Test Asus K50IJ-SX Notebook
Fescher Einsteiger
Wer ein schickes Office-Notebook mit 15 Zoll sucht und keine allzu hohen Ansprüche an die Performance stellt, der bekommt mit dem Asus K50IJ auf den ersten Blick ein stylishes und günstiges Angebot. Inwieweit sich dieser erste Eindruck bestätigt, das erfahren Sie bei uns im ausführlichen Test.
In Asus' K-Serie vereint der Hersteller all jene Notebooks, die zwar für den alltäglichen Hausgebrauch mit WLAN surfen und Textverarbeitung völlig ausreichen, aber nicht für aufwändigere Aufgaben wie 3D-Games und Videoschnitt ausgelegt sind. Das heißt aber nicht, dass Asus völlig auf Multimedia-Qualitäten verzichtet: Altec-Lansing Lautsprecher und ein DVD-Laufwerk machen die Notebooks der K-Serie zu portablen Filmplayern.
Das K50IJ, das wir in der Konfiguration SX145V mit Pentium Dual Core T4300-Prozessor, 4 GByte Arbeitsspeicher und Intels onboard-Grafik GMA 4500M HD testeten, ist einer der 15 Zoll-Vertreter der Serie und für etwas mehr als 500 Euro zu haben.
Im Gegensatz zu manch anderem günstigen Einsteiger-Book zeigt sich das K50IJ keineswegs zurückhaltend oder im Billig-Look: Die schwarz glänzenden Kunststoffoberflächen sind mit einem feinen Muster aus großen und kleineren Punkten überzogen, dazu gibt's ein silbern glänzendes Asus-Logo auf der Oberseite sowie eine äußerst solide wirkende Verarbeitung.
Ein Knarren oder Verwinden ist nicht wahrnehmbar, wenn man das 15 Zoll-Notebook an einer Ecke anhebt. Der Displaydeckel lässt allerdings starken Druck von hinten auf den Monitor durch und lässt sich auch relativ stark verwinden. Stabil und trotzdem leichtgängig sind die Scharniere, die den Deckel nach nur kurzem Nachwippen in Position halten und ihn auch im geschlossenen Zustand fixieren.
Die Abmessungen sind mit 37 mal 25,6 mal 3,5 Zentimeter durchaus innerhalb der Norm zu finden, das Notebook wirkt durch die abgeschrängten Kanten nochmal kompakter. Auch das Gewicht von 2620 Gramm und 320 Gramm für das Netzteil lassen das K50 als durchaus mobilen Wegbegleiter erscheinen.
An allen vier Seiten seines 15 Zöllers verbaut Asus Anschlüsse:
Vorne findet sich ein Kartenleser, der SD-Karten, Multimediakarten und Memory Sticks aufnimmt. Links und rechts davon befinden sich die Lautsprecher, von denen später noch die Rede sein wird.
Auf der linken Seite des K50IJ kann der Benutzer vorne zwei USB 2.0-Geräte anschließen, dahinter folgt das DVD-Laufwerk.
Rechts finden sich ein 3,5mm Klinkenstecker für Kopfhörer und Mikrofon, sowie dahinter zwei weitere USB 2.0-Anschlüsse, ein VGA-Port, ein LAN-Anschluss und der Eingang für den Netzstecker.
An der Rückseite befinden sich zwei Anschlussmöglichkeiten für ein Kensington-Lock, jeweils einer rechts und links.
Vier USB-Ports sind schon mal eine feine Sache und auch die Platzierung mit zwei links und zwei rechts platzierten USB-Anschlüssen sollte sowohl Links- als auch Rechtshänder zufrieden stellen. Natürlich wäre einen digitale Display-Schnittstelle nicht schlecht gewesen, aber für den Preis des K50 kann man an der Port-Vielfalt kaum etwas aussetzen.
An schnurlosen Schnittstellen liefert das Notebook WLAN, sogar schon nach dem recht neuen Standard 802.11 n. Damit sollten auch zukünftige, noch schnellere Internetverbindungen kein Problem für das K50 sein.
Tastatur
88 Tasten umfasst das Keyboard des Asus K50IJ und zusätzlich einen Nummernblock, dessen Tasten allerdings schmäler sind, als die der Haupttastatur. Vor allem die Buchstabentasten und die wichtigen Sondertasten wie Return und Strg sind in der Tastengröße einer normalen PC-Tastatur ebenbürtig.
Alle Tasten haben einen relativ weichen Anschlag, den man mögen muss, abgesehen davon lässt es sich mit dem K50 aber sehr gut schreiben. Sowohl die breiten als auch die schmalen Tasten sind gut fühlbar voneinander getrennt und fallen zur Mitte der Taste hin ab, so dass man die einzelnen Keys sicher trifft. Auch die schmalen Zifferntasten lassen sich ausreichend gut bedienen und die Anordnung der Keys lässt, abgesehen von der schmalen Ziffernblock-Null kaum Kritik zu.
