Test Asus ROG Mothership GZ700GX Laptop: Vom anderen Stern
Vor gut einem Jahr konnten wir bereits einen ausführlichen Blick auf einen Prototypen des GZ700 werfen (siehe Hands-On-Artikel). Ende 2019 scheint nun endlich die Zeit für das finale Ergebnis gekommen zu sein, wenngleich bisher kaum ein Anbieter das ROG Mothership listet. Im Massenmarkt dürfte es der 17-Zöller generell schwer haben und nur wenige Käufer anlocken. Mit einem Preis von sage und schreibe 7.000 Euro gehört das GZ700GX zu den teuersten Gaming-Notebooks der Geschichte (einzig das Acer Predator 21 X mit riesigem Curved-Display ist unseres Wissens nach noch kostspieliger).
Um den happigen Preis halbwegs zu rechtfertigen, packt Asus natürlich jede Menge Technik unter die Haube. Als Prozessor dient mit dem Core i9-9980HK das derzeit stärkste Notebook-Modell aus Intels Coffee-Lake-Generation. Passend dazu ist Nvidias Turing-Spitzenreiter, die GeForce RTX 2080, an Bord. Abgerundet wird das Paket von 64 GB DDR4-RAM (4x 16 GB @2.666 MHz) und einem SSD-RAID, das aus drei jeweils 512 GB großen NVMe-SSDs besteht. Um die Bildwiedergabe kümmert sich ein G-Sync-fähiges IPS-Panel mit 144 Hz.
Zu den Konkurrenten des GZ700GX zählen andere 17-Zoll-Gamer mit RTX 2080 wie das MSI GE75 9SG, das HP Omen 17, das MSI GT76 9SG, das Alienware Area 51m und das hauseigene Asus ROG G703GXR. Letztere Notebooks tauchen in den Tabellen stets als Vergleichsgeräte auf.
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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84.7 % v7 (old) | 12 / 2019 | Asus ROG Mothership GZ700GX i9-9980HK, GeForce RTX 2080 Mobile | 4.8 kg | 30 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
85.8 % v7 (old) | 10 / 2019 | Asus ROG G703GXR i7-9750H, GeForce RTX 2080 Mobile | 4.7 kg | 48 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
85.1 % v7 (old) | 08 / 2019 | HP Omen 17-cb0020ng i9-9880H, GeForce RTX 2080 Mobile | 3.3 kg | 27 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
86.1 % v7 (old) | 05 / 2019 | MSI GE75 9SG i9-9880H, GeForce RTX 2080 Mobile | 2.7 kg | 27.5 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
85.5 % v7 (old) | 07 / 2019 | MSI GT76 Titan DT 9SG i9-9900K, GeForce RTX 2080 Mobile | 4.2 kg | 42 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
85.8 % v7 (old) | 03 / 2019 | Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080 i9-9900K, GeForce RTX 2080 Mobile | 3.9 kg | 42 mm | 17.30" | 1920x1080 |
Gehäuse
Wie eingangs erwähnt handelt es sich beim ROG Mothership um einen 2-in-1-Laptop. Für mehr Nutzungsoptionen lässt sich die Tastatur bei Bedarf abnehmen und zusammenklappen, so dass der Bildschirm gesondert steht (also wie ein klassischer Monitor). Der entsprechende Ansteckmechanismus funktioniert dank Magneten recht gut, ist hin und wieder aber auch etwas „clunky“.
Das Display-Scharnier muss sich keine Kritik anhören. Über den gesamten Test hinweg war der Standfuß überraschend stabil. Nicht ganz so stabil fällt das Keyboard aus. Im angedockten Zustand kann vor allem der mittlere Bereich merklich nach unten gedrückt werden.
Das Design ist Asus-typisch recht futuristisch gehalten. Neben dem Keyboard wird auch der untere Rand des Displayrahmens beleuchtet. Die Verarbeitung des GZ700 bewegt sich auf einem sehr hohen Niveau. Beim Testgerät gingen alle Elemente sauber ineinander über. An der Materialqualität gibt es ebenfalls nichts zu rütteln. Die Metalloberflächen wirken äußerst hochwertig.
