Test Cubot Tab 50 – Schnelles Budget-Tablet mit LTE-Modem und Full-HD-Bildschirm
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bewertung | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Groesse | Aufloesung | Preis ab |
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80.7 % v7 (old) | 03 / 2024 | Cubot Tab 50 Helio G99, Mali-G57 MP2 | 455 g | 256 GB UFS 2.2 Flash | 10.40" | 2000x1200 | |
81.3 % v7 (old) | 02 / 2024 | Oukitel OT8 T7200 (T606), Mali-G57 MP1 | 515 g | 256 GB UFS 2.2 Flash | 11.00" | 1920x1200 | |
83.5 % v7 (old) | 01 / 2024 | Xiaomi Redmi Pad SE SD 680, Adreno 610 | 481 g | 128 GB eMMC Flash | 11.00" | 1920x1200 | |
79.4 % v7 (old) | 01 / 2024 | Teclast M50 HD T7200 (T606), Mali-G57 MP1 | 435 g | 128 GB eMMC Flash | 10.10" | 1920x1200 |
Gehäuse und Ausstattung – Metallchassis und viel Speicher
Der chinesische Hersteller Cubot möchte für das Tab 50 knapp 200 Euro haben, bietet es aber teils auch mit noch stärkeren Rabatten an. In dieser Preisklasse streiten sich viele Tablets um mögliche Käufer und so wollen wir uns das günstige Gerät ganz genau anschauen.
Das Gehäuse wirkt recht hochwertig für den Preis: Es handelt sich um eine graue Metallrückseite und einen Metallrahmen. Nur oben an der Rückseite ist ein bläulich glänzender Kunststoffstreifen eingesetzt, um die Empfangsstärke der Antennen für WLAN und Mobilfunk zu verbessern. Dort finden sich auch zwei Kameraobjektive, von denen allerdings eines nur Deko ist und nicht genutzt wird.
Mit 10,4 Zoll bietet das Tablet eine interessante Zwischengröße: Es ist etwas leichter und kompakter als 11-Zoll-Tablets, gleichzeitig bietet es aber etwas mehr Bildschirmfläche als beispielsweise das Oukitel OT8 mit 10,1-Zoll-Screen.
Die Rahmen um den Bildschirm sind gut dimensioniert, sodass das Tablet modern aussieht und man es dennoch gut in der Hand halten kann, ohne versehentliche Berührungen des Touchscreens auszulösen. Das Tablet ist stabil und lässt sich kaum verwinden.
Mit 256 GB bekommt man einiges an Massenspeicher geboten, auch der Arbeitsspeicher ist mit 8 GB üppig. Die allermeisten Nutzer werden damit gut auskommen, es lassen sich aber auch noch 8 GB virtueller Arbeitsspeicher aktivieren. Da diese als Auslagerungsdatei im deutlich langsameren Datenspeicher angelegt sind, werden sie kaum einen großen Vorteil bringen.
Der USB-C-Port ist intern nach USB-2.0-Standard angebunden, ermöglicht also keine sonderlich schnellen Datentransfers zu anderen Geräten. Wer externe Audiogeräte anschließen möchte, der findet dafür einen 3,5mm-Audioport an einer der Ecken des Tablets. Auf NFC, etwa für mobile Bezahlvorgänge, muss man leider verzichten.
Der microSD-Leser belegt einen der beiden SIM-Steckplätze. Dafür arbeitet er aber recht schnell: Wir messen 42,5 MByte/s Datenrate bei unserem Kopiertest. Damit werden zwar die maximal möglichen Datenraten unserer Referenz-microSD-Karte Angelbird V60 nicht annähernd ausgenutzt, aber das Cubot Tab 50 macht hier einen besseren Job als viele ähnlich teure Tablets.
