 IPS, 2732x2048 | Dell XPS 12 9250 4K IPS, 3840x2160 | HP Elite x2 1011 G1 IPS-Panel, 1920x1080 | |
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Display | 28% | 30% | 26% | 50% | 58% | -14% | |
Display P3 Coverage | 53.8 | 67.5 25% | 68.1 27% | 65 21% | 91.2 70% | 83.9 56% | 44.4 -17% |
sRGB Coverage | 73.7 | 96.6 31% | 97.4 32% | 96.5 31% | 98.1 33% | 99.8 35% | 66.4 -10% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 53.8 | 69 28% | 70.2 30% | 67 25% | 79.3 47% | 98.1 82% | 45.91 -15% |
Response Times | -38% | 20% | -38% | -31% | |||
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 33.2 ? | 46 ? -39% | 30 ? 10% | 46 ? -39% | 36 ? -8% | ||
Response Time Black / White * | 22.8 ? | 31 ? -36% | 16 ? 30% | 31.2 ? -37% | 35 ? -54% | ||
PWM Frequency | 50 ? | 200 ? | 50 ? | 1000 ? | |||
Bildschirm | 34% | 8% | 28% | 46% | 35% | -6% | |
Helligkeit Bildmitte | 322 | 389.2 21% | 341 6% | 413 28% | 399 24% | 437 36% | 364 13% |
Brightness | 319 | 392 23% | 318 0% | 396 24% | 393 23% | 399 25% | 331 4% |
Brightness Distribution | 97 | 92 -5% | 87 -10% | 87 -10% | 92 -5% | 81 -16% | 84 -13% |
Schwarzwert * | 0.42 | 0.27 36% | 0.36 14% | 0.36 14% | 0.22 48% | 0.35 17% | 0.44 -5% |
Kontrast | 767 | 1441 88% | 947 23% | 1147 50% | 1814 137% | 1249 63% | 827 8% |
Delta E Colorchecker * | 6.02 | 3.61 40% | 6 -0% | 3.09 49% | 2.96 51% | 3.56 41% | 7.32 -22% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 10.06 | 9.3 8% | |||||
Delta E Graustufen * | 6.29 | 3.8 40% | 8.12 -29% | 3.92 38% | 3 52% | 2.67 58% | 7.37 -17% |
Gamma | 2.4 92% | 2.16 102% | 2.23 99% | 2.3 96% | 2.21 100% | 2.17 101% | 2.03 108% |
CCT | 7712 84% | 5969 109% | 7011 93% | 7333 89% | 7049 92% | 6681 97% | 6479 100% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 47.8 | 63 32% | 63.4 33% | 61 28% | 71.15 49% | 86 80% | 42.2 -12% |
Color Space (Percent of sRGB) | 73.2 | 97 33% | 97.4 33% | 97 33% | 97.87 34% | 100 37% | 66.1 -10% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 8% /
23% | 19% /
14% | 5% /
18% | 48% /
47% | 21% /
31% | -10% /
-8% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistung
HP liefert mit dem Elite x2 1012 G1 ein Detachable im 12,5-Zoll-Format. Der Rechner verfügt über mehr als genug Rechenleistung für den Alltag. Das Gerät bietet Business-Eigenschaften wie ein TPM und einen Fingerabdruckleser. Zudem sind Modelle mit integriertem LTE-Modem zu bekommen. Unser Testgerät ist für etwa 1.500 Euro erhältlich. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar. Der aktuell günstigste Vertreter der Reihe ist für knapp 900 Euro käuflich. Diesem Modell liegt kein Tastaturdock bei, es müsste separat erworben werden.
Prozessor
Während Microsoft das Surface Pro 4 mit Core-m- und Core-i-Prozessoren anbietet, setzt HP beim Elite x2 1012 ausschließlich auf Core-m-Modelle. In unserem Testgerät steckt mit dem Core m5-6Y54 (Skylake) Zweikernprozessor Intels aktuelles Mittelklasse-Modell der M-Klasse. Dank einer sehr niedrigen TDP (4,5 Watt) kann die CPU passiv gekühlt werden. Der Prozessor geht mit einer Basisgeschwindigkeit von 1,1 GHz zu Werke. Eine Steigerung der Geschwindigkeit auf bis zu 2,4 GHz (zwei Kerne) bzw. 2,7 GHz (ein Kern) ist möglich. Der Turbo kommt im Netz- und im Akkubetrieb zum Einsatz. Um hier mal einen Vergleich zu geben: Die Single-Thread-Resultate in den Cinebench Benchmark liegen auf einer Höhe mit denen von Notebooks, die mit Core i5-5200U (Broadwell) Prozessoren bestückt sind.