Mit einem Gewicht von knapp 4,8 kg ist das GZ700 allerdings sehr schwer. Die Konkurrenzgeräte wiegen zum Teil über 1 kg weniger. Beim Thema Bauhöhe siedelt sich das Asus Notebook zwischen dem HP Omen 17 bzw. MSI GE75 9SG (2,7 cm) und dem Alienware Area 51m respektive MSI GT76 9SG (4,2 cm) an.
Ausstattung
Schnittstellen
Die Anschlussvielfalt wird dem Kaufpreis gerecht. Asus verbaut ganze 6-USB-Ports, von denen 5 den 3.1-Gen-2-Standard beherrschen. 2 der USB-Ports sind dabei im Typ-C-Format gehalten (1x mit DisplayPort-Unterstützung und 1x mit Thunderbolt-3-Support). Dazu gesellen sich ein HDMI-Ausgang, zwei Audio-Buchsen (Kopfhörer + Mikrofon), ein Kartenleser und ein Kensington Lock. Als weiteres Highlight hätten wir den pfeilschnellen 2,5-Gbit-LAN-Port.
Da sich alle Anschlüsse auf der Display-Unit befinden, bleibt vor bzw. neben dem Gerät genügend Platz für eine externe Maus. Im Gegensatz zu vielen anderen Notebooks können angesteckte Kabel kaum im Weg sein.
SDCardreader
Die Performance des Kartenlesers erreicht leider kein Topniveau. Rund 80 bis 90 MB/s beim sequentiellen Lesen und dem Übertragen von Fotos bedeuten nur einen Rang im Mittelfeld (auf dem Level des HP Omen 17). Wie es richtig geht, zeigt Asus beim ROG G703GXR, dass das Potenzial unserer Referenzkarte fast vollständig ausreizt. Schlusslicht bildet das MSI GE75 9SG mit USB-2.0-Speed.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Asus ROG G703GXR (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (19 - 202, n=87, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Mothership GZ700GX (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Omen 17-cb0020ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
MSI GE75 9SG (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Asus ROG G703GXR (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (25.8 - 269, n=88, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Mothership GZ700GX (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Omen 17-cb0020ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
MSI GE75 9SG (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Kommunikation
Als Funkmodul kommt Intels topmoderner Wi-Fi-Chip AX200 zum Einsatz. Die in der Tabelle aufgeführten Ergebnisse sind dabei nicht 1:1 mit der Konkurrenz vergleichbar. Vor Kurzem haben wir unser Test-Setup von einem ac-Router (Linksys EA8500) auf einen ax-Router (Netgear Nighthawk AX12) aktualisiert. Durch Letzteren verdoppelt sich die Geschwindigkeit im Reichweitentest ungefähr. Über 1.400 Mbit/s sind ein erstklassiges Resultat.
Zubehör
Neben den Anschlüssen und der Hardware ist auch der Lieferumfang üppig. Damit Gamer direkt loslegen können, tummeln sich im riesigen Verpackungskarton eine Gaming-Maus (Gladius II) und ein Gaming-Headset (Cerberus). Bei Reisen lassen sich Notebook und Zubehör im mitgelieferten Rucksack verstauen. Als Stromversorgung liegen dem GZ700 gleich zwei 280-Watt-Netzteile bei, die zusammen knapp 1,7 Kilogramm wiegen.
Wartung
Anders als bei den meisten Laptops steckt die Hardware nicht in der Baseunit, sondern hinter/unter dem Display. Um an das Innenleben zu gelangen muss die Heckplatte des Bildschirms entfernt werden (7 Kreuzschrauben und 4 Torx-Schrauben). Auf unseren Fotos können Sie sehen, dass nach der Aktion fast alle Komponenten zugänglich sind. Seien es nun die Massenspeicher (3 M.2-Slots mit Abdeckung), das Funkmodul, der Akku oder das Kühlsystem. Dieses besteht aus zwei Lüftern und mehreren Heatpipes, welche über CPU und GPU laufen. Vom Arbeitsspeicher sind nur 2 der insgesamt 4 Slots erreichbar.
