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Test DTNO.1 DT8 Ultra Smartwatch - Mehr Schein als Sein

Ultra-Look.

Die DT8 Ultra von DTNO.1 ist eine Homage an die Apple Watch Ultra - wenn man es positiv sehen will. Ob das Gerät nur ein billiger Klon oder eine brauchbare Smartwatch ist, klärt unser Test.

Auf den ersten Blick sieht die DT8 Ultra von DTNO.1 einer Apple Watch Ultra zum Verwechseln ähnlich - das wird kein Zufall sein. Auch das Band gibt es beim Original in knalligem Orange. DTNO.1 wirbt auf der Website auch mit dem Claim Adventure Explorer - das passt ins Beuteschema der Apple Watch Ultra. Allerdings ordnet der Hersteller das Modell im eigenen Ranking als Fashion Smartwatch ein. Die DT.8 Ultra hat allerdings auch eine UVP von 70 Euro, während für die Apple Watch Ultra fast 1.000 Euro fällig sind.

Die DT8 Ultra gibt es nur in einer Ausstattung, sie kommt immer mit einem orangenen Band aus Silikon. Allerdings bietet der Hersteller weitere Modelle mit ähnlicher Optik an, etwa DT8 Max, DT8 Ultra +, DT8 Pro oder DT8 Ultra Max. Eine LTE-Version gibt es nicht.

DTNO.1 DT8 Ultra
Bildschirm
2.00 Zoll 1:1.2, 420 x 485 Pixel 321 PPI, IPS, Capacitive, spiegelnd: ja, 60 Hz
Anschlüsse
NFC, Sensoren: Gyroskope, heart rate, blood pressure, blood oxygen, temperature, air pressure
Akku
280 mAh Lithium-Polymer, Akkulaufzeit (laut Hersteller): 120 h
Laden
Drahtloses Laden (Wireless Charging)
Sonstiges
Lautsprecher: Mono, charging cable, manual, Lüfterlos, Wasserdicht
Gewicht
47 g
Preis
70 Euro

 

Gehäuse und Ausstattung – Metallgehäuse und IP68

DTNO.1 setzt beim Gehäuse der DT8 Ultra auf Metall und spricht selber von einer Legierung, ohne Details zu nennen. Das 2 Zoll große Display wird von Glas geschützt, dazu gibt der Hersteller allerdings auch keine weiteren Angaben. An der Unterseite setzt DTNO.1 neben den Sensoren auf Kunststoff.

Die Uhr verfügt über eine drückbare Krone und zwei weitere Tasten. Außerdem hat der Hersteller einen Lautsprecher und ein Mikrofon verbaut. Das Band hat eine Breite von 22 Millimetern und kann werkzeuglos gewechselt werden. Es handelt sich allerdings nicht um einen Standard-Anschluss, daher müssen spezielle Ersatzbänder gekauft werden. Fraglich ist, wo es solche Bänder zu Kaufen gibt, der Hersteller selber bietet nur Uhren an.

Die Uhr wiegt ohne Bänder 47 Gramm, mit Bändern sind es 64 Gramm. Die Verarbeitung überzeugt. Die Knöpfe sitzen fest und haben einen guten Druckpunkt. Auch kam es im Test zu keinen Kratzern oder Gebrauchsspuren am Gerät.

Laut Hersteller ist das Gehäuse IP 68 Zertifiziert, die Uhr soll aber nicht zum Schwimmen verwendet werden. Die Smartwatch hat NFC, unterstützt allerdings kein Google Wallet oder andere westliche Zahlungsanbieter.

Einrichtung und Bedienung - DT8 Ultra mit Verbindungsproblemen

Um die Smartwatch einrichten und bedienen zu können, wird die App WearPro benötigt. Das Programm gibt es sowohl für Android- als auch für iOS-Geräte. Nach der Installation sucht die Software nach verfügbaren Geräten in der Nähe, die DT8 Ultra wurde sofort erkannt und gekoppelt. Im Anschluss müssen der App einige Rechte gewährt werden, damit sie etwa Benachrichtigungen und Telefonate an die Uhr übermitteln kann.