Die CPU erreicht diese Werte auch über einen längeren Zeitraum. Fünfmaliges Ausführen der Single- und Multi-Thread-Tests führt nicht zu einem Einbruch der Resultate. Das kürzlich von uns getestete Lenovo Ideapad Miix 700, das ebenfalls mit dem Core m5-6Y54 Prozessor ausgestattet ist, kann mit dem HP Detachable nicht mithalten. HP scheint die Kühlung des Prozessors besser im Griff zu haben.
Geekbench 3 | |
32 Bit Single-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
HP Elite x2 1012 G1 | |
Lenovo IdeaPad Miix 700 | |
Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB | |
32 Bit Multi-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
HP Elite x2 1012 G1 | |
Lenovo IdeaPad Miix 700 | |
Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB |
JetStream 1.1 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
HP Elite x2 1012 G1 | |
Lenovo IdeaPad Miix 700 | |
Apple iPad Pro 12.9 |
Octane V2 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
HP Elite x2 1012 G1 | |
Lenovo IdeaPad Miix 700 | |
Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB | |
Apple iPad Pro 12.9 | |
HP Elite x2 1011 G1 |
Peacekeeper - --- (nach Ergebnis sortieren) | |
HP Elite x2 1012 G1 | |
Microsoft Surface Pro 4, Core m3 | |
Lenovo IdeaPad Miix 700 | |
Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB | |
Apple iPad Pro 12.9 | |
HP Elite x2 1011 G1 |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Dass der Rechner flink und flüssig arbeitet, überrascht angesichts der guten Hardware-Ausstattung nicht. Die Resultate in den PC Mark Benchmarks fallen sehr gut aus. Das Elite x2 schneidet etwas besser ab als das Lenovo Ideapad Miix 700, da es seinen CPU-Turbo länger und intensiver einsetzen kann. Der Vorsprung des HP Detachable fällt hier geringer aus als bei den CPU-Tests, da die PC Mark Benchmarks alle Komponenten eines Rechners und nicht nur die CPU testen. Eine Steigerung der Systemleistung des Elite x2 ist nicht möglich. HP hat bereits alles ausgereizt.
PCMark 7 Score | 4808 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 2983 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 3423 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 3932 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk dient eine Solid State Disk der Firma Lite On. Diese bietet eine Gesamtkapazität von 256 GB. Für den Besitzer des Geräts sind davon etwa 200 GB nutzbar. Der restliche Speicherplatz wird von der Windows Installation und der Recovery Partition in Beschlag genommen. Es handelt sich hier um eine M.2-SSD. Somit wäre ein Tausch gegen ein großkapazitiveres Modell möglich. Die Transferraten der SSD fallen gut aus.
Es handelt sich hier "nur" um eine einfache SATA-SSD. Für deutlich höhere Transferraten muss zu einer NVMe-SSD gegriffen werden. Diese Modelle sind per PCI Express angebunden. Der M.2-Steckplatz des Elite x2 ist dazu grundsätzlich in der Lage. HP erwähnt im Wartungshandbuch, dass Modelle des Elite x2 angeboten werden, die mit NVMe-SSDs bestückt sind.
Grafikkarte
Der Grafikkern des Elite x2 trägt die Bezeichnung HD Graphics 515. Dieser unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit einer Geschwindigkeit von bis zu 900 MHz. Auch in den 3D Mark Benchmarks schneidet das HP Convertible besser ab als das Lenovo Ideapad Miix 700. Der Arbeitsspeicher beider Rechner läuft im Dual-Channel-Modus. Dieser Modus reizt die Grafikkerne besser aus. In Folge liefern sie mehr Leistung. Im Gegensatz zu den CPU-Tests sinken die Ergebnisse in den 3D Mark Benchmarks schon beim zweiten Durchlauf. Allerdings reichen schon kurze Abkühlphasen aus, um die Resultate wieder anzuheben. Unter einen Wert von 1.100 Punkten sind die Ergebnisse im 3DMark 11 nie gesunken.