Eingabegeräte
Tastatur
Analog zu einigen Brüdern aus der GX-Serie befindet sich die Tastatur im vorderen Bereich. Dass eine Handballenauflage fehlt, ist bei Notebooks eher unüblich. Trotz des Verzichts auf ein mechanisches Modell liefert das Keyboard eine gute Vorstellung ab. Neben der mehrstufig regelbaren RGB-Beleuchtung (verschiedene Modi) wäre auf der positiven Seite das klare Tippgefühl zu nennen.
Weniger überzeugt waren wir von der Tastengröße. Speziell die Richtungspfeile und die F-Reihe fallen doch arg klein aus. Top: Dank des eingebauten Akkus wird die Tastatureinheit auch im abgesteckten Modus mit Energie versorgt, benötigt also kein Kabel.
Touchpad
Das Touchpad hinterlässt gemischte Gefühle. Während die Höhe mit 8 cm völlig ausreicht, ist eine Breite von 6 cm ziemlich mager. Längere Bildschirmstrecken bzw. Drag-and-Drop-Aktionen erfordern deshalb ein häufiges Nachsetzen des Fingers. Schön finden wir hingegen, dass man das Touchpad per Knopfdruck zum Ziffernblock umwandeln kann (siehe Foto). Die dedizierten Maustasten verhielten sich im Test unauffällig. Gleiches gilt für die Präzision, die Gleiteigenschaften und den Multi-Touch-Support (Stichwort Gesten).
Display
Obwohl immer mehr Notebooks mit 240- oder sogar 300-Hz-Displays erscheinen, sind 144-Hz-Screens auch weiterhin eine gute Wahl für Gamer.
|
Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 283 cd/m²
Kontrast: 1230:1 (Schwarzwert: 0.23 cd/m²)
ΔE Color 5.87 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 1.82
ΔE Greyscale 7.19 | 0.5-98 Ø5.2
90% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
58% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
63.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
90.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
62.3% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.41
Asus ROG Mothership GZ700GX AU Optronics B173HAN04.0 (AUO409D), IPS, 1920x1080 | Asus ROG G703GXR AU Optronics B173HAN04.0 (AUO409D), IPS, 1920x1080 | HP Omen 17-cb0020ng CMN175D, IPS, 1920x1080 | MSI GE75 9SG Chi Mei N173HCE-G33, AHVA, 1920x1080 | MSI GT76 Titan DT 9SG Chi Mei N173HCE-G33 (CMN175C), IPS, 1920x1080 | Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080 LG Philips 173WFG, IPS, 1920x1080 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | 2% | 4% | 0% | 1% | 6% | |
Display P3 Coverage | 62.3 | 63.2 1% | 63.7 2% | 61.5 -1% | 62.3 0% | 66.3 6% |
sRGB Coverage | 90.4 | 92 2% | 96 6% | 92 2% | 93.4 3% | 96.9 7% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 63.7 | 64.7 2% | 65.8 3% | 63.5 0% | 64.3 1% | 66.5 4% |
Response Times | -15% | -101% | 9% | -15% | -62% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 6 ? | 6.4 ? -7% | 17.6 ? -193% | 7.2 ? -20% | 8 ? -33% | 13.2 ? -120% |
Response Time Black / White * | 10.4 ? | 12.8 ? -23% | 11.2 ? -8% | 6.6 ? 37% | 10 ? 4% | 10.8 ? -4% |
PWM Frequency | 25510 ? | 26040 ? | 26040 ? | |||
Bildschirm | 10% | 28% | 25% | 25% | -3% | |
Helligkeit Bildmitte | 283 | 290 2% | 360 27% | 400.7 42% | 396 40% | 335.2 18% |
Brightness | 285 | 281 -1% | 342 20% | 372 31% | 373 31% | 297 4% |
Brightness Distribution | 90 | 91 1% | 91 1% | 89 -1% | 89 -1% | 82 -9% |
