Test Acer Aspire 7 A715 (7300HQ, GTX 1050) Laptop
Mit dem Acer Aspire 7 A715 präsentiert uns Acer ein solides Multimediagerät mit einer durchaus guten Spieleleistung. Die Aspire-7-A715-Serie beschreibt die 15-Zöller, wenngleich die größeren Brüder die Bezeichnung Aspire 7 A717 tragen. Viele Konfigurationsmöglichkeiten ergeben sich allerdings nicht. Die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale zwischen dem Top-Gerät und dem Einstiegsgerät sind CPU und GPU. So basiert das günstigste Gerät auf einem Intel Core i5-7300HQ und einer Nvidia GeForce GTX 1050, wenngleich das Topmodell mit einem Intel Core i7-7700HQ und einer Nvidia GeForce GTX 1050 Ti bestückt ist. Auch zeigen sich beim RAM und dem Massenspeicher kleine Unterschiede zwischen den Konfigurationen. Diese lassen sich jedoch auch zu einem späteren Zeitpunkt aufrüsten, dieses ist bei den festverbauten Komponenten leider nicht der Fall.
Unser Testgerät basiert auf der Einstiegskonfiguration und kostet 899 Euro. Wer jedoch in eine bessere Ausstattung investieren möchte, muss mindestens 1.199 Euro auf den Tisch legen. Unabhängig von Prozessor und Grafikkarte sind Display und Gehäuse: Hier gibt es seitens des Herstellers keine Alternativen. Die Vergleichsgeräte sind allesamt aktuelle Multimedia-Geräte im 15- bzw. 17-Zoll-Format. An dieser Stelle erwähnen wir allerdings, dass der Erwerb des Xiaomi Mi nur als Import über chinesische Shops möglich ist. Die nachfolgende Tabelle zeigt die Vergleichsgeräte mit den wichtigsten technischen Daten.
Acer Swift 3 SF315 | HP Omen 15 | Asus FX553VD | Acer Aspire V17 Nitro | Acer Aspire 5 | Xiaomi Mi | |
CPU | Intel Core i5-8250U | Intel Core i7-7700HQ | Intel Core i7-7700HQ | Intel Core i7-7300HQ | Intel Core i7-8550U | Intel Core i5-8250U |
GPU | Nvidia GeForce MX150 | Nvidia GeForce 1050 Ti | Nvidia GeForce GTX 1050 | Nvidia GeForce GTX 1050 Ti | Nvidia GeForce MX150 | Nvidia GeForce MX150 |
Panel | 15.6 Zoll 1.920 x 1.080 | 15.6 Zoll 1.920 x 1.080 | 15.6 Zoll 1.920 x 1.080 | 17.3 Zoll 1.920 x 1.080 | 17.3 Zoll 1.920 x 1.080 | 15.6 Zoll 1.920 x 1.080 |
RAM | 8 GB | 16 GB | 8 GB | 8 GB | 8 GB | 16 GB |
Speicher | 128 GB SSD + 1 TB HDD | 256 GB SSD + 1 TB HDD | 128 GB SSD + 1 TB HDD | 1 TB HDD | 256 GB SSD + 1 TB HDD | 256 GB SSD |
Wertung | 84% | 82% | 83% | 87% | 85% | - |
Gehäuse
Das Gehäuse wirkt auf den ersten Blick nicht nur unspektakulär, es ist es auch. Überwiegend Kunststoff verwendet der Hersteller, und nur die Oberseite der Base sowie der Displaydeckel sind mit einem schwarzen Aluminium-Finish aufgehübscht. Diese Oberflächen wirken optisch und haptisch hochwertig, machen Fingerabdrücke aber sehr schnell sichtbar. Einziges optisches Highlight ist die gefräste Umrandung der Base, welche allerdings spürbar scharfkantig ist. Beim Drucktest macht das Gerät eine recht gute Figur und quittiert unsere Versuche mit leichten Knarzgeräuschen. Nur mittig, oberhalb des Touchpads, ist ein minimales Nachgeben zu vernehmen. Beim Verwinden verstärken sich die Knarzgeräusche deutlich. Die Base lässt sich aber nur minimal und nur mit erhöhtem Kraftaufwand verdrehen. Ganz anders präsentiert sich der Displaydeckel, welcher sich mit wenig Kraftaufwand verdrehen lässt. Hier hätten wir eine deutlich stabilere Konstruktion erwartet. Die beiden Scharniere hingegen überzeugen und bieten einen Öffnungswinkel über 180 Grad. Über die Sinnhaftigkeit des hohen Öffnungswinkels können wir nur spekulieren, jedoch verhindern die beiden Scharniere ein langes Nachwippen. Von Schwergängigkeit kann keine Rede sein, denn das Öffnen klappt auch einhändig. Abschließend können wir sagen, dass das Gehäuse etwas hinter unseren Erwartungen in Sachen Qualität geblieben ist.
Größenvergleich
Das Acer Aspire 7 A715 benötigt eine Stellfläche von 38,1 x 26,3 Zentimeter und ist im Vergleich nur minimal größer als die Konkurrenz, mit Ausnahme der beiden 17-Zöller. Bei der Gehäusedicke hingegen gehört unser Testgerät mit knapp 24 Millimetern zu den etwas dickeren Vertretern. Das Xiaomi Mi ist mit Abstand das kompakteste Gerät. Das Gewicht des Acer Aspire 7 A715 ist mit 2,4 Kilogramm nicht zu vernachlässigen. Hinzu kommen noch einmal 561 Gramm für das Netzteil.
