Mit dem Dell Latitude 5590 bietet der Hersteller ein modernes Business-Gerät an, welches mit vielen Konfigurationsmöglichkeiten überzeugen soll. Somit lässt sich das Gerät optimal auf die erforderlichen Bedürfnisse in Unternehmen anpassen, ohne dabei den finanziellen Rahmen zu sprengen. Bei den Prozessoren vertraut Dell auf Intel, sodass vorrangig die 8. Generation der Intel Prozessoren verbaut wird. Auf der Webseite finden sich jedoch auch noch Konfigurationen, welche die Vorgängergeneration beinhalten. Unser Testsample bietet einen Intel Core i5-8280U mit 8 GB Arbeitsspeicher und einer 256 GB fassenden SSD. Damit lässt sich sehr gut und flink arbeiten. Das matte IPS-Panel rundet das Office-Paket gut ab, welches für 1.100 Euro über die virtuelle Ladentheke geht. Die Topausstattung bietet mit dem Intel Core i7-8650U und dem 16 GB-DDR4-RAM eine deutlich bessere Basis. Auch die 512 GB fassende SSD bietet etwas mehr Spielraum, was den Kaufpreis schnell auf 2.000 Euro erhöht. In diesem Vergleichstest muss sich das Dell Latitude 5590 gegen die Konkurrenz von Fujitsu (Fujitsu LifeBook U757), HP (HP EliteBook 850 G4) und dem Lenovo ThinkPad T570 beweisen. Für den direkten Vergleich haben wir auch das Vorgängermodell Dell Latitude 5580 herangezogen. ↺
Mit dem Dell Latitude 5590 bietet der Hersteller ein modernes Business-Gerät an, welches mit vielen Konfigurationsmöglichkeiten überzeugen soll. Somit lässt sich das Gerät optimal auf die erforderlichen Bedürfnisse im Unternehmen anpassen, ohne dabei den finanziellen Rahmen zu sprengen.
Bei den Prozessoren vertraut Dell auf Intel, sodass vorrangig die 8. Generation der Intel Prozessoren verbaut wird. Auf der Webseite finden sich jedoch auch noch Konfigurationen, welche die Vorgängergeneration beinhalten. Unser Testsample bietet einen Intel Core i5-8250U mit 8 GB Arbeitsspeicher und einer 256 GB fassenden SSD. Damit lässt sich sehr gut und flink arbeiten. Das matte IPS-Panel rundet das Office-Paket gut ab, welches für 1.100 Euro über die virtuelle Ladentheke geht. Die Topausstattung bietet mit dem Intel Core i7-8650U und dem 16 GB-DDR4-RAM eine deutlich bessere Basis. Auch die 512 GB fassende SSD bietet etwas mehr Spielraum, was den Kaufpreis schnell auf 2.000 Euro erhöht.
In diesem Vergleichstest muss sich das Dell Latitude 5590 gegen die Konkurrenz von Fujitsu (Fujitsu LifeBook U757) und HP (HP EliteBook 850 G4) sowie gegen das Lenovo ThinkPad T570 beweisen. Für den direkten Vergleich haben wir auch das Vorgängermodell Dell Latitude 5580 herangezogen.
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Details
Gehäuse & Ausstattung - Latitude 5590 mit guter Anschlussverteilung
Das ganz in Schwarz gehaltene Gehäuse wirkt wertig, wenngleich die Base etwas stabiler hätte sein können. Diese lässt sich mit wenig Kraftaufwand sichtbar verdrehen. Besser ergeht es dem Displaydeckel, welcher etwas robuster ist. Ein ähnliches Bild zeigt sich auch beim Drucktest. Die Base gibt mittig etwas nach, aber auch der Displaydeckel kann eine Wellenbildung beim punktuellen Drücken nicht gänzlich verhindern. Trotzdem wurde das Gehäuse nach dem US-Militärstandard "MIL-STD 810G" geprüft. Damit sollte das Dell Latitude 5590 dem realen Arbeitsalltag mühelos standhalten. Die beiden Scharniere arbeiten sehr zuverlässig und bieten einen sehr weiten Öffnungswinkel (bis zu 180 Grad). Das Öffnen ist aufgrund des geringen Gegengewichts der Base nur mit zwei Händen möglich. Das Nachwippen kann auf ein Minimum begrenzt werden.