Schwarzwert * | 0.23 | 0.2 13% | 0.26 -13% | 0.34 -48% | 0.33 -43% | 0.66 -187% |
Kontrast | 1230 | 1450 18% | 1385 13% | 1179 -4% | 1200 -2% | 508 -59% |
Delta E Colorchecker * | 5.87 | 4.77 19% | 1.91 67% | 1.33 77% | 2.04 65% | 2.02 66% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 11.01 | 9.08 18% | 4.08 63% | 3.51 68% | 3.85 65% | 7.23 34% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.82 | 1.46 20% | 0.78 57% | 1.39 24% | 0.82 55% | 1.17 36% |
Delta E Graustufen * | 7.19 | 5.83 19% | 2.72 62% | 1.3 82% | 2.83 61% | 3.2 55% |
Gamma | 2.41 91% | 2.47 89% | 2.37 93% | 2.24 98% | 2.49 88% | 2.16 102% |
CCT | 8239 79% | 8076 80% | 6692 97% | 6735 97% | 7113 91% | 6746 96% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 58 | 59 2% | 60 3% | 58.2 0% | 59 2% | 61.3 6% |
Color Space (Percent of sRGB) | 90 | 92 2% | 96 7% | 92.1 2% | 94 4% | 96.9 8% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -1% /
6% | -23% /
7% | 11% /
18% | 4% /
16% | -20% /
-8% |
* ... kleinere Werte sind besser
Das GZ700 enthält ein 17-zölliges IPS-Panel, das auf die Bezeichnung AU Optronics B173HAN04.0 hört. Selbiges verrichtet im Asus G703GXR seinen Dienst. Die Testwerte können sich dabei größtenteils sehen lassen.
Bis auf die mittelprächtige Helligkeit (ca. 285 cd/m²) und die recht ungenaue Farbdarstellung (Blaustich) weiß die Bildqualität zu gefallen. Ein Schwarzwert von 0,23 cd/m² ist ebenso respektabel wie ein Kontrastverhältnis von 1230:1. Mit diesem Wert orientiert sich das GZ700 an der Konkurrenz.
Beim Farbraum (90 % sRGB), den Blickwinkeln und der Ausleuchtung gibt es ebenfalls keine Auffälligkeiten. Die Reaktionszeiten sind für ein IPS-Panel erfreulich gering. 6 bis 10 ms sollten auch in flotten Games Schlieren verhindern.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
10.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 6 ms steigend | |
↘ 4.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 25 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 3 ms steigend | |
↘ 3 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 15 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8719 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Testbedingungen
Das vorinstallierte Tool Armoury Crate bietet Nutzern die Möglichkeit, sehr viele Anpassungen am System vorzunehmen. So kann man beispielsweise das Energieprofil (Leise, Leistung & Turbo) ändern oder zwischen der Grafikumschaltung Optimus und der Bildverbesserung G-Sync wechseln. Sofern nicht anders erwähnt wurden all unsere Tests im Modus Leistung und mit aktiviertem G-Sync durchgeführt. Bei anderen Settings dürften die ermittelten Ergebnisse teils stark abweichen.
Leistung
Das ROG Mothership ist ein reinrassiges Desktop-Replacement, das auch anspruchsvolle Anwendungen mühelos stemmt und für die kommenden Jahre genug Reserven mitbringen sollte.
Prozessor
Klotzen statt Kleckern: Dieses Motto verfolgt Asus bei der Hardware des GZ700. Eines der besten Beispiele hierfür ist der Core i9-9980HK aus dem Hause Intel. Das Achtkern-Modell punktet nicht nur mit einem freien Multiplikator, sondern auch mit 16 MB L3-Cache und einem sehr hohen Maximaltakt von 5,0 GHz.