Die GPU bringt einen Decoder mit, der den Prozessor bei der Wiedergabe von Videos entlastet. Der in aktuelle Skylake GPUs integrierte Decoder kann - im Gegensatz zu früheren Modellen - auch H.265-kodiertes Material wiedergeben. Wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, handelt es sich hier um den Nachfolger des H.264-Formats. Es ermöglicht kleinere Videodateien bei gleicher Bildqualität. Während der Wiedergabe eines Testvideos (4k, 60 fps, H.265) liegt die CPU-Auslastung deutlich unterhalb von 10 Prozent. Zur Wiedergabe nutzen wir die Filme & TV App von Windows 10, da sie die hardwarebeschleunigte Wiedergabe von H.265-Material unterstützt. Der Windows Media Player tut dies nicht. Letzterer müsste durch zusätzliche Software erst dazu in die Lage versetzt werden.
3DMark 06 Standard Score | 7912 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 1334 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 47242 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 4943 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 739 Punkte | |
Hilfe |
3DMark 06 - 1280x1024 Standard Score AA:0x AF:0x (nach Ergebnis sortieren) | |
HP Elite x2 1012 G1 | |
Microsoft Surface Pro 4, Core m3 | |
Lenovo IdeaPad Miix 700 | |
HP Elite x2 1011 G1 |
Gaming Performance
Das Elite x2 erlaubt durchaus die Nutzung von Computerspielen. Möglich macht es der verhältnismäßig starke Skylake Grafikkern in Kombination mit dem im Dual-Channel-Modus laufenden Arbeitsspeicher. Es können primär Spiele genutzt werden, die moderate Anforderungen an die Hardware stellen. Aber auch solche Titel erlauben nur geringe Auflösungen und niedrige Qualitätseinstellungen. Leistungshungrige Kracher wie Far Cry Primal erreichen zu keinem Zeitpunkt spielbare Frame-Raten.
Ein Blick auf das Vergleichsdiagramm zeigt, dass das Core-m3-Surface-Pro-4 im Spiel Bioshock Infinite höhere Frame-Raten erzeugt als das Elite x2 - obwohl Letzteres mit einem stärkeren Prozessor bestückt ist. Microsoft erlaubt höhere GPU-Geschwindigkeiten und somit höhere Temperaturen bei gleichzeitiger Nutzung von CPU und Grafikkern. Beim Ideapad Miix 700 fallen die Geschwindigkeiten am geringsten aus. Darum schneidet das Gerät schlechter ab als die Konkurrenz.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Tomb Raider (2013) | 59.9 | 31.2 | 21.6 | 9.5 |
BioShock Infinite (2013) | 44.1 | 24.6 | 20.7 | 5.9 |
Battlefield 4 (2013) | 35.5 | 23.5 | 15 | 4.3 |
The Witcher 3 (2015) | 11.2 | 7.1 | ||
The Division (2016) | 12 | 8.4 | ||
Hitman 2016 (2016) | 10.1 | 9.2 |
BioShock Infinite - 1280x720 Very Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
HP Elite x2 1012 G1 | |
Microsoft Surface Pro 4, Core m3 | |
Lenovo IdeaPad Miix 700 | |
Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB | |
Microsoft Surface Pro 4 Core i7 |
Emissionen
Temperatur
Dass die Arbeitsgeschwindigkeiten von CPU und GPU bei einem passiv gekühlten Gerät wie dem Elite x2 unter Last mit der Zeit sinken, stellt keine Überraschung dar. Die CPU bzw. die GPU beginnen unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) mit hohen Geschwindigkeiten. Schon nach einigen Sekunden setzt die Drosselung auf 1 GHz (CPU) bzw. 550 bis 600 MHz (GPU) ein. Nach etwa einer Stunde liegen die Werte bei 800 MHz (Prozessor) bzw. 400 MHz (Grafikkern). Übermäßig stark erwärmt sich der Rechner nicht. Lediglich an zwei Messpunkten wird die 40-Grad-Celsius-Marke knapp überschritten.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 60 °C für die Klasse Convertible).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 34.9 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.1 °C (-6.8 °C).