Einige Funktionen der Uhr sind nur nutzbar, wenn neben der Bluetoothverbindung für die Datenübertragung eine weitere Verbindung als Audio-Gerät hergestellt wird. Nur dann sind Telefonate mit der Uhr möglich, nur dann funktioniert der Sprachassistent. Allerdings werden dann auch alle Medientöne über den Lautsprecher der Uhr ausgegeben.

Im Test kam es zu vielen Verbindungsabbrüchen zwischen der Smartwatch und dem Smartphone. Mit einem Google Pixel 5 gab es deutlich mehr Abbrüche als mit einem Honor Magic4 Lite. Über Tage stabil war die Verbindung aber in keinem Fall. Zum Teil musste die Verbindung aktiv in der App wieder hergestellt werden. Zum Teil half nur ein Zurücksetzen der Uhr.

Die App ist übersichtlich aufgebaut. Sie bietet im Reiter Gesundheit einen Überblick über die gesammelten Körperdaten, unter Sport einen Überblick über absolvierte Sporteinheiten und unter Gerät Eintellungen für die Smartwatch. Die Anpassungmöglichkeiten sind allerdings begrenzt. Es geht vor allem um grundsätzliche Berechtigungen, wie die Anrufweiterleitung, das Übertragen von App-Benachrichtigungen oder das Ändern des Ziffernblattes.

Die DT8 Ultra wird sowohl über den zwei Zoll großen kapazitiven Touchscreen als auch über die Krone und zwei Tasten im Gehäuse bedient. Die Krone ist drehbar und kann zum Scrollen durch Menüs genutzt werden. Sie bietet ein haptisches Feddback durch den verbauten Vibrationsmotor. Ist der Benutzer nicht in einem Menü, führt ein Drehen der Krone zum durchwechseln der hinterlegten Ziffernblätter. Das geschieht im Test auch mehrfach unbeabsichtigt. In einem Menü führt ein Druck auf die Taste zurück zum Homescreen.

Der Knopf unterhalb der Krone öffnet eine Übersicht der zuletzt geöffneten Programme. Der Knopf unterhalb des Lautsprechers öffnet das Sportmenü. Dort werden Sportarten aufgelistet, die mit der Uhr getrackt werden können.

Ein Wischen von oben nach unten öffnet das Schnellmenü mit Zugriff auf die Displayhelligkeit - die nicht automatisch über einen Sensor geregelt wird - und die Mediensteuerung. Das Wischen von Links nach rechts öffnet ein weiteres Schnellmenü mit Fokus auf Benachrichtigungen und Telefonie. Dort werden die zuletzt eingegangenen Nachrichten angezeigt.

Ein Wischen von rechts nach links führt durch Kacheln, die Informationen zu bestimmten Themen präsentieren. In den Werkseinstellungen sind das Aktivitäten, Pulswerte, Blutsauerstoffsättigung, Hauttemperatur und EKG.

Das Wischen von unten nach oben öffnet das App-Menü. Die Darstellung der Apps kann angepasst werden. Zur Auswahl stehen eine Listendarstellung oder verschiedene Raster. Die Sortierung scheint beliebig und ist nicht alphabetisch. Ein Wisch vom linken Rand in die Mitte führt in Menüs immer einen Schritt zurück. Ein Doppeltipp auf das aktivierte Display öffnet den Sprachassistenten.

Telefonie und Benachrichtigungen - Telefonie mit Einschränkungen

Telefonie ist möglich mit der DT8 Ultra, sofern ein Smartphone per Bluetooth gekoppelt und in Reichweite ist. Außerdem muss die Uhr als Audiogerät verbunden sein. Die Stimme des Gegenübers wird vom Lautsprecher klar und laut ausgegeben. Für das Gegenüber ist die Verbindung allerdings eher schlecht. Die Stimme klingt leicht verzerrt, blechern und zum Teil doppelt.

Benachrichtigungen stellt die DT8 Ultra zuverlässig dar, wenn eine Bluetoothverbindung besteht. Allerdings werden die Nachrichten stark eingekürzt, bei Mails etwa wird nur der Absender und die Betreffzeile angezeigt. Auch lange Nachrichten in Messengern werden gekürzt. Bilder und Emojis kann die Smartwatch nicht darstellen. Auch Antworten sind auf der Uhr nicht möglich.