Ausstattung
Das Acer Aspire 7 A715 bietet das, was ein Multimediagerät haben sollte, mehr allerdings nicht. Mit insgesamt vier USB-Schnittstellen sollten Anwender gut versorgt sein. Technisch bieten allerdings die beiden Ports auf der rechten Seite nur den betagten 2.0-Standard, wenngleich auf der linken Seite die schnelleren USB-Schnittstellen zu finden sind. Externe Bildschirme lassen sich schnell über HDMI verbinden, was die Multimediaeigenschaften unterstreicht. Auch wurde an eine Ethernet-Schnittstelle gedacht. Ebenfalls lobenswert ist der gewinkelte Stromstecker, welcher das eingesteckte Kabel direkt nach hinten wegleitet. Die Positionierung im hinteren Bereich ist gut, jedoch sind die Schnittstellen auf der linken Seite sehr dicht beieinander. Optimaler wäre es, den Kartenleser auf der rechten Seite unterzubringen, um die Ports auf der linken Seite etwas zu entzerren. Allerdings würde er dann vermutlich nur noch mit USB-2.0-Geschwindigkeit arbeiten.
SDCardreader
Der Kartenleser befindet sich auf der linken Seite und kann die gängigsten Formate verarbeiten. Wie auf den Bildern weiter oben zu erkennen ist, ragen eingeschobene SD-Karten deutlich aus dem Steckplatz hervor. Das bedeutet erhöhte Wachsamkeit, denn eine Beschädigung des Datenträgers ist somit sehr leicht möglich. Die Testergebnisse des Kartenlesers zeigen, dass dieser mit USB-3.0-Geschwindigkeit arbeitet. Mit unserer Referenzspeicherkarte, Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II, erreichten wir im Test eine sequenzielle Datenrate von 84,4 MB/s. Beim Kopieren von JPG-Dateien erzielte das Acer Aspire 7 A715 mit 73,5 MB/s ebenfalls ein gutes Ergebnis. Der Leistungsunterschied zu den Geräten, welche mit einem Kartenleser ausgestattet sind, der nur USB-2.0-Geschwindigkeit bietet, ist deutlich zu sehen.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Asus FX553VD-DM249T (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Omen 15-ax213ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Aspire 5 A517-51G-80L (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Aspire 7 A715-71G-53TU (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Aspire Nitro BE VN7-793G-5811 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Xiaomi Mi Notebook Pro i5 | |
Acer Swift 3 SF315-51G-57E5 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Asus FX553VD-DM249T (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Omen 15-ax213ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Aspire 7 A715-71G-53TU (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Aspire 5 A517-51G-80L (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Swift 3 SF315-51G-57E5 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Aspire Nitro BE VN7-793G-5811 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Xiaomi Mi Notebook Pro i5 |
Kommunikation
Für die Kommunikation steht wahlweise das WLAN-Modul als auch eine Ethernet-Schnittstelle zur Verfügung. Das Qualcomm-WLAN-Modul unterstützt den IEEE-802.11ac-Standard und bietet eine maximale Bruttodatenübertragungsrate von 867 MBit/s. Im Rahmen unserer Messungen erreichte das Acer Aspire 7 A715 beim Empfangen eine durchschnittliche Datenrate von 637 MBit/s und beim Senden immerhin noch 512 MBit/s. Das ist ein gutes Ergebnis, und auch das subjektive Empfinden der WLAN-Performance war während der gesamten Testphase sehr positiv. Für den stationären Betrieb kann auf die kabelgebundene Netzwerklösung zurückgegriffen werden. Hierbei lassen sich Daten mit GBit-Geschwindigkeit verschicken oder empfangen.
Sicherheit
Biometrischen Sicherheitsmaßnahmen bietet das Acer Aspire 7 A715 in Form eines Fingerabdruckscanners, welcher sich in der linken oberen Ecke des Touchpads befindet. Nach kurzem Einrichten kann die Windows Anmeldung bequem mit dem Fingerauflegen vollzogen werden. Der Anmeldevorgang ist sehr schnell, und lästiges Passworteintippen entfällt. Weiterhin finden wir ein Trusted Platform Modul (TPM 2.0) sowie eine Vorrichtung für das Kensington Schloss. Als Sicherheitssoftware ist bei unserem Gerät eine Testversion von Norton Security bereits vorinstalliert.
Zubehör
Im Lieferumfang befindet sich nebst dem Gerät nur noch das 135-Watt-Netzteil sowie die bekannten Servicebroschüren und Garantiehinweise.
Wartung
Lobenswert sind die zwei kleinen Wartungsklappen, welche den schnellen Austausch des 2,5-Zoll-Datenträgers oder des Arbeitsspeichers ermöglichen. Wer jedoch die beiden Lüfter reinigen möchte, oder die M.2-SSD ersetzen will, muss die gesamte Bodenplatte demontieren. Nach dem Entfernen der zahlreichen Schrauben empfiehlt es sich, mit einem kleinen Kunststoffhebel vorsichtig die Bodenplatte zu entfernen. Dies gelingt in unserem Fall recht gut, obwohl viele Kunststoffhalter ringsherum die Abdeckung fixieren. Kundenfreundlicher wäre es jedoch, wenn der M.2-Steckplatz auch über die Wartungsklappe zugänglich wäre.