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Cubot Tab 50 (Angelbird V60) | |
Teclast M50 HD (Angelbird V60) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (7.61 - 101.6, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
Oukitel OT8 (Angelbird V60) | |
Xiaomi Redmi Pad SE (Angelbird AV Pro V60) |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Kommunikation, Software und Bedienung – Stabiles WLAN und LTE-Modem
Recht stabile Datenraten um die 300 - 350 MBit/s messen wir bei unserem WLAN-Test. Das deutet auf ein WiFi-5-Modem hin und tatsächlich bestätigt auch ein Blick auf das Datenblatt und auf unsere Systeminformations-App dieses Ausstattungsmerkmal.
Damit liegt das Tablet auf Klassenniveau, schafft aber sehr stabile und sogar noch etwas flottere Übertragungsraten als so manche ähnlich teures Gerät. Die Signalstabilität ist auch in einiger Entfernung zum Router und durch 3 Wände noch passabel, der Seitenaufbau geht aber deutlich langsamer vonstatten, als direkt neben dem Router.
Das Cubot Tab 50 kann auch das Mobilfunknetz für mobiles Internet und Anrufe nutzen. Dafür benötigt man eine Nano-SIM, eSIMs werden nicht unterstützt. Die Vielfalt an LTE-Netzwerken ist sehr gering und reicht bei unserem Testgerät nur für Mitteleuropa aus. Wer also mit dem Testgerät auf Reisen gehen möchte, der sollte sich genau informieren, ob das Tablet vor Ort auch im mobilen Internet genutzt werden kann.
Android 13 ist vorinstalliert und wird vom Hersteller kaum verändert. Die Sicherheitsupdates sind zum Testzeitpunkt vom November 2023 und damit schon recht alt. Ein Updateversprechen gibt der Hersteller nicht ab, man sollte also nur mit unregelmäßigen Sicherheitsupdates rechnen. Immerhin bekommt man ein sehr pures Android ohne potenziell störende Apps von Drittanbietern.
Der Touchscreen ist nicht außergewöhnlich reaktiv, lässt sich aber gut bedienen. Er ist auch in den Ecken empfindlich. Die Möglichkeit, einen Fingerabdrucksensor oder eine Gesichtserkennung zum Entsperren zu nutzen, bietet das Tab 50 nicht. Somit fällt diese Möglichkeit auch aus, um sich beispielsweise in Banking-Apps zu legitimieren.
Networking | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Cubot Tab 50 | |
Teclast M50 HD | |
Oukitel OT8 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Cubot Tab 50 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Teclast M50 HD | |
Oukitel OT8 |
Kameras – Wenig Qualität
An der Rückseite findet sich eine einzelne Kamera mit 13 Megapixel. Bei Bedarf wird sie immerhin von einem LED-Blitz unterstützt.
Bei sehr wenig Licht erweist sich die Kamera leider als Totalausfall, bei normalem Tageslicht werden die Bilder nur wenig aufgehellt. Gleichzeitig überstrahlen sehr helle Flächen schnell und es werden nur wenige Details abgebildet.
Klar, von Kameras in Tablets sollte man nicht zu viel erwarten, aber beim Tab 50 reicht die Bildqualität wirklich nur für die allernötigsten Schnappschüsse bei gutem Licht.
Die Frontkamera macht verwaschene Selfies, in dunklen Bereichen sind kaum Details erkennbar.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera PflanzeHauptkamera UmgebungHauptkamera Low LightDisplay – Deutlicher Blaustich
Der Bildschirm löst mit 2.000 x 1.200 Pixel auf und bietet damit eine feine Darstellung auf seinen 10,4 Zoll. Die maximale Helligkeit ist mit 308 cd/m² nur für Innenräume ausreichend, im Freien überlagern Spiegelungen der Umgebung schnell den Bildinhalt.
Bei unseren Messungen mit dem Spektralphotometer und der Software CalMAN entdecken wir einen heftigen Blaustich im Bild, wodurch Farben recht kühl wirken. Durch die starken Abweichungen bei der Farbdarstellung sollte man sich nicht auf darauf verlassen, dass der Screen Farben realitätsnah darstellt.