Sprach-Assistent - Komfortabler Zugriff auf der DT8 Ultra

Der integrierte Sprachassistent funktioniert nur, wenn die Uhr zusätzlich zur normalen Verbindung auch als Bluetooth-Mediengerät verbunden ist. Der Zugriff über den Doppeltipp auf das Display ist komfortabel und funktioniert zuverlässig. Wird der Assistent aktiviert, öffnet sich der Google Assistant auf dem Smartphone. Dort geht die Anfrage ein und sie wird doch verarbeitet, die Antwort auf dem Smartphone-Display angezeigt. Für die Sprachkommandos und die Sprachausgabe werden allerdings Mikrofon bzw. Lautsprecher der Smartwatch genutzt.

Gesundheit und Fitness - Wenige Möglichkeiten mit der DT8 Ultra

Die Fitnessdaten der DT8 Ultra werden in der WearPro-App gesammelt. Unter dem Reiter Gesundheit zeigt die Software prominent aktuell absovierte Schritte und das Schrittziel, die zurückgelegte Distanz und die verbrannten Kallorien an. Außerdem eine Übersicht über die Themen Schlaf, Puls, Blutdruck, Sauerstoffversorgung des Blutes und die Temperatur.

Im Bereich Sport werden absolvierte Trainings angezeigt. Die Auflistung kann nach Tagen, Wochen und Monaten sortiert werden, außerdem differenziert die Software zwischen verschiedenen Sportarten. Eine automatische Trainingsaufzeichnung bietet die DT8 Ultra nicht.

Eine Synchronisierung mit Google Fit oder anderen Diensten wie Strava oder Komoot ist ohne Drittanbieter-Software nicht möglich.

Aktivitätsziele

Die Karte zeigt nicht den aktuellen Stand, sondern sieht immer so aus und dient als Beispiel.
Die Karte zeigt nicht den aktuellen Stand, sondern sieht immer so aus und dient als Beispiel.

Die DT8 Ultra stellt die Aktivitätsziele in den bekannten Kreisen dar. Die Uhr zeigt die Kreise zum Teil direkt im Ziffernblatt an, in jedem Fall aber in den seitlich wischbaren Karten. Verwirrend ist, dass die Kreise, die auf der Karte angezeigt werden, nur ein Beispiel sind und nicht die aktuellen Daten des Tages zeigen. Die werden erst im Untermenü sichtbar, dann aber als Balken dargestellt. 

Die Uhr trackt Schritte, Distanzen und verbrannte Kallorien. Das Stresslevel, erstiegene Etagen oder VO2max werden hingegen nicht angegeben. Auch eine Aktivitätserinnerung nach langen Pausezeiten im Sitzen - etwa am Schreibtisch - fehlt.

Herzfrequenz, Herzrhythmus und Blutsauerstoffsättigung

Die DT8 Ultra bietet EKG-, Puls-, Temperatur-, Blutdruck- und Blutsauerstoffmessungen. Um die Werte besser einordnen zu können, haben wir sie mit denen von Referenzgeräten verglichen.

Für die Messung der Pulswerte haben wir die DT8 Ultra zusammen mit einem Polar H10 Brustgurt auf eine Radtour genommen. Beim Ruhepuls zeigt die Smartwatch eine enorme Abweichung von 20,75 Prozent gegenüber dem Brustgurt. Pulswerte während der Sporteinheit konnten nicht ermittelt werden, bzw. werden in der App nicht hinterlegt.

Genauer ist die Smartwatch bei der Blutsauerstoffmessung. Im Schnitt von drei Messungen zeigt die DT8 Ultra eine Abweichung von 1,68 Prozent gegenüber den Werten des Braun Pulsoximeter 1.

Bei den Werten für die Hauttemperatur nimmt die Genauigkeit der Smartwatch wieder deutlich ab. Die Abweichung liegt bei 24,1 Prozent gegenüber dem Voltcraft IR-260 Referenzgerät.