Schön: Der Turbo-Boost wird im Falle des ROG Mothership ziemlich gut ausgereizt. Im Test mit dem Cinebench R15 konnten wir bei Single-Core-Last zwischen 4,2 und 4,5 GHz und bei Belastung aller Kerne genau 4,2 GHz messen.
Mit diesem Takt zieht das GZ700 an den 9880H-Konkurrenten HP Omen 17 und MSI GE75 9SG vorbei. Noch besser schneiden nur Gaming-Laptops auf Basis von Desktop-Prozessoren ab. An den Core i9-9900K des Alienware Area 51m bzw. MSI GT76 9SG kommt der Core i9-9980HK nicht ganz heran. Die aktuelle Standard-CPU im Notebook-Segment, das Sechskernmodell Core i7-9750H, rechnet derweil bis zu 30 % langsamer.
System Performance
Die Systemperformance ist über jeden Zweifel erhaben. 6.789 Punkte im PCMark 10 verdienen Respekt und werden nur vom Alienware Area 51m leicht getoppt. Subjektiv reagiert Windows 10 sehr flott und bootet innerhalb weniger Sekunden. Ladezeiten sind angenehm kurz.
Massenspeicher
Auf Rekordjagd geht das ROG Mothership auch bei der Massenspeicher-Performance. Asus spendiert dem 17-Zöller gleich drei NVMe-SSDs im M.2-Format (1x Samsung PM981 + 2x Intel 760p), die als RAID-0-Verbund eingerichtet sind und auf eine Gesamtkapazität von 1,5 TB kommen. Über 4.000 MB/s beim sequentiellen Lesen und Schreiben (AS SSD Benchmark) stellen den Rest des Testfelds in den Schatten.
Asus ROG Mothership GZ700GX 1x Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ + 2x Intel SSD 760p SSDPEKKW512G8 (RAID 0) | Asus ROG G703GXR Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | HP Omen 17-cb0020ng 2x Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ (RAID 0) | MSI GE75 9SG Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR | MSI GT76 Titan DT 9SG 2x Samsung PM961 MZVLW256HEHP (RAID 0) | Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080 2x SK Hynix PC400 512GB (RAID 0) | |
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AS SSD | -18% | -14% | -11% | -9% | -18% | |
Seq Read | 4401 | 1030 -77% | 2568 -42% | 1358 -69% | 2646 -40% | 2082 -53% |
Seq Write | 4146 | 1888 -54% | 2608 -37% | 2381 -43% | 2214 -47% | 2335 -44% |
4K Read | 37.41 | 43.83 17% | 41.2 10% | 27.02 -28% | 30.42 -19% | 24.14 -35% |
4K Write | 123.7 | 97.1 -22% | 98 -21% | 89.2 -28% | 95.9 -22% | 91.8 -26% |
4K-64 Read | 1315 | 1092 -17% | 1352 3% | 1642 25% | 1609 22% | 1561 19% |
4K-64 Write | 1178 | 1647 40% | 1138 -3% | 1799 53% | 1573 34% | 1350 15% |
Score Total | 4412 | 3856 -13% | 3994 -9% | 4899 11% | 4740 7% | 4390 0% |
Grafikkarte
Damit die 144 Hz des Full-HD-Displays adäquat zur Geltung kommen, ist mit Nvidias GeForce RTX 2080 ein extrem starkes DirectX-12-Modell verbaut. 2.944 Shader-Einheiten und 8 GB GDDR6-VRAM (256-Bit-Interface) sprechen eine deutliche Sprache.