Die Sonderfunktionen der Tasten, die per Kombination mit der Fn-Taste erreicht werden können, wurden in Hellblau aufgedruckt, so dass man sie gut erkennen kann, sie sich aber dennoch deutlich von dem weißen Aufdruck der normalen Buchstaben unterscheiden.
Touchpad
Das Touchpad liegt stark nach links versetzt unterhalb der Leertaste und ist durch eine leichte Absenkung sowie eine Noppenstruktur von der restlichen Handballenauflage zu unterscheiden. Die Oberflächenstruktur macht das Touchpad allerdings auch etwas schwergängig, zumindest mit der voreingestellten Mausempfindlichkeit. Das Touchpad erkennt keine Multi-Touch-Gesten und hat auch keine Scrollleisten an der rechten oder unteren Seite.
Die beiden aus silbernem Kunststoff gefertigten Touchpadtasten unterhalb der berührungsempfindlichen Fläche reagieren mit einem etwas weichen Druckpunkt, dafür aber mit einem recht satten Geräusch auf die Betätigung. Diese wird stets zuverlässig erkannt.
Insgesamt lässt es sich mit dem Touchpad gut arbeiten, auch wenn oder vielleicht gerade weil es keine Sonderfunktionen bietet.
Genau 15,6 Zoll misst das glänzende Display des Asus K50IJ. Maximal können 1366 mal 768 Pixel auf dem LED-hinterleuchteten Bildschirm angezeigt werden. Die Farben wirken durch die glänzende Beschichtung, von Asus "Color Shine" genannt, subjektiv recht kräftig. Auch die Kontraste scheinen auf den ersten Blick ganz in Ordnung zu sein, ebenso wie die maximale Helligkeit des Bildschirms.
Tatsächlich ist das Display für die Preislage ganz in Ordnung: Zwar schwankt die Ausleuchtung zwischen 154,3 cd/m² in der oberen Mitte und 248 cd/m² im unteren mittleren Abschnitt ganz gewaltig, somit sind dunkle Schleier in großen Farbflächen auf dem Bildschirm zu erkennen. Dafür ist der Schwarzwert mit 0,84 cd/m² recht niedrig, so dass dunkle Töne auch wirklich dunkel auf dem Bildschirm erscheinen. Auch der Kontrast mit 236:1 ist zwar kein Spitzenwert, aber im soliden Mittelfeld.
|
Ausleuchtung: 62 %
Helligkeit Akku: 197.9 cd/m²
Kontrast: 236:1 (Schwarzwert: 0.84 cd/m²)
Durch die glänzende Beschichtung ist ein Außeneinsatz erschwert, zumal die Ausleuchtung dafür nicht hoch genug ist. Auch sind die Blickwinkel nach oben und unten begrenzt: Kippt man den Bildschirm zu sich respektive nach hinten, sind deutliche Farbverschiebungen erkennbar. Nach links und rechts ist dieser Effekt, wie bei den meisten günstigen Panels, nicht ganz so schlimm, aber ab einem gewissen Winkel ebenfalls erkennbar.
Insgesamt erreicht der Bildschirm eine Wertung von 70 Prozent, was man allerdings in Relation zu dem günstigen Preis des Laptops als ganz gut bezeichnen kann, schließlich kämpfen die Displays wesentlich teurerer Geräte mit den selben Problemen.
Einen Intel Pentium T4300 Dual Core Prozessor verbaut Asus im K50IJ, der Prozessor taktet mit 2,1 GHz. Als Grafikkarte kommt der gerne verwendete Intel Graphics Media Accelerator 4500M HD zum Einsatz, der einen Teil des Hauptspeichers als Videospeicher nutzt.
Der Prozessor ist für ein Einsteigernotebook recht kraftvoll und sollte auf jeden Fall mit allen Standardanwendungen gut zurecht kommen. Der Grafikchip reicht für grundlegende Multimediatätigkeiten ebenfalls aus und sollte in Verbindung mit dem Prozessor auch mit HD-Videos beispielsweise aus dem Internet keine Probleme haben.
Wir überprüfen das anhand eines Trailers aus dem Internet in FullHD-Auflösung. Bild und Ton laufen dabei ohne zu Ruckeln und sogar im Energiesparmodus synchron. Damit sind dem Multimediavergnügen mit dem K50IJ auch unterwegs wohl kaum Grenzen gesetzt. Flash-Content in hoher Qualität wird ebenfalls flüssig angezeigt, hier sollte man allerdings nicht den Energiesparmodus wählen.
4096 MByte an Arbeitsspeicher enthält das Gehäuse, allerdings handelt es sich um etwas langsameren DDR2 800-Speicher. Mit 4 GByte ist auch schon das Maximum erreicht, mehr unterstützt das System nicht.