Das Dell Latitude 5590 ist mit 2,0 Kilogramm nicht gerade ein Leichtgewicht, aber das HP EliteBook 850 ist mit 1,9 Kilogramm nicht sehr viel leichter. Das Netzteil haben wir mit 314 Gramm gemessen. Bei der Stellfläche gibt es keinen klaren Sieger oder Verlierer. Da es sich hierbei ausschließlich um 15-Zoll-Geräte handelt, gibt es bei der Stellfläche nur sehr geringe Abweichungen.
Anschlussausstattung
In puncto Anschlussausstattung bietet das Dell Latitude 5590 eigentlich all das, was benötigt wird. So finden wir 3 USB Schnittstellen, welche sich sehr gut verteilen sowie einen Typ-C-Anschluss, welcher auch als DisplayPort-Ausgang dient. HDMI ist ebenfalls mit von der Partie sowie ein VGA-Ausgang, welcher schon des Öfteren wegrationalisiert wurde. Ob Dell entgegen dem Trend weiterhin an diesem Anschluss festhalten wird, werden wir in Zukunft sehen. Wir würden es begrüßen, denn viele Beamer, welche noch in Gebrauch sind, bieten nur eine VGA-Schnittstelle. Somit bleibt einem das Hantieren mit Adaptern erspart.
Positiv zu erwähnen ist der Speicherkartenleser, welcher SD-Karten vollständig aufnimmt, sodass diese nicht aus dem Schacht ragen. Sehr gut ist auch die Performance, welche mit UHS-II-Geschwindigkeit deutlich über dem Klassendurchschnitt liegt. So gut die SD-Karten-Performance ist, so schlecht ist leider die WLAN-Performance, denn mit den gemessenen Datenraten muss sich das Dell Latitude 5590 gegenüber dem Fujitsu LifeBook U757 deutlich geschlagen geben.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Dell Latitude 5590 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Latitude 5580 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Fujitsu LifeBook U757 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo ThinkPad T570-20H90002GE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP EliteBook 850 G4-Z2W86ET (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Office (22.7 - 198.5, n=33, der letzten 2 Jahre) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Dell Latitude 5580 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Latitude 5590 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo ThinkPad T570-20H90002GE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP EliteBook 850 G4-Z2W86ET (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Fujitsu LifeBook U757 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Office (25 - 249, n=30, der letzten 2 Jahre) |
Eingabegeräte - Die Bekannten vom Latitude 5580
Die vorhandene Tastatur des Dell Latitude 5590 wirkt sehr übersichtlich und aufgeräumt. Die Tasten sind mit 14 x 14 Millimetern etwas kleiner als bei vergleichbaren Geräten. Der Druckpunkt ist gut spürbar, wenngleich dieser auch etwas straffer hätte sein dürfen. Insgesamt bietet die Chiclet-Tastatur ein angenehmes Schreibgefühl. Das Tippgeräusch ist zwar hörbar, jedoch sorgt der etwas gedämpfte Anschlag dafür, dass keine störenden Geräusche beim Schreiben entstehen. An das Layout muss man sich etwas gewöhnen, denn gerade die Pfeiltasten fallen mit nur halber Höhe etwas klein aus, weshalb es hier schnell zu Vertippern kommen kann. Als Mausersatz dient das Touchpad oder auch der Trackpoint, welcher sich mittig der Tasten "G", "H" und "B" befindet. Für eine etwas angenehmere Steuerung hätte dieser jedoch ein paar Millimeter höher sein dürfen. So besteht die Gefahr, beim Navigieren eine der drei Tasten zu betätigen. Das Navigieren an sich funktioniert recht gut, was aber auch etwas Übung und Eingewöhnung erfordert. Die zum Trackpoint gehörenden Eingabetasten befinden sich direkt unterhalb der Leertaste. Diese geben dem Anwender beim Betätigen ein leises akustisches Feedback. Das darunter befindliche Touchpad bietet eine Eingabefläche von 10 x 5,4 Zentimetern, was leider etwas klein ist. Hier wäre es sinnvoller ein Clickpad zu verbauen, um die separaten Tasten als Eingabefläche nutzbar zu machen. Die Oberfläche ist leicht angeraut, was aber die Gleiteigenschaft nicht negativ beeinflusst. Etwas ungenau arbeitet das Touchpad in den beiden unteren Ecken. Die beiden Eingabetasten darunter funktionieren ebenso gut wie die des Trackpoints.