Garantie
Acer gewährt auf das Acer Aspire 7 A715 eine Herstellergarantie von zwei Jahren, welche den Pickup&Return-Service beinhaltet.
Eingabegeräte
Tastatur
Das Tastaturlayout entspricht dem des kürzlich getesteten Acer Aspire 5 A517-51G. Optisch passt die Chiclet-Tastatur gut zum schwarzen Design. Die Tasten bieten mit 16 x 16 Millimetern genügend Auflagefläche. Die Tippgeräusche sind angenehm leise, und der Druckpunkt ist deutlich spürbar. Etwas straffer hätte dieser allerdings sein können, denn der leicht gedämpfte Anschlag vermittelt ein etwas schwammiges Schreibgefühl. Insgesamt ist die verbaute Tastatur hochwertiger als jene beim Acer Aspire 5 A517-51G. Außerdem erleichtert die optionale Hintergrundbeleuchtung das Arbeiten bei Dunkelheit. Die weiße Beleuchtung ist stufenlos und lässt sich nur ein- oder ausschalten.
Touchpad
Das Touchpad ist ebenfalls farblich dem schlichten Gesamtkonzept angepasst. Optisch aufgewertet wird das Touchpad durch die Chromeinfassung. Die glatte Eingabefläche bietet eine Größe von 10,7 X 7,9 Zentimetern. Jedoch befindet sich im linken oberen Bereich der Fingerabdruckscanner, welcher den nutzbaren Bereich etwas einschränkt. Auf Grund der Positionierung ergab sich daraus aber kein nennenswerter Nachteil im Alltagsbetrieb. Bei der Eingabefläche selbst haben wir keine Bereiche feststellen können, welche ungenau arbeiten. Im unteren Bereich befinden sich die beiden Eingabetasten, die mit einem deutlichen Klicken auf sich aufmerksam machen.
Display
Das Acer Aspire 7 A715 ist mit einem blickwinkelstabilen IPS-Bildschirm ausgestattet, welches über 1.920 x 1.080 Bildpunkte verfügt. Somit erreicht der 15-Zöller eine Pixeldichte von 141 ppi. Bei der Helligkeit haben wir allerdings mehr erwartet: Mindestens 300 cd/m² dürfen es in dieser Preisklasse schon sein. Die von uns gemessenen 250 cd/m² belegen allerdings die Herstellervorgaben. Gleiches gilt auch beim Kontrast. Laut Hersteller sind 800:1 gefordert. Hier erreichte unser Testgerät mit 861:1 einen leicht besseren Wert als angegeben. Trotzdem sind diese Messergebnisse für ein IPS-Panel nicht das Gelbe vom Ei. Dieses zeigt sich auch bei der Ausleuchtung, welche nur 82 Prozent beträgt. Das leichte Clouding ist hierbei schon fast nebensächlich, denn bei unserem Testgerät ist dieses hauptsächlich am oberen Rand zu beobachten. PWM wird beim Acer Aspire 7 A715 zur Regulierung der Displayhelligkeit eingesetzt. Einschränkungen sollten allerdings nicht auftreten, denn mit 20.000 Hz ist der gemessene Wert sehr hoch.
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Ausleuchtung: 82 %
Helligkeit Akku: 267 cd/m²
Kontrast: 861:1 (Schwarzwert: 0.31 cd/m²)
ΔE Color 4.65 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 2.65 | 0.5-98 Ø5.2
59% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
38% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
41.87% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
59.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
40.53% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.44
Acer Aspire 7 A715-71G-53TU BOE NV156FHM-N42 , 1920x1080, 15.6" | Acer Swift 3 SF315-51G-57E5 BOE NV156FHM-N48, 1920x1080, 15.6" | HP Omen 15-ax213ng AU Optronics AUO41ED, 1920x1080, 15.6" | Asus FX553VD-DM249T BOE, 1920x1080, 15.6" | Acer Aspire Nitro BE VN7-793G-5811 AU Optronics, 1920x1080, 17.3" | Acer Aspire 5 A517-51G-80L LG Display, LP173WF4-SPF5, 1920x1080, 17.3" | Xiaomi Mi Notebook Pro i5 BOE0747 NV156FHM-N61, 1920x1080, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Display | -2% | -4% | -6% | 50% | 51% | 54% | |
Display P3 Coverage | 40.53 | 39.86 -2% | 38.59 -5% | 37.98 -6% | 63.1 56% | 66.3 64% | 66.5 64% |
sRGB Coverage | 59.9 | 58.7 -2% | 58 -3% | 57.1 -5% | 86.5 44% | 84.2 41% | 86.9 45% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 41.87 | 41.18 -2% | 39.87 -5% | 39.24 -6% | 63.3 51% | 61.6 47% | 63.5 52% |
Response Times | 10% | 18% | 41% | 24% | 180% | 6% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 49 ? | 42 ? 14% | 42 ? 14% | 43 ? 12% | 38 ? 22% | 41 ? 16% | 47.9 ? 2% |
Response Time Black / White * | 36 ? | 32 ? 11% | 28 ? 22% | 11 ? 69% | 27 ? 25% | 31 ? 14% | 33.7 ? 6% |
PWM Frequency | 20000 ? | 21000 ? 5% | 122000 ? 510% | 21800 ? 9% | |||
Bildschirm | -2% | 4% | -9% | 14% | 25% | 13% | |
Helligkeit Bildmitte | 267 | 248 -7% | 230 -14% | 225 -16% | 301 13% | 397 49% | 296 11% |
Brightness | 250 | 237 -5% | 228 -9% | 215 -14% | 270 8% | 364 46% | 288 15% |
Brightness Distribution | 82 | 79 -4% | 88 7% | 91 11% | 79 -4% | 84 2% | 89 9% |
