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Stellantis: Ausbau der Software-Entwicklung in Polen für Software Defined Vehicles (SDV)

Stellantis: Ausbau der Software-Entwicklung in Polen für Software Defined Vehicles (SDV).
Stellantis: Ausbau der Software-Entwicklung in Polen für Software Defined Vehicles (SDV).
Stellantis hat den Ausbau seiner Kapazitäten in der Software-Entwicklung und im -Engineering angekündigt. Im polnischen Gliwice entsteht in der Nähe des dortigen Stellantis-Werks ein weiterer Software-Hub mit bis zu 300 Jobs in den Bereichen Datenanalyse, Software-Entwicklung und -Validierung.

Das Netzwerk für die Softwareentwicklung von Stellantis wächst auf insgesamt acht Softwarezentren. Der polnische Software-Hub in Gliwice entsteht in der Nähe des dortigen Stellantis-Werks und soll bis zu 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Datenanalyse, Software-Entwicklung und -Validierung beschäftigen.

Stellantis sucht für seinen neuen Software-Hub in Polen qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusammen mit externen Partnern, um die Software-Einheit rasch aufzubauen. Stellantis hofft beim Rekruting von Fachkräften vor allem auf Personal, das aus den qualifizierten technischen und universitären Bildungseinrichtungen in der Region kommt.

Die Angestellten des polnischen Software-Hubs von Stellantis werden sich auf die Entwicklung von Basis-Software und Software-Anwendungen, DevOps und automatisierte Validierung konzentrieren, schreibt der Autokonzern in seiner Ankündigung. Das Software-Team in Polen soll allerdings auch einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung von Software-definierten Fahrzeugen (SDVs) leisten. Mit dem Software-Stützpunkt in Gliwice verfügt Stellantis nun über insgesamt acht acht Software-Entwicklungszentren in sieben Ländern.

Weitere Software-Units von Stellantis befinden sich in Brasilien (Pernambuco), Frankreich (Poissy), Deutschland (Rüsselsheim), Indien (Bangalore und Hyderabad), Italien (Turin) und den Vereinigte Staaten (Auburn Hills, Michigan.

Software-definierte Autos sollen eine vollständige Integration der Fahrzeuge in die digitale Welt ermöglichen. Für neue Auto-Funktionen, wie Automatisierung, Personalisierung und Vernetzung, wird nicht nur immer leistungsfähigere Hardware, sondern vor allem extrem komplexe Software benötigt, die beispielsweise nicht nur bestehende Funktionen abdeckt, sondern sich auch für künftige individuelle und bedarfsorientierte Features einfach, schnell und sicher erweitern und updaten lässt.

Auch andere Autohersteller intensivieren ihr SDV-Engagement. So arbeitet beispielsweise Renault mit Google und Qualcomm an SDVs (Software Defined Vehicle) und dafür nötigen Hard- und Software. Stellantis will über zusätzliche SDV-Services für seine Kundschaft bis 2030 einen zusätzlichen Jahresumsatz von 20 Milliarden Euro erzielen.

Quelle(n)

Stellantis

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Autor: Alena Matta, 16.02.2023 (Update: 16.02.2023)