Schenker Key 15 (Clevo PC50DN2) im Test: Viel Rechenleistung in einem schlanken, kompakten Gehäuse
Schenker hat mit dem Key 15 ein kompaktes, leichtes 15,6-Zoll-Gaming-Notebook im Sortiment, das mit leistungsfähiger Hardware ausgestattet ist. Das uns zur Verfügung gestellte Testgerät wird von einem Core-i7-10875H-Achtkernprozessor und einer GeForce-RTX-2080-Super-Max-Q-GPU angetrieben. Der Rechner basiert auf dem PC50DN2-Barebone der Firma Clevo. Seine Konkurrenten findet das Key in Geräten wie dem MSI GS66 10SGS, dem Aorus 15G XB, dem Razer Blade 15 Advanced Model (2020), dem Gigabyte Aero 15 XB und dem Acer Predator Triton 500.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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84.5 % v7 (old) | 09 / 2020 | SCHENKER Key 15 Comet Lake i7-10875H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | 2 kg | 19.8 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
84 % v7 (old) | 08 / 2020 | MSI GS66 10SGS i7-10750H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | 2.2 kg | 20 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
86.5 % v7 (old) | 08 / 2020 | Aorus 15G XB i7-10875H, GeForce RTX 2070 Super Max-Q | 2.3 kg | 25 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
85.9 % v7 (old) | 08 / 2020 | Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q i7-10875H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | 2.2 kg | 17.8 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
85.8 % v7 (old) | 05 / 2020 | Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP i7-10875H, GeForce RTX 2070 Super Max-Q | 2.2 kg | 20 mm | 15.60" | 3840x2160 | |
v (old) | 04 / 2020 | Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 i7-10750H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | 2.1 kg | 18 mm | 15.60" | 1920x1080 |
Gehäuse - Das Key 15 verfügt über ein Metall-Chassis
Der Begriff "unscheinbar" beschreibt das Key 15 recht gut. Schenker setzt hier auf ein nüchternes Äußeres ohne Schnörkel. Das Gerät entspricht optisch nicht dem typischen Gaming-Notebook-Schema, sondern mehr einem gediegenen Business-Notebook. Es würde in keinem Büro dieser Welt auffallen. Das matt-schwarze Chassis ist aus Metall gefertigt. Nur der Displayrahmen besteht aus Kunststoff. Der Akku ist fest verbaut. Eine Wartungsklappe gibt es nicht.
Das Gehäuse zeigt sich gut verarbeitet. Die Spaltmaße stimmen, scharfe Kanten sind nicht zu spüren. Baseunit und insbesondere der Deckel können etwas zu stark verdreht werden. Hier wäre eine größere Steifigkeit angebracht. Druck auf die Deckelrückseite führt nicht zu Bildveränderungen. Die Scharniere halten den Deckel fest in Position, wippen aber etwas nach. Der maximale Öffnungswinkel liegt bei etwa 130 Grad. Eine Ein-Hand-Öffnung des Deckels ist möglich.
Innerhalb unseres Vergleichsfeldes zählt das Key zu den kompaktesten Geräten. Es wird nur knapp vom Razer Blade 15 unterboten. Mit einem Gewicht von etwa 2 kg stellt es das leichteste Notebook dar.
Ausstattung - Thunderbolt 3 an Bord
Das Key 15 bringt insgesamt drei Typ-A-USB-Steckplätze (USB 3.2 Gen 1) mit. Dazu gesellt sich ein Thunderbolt-3-Steckplatz, der Displayport-per-USB-C unterstützt. Mit dem HDMI-Anschluss (Version 2.0) und dem Mini Displayport (Version 1.4) verfügt das Notebook somit über drei Videoausgänge. Die beiden Displayports sind dabei G-Sync-kompatibel. Der TB3-Anschluss bietet alternativ die Möglichkeit eine Dockinglösung bzw. eine externe GPU anzustöpseln. Das Schnittstellensortiment wird mit einem Gigabit-Ethernet-Steckplatz und zwei Audioanschlüssen abgerundet.
SDCardreader
Einen vollwertigen SD-Speicherkartenleser hat das Key nicht zu bieten. Es findet ein MicroSD-Modell Verwendung.