Schwarzwert * | 0.31 | 0.21 32% | 0.21 32% | 0.46 -48% | 0.38 -23% | 0.29 6% | 0.32 -3% |
Kontrast | 861 | 1181 37% | 1095 27% | 489 -43% | 792 -8% | 1369 59% | 925 7% |
Delta E Colorchecker * | 4.65 | 4.98 -7% | 4.01 14% | 3.94 15% | 3.49 25% | 3.88 17% | 4.3 8% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 8.2 | 8.41 -3% | 7.26 11% | 6.83 17% | 7.49 9% | 8.22 -0% | 8.7 -6% |
Delta E Graustufen * | 2.65 | 4.26 -61% | 3.18 -20% | 2.68 -1% | 1.88 29% | 3.1 -17% | 3 -13% |
Gamma | 2.44 90% | 2.37 93% | 2.52 87% | 2.35 94% | 2.35 94% | 2.59 85% | 2.1 105% |
CCT | 6820 95% | 7149 91% | 6814 95% | 6709 97% | 6587 99% | 6570 99% | 7100 92% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 38 | 38 0% | 37 -3% | 36 -5% | 56 47% | 55 45% | 56.83 50% |
Color Space (Percent of sRGB) | 59 | 58 -2% | 58 -2% | 57 -3% | 86 46% | 84 42% | 86.86 47% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 2% /
0% | 6% /
4% | 9% /
-2% | 29% /
23% | 85% /
59% | 24% /
19% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Displayqualität leidet etwas unter dem geringen Schwarzwert (0,31), woraus im Zusammenspiel mit der Displayhelligkeit nur ein durchschnittliches Kontrastverhältnis erreicht wird. Dadurch wirken Farben etwas blass und schwarze Darstellungen etwas gräulich. Die durchschnittlichen DeltaE-2000-Abweichungen der Graustufen und der Farben sind mit 2,65 bzw. 4,65 fast vorbildlich. Einen Blaustich haben wir im Auslieferungszustand nicht feststellen können. Das zugehörige ICC-Profil haben wir verlinkt, es steht Ihnen zum Download bereit. Bei den gemessenen Farbraumabdeckungen enttäuscht das Acer Aspire 7 A715 einfach nur: Mit 59 % (sRGB) und 38 % (AdobeRGB) liegt unser Testgerät im Vergleich zwar nicht an letzter Stelle, lobenswert sind diese Werte aber keineswegs. Unterdurchschnittlich
trifft es eher, und damit dient das Gerät bestenfalls für die hobbymäßige Bildbearbeitung.
Das matte Panel eignet sich gut für die Nutzung im Freien. Allerdings sollte ein Platz im Schatten gewählt werden, denn die geringe Leuchtkraft macht das Arbeiten bei Sonneneinstrahlung fast unmöglich.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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36 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 20 ms steigend | |
↘ 16 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 93 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
49 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 25 ms steigend | |
↘ 24 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 83 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 20000 Hz | ≤ 90 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 20000 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 90 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 20000 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8706 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Der Blickwinkeltest zeigt ein typisches IPS-Panel mit den bekannten Problemzonen in den Ecken. Diese zeigen eine minimale Farbveränderung (Schleierbildung) bei einer sehr schrägen und flachen Betrachtungsweise. Nichtsdestotrotz ist der Bildschirm des Acer Aspire 7 A715 sehr blickwinkelstabil. Beim normalen Gebrauch wird es zu keinen Beeinträchtigungen kommen.
Leistung
Unsere Testausstattung, welche auch gleichzeitig das Einstiegsmodell repräsentiert, ist mit einem flinken 4-Kern-Prozessor ausgestattet. Der Intel Core i5-7300HQ bietet zusammen mit dem 8 GB großen DDR4-RAM eine gute Basis, um im Alltag zu bestehen. Sehr gut ist die Massenspeicherkombination aus SSD und HDD, was die Wartezeiten deutlich reduziert. Dank der Nvidia GeForce GTX 1050 dient das Acer Aspire 7 A715 auch als kleines Gaming-Notebook. Für die vorgesehenen Einsatzzwecke ist die Kombination ausreichend. Wer die stärkere Konfiguration bevorzugt, muss mindesten 300 Euro mehr auf den Tisch legen. Dafür befinden sich dann ein Intel Core i7-7700HQ und eine Nvidia GeForce GTX 1050 Ti unter der Haube.
Prozessor
Der Intel Core i5-7300HQ ist ein schneller Quad-Core-Prozessor und basiert auf der Kaby-Lake-Architektur. Die vier Kerne haben einen Basistakt von 2,5 GHz. Dieser kann dynamisch auf bis zu 3,5 GHz erhöht werden. Im Vergleich zum ähnlich ausgestatteten Acer Aspire Nitro BE zeigt sich, dass die Leistung des kleinen SoC in unserem Testgerät ebenbürtig ist. Interessant ist vor allem der Vergleich zu dem kürzlich vorgestellten Intel Core i5-8250U. Dieser kann sich sowohl bei Multi-Thread-Benchmarks als auch bei den Single-Thread-Benchmarks teilweise deutlich vor unserem Testgerät platzieren.
