Test Apple iMac Retina 5K 27-Zoll M390 (Late 2015 MK472D/A)
Apple beschert uns gleich mehrere Updates in der neuen Version des 27 Zoll großen iMac Retina. Das Datenblatt verrät den ersten Teil der Neuerungen: Der Hersteller stockt auf Intels aktuelle Skylake Reihe auf und setzt nun auf eine neue AMD Grafikkarte der R9-300-Serie. Außerdem verstecken sich zusätzlich noch einige Veränderungen im Detail. Hierzu zählen beispielsweise Apples neue Eingabegeräte und diverse Veränderungen bei dem Festplattenspeicher. Dieser Test fokussiert sich auf die Unterschiede zu dem ersten Apple iMac 27 Retina und soll darüber hinaus handfeste Messwerte in den verschiedenen Testkategorien liefern. Beispielsweise verändert der Hersteller das Gehäuse inklusive der Schnittstellen nicht. An solchen Stellen sei an unser bereits getestetes Modell verwiesen.
Kommunikation
Die Kommunikation im iMac gelingt auf verschiedene Wege. Einerseits steht ein 802.11ac-Wi-Fi-Modul für die drahtlose Kommunikation zur Verfügung. Dieses soll Bruttoraten von bis zu 867 Mbits ermöglichen. An unserem n-Router mit 5 GHz war die Verbindung einwandfrei und erreichte zwischen 25-30 Mbits. Per Gigabit Ethernet schaffte der iMac im Test 940 Mbit (beide Tests mit iPerf und einem 2013 MBPr13). Des Weiteren verfügt der Apple Rechner über eine Bluetooth-4.0-Anbindung. Die mitgelieferte Magic Mouse 2 und das Magic Keyboard sind über Bluetooth mit dem iMac verbunden. Unter Mac OS X geschieht dies tadellos. Trotz einer Installation über den Bootcamp-Assistenten gibt es einige Verbindungsprobleme unter Windows.
Die drahtgebundene Kommunikation gelingt mittels einer Ethernet-Verbindung, wodurch eine Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde ermöglicht wird.
Webcam
Bei der Face-Time-HD-Kamera bleibt sich der Hersteller treu. Die 720p-Kamera erzeugt ein durchschnittliches Bild für eine Webcam. Sowohl bei Details als auch Farbwiedergabe gibt es deutlichen Raum für Verbesserungen. Dadurch reicht die FaceTime Kamera nur für anspruchslose Videotelefonie.
Zubehör
Wie schon in den letzten Generationen wird der Apple iMac inklusive Tastatur und Maus geliefert - jetzt bereits die neuen Versionen. Zum Aufladen der beiden Eingabegeräte liegt ein Lightning-Kabel bereit, das via USB angeschlossen wird. Wer anstelle der Magic Mouse 2 ein Magic Trackpad 2 haben möchte, muss einen Aufpreis von 60 Euro in Kauf nehmen. Sonst wird, außer einigen Broschüren, kein weiteres nennenswertes Zubehör inkludiert.
Wartung
Auch im aktuellen Modell fallen die Wartungsmöglichkeiten gering aus. Lediglich der Arbeitsspeicher ist durch eine Klappe auf der Rückseite leicht erreichbar. Um weitere Maßnahmen durchzuführen, muss das verklebte Display abgenommen werden. Dies sollte allerdings nur durch professionelle Hände geschehen. Die Kollegen von ifixit zeigen das komplizierte Vorgehen.
Garantie
Wie von Apple bekannt erhalten wir nur ein Jahr Herstellergarantie. Optional kann ein AppleCare Protection Plan für bis zu drei Jahre hinzu gebucht werden. Bei dieser Zusatzgarantie erhalten Kunden einen erweiterten technischen Support, einen Hardware-Schutz und einen Software Support. Preislich liegt diese Option bei 180 Euro.