Display - Mattes IPS-Panel, aber zu dunkel
Das verbaute IPS-Panel bietet bei einer Diagonalen von 15,6 Zoll 1.920 x 1.080 Bildpunkte. Im Rahmen unserer Messungen erreicht das Dell Latitude 5590 eine durchschnittliche Displayhelligkeit von 243 cd/m². Damit reiht sich unser Testgerät jedoch hinter den Vergleichsgeräten ein, welche durchweg mit einem helleren Bildschirm versehen sind. Mit 83 % ist die Ausleuchtung eher unterdurchschnittlich. Sehr gut hingegen gefällt uns der geringe Schwarzwert (0,19), woraus ein relativ gutes Kontrastverhältnis von 1.279:1 hervorgeht. Clouding konnten wir in den beiden oberen Ecken beobachten, dies allerdings auch nur bei einer komplett schwarzen Darstellung. Im Alltagsgebrauch sollte es hierbei zu keinen Einschränkungen kommen. Die Helligkeit wird bei unserem Gerät durch PWM reguliert, was wir mit einer Frequenz von 1.000 Hz gemessen haben.
Die Darstellungsqualität kann als gut gewertet werden. Die Farbraumabweichungen sind mit durchschnittlich 6,6 (DeltaE2000 Colochecker) und 5,2 (DeltaE2000 Graustufen) im Auslieferungszustand nur leicht erhöht. Eine Kalibrierung sorgt für eine deutliche Verbesserung. Das zugehörige ICC-Profil steht Ihnen zum Download bereit. Den Link dazu finden Sie über der Vergleichstabelle. Bei den Farbraumabdeckungen kann uns das Dell Latitude 5590 leider auch nicht überzeugen, denn mit 60,8 % sRGB und 39,2 % AdobeRGB reicht dies lediglich für hobbymäßige Bildbearbeitung.
|
Ausleuchtung: 83 %
Helligkeit Akku: 244 cd/m²
Kontrast: 1279:1 (Schwarzwert: 0.19 cd/m²)
ΔE Color 6.6 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 5
ΔE Greyscale 5.2 | 0.5-98 Ø5.2
60.8% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
39.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
42.93% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
61.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
41.56% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.24
Dell Latitude 5590 NV15N42, 1920x1080, 15.6" | HP EliteBook 850 G4-Z2W86ET AUO35ED, 1920x1080, 15.6" | Fujitsu LifeBook U757 LP156WF6-SPP1, 1920x1080, 15.6" | Dell Latitude 5580 1366x768, 15.6" | Lenovo ThinkPad T570-20H90002GE N156HCA-EAA, 1920x1080, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|
Display | 37% | 47% | -3% | 6% | |
Display P3 Coverage | 41.56 | 56.8 37% | 65.8 58% | 40.13 -3% | 44.08 6% |
sRGB Coverage | 61.3 | 83.7 37% | 84.8 38% | 60 -2% | 65.6 7% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 42.93 | 58.7 37% | 62 44% | 41.5 -3% | 45.66 6% |
Response Times | -2% | 33% | -4% | 858% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 53.2 ? | 47.2 ? 11% | 36 ? 32% | 30 ? 44% | 41.6 ? 22% |
Response Time Black / White * | 39.6 ? | 15.2 ? 62% | 26.4 ? 33% | 29.6 ? 25% | 20.8 ? 47% |
PWM Frequency | 1000 ? | 199.2 ? -80% | 201.6 ? -80% | 26040 ? 2504% | |
Bildschirm | -43% | 19% | -49% | 11% | |
Helligkeit Bildmitte | 243 | 338 39% | 313 29% | 238 -2% | 262 8% |
Brightness | 234 | 341 46% | 294 26% | 216 -8% | 245 5% |
Brightness Distribution | 83 | 90 8% | 84 1% | 83 0% | 89 7% |