Weitere Benchmarks zu dem Intel Core i5-7300HQ finden Sie hier.
Mit der Cinebench R15-Multi-Schleife prüfen wir die Leistung des Prozessors bei anhaltender Belastung. Die Grafik zeigt sehr gut, dass alle Durchgänge nur minimal voneinander abweichen. Das bedeutet, dass es keinen Leistungseinbruch bei dauerhafter Belastung des Prozessors gibt.
Cinebench R11.5 | |
CPU Single 64Bit | |
Acer Aspire 5 A517-51G-80L | |
HP Omen 15-ax213ng | |
Acer Aspire 7 A715-71G-53TU | |
Asus FX553VD-DM249T | |
CPU Multi 64Bit | |
HP Omen 15-ax213ng | |
Asus FX553VD-DM249T | |
Acer Aspire 5 A517-51G-80L | |
Acer Aspire 7 A715-71G-53TU |
Cinebench R10 | |
Rendering Single CPUs 64Bit | |
Acer Aspire 5 A517-51G-80L | |
HP Omen 15-ax213ng | |
Acer Aspire 7 A715-71G-53TU | |
Rendering Multiple CPUs 64Bit | |
HP Omen 15-ax213ng | |
Acer Aspire 5 A517-51G-80L | |
Acer Aspire 7 A715-71G-53TU |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Acer Aspire 5 A517-51G-80L | |
HP Omen 15-ax213ng | |
Acer Aspire 7 A715-71G-53TU | |
Acer Swift 3 SF315-51G-57E5 | |
Acer Aspire Nitro BE VN7-793G-5811 |
Octane V2 - Total Score | |
Acer Aspire 5 A517-51G-80L | |
Asus FX553VD-DM249T | |
HP Omen 15-ax213ng | |
Acer Aspire 7 A715-71G-53TU | |
Acer Swift 3 SF315-51G-57E5 |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Acer Swift 3 SF315-51G-57E5 | |
Acer Aspire 7 A715-71G-53TU | |
HP Omen 15-ax213ng | |
Acer Aspire 5 A517-51G-80L | |
Asus FX553VD-DM249T |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Insgesamt überzeugt das Acer Aspire 7 A715 mit einer guten System Performance. Trotz dem nicht topaktuellen Prozessor gehört das Notebook nicht zum alten Eisen. Dies belegen auch die PCMark-8-Benchmark-Ergebnisse. Sehr vorteilhaft ist zudem die Massenspeicherkombination, bestehend aus SSD für das OS und einer HDD für weitere Daten. Demzufolge profitiert das gesamte System von der SSD-Leistung, sodass es keinerlei Kritik bezüglich der Systemleistung gibt.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4055 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4890 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4908 Punkte | |
PCMark 10 Score | 4092 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Wie schon eingangs erwähnt bietet unser Testmunster eine Kombination aus SSD und herkömmlicher Festplatte. Bei der SSD handelt es sich um ein Modell aus dem Hause Kingston mit 128 GB Speicherkapazität. Auf Grund der SATA-Geschwindigkeit muss sich unser Modell gegenüber den deutlich schnelleren NVMe-SSDs geschlagen geben. Die Vorteile gegenüber einer herkömmlichen Festplatte überwiegen jedoch deutlich. Hervorzuheben ist jedoch die gute 4K-Leseleistung der Kingston SSD, wodurch vor allem der Systemstart profitiert. Für weitere Daten ist auf der 2,5-Zoll-Festplatte von Toshiba ausreichend Platz. Die 1-TB-Festplatte erreichte im Test eine durchschnittliche Transferrate von 74,8 MB/s. Dies liegt jedoch etwas hinter unseren Erwartungen, denn vergleichbare Festplatten erreichen mit 90 MB/s ein deutlich besseres Ergebnis.
Acer Aspire 7 A715-71G-53TU Kingston RBUSNS8180DS3128GH | Acer Swift 3 SF315-51G-57E5 Hynix HFS128G39TND | HP Omen 15-ax213ng Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Asus FX553VD-DM249T Hynix HFS128G39TND | Acer Aspire Nitro BE VN7-793G-5811 Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035 | Acer Aspire 5 A517-51G-80L Micron 1100 MTFDDAV256TBN | Xiaomi Mi Notebook Pro i5 Samsung PM961 MZVLW256HEHP | |
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CrystalDiskMark 3.0 | -3% | 236% | -2% | -80% | 25% | 217% | |
Read Seq | 456 | 481.5 6% | 1657 263% | 504 11% | 117.6 -74% | 480.1 5% | 1260 176% |
Write Seq | 245 | 131.5 -46% | 1208 393% | 136.2 -44% | 109.1 -55% | 385.6 57% | 1241 407% |
Read 512 | 328.4 | 324.8 -1% | 806 145% | 340.9 4% | 39.93 -88% | 295.6 -10% | 1039 216% |
Write 512 | 146.3 | 130.6 -11% | 807 452% | 136.9 -6% | 98.6 -33% | 302.5 107% | 827 465% |
Read 4k | 31.72 | 30.81 -3% | 62.6 97% | 29.74 -6% | 0.435 -99% | 27.58 -13% | 60 89% |
Write 4k | 69.3 | 84.8 22% | 176.9 155% | 76.8 11% | 3.152 -95% | 81.4 17% | 154 122% |
Read 4k QD32 | 263.7 | 345 31% | 650 146% | 348.2 32% | 1.008 -100% | 247.4 -6% | 526 99% |
Write 4k QD32 | 165.7 | 131.6 -21% | 557 236% | 136.4 -18% | 4.705 -97% | 237.7 43% | 435 163% |
Grafikkarte
Primär übernimmt die integrierte Grafikeinheit Intel HD Graphics 620Intel HD Graphics 630 die Bildausgabe. Außerdem entlastet diese den Prozessor bei der Wiedergabe von Videos. Für den 3D-Betrieb sorgt die Nvidia GeForce GTX 1050 für einen ordentlichen Leistungsschub. Der Grafikchip auf Pascal Basis taktet mit 1.354 bis 1.493 MHz und besitzt zudem ein 2-GB-GDDR5-VRAM. Dass es sich hierbei um eine Mittelklasse-Grafikkarte handelt, zeigt der Blick in die Vergleichstabelle. Der Vorsprung zur Nvidia GeForce MX150 ist mehr als deutlich. Ebenso können sich die beiden Kontrahenten, welche mit einer Nvidia GeForce GTX 1050 Ti bestückt sind, deutlich absetzen.
