Notebookcheck Logo

Test Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T (Convertible)

Erstzunehmender Surface Konkurrent? Convertibles mit einer ordentlichen Portion an Leistung erfreuen sich großer Beliebtheit. Somit verpackt Asus einen i7 Prozessor der Skylake Generation in ein sehr flaches Gehäuse. Allerdings geht die Rechnung im Ganzen nicht komplett auf, denn einen Haken hat diese kompakte Bauweise. In diesem Test des Transformer 3 Pro zeigen wir, wie sich der neue Spross im hartumkämpften Markt leistungsmäßig einsortiert.

Die Nachfrage an mobilen Geräten ist nach wie vor groß. Trotz der kompakten Bauweise müssen die Nutzer teilweise auf die Vorzüge eines vollwertigen Laptops verzichten. Oftmals befinden sich in den Tablets oder Convertibles nur sehr sparsame Prozessoren. Zudem wird oftmals auf eine dedizierte Grafikkarte verzichtet. Letzteres trifft auch auf unser Testgerät Asus Transformer 3 Pro zu. Die Leistungsdaten des 12,6-Zöllers sehen auf dem Papier recht überzeugend aus. Neben einem Intel Core i7-6500U und 16 GB Arbeitsspeicher stehen dem Nutzer 512 GB SSD-Speicher zur Verfügung. Alternativen bietet der Hersteller beim Prozessor und dem Massenspeicher an. Somit gibt es das Transformer 3 Pro auch mit einem etwas schwächeren Intel Core i5-6200U. Beim Speicher hingegen stehen eine Auswahl von 128 GB bis hin zu 1 TB. Dabei sei allerdings noch zu erwähnen, dass M.2 SSDs mit SATA3 und PCIE Gen3 x4 verbaut werden.

Bei unserem Testgerät wurde eine 512-GB-SSD mit SATA3-Geschwindigkeit verbaut. Weiterhin kommen bei dem von uns getesteten Gerät der schnellere Prozessor zum Einsatz sowie 16 GB RAM. Dieses Paket wechselt derzeit für 1.599 Euro den Besitzer.

Für unseren Testbericht haben wir verschiedene Convertibles herangezogen, um gegen das Asus Transformer 3 Pro anzutreten. Dabei haben wir nicht ausschließlich auf eine identische CPU-Ausstattung geachtet. Teilweise beherbergen die Vergleichsgeräte sehr sparsame Intel-Core-m-CPUs. An dieser Stelle sei bislang nur so viel erwähnt, dass die Performance-Unterschiede sehr interessant ausfallen.

Im Folgenden haben wir eine Übersicht zusammengestellt, welche Geräte bei diesem Test als Referenz dienen.

Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T (Transformer Pad Serie)
Prozessor
Intel Core i7-6500U 2 x 2.5 - 3.1 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
Intel HD Graphics 520 - shared Memory MB VRAM, Kerntakt: 933 MHz, Speichertakt: 933 MHz, 21.20.16.4534
RAM
16 GB 
, LPDDR3 1866MHz SDRAM Onboard Memory
Bildschirm
12.60 Zoll 16:9, 2880 x 1920 Pixel 275 PPI, Multi-Touch, Native Unterstützung für die Stifteingabe, BOE BOE06AC (NV126A1M-N51), IPS, 60Hz, 85% NTSC, Support ASUS Splendid Technology, spiegelnd: ja, abnehmbarer Bildschirm
Mainboard
Intel Skylake-U Premium PCH
Massenspeicher
SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND), 512 GB 
, 512GB SSD (SATA, M.2), 421 GB verfügbar
Soundkarte
Realtek High Definition Audio
Anschlüsse
1 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 USB 3.1 Gen2, 1 HDMI, Audio Anschlüsse: 3.5mm combo, Card Reader: Multi-format, Helligkeitssensor, Sensoren: Beschleunigungssensor, TPM
Netzwerk
Intel Wireless-AC 7265 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.1, GPS
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 8.35 x 298.8 x 210.1
Akku
39 Wh Lithium-Polymer, Akkulaufzeit (laut Hersteller): 9 h
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Primary Camera: 13 MPix
Secondary Camera: 2 MPix
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo 2W speakers, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, Netzteil, Keyboard-Dock, ASUS Pen Active Stylus, 24 Monate Garantie, Keyboard-Dock: 340g, ASUS Pen Active Stylus: 22g
Gewicht
1.13 kg, Netzteil: 200 g
Preis
1599 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Vorderseitig überwiegt die Glasfront, welche auch gleichzeitig als Eingabemedium dient. Das eigentliche Gehäuse wie auch der Kickstand des Asus Transformer 3 Pro ist aus einer sehr innovativen und zugleich robusten Magnesium-Aluminium-Legierung gefertigt. Diese erlaubt eine äußerst dünne und leichte Bauweise (8,35 mm) ohne Stabilitätsverlust. Der maximale Öffnungsgrad des Kickstandes beträgt 155 Grad. Die beiden Scharniere sind etwas schwergängig, sodass schnell der Eindruck entstehen kann, den Kickstand beim Öffnen zu beschädigen. Dieses subjektive Empfinden hat sich aber im Laufe des Testzeitraumes schnell gegeben. Dem Asus Transformer 3 Pro liegt ein sehr dünnes Tastatur-Dock bei, welches mit Magnet an die unterseitigen Kontakte fixiert werden kann. Gleichzeitig dient dieses im zusammengeklappten Zustand als Schutz für den Touchscreen.

Asus bietet das Gerät in den zwei Farbtönen Icicle-Gold und Titanium-Grey an. Das Keyboard-Dock ist in vier verschiedenen Farben (grau, braun, orange und beige) verfügbar, es ergeben sich insgesamt also acht mögliche Farbkombinationen. Bei der Verarbeitung gibt es keine Beanstandungen: Alles ist rundum sauber und ohne abweichende Spaltmaße verarbeitet. Somit fällt der optische Gesamteindruck sehr positiv aus. Einen Kritikpunkt muss sich das Asus Transformer 3 Pro jedoch gefallen lassen: So hätten wir uns gewünscht, dass das Tastatur-Dock auch im geschlossenen Zustand magnetisch am Gerät haftet.

Größenvergleich

Der Größenvergleich zeigt, dass das Asus Transformer 3 Pro mit zu den kompakteren Geräten zählt. Bei der Gehäusedicke ist nur das HP Elite x2 1012 G1 etwas dünner. Das Gewicht unseres Testgerätes liegt bei 1.130 Gramm. An dieser Stelle sei erwähnt, dass hier das Gerät inklusive Keyboard-Dock gelistet ist. Das Dock allein wiegt 340 Gramm. Somit kommen wir bei dem Tablet auf ein Gewicht von 790 Gramm. Mit einem Gewicht von knapp über einem Kilogramm ist das Asus Transformer 3 Pro nicht zu schwer. 