Kommunikation
Das WLAN-Modul trägt einen Chip der Firma Intel (Wi-Fi 6 AX200), der die WLAN-Standards 802.11a/b/g/h/n/ac/ax unterstützt. Die unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) ermittelten Übertragungsgeschwindigkeiten fallen gut bis sehr gut aus. Drahtgebundene Netzwerkverbindungen wickelt ein Gigabit-Ethernet-Chip aus Realteks bekannter RTL8168/8111-Familie ab.
Webcam
Die verbaute Webcam (0,9 MP) erzeugt Bilder in einer maximalen Auflösung von 1.280 x 720 Bildpunkten. Es hapert bei der Farbgenauigkeit. Mit einer Delta-E-2000-Farbabweichung von knapp 15 wird das Soll (Delta-E kleiner 3) klar verfehlt.
Zubehör
Neben den üblichen Dokumenten (Schnellstartanleitung, Garantieinformationen) liegen dem Notebook eine Treiber-DVD, ein Satz Schrauben, eine Halteschraube für eine zweite SSD, ein Wärmeleitpad und ein Mikrofasertuch bei.
Wartung
Eine Wartungsklappe hat der Schenker-Computer nicht zu bieten. Um an die Innereien zu gelangen, muss die Unterschale demontiert werden. Dazu werden alle Schrauben auf der Geräteunterseite entfernt. Anschließend kann die Unterschale abgenommen werden. Sie sitzt nicht übermäßig fest.
Eingabegeräte - Alltagstauglich
Tastatur
Der Schenker-Computer hat eine beleuchtete Chiclet-Tastatur (RGB-Beleuchtung) samt Nummernblock an Bord. Die ebenen, glatten Tasten verfügen über einen mittleren Hub und einen klaren Druckpunkt. Während des Tippens gibt die Tastatur in der Mitte etwas nach. Als übermäßig störend hat es nicht erwiesen. Alles in allem ist hier eine alltagstaugliche Tastatur zu bekommen.
Touchpad
Das multitouchfähige Touchpad nimmt eine Fläche von etwa 10,8 x 6,1 cm in Beschlag. Somit steht viel Platz zur Nutzung der Gestensteuerung bereit. Die glatte Padoberfläche macht den Fingern das Gleiten leicht. Das Pad reagiert auch in den Ecken auf Eingaben. Die beiden separaten Maustasten bieten einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt.
Display - 144-Hz-IPS
Der 15,6-Zoll-Bildschirm des Key arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Während der Kontrast (1.034:1) gefällt, besteht bei der Helligkeit (281 cd/m²) noch Luft nach oben. Wir sehen Werte jenseits von 300 cd/m² als gut an. Das 144-Hz-Panel liefert kurze Reaktionszeiten. Positiv: Das Display zeigt kein PWM-Flimmern. Alternativ kann das Key 15 mit einem 4k-OLED-Bildschirm bestückt werden.
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Ausleuchtung: 80 %
Helligkeit Akku: 300 cd/m²
Kontrast: 1034:1 (Schwarzwert: 0.29 cd/m²)
ΔE Color 5.39 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 1.73
ΔE Greyscale 9.8 | 0.5-98 Ø5.2
92% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
69% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
68.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
96.2% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
67.2% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.019
SCHENKER Key 15 Comet Lake Panda LM156LF-1F02, IPS, 1920x1080, 15.6" | MSI GS66 10SGS AU Optronics B156HAN12.0, IPS, 1920x1080, 15.6" | Aorus 15G XB Sharp LQ156M1JW03, IGZO, 1920x1080, 15.6" | Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q AU Optronics B156HAN12.0, IPS, 1920x1080, 15.6" | Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP Samsung SDCA029, OLED, 3840x2160, 15.6" | Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 AUO B156HAN12.0 (AUO7A8C), IPS, 1920x1080, 15.6" | |
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Display | 3% | 0% | 4% | 32% | 4% | |
Display P3 Coverage | 67.2 | 69.9 4% | 67.2 0% | 70.2 4% | 99.9 49% | 70.3 5% |