Schwarzwert * | 0.19 | 0.81 -326% | 0.27 -42% | 0.53 -179% | 0.24 -26% |
Kontrast | 1279 | 417 -67% | 1159 -9% | 449 -65% | 1092 -15% |
Delta E Colorchecker * | 6.6 | 10.9 -65% | 4.5 32% | 10.8 -64% | 4.5 32% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 22.3 | 18.7 16% | 10.5 53% | 29.3 -31% | 10.5 53% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 5 | ||||
Delta E Graustufen * | 5.2 | 13.3 -156% | 4 23% | 12.1 -133% | 3.5 33% |
Gamma | 2.24 98% | 2.11 104% | 2.24 98% | 2.25 98% | 2.32 95% |
CCT | 6990 93% | 16030 41% | 6387 102% | 14344 45% | 6524 100% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 39.2 | 53.8 37% | 55.3 41% | 38.3 -2% | 42.04 7% |
Color Space (Percent of sRGB) | 60.8 | 83.4 37% | 84.74 39% | 59.9 -1% | 65.4 8% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -3% /
-20% | 33% /
27% | -19% /
-32% | 292% /
169% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
39.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 23.2 ms steigend | |
↘ 16.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 97 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
53.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 26.8 ms steigend | |
↘ 26.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 89 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 1000 Hz | ≤ 98 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 1000 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 98 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 1000 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Aufgrund der geringen Displayhelligkeit ist das Arbeiten im Freien etwas erschwert. Pluspunkte gibt es für die matte Oberfläche, welche Spiegelungen verhindert. Falls eine Outdoor-Nutzung unumgänglich ist, empfehlen wir einen Schattenplatz. Die Vorteile eines IPS-Panels werden vor allem beim Blickwinkeltest deutlich, denn das Testbild kann gut aus allen Blickwinkeln dargestellt werden. Die leichten Schleierbildungen an den Eckbildern sind normal und schränken die Nutzung nicht ein.
Leistung - Ein i5-8250U sollte das Dell-Notebook schon haben
Das Dell Latitude 5590 ist ein Business-Laptop im 15-Zoll-Format, welcher sich aufgrund der guten Kombination aus schnellem Prozessor und flinker SSD sehr gut zum Arbeiten eignet. Der Intel Core i5-8250U bietet ausreichend Leistung, um den Office-Alltag zu meistern. Stärkere Prozessoren bietet der Hersteller an, jedoch lässt sich der Hersteller das CPU-Upgrade ordentlich bezahlen. Hier sollten Kosten und Nutzen abgewogen werden. Eventuell ist es sinnvoller einen Aufpreis beim RAM oder der SSD in Kauf zu nehmen.
Prozessor
Der Intel Core i5-8250U ist ein moderner 4-Kern-Prozessor, welcher mit einem Basistakt von 1,6 GHz arbeitet. Insgesamt kann der kleine SoC dank Hyper-Threading bis zu acht Threads gleichzeitig verarbeiten. Vor allem bei Multi-Thread-Anwendungen performt der Intel Core i5-8250U in unserem Dell Latitude 5590 richtig gut und sichert sich hier im Vergleich den ersten Platz.
Weitere Benchmarks zu dem Intel Core i5-8250U finden Sie hier.