333 mm 229 mm 16 mm 1.3 kg300 mm 213.5 mm 8.05 mm 1.2 kg298.8 mm 210.1 mm 8.35 mm 1.1 kg291 mm 201 mm 11 mm 1.3 kg292.1 mm 201.4 mm 8.4 mm 1.1 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Bedingt durch die kompakte Bauweise ist die Anzahl der vorhandenen Schnittstellen sehr überschaubar. Einen USB-3.0-Anschluss sowie einen HDMI- und einen USB-C 3.1 Port finden auf der rechten Seite ihren Platz. Letzterer dient außerdem zum Laden des Convertibles. Die linke Seite beherbergt noch einen Audioanschluss und einen Kartenleser, welcher allerdings nur MicroSD-Karten aufnehmen kann. Das war es dann auch schon mit den Schnittstellen, welche das Asus Transformer 3 Pro bereitstellt. Über den USB-C 3.1, welcher Thunderbolt 3 unterstützt, lassen sich diverse Adapter anschließen, um somit die Vielfalt des Tablets zu erweitern. Über diesen wurde ein Adapter zur Bildübertragung (HDMI) sowie Ethernet positiv getestet. Bei dieser Nutzung sei aber erwähnt, dass im gleichen Zug nur eine Nutzung im Akkubetrieb erfolgen kann. Die vorhandenen Anschlüsse sind allesamt im oberen Bereich platziert. Somit sind im alltäglichen Gebrauch keine großartigen Einschränkungen zu erwarten. 

linke Seite: Audioanschluss, Lautstärke, MicroSD-Slot
linke Seite: Audioanschluss, Lautstärke, MicroSD-Slot
rechte Seite: USB-C 3.1 (Thunderbolt 3), HDMI, USB 3.0
rechte Seite: USB-C 3.1 (Thunderbolt 3), HDMI, USB 3.0
Oberseite: Power on, Lüftungsschlitze
Oberseite: Power on, Lüftungsschlitze
Unterseite: Keyboard-Dock-Anschlüsse
Unterseite: Keyboard-Dock-Anschlüsse

Kommunikation

Wichtigste Kommunikationsverbindung wird über lang oder kurz die WLAN-Verbindung sein. Das hier im Asus Transformer 3 Pro Tablet zum Einsatz kommende Modul arbeitet im 2,4-GHz- als auch im 5-GHz-Band und hört auf den Namen Intel Dual-Band-Wireless-AC-7265. Die theoretische Bruttodaten-Übertragungsrate von 867 MBit/s kann nicht erreicht werden. Bei dem Testszenario, bei dem wir optimale Rahmenbedingungen schaffen, erreicht unser Testgerät beim Senden 685 MBit/s und beim Empfangen noch 560 MBit/s. In der Vergleichstabelle zeigt sich, dass das Asus Transformer 3 Pro beim Empfangen einen leichten Nachteil gegenüber den Vergleichsgeräten hat. Beim Senden hingegen liegt auch unser Testgerät auf einem ähnlichen Niveau wie die Konkurrenz. Perfekt arbeitet allerdings Apples MacBook Pro 13 2016, welches sich in diesem Test deutlich absetzten kann.

Networking
iperf3 receive AX12
Apple MacBook Pro 13 2016 (2.9 GHz)
Broadcom BCM15700A2 802.11ac
950 MBit/s +70%
Dell XPS 13 9360 QHD+ i5
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
676 MBit/s +21%
MSI GT73VR 6RF
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
654 MBit/s +17%
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
Intel Wireless-AC 7265
560 MBit/s
iperf3 transmit AX12
Apple MacBook Pro 13 2016 (2.9 GHz)
Broadcom BCM15700A2 802.11ac
949 MBit/s +39%
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
Intel Wireless-AC 7265
685 MBit/s
Dell XPS 13 9360 QHD+ i5
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
680 MBit/s -1%
MSI GT73VR 6RF
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
660 MBit/s -4%

Sicherheit

Das Asus Transformer 3 Pro besitzt ein Trusted Platform Module 2.0 (TPM). Zudem kann die Windows Anmeldung über eine Gesichtserkennung eingerichtet werden. Wir würden dieses Gimmick aber eher als nettes Feature und nicht als Sicherheitslösung klassifizieren.

Zubehör

Asus Universal Dock
Asus Universal Dock

Neben dem Tablet befindet sich noch ein Tastatur-Dock im Lieferumfang, um das Gerät auch im Laptop-Modus zu betreiben. Weiterhin befindet sich neben dem obligatorischen Zubehör wie Netzteil, Garantiehinweise und einer Kurzbedienanweisung auch noch der ASUS Pen Active Stylus im Lieferumfang. Optionales Zubehör wie beispielsweise ein Graphics-Dock kann von Asus erworben werden und wird direkt über die Thunderbolt-3-Schnittstelle angeschlossen. Damit lässt sich die Grafik-Performance um ein Vielfaches erweitern. Offizielle Preisangaben zu diesem Graphics-Dock liegen uns zum Testzeitpunkt allerdings noch nicht vor. Weiterhin kann über die Thunderbolt-3-Schnittstelle wie auch über den USB-3.0-Port Zubehör von Drittherstellern benutzt werden. Asus selbst bietet mit dem Universal Dock eine sinnvolle Erweiterung über die Thunderbolt-3-Schnittstelle an. Zum Testzeitpunkt beträgt der Preis 129 Euro.

Wartung

Wartungsmöglichkeiten sind beim Asus Transformer 3 Pro nicht vorgesehen. Somit ist es ebenfalls nicht möglich, die SSD gegen eine größere zu tauschen. 

Kamera

Das Asus Transformer 3 Pro besitzt vorderseitig sowie rückseitig je eine Kamera. Die Frontkamera löst mit maximal 2 Megapixeln auf und dient in erster Linie für die Videoübertragung, beispielsweise für Skype Sessions. Auf der Rückseite befindet sich in der oberen Ecke eine weitere Kamera, welche Bilder mit einer Auflösung von bis zu 13 Megapixeln digitalisiert. Der Kamerasensor stammt von OmniVision und trägt die Bezeichnung OV13850. Die Fotoqualität reicht für einen schnellen Schnappschuss allemal. Für hochwertige Aufnahmen empfehlen wir, an dieser Stelle eine DSLR-Kamera zu nutzen.

Hauptkamera, 4.096 x 2.304 Pixel
Hauptkamera, 4.096 x 2.304 Pixel
Referenz Nikon D3300, 6.000 x 4.000 Pixel
Referenz Nikon D3300, 6.000 x 4.000 Pixel

Betriebssystem

Laut den Informationen von Asus wird es das Transformer 3 Pro wahlweise mit Windows 10 Home oder Pro geben. Andere Betriebssysteme werden von offizieller Seite aus nicht unterstützt. Im Download-Bereich beim Asus Support befinden sich ausschließlich Treiber für Windows 10 64bit.

Garantie

Asus gewährt Käufern eines Transformer 3 Pro eine 24-monatige Garantie.

Eingabegeräte

Touchscreen

Der WQHD+-Multitouch-Screen verrichtet gute Arbeit. Eingaben werden bis an die Ränder hin schnell aufgenommen und verarbeitet. Wer es bevorzugt, mit dem Touchscreen zu arbeiten, dem sei empfohlen, die Windows Skalierung auf 200 Prozent zu stellen. Denn die hohe Auflösung sorgt in Verbindung mit dem 12,6-Zoll-Bildschirm dafür, dass die Symbole und die Schrift sehr klein dargestellt werden. Der mitgelieferte ASUS Pen Active Stylus ist eine sehr sinnvolle Alternative beim Arbeiten mit dem Touchscreen. Der Active Stylus funktioniert tadellos, und somit steht der Kreativität nichts mehr im Wege. Nachteil: Der ASUS Pen Active Stylus kann nicht im Gerät verstaut werden.