Schnittstellen
Die Schnittstellen befinden sich alle auf der Rückseite und helfen mit dem Loch im Standfuß, ein unsichtbares Kabelmanagement einzurichten. Nachteil dieser Lösung ist, dass man für einen USB-Stick oder die SD-Karte den Mac jedesmal drehen muss. SD Slot und ein USB Port auf der Seite oder Front wären hier ideal gewesen. Für ein Skylake Gerät vermissen wir einen schnellen USB 3.1 Gen 2 (Type C) Anschluss. Im Gegenzug bietet der iMac zwei Thunderbolt Ports (die jedoch nur wie bisher als Thunderbolt 2 ausgeführt sind).
Eingabegeräte
Tastatur
Apple löst das 2007 präsentierte Apple Wireless Keyboard mit dem Magic Keyboard ab. Die wohl meist erhoffte Neuerung ist eine wiederaufladbare Batterie, die mittels Lightning-Anschluss aufgeladen werden kann. Auch das Aussehen hat sich etwas verändert. Die Dimensionierung wurde um 13 % verringert, und die Tasten sind nun flacher. Die Tasten werden mit einem Scherenmechanismus wie im Apple MacBook 12 versehen und sind erst einmal etwas gewöhnungsbedürftig. Nach kurzer Einarbeitungsphase können wir aber genau so schnell und komfortabel wie mit den alten Modellen tippen. Alle Tasten besitzen ein gleichmäßiges Druckempfinden und geben an den Ecken nicht stark nach. Eine Tastaturbeleuchtung wurde auch in dem neuen Modell nicht verbaut. Auch ein Numpad ist nicht verfügbar. Wer diese zusätzlichen Tasten nicht missen möchte, kann bei Konfiguration eine vollständige kabelgebundene (alte) Apple Tastatur auswählen. Das Gehäuse ist, wie der iMac, sehr hochwertig und wird aus Aluminium und Kunststoff (Unterseite) gefertigt.
Touchpad
Nicht all zu viel hat sich bei der neuen Magic Mouse 2 getan. Apple baut auch hier endlich einen Akku ein, was das Eingabegeräte gleichzeitig leicht macht. Allerdings ist der Ladevorgang sehr unschön gelöst. Hierzu muss die Maus auf den Rücken gelegt werden und dann mittels Lightning-Kabel verbunden werden. Die Gestensteuerung gelingt unter Mac OS X stets ohne Probleme. Unter Windows allerdings funktionieren manchmal nicht einmal Scroll-Bewegungen einwandfrei. Die Maus wurde schon bei der Installation über Bootcamp nicht erkannt, und auch beim Aufwecken aus dem Standby kam sie Windows abhanden. Dies ist noch ein präsentes Treiber-Problem, Windows User sollten wohl eine USB-Maus in der Nähe haben.
Display
Auf den ersten Blick scheint sich das 5k-Display nicht verändert zu haben. Doch die Unterschiede liegen hier im Detail.
Der große Bildschirm löst weiterhin mit einer Auflösung von 5.120 x 2.880 Pixel auf und erzeugt dadurch eine Pixeldichte von 217 ppi. Apples eignes Betriebssystem ist perfekt für die Auflösung abgestimmt, was wir jedoch nicht für Windows 10 unter Bootcamp behaupten können. Eine rötliche Antireflexbeschichtung sorgt dafür, dass Reflexionen etwas unterdrückt werden. Die Wahl seitens Apple trifft hier auf ein spiegelndes Display, um eine brillante Farbdarstellung zu erzeugen. Die durchschnittliche Helligkeit von 424 cd/m² kann außerdem einige störende Reflexionen unterbinden. Sehr gut funktioniert der integrierte Helligkeitssensor, der die Hintergrundbeleuchtung auf Wunsch sensibel anpasst. Die Ausleuchtung von 95 % besagt eine gleichmäßige Helligkeit in fast allen Bereichen des Displays. Bei einem schwarzen Hintergrund können wir Screenbleeding in den Ecken wahrnehmen. Wie auf den Vergleichsbildern zu sehen, bestand dieses Problem bei unserem Vorgänger-Testgerät nicht. Ein genauer Blick auf die Ecken des Display lässt einen kleinen Spalt zwischen Displaypanel und Gehäuse erkennen. Dieser fällt aber nur bei genauem Hinsehen auf.