Die Dauerbelastung mit der Cinebench-R15-Multi-Schleife zeigt eindeutig, dass die Leistung des Prozessors bei voller Auslastung nicht dauerhaft gehalten werden kann. Zu Beginn kratzt das Dell Latitude 5590 an der 700-Punkte-Marke. Beim zweiten Durchlauf sinkt das Ergebnis schon auf 620 Punkte. Im weiteren Verlauf pendelt sich das Ergebnis dann aber bei einem Wert zwischen 550 und 560 Punkten ein: Dies bedeutet einen Leistungsverlust von ca. 20 % bei Dauerbelastung.
Cinebench R10 - Rendering Single CPUs 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Office (5904 - 13680, n=5, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Latitude 5590 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-8250U (5163 - 8153, n=13) |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Die System Performance des Dell Latitude 5590 liegt deutlich über dem Klassendurchschnitt. Auch während des Testzeitraums konnte das Gerät mit einer guten Arbeitsleistung punkten. Ein schneller Systemstart sorgt für eine schnelle Einsatzbereitschaft und lange Wartezeiten gab es nicht.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3757 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4875 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4670 Punkte | |
PCMark 10 Score | 2469 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Der Massenspeicher von SK hynix bietet mit 256 GB Bruttospeicherkapazität genügend Spielraum für die gängigsten Office-Anwendungen. Der verbaute Massenspeicher im M.2-2280-Format bietet SATA-Geschwindigkeit, was für die meisten Anwender ausreichend ist. Laut technischer Dokumentation werden aber auch schnellere Massenspeicher unterstützt, welche das NVMe-Protokoll benutzen. Alternativ kann das Dell Latitude 5590 auch mit einer 2,5-Zoll-Festplatte ausgestattet werden. Auf ein passendes Anschlusskabel sollte jedoch geachtet werden. Dies war nicht Bestandteil unseres Lieferumfangs.
Dell Latitude 5590 SK hynix SC311 M.2 | HP EliteBook 850 G4-Z2W86ET Samsung PM951 NVMe MZVLV256 | Fujitsu LifeBook U757 Samsung CM871a MZNTY256HDHP | Dell Latitude 5580 Seagate ST500LM021-1KJ15 | Lenovo ThinkPad T570-20H90002GE Samsung PM961 MZVLW256HEHP | |
---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 3.0 | 53% | 15% | -89% | 122% | |
Read Seq | 498.8 | 1245 150% | 509 2% | 132.3 -73% | 1318 164% |
Write Seq | 436.4 | 298.6 -32% | 488.4 12% | 131.1 -70% | 1166 167% |
Read 512 | 352.9 | 673 91% | 414.3 17% | 27.04 -92% | 933 164% |
Write 512 | 322.8 | 298.8 -7% | 321.7 0% | 56.6 -82% | 860 166% |
Read 4k | 29.11 | 41.79 44% | 36.43 25% | 0.459 -98% | 56.6 94% |
Write 4k | 74.5 | 138.4 86% | 88.4 19% | 0.812 -99% | 130.6 75% |
Read 4k QD32 | 276.4 | 495 79% | 402.8 46% | 1.1 -100% | 510 85% |
Write 4k QD32 | 267 | 297.5 11% | 256.7 -4% | 0.828 -100% | 426.4 60% |
Grafikkarte
Die Bildausgabe übernimmt die Intel UHD Graphics 620. Im Vergleich zum Vorgänger (Intel HD Graphics 620) konnte die Leistung etwas verbessert werden. Mit einem zweiten RAM-Modul (Dual-Channel-Betrieb) lassen sich noch ein paar mehr Punkte herauskitzeln. Aber ein Gaming-Erlebnis entsteht dadurch nicht. Vielmehr sorgt die integrierte Grafikeinheit für eine Entlastung des Prozessors bei der Wiedergabe von hochauflösenden Videos, denn H.265/HEVC im Main10-Profil mit 10 Bit Farbtiefe sowie Googles VP9-Codec kann dieser nun in der Hardware dekodieren.