Tastatur/Touchpad

Keyboard-Dock
Keyboard-Dock
beleuchtete Tastatur des Asus Transformer 3 Pro
beleuchtete Tastatur des Asus Transformer 3 Pro

Eine fest verbaute Tastatur besitzt das Asus Transformer 3 Pro nicht. Vielmehr wird das im Lieferumfang enthaltene Tastatur-Dock, welches gleichzeitig auch das Clickpad enthält, über eine Magnetverbindung am Tablet fixiert. Somit mutiert das einstige Tablet zum vollwertigen Laptop. Das Keyboard-Dock ist in vier unterschiedlichen Farben erhältlich. Die einzelnen Tasten haben eine Größe von 16 x 15 Millimetern (Breite x Höhe). Die sehr dünne Tastatur besitzt einen Tastenhub von nur 1,4 Millimetern. Dieser ist zwar spürbar, dennoch wäre ein etwas strafferer Druckpunkt von Vorteil. Vielschreiber sollten sich um eine qualitativ hochwertige Tastatur umschauen, denn die mitgelieferte ist zwar zweckmäßig, aber nicht für den professionellen Einsatz gedacht. 

Das Multitouch-Clickpad ist mit einer Größe von 10,6 x 6,2 Millimetern ausreichend dimensioniert. Das Touchpad ist ohne Spielerei in den unteren Teil des Tastatur-Docks eingearbeitet. Die Oberfläche ist glatt, sodass der Finger ungehindert darüber gleiten kann. Verglichen mit dem Gerät bleibt die Verarbeitungsqualität bei der Tastatur und dem Touchpad deutlich hinter unseren Erwartungen. Beim Glas-Touchpad, welches unter anderem die Windows 10 Bediengesten unterstützt, kommt es des Öfteren vor, dass der Mauszeiger unvermittelt an eine andere Stelle auf dem Bildschirm springt. Zudem ist es etwas zu locker in dem Dock verbaut, sodass es klappert. Ein präsentes Klickgeräusch gibt dem Anwender ein Feedback beim Betätigen der Klicktasten im unteren Bereich.

Display

Subpixelstruktur
Subpixelstruktur
sehr gut: kein Screen Bleeding
sehr gut: kein Screen Bleeding

Asus spendiert dem Transformer 3 Pro ein WQHD+-Display mit einer Auflösung von 2.880 x 1.920 Pixeln. Bei einer Diagonalen von 12,6 Zoll entspricht dies einer Pixeldichte von 275 dpi. Das Multitouch-IPS-Panel besitzt eine durchschnittliche Displayhelligkeit von 307 cd/m². Damit ist es etwas heller als das Lenovo ThinkPad X1, aber gegen die restliche Konkurrenz muss sich das Transformer 3 Pro geschlagen geben. Die Kombination aus dem guten Kontrastverhältnis (1.090:1) und dem geringen Schwarzwert (0,29) sorgt für kräftige Farben und ein sattes Schwarz. Einen Grauschleier suchen wir bei dunklen Szenen vergebens. Die Ausleuchtung des Displays ist mit 91 % sehr homogen.

In Anbetracht des Kaufpreises ist die Qualität des Bildschirmes auf einem Niveau, welches Käufer erwarten können. Alternative Displayvarianten hat der Hersteller nicht im Programm. Unserer Meinung nach ist dies auch nicht notwendig, denn das Panel, welches hier zum Einsatz kommt, passt wunderbar zu dem Gerät.

Positiv ist natürlich, dass kein Screen Bleeding bei dunklen Darstellungen den Gesamteindruck trüben.

301
cd/m²
317
cd/m²
316
cd/m²
314
cd/m²
316
cd/m²
317
cd/m²
293
cd/m²
300
cd/m²
289
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
BOE BOE06AC (NV126A1M-N51) getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 317 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 307 cd/m² Minimum: 17.5 cd/m²
Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 316 cd/m²
Kontrast: 1090:1 (Schwarzwert: 0.29 cd/m²)
ΔE Color 3.91 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 5.37 | 0.5-98 Ø5.2
98% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
72% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
82.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
98.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
81.8% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.36
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
BOE BOE06AC (NV126A1M-N51), , 2880x1920, 12.6"
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
Samsung SDC3853, , 2736x1824, 12.3"
Lenovo ThinkPad X1 Yoga-20FRS1VS00
Samsung ATNA40JU01-0, , 2560x1440, 14"
HP Elite x2 1012 G1
LG Philips, , 1920x1280, 12.1"
Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM
Panasonic VVX12T041N00, , 2160x1440, 12"
Display
-12%
-31%
-14%
Display P3 Coverage
81.8
67.5
-17%
53.8
-34%
65.5
-20%
sRGB Coverage
98.3
96.6
-2%
73.7
-25%
96.1
-2%
AdobeRGB 1998 Coverage
82.2
69
-16%
53.8
-35%
66.9
-19%
Response Times
-45%
71%
5%
139%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
30 ?(14, 16)
46 ?(17.2, 28.8)
-53%
1 ?(0.5, 0.5)
97%
33.2 ?(15.2, 18)
-11%
20 ?(5, 15, detail 5 schraffiert)
33%
Response Time Black / White *
29 ?(8, 21)
31 ?(6, 25.2)
-7%
1 ?(0.5, 0.5)
97%
22.8 ?(10.4, 12.4)
21%
34 ?(15, 19, PWM@100% mit/ohne PSU)
-17%
PWM Frequency
200 ?(90)
50 ?(50)
-75%
240 ?(100)
20%
1000 ?(100)
400%
Bildschirm
13%
-3%
-22%
-21%
Helligkeit Bildmitte
316
389.2
23%
279
-12%
322
2%
345
9%
Brightness
307
392
28%
277
-10%
319
4%
328
7%
Brightness Distribution
91
92
1%
91
0%
97
7%
91
0%
Schwarzwert *
0.29
0.27
7%
0.42
-45%
0.38
-31%
Kontrast
1090
1441
32%
767
-30%
908
-17%
Delta E Colorchecker *
3.91
3.61
8%
5.15
-32%
6.02
-54%
8.4
-115%
Colorchecker dE 2000 max. *
7.9
8.28
-5%
10.06
-27%
11.9
-51%
Delta E Graustufen *
5.37
3.8
29%
5.44
-1%
6.29
-17%
4.3
20%
Gamma
2.36 93%
2.16 102%
2.28 96%
2.4 92%
2.63 84%
CCT
7812 83%
5969 109%
5686 114%
7712 84%
7368 88%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
72
63
-12%
98
36%
47.8
-34%
62
-14%
Color Space (Percent of sRGB)
98
97
-1%
100
2%
73.2
-25%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-15% / -4%
34% / 17%
-16% / -20%
35% / 12%

* ... kleinere Werte sind besser

98 % sRGB-Abdeckung
98 % sRGB-Abdeckung
72 % AdobeRGB-Abdeckung
72 % AdobeRGB-Abdeckung

Auf Grund der guten Werte beim Kontrast (1.090:1) sowie beim Schwarzwert (0,29) ist die Bildqualität sehr gut. Zwar sind die DeltaE-2000-Werte im Auslieferungszustand etwas erhöht (Colorchecker 3,91 und Graustufen 5,37), aber für Abhilfe sorgt eine Kalibrierung des Bildschirmes. Das passende ICC-Profil ist wie immer verlinkt und steht zum Download bereit.

Das IPS-Panel hat im Auslieferungszustand mit einem leichten Blaustich zu kämpfen, was aber nicht negativ ins Gewicht fällt. Das WQHD+-Display ist in der Lage, den sRGB-Farbraum mit 98 Prozent abzudecken, was ein fast perfektes Ergebnis darstellt. Beim erweiterten AdobeRGB-Farbraum reicht es immerhin noch zu guten 72 Prozent der möglichen Farben. Mit diesen Werten richtet sich das verbaute Panel nicht nur an Hobbyfotografen, denn die gute Qualität ist durchaus für die professionelle Bildbearbeitung geeignet.

