Test Asus ASUSPRO Essential P2520LA-XO0167H Notebook
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Details
Mit dem 15-Zöller, Asuspro Essential P2520LA, wird ein relativ moderater Einstieg in die Business-Welt der Notebooks geboten. Die Asuspro Business-Notebooks sind vor allem auf Langlebigkeit und Zuverlässigkeit ausgelegt. Zum Testzeitpunkt liegt der Kaufpreis etwa bei 550 Euro. Als Herzstück dient ein Intel Core i5-5200U der Broadwell-Generation mit der integrierten Intel HD Grafik 5500. Das matte 15,6-Zoll-Display bietet eine Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln. Mit 8 GB DDR3 RAM spendiert Asus reichlich Arbeitsspeicher für eine Business-Lösung. Eine herkömmliche Festplatte von HGST mit 500 GB Kapazität bietet ausreichend Speicherplatz. Das Ganze ist in einem relativ umspektakulären, schwarzen Kunststoffgehäuse untergebracht worden.
Im niedrigen bis mittleren Preissegment wird es dem Asuspro Essential P2520LA nicht an Konkurrenz mangeln. Als Vergleichsnotebooks für diesen Test dienen:
Auf der Homepage von Asus werden noch weitere Versionen des P2520LA aufgeführt, welche sich hinsichtlich Prozessor, Festplatte, Display und auch den Sicherheitsfeatures vom Testgerät unterscheiden können.
Gehäuse & Ausstattung
Das Asuspro Essential P2520LA kommt in einem schlichten Kunststoffgehäuse daher. ASUS selbst spricht hier von der so genannten "brushed-hairline"-Optik - ein Kunststoffimitat, welches gebürstetem Aluminium ähnelt. Einzig ein verchromter "ASUS"-Schriftzug ziert das sonst komplett schwarze Notebook. Es fällt negativ auf, dass Fingerabdrücke auf dem Gehäuse deutlich sichtbar sind. Eine Wartungsklappe gibt es nicht. Sollte der Lüfter gereinigt werden oder ein Upgrade durchgeführt werden, so muss das komplette Unterteil entfernt werden. Ein freier Erweiterungsplatz zum Aufrüsten des Arbeitsspeichers ist beim Testgerät noch vorhanden. Die Verarbeitung des Asuspro fällt aber insgesamt positiv aus.
Asus bietet die übliche Schnittstellenauswahl an. Von den insgesamt 4 USB-Anschlüssen bieten 3 die USB 3.0-Geschwindigkeit und einer den USB 2.0-Standard. Das geht vollkommen in Ordnung. Gigabit-LAN, W-LAN sowie Bluetooth 4.0 sind auch mit an Bord und sorgen für ausreichend Konnektivität.
Eingabegeräte
Asus bietet das Notebook mit einer unbeleuchteten Tastatur an. Die einzelnen Tasten sind leicht angeraut und bieten einen guten Druckpunkt. Die Handballenauflage und das Tastaturteil sind aus einem Stück gefertigt. Dadurch ist ein Nachgeben beim Tippen kaum feststellbar. Die Tasten liegen allesamt auf einer Höhe und haben eine ordentliche Größe. Nur die Tasten des Ziffernblocks sind in ihren Abmessungen etwas schlanker als der Rest. Das Touchpad mit einer Größe von 10,5 x 7,3 cm funktioniert einwandfrei und befindet sich auf gleicher Höhe wie die Handballenauflage. Die glatte Oberfläche lässt den Finger ohne Probleme darüber gleiten. Zudem gibt es keine separat abgesetzten Tasten. Somit kann die gesamte Fläche des Eingabegerätes genutzt werden, um den Mauszeiger zu bewegen. Multi-Touch Bedieneingaben wie Scrollen oder Zwei-Finger-Zoom werden auch unterstützt.