3DMark 11 Performance | 28126 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 55579 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 22005 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 10150 Punkte | |
Hilfe |
Laut dem Tool-GPU erhöht Asus den Speichertakt von standardmäßig 1.750 auf 1.788 MHz und den Kerntakt von 1.575 auf 1.675 MHz. In der Praxis sind – dem automatischen GPU-Boost sei dank – sogar noch bessere Werte möglich. Wie unsere Tests mit dem Unigine Heaven 4.0 Benchmark (1 Durchlauf) und dem Rollenspiel The Witcher 3 (60 Minuten @FHD/Ultra) belegen, kann man bei 3D-Anwendungen im Schnitt mit ca. 1.720 bis 1.740 MHz rechnen – ein guter Wert für ein RTX-2080-Notebook.
Die Benchmark-Scores des 3DMark 13 und 3DMark 11 sehen den 17-Zöller meist an der Spitze oder knapp dahinter.
Gaming Performance
Mit 1.920 x 1.080 Pixeln hat die GeForce RTX 2080 keinerlei Schwierigkeiten. Fast alle getesteten Titel wurden auch beim Einsatz von maximalen Details mit mehr als 80 FPS befeuert. Nur in extrem rechenintensiven Games wie Red Dead Redemption 2 wird die 60-FPS-Marke unterschritten.
The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (18.4 - 216, n=163, der letzten 2 Jahre) | |
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080 | |
MSI GT76 Titan DT 9SG | |
Asus ROG Mothership GZ700GX | |
Asus ROG G703GXR | |
MSI GE75 9SG | |
HP Omen 17-cb0020ng |
min. | mittel | hoch | max. | |
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The Witcher 3 (2015) | 181 | 98.3 | ||
Control (2019) | 92.1 | |||
Borderlands 3 (2019) | 104 | 89.4 | ||
FIFA 20 (2019) | 267 | 262 | ||
Ghost Recon Breakpoint (2019) | 111 | 83 | ||
GRID 2019 (2019) | 127 | 89.7 | ||
Call of Duty Modern Warfare 2019 (2019) | 159 | 136 | ||
Need for Speed Heat (2019) | 99.2 | 90.1 | ||
Star Wars Jedi Fallen Order (2019) | 111 | 108 | ||
Red Dead Redemption 2 (2019) | 88.9 | 56.8 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Eine hohe Leistung geht meist mit einer hohen Geräuschentwicklung einer. Diese Aussage gilt auch für das GZ700. 37 bis 39 dB(A) im Idle-Modus markieren den schlechtesten Wert im Testfeld. So ist das Notebook bereits bei harmlosen Tätigkeiten wie Office, Video und Web deutlich hörbar.
Beim Zocken steigern die Lüfter ihre Drehzahl nochmals kräftig und erreichen bis zu 52 dB(A) – ein störend lauter Pegel. Durchschnittlich 48 dB(A) in The Witcher 3 sind ebenfalls kein Wert für geräuschempfindliche Nutzer. Ergo: Ein Headset ist zum Spielen fast unabdingbar.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 37 / 38 / 39 dB(A) |
Last |
| 40 / 52 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30 dB(A) |
Asus ROG Mothership GZ700GX i9-9980HK, GeForce RTX 2080 Mobile | Asus ROG G703GXR i7-9750H, GeForce RTX 2080 Mobile | HP Omen 17-cb0020ng i9-9880H, GeForce RTX 2080 Mobile | MSI GE75 9SG i9-9880H, GeForce RTX 2080 Mobile | MSI GT76 Titan DT 9SG i9-9900K, GeForce RTX 2080 Mobile | Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080 i9-9900K, GeForce RTX 2080 Mobile | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
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Geräuschentwicklung | 4% | 0% | 6% | -5% | -1% | 15% | |
aus / Umgebung * | 30 | 30 -0% | 30 -0% | 28.2 6% | 30 -0% | 28.1 6% | 24 ? 20% |
Idle min * | 37 | 33 11% | 34 8% | 30.4 18% | 33 11% | 28.1 24% | 25.5 ? 31% |
Idle avg * | 38 | 34 11% | 35 8% | 30.4 20% | 34 11% | 28.6 25% | 27.2 ? 28% |
Idle max * | 39 | 35 10% | 36 8% | 33.4 14% | 44 -13% | 51 -31% | 30.4 ? 22% |
Last avg * | 40 | 38 5% | 51 -28% | 37.1 7% | 47 -18% | 51 -28% | 42.7 ? -7% |
Witcher 3 ultra * | 48 | 50 -4% | 47 2% | 54.2 -13% | 53 -10% | 51 -6% | |
Last max * | 52 | 54 -4% | 51 2% | 56.4 -8% | 59 -13% | 51 2% | 53.4 ? -3% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Die Temperaturentwicklung hält sich in Grenzen. Selbst unter Volllast mit den Tools Furmark & Prime95 kletterte die CPU nicht über 90 °C (rund 60 bis 70 °C @The Witcher 3). Die GPU pendelte sich im Stresstest auf moderate 76 °C ein.