Einen Kritikpunkt muss sich das Asus Transformer 3 Pro aber gefallen lassen: Denn schon ab einer Displayhelligkeit von 90 % und darunter haben wir PWM mit einer Frequenz von 200 Hz festgestellt.

Graustufen
Graustufen
Farbtreue
Farbtreue
Farbsättigung
Farbsättigung

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
29 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 8 ms steigend
↘ 21 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 75 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
30 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 14 ms steigend
↘ 16 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 36 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.8 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 200 Hz ≤ 90 % Helligkeit

Das Display flackert mit 200 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 90 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen.

Die Frequenz von 200 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8702 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Blickwinkel des Asus Transformer 3 Pro
Blickwinkel des Asus Transformer 3 Pro

IPS-bedingt fällt der Blickwinkeltest beim Asus Transformer 3 Pro sehr gut aus. Das Testbild lässt sich aus nahezu allen Positionen gut erkennen. Die Farben werden zwar bei einem sehr flachen Betrachtungswinkel mit einem leichten Schleier belegt, was aber normal ist. 

Beim Einsatz im Freien wird dem Asus Transformer 3 Pro die spiegelnde Oberfläche etwas zum Verhängnis. Vor direkter Sonneneinstrahlung können wir nur abraten. Vielmehr sollte im Schatten gearbeitet werden, wenn sich ein Outdoor-Einsatz nicht vermeiden lässt. Wir wollen den Außengebrauch nicht komplett ausschließen, denn auf Grund der Displayhelligkeit von 307 cd/m² ist das Arbeiten mit Einschränkungen schon möglich.

Der Glossy Screen erschwert das Arbeiten bei Sonneneinstrahlung.
Der Glossy Screen erschwert das Arbeiten bei Sonneneinstrahlung.
Im Schatten ist dieser Nachteil nicht so erheblich.
Im Schatten ist dieser Nachteil nicht so erheblich.

Leistung

Das Asus Transformer 3 Pro ist ein Tablet, welches durch das Keyboard-Dock zum vollwertigen Laptop mutiert. Das in der Convertible-Klasse geführte Gerät ist für den mobilen Einsatzzweck konstruiert. Für genügend Rechenleistung spendiert Asus unserem Testgerät einen Intel Core i7-6500U. Als alternative Option gibt es laut Asus auch Geräte, welche mit einem Intel Core i5-6200U zurande kommen müssen. Der Arbeitsspeicher ist mit 16 GB - ohne alternative Optionen - ausreichend dimensioniert und noch zukunftssicher.

Beim Massenspeicher gibt es Alternativen und Abweichungen zu unserer Testausstattung. Somit bietet der Hersteller interne Speicherlösungen bis hin zu einem Terrabyte als SSD an. Bei Geräten mit 1-TB-SSD kann davon ausgegangen werden, dass es sich um eine M.2 handelt, welche über PCIe angebunden ist. Bei den restlichen Speicherlösungen (128 GB, 256 GB, 512 GB) muss darauf geachtet werden, welche Geschwindigkeiten diese bieten. Es werden SATA3 und PCIe SSD angeboten. Hier lohnt sich der genaue Blick auf die technischen Daten vor dem Kauf.

Die fehlende dedizierte Grafikkarte wird durch die integrierte Grafikeinheit Intel HD Graphics 520 ersetzt. Diese besitzt aber nicht die Möglichkeit, moderne Spiele flüssig auf den Bildschirm zu bringen.

CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
GPU-Z
GPU-Z
HWiNFO
DPC-Latenzen
Intel Extreme Tuning Utility

Prozessor

Der Intel Core i7-6500U ist ein Dual-Core-Prozessor und basiert auf der SkylakeArchitektur. Der Prozessor unterstützt Hyperthreading, was in der Summe bedeutet, dass 4 Threads gleichzeitig verarbeitet werden können. Die TDP, welche für diesen Prozessor spezifiziert ist, beträgt 15 Watt. Dem jeweiligen Hersteller wird ein Spielraum in Form von cTDP Down (7,5 Watt) bzw. cTDP Up (25 Watt) eingeräumt. Asus hat sich bei diesem Modell dazu entschieden, die TDP des Prozessors auf 7,5 Watt zu begrenzen. Der Grundtakt ist mit 2,5 GHz angegeben, welcher dynamisch je nach Anforderung bis auf 3,1 GHz (1 Kern) bzw. 3,0 GHz (2 Kerne) angehoben werden kann. Da die TDP eingeschränkt ist, werden die Standardwerte jedoch nur sehr selten und wenn, dann nur für wenige Sekunden, erreicht, bevor die TDP-Begrenzung die Leistung drosselt. In Zahlen bedeutet dies, dass gerade bei Multi-Thread-Anwendungen deutlich Leistung verloren geht. Beim Cinebench R15 CPU Single 64bit Benchmark kann sich der Intel Core i7-6500U mit dem Asus Transformer 3 Pro noch direkt hinter dem Intel Core i7-6600U des Lenovo ThinkPad X1 platzieren. Beim Cinebench R15 CPU Multi 64bit Benchmark ist unser Testgerät abgeschlagen und wird sogar von einem Intel Core m5-6Y54 und dem Intel Core i5-6200U überholt. Die Leistung des Prozessors wird im Akkubetrieb nicht zusätzlich gedrosselt.

Cinebench R10
Cinebench R10
Cinebench R11.5
Cinebench R11.5
Cinebench R15
Cinebench R15
Jetstream 1.1
Jetstream 1.1
Octane V2
Octane V2
Mozilla Kraken 1.1
Mozilla Kraken 1.1
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Lenovo ThinkPad X1 Yoga-20FRS1VS00
Intel Core i7-6600U
135 Points +15%
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
Intel Core i7-6500U
117 Points
Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM
Intel Core i5-6200U
114 Points -3%
HP Elite x2 1012 G1
Intel Core m5-6Y54
111 Points -5%
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
Intel Core m3-6Y30
88 Points -25%
CPU Multi 64Bit
Lenovo ThinkPad X1 Yoga-20FRS1VS00
Intel Core i7-6600U
305 Points +38%
Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM
Intel Core i5-6200U
289 Points +31%
HP Elite x2 1012 G1
Intel Core m5-6Y54
255 Points +15%
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
Intel Core i7-6500U
221 Points
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
Intel Core m3-6Y30
206 Points -7%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit
Lenovo ThinkPad X1 Yoga-20FRS1VS00
Intel Core i7-6600U
1.51 Points +17%
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
Intel Core i7-6500U
1.29 Points
HP Elite x2 1012 G1
Intel Core m5-6Y54
1.26 Points -2%
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
Intel Core m3-6Y30
0.98 Points -24%
CPU Multi 64Bit
Lenovo ThinkPad X1 Yoga-20FRS1VS00
Intel Core i7-6600U
3.32 Points +36%
HP Elite x2 1012 G1
Intel Core m5-6Y54
2.7 Points +11%
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
Intel Core i7-6500U
2.44 Points
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
Intel Core m3-6Y30
2.27 Points -7%
Cinebench R10
Rendering Single CPUs 64Bit
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
Intel Core i7-6500U
7220 Points
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
Intel Core m3-6Y30
4297 Points -40%
Rendering Multiple CPUs 64Bit
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
Intel Core i7-6500U
9374 Points
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
Intel Core m3-6Y30
8886 Points -5%
JetStream 1.1 - Total Score
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
Intel Core i7-6500U
196.2 Points
Lenovo ThinkPad X1 Yoga-20FRS1VS00
Intel Core i7-6600U
187.7 Points -4%
HP Elite x2 1012 G1
Intel Core m5-6Y54
184.4 Points -6%
Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM
Intel Core i5-6200U
133.3 Points -32%
Octane V2 - Total Score
Lenovo ThinkPad X1 Yoga-20FRS1VS00
Intel Core i7-6600U
30759 Points +11%
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
Intel Core i7-6500U
27663 Points
HP Elite x2 1012 G1
Intel Core m5-6Y54
26727 Points -3%
Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM
Intel Core i5-6200U
23339 Points -16%
Mozilla Kraken 1.1 - Total
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
Intel Core m3-6Y30
1556 ms * -23%
Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM
Intel Core i5-6200U
1445 ms * -15%
HP Elite x2 1012 G1
Intel Core m5-6Y54
1306 ms * -4%
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
Intel Core i7-6500U
1260 ms *
Lenovo ThinkPad X1 Yoga-20FRS1VS00
Intel Core i7-6600U
1202 ms * +5%