PWM-Flackern stellen wir auch bei niedrigen Helligkeitsstufen nicht fest.
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Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 308 cd/m²
Kontrast: 684:1 (Schwarzwert: 0.45 cd/m²)
ΔE Color 8.72 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 9.9 | 0.5-98 Ø5.2
94.5% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.306
Cubot Tab 50 IPS, 2000x1200, 10.4" | Oukitel OT8 IPS, 1920x1200, 11" | Xiaomi Redmi Pad SE TFT-LCD, 1920x1200, 11" | Teclast M50 HD IPS, 1920x1200, 10.1" | |
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Response Times | -46% | -46% | -81% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 37.2 ? | 42.2 ? -13% | 47.92 ? -29% | 67.7 ? -82% |
Response Time Black / White * | 16.3 ? | 29 ? -78% | 26.38 ? -62% | 29.4 ? -80% |
PWM Frequency | ||||
Bildschirm | 38% | 61% | 4% | |
Helligkeit Bildmitte | 308 | 390 27% | 473 54% | 246 -20% |
Brightness | 290 | 376 30% | 449 55% | 227 -22% |
Brightness Distribution | 90 | 88 -2% | 85 -6% | 88 -2% |
Schwarzwert * | 0.45 | 0.26 42% | 0.28 38% | 0.33 27% |
Kontrast | 684 | 1500 119% | 1689 147% | 745 9% |
Delta E Colorchecker * | 8.72 | 5.19 40% | 3 66% | 6.28 28% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 14.17 | 11.19 21% | 6 58% | 14.1 -0% |
Delta E Graustufen * | 9.9 | 7.6 23% | 2.7 73% | 8.8 11% |
Gamma | 2.306 95% | 2.244 98% | 2.27 97% | 2.277 97% |
CCT | 9817 66% | 8625 75% | 6589 99% | 8024 81% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -4% /
21% | 8% /
39% | -39% /
-13% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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16.3 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 11.3 ms steigend | |
↘ 5 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 34 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
37.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 20.8 ms steigend | |
↘ 16.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 50 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8715 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit – Power für viele Apps
Das Cubot Tab 50 nutzt den Mediatek Helio G99 als SoC und damit einen recht leistungsfähigen Chip für die Preisklasse. So verwundert es nicht, dass die Werte in den Benchmarks deutlich über denen der Vergleichsgeräte liegen und dass das Gerät sowohl im Prozessor- als auch im Grafikbereich eine deutlich höhere Leistung bietet.
Somit kann man das System recht flüssig nutzen, auch der UFS-2.2-Speicher mit seinen guten Übertragungsraten trägt dazu bei.
Das Gehäuse des Tablets erwärmt sich auch unter längerer Last nur auf maximal 33 °C und ist somit weiterhin problemlos nutzbar. Auch drosselt das SoC unter längerer Last nicht, wie uns die Stresstests des 3DMark verraten.
Das Cubot Tab 50 bringt vier Lautsprecher mit und erreicht damit eine gute maximale Lautstärke. Sonderlich warm oder voll klingt der Sound allerdings nicht. Tiefe Mitten oder Bässe sind kaum hörbar und so ergibt sich ein eher flaches Klangbild.
Besser klingen externe Audiogeräte, welche man über 3,5mm-Audioklinke oder Bluetooth anschließen kann. Für die drahtlose Audioübertragung stehen alle wichtigen Codecs zur Verfügung und auch Hi-Res-Varianten wie LDAC und aptX HD.
Mit 7.500 mAh ist der Akku durchschnittlich dimensioniert. Das Cubot Tab 50 schafft damit 14:04 Stunden in unserem WLAN-Test und kann somit locker einen regnerischen Tag lang für das heimische Entertainment genutzt werden. Dank beiliegendem 18-Watt-Ladegerät dauert das Laden auch nicht ewig, 4 Stunden muss man aber für eine volle Ladung schon einrechnen, wenn man den Akku zuvor komplett entleert hat.