Weitere Informationen und Benchmarks zu der Intel UHD Graphics 620 finden Sie hier.
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU (nach Ergebnis sortieren) | |
Dell Latitude 5590 | |
HP EliteBook 850 G4-Z2W86ET | |
Fujitsu LifeBook U757 | |
Dell Latitude 5580 | |
Lenovo ThinkPad T570-20H90002GE |
3DMark 11 Performance | 1776 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 63380 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 7767 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 898 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 413 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 385 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Als Office-Gerät muss das Dell Latitude 5590 hier nicht für hohe Frameraten sorgen. Das kann es auch nicht, denn die Leistung der Intel UHD Graphics 620 reicht nicht aus, um aufwendige 3D-Spiele flüssig darzustellen. Einfach gestrickte Browser-Games stellt das Gerät jedoch nicht vor eine unlösbare Aufgabe, so kann es für Abwechslung in den Pausen oder nach getaner Arbeit sorgen.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 48 | 29.5 | 24.1 | 7.7 |
Emissionen & Energie - Der Dell Laptop ist kein Effizienzwunder
Geräuschemissionen
Der kleine Lüfter steht nur selten still, sodass ein leises Grundrauschen bei durchschnittlicher Last zu hören ist. Mit 36,6 dB(A) ist das Dell Latitude 5590 jedoch lauter als die Konkurrenz. Bei maximaler Belastung erzeugt der Lüfter eine Lautstärke von 40,9 dB(A). Das ist zwar deutlich hörbar, aber noch nicht als störend zu bezeichnen. Die Lüftersteuerung arbeitet gut und regelt die Drehzahl langsam hoch bzw. runter. Ein Pulsieren der Lüfterdrehzahl konnten wir bei unserem Gerät nicht feststellen.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 29 / 29 / 31.3 dB(A) |
Last |
| 36.6 / 40.9 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 29 dB(A) |
Dell Latitude 5590 UHD Graphics 620, i5-8250U, SK hynix SC311 M.2 | HP EliteBook 850 G4-Z2W86ET HD Graphics 620, i5-7200U, Samsung PM951 NVMe MZVLV256 | Fujitsu LifeBook U757 HD Graphics 620, i5-7200U, Samsung CM871a MZNTY256HDHP | Dell Latitude 5580 HD Graphics 620, i5-7200U, Seagate ST500LM021-1KJ15 | Lenovo ThinkPad T570-20H90002GE HD Graphics 620, i5-7200U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP | |
---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 7% | 8% | -1% | 1% | |
aus / Umgebung * | 29 | 29 -0% | 28.2 3% | 28.2 3% | 29.3 -1% |
Idle min * | 29 | 29 -0% | 28.2 3% | 32.6 -12% | 29.3 -1% |
Idle avg * | 29 | 29 -0% | 28.2 3% | 32.6 -12% | 29.3 -1% |
Idle max * | 31.3 | 29 7% | 28.2 10% | 32.8 -5% | 31.2 -0% |
Last avg * | 36.6 | 31 15% | 33.3 9% | 33.5 8% | 35.1 4% |
Last max * | 40.9 | 33.4 18% | 34 17% | 34.7 15% | 38.7 5% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Mit maximal 47,5 °C erwärmt sich das Gehäuse auf der Unterseite am meisten. Auch das Dell Latitude 5580 erreichte hier mit 45,6 °C eine ähnlich hohe Gehäusetemperatur. Beim Lasttest haben wir bei dem Intel Core i5-8250U eine maximale Temperatur von 83 °C festgestellt. Die hohe Temperatur resultiert aus dem Start, da dem Prozessor kurzzeitig bis zu 44 Watt zur Verfügung stehen. Im weiteren Verlauf sinkt die Temperatur auf ca. 62 °C, wobei die Taktfrequenz mit 2,4 GHz stabil über dem Basistakt bleibt. Die 3D-Leistung wurde durch den Stresstest nicht beeinträchtigt.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 36.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 47.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 22.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 26.2 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (+1.5 °C).