* ... kleinere Werte sind besser

Cinebench R10 Shading 32Bit
4559
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
7308
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
7350
Cinebench R10 Shading 64Bit
5842 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
9374 Points
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
7220 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
2.44 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
26.53 fps
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.29 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
221 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
117 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
97.7 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
37.41 fps
Hilfe

System Performance

Die subjektive System Performance widerspricht dem Abschneiden des Asus Transformer 3 Pro bei den CPU-Benchmarks. Das Convertible ist dank einer flotten SSD nach dem Einschalten sehr schnell einsatzbereit. Zwar ist der Prozessor mit angezogener Handbremse unterwegs, aber im Alltagsgebrauch ist davon nur selten etwas zu spüren. Beim PCMark 8 Benchmark kann das Asus Transformer 3 Pro nicht mit dem Acer Aspire Switch Alpha 12 mithalten. Vielmehr bemüht sich unser Test-Sample, das HP Elite X2 1012 G1 in Schach zu halten, was nicht immer gelingt.

PCMark 8 Home
PCMark 8 Home
PCMark 8 Creative
PCMark 8 Creative
PCMark 8 Work
PCMark 8 Work
PCMark 8 Storage
PCMark 8 Storage
PCMark 7
PCMark 7
PCMark Vantage
PCMark Vantage
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Lenovo ThinkPad X1 Yoga-20FRS1VS00
HD Graphics 520, 6600U, Samsung SSD PM961 1TB M.2 PCIe 3.0 x4 NVMe (MZSLW1T0)
3489 Points +17%
Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM
HD Graphics 520, 6200U, Kingston RBU-SNS8152S3256GG2
3281 Points +10%
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
HD Graphics 520, 6500U, SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND)
2985 Points
HP Elite x2 1012 G1
HD Graphics 515, 6Y54, Liteon L8H-256V2G
2983 Points 0%
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
HD Graphics 515, 6Y30, Samsung MZFLV128 NVMe
2426 Points -19%
Work Score Accelerated v2
Lenovo ThinkPad X1 Yoga-20FRS1VS00
HD Graphics 520, 6600U, Samsung SSD PM961 1TB M.2 PCIe 3.0 x4 NVMe (MZSLW1T0)
4410 Points +15%
Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM
HD Graphics 520, 6200U, Kingston RBU-SNS8152S3256GG2
3996 Points +4%
HP Elite x2 1012 G1
HD Graphics 515, 6Y54, Liteon L8H-256V2G
3932 Points +3%
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
HD Graphics 520, 6500U, SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND)
3830 Points
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
HD Graphics 515, 6Y30, Samsung MZFLV128 NVMe
3186 Points -17%
Creative Score Accelerated v2
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
HD Graphics 520, 6500U, SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND)
4043 Points
HP Elite x2 1012 G1
HD Graphics 515, 6Y54, Liteon L8H-256V2G
3423 Points -15%
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
HD Graphics 515, 6Y30, Samsung MZFLV128 NVMe
2968 Points -27%
PCMark 7
Score
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
HD Graphics 520, 6500U, SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND)
5152 Points
HP Elite x2 1012 G1
HD Graphics 515, 6Y54, Liteon L8H-256V2G
4808 Points -7%
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
HD Graphics 515, 6Y30, Samsung MZFLV128 NVMe
4274 Points -17%
Productivity
HP Elite x2 1012 G1
HD Graphics 515, 6Y54, Liteon L8H-256V2G
2361 Points +2%
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
HD Graphics 520, 6500U, SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND)
2315 Points
PCMark Vantage Result
13886 Punkte
PCMark 7 Score
5152 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
2985 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
4043 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
3830 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Die üppige, 512 GB fassende SSD im M.2-2280-Format stammt von SK Hynix. Genauer gesagt handelt es sich um das SC300-Modell mit MLC-Speicher-Zellen. Laut dem Hersteller soll diese SSD bis zu 530 MB/s beim Lesen und immerhin noch bis zu 470 MB/s beim Scheiben schaffen. Wir prüfen die Leistungsdaten mit dem Benchmark-Programm AS SSD und notieren 480 MB/s beim sequenziellen Lesen und 437 MB/s beim sequenziellen Schreiben von Daten. Im Leistungsvergleich hat die SSD mit der SATA3-Geschwindigkeit einen klaren Nachteil gegen die Konkurrenzgeräte, welche auf SSDs setzen, die über das PCIe 3.0 x4 Interface angebunden sind. Trotz der vermeintlich langsameren SSD ist die Leistung für die alltäglichen Aufgaben mehr als ausreichend. Positiv zu bewerten sind vor allem die 4K-Lese- und Schreibraten, welche teilweise deutlich über 20 MB/s liegen. 

AS SSD
AS SSD
CrystalDiskMark
CrystalDiskMark
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND)
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
Samsung MZFLV128 NVMe
Lenovo ThinkPad X1 Yoga-20FRS1VS00
Samsung SSD PM961 1TB M.2 PCIe 3.0 x4 NVMe (MZSLW1T0)
HP Elite x2 1012 G1
Liteon L8H-256V2G
Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM
Kingston RBU-SNS8152S3256GG2
CrystalDiskMark 3.0
-7%
121%
12%
0%
Read Seq
398.9
663
66%
1510
279%
501
26%
518
30%
Write Seq
402
158.2
-61%
1193
197%
297.2
-26%
199.9
-50%
Read 512
303.1
313.1
3%
351.7
16%
374.9
24%
Write 512
320.3
158.2
-51%
295.7
-8%
201
-37%
Read 4k
26.11
30.14
15%
37
42%
28.31
8%
29.3
12%
Write 4k
57.7
68
18%
126
118%
90.3
56%
76.8
33%
Read 4k QD32
245.8
243.7
-1%
404
64%
285
16%
272
11%
Write 4k QD32
253.8
149.2
-41%
319
26%
268.4
6%
197.1
-22%
SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND)
Sequential Read: 398.9 MB/s
Sequential Write: 402 MB/s
512K Read: 303.1 MB/s
512K Write: 320.3 MB/s
4K Read: 26.11 MB/s
4K Write: 57.7 MB/s
4K QD32 Read: 245.8 MB/s
4K QD32 Write: 253.8 MB/s

Grafikkarte

In puncto Grafikkarte müssen sich die Anwender mit der integrierten Grafikeinheit Intel HD Graphics 520 begnügen. Eine Version mit einer dedizierten Grafikkarte bietet Asus nicht an. Die Grafikeinheit entlastet die CPU bei der Wiedergabe von Videos und unterstützt DirectX-12 sowie den H265-/HEVC-Codec. Auf Grund der schon beschriebenen Einschränkung im Bereich der maximalen TDP fällt auch die Leistung der Intel HD Graphics 520 etwas schlechter aus. Somit ist beim 3DMark der letzte Platz ausschließlich für das Asus Transformer 3 Pro reserviert. Wer dennoch mehr Grafikleistung benötigt, für denjenigen hat Asus das Graphics-Dock, welches über Thunderbolt 3 mit dem Tablet verbunden wird, im Zubehörkatalog.