Diese Hardwareeckdaten sind für ein Einsteiger-Book schon mal ganz beachtlich und so schlägt sich das K50IJ in unserem Performance-Testparcours gar nicht so schlecht: Ältere Games sollten auf jeden Fall möglich sein, das bestätigen 2167 Punkte im 3DMark03 und immerhin noch 1169 Punkte im 3DMark05. Für Neueres ist die onboard-Grafik allerdings zu schwach.
Die Anwendungsleistung wird besonders durch den Dual-Core-Prozessor befeuert, der 4415 Punkte im Cinebench R10 ermöglicht. Zumindest, wenn alle Kerne von einer Anwendung verwendet werden, ansonsten sind es nur 2040 Punkte. Auch im PCMark Vantage schlägt sich das System tapfer und erreicht 3141 Punkte in der Gesamtwertung.
PCMark Vantage Result | 3141 Punkte | |
Hilfe |
Insgesamt erweist sich Asus' Einsteiger-Notebook leistungstechnisch als gute Wahl für alle, die zumindest nicht auf einen starken Prozessor verzichten wollen. Dadurch, das die allermeisten Anwendungen mittlerweile zwei Rechenkerne unterstützen, sollte der Prozessor in Kombination mit dem großzügigen Arbeitsspeicher auch mit etwas anspruchsvolleren Tätigkeiten wie die Bearbeitung großer Fotos zurechtkommen. Anwendungen, die die Grafikkarte stark fordern werden dagegen schnell an ihre Grenzen stoßen.
3DMark 03 Standard | 2167 Punkte | |
3DMark 05 Standard | 1169 Punkte | |
3DMark 06 1280x768 Score | 803 Punkte | |
Hilfe |
DPC Latenzen
Die DPC Latenzen geben an, wie gut ein System mit dem Datenstreaming zu externen Geräten zurechtkommt, wir testen dies mit dem DPC Latency Checker. Dabei schlägt sich das K50IJ anfangs ganz gut, zeigt schließlich aber doch Ausschläge in den roten Bereich, so dass das System zumindest im Auslieferungszustand nicht als zuverlässiger Datenlieferant für beispielsweise externe Soundkarten angesehen werden kann.
Geräuschemissionen
Die Lautstärkeemissionen des Asus K50IJ erscheinen uns nach einem ersten Lauschen subjektiv als sehr gering. Das bestätigen auch die objektiven Testergebnisse: 32,1 dB(A) sind das minimale Testergebnis, man muss sich schon sehr nahe an das Gerät heranlehnen, um dieses überhaupt wahrzunehmen. Im Idle-Betrieb verändert sich dieses Betriebsgeräusch auch nach längerer Zeit nicht und selbst die Festplatte passt sich mit 32,7 dB(A) gut in das Geräuschumfeld ein.
Unter Last wird das kleine Gerät schon mal etwas lauter und kurzzeitig mit 38,3 dB(A) doch deutlich hörbar. Ebenso laut dreht das DVD-Laufwerk, wenn man einen Datenträger einlegt: 38,1 dB(A) messen wir hier. Unser erster Gesamteindruck bestätigt sich dennoch: Das K50IJ ist geräuschtechnisch ein sehr zurückhaltendes Gerät.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 32.1 / 32.1 / 32.1 dB(A) |
HDD |
| 32.7 dB(A) |
DVD |
| 38.1 / dB(A) |
Last |
| 33.9 / 38.3 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Bei der Oberflächentemperatur des K50IJ verspricht Asus "Cool Comfort", soll heißen eine kühle Handballenauflage, deren Temperatur 25 Prozent unterhalb der Körperwärme liegt und somit wirklich kühl bleibt. Dazu wandern alle hitzeentwickelnden Teile wie Prozessor und Festplatte in den hinteren Bereich des Notebooks und die sich entwickelnde Wärme wird ebenfalls nach hinten geleitet.
Asus' Versprechen scheint aufzugehen: Nimmt man eine Körpertemperatur von 36 Grad an, dann sollte nach Asus' Angaben die Temperatur der Handballenauflage bei ca. 27 Grad Celsius liegen. Tut sie auch: Im Idle-Betrieb kommen wir mit 26,6 Grad ziemlich genau auf diesen Wert. Stresst man das Notebook, bleiben der linke und mittlere Teil weiterhin angenehm kühl, allerdings steigt die Temperatur auf der rechten Seite bis auf 31,4 Grad an. Trotzdem eine kaum spürbare Erwärmung.
An der Unterseite messen wir unter Volllast maximal 46,4 Grad im hinteren mitteleren Bereich. Das ist schon recht warm, zumal auch die umliegenden Bereiche in diese Temperaturregionen vorstoßen. Im Idle-Modus dagegen bleibt auch die Unterseite sehr sehr kühl: Maximal 32,9 Grad Celsius messen wir hier.