Dell Latitude 5590 UHD Graphics 620, i5-8250U, SK hynix SC311 M.2 | HP EliteBook 850 G4-Z2W86ET HD Graphics 620, i5-7200U, Samsung PM951 NVMe MZVLV256 | Fujitsu LifeBook U757 HD Graphics 620, i5-7200U, Samsung CM871a MZNTY256HDHP | Dell Latitude 5580 HD Graphics 620, i5-7200U, Seagate ST500LM021-1KJ15 | Lenovo ThinkPad T570-20H90002GE HD Graphics 620, i5-7200U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP | |
---|---|---|---|---|---|
Hitze | 4% | -8% | -9% | -5% | |
Last oben max * | 36.6 | 37 -1% | 42 -15% | 36.2 1% | 39.5 -8% |
Last unten max * | 47.5 | 41.1 13% | 38.8 18% | 45.6 4% | 48.3 -2% |
Idle oben max * | 23.2 | 23.2 -0% | 29.2 -26% | 27.2 -17% | 24.5 -6% |
Idle unten max * | 24.2 | 23.2 4% | 26.3 -9% | 29.8 -23% | 25.3 -5% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Die Lautsprecher, welche wir zu jener Zeit auch schon vom E555/5570 her kannten, sind direkt vom Dell Latitude 5580 übernommen worden. Die beiden Membrane befinden sich an der Vorderseite und sind nach unten gerichtet. Die Wiedergabe der Höhen ist ausgeglichen und Bässe lassen sich ansatzweise erahnen. Zudem bietet auch das Dell Latitude 5590 mit der MaxxAudio Software von Waves eine gute Equalizer-Anpassung, um schnelle Änderungen an Bass und Höhen zu ermöglichen. Für ein Business-Notebook geht die Soundqualität durchaus in Ordnung. Ebenfalls ist die maximale Lautstärke für einen kleinen Raum völlig ausreichend.
Dell Latitude 5590 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 17.3% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 16% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 78% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 24% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 71% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Fujitsu LifeBook U757 Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (68 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 16.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.5% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.4% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (26.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 80% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 13% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 80% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 17% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieaufnahme
Als sparsam kann man das Dell Latitude 5590 leider nicht bezeichnen. Im Leerlauf begnügt sich das neuere Modell zwar noch mit ähnlich niedrigen Verbrauchswerten, unter Last ist dagegen ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen. Bei durchschnittlicher Last beträgt die Energieaufnahme 46,2 Watt und in Spitzen haben wir mit 68,8 den Höchstwert gemessen. Damit wird das Netzteil, welches 65 Watt liefern kann, kurzzeitig oberhalb der definierten Spezifikation betrieben. Ein Entladen des Akkus haben wir bei Dauerbelastung jedoch nicht feststellen können und im Laufe des Stresstests pendelt sich der Verbrauch auch bei unproblematischen 45 Watt ein.
Aus / Standby | 0.29 / 0.99 Watt |
Idle | 3.6 / 6.5 / 7.2 Watt |
Last |
46.2 / 68.8 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Dell Latitude 5590 UHD Graphics 620, i5-8250U, SK hynix SC311 M.2 | HP EliteBook 850 G4-Z2W86ET HD Graphics 620, i5-7200U, Samsung PM951 NVMe MZVLV256 | Fujitsu LifeBook U757 HD Graphics 620, i5-7200U, Samsung CM871a MZNTY256HDHP | Dell Latitude 5580 HD Graphics 620, i5-7200U, Seagate ST500LM021-1KJ15 | Lenovo ThinkPad T570-20H90002GE HD Graphics 620, i5-7200U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP | |
---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 18% | 8% | 20% | 7% | |
Idle min * | 3.6 | 3.58 1% | 3.96 -10% | 3.5 3% | 3.6 -0% |
Idle avg * | 6.5 | 5.97 8% | 7.74 -19% | 6 8% | 7.7 -18% |
Idle max * | 7.2 | 6.81 5% | 8.64 -20% | 7.3 -1% | 8.2 -14% |
Last avg * | 46.2 | 29.4 36% | 28.8 38% | 30.8 33% | 30.8 33% |
Last max * | 68.8 | 39.7 42% | 32 53% | 31 55% | 46.1 33% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Der 51-Wh-Akku ist fest verbaut und sorgt für eine maximale Betriebsdauer von 17:24 Stunden im Idle-Modus. Da der Energieverbrauch im Vergleich zum Vorgänger deutlich gestiegen ist, fallen auch die Akkulaufzeiten etwas kürzer aus. Im praxisnahen WLAN-Test konnte eine Akkuladung das Gerät 7:24 Stunden mit Energie versorgen. Die Displayhelligkeit wurde dazu auf 83 % verringert, was einer Helligkeit von 150 cd/m² entspricht. Für einen kompletten Aufladevorgang sollten gut zwei Stunden eingeplant werden.