Cubot Tab 50 | Oukitel OT8 | Xiaomi Redmi Pad SE | Teclast M50 HD | Durchschnittliche 256 GB UFS 2.2 Flash | Durchschnitt der Klasse Tablet | |
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AndroBench 3-5 | 11% | -47% | -64% | 26% | 19% | |
Sequential Read 256KB | 976.4 | 930 -5% | 297.47 -70% | 266.2 -73% | 887 ? -9% | 1045 ? 7% |
Sequential Write 256KB | 374 | 606 62% | 228.97 -39% | 192.3 -49% | 694 ? 86% | 686 ? 83% |
Random Read 4KB | 183.3 | 162.2 -12% | 102.41 -44% | 70.4 -62% | 228 ? 24% | 189.4 ? 3% |
Random Write 4KB | 228.4 | 224.7 -2% | 146.92 -36% | 61 -73% | 238 ? 4% | 189.9 ? -17% |
Temperatur
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 32.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.7 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 33 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 22.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30 °C.
3DMark Wild Life Stress Test
Lautsprecher
Cubot Tab 50 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.9 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 32.6% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.6% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (12.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.9% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (24.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 72% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 21% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 72% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 22% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Teclast M50 HD Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (72.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 27.2% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (6.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.8% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.8% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (26.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 81% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 16% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 80% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 16% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit
Battery Runtime - WiFi Websurfing | |
Oukitel OT8 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Cubot Tab 50 | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (319 - 1764, n=79, der letzten 2 Jahre) | |
Teclast M50 HD |
Pro
Contra
Fazit – Schnell und gut ausgestattet, aber nicht perfekt
Dank seines sehr kräftigen SoCs sticht das Cubot Tab 50 aus der Masse der günstigen Tablets heraus. Da auch die Akkulaufzeiten ordentlich sind, das Metallgehäuse überzeugt und die Ausstattung dank großem Speicher und Mobilfunksupport stimmt, kann man das Tablet Nutzerinnen und Nutzern empfehlen, welche sich vor allem ein schnelles Tablet für wenig Geld wünschen.
Wer auch noch andere Qualitäten sucht, der wird aber auch einige Enttäuschungen hinnehmen müssen: So ist die Kamera eigentlich nur zum Scannen von QR-Codes und nur im Notfall für Bilder geeignet. Die Lautsprecher machen wenig aus dem vielen vorhandenen Klangraum und erzeugen nur recht flachen Sound. Auch sind die Sicherheitspatches recht alt und man sollte eher mit einer unregelmäßigen Versionspflege rechnen. Wer die Daten auf seinem Tablet gerne biometrisch per Fingerabdruck oder Gesichtserkennung sichern möchte, der muss sich ebenfalls anderweitig umsehen.
Nicht unerwähnt lassen wollen wir aber den recht flotten microSD-Leser, das stabile WLAN-Signal und die geringe Erwärmung. Es gibt also Licht und Schatten beim Cubot Tab 50 und man sollte sich vor dem Kauf überlegen, welche Merkmale einem bei einem Tablet wichtig sind.
Das Cubot Tab 50 kann mit schnellem Prozessor und LTE-Support punkten. Wer aber auch einen hellen Bildschirm und eine brauchbare Kamera sucht, der wird eher enttäuscht.
Noch ein Blick auf die Alternativen: Ebenfalls kompakt und mit LTE-Modem kommt das Teclast M50 HD zu den Käufern. Das Redmi Pad SE bietet ein 90-Hz-Panel, allerdings auch deutlich weniger Leistung als unser Testgerät.
Preis und Verfügbarkeit
Das Cubot Tab 50 soll demnächst über den Hersteller-Shop auf amazon.de verfügbar sein.
Zum Testzeitpunkt läuft auf aliexpress.com eine Aktion, bei der man das Tablet für knapp 180 Euro bekommt.
Cubot Tab 50
- 20.03.2024 v7 (old)
Florian Schmitt
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.