Display
Das matte Display des Asuspro P2520LA besitzt eine native WXGA Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln, die sich auf 15,6 Zoll verteilen. Somit ergibt sich eine Pixeldichte von 100 ppi. Bei der Helligkeit liefert der Bildschirm wahrlich keine Spitzenwerte. Mit einer durchschnittlichen Helligkeit von 219,7 cd/m² im Netzbetrieb und 184 cd/m² im Akkubetrieb ist angenehmes Arbeiten nur im Netzbetrieb gegeben.
Wichtig ist aber auch eine gleichmäßige Ausleuchtung. 85 % stellen einen relativ guten Wert dar, die meisten Testgeräte liegen bei 80 % und besser.
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Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 184 cd/m²
Kontrast: 543:1 (Schwarzwert: 0.42 cd/m²)
ΔE Color 10.22 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 11.08 | 0.5-98 Ø5.2
58% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
37% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
39.84% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
57.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
38.55% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.46
Asus ASUSPRO Essential P2520LA-XO0167H HD Graphics 5500, 5200U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630 | HP 350 G2 L8B05ES Radeon R5 M240, 5200U, Seagate Momentus ST750LM022 HN-M750MB | Lenovo IdeaPad 305-15IBD Radeon R5 M330, 5200U, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 | Dell Vostro 3558 HD Graphics 5500, 5200U, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVX | HP 15-r220ng HD Graphics 5500, 5200U, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVX | |
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Display | 13% | 7% | 4% | -11% | |
Display P3 Coverage | 38.55 | 43.59 13% | 41.15 7% | 40.25 4% | 34.13 -11% |
sRGB Coverage | 57.8 | 64.8 12% | 61.9 7% | 60.6 5% | 51.4 -11% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 39.84 | 45.06 13% | 42.52 7% | 41.59 4% | 35.26 -11% |
Response Times | -1% | ||||
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 48 ? | 49 ? -2% | |||
Response Time Black / White * | 26 ? | 26 ? -0% | |||
PWM Frequency | 198 ? | ||||
Bildschirm | 5% | -4% | -18% | -14% | |
Helligkeit Bildmitte | 228 | 251 10% | 214 -6% | 267 17% | 253 11% |
Brightness | 220 | 231 5% | 228 4% | 253 15% | 240 9% |
Brightness Distribution | 85 | 86 1% | 84 -1% | 91 7% | 87 2% |
Schwarzwert * | 0.42 | 0.53 -26% | 0.42 -0% | 0.78 -86% | 0.52 -24% |
Kontrast | 543 | 474 -13% | 510 -6% | 342 -37% | 487 -10% |
Delta E Colorchecker * | 10.22 | 7.92 23% | 12.18 -19% | 14.62 -43% | 15.56 -52% |
Delta E Graustufen * | 11.08 | 8.9 20% | 13.53 -22% | 16.03 -45% | 15.09 -36% |
Gamma | 2.46 89% | 2.18 101% | 2.26 97% | 2.36 93% | 2.46 89% |
CCT | 12762 51% | 9917 66% | 15817 41% | 23192 28% | 19263 34% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 37 | 41 11% | 39 5% | 39 5% | 33 -11% |
Color Space (Percent of sRGB) | 58 | 65 12% | 62 7% | 61 5% | |
Colorchecker dE 2000 max. * | 24.75 | ||||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 9% /
7% | 1% /
-1% | -7% /
-12% | -13% /
-13% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
26 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 9 ms steigend | |
↘ 17 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 59 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
48 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 25 ms steigend | |
↘ 23 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 81 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 198 Hz | ≤ 90 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 198 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 90 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 198 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8747 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Das verbaute TN-Panel kann auch bei der Farbtreue nicht überzeugen. Im Auslieferungszustand zeigt unser Testprogramm CalMan - Color Checker eine DeltaE-2000-Abweichung von 10,22. Dies ist erkennbar anhand eines Blaustichs, der schon fast typisch für TN-Panels ist. In diesem Segment sind wir Werte zwischen 10 und 12 gewohnt. Anzustreben wäre allerdings ein Wert kleiner 3. Des Weiteren ist auch das Display des Asuspro sehr blickwinkelabhängig.