Weitere Benchmarks zu der Nvidia GeForce GTX 1050 und der Intel HD Graphics 630 finden Sie hier.
3DMark 11 Performance | 7466 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 123908 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 14777 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 5346 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 2639 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Obwohl es sich bei dem Acer Aspire 7 A715 vorrangig um ein Multimediagerät handelt, sind Spiele keine unlösbare Aufgabe. Auch aktuelle Titel bewältigt die Nvidia GeForce GTX 1050, wenn auch nicht immer in der nativen Auflösung. Insgesamt macht Acer das Aspire 7 A715 mit dieser Ausstattung zu einem attraktiven Laptop für den Einstieg in die Gaming-Welt. Die potentere Ausstattung mit einer Nvidia GeForce GTX 1050 Ti verlangt nach einer neuen Preis-Leistungs-Bewertung.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 230.2 | 172.6 | 156.9 | 64.3 |
Battlefield 4 (2013) | 195.5 | 167.4 | 131.4 | 52.1 |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 124.8 | 69.4 | 38.5 | 31.2 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Der Lärmpegel ist bei geringer Belastung sehr zurückhaltend. Nur ein leises Rauschen ist zu hören. Ab und an meldet sich auch mal die Festplatte, was aber nicht störend ist. Bei durchschnittlicher Belastung lässt es sich noch vergleichsweise angenehm arbeiten, aber unter Volllast drehen die beiden Lüfter ordentlich auf. Mit 43,4 dB(A) messen wir bei unserem Acer Aspire 7 A715 den Spitzenwert. Dass es noch lauter werden kann, demonstrieren die Geräte von HP (HP Omen 15) und Asus (Test Asus FX553VD (7700HQ, GTX 1050) LaptopAsus FX553VD). Nichtsdestotrotz ist das Acer Aspire 7 A715 beim Spielen deutlich hörbar.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.4 / 30.8 / 30.8 dB(A) |
Last |
| 33.6 / 43.4 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.4 dB(A) |
Acer Aspire 7 A715-71G-53TU GeForce GTX 1050 Mobile, i5-7300HQ, Kingston RBUSNS8180DS3128GH | Acer Swift 3 SF315-51G-57E5 GeForce MX150, i5-8250U, Hynix HFS128G39TND | HP Omen 15-ax213ng GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Asus FX553VD-DM249T GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Hynix HFS128G39TND | Acer Aspire Nitro BE VN7-793G-5811 GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i5-7300HQ, Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035 | Acer Aspire 5 A517-51G-80L GeForce MX150, i5-8550U, Micron 1100 MTFDDAV256TBN | Xiaomi Mi Notebook Pro i5 GeForce MX150, i5-8250U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 2% | -15% | -11% | 1% | 5% | -6% | |
aus / Umgebung * | 30.4 | 30.5 -0% | 30 1% | 30.8 -1% | 29.7 2% | 29.4 3% | 31 -2% |
Idle min * | 30.4 | 30.5 -0% | 32 -5% | 32.9 -8% | 30.2 1% | 30.1 1% | 31 -2% |
Idle avg * | 30.8 | 30.5 1% | 34 -10% | 32.9 -7% | 30.2 2% | 30.1 2% | 31 -1% |
Idle max * | 30.8 | 30.9 -0% | 36 -17% | 33.5 -9% | 30.6 1% | 29.7 4% | 32.6 -6% |
Last avg * | 33.6 | 35.7 -6% | 48 -43% | 43.7 -30% | 33.8 -1% | 34.4 -2% | 41.6 -24% |
Last max * | 43.4 | 35.6 18% | 51 -18% | 47 -8% | 42.6 2% | 34.4 21% | 44.7 -3% |
Witcher 3 ultra * | 49 | 46.2 | 39.5 | 41.6 |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Von Wärmestau kann keine Rede sein, wenn man sich die einzelnen Bereiche anschaut. Nur an zwei Positionen wird die 40-°C-Marke der Gehäuseoberfläche deutlich überschritten. Im Inneren zeigt sich allerdings ein etwas anderes Bild: Beim Stresstest erhitzte sich der Prozessor auf maximal 97 °C. Dokumentiert haben wir auch ein leichtes Thermal-Throttling, was aber nur minimal ist. Der Basistakt von 2,5 GHz wurde zu keiner Zeit unterschritten. Vielmehr taktete der Intel Core i5-7300HQ beim einstündigen Stresstest mit Prime95 souverän mit 2,9 GHz. Die Dauerbelastung der Grafikkarte verlief etwas besser als bei der CPU. Maximal 61 °C erreichte die Nvidia GeForce GTX 1050. Nur bei gleichzeitiger Belastung von CPU und GPU haben wir mit 65 °C einen etwas höheren Wert ermittelt. Der anschließende Test mit 3DMark 11 zeigte ein fast gleiches Ergebnis wie im Vergleich zum Kaltstart.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 25.2 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (+3.6 °C).