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Ausleuchtung: 95 %
Kontrast: 740:1 (Schwarzwert: 0.58 cd/m²)
ΔE Color 2.8 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 1.97 | 0.5-98 Ø5.2
99.97% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
79% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
88.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
100% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
99.3% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.13
Der Kontrast ist mit 740:1 in Ordnung (Durchschnitt für Workstation Notebooks z. B.) und genügt definitiv für schöne Bilder. Auch bei APL50 und APL25 (average picture level) bleiben der gemessene Kontrast konstant. Apple zeigt also anscheinend kein Backlight Dimming für einfarbige Flächen.
Um wirkliche Unterschiede zum Vorgänger zu finden, müssen wir genauer hinschauen: Die CalMAN-Analyse fällt gut aus. Die Farbtreue (getestet auf den beworbenen DCI-P3 Farbraum) liegt bei einen ähnlichen DeltaE-Abweichung (2,8) wie die des iMac Retina 2014 (2,66). Die Grayscale fällt jedoch mit 1,96 deutlich besser aus (iMac Retina 2014: 3,47). Im Anschluss einer Kalibrierung fallen diese Werte sogar auf unter einer Abweichung von 0,5. Der sRGB-Raum wird mit 99,7 % beinahe vollständig abgedeckt. Im AdobeRGB-Raum liegt der iMac bei 79 %.
Insgesamt bleibt das Display im 27-Zoll-Format beeindruckend und hinterlässt besonders bei der Bild- und Film-Wiedergabe einen guten Eindruck.
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8710 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
20.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 4.4 ms steigend | |
↘ 16.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 42 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
30.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 11.6 ms steigend | |
↘ 18.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 37 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.8 ms). |
Der Blickwinkel liegt nahe der 180 °, weshalb auch der neue iMac ohne Probleme für Film- oder Serien-Abende genutzt werden kann. Mehrere Personen können aus verschiedenen Winkeln ohne Farb- oder Helligkeits-Verfälschungen dem Geschehen am Gerät verfolgen. Die maximale Helligkeit und der Kontrast nehmen bei 45 ° Blickwinkeln deutlich ab. Seitlich fällt sie von knapp 440 auf 240 (473:1), von unten bleiben sogar nur 115 cd (426:1). Die Farbtreue bleibt jedoch relativ gut und verändert sich von 2,8 auf 5 bzw 4 (seitlich und unten) im Colorchecker Test.
Leistung
Apples iMac gilt als Allrounder und All-in-One-Rechner. Das heißt, er soll möglichst viele Anwendungsbereiche erfolgreich absolvieren können. Dank einer starken Quad-Core-CPU und einer dedizierten Grafikkarte gelingt dies auch. Für den Spielebereich müssen allerdings Einschränkungen gemacht werden. Die eingesetzte AMD Radeon R9 M390 Grafikkarte ist in der gehobenen Mittelklasse einzuordnen. Aktuelle Spieletitel werden eine flüssige Darstellung bei mittleren oder hohen Einstellungen finden, solange man nur eine Full-HD-Auflösung verwendet. Insbesondere sollte für dieses Einsatzgebiet Windows installiert sein.
Prozessor
Starten wir nun mit einer der beiden signifikanten Veränderungen. Auch Apple setzt jetzt auf Intels neusete Skylake Architektur und verbaut in unserem Testgerät einen Intel Core i5-6500. Der Prozessor taktet mit 3,2 GHz und verfügt über eine Turbo-Frequenz von bis zu 3,6 GHz. Die Anzahl der Kerne und Threads liegt bei vier (kein Hyperthreading). Bei der Verlustleistung gibt Intel 65 W (TDP) an.
In der Konfiguration stehen weiterhin ein Intel Core i5 6600 und ein Intel Core i7-6700K zur Auswahl. Das bedeutet, dass unser Testgerät mit der schwächsten CPU ausgerüstet wird.