Laut den technischen Informationen auf der Herstellerseite kann das Dell Latitude 5590 optional auch mit einem 68-Wh-Akku bestückt werden. Wir gehen allerdings davon aus, dass dann aus Platzgründen auf einen 2,5-Zoll-Datenträger verzichtet werden muss.
Dell Latitude 5590 i5-8250U, UHD Graphics 620, 51 Wh | HP EliteBook 850 G4-Z2W86ET i5-7200U, HD Graphics 620, 51 Wh | Fujitsu LifeBook U757 i5-7200U, HD Graphics 620, 50 Wh | Dell Latitude 5580 i5-7200U, HD Graphics 620, 68 Wh | Lenovo ThinkPad T570-20H90002GE i5-7200U, HD Graphics 620, 56 Wh | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | |||||
Idle | 1044 | 1081 4% | 1104 6% | 1167 12% | |
H.264 | 401 | 637 59% | 587 46% | ||
WLAN | 444 | 530 19% | 440 -1% | 697 57% | 454 2% |
Last | 82 | 160 95% | 133 62% | 201 145% |
Pro
Contra
Fazit
Das Dell Latitude 5590 ist ein gutes Business-Notebook im 15-Zoll-Format. Für das Gerät sprechen vor allem die einfache Wartbarkeit sowie die vielen Konfigurationsmöglichkeiten, wodurch das Gerät optimal auf die Bedürfnisse in Unternehmen angepasst werden kann. Die angenehme Tastatur kommt vor allem Vielschreibern zugute und der schnelle Intel Core i5-8250U bietet ausreichend Leistungsreserven, um auch fordernde Anwendungen zu meistern. Die 8 GB-DDR4-RAM und die 256 GB fassende SSD runden das Paket zusammen mit dem blickwinkelstabilen IPS-Bildschirm gut ab. In dieser Testausstattung müssen die Käufer mit einem Preis von 1.100 Euro rechnen. Modelle auf Basis eines schnelleren i7-Prozessors erhöhen den Kaufpreis jedoch erheblich, sodass die hier getestete Variante ein deutlich besseres Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.
Das Dell Latitude 5590 ist vor allem für Unternehmen interessant, denn aufgrund der vielen Konfigurationsmöglichkeiten lässt sich der Business-Begleiter bestens anpassen.
Kritik bekommt das Dell Latitude 5590 für den verbauten Bildschirm trotz des IPS-Panels, denn die Helligkeit ist unterdurchschnittlich, genauso wie die Farbraumabdeckungen. Für den hier aufgerufenen Kaufpreis ist das einfach zu wenig. Wer das Gerät des Öfteren per Docking-Station im Büro benutzt, wird mit diesem Laptop trotzdem seine Freude haben, denn die Systemleistung ist gut und mehr als ausreichend. Nachholbedarf hat Dell allerdings beim Energieverbrauch, welcher bei unserem Gerät etwas zu hoch ausfällt.
Dell Latitude 5590
- 20.03.2018 v6 (old)
Sebastian Jentsch