Acer Aspire 7 A715-71G-53TU GeForce GTX 1050 Mobile, i5-7300HQ, Kingston RBUSNS8180DS3128GH | Acer Swift 3 SF315-51G-57E5 GeForce MX150, i5-8250U, Hynix HFS128G39TND | HP Omen 15-ax213ng GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Asus FX553VD-DM249T GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Hynix HFS128G39TND | Acer Aspire Nitro BE VN7-793G-5811 GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i5-7300HQ, Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035 | Acer Aspire 5 A517-51G-80L GeForce MX150, i5-8550U, Micron 1100 MTFDDAV256TBN | Xiaomi Mi Notebook Pro i5 GeForce MX150, i5-8250U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | 9% | -13% | 7% | -3% | 12% | 3% | |
Last oben max * | 41.6 | 43.4 -4% | 52.4 -26% | 44.2 -6% | 48 -15% | 40.4 3% | 43.8 -5% |
Last unten max * | 42.5 | 38.1 10% | 54.2 -28% | 40 6% | 40.8 4% | 37 13% | 44.9 -6% |
Idle oben max * | 29.7 | 24.8 16% | 30.5 -3% | 25.1 15% | 29.9 -1% | 25.3 15% | 25.9 13% |
Idle unten max * | 29.4 | 25.2 14% | 28.2 4% | 25.8 12% | 29.8 -1% | 24.7 16% | 26.3 11% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Die Stereo-Lautsprecher befinden sich unterhalb der Handballenauflage. Seitlich wird der Ton aufgrund der nach unten gerichteten Öffnungen von der Tischplatte reflektiert. Wird das Gerät jedoch auf einer weichen Unterlage platziert, wird der Ton deutlich gedämpft. Trotz den kleinen Membranen liefern die beiden Speaker ein akzeptables Ergebnis. Über die Dolby-Audio-Software können die Anwender aus vordefinierten Soundprofilen wählen oder über den Equalizer selbst Hand anlegen, um die Lautsprecher auf die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Mit 73,9 dB(A) machen die kleinen Lautsprecher ordentlich Krach ohne zu verzerren. Auf Grund des geringen Volumens sind Bässe nur ansatzweise zu hören. Vielmehr überwiegen die Mitten und Höhen. Externe Lautsprecher können bequem über den 3,5-mm-Klinken-Anschluss (Audio-/Mic-Buchse) angeschlossen werden.
Acer Aspire 7 A715-71G-53TU Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (67.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 15.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.6% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.9% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (19.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 63% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 31% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 46% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 47% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Acer Aspire 5 A517-51G-80L Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (71.9 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 15.8% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.5% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 37% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 55% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 24% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 71% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Das Acer Aspire 7 A715 begnügt sich ohne Belastung mit 4 bis 9,4 Watt. Unter Last steigt der Verbrauch auf durchschnittlich 72,6 Watt und erreicht in Spitzen maximal 122 Watt. Die größten Stromabnehmer sind Prozessor und Grafikkarte. Das fast identisch ausgestattete Asus FX553VD liegt insgesamt gleichauf mit unserem Testgerät. Die 8. Generation der Core i-Prozessoren kann hier seine Vorteile voll und ganz ausspielen. Denn mit nur 15 Watt TDP benötigen die Prozessoren nur ein Drittel im Vergleich zum deutlich stromhungrigeren Intel Core i5-7300HQ. Das Netzteil kann maximal 135 Watt bereitstellen. Ein Entladen des Akkus unter Volllast konnten wir bei unserem Testgerät nicht beobachten.