In unserem bereits getesteten älteren Modell arbeitete die Intel Core i7-4790K der Haswell Generation, was damals die potenteste Variante war. Im Cinebench R15 sehen wir den unfairen Kampf der beiden Testkandidaten. Der alte Prozessor schneidet im Multi-Core-Test rund 50 % besser ab.
Das aktuelle Modell ist der Nachfolger einer Intel Core i5-4690. Der ältere Prozessor besaß noch eine höhere Verlustleistung von 84 W. Dafür gab es höhere Taktraten (Basis: 3,5 GHz; Turbo (2 Kerne): 3,7 GHz). Aus diesem Grund werden beide Recheneinheiten auf einem ähnlichen Leistungsniveau liegen.
System Performance
In unserer Konfiguration macht das ganze System einen runden Eindruck. Besonders in Apples eigenem Betriebssystem El Capitain können wir einen flüssigen Arbeitsablauf feststellen. Allerdings fällt auch eine negative Entwicklung auf. Der Fusion Drive verfügt über weniger SSD-Speicher, weshalb weniger Programme und Daten zwischengespeichert werden können. Unter Windows ist dies deutlich spürbar, da hier nur die HDD arbeitet. Dies haben wir schon in dem letzten Modell kritisiert. Im PCMark 8 schneidet das Testgerät zwar ordentlich ab, kann aber nicht mit der leistungsstarken Variante des Vorgängers mithalten.
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2014 i7-4790K M295X | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2015 3.2 GHz M390 MK472D/A | |
Creative Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2015 3.2 GHz M390 MK472D/A | |
Work Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2014 i7-4790K M295X | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2015 3.2 GHz M390 MK472D/A |
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Massenspeicher
Ein 1 TB großer Fusion Driver wird in unserem aktuellen Modell verwendet. Der Speicher unterteilt sich in eine 1 TB große HDD und eine 24 GB große SSD. Zum Vergleich: Die erste Generation der 27-Zoll-Retina-iMacs besaß neben dem Festplattenspeicher einen 128-GB-SSD-Speicher. Dieser schnelle SSD-Cache ist leider nur in Apples eigenem Betriebssystem verfügbar. Im BlackMagic-Disk-Test schwankt die Leistung der eingesetzten SSD stark und erreicht nur in der Spitze die Werte des Vorgängermodells.
Unter Windows testen wir mittels CrystalDiskMark die HDD-Performance. Mit Lese- und Schreibraten von rund 130 MB/s verbaut Apple eine ordentliche Festplatte. Im Vergleichsmodell liegen diese Werte nur bei 100 MB/s.
Die Messwerte fallen unter Mac OS X deutlich höher aus. Wir können Leseraten nahe der 800 MB/s feststellen. Im alten Modell lagen diese noch bei rund 650 MB/s. Da der SSD-Speicher geschrumpft ist, schwanken diese Werte, weshalb wir teilweise nur noch 250 MB/s messen können. Die sequentiellen Schreibraten liegen zwischen 230 MB/s und 280 MB/s. Bei der letzten iMac-Version haben wir rund 310 MB/s gemessen.
Grafikkarte
Eine AMD Radeon M390 soll es in unserem Testkandidaten sein. Die Grafikeinheit verfügt über einen 2-GB-GDDR5-Speicher und ist, wie oben kurz angeschnitten, in der gehobenen Mittelklasse zu Hause. Der Kerntakt liegt bei 958 MHz und der Speichertakt bei 5.460 MHz. Laut GPU-Z unter Bootcamp basiert die M390 auf den alten Pitcairn Grafikkern, der erstmals mit etwas geringeren Taktraten in der AMD Radeon 7850 in 2012 eingesetzt wurde. In der 200er Serie wurde der Chip dann als "Curacao" in der Radeon R7 265 mit vergleichbaren Taktraten zur M390 eingesetzt. Die 3DMark-11-Testergebnisse sind ebenfalls entsprechend, wodurch sich die Vermutung auf den GCN 1.0 Chip erhärtet.