Leistung
Das Asuspro P2520LA ist ein schlichtes Office-Notebook im 15-Zoll-Format. Angetrieben von einem Intel Core i5-5200U bietet er genügend Leistung für den Office-, Internet- und Multimediabereich. Asus bietet das Notebook des Weiteren auch mit einem Intel Core i3 und einem Intel Core i7 der 5. Generation an. Die gewöhnliche HDD von HGST hat eine ausreichende Leistung mit einer Kapazität von 500 GB. Für die Mobilität wäre eine SSD aufgrund der Schock-Resistenz aber eine bessere Wahl.
Prozessor
Im getesteten Gerät befindet sich ein Intel Core i5-5200U von Intel. Ausgestattet mit 2 physikalischen Kernen und der Hyperthreading-Technologie bietet er ausreichend Leistung, um flott arbeiten zu können. Selbst anspruchsvollere Software und Multitasking-Anwendungen stellen keine Probleme dar. Die Grundtaktfrequenz beträgt 2,2 GHz und kann bis auf 2,7 GHz im Turbo-Modus erhöht werden. Die Benchmarkergebnisse liegen allesamt gleichauf mit den verglichenen Probanden, die auch auf einen Intel Core i5-5200U zurückgreifen können. Im Vergleich zum Lenovo IdeaPad 305-15, welcher von einem AMD A6-6310 angetrieben wird, kann sich das Asuspro P2520LA deutlich absetzen.
System Performance
Das Gesamtsystem arbeitet flüssig und liegt leistungstechnisch auf dem Niveau, welches bei der Broadwell-Plattform zu erwarten ist. Alle Testgeräte mit dem Intel Core i5-5200U liegen auf einer Höhe. Nur das HP 350 G2 L8B05ES kann sich etwas absetzen. Dies ist aber auf die dedizierte GPU Radeon R5 M240 zurückzuführen. Durch den Einsatz einer SSD könnte das System allerdings noch positiv beeinflusst werden.
PCMark 7 Score | 2807 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 2835 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 3146 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 2707 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Als Systemspeicher dient eine herkömmliche Festplatte von HGST. Die Speicherkapazität beträgt 500 GB und arbeitet mit einer Rotationsgeschwindigkeit von 7.200 Umdrehungen pro Minute. HD Tune meldet eine durchschnittliche Transferrate von 105,2 MB/s. Bei ChrystalDiskMark werden 124,1 MB/s Lesegeschwindigkeit erreicht. Bei diesen Ergebnissen handelt es sich um normale Werte einer HDD mit 7.200 rpm.
Grafikkarte
Als Grafiklösung dient beim Asuspro P2520LA die Intel HD Graphics 5500. Die Broadwell integrierte GPU unterstützt OpenCL 2.0 sowie DirectX 12 (FL 11_1). Die Leistung offenbart keine sonderbaren Überraschungen und ordnet sich auf dem bekannten Niveau ein. Die Taktrate der GPU erreicht 900 MHz. Die Leistung kann durch den Einsatz eines zweiten Arbeitsspeichermoduls (Dual-Channel-Modus) um bis zu 20% gesteigert werden. Nutzer, deren Leistungsansprüche höher sind, sollten sich allerdings lieber nach einer Lösung mit einer dedizierten GPU umschauen. Das HP 350 G2 L8B05ES mit dedizierter AMD Radeon R5 M240 kann sich deutlich von der Intel HD Graphics 5500 absetzen.