Auch die Werte der Blutdruckmessung sind wenig brauchbar. Während die DT8 Ultra einen Blutdruck von 103 zu 67 mmHg bei einem Puls von 76 misst, zeigt das Referenzgerät Medisana BU510 einen Blutdruck von 121 zu 72 mmHg bei einem Puls von 60 an. Es gibt keine Möglichkeit, die Blutdruckmessung zu kalibrieren, wie etwa bei der Samsung Galaxy Watch5.

Bei der EKG-Messung zeigt die Software lediglich die aufgezeichneten Kurven auf dem gekoppelten Smartphone an, liefert aber keine Auswertung.

Bis auf die Werte der Blutsauerstoffmessung sind die Gesundheitsdaten bei derart großen Abweichungen unbrauchbar.

Schlaf-Tracking - Schlicht und unzuverlässig

Das Schlaftracking der DT8 Ultra ist sehr rudimentär. Die Software zeigt die Gesamtschlafzeit an, außerdem Werte für leichten Schlaf, Tiefschlaf und Wachphasen. Die aufgezeichneten Werte sind allerdings mit Vorsicht zu genießen. Teilweise zeigt die Uhr im Test viel kürzere Zeiten an, etwa nur vier Stunden Schlaf, obwohl der Tester fast acht Stunden geschlafen hat. Nickerchen erkennt die DT8 Ultra gar nicht, auch ein smarter Wecker fehlt.

Trainingsaufzeichnung - DT8 Ultra liefert wenige Daten

Die Aufzeichnung eines Trainings kann direkt auf der Uhr gestartet werden. Die angezeigten Infos während des Trainings sind allerdings spärlich. Beim Gehen und Laufen zeigt die Uhr lediglich die Gesamtzeit, die absolvierten Schritte, die verbrannten Kalorien und den Puls an. Die Informationen werden auf einer Seite dargestelt, mehrere Trainingsbildschirme gibt es nicht. Mit allen drei Knöpfen kann das Training lediglich pausiert werden, mehr Funktionen bieten sie nicht.

In der App werden nach dem Training weitere Daten angezeigt, etwa die Durchschnittsgeschwindigkeit oder die Kadenz. Die Werte für die Geschwindigkeit sind aber unglaubwürdig. Die Aufzeichnung einer Radfahrt gelang im Test gar nicht. Auch bei gestartetem Radtraining gibt die Software die Kadenz und die Schritte an, das Menü ist nicht an die Sportart angepasst.

GPS und Navigation - Keine eigenständige Verbindung

Die DT8 Ultra kann keine eigene GNSS-Verbindung herstellen. Daher ist eine Aufzeichnung von Routen nur mit einem gekoppelten Smartphone möglich.

Display - DT8 Ultra knackt keine Rekorde

Subpixelstruktur
Subpixelstruktur

Die DT8 Ultra hat ein 2 Zoll großes, rechteckiges IPS-Display. Der Hersteller DTNO.1 wirbt mit einer Spitzenhelligkeit von 2000 Nits, damit soll die Smartwatch das hellste Display auf dem Markt haben. Von diesem Wert sind unsere Messunge sehr weit enfernt. Unsere Messung zeigt eine maximale Helligkeit von 219 cd/m², was nicht rekordverdächtig ist.

Außerdem fehlt der Smartwatch eine automatische Anpassung der Helligkeit. Gerade in der Sonne dürfte die DT8 Ultra heller werden, dort ist die Ablesbarkeit des Displays nicht besonders gut.

Die Smartwatch verfügt über eine Always on Display, wobei die Funktion eingeschränkt ist. Denn nach einigen Sekunden weicht das Watchface einer reduzierten Darstellung der Uhrzeit, der Stil ist einstellbar. Diese Darstellung ist aber nicht wirklich dauerhaft, sondern nach wenigen Minuten erlischt das Display vollständig.

Dafür funktioniert die Anhebeerkennung schnell und zuverlässig. Das Display kann außerdem durch eine Berührung des Displays aktiviert werden. Die Auflösung des Displays liegt bei 321 PPI. Zum Teil wirkt die Auflösung körnig, einzelne Pixel sind aus der Nähe erkennbar.