Das Einstiegsmodell (2.100 Euro) des 5k-Retina-Modells verfügt über eine AMD Radeon R9 M380. Beim Spitzenmodell (2.600 Euro) wird eine AMD Radeon R9 M395 verwendet.
Im Unigine Valley Benchmark erreicht unser aktueller iMac bei einer Extreme-HD-Einstellung rund 22 fps. Ganze 6 fps mehr erreicht der alternativ ausgestattete Apple iMac Retina aus dem Jahr 2014. Zu den stärkeren Varianten der Serie mit M395 und M395X zeigt sich ein deutlicher Abstand.
Unigine Valley 1.0 - 1920x1080 Extreme HD Preset OpenGL AA:x8 (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2015 3.2 GHz M390 MK472D/A | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2014 i7-4790K M295X | |
Apple iMac 27 2015 M395X | |
Apple iMac 27 2015 M395 | |
Apple iMac 27 5K 2014 M290X i5-4690 | |
Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2013-10 |
Unser Testkandidat liegt auch im 3DMark 11 hinter dem Topmodell des letzten Jahres, das mit einer AMD Radeon M295X (Tonga Vollausbau) versehen wurde. Insgesamt arbeitet die eingesetzte Grafikeinheit zwischen dem Niveau einer Nvidia Geforce GTX 960M und einer Nvidia Geforce GTX 965M.
3DMark 11 - 1280x720 Performance (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2014 i7-4790K M295X | |
SCHENKER XMG C405 | |
Medion Erazer X7615-MD99293 | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2015 3.2 GHz M390 MK472D/A | |
Acer Aspire V Nitro Black Edition VN7-792G-74Q4 | |
SCHENKER XMG A706 |
Gaming Performance
Vor der Spieleabteilung unter Windows muss sich der Allrounder nicht scheuen. Selbst aktuelle Spiele finden eine flüssige Grafikeinstellung. Bei neueren Spieletiteln und einem hohen Grafikniveau kratzt der iMac allerdings schon an den 30 fps.
In 5K sind nur wenige anspruchslose Spiele flüssig spielbar. Zum Beispiel konnten wir Fifa 16 in nativer Auflösung, hohen Details und 2x Antialiasing in flüssigen 34 Bildern pro Sekunde (Durchschnitt) spielen. Die Wiederholungen ruckelten hier jedoch stark. In Full-HD und 4x AA hat die Grafikkarte mit 111 fps jedoch kein Problem. Selbst mit der AMD Radeon M395 werden die meisten Games nicht mit einer 5k-Auflösung spielbar sein.
Welche Spiele noch mit der eingesetzten Grafikkarte spielbar sind, lässt sich anhand unseres gesonderten Artikels der Spiele-Benchmarks aktueller Notebook Grafikkarten feststellen.
Alien: Isolation - 1920x1080 Ultra, On, Shadow Map 2048, HDAO AA:2x SM AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2015 3.2 GHz M390 MK472D/A | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2014 i7-4790K M295X | |
SCHENKER XMG A505 | |
SCHENKER XMG P705 | |
Medion Erazer X7615-MD99293 |
Crysis 3 - 1920x1080 Very High Preset AA:2xSM AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2015 3.2 GHz M390 MK472D/A | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2014 i7-4790K M295X | |
SCHENKER XMG A505 | |
SCHENKER XMG P705 |
Anno 2205 - 1920x1080 High Preset AA:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2015 3.2 GHz M390 MK472D/A | |
Dell Inspiron 15 7559 | |
Schenker XMG A505 |
Metro: Last Light | |
1920x1080 Very High (DX11) AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2015 3.2 GHz M390 MK472D/A | |
SCHENKER XMG A505 | |
Eurocom Shark 4 | |
SCHENKER XMG P705 | |
1366x768 High (DX11) AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2015 3.2 GHz M390 MK472D/A | |
SCHENKER XMG A505 | |
Eurocom Shark 4 | |
SCHENKER XMG P705 |
The Witcher 3 | |
3840x2160 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2015 3.2 GHz M390 MK472D/A | |
Schenker XMG A505 | |