sRGB Coverage | 96.2 | 99.1 3% | 97.8 2% | 99 3% | 100 4% | 99.5 3% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 68.7 | 71.1 3% | 68 -1% | 71.4 4% | 98.2 43% | 72.2 5% |
Response Times | -11% | -41% | 21% | 79% | -29% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 10 ? | 11.2 ? -12% | 16 ? -60% | 6 ? 40% | 2.2 ? 78% | 14.4 ? -44% |
Response Time Black / White * | 9.2 ? | 10 ? -9% | 11.2 ? -22% | 9 ? 2% | 1.8 ? 80% | 10.4 ? -13% |
PWM Frequency | 23580 ? | 60 ? | ||||
Bildschirm | 31% | 23% | 27% | 33% | 21% | |
Helligkeit Bildmitte | 300 | 339.4 13% | 264 -12% | 347 16% | 385 28% | 320 7% |
Brightness | 281 | 331 18% | 248 -12% | 328 17% | 390 39% | 318 13% |
Brightness Distribution | 80 | 92 15% | 89 11% | 89 11% | 93 16% | 88 10% |
Schwarzwert * | 0.29 | 0.24 17% | 0.3 -3% | 0.285 2% | 0.24 17% | |
Kontrast | 1034 | 1414 37% | 880 -15% | 1218 18% | 1333 29% | |
Delta E Colorchecker * | 5.39 | 1.58 71% | 1.21 78% | 2.35 56% | 2.46 54% | 4.03 25% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 14.35 | 3.8 74% | 3.07 79% | 4.15 71% | 4.01 72% | 8.43 41% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.73 | 1.47 15% | 0.92 47% | 1.16 33% | 2.6 -50% | 0.98 43% |
Delta E Graustufen * | 9.8 | 2.3 77% | 1.6 84% | 3.04 69% | 1.39 86% | 5.94 39% |
Gamma | 2.019 109% | 2.24 98% | 2.192 100% | 2.35 94% | 2.31 95% | 2.42 91% |
CCT | 8174 80% | 6952 93% | 6340 103% | 6658 98% | 6395 102% | 6751 96% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 69 | 64.8 -6% | 68 -1% | 65 -6% | 98 42% | 66 -4% |
Color Space (Percent of sRGB) | 92 | 99.4 8% | 90 -2% | 99 8% | 100 9% | 99 8% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 8% /
21% | -6% /
11% | 17% /
22% | 48% /
39% | -1% /
12% |
* ... kleinere Werte sind besser
Der Bildschirm zeigt im Auslieferungszustand eine mittelmäßige Farbdarstellung. Mit einer Delta-E-2000-Farbabweichung von 5,39 wird das Soll (Delta-E kleiner 3) verfehlt. Darüber hinaus zeigt das Display einen Blaustich. Eine Kalibrierung sorgt für deutliche Verbesserungen. So sinkt die Farbabweichung auf 1,73, der Blaustich verschwindet und die Graustufen werden ausgewogener dargestellt. Die Farbräume AdobeRGB (69 Prozent) und sRGB (92 Prozent) werden nicht vollständig abgebildet.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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9.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 4.4 ms steigend | |
↘ 4.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind kurz wodurch sich der Bildschirm auch für Spiele gut eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 22 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
10 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 5.2 ms steigend | |
↘ 4.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 19 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Schenker stattet das Notebook mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel aus. Somit ist der Bildschirm aus jeder Position heraus ablesbar. Im Freien ist ein Ablesen des Displays nur möglich, wenn die Sonne nicht allzu hell strahlt.
Leistung - Das Schenker Notebook bietet Oberklasse-Hardware
Schenker hat mit dem Key 15 ein 15,6-Zoll-Gaming-Notebook im Sortiment, das jedes aktuelle Spiel flüssig auf den Bildschirm bringt und auch in allen anderen Anwendungsbereichen eine gute Figur abgibt. Für unser Testgerät müssen knapp 3.000 Euro auf den Tisch gelegt werden. Das Gerät kann individuell im Schenker-Onlineshop konfiguriert werden.
