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Schenkers VIA 14 Pro überzeugt mit AMD Ryzen-CPU und gutem Preis-Leistungsverhältnis

Schenker VIA 14 Pro (M24)
Schenker VIA 14 Pro (M24)
Das VIA 14 Pro M24 von Schenker widersetzt sich dem aktuellen Trend bei kompakten Laptops und bietet neben ausreichend Anschlüssen auch zwei SSD-Steckplätze. Zudem sorgt der AMD Ryzen 7 8845HS in Verbindung mit 32 GB RAM für ausreichend Leistung. Ein helles IPS-Panel ist ebenfalls an Bord.

Ab 1.099 Euro bietet Schenker mit dem VIA 14 Pro einen kompakten 14-Zoll-Rechner mit aktuellem AMD-Prozessor, 32 GB RAM sowie einem hochauflösenden IPS-Panel mit 120 Hz. Wenn man die standardmäßige Garantie von drei auf zwei Jahre reduziert, sinkt der Preis sogar auf 1.019 Euro. Preislich platziert sich das VIA 14 Pro damit unter dem alten Vision 14, was man auch an einigen Stellen merkt. So stehen zwar ausreichend Anschlüsse zur Verfügung, auf USB 4 muss man aber beispielsweise verzichten. Zudem ist der integrierte microSD-Kartenleser extrem langsam und die 720p-Webcam ist im Jahr 2024 nicht mehr zeitgemäß. 

Auf der anderen Seite bekommt man ein ordentliches Gehäuse (Kunststoff-Aluminium-Mix) mit vernünftigen Eingabegeräten und guten Wartungsmöglichkeiten, denn trotz der kompakten stehen zwei vollwertige SSD-Steckplätze (M.2-2280) zur Verfügung. Hier lässt sich der Speicherplatz also problemlos und kostengünstig erweitern. Der Arbeitsspeicher ist zwar verlötet, doch mit 32 GB sollten die allermeisten Nutzer in den Jahren ausreichend versorgt sein. Trotz neuer Lackierung bleibt das schwarze Gehäuse zudem recht empfindlich für Fingerabdrücke.

Der Prozessor wurde für das Modelljahr 2024 aktualisiert und AMDs Ryzen 7 8845HS (Hawk Point) bietet eine hohe und vor allem auch stabile CPU-Leistung. Einen wirklichen Vorteil gegenüber dem alten Ryzen 7 7840HS gibt es allerdings nicht, was auch für die integrierte Radeon 780M gilt. Die größte Verbesserung ist der Bildschirm, denn obwohl die technischen Daten wie die Auflösung (2.880 x 1.800) sowie die Frequenz (120 Hz) identisch sind, wurde die Helligkeit von 300 auf 400 cd/m² angehoben und unser Testgerät hat sogar noch deutlich mehr geschafft. Allerdings sollte das Panel für die bestmögliche Darstellung kalibriert werden (unser kalibriertes Profil steht im Testbericht zum kostenlosen Download zur Verfügung). Insgesamt ist eignet sich der OLED-Bildschirm sehr gut für produktive Tätigkeiten. Die subjektive Bildqualität ist zwar nicht so gut wie bei OLED-Panels, dafür gibt es aber auch keine Probleme mit PWM-Flackern. 

Wenn man mit den Schwächen des VIA 14 Pro zurechtkommt, erhält man ein gutes Subnotebook mit aktuellem AMD-Prozessor und hellem IPS-Panel für etwas mehr als 1.000 Euro. Alle weiteren Details zum neuen VIA 14 Pro M24 stehen in unserem ausführlichen Testbericht zur Verfügung.

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Autor: Andreas Osthoff, 13.07.2024 (Update: 11.07.2024)