HP Elite x2 1012 G1 6Y54, HD Graphics 515 | Microsoft Surface Pro 4, Core m3 6Y30, HD Graphics 515 | Lenovo IdeaPad Miix 700 6Y54, HD Graphics 515 | Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB 6300U, HD Graphics 520 | Apple iPad Pro 12.9 A9X, A9X / PowerVR GT7xxx | Dell XPS 12 9250 4K 6Y75, HD Graphics 515 | HP Elite x2 1011 G1 5Y51, HD Graphics 5300 | |
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Hitze | -8% | 1% | -32% | -6% | -8% | 3% | |
Last oben max * | 39 | 43.6 -12% | 38.6 1% | 52.3 -34% | 40.1 -3% | 41.4 -6% | 36.6 6% |
Last unten max * | 41.2 | 45.2 -10% | 40.8 1% | 51.4 -25% | 39.3 5% | 43.9 -7% | 37.3 9% |
Idle oben max * | 29.5 | 32.4 -10% | 30.4 -3% | 43.2 -46% | 33.8 -15% | 34.7 -18% | 30.5 -3% |
Idle unten max * | 29.8 | 29.6 1% | 28 6% | 36 -21% | 32.9 -10% | 29.4 1% | 29.9 -0% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Die Stereo-Lautsprecher des Elite x2 haben ihren Platz auf der Oberseite des Tablets gefunden. Sie erzeugen einen akzeptablen Klang, dem der Bass fehlt. Sprache ist gut zu verstehen. Für ein besseres Klangerlebnis müssen Kopfhörer oder externe Lautsprecher angeschlossen werden.
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Der Energiebedarf des Elite x2 liegt im Leerlauf zwischen 3,7 und 7,6 Watt. Damit fällt der Bedarf niedriger aus als beim Ideapad Miix 700. Wir machen hierfür den höher auflösenden Bildschirm des Miix 700 verantwortlich. Das Surface Pro 4 benötigt noch mehr Energie. Es verfügt unter den drei Geräten über das Display mit der höchsten Auflösung. Im mittleren Lastbereich genehmigt sich das Elite x2 mehr Energie als das Miix 700. Hier macht sich bemerkbar, dass die CPU höhere Geschwindigkeiten erreicht als die CPU des Miix. Während des Stresstests messen wir in den ersten Sekunden eine Leistungsaufnahme von 34,5 Watt. Dann setzt die Drosselung von CPU/GPU ein, und der Wert sinkt deutlich unter 20 Watt. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 45 Watt.
Aus / Standby | 0.4 / 0.45 Watt |
Idle | 3.7 / 6.8 / 7.6 Watt |
Last |
22.5 / 34.5 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
HP Elite x2 1012 G1 6Y54, HD Graphics 515 | Lenovo IdeaPad Miix 700 6Y54, HD Graphics 515 | Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB 6300U, HD Graphics 520 | Apple iPad Pro 12.9 A9X, A9X / PowerVR GT7xxx | Dell XPS 12 9250 4K 6Y75, HD Graphics 515 | HP Elite x2 1011 G1 5Y51, HD Graphics 5300 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -9% | -7% | 6% | -25% | 45% | |
Idle min * | 3.7 | 4 -8% | 4.4 -19% | 2.69 27% | 5.4 -46% | 1.5 59% |
Idle avg * | 6.8 | 8.6 -26% | 9 -32% | 10.95 -61% | 10.2 -50% | 4 41% |
Idle max * | 7.6 | 9.3 -22% | 10.7 -41% | 11.14 -47% | 12.5 -64% | 5 34% |
Last avg * | 22.5 | 18.6 17% | 19.6 13% | 11.54 49% | 21.4 5% | 13.9 38% |
Last max * | 34.5 | 36.3 -5% | 19.9 42% | 12.8 63% | 24.4 29% | 16.9 51% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Unser praxisnaher WLAN-Test simuliert die Auslastung beim Aufruf von Webseiten mittels eines Skripts. Das Profil „Ausbalanciert“ ist aktiv, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Das Elite x2 erreicht eine Laufzeit von 7:23 h. Wir testen die Videowiedergabe-Dauer, indem wir den Kurzfilm Big Buck Bunny (H.264-Kodierung, 1.920 x 1.080 Bildpunkte) in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Funkmodule sind deaktiviert, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² reguliert. Das HP Detachable hält mit einer Akkuladung 7:12 h durch. Wir haben alle Akkutests des Elite x2 mit angestecktem Tastaturdock durchgeführt.