Im Sonnenschein dürfte das Display der DT8 Ultra heller werden
Im Sonnenschein dürfte das Display der DT8 Ultra heller werden

Performance und Laufzeit - Mit leichten Rucklern

DTNO.1 verbaut einen RTK8762DK als SiP. Da die Uhr keinen Browser unterstützt, sind keine Benchmarkmessungen möglich. Die Bedienung ist im Alltag flüssig. Bei mehreren Eingaben hintereinander kommt es allerdings zu Rucklern. Zum Teil bleibt die UI beim Übergang zwischen zwei Darstellungen hängen, etwa zwischen zwei Kacheln oder bei dem Übergang vom Watchface zum App-Launcher.

Zum verbauten Speicher gibt DTNO.1 keine Informationen an. Dieser wird allerdings auch nur für Watchfaces benötigt, denn es gibt keinen App-Store und keine Möglichkeit Musik lokal abzuspielen.

Akkulaufzeit

DTNO.1 verspricht eine Akkulaufzeit von fünf Tagen für die DT8 Ultra. Dieser Wert ist realisitisch, wenn das Always-on-Display nicht genutzt wird. Mit aktiviertem AoD sind es hingegen kanpp vier Tage, wenn die Uhr jeweils durchgängig getragen wird. Geladen wird die Smartwatch drahtlos per Qi-Standard. Allerdings sind die Ladezeiten ziemlich lang. In einer Stunde lädt die Smartwatch von 0 auf 40 Prozent. Für eine vollständige Ladung vergehen zwei Stunden und 30 Minuten.

Eine Besonderheit der Uhr ist, dass sie den Akkustand nur sehr ungenau in 20 Prozent-Schritten angibt. Irgendwann springt die Anzeige von 20 auf 0 Prozent. Die DT8 Ultra läuft dann noch eine gewisse Zeit weiter, bis sie irgendwann ausgeht. 

Zur Verlängerung der Laufzeit bietet die Smartwatch sowohl einen Energiesparmodus als auch einen reinen Uhrenmodus, ohne Benachrichtigungen.

Pro

+ robustes Gehäuse

Contra

- ungenaue Messwerte
- unzuverlässige Bluetoothverbindung
- teils ruckelige Performance

Fazit - DT8 Ultra leider nur ein Blender

Im Test: DTNO.1 DT8 Ultra. Testgerät zur Verfügung gestellt von DTNO.1
Im Test: DTNO.1 DT8 Ultra. Testgerät zur Verfügung gestellt von DTNO.1

Die DT8 Ultra ist leider nur optisch Ultra. Der Funktionsumfang ist auf dem Papier zwar sehr gut, doch die Smartwatch kann die meisten Versprechen nicht einlösen. Das Display ist statt branchenführend eher dunkel. Die Messwerte für Puls und Hauttemperatur sind so ungenau, dass sie unbrauchbar sind.

Auch die Notwendigkeit, dass für Audio-Signale eine eigene Bluetoothverbindung benötigt wird, ist nervig. Noch schlimmer sind aber die ständigen Verbindungsabbrüche zum Smartphone. Als zuverlässige Smartwatch für Benachrichtigungen taugt die DT8 Ultra dadurch nicht.

Ein Versprechen löst DTNO.1 aber ein - die DT8 Ultra ist eine Fashion-Smartwatch. Sie sieht aus wie eine Apple Watch Ultra und ist gut verarbeitet.

Wer eine Smartwatch vor allem für die Optik trägt und sonst vor allem die Uhrzeit wissen möchte, der ist hier richtig. Andere sollten sich eher Fitnesstracker wie das Huawei Band 7 oder das Xiaomi Smartband 7 anschauen. Die bieten mehr Funktionen für einen ähnlichen Preis.

Preis und Verfügbarkeit

Die DT.8 Ultra gibt es aktuell nur bei chinesischen Händlern wie etwa bei Aliexpress. Die UVP soll bei etwa 70 Euro liegen.

Transparenz

Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller unentgeltlich zu Testzwecken überlassen. Eine Einflussnahme auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.

So testet Notebookcheck

Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.

Preisvergleich

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Autor: Benedikt Winkel, 25.01.2023 (Update: 15.08.2024)