1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2015 3.2 GHz M390 MK472D/A | |
Nexoc G515 II | |
Schenker XMG A505 | |
Medion Erazer X7615-MD99293 | |
1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2015 3.2 GHz M390 MK472D/A | |
Nexoc G515 II | |
Schenker XMG A505 | |
Medion Erazer X7615-MD99293 |
Call of Duty: Black Ops 3 | |
3840x2160 High / On AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2015 3.2 GHz M390 MK472D/A | |
Dell Inspiron 15 7559 | |
Schenker XMG A505 | |
1920x1080 Extra / On AA:T2x SM (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2015 3.2 GHz M390 MK472D/A | |
Dell Inspiron 15 7559 | |
Schenker XMG A505 | |
1920x1080 High / On AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2015 3.2 GHz M390 MK472D/A | |
Dell Inspiron 15 7559 | |
Schenker XMG A505 |
World of Warships | |
3840 x 2160 Very High Preset AA:High FX AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2015 3.2 GHz M390 MK472D/A | |
1920x1080 Very High Preset AA:High FX AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2015 3.2 GHz M390 MK472D/A | |
SCHENKER XMG A706 | |
1920x1080 High Preset AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
SCHENKER XMG A706 |
Dragon Age: Inquisition | |
1920x1080 Ultra Graphics Quality AA:2x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2015 3.2 GHz M390 MK472D/A | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2014 i7-4790K M295X | |
SCHENKER XMG A505 | |
Nexoc G515 II | |
SCHENKER XMG P705 | |
Medion Erazer X7615-MD99293 | |
1920x1080 High Graphics Quality (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2015 3.2 GHz M390 MK472D/A | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2014 i7-4790K M295X | |
SCHENKER XMG A505 | |
Nexoc G515 II | |
SCHENKER XMG P705 | |
Medion Erazer X7615-MD99293 | |
1366x768 Medium Graphics Quality (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2015 3.2 GHz M390 MK472D/A | |
SCHENKER XMG A505 | |
Nexoc G515 II | |
SCHENKER XMG P705 | |
Medion Erazer X7615-MD99293 |
Fallout 4 | |
3840x2160 High Preset AA:T AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2015 3.2 GHz M390 MK472D/A | |
Dell Inspiron 15 7559 | |
Schenker XMG A505 | |
1920x1080 Ultra Preset AA:T AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2015 3.2 GHz M390 MK472D/A | |
Dell Inspiron 15 7559 | |
Schenker XMG A505 | |
1920x1080 High Preset AA:T AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2015 3.2 GHz M390 MK472D/A | |
Dell Inspiron 15 7559 | |
Schenker XMG A505 |
FIFA 16 | |
3840x2160 High Preset AA:2x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2015 3.2 GHz M390 MK472D/A | |
Schenker XMG A505 | |
1920x1080 High Preset AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2015 3.2 GHz M390 MK472D/A | |
Schenker XMG A505 | |
1366x768 High Preset AA:2x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2015 3.2 GHz M390 MK472D/A | |
Schenker XMG A505 |
Metal Gear Solid V | |
3840x2160 High / On (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2015 3.2 GHz M390 MK472D/A | |
Schenker XMG A505 | |
1920x1080 Extra High / On (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2015 3.2 GHz M390 MK472D/A | |
SCHENKER XMG A706 | |
Eurocom Shark 4 | |
Schenker XMG A505 | |
1920x1080 High / On (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2015 3.2 GHz M390 MK472D/A | |
SCHENKER XMG A706 | |
Eurocom Shark 4 | |
Schenker XMG A505 |
Star Wars Battlefront | |
3840x2160 High Preset AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2015 3.2 GHz M390 MK472D/A | |
Dell Inspiron 15 7559 | |
Schenker XMG A505 | |