Testbedingungen
Das vorinstallierte Control Center erlaubt u. a. die Anpassung der Lüftersteuerung und die Wahl eines Energieprofils. Wir haben alle Tests mit automatischer Lüftersteuerung und dem Energieprofil "Unterhaltungsmodus" durchgeführt. Einige Benchmarks haben wir zusätzlich auch bei aktivem Profil "Leistungsmodus" durchlaufen lassen.
Undervolting per BIOS
Der Prozessor und die integrierte GPU können mit niedrigeren Spannungen betrieben werden als vom Hersteller vorgesehen (Undervolting). In der Folge fallen Energiebedarf und Erwärmung geringer aus. Eine zu starke Spannungsabsenkung kann zu einem instabilen bzw. fehlerhaften System führen. Daher hat Schenker die Absenkung auf maximal 50 mV - in 10-mV-Schritten - begrenzt. Sollten Fehler bzw. Instabilitäten auftreten, muss zum vorherigen Spannungsschritt zurückgewechselt werden. Achtung: Undervolting wird immer auf eigene Gefahr betrieben.
Prozessor
Das Key 15 wird von einem Core-i7-10875H-Achtkernprozessor (Comet Lake) angetrieben. Die CPU arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,3 GHz. Per Turbo kann der Takt auf 4,3 GHz (acht Kerne) bis 5,1 GHz (ein Kern) gesteigert werden. Hyperthreading (zwei Threads pro Kern) wird unterstützt.
Den Multi-Thread-Test des Cinebench-R15-Benchmarks bearbeitet der Prozessor kurzzeitig mit 2,3 bis 4,3 GHz. Der Single-Thread-Test wird mit 4,3 bis 5,1 GHz durchlaufen. Im Akkubetrieb liegen die Taktraten bei 1,9 bis 2,6 GHz (Multi-Thread) bzw. 2 bis 4,9 GHz (Single-Thread).
Ob der CPU-Turbo im Netzbetrieb auch dauerhaft genutzt wird, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench-R15-Benchmarks für mindestens 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Resultate fallen vom ersten zum zweiten Durchgang hin ab und verbleiben dann auf konstanter Höhe. Der Turbo kommt zum Einsatz. Wird innerhalb des Control Centers der Leistungsmodus aktiviert, steigen der Turbotakt und in der Folge die Resultate an.
Cinebench R15 | |
CPU Single 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (176.6 - 318, n=195, der letzten 2 Jahre) | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
SCHENKER Key 15 Comet Lake (Leistungsmodus) | |
SCHENKER Key 15 Comet Lake | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10875H (190 - 220, n=37) | |
Aorus 15G XB | |
Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q | |
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 | |
MSI GS66 10SGS | |
CPU Multi 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (905 - 5663, n=198, der letzten 2 Jahre) | |
Aorus 15G XB | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
SCHENKER Key 15 Comet Lake (Leistungsmodus) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10875H (1003 - 1833, n=38) | |
SCHENKER Key 15 Comet Lake | |
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 | |
MSI GS66 10SGS | |
Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q |
Blender - v2.79 BMW27 CPU | |
Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q | |
MSI GS66 10SGS | |
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 | |
SCHENKER Key 15 Comet Lake | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10875H (259 - 535, n=30) | |
SCHENKER Key 15 Comet Lake (Leistungsmodus) | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Aorus 15G XB | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (87 - 555, n=186, der letzten 2 Jahre) |
Cinebench R20 | |
CPU (Single Core) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (427 - 856, n=191, der letzten 2 Jahre) | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
SCHENKER Key 15 Comet Lake (Leistungsmodus) | |
SCHENKER Key 15 Comet Lake | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10875H (430 - 524, n=32) | |
Aorus 15G XB | |
Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q | |
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 | |
MSI GS66 10SGS | |
CPU (Multi Core) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (2179 - 13832, n=191, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER Key 15 Comet Lake (Leistungsmodus) | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Aorus 15G XB | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10875H (1986 - 4176, n=32) | |