Auch das kompakte Netzteil bleibt mit 47,7 Grad Celsius in einem unkritischen Bereich, auch wenn es wohl ganz gut als Handwärmer herhalten kann.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 40.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 46.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31.4 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.6 °C (-3.8 °C).
Lautsprecher
Trotz des recht günstigen Preises, spart Asus nicht an den Lautsprechern und verbaut auch bei seiner Einsteigerserie Speaker aus der Soundschmiede von Altec Lansing, deren Produkte auch bei den großen Multimedia- und Spielebooks zum Einsatz kommen. Dementsprechend ist der Klang recht gut, wenn auch die Power eines Subwoofers fehlt. Die maximale Lautstärke ist allerdings nicht überragend.
Die Positionierung unterhalb der Vorderkante des K50IJ ist ebenfalls eher suboptimal, da die Lautsprecher erstens auf die Unterlage und nicht in Richtung des Nutzers tönen und zweitens weil sie durch weiche Unterlagen verdeckt werden können, so dass der Klang gedämpft wird. Insgesamt kann man mit dem gelieferten Klang in dieser Preisklasse allerdings mehr als zufrieden sein.
Der Akku stammt von Asus selbst, hat einen Kapazität von 49,6 Wattstunden und versteckt sich doppelt gesichert hinter einer Klappe an der Unterseite des Geräts. Die Lithium-Ionen-Batterie enthält insgesamt 6 Zellen und bringt das Gerät auf einen maximale Laufzeit von 5 Stunden und 11 Minuten. Dazu darf man seinem Laptop aber wirklich nicht viel abverlangen und muss alle Energiesparmechanismen aktivieren.
Unter Volllast sinkt die Laufzeit drastisch auf nur noch 84 Minuten. Weil beide Werte recht theoretisch sind, ermitteln wir in einem Praxistest auch noch die Laufzeit beim Surfen per WLAN mit einigen Stromsparmechanismen und normaler Helligkeit. Das Ergebnis: 237 Minuten oder 3 Stunden und 57 Minuten hält das Notebook durch, ein durchaus guter Wert.
Insgesamt sind die Laufzeiten des Asus K50IJ soweit in Ordnung, dass man mit dem Gerät auch unterwegs arbeiten kann. Auf längeren Reisen braucht man allerdings entweder einen zweiten Akku oder muss sich zwischendurch eine Steckdose suchen, um die Ladung zu erneuern.
Entsprechend den Akkulaufzeiten nehmen wir an, dass sich auch der minimale und maximale Stromverbrauch des Systems recht drastisch unterscheiden. Und tatsächlich, liegen die Werte innerhalb einer Spanne von 9,2 Watt im Idle-Modus bis 42,7 Watt unter voller Auslastung. Über viereinhalb mal soviel Energie verbraucht das System also, wenn man es unter volle Leistung setzt, trotzdem liegen die Werte innerhalb der Norm für die Geräteklasse.
Schaltet man den Laptop aus, so verbraucht er, lässt man zumindest mögliche minimale Messunschärfen beiseite, tatsächlich gar keinen Strom, im Standby-Modus sind es immerhin 0,3 Watt, die der Rechner aus der Steckdose zieht.
Aus / Standby | 0 / 0.3 Watt |
Idle | 9.2 / 13.2 / 13.8 Watt |
Last |
28 / 42.7 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: |
Das Asus K50IJ ist ein stylishes Einsteigernotebook, das einige schlaue Details aufweist, die es für leistungstechnisch anspruchslose Computernutzer auch eines zweiten Blickes würdig machen: Zum einen bleibt die Handballenauflage stets kühl und ermöglicht so ein angenehmes Arbeiten. Zum anderen ist das Gerät leise und auch portabel genug, um damit auch unterwegs nicht unangenehm aufzufallen.
Der relativ leistungsfähige Dual-Core-Prozessor macht ebenso einen guten Eindruck, wie die Verarbeitung und die Ausstattung mit vier USB-Port, die über beide Gehäuseseiten verteilt sind. Für aktuelle Spiele reicht die Power des K50IJ wohl nicht, ältere Klassiker kann man aber durchaus genießen. Auch die Multimediaqualitäten sind mehr als in Ordnung: Unser Testgerät hatte keine Probleme mit HD-Videos.
Die ordentlichen Eingabegeräte inklusive Ziffernblock, der zumindest Preis-Leistungs-mäßig ordentliche Bildschirm, das schicke Design und der faire Preis runden das Angebot ab. Dieses wird lediglich durch die etwas hohe Erwärmung unter Last, den fehlenden digitalen Montioranschluss und die ungünstig positionierten Lautsprecher negativ beeinträchtigt.