1920x1080 Ultra Preset AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2015 3.2 GHz M390 MK472D/A | |
Dell Inspiron 15 7559 | |
Schenker XMG A505 | |
1920x1080 High Preset AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2015 3.2 GHz M390 MK472D/A | |
Dell Inspiron 15 7559 | |
Schenker XMG A505 |
min. | mittel | hoch | max. | 4K | |
---|---|---|---|---|---|
Crysis 3 (2013) | 62 | 22.7 | |||
Tomb Raider (2013) | 195 | 150 | 64 | ||
BioShock Infinite (2013) | 213 | 147 | 130 | 49.5 | |
Metro: Last Light (2013) | 100 | 91 | 67 | 33.8 | |
Battlefield 4 (2013) | 168 | 121 | 91 | 37.6 | 19.5 |
X-Plane 10.25 (2013) | 84 | 52.5 | 24.7 | 19.8 | |
Thief (2014) | 93 | 72 | 63 | 30.9 | |
Sims 4 (2014) | 82 | ||||
Middle-earth: Shadow of Mordor (2014) | 154 | 92 | 53 | 39 | |
Alien: Isolation (2014) | 56 | ||||
Dragon Age: Inquisition (2014) | 80.5 | 71.5 | 39.4 | 27.1 | |
Battlefield Hardline (2015) | 161 | 138 | 56 | 36.8 | |
GTA V (2015) | 54.2 | 12.8 | |||
The Witcher 3 (2015) | 82 | 31.1 | 17.8 | 11.5 | |
Metal Gear Solid V (2015) | 60 | 60 | 60 | 39.6 | 21.6 |
Mad Max (2015) | 111 | 57 | 48.8 | 17.6 | |
World of Warships (2015) | 74 | 24.1 | |||
FIFA 16 (2015) | 233 | 190 | 111 | 54 | |
Anno 2205 (2015) | 103 | 31.5 | 12 | 12 | |
Call of Duty: Black Ops 3 (2015) | 123 | 82 | 40.5 | 29.5 | 13.4 |
Fallout 4 (2015) | 38.5 | 30.3 | 13.8 | ||
Star Wars Battlefront (2015) | 161 | 107 | 54 | 45.4 | 14.9 |
Assassin's Creed Syndicate (2015) | 52 | 41.2 | 29.2 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Nicht nur im Idle ist das Testgerät nicht hörbar, sondern auch bei leistungsfordernden Programmen wie 3DMark 11 bleibt der Lüfter aus. Bei Spielen wie Tomb Raider liegt die Rotationsgeschwindigkeit gerade einmal bei 1.700 RPM. Nicht einmal unter Last können wir die Maximalgeschwindigkeit des Lüfters provozieren. Maximal erreichen wir mit Stressprogrammen 2.500 RPM. Nur durch eine extra Software treiben wir den Lüfter auf sein Maximum von 2.700 RPM. Das Lüftergeräusch lässt sich als eher dumpf charakterisieren und ist nicht störend.
Stehts hörbar ist jedoch die verbaute Festplatte. Das leise Rauschen ist zwar deutlich leiser als das einer extern angeschlossenen HDD, jedoch im Vergleich zu einem SSD basierten Mac durchaus wahrnehmbar. Störend ist es jedoch auf keinen Fall.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 32.5 / 32.5 / 32.5 dB(A) |
HDD |
| 32.5 dB(A) |
Last |
| 39 / 48.2 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Arta / Audix TM1 (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30 dB(A) |
Temperatur
Die Gehäusetemperaturen bei einem Standgerät sind ein eher vernachlässigbarer Kaufgrund. In unserem Testkandidaten liegen die Oberflächentemperaturen selbst unter Lastbedingungen bei maximal nur 39 °C. Hotspot war bei unseren Messungen rund um den Lüfterausgang auf der Rückseite.
Im Inneren wollen wir die Kerntemperaturen mit den Programmen FurMark und Prime95 auf die Spitze treiben. Die CPU wärmt sich hierbei auf bis zu 91 °C auf. Auch nach einer längeren Verweildauer unterschreitet der Prozessor nie seinen Basistakt. Das bedeutet, der iMac kann stets seine volle Leistung abrufen. Auch die Grafikkarte hält ihre maximale Taktrate bei andauernder Last.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 33 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.4 °C (von 25 bis 47 °C für die Klasse Desktop).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 39 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 34 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.7 °C.