SCHENKER Key 15 Comet Lake | |
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 | |
MSI GS66 10SGS | |
Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 - 4k Preset | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6.72 - 38.9, n=190, der letzten 2 Jahre) | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Aorus 15G XB | |
SCHENKER Key 15 Comet Lake (Leistungsmodus) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10875H (7.27 - 14.1, n=27) | |
SCHENKER Key 15 Comet Lake | |
Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q | |
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 | |
MSI GS66 10SGS |
LibreOffice - 20 Documents To PDF | |
MSI GS66 10SGS | |
Aorus 15G XB | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 | |
SCHENKER Key 15 Comet Lake | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10875H (30.2 - 84.3, n=30) | |
Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (31.4 - 96.6, n=187, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER Key 15 Comet Lake (Leistungsmodus) |
R Benchmark 2.5 - Overall mean | |
MSI GS66 10SGS | |
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 | |
Aorus 15G XB | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10875H (0.546 - 0.662, n=29) | |
Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q | |
SCHENKER Key 15 Comet Lake | |
SCHENKER Key 15 Comet Lake (Leistungsmodus) | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (0.3609 - 0.759, n=191, der letzten 2 Jahre) |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Das System arbeitet rund und flüssig. Problemen sind wir nicht begegnet. Die verbaute Hardware bietet genug Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsbereiche. Das bestätigen nicht zuletzt die guten PC-Mark-Resultate.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4375 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 5721 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5682 Punkte | |
PCMark 10 Score | 5909 Punkte | |
Hilfe |
DPC-Latenzen
In unserem standardisierten Latency-Monitor-Test (Websurfen, 4K-Videowiedergabe, Prime95 High-Load) konnten wir keine Auffälligkeiten bei den DPC-Latenzen beobachten. Das System scheint für Video- und Audiobearbeitung in Echtzeit geeignet zu sein.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 | |
Aorus 15G XB | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
MSI GS66 10SGS | |
Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q | |
SCHENKER Key 15 Comet Lake |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk dient eine NVMe-SSD (M.2-2280) der Firma Samsung, die 1 TB Speicherplatz bereitstellt. Die Transferraten der SSD fallen hervorragend aus. Das Notebook hat noch einen zweiten M.2-2280-Steckplatz zu bieten, der mit einer NVMe- oder SATA-SSD belegt werden kann. Sind beide Steckplätze mit NVMe-SSDs bestückt, könnten diese bei Bedarf einen RAID-0- oder RAID-1-Verbund bilden.
SCHENKER Key 15 Comet Lake Samsung SSD 970 EVO Plus 1TB | MSI GS66 10SGS Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Aorus 15G XB Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ | Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR | Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H) | Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ | |
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CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -25% | -19% | -16% | -15% | -15% | |
Write 4K | 193 | 132.5 -31% | 121.6 -37% | 135.7 -30% | 127.4 -34% | 131.7 -32% |
Read 4K | 54.3 | 45.03 -17% | 44.37 -18% | 46.98 -13% | 147.5 172% | 47.34 -13% |
Write Seq | 2988 | 1987 -34% | 2617 -12% | 2180 -27% | 485.9 -84% | 2884 -3% |
Read Seq | 2633 | 1434 -46% | 1297 -51% | 1949 -26% | 1352 -49% | 2303 -13% |
Write 4K Q32T1 | 540 | 467.5 -13% | 499 -8% | 510 -6% | 476.5 -12% | 423.9 -21% |
Read 4K Q32T1 | 620 | 536 -14% | 557 -10% | 569 -8% | 531 -14% | 487.7 -21% |
Write Seq Q32T1 | 3284 | 2003 -39% | 2978 -9% | 2984 -9% | 1061 -68% | 2822 -14% |
Read Seq Q32T1 | 3564 | 3306 -7% | 3360 -6% | 3238 -9% | 2552 -28% | 3478 -2% |
AS SSD | -43% | -27% | -26% | -48% | -17% | |
Seq Read | 2928 | 1086 -63% | 1795 -39% | 1950 -33% | 1200 -59% | 2767 -5% |