3DMark Ice Storm
3DMark Ice Storm Unlimited
3DMark Ice Storm Extreme
3DMark Cloud Gate
3DMark Sky Diver
3DMark Fire Strike
3DMark Fire Strike Extreme
3DMark Fire Strike Ultra
3DMark Time Spy
3DMark 11
3DMark 06
 
3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
Lenovo ThinkPad X1 Yoga-20FRS1VS00
Intel HD Graphics 520, Intel Core i7-6600U
7572 Points +23%
Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM
Intel HD Graphics 520, Intel Core i5-6200U
7307 Points +19%
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
Intel HD Graphics 515, Intel Core m3-6Y30
6597 Points +7%
HP Elite x2 1012 G1
Intel HD Graphics 515, Intel Core m5-6Y54
6308 Points +3%
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
Intel HD Graphics 520, Intel Core i7-6500U
6137 Points
1920x1080 Fire Strike Graphics
Lenovo ThinkPad X1 Yoga-20FRS1VS00
Intel HD Graphics 520, Intel Core i7-6600U
931 Points +24%
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
Intel HD Graphics 515, Intel Core m3-6Y30
810 Points +8%
HP Elite x2 1012 G1
Intel HD Graphics 515, Intel Core m5-6Y54
797 Points +6%
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
Intel HD Graphics 520, Intel Core i7-6500U
753 Points
1280x720 Ice Storm Standard Score
HP Elite x2 1012 G1
Intel HD Graphics 515, Intel Core m5-6Y54
47242 Points +34%
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
Intel HD Graphics 515, Intel Core m3-6Y30
42046 Points +19%
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
Intel HD Graphics 520, Intel Core i7-6500U
35293 Points
3DMark 11
1280x720 Performance GPU
Lenovo ThinkPad X1 Yoga-20FRS1VS00
Intel HD Graphics 520, Intel Core i7-6600U
1458 Points +15%
Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM
Intel HD Graphics 520, Intel Core i5-6200U
1428 Points +12%
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
Intel HD Graphics 520, Intel Core i7-6500U
1271 Points
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
Intel HD Graphics 515, Intel Core m3-6Y30
1206 Points -5%
HP Elite x2 1012 G1
Intel HD Graphics 515, Intel Core m5-6Y54
1200 Points -6%
1280x720 Performance
Lenovo ThinkPad X1 Yoga-20FRS1VS00
Intel HD Graphics 520, Intel Core i7-6600U
1614 Points +17%
Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM
Intel HD Graphics 520, Intel Core i5-6200U
1585 Points +15%
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
Intel HD Graphics 520, Intel Core i7-6500U
1381 Points
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
Intel HD Graphics 515, Intel Core m3-6Y30
1344 Points -3%
HP Elite x2 1012 G1
Intel HD Graphics 515, Intel Core m5-6Y54
1334 Points -3%
3DMark 06 - 1280x1024 Standard Score AA:0x AF:0x
HP Elite x2 1012 G1
Intel HD Graphics 515, Intel Core m5-6Y54
7912 Points +6%
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
Intel HD Graphics 515, Intel Core m3-6Y30
7733 Points +4%
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
Intel HD Graphics 520, Intel Core i7-6500U
7464 Points
3DMark 03 Standard
20325 Punkte
3DMark 05 Standard
9082 Punkte
3DMark 06 Standard Score
7464 Punkte
3DMark Vantage P Result
4650 Punkte
3DMark 11 Performance
1381 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
35293 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
4401 Punkte
3DMark Fire Strike Score
676 Punkte
3DMark Fire Strike Extreme Score
309 Punkte
3DMark Time Spy Score
297 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Wie schon bei den synthetischen Benchmark-Ergebnissen fällt auch die Spieleleistung sehr dürftig aus. Ältere Spiele aus den Jahren 2013 und früher können teilweise nur mit HD-Auflösung und einem minimalen Preset flüssig dargestellt werden. Wenn überwiegend Spiele zum Aufgabengebiet des Asus Transformer 3 Pro gehören, werden Anwender auf lange Sicht nicht mit dem Gerät glücklich werden. Hier sei nur so viel gesagt, als dass lieber Geräte mit einer dedizierten Grafikkarte bevorzugt werden sollten.

min.mittelhochmax.
BioShock Infinite (2013) 45.2 26.9 22.5 6.6
Battlefield 4 (2013) 31.3 23.2 15.9
Rise of the Tomb Raider (2016) 20 11 9

Emissionen

Geräuschemissionen

Geräuschcharakteristik
Geräuschcharakteristik

Bei der Geräuschbelastung durch den kleinen Lüfter, welcher nicht ständig präsent ist, gibt es keine großartigen Auffälligkeiten. Im Idle-Betrieb bleibt dieser oftmals stehen, sodass ein lautloser Betrieb möglich ist. Wird dem Convertible allerdings etwas Leistung abverlangt, so steigt die Geräuschkulisse auf maximal 37 db(A). Dies geschieht langsam und kontinuierlich, ohne pulsierende Lüftergeräusche. Das Surface Pro 4 mit dem Core-i7-Prozessor ist mit rund 41 db(A) einen Tick lauter als unser Testgerät. Im direkten Vergleich liegen aber beide gleichauf. 

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs203838.438.839.3382536.238.740.636.736.23132.433.431.234.132.44032.532.532.831.632.55031.332.933.332.831.36334.632.932.233.834.68030.130.230.930.230.110029.129.729.129.329.11252727.827.425.92716026.327.426.826.426.320026.326.625.926.526.325024.625.224.724.324.631524.825.125.323.724.840022.92525.322.422.950022.225.625.222.322.263021.627.827.521.521.680020.525.825.520.920.5100020.124.724.819.620.1125019.625.525.619.519.6160019.227.627.71919.220001926.226.118.619250018.726.927.318.418.7315018.725.325.318.418.7400018.723.223.318.318.7500018.521.821.618.518.5630018.62020.218.518.6800018.619.519.718.518.61000018.318.918.918.418.31250018.118.318.518.118.11600018.218.318.318.118.2SPL31.937.137.131.831.9N1.72.72.71.71.7median 19.6median 25.3median 25.3median 19.5median 19.6Delta2.42.92.82.62.439.941.141.840.733.534.934.234.231.434.43433.336.335.235.635.533.331.532.733.734.63431.131.329.729.229.828.927.627.427.126.927.526.426.426.724.524.326.225.22423.42524.72422.925.523.323.922.325.823.123.521.52823.722.120.628.320.820.919.523.919.920.819.224.918.919.919.225.118.520.918.226.618.121.31828.31820.617.729.817.619.617.729.917.421.217.627.317.518.417.625.717.617.717.62117.517.817.819.517.517.717.618.217.617.917.817.917.617.917.717.917.517.817.717.817.732.330.738.530.71.81.52.91.5median 20.9median 18.2median 25.7median 18.132.33.32.5hearing rangehide median Fan NoiseAsus Transformer 3 Pro T303UA-GN050TDell XPS 13 9360 QHD+ i5
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
HD Graphics 520, 6500U, SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND)
Microsoft Surface Pro 4 Core i7
Iris Graphics 540, 6650U, Samsung MZFLV256 NVMe
Lenovo ThinkPad X1 Yoga-20FRS1VS00
HD Graphics 520, 6600U, Samsung SSD PM961 1TB M.2 PCIe 3.0 x4 NVMe (MZSLW1T0)
Apple MacBook Pro 13 2016 (2.9 GHz)
Iris Graphics 550, 6267U, Apple SSD AP0256
Dell XPS 13 9360 QHD+ i5
HD Graphics 620, i5-7200U, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK
Geräuschentwicklung
-0%
4%
4%
1%
aus / Umgebung *
30.7
28.9
6%
30.2
2%
30.3
1%
Idle min *
30.7
28.4
7%
28.9
6%
30.2
2%
30.6
-0%
Idle avg *
30.7
28.6
7%
28.9
6%
30.2
2%
30.6
-0%
Idle max *
30.7
28.7
7%
28.9
6%
30.2
2%
32.2
-5%
Last avg *
37
40.8
-10%
35.3
5%
33
11%
32.2
13%
Last max *
37.1
41.4
-12%
38.9
-5%
36.2
2%
38.5
-4%