Lautsprecher
Die eingebauten Systemlautsprecher können mir ihrer Klangvielfalt überzeugen. Ein professionelles Soundsystem oder hochwertige externe Boxen können sie allerdings nicht ersetzen. Für längere Filmsessions oder für den Musikgenuss nebenbei sind die Stereo-Lautsprecher ideal. Die maximale Lautstärken messen wir bei sehr lauten 85 dB (PinkNoise).
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Während des Idle-Betriebes verlangt der Apple iMac schon zwischen 30 W und 70 W. Der Grund: Apple verwendet einen Desktop-Prozessor und nur eine mobile Grafikeinheit (mit jedoch ebenfalls relativ hohem Stromverbrauch). Unter Last steigt der Energiebedarf auf bis zu 230 W an. In Spielen wie Tomb Raider liegt der Verbrauch (180 W) aber deutlich unter diesem Maximalwert. Im Apple Betriebssystem ist die Leistungsaufnahme besonders im Idle deutlich geringer. Der iMac kann bedenkenlos länger im Ruhezustand am Netz hängen. Wir messen lediglich einen Verbrauch von 0,05 W.
Aus / Standby | 0.044 / 0.05 Watt |
Idle | 29.5 / 59.2 / 68 Watt |
Last |
126 / 231 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Stromverbrauch in Watt | OS X | Windows 10 |
---|---|---|
Idle min (min Helligkeit, WLAN aus, BT an) | 29,5 | 37,8 |
Idle max (max Helligkeit, WLAN an, BT an) | 59,2 | 68 |
Cinebench R15 Multi | 106 | 109 |
Cinebench R15 OpenGL | 145 | 155 |
Tomb Raider | 177 | 180 |
Fazit
Pro
Contra
Auch in der zweiten Runde der Retina-5K-Serie schlägt sich Apples Allrounder sehr gut. Der Hersteller präsentiert uns hochwertige Gehäuseeigenschaften und ein edles Design. Die neuen Eingabegeräte überzeugen uns und besitzen endlich aufladbare Batterien. Der Eyecatcher ist und bleibt das große hochauflösende Display. Die brillante Farbdarstellung und hohe Abdeckung der Farbräume können wir in hohen Tönen loben.
Im Inneren arbeitet eine Mischung aus Desktop- und Notebook-Komponenten. Diese sorgen für eine ordentliche Systemleistung. Leider hat Apple den internen SSD-Speicher der Fusion-Drive-Festplatte von 128 GB auf 24 GB verringert. Die Leistung des Prozessors liegt auf einem ordentlichen Niveau. Auch die Grafikkarte genügt für aktuelle Spieletitel, hinterlässt durch die Verwendung des alten Grafikchips jedoch einen etwas fahlen Beigeschmack. Wer die Absicht hat, den iMac bevorzugt für die Spielewelt zu nutzen, ist mit günstigeren und schnelleren Geräten sicherlich besser bedient.
Bei der Hitze- und Lautstärkeentwicklung haben wir nichts zu bemängeln. Der Lüfter ist im normalen Betrieb meistens nicht aktiv.
Besitzer des älteren 5K Retina iMac haben jedoch kaum einen Grund für ein Upgrade. CPU und GPU Leistung stagnieren, und der höhere darstellbare Farbraum ist auch nur für wenige Nutzergruppen interessant.
Apples iMac 5K Retina ist ein gelungenes Produkt, das allerdings auch seinen Preis fordert.
Der Startpreis liegt hier bei 2.100 Euro und endet je nach Konfiguration jenseits der 4.000 Euro. Unser Testgerät liegt bei 2.299 Euro. Für Schüler und Studenten ist das Modell derzeit um 2.150,60 erhältlich.
Apple iMac Retina 5K 27 Late 2015 3.2 GHz M390 MK472D/A
- 28.11.2015 v4 (old)
Klaus Hinum, Nino Ricchizzi