HP Elite x2 1012 G1 37 Wh | Microsoft Surface Pro 4, Core m3 38 Wh | Lenovo IdeaPad Miix 700 41 Wh | Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB 38 Wh | Apple iPad Pro 12.9 39 Wh | Dell XPS 12 9250 4K 28 Wh | HP Elite x2 1011 G1 54 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 8% | 11% | 1% | 79% | -41% | 68% | |
Idle | 732 | 791 8% | 861 18% | 899 23% | 1933 164% | 370 -49% | 1063 45% |
H.264 | 432 | 450 4% | 630 46% | 658 52% | |||
WLAN | 443 | 488 10% | 440 -1% | 427 -4% | 695 57% | 243 -45% | 675 52% |
Last | 130 | 138 6% | 157 21% | 111 -15% | 195 50% | 93 -28% | 288 122% |
Fazit
Pro
Contra
Wie die Konkurrenten setzt auch HP auf Core-M-Prozessoren der aktuellen Skylake Generation. Diese bieten mehr als genug Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsgebiete. Auch längere Belastung führt nicht zu einem Einbruch der Rechenleistung. Anders sieht es beim Grafikkern aus: Hier ist ein leichter Leistungsrückgang zu verzeichnen. Nach kurzer Abkühlphase steigt die Leistung wieder auf ein normales Niveau. Uns scheint, dass HP die Kühlung des verbauten SoC insgesamt besser im Griff hat als beispielsweise Lenovo beim Ideapad Miix 700.
Für ein flink laufendes System sorgt die verbaute Solid State Disk. Diese ließe sich bei Bedarf gegen ein Modell tauschen, das mehr Speicherplatz bietet. Das sollte aber einem Profi überlassen werden. Das Tastaturdock weiß zu gefallen und kann mit den Modellen der Konkurrenz mithalten. Positiv: Die Tastatur ist mit einer Beleuchtung ausgestattet. Das Ideapad Miix 700 kann damit nicht aufwarten. Die Akkulaufzeiten fallen insgesamt sehr gut aus. Luft nach oben besteht beim Bildschirm. Es handelt sich hier keineswegs um ein schlechtes Modell; allerdings erwarten wir bei dem für das Gerät verlangten Preis nochmals etwas mehr in Sachen Helligkeit und Kontrast.
Die Bezeichnung Elite x2 1012 G1 zeigt an, dass HP dieses Gerät primär im Business-Bereich positioniert. Nichtsdestotrotz werden auch Privatnutzer Gefallen an dem Rechner finden.
Welches Gerät soll man nun kaufen? Microsoft Surface 4 Pro, Lenovo Ideapad Miix 700, HP Elite x2 1012 G1 oder Dell XPS 12 9250? Letzteres disqualifiziert sich aufgrund der schlechten Akkulaufzeiten selbst. Bei den übrigen drei Geräten entscheiden die persönlichen Vorlieben, die eigenen Anforderungen und der Geldbeutel. Keines der drei Geräte hat schlecht abgeschnitten. Empfehlenswert sind alle drei. Am preisgünstigsten zeigt sich das eher Consumer orientierte Ideapad Miix 700. Inklusive Tastatur und Stift ist es bereits ab etwa 950 Euro zu haben. Das Surface Pro 4 bietet den hellsten, kontrastreichsten, am höchsten aufgelösten Bildschirm unter den drei Geräten. Das Elite x2 1012 G1 verfügt über die beste CPU-Leistung. Wer ein integriertes LTE-Modem wünscht, findet nur bei Lenovo und HP entsprechend ausgestattete Modelle. Nicht vergessen werden soll das Samsung Galaxy Tab PRO S. Uns liegt das Gerät aktuell für einen Test vor. Der Bericht sollte in den nächsten Tagen veröffentlicht werden.
HP Elite x2 1012 G1
- 19.04.2016 v5.1 (old)
Sascha Mölck