* ... kleinere Werte sind besser

Lautstärkediagramm

Idle
30.7 / 30.7 / 30.7 dB(A)
Last
37 / 37.1 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 30.7 dB(A)

Temperatur

3DMark 11 nach Stresstest
3DMark 11 nach Stresstest

Die Gehäusetemperaturen liegen im Idle-Betrieb wie auch unter Last im grünen Bereich. Unter Last messen wir einen Hotspot von 36,7 °C mittig im oberen Bereich. Die warme Luft wird an der oberen Kante durch die Lüftungsschlitze aus dem Gehäuse geblasen. Bei den verbauten Komponenten sieht es mitunter etwas anders aus: Beim Stresstest mit Prime 95 erwärmt sich der Prozessor auf maximal 69 °C. Die Taktfrequenz sinkt schnell von den anfänglich 3,0 GHz auf 1,6 GHz ab. Wird nur die integrierte Grafikeinheit mit Furmark beansprucht, so messen wir maximal 66 °C. Die Intel HD Graphics 520 arbeitet kontinuierlich mit ca. 930 MHz. Bei der Kombination der beiden Programme erwärmt sich der Prozessor auf maximal 64 °C. Die CPU arbeitet von Beginn an mit 1,2 GHz, wobei die Grafikeinheit weiterhin mit 930 MHz werkelt. Direkt im Anschluss wurde erneut der 3DMark 11 Benchmark ausgeführt. Das Ergebnis ist bis auf wenige Punkte identisch zum Kaltstart. 

Stresstest Prime95+Furmark
Stresstest Prime95+Furmark
Stresstest nur Furmark
Stresstest nur Furmark
Stresstest nur Prime95
Stresstest nur Prime95
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
HD Graphics 520, 6500U, SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND)
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
HD Graphics 515, 6Y30, Samsung MZFLV128 NVMe
Lenovo ThinkPad X1 Yoga-20FRS1VS00
HD Graphics 520, 6600U, Samsung SSD PM961 1TB M.2 PCIe 3.0 x4 NVMe (MZSLW1T0)
HP Elite x2 1012 G1
HD Graphics 515, 6Y54, Liteon L8H-256V2G
Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM
HD Graphics 520, 6200U, Kingston RBU-SNS8152S3256GG2
Hitze
-8%
-12%
1%
-11%
Last oben max *
34.9
43.6
-25%
45.5
-30%
39
-12%
46.7
-34%
Last unten max *
36.7
45.2
-23%
47.1
-28%
41.2
-12%
51
-39%
Idle oben max *
35.8
32.4
9%
31.1
13%
29.5
18%
29.5
18%
Idle unten max *
32.4
29.6
9%
33.1
-2%
29.8
8%
28.6
12%

* ... kleinere Werte sind besser

Max. Last
 32 °C34.9 °C31.4 °C 
 26 °C28.9 °C27.5 °C 
 25 °C28.8 °C26.3 °C 
Maximal: 34.9 °C
Durchschnitt: 29 °C
31.4 °C36.7 °C33.9 °C
28.7 °C32.4 °C29.8 °C
26.5 °C26.9 °C25.9 °C
Maximal: 36.7 °C
Durchschnitt: 30.2 °C
Netzteil (max.)  44.1 °C | Raumtemperatur 21.6 °C | FIRT 550-Pocket
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 29 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Convertible auf 30.2 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 34.9 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 60 °C für die Klasse Convertible).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 36.7 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 32 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.2 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 35.8 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28 °C (-7.8 °C).
Idle, Vorderseite
Idle, Vorderseite
Idle, Rückseite
Idle, Rückseite
Load, Vorderseite
Load, Vorderseite
Load, Rückseite
Load, Rückseite

Lautsprecher

Lautsprecher-Charakteristik
Lautsprecher-Charakteristik
Audio Wizard
Audio Wizard

Die beiden Lautsprecher, welche vorderseitig am Rand platziert sind, kommen aus dem Hause Harman/Kardon. Auf Grund der designbedingten Kompaktheit kann sich der Sound der kleinen Lautsprecher durchaus hören lassen, gleichwohl sollte hier aber nicht zu viel erwartet werden. Konstruktionsbedingt überwiegen Höhen und Mitten. Für Bässe reicht das beschränkte Volumen der kleinen Speaker nicht aus. Zum Skypen ist das Tablet gut geeignet. Das Array-Mikrofon befindet sich im oberen Displaybereich und filtert gut Störgeräusche heraus. Selbst beim Videochat unter Volllast war keine Geräuschbelastung durch den sich drehenden Lüfter bei der Gegenstelle zu hören. Für den uneingeschränkten Sound-Genuss empfehlen wir jedoch, ein externes 2.1-Sound-System oder ein gutes Headset zu verwenden. Passende Anschlüsse sind an dem Tablet vorhanden.

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2039.639.339.6253936.7393137.734.137.74036.931.636.95039.132.839.16341.233.841.28040.630.240.610042.929.342.912543.425.943.416046.526.446.520050.426.550.425049.224.349.231558.123.758.140059.522.459.550062.222.362.263058.221.558.280056.120.956.1100060.719.660.7125059.519.559.5160059.71959.7200064.718.664.725006718.467315069.118.469.1400069.718.369.7500072.718.572.7630070.418.570.4800065.618.565.61000066.518.466.51250062.418.162.41600053.518.153.5SPL79.231.879.2N42.51.742.5median 59.7median 19.5median 59.7Delta6.52.66.535.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.4hearing rangehide median Pink NoiseAsus Transformer 3 Pro T303UA-GN050TApple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (73 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.2% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (19% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 41% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 51% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 41% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 51% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)