Kommen wir zu den Gehäuseoberflächen, die sich sehr unterschiedlich erwärmen. Während die Tastatureinheit in jeder Situation angenehm kühl ist, erreicht die Rückseite des Displays bis zu 51 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 51 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 28.2 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+1.9 °C).
Asus ROG Mothership GZ700GX i9-9980HK, GeForce RTX 2080 Mobile | Asus ROG G703GXR i7-9750H, GeForce RTX 2080 Mobile | HP Omen 17-cb0020ng i9-9880H, GeForce RTX 2080 Mobile | MSI GE75 9SG i9-9880H, GeForce RTX 2080 Mobile | MSI GT76 Titan DT 9SG i9-9900K, GeForce RTX 2080 Mobile | Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080 i9-9900K, GeForce RTX 2080 Mobile | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
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Hitze | -9% | -12% | -27% | -8% | -17% | -9% | |
Last oben max * | 39 | 46 -18% | 47 -21% | 48.8 -25% | 51 -31% | 47 -21% | 46.2 ? -18% |
Last unten max * | 51 | 49 4% | 54 -6% | 52 -2% | 57 -12% | 58.8 -15% | 49.1 ? 4% |
Idle oben max * | 25 | 31 -24% | 32 -28% | 36.2 -45% | 26 -4% | 31 -24% | 31.3 ? -25% |
Idle unten max * | 33 | 32 3% | 30 9% | 44.4 -35% | 28 15% | 35 -6% | 32.3 ? 2% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Wenn es nach unserer Audio-Analyse geht, liefert das GZ700 den besten Sound aller bisher überprüften Gaming-Notebooks. Laut Datenblatt werkeln im ROG Mothership 4 Lautsprecher mit jeweils 4 Watt. Diese produzieren einen verhältnismäßig kräftigen, sauberen und ausgewogenen Klang, der für den Geschmack des Autors allerdings etwas dumpf ist.
Asus ROG Mothership GZ700GX Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (85 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 5.6% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (8.1% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 1% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 98% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 1% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 98% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Asus ROG G703GXR Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (92 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 13.2% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.1% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | verringerte Hochtöne, 5.4% geringer als der Median
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (14.8% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 27% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 66% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 17% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 79% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Bei deaktivierter Grafikumschaltung schluckt der 17-Zöller schon im Idle-Modus ziemlich viel Strom. Der Leerlauf-Test zog zwischen 37 und 59 Watt aus der Steckdose. Unter Last erhöht sich der Energiebedarf auf 105 bis maximal 349 Watt. Die beiden Netzteile (insgesamt 560 Watt) sind also ausreichend dimensioniert und haben noch Reserven.