Aus / Standby | 0.35 / 0.38 Watt |
Idle | 4 / 6.9 / 9.4 Watt |
Last |
72.6 / 122 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Acer Aspire 7 A715-71G-53TU i5-7300HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, Kingston RBUSNS8180DS3128GH, a-Si TFT-LCD, IPS, 1920x1080, 15.6" | Acer Swift 3 SF315-51G-57E5 i5-8250U, GeForce MX150, Hynix HFS128G39TND, IPS, 1920x1080, 15.6" | HP Omen 15-ax213ng i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus FX553VD-DM249T i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, Hynix HFS128G39TND, TN, 1920x1080, 15.6" | Acer Aspire Nitro BE VN7-793G-5811 i5-7300HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035, IPS, 1920x1080, 17.3" | Acer Aspire 5 A517-51G-80L i5-8550U, GeForce MX150, Micron 1100 MTFDDAV256TBN, aSi TFT, IPS, 1920x1080, 17.3" | Xiaomi Mi Notebook Pro i5 i5-8250U, GeForce MX150, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS LED, 1920x1080, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 19% | -46% | 0% | -54% | 3% | 20% | |
Idle min * | 4 | 3.8 5% | 6 -50% | 4 -0% | 8.7 -118% | 4.1 -3% | 3.7 7% |
Idle avg * | 6.9 | 6.5 6% | 11 -59% | 6.7 3% | 12.4 -80% | 9.3 -35% | 7.5 -9% |
Idle max * | 9.4 | 9.1 3% | 18 -91% | 9.6 -2% | 15.4 -64% | 9.8 -4% | 8 15% |
Last avg * | 72.6 | 53.4 26% | 81 -12% | 81 -12% | 73 -1% | 64 12% | 49 33% |
Last max * | 122 | 55.6 54% | 146 -20% | 107 12% | 130 -7% | 66.4 46% | 55.2 55% |
Witcher 3 ultra * | 90 | 90 | 98 | 50.6 |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Trotz der vergleichsweise stromhungrigen Komponenten fallen die Akkulaufzeiten relativ passabel aus. Die Herstellerangaben von 7 Stunden haben wir jedoch nur im Idle-Betrieb erreicht. Beim Wlan-Test konnte der 48-Wh-Akku das Gerät gute 5,5 Stunden mit Strom versorgen. Für die einheitlichen Rahmenbedingungen haben wir das Display um 4 Stufen gedimmt, was einer Displayhelligkeit von 150 cd/m² entspricht. Unter Last reicht eine Akkuladung immerhin noch für 94 Minuten. Für den anschließenden Aufladevorgang sollten Anwender gute zwei Stunden einplanen. Ebenfalls prüfen wir auch im Akkubetrieb die 3D-Leistung. Das Ergebnis des 3DMark 11 fällt im Akkubetrieb mit 5.303 Punkten deutlich geringer aus als im Netzbetrieb. Dennoch ist das Spielen im Akkubetrieb nicht unmöglich. Etwaige Leistungseinbußen müssen aber in Kauf genommen werden.
Acer Aspire 7 A715-71G-53TU i5-7300HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, 48 Wh | Acer Swift 3 SF315-51G-57E5 i5-8250U, GeForce MX150, 49.7 Wh | HP Omen 15-ax213ng i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, 63.3 Wh | Asus FX553VD-DM249T i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, 48 Wh | Acer Aspire Nitro BE VN7-793G-5811 i5-7300HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, 52.5 Wh | Acer Aspire 5 A517-51G-80L i5-8550U, GeForce MX150, 48 Wh | Xiaomi Mi Notebook Pro i5 i5-8250U, GeForce MX150, 60 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 52% | 6% | -11% | -17% | 2% | 72% | |
Idle | 592 | 765 29% | 587 -1% | 560 -5% | |||
H.264 | 306 | 196 -36% | 321 5% | 632 107% | |||
WLAN | 336 | 511 52% | 428 27% | 360 7% | 278 -17% | 377 12% | 597 78% |
Last | 94 | 97 3% | 56 -40% | 89 -5% | 122 30% | ||
Witcher 3 ultra | 83 |
Fazit
Pro
Contra
Das Acer Aspire 7 A715 ist ein Multimedia-Laptop mit einer guten Systemleistung, um die alltäglichen Arbeiten zu meistern. Darüber hinaus taugt das Gerät auch als günstiges Gaming-Laptop, denn die Nvidia GeForce GTX 1050 hat genügend Reserven. Sinnvoll ist außerdem die Kombination aus SSD und herkömmlicher Festplatte, welche zusammen einerseits Schnelligkeit und andererseits viel Speicherplatz miteinander kombinieren. Zusammen mit den 8 GB DDR4-RAM und dem Full-HD-IPS-Panel verlangt Acer für das Gerät 899 Euro.
Das Acer Aspire 7 A715 könnte als Rundum-Sorglos-Paket durchaus den einen oder anderen Käufer überzeugen, denn mit der Nvidia GeForce GTX 1050 können durchaus auch anspruchsvollere Spiele flüssig dargestellt werden.
Dass es sich bei dem Gerät um ein Acer Laptop handelt, kann schon auf den ersten Blick erkannt werden. Die Geräte der Aspire Serie ähneln sich stark, und es gibt kaum Alleinstellungsmerkmale. Das Gehäuse unseres Testgerätes will so gar nicht zum eigentlich guten Konzept passen, denn die Verarbeitungsqualität ist nicht auf dem Level, das wir erwartet haben. Knarzgeräusche, ein verwindungsfreundlicher Displaydeckel und die scharfkantige Umrandung der Base sind bei unserem Testmuster aufgefallen. Ebenso ernüchternd ist das Ergebnis des Bildschirmes. Das verbaute IPS-Panel ist blickwinkelstabil, hat eine matte Oberfläche, und die DeltaE-2000-Abweichungen sind sehr gering. Das war es dann aber auch schon mit den positiven Eigenschaften. Die Displayhelligkeit kann weniger überzeugen.
Die Anschlussausstattung ist gut, aber nicht zukunftssicher. Lobenswert ist vor allem, dass Acer einen USB-3.1-Typ-C-Steckplatz verbaut. Allerdings hätte der Hersteller hierbei lieber auf den Gen-1-Steckplatz verzichtet und gleich einen Gen-2-Steckplatz verbaut.
Acer Aspire 7 A715-71G-53TU
- 26.11.2017 v6 (old)
Sebastian Bade