Energieverwaltung

Energieaufnahme

45-Watt-Netzteil
45-Watt-Netzteil

Beim Thema Energieaufnahme geht das Asus Transformer 3 Pro genügsam zu Werke: Der durchschnittliche Verbrauch unter Last beträgt 26 Watt, was auch ein Resultat der gedrosselten TDP des Prozessors ist. Beim Idle-Betrieb liegen die Messergebnisse bei 6,7 bis 13,5 Watt. Damit verbraucht das Asus Transformer 3 Pro teilweise deutlich mehr als die Vergleichsgeräte. An dieser Stelle sollte der Hersteller bei zukünftigen Geräten etwas nachbessern. Gerade in diesem Teillastbereich wird es das Gerät mit einer gesteigerten Akkulaufzeit danken. Das kompakte Netzteil, welches über den USB-C-3.1-Anschluss mit dem Gerät verbunden wird, kann maximal 45 Watt zur Verfügung stellen. Bei einem komplett entladenen Akku ist das Gerät nach ca. 2:30 Stunden wieder vollständig aufgeladen.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.14 / 0.85 Watt
Idledarkmidlight 6.7 / 10.3 / 13.5 Watt
Last midlight 26 / 28.8 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
6500U, HD Graphics 520, SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND), IPS, 2880x1920, 12.6"
Lenovo ThinkPad X1 Yoga-20FRS1VS00
6600U, HD Graphics 520, Samsung SSD PM961 1TB M.2 PCIe 3.0 x4 NVMe (MZSLW1T0), OLED, 2560x1440, 14"
HP Elite x2 1012 G1
6Y54, HD Graphics 515, Liteon L8H-256V2G, IPS, 1920x1280, 12.1"
Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM
6200U, HD Graphics 520, Kingston RBU-SNS8152S3256GG2, IPS, 2160x1440, 12"
Apple MacBook Pro 13 2016 (2.9 GHz)
6267U, Iris Graphics 550, Apple SSD AP0256, , 2560x1600, 13.3"
Dell XPS 13 9360 QHD+ i5
i5-7200U, HD Graphics 620, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK, , 3200x1800, 13.3"
Stromverbrauch
-6%
23%
4%
-18%
22%
Idle min *
6.7
4.7
30%
3.7
45%
7.3
-9%
2.1
69%
3.7
45%
Idle avg *
10.3
8.6
17%
6.8
34%
10
3%
7.6
26%
6.1
41%
Idle max *
13.5
12.2
10%
7.6
44%
10.15
25%
8.2
39%
6.5
52%
Last avg *
26
29.7
-14%
22.5
13%
25.2
3%
56.4
-117%
29.5
-13%
Last max *
28.8
50.5
-75%
34.5
-20%
29.3
-2%
59.8
-108%
33
-15%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Die Akkuleistung des Asus Transformer 3 Pro ist etwas ernüchternd: Ohne Belastung reicht eine Akkuladung für knapp über sieben Stunden. Natürlich ist der festverbaute Akku mit 39 Wh aus Platzgründen nicht übermäßig dimensioniert. Die Konkurrenzgeräte von Acer, HP und Microsoft erreichen mit ähnlicher Akkukapazität deutlich bessere Ergebnisse. Bei voller Beanspruchung der Leistung muss  das Gerät nach 1:42 Stunden wieder an das Stromnetz. In unserem praxisnahen WLAN-Test streicht das Asus Transformer 3 Pro nach 3:43 Stunden die Segel. Somit hält das Gerät keinen kompletten Arbeitstag durch, ohne zwischendurch aufgeladen zu werden. Die Wiedergabe von Videos ist mit 3:26 Stunden ähnlich lang wie beim WLAN-Test. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass eine Akkuladung für zwei Filme (à 90 Minuten) ausreicht.

maximale Akkulaufzeit
maximale Akkulaufzeit
minimale Akkulaufzeit
minimale Akkulaufzeit
WLAN-Akkulaufzeit
WLAN-Akkulaufzeit
H.264-Akkulaufzeit
H.264-Akkulaufzeit
Aufladezeit
Aufladezeit
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
7h 06min
WiFi Websurfing (Edge: 38.14393.0.0)
3h 43min
Big Buck Bunny H.264 1080p
3h 26min
Last (volle Helligkeit)
1h 42min
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
6500U, HD Graphics 520, 39 Wh
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
6Y30, HD Graphics 515, 38 Wh
Lenovo ThinkPad X1 Yoga-20FRS1VS00
6600U, HD Graphics 520, 56 Wh
HP Elite x2 1012 G1
6Y54, HD Graphics 515, 37 Wh
Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM
6200U, HD Graphics 520, 37 Wh
Akkulaufzeit
80%
79%
77%
58%
Idle
426
791
86%
824
93%
732
72%
640
50%
H.264
206
520
152%
432
110%
468
127%
WLAN
223
488
119%
315
41%
443
99%
321
44%
Last
102
138
35%
132
29%
130
27%
112
10%

Fazit

Pro

+ sehr gute Verarbeitung
+ stabiles Gehäuse mit Kickstand
+ schickes Design
+ blickwinkelstabiles 3K-Display
+ gute Farbraumabdeckungen
+ Keyboard-Dock und Active Stylus im Lieferumfang
+ Gesichtserkennung
+ Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung
+ bedienerfreundlicher Touchscreen

Contra

- CPU entfaltet nicht die volle Leistung
- geringe Akkulaufzeiten
- keine Wartungsmöglichkeiten
- unterdurchschnittliches Touchpad
- nur ein USB-C 3.1 Anschluss
Das Asus Transformer 3 Pro wurde zur Verfügung gestellt von Asus Deutschland.
Das Asus Transformer 3 Pro wurde zur Verfügung gestellt von Asus Deutschland.

Asus hat sich viel vorgenommen, um Microsoft mit dem Surface anzugreifen. Mit dem Asus Transformer 3 Pro hat der Hersteller den Schritt gewagt, einen schnellen Prozessor, viel Arbeitsspeicher und eine große SSD in ein Tablet zu packen. Das Ganze wird in Verbindung mit dem gewöhnungsbedürftigen Keyboard-Dock zu einem vollwertigen Laptop. Preislich ist das Convertible zum gegenwärtigen Testzeitpunkt für 1.599 Euro zu haben. Die Käufer bekommen ein solides Gerät, welches durchaus genügend Leistung besitzt, um im Alltag zu überzeugen. Gleichwohl kann die verbaute Hardware nicht ihr ganzes Potential, welches zur Verfügung steht, ausschöpfen. Aus diesem Grund sehen wir hier keine ernstzunehmende Konkurrenz zu dem Microsoft Surface Pro 4.  

Der Zwiespalt zwischen möglicher Leistung und der tatsächlichen Leistung könnte viele Käufer abschrecken. Trotzdem ist das Asus Transformer 3 Pro ein schickes Gerät, welches mit einer perfekten Verarbeitung überzeugt. Das sehr gute Display rettet das Gerät vor einem schlechteren Ergebnis, denn mit den guten Farbraumabdeckungen ist es auch für den professionellen Bereich geeignet. 

Ein schneller Prozessor ist immer von Vorteil, keine Frage. Aber was nützt es, die Leistung derart zu beschneiden? Ein Intel Core i5 7Y54 kann komplett passiv gekühlt werden und erreicht nur minimal schlechtere Ergebnisse als der hier zum Einsatz kommende Intel Core i7-6500U.  Bei der Schnittstellenauswahl geht Asus ebenfalls einen sehr konventionellen Weg. Zukünftig würden wir uns mindestens zwei USB-C-3.1-Anschlüsse wünschen, welche zudem Thunderbolt 3 unterstützen. 

Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T - 21.12.2016 v6 (old)
Sebastian Bade

Gehäuse
91 / 98 → 93%
Tastatur
82%
Pointing Device
81%
Konnektivität
55 / 80 → 69%
Gewicht
78 / 35-78 → 100%
Akkulaufzeit
72%
Display
87%
Leistung Spiele
55 / 68 → 81%
Leistung Anwendungen
77 / 87 → 89%
Temperatur
92%
Lautstärke
91%
Audio
73 / 91 → 80%
Kamera
62 / 85 → 72%
Durchschnitt
77%
86%
Convertible - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.

Preisvergleich

Alle 5 Beträge lesen / Antworten
static version load dynamic
Loading Comments
Diesen Artikel kommentieren / Antworten
Teilen Sie diesen Artikel, um uns zu unterstützen. Jeder Link hilft!
Mail Logo
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T (Convertible)
Autor: Sebastian Bade, 22.12.2016 (Update: 12.06.2023)