Aus / Standby | 3 / 5 Watt |
Idle | 37 / 48 / 59 Watt |
Last |
105 / 349 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Asus ROG Mothership GZ700GX i9-9980HK, GeForce RTX 2080 Mobile | Asus ROG G703GXR i7-9750H, GeForce RTX 2080 Mobile | HP Omen 17-cb0020ng i9-9880H, GeForce RTX 2080 Mobile | MSI GE75 9SG i9-9880H, GeForce RTX 2080 Mobile | MSI GT76 Titan DT 9SG i9-9900K, GeForce RTX 2080 Mobile | Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080 i9-9900K, GeForce RTX 2080 Mobile | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
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Stromverbrauch | 10% | 21% | 32% | 21% | 1% | 42% | |
Idle min * | 37 | 27 27% | 26 30% | 13.9 62% | 14 62% | 23.3 37% | 13.5 ? 64% |
Idle avg * | 48 | 32 33% | 29 40% | 18.8 61% | 18 62% | 33.5 30% | 18.9 ? 61% |
Idle max * | 59 | 39 34% | 38 36% | 23.1 61% | 23 61% | 38.4 35% | 26.7 ? 55% |
Last avg * | 105 | 124 -18% | 106 -1% | 112.3 -7% | 114 -9% | 114.1 -9% | 106.3 ? -1% |
Witcher 3 ultra * | 233 | 274 -18% | 228 2% | 231 1% | 283 -21% | 339.5 -46% | |
Last max * | 349 | 338 3% | 287 18% | 291.5 16% | 443 -27% | 485.1 -39% | 249 ? 29% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Abgesehen vom MSI GE75 9SG (65 Wh) und dem HP Omen 17 (70 Wh) bietet jeder Vergleichskandidat eine Akkukapazität von 90 Wh oder mehr. Damit lassen sich aus dem GZ700 maximal 3 Stunden Laufzeit herausholen. Im WLAN-Test hielt der 17-Zöller bei mittlerer Leuchtkraft ca. 2,5 Stunden durch. Wer Optimus statt G-Sync nutzt, kann beim Internetsurfen rund 4,5 Stunden einkalkulieren.
Asus ROG Mothership GZ700GX i9-9980HK, GeForce RTX 2080 Mobile, 90 Wh | Asus ROG G703GXR i7-9750H, GeForce RTX 2080 Mobile, 96 Wh | HP Omen 17-cb0020ng i9-9880H, GeForce RTX 2080 Mobile, 70 Wh | MSI GE75 9SG i9-9880H, GeForce RTX 2080 Mobile, 65 Wh | MSI GT76 Titan DT 9SG i9-9900K, GeForce RTX 2080 Mobile, 90 Wh | Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080 i9-9900K, GeForce RTX 2080 Mobile, 90 Wh | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
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Akkulaufzeit | 87% | 8% | 88% | 57% | -23% | 112% | |
Idle | 180 | 484 169% | 250 39% | 409 127% | 155 -14% | 565 ? 214% | |
WLAN | 156 | 367 135% | 196 26% | 294 88% | 302 94% | 127 -19% | 375 ? 140% |
Last | 105 | 61 -42% | 63 -40% | 52 -50% | 66 -37% | 85.6 ? -18% |
Pro
Contra
Fazit
Rein aus technischer und qualitativer Sicht ist das ROG Mothership GZ700GX ein sehr gelungenes High-End-Notebook. Das hochwertige Metallgehäuse bietet nicht nur eine Vielzahl an Anschlüssen, sondern auch ein kontrastreiches, blickwinkeltreues und reaktionsschnelles 144-Hz-Display.
Die Leistung kann ebenfalls auf ganzer Linie überzeugen. Intels Core i9-9980HK und Nvidias GeForce RTX 2080 bilden ein äußerst performantes Duo, das von 64 GB DDR4-RAM und drei SSDs im RAID-0-Modus unterstützt wird. Weitere Kaufargumente sind der gute Sound und die Wahlmöglichkeit zwischen G-Sync und Optimus.
Hauptproblem des GZ700GX ist sein exorbitanter Preis. Asus lässt sich das 2-in-1-Konzept, über dessen Sinn man streiten kann, fürstlich bezahlen. Im Vergleich zu anderen RTX-2080-Laptops kostet das ROG Mothership fast doppelt so viel.
Asus ROG Mothership GZ700GX
- 14.05.2020 v7 (old)
Sebastian Jentsch