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus ASUSPRO Essential P2520LA-XO0167H | |
Lenovo IdeaPad 100-15IBY | |
Lenovo IdeaPad 305-15ABM | |
HP 350 G2 L8B05ES | |
Dell Vostro 3558 | |
HP 15-r220ng |
3DMark | |
1280x720 Ice Storm Standard Graphics (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus ASUSPRO Essential P2520LA-XO0167H | |
Lenovo IdeaPad 100-15IBY | |
Lenovo IdeaPad 305-15ABM | |
HP 350 G2 L8B05ES | |
Dell Vostro 3558 | |
HP 15-r220ng | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus ASUSPRO Essential P2520LA-XO0167H | |
Lenovo IdeaPad 100-15IBY | |
Lenovo IdeaPad 305-15ABM | |
HP 350 G2 L8B05ES | |
Dell Vostro 3558 | |
HP 15-r220ng |
3DMark 06 Standard Score | 6839 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 3957 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 901 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 40196 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 3639 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 500 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 224 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Das ASUSPRO P2520LA ist ein klassisches Office-Notebook ohne dedizierte GPU. Somit lassen sich nur sehr leistungsschwache Spiele in akzeptablen Frameraten darstellen. Tomb Raider oder Dirt Rally lassen sich in niedrigen Auflösungen mit minimalen Qualitätseinstellungen noch flüssig darstellen. Bei leistungshungrigeren Titeln wie z.B. Thief erreicht das ASUS keine spielbaren Frameraten.
Asus ASUSPRO Essential P2520LA-XO0167H HD Graphics 5500, 5200U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630 | Lenovo IdeaPad 100-15IBY HD Graphics (Bay Trail), N3540, Seagate Momentus Thin ST500LT012-1DG142 | Lenovo IdeaPad 305-15ABM Radeon R4 (Beema), A6-6310, Seagate Momentus Thin ST500LT012-1DG142 | HP 350 G2 L8B05ES Radeon R5 M240, 5200U, Seagate Momentus ST750LM022 HN-M750MB | Dell Vostro 3558 HD Graphics 5500, 5200U, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVX | HP 15-r220ng HD Graphics 5500, 5200U, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVX | |
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Tomb Raider | -67% | -19% | 48% | -6% | -1% | |
1024x768 Low Preset | 41.5 | 14 -66% | 33.1 -20% | 62.8 51% | 39.2 -6% | 41.5 0% |
1366x768 Normal Preset AA:FX AF:4x | 21.8 | 7.1 -67% | 17.8 -18% | 31.6 45% | 20.8 -5% | 21.4 -2% |
Dirt Rally | -46% | -16% | 83% | -9% | ||
1024x768 Ultra Low Preset | 66.1 | 24.2 -63% | 52.3 -21% | 122.7 86% | 58.1 -12% | |
1366x768 Medium Preset | 17.27 | 12.5 -28% | 15.6 -10% | 31.1 80% | 16.3 -6% | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -57% /
-56% | -18% /
-17% | 66% /
66% | -8% /
-7% | -1% /
-1% |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Tomb Raider (2013) | 41.5 | 21.8 | 14.2 | |
Thief (2014) | 13.7 | 9 | 7.3 | |
Dirt Rally (2015) | 66.1 | 17.27 |
Emissionen & Energie
Geräuschemissionen
Im Alltagsbetrieb ist der aktive Lüfter kaum wahrnehmbar. Ständig präsent ist aber das Klackern der Schreib- und Leseköpfe der Festplatte. Eine SSD würde in diesem Punkt für Abhilfe sorgen. Mit 33,4 dB(A) sollte das aber im Büro keine nennenswerten Probleme geben. Selbst unter Last wird es mit 34 dB(A) nicht störend laut. Die Soundkulisse erreicht mit 38,6 dB(A) bei Nutzung des optischen Laufwerkes ihren Höhepunkt.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 33 / 33 / 33 dB(A) |
HDD |
| 33.4 dB(A) |
DVD |
| 38.6 / dB(A) |
Last |
| 34 / 34 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Beim Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde parallel) taktet der Prozessor mit 2,2 GHz im Netzbetrieb. Beim Akkubetrieb wird die CPU Leistung auf 1,6 - 1,7 GHz gedrosselt. Die Grafikeinheit werkelt mit 750 - 850 MHz sowohl im Netz- als auch im Akkubetrieb. Bei voller Auslastung erwärmt sich das Notebook nicht sondelich viel. Es wird nur an einer Stelle, im Bereich der Abluft des Lüfters, an der 42-Grad-Marke gekratzt. Alle anderen Messwerte liegen deutlich unterhalb der 40-Grad-Marke.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41.9 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 37.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 37.5 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (-9.8 °C).
