Steam Deck: Valve will eines der größten Probleme der Nintendo Switch vermeiden
Die Nintendo Switch (ca. 320 Euro auf Amazon) leidet unter dem berüchtigten "Joy-Con-Drift", einem Hardware-Problem, bei dem die Analog-Sticks der Konsole selbständig in eine Richtung lenken, selbst dann, wenn sie nicht bewegt werden. Trotz zahlreicher Beschwerden und Sammelklagen hat Nintendo das Problem bis heute nicht behoben, selbst das neue OLED-Modell leidet unter Joy-Con-Drift
Gegenüber IGN hat Valve nun angegeben, dass das Unternehmen beim Steam Deck ausführliche Tests durchgeführt hat, um die Zuverlässigkeit der Hardware zu gewährleisten. Yazan Aldehayyat, einer der zuständigen Hardware-Ingenieure, ist davon überzeugt, dass die Hardware ausgesprochen reibungslos arbeiten wird, und dass Kunden damit sehr glücklich sein werden.
John Ikeda, einer der Designer des Steam Deck, hat hinzugefügt, dass Valve Komponenten ausgewählt hat, bei denen das Unternehmen überzeugt davon ist, dass derartige Probleme nicht auftreten würden, denn Valve wollte keine Risiken eingehen. Damit ist zwar noch nicht gesagt, dass nicht früher oder später einige Steam Deck an einem Analog-Stick-Drift oder einem vergleichbaren Problem leiden werden, immerhin hat Valve aber schon bei der Entwicklung darauf geachtet, ein Fiasko á la Nintendo Switch zu vermeiden – das sorgt schließlich nicht nur für glücklichere Kunden, sondern auch für deutlich weniger Klagen und Reparaturen.
Beim Steam Deck handelt es sich um einen Gaming-Handheld, der auf eine APU von AMD auf Basis eines Zen 2-Prozessors und eines RDNA 2-Grafikchips setzt. Mit einem 7 Zoll großen Touchscreen, innovativen Bedienelementen, und der Möglichkeit, Windows zu installieren, bietet der Handheld eine Vielzahl spannender Möglichkeiten, und das schon zu Preisen ab 419 Euro.
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