Lautsprecher
Die beiden Lautsprecher haben ihren Platz unterhalb der Handballenauflage relativ weit rechts bzw. links. Das Klangbild an sich ist nicht sonderlich hörenswert. Der Ton trifft unterhalb des Notebooks auf die Tischplatte. Durch das Zuhalten der beiden schmalen Öffnungen lässt sich das Klangbild nicht viel verändern. Die Lautstärke geht für das Office-Notebook in Ordnung. Bei maximaler Lautstärke kratzt oder verzerrt der Sound nicht.
Energieaufnahme
Das Asuspro verbraucht im Stand-by-Modus bis zu 0,6 Watt - das ist zu viel. Die Konkurrenz, wie z.B. das Dell Vostro 15 3558, kann das besser. Im Leerlauf begnügt sich unser Proband mit maximal 7,4 Watt. Im Stresstest werden höchstens 28,4 Watt erreicht, was auch auf die CPU- und GPU-Drosselung zurückzuführen ist. Würden CPU und GPU ungedrosselt ihren Dienst verrichten, dann wäre der Leistungsbedarf höher. Das Netzteil besitzt eine Nennleistung von 65 Watt.
Aus / Standby | 0.3 / 0.6 Watt |
Idle | 4.3 / 6.7 / 7.4 Watt |
Last |
27.8 / 28.4 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
In unserem praxisnahen WLAN-Test werden Webseiten automatisch im 40-Sekunden-Takt aufgerufen. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiviert und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² gestellt. Das Asuspro P2520LA erreicht eine Laufzeit von 5:21 h - ein ordentlicher Wert.
Pro
Contra
Fazit
Das hier getestete Asuspro Essential P2520LA ist ein Office-Notebook mit ein paar Multimediaeigenschaften im 15,6 Zoll-Format. Die verbaute Broadwell-CPU bietet mehr als genug Leistung für den Büroalltag. Im Alltagsbetrieb arbeitet der Rechner leise und kühl. Das Gehäuse macht einen soliden Eindruck - kann sich aber aufgrund der Schlichtheit nicht von der Konkurrenz abheben. Die eingebaute Festplatte besitzt eine Kapazität von 500 GB und rotiert mit 7.200 Umdrehungen pro Minute. Wer allerdings auf die Nebengeräusche einer konventionellen Festplatte verzichten will, kann sie durch eine deutlich leistungsfähigere Solid State Disk ersetzen. Dazu muss allerdings die Unterseite des Notebooks entfernt werden. Eine Wartungsklappe gibt es leider nicht. Die Tastatur und das Touchpad hinterlassen beide zusammen einen guten Eindruck. Wünschenswert wäre allerdings eine dezente Hintergrundbeleuchtung der Tastatur. Dem matten Display des Asuspro sollten Käufer allerdings nicht zu viel zumuten. Asus bietet dem Käufer eine zweijährige Garantie mit an.
Wer auf der Suche nach einem neuen Office-Notebook ist und nur hin und wieder daran arbeitet, kann zu dem Asuspro Essential P2520LA greifen. Potentielle Käufer sollten dann allerdings Einschränkungen bei der Qualität des Displays in Kauf nehmen. Das Notebook ist wahrlich nicht gerade ein Schnäppchen mit 545 Euro. Allerdings muss auch erwähnt werden, dass eine leistungsstarke CPU und auch eine Menge RAM (8 GB) geboten werden. Die hier getestete Ausstattungsvariante beherbergt zudem auch eine Windows 8.1 Lizenz. Diese lässt sich derzeit auch noch kostenlos auf Windows 10 upgraden.
Asus ASUSPRO Essential P2520LA-XO0167H
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25.02.2016 v5 (old)
Sebastian Bade
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