Seq Write | 2733 | 1901 -30% | 2724 0% | 2322 -15% | 836 -69% | 2613 -4% |
4K Read | 51.6 | 51 -1% | 49.67 -4% | 45.48 -12% | 65.8 28% | 47.55 -8% |
4K Write | 129.8 | 117.3 -10% | 109.3 -16% | 95.4 -27% | 103.8 -20% | 98.9 -24% |
4K-64 Read | 1838 | 1503 -18% | 1284 -30% | 1484 -19% | 789 -57% | 1205 -34% |
4K-64 Write | 2291 | 1721 -25% | 1962 -14% | 1887 -18% | 929 -59% | 2007 -12% |
Access Time Read * | 0.062 | 0.059 5% | 0.063 -2% | 0.051 18% | 0.103 -66% | 0.065 -5% |
Access Time Write * | 0.029 | 0.1 -245% | 0.034 -17% | 0.038 -31% | 0.045 -55% | 0.038 -31% |
Score Read | 2183 | 1662 -24% | 1513 -31% | 1725 -21% | 975 -55% | 1529 -30% |
Score Write | 2694 | 2029 -25% | 2344 -13% | 2215 -18% | 1117 -59% | 2367 -12% |
Score Total | 5984 | 4588 -23% | 4685 -22% | 4843 -19% | 2594 -57% | 4677 -22% |
Copy ISO MB/s | 2183 | 2155 -1% | 1533 -30% | 1903 -13% | ||
Copy Program MB/s | 2694 | 715 -73% | 528 -80% | 505 -81% | ||
Copy Game MB/s | 5984 | 1506 -75% | 1042 -83% | 1113 -81% | ||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -34% /
-37% | -23% /
-24% | -21% /
-23% | -32% /
-34% | -16% /
-16% |
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Der GeForce-2080-Super-Max-Q-Grafikkern (Turing) arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 735 MHz. Per Boost ist eine Steigerung auf bis zu 1.080 MHz möglich. Höhere Geschwindigkeiten sind machbar, wenn die GPU eine festgelegte Temperatur- und/oder Energieschwelle nicht erreicht. Die von uns gemessene Maximalgeschwindigkeit beträgt 1.880 MHz. Den Witcher-3-Test durchläuft die GPU mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 1.381 MHz bzw. 1.447 MHz (Leistungsmodus). Der GPU steht schneller GDDR6-Speicher (8.192 GB) zur Seite.
Die 3D-Mark-Resultate bewegen sich auf einem normalen Niveau für die hier verbaute GPU. Die im Prozessor integrierte UHD-Graphics-630-GPU ist aktiv und das Notebook arbeitet mit Nvidias Umschaltgrafiklösung Optimus. Die Aktivierung des Leistungsmodus innerhalb des Control Centers bewirkt einen Anstieg der Grafikleistung.
3DMark 11 Performance | 24712 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 44991 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 18479 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 8330 Punkte | |
Hilfe |
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1029 - 72178, n=186, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER Key 15 Comet Lake (Leistungsmodus) | |
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2080 Super Max-Q (26292 - 32995, n=10) | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
SCHENKER Key 15 Comet Lake | |
Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q | |
Aorus 15G XB | |
MSI GS66 10SGS |
Gaming Performance
Der Schenker-Laptop bringt alle aktuellen Spiele flüssig auf den Bildschirm. Dabei können in der Regel FHD-Auflösung und maximale Qualitätseinstellungen gewählt werden. Auflösungen jenseits von Full-HD (hierfür muss ein entsprechender Monitor angeschlossen werden) bewältigt die GPU ebenfalls. Allerdings sollte das Qualitätsniveau dann etwas konservativer gewählt werden - insbesondere auf 4k-Niveau.
Ein Blick auf die folgende Tabelle zeigt, dass die Aktivierung des Leistungsmodus einen Anstieg der Bildwiederholraten zur Folge hat. In den meisten Fällen fällt der Anstieg aber recht gering aus. Einen Ausreißer nach oben stellt das Spiel F1 2020 dar.
The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (18.4 - 216, n=168, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER Key 15 Comet Lake (Leistungsmodus) | |
SCHENKER Key 15 Comet Lake | |
Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2080 Super Max-Q (74.3 - 96, n=11) | |
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Aorus 15G XB | |
MSI GS66 10SGS |
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2080 Super Max-Q (170.2 - 181.1, n=4) | |
Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q | |
SCHENKER Key 15 Comet Lake | |
Aorus 15G XB |
F1 2020 - 1920x1080 Ultra High Preset AA:T AF:16x | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (12.4 - 305, n=3, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER Key 15 Comet Lake (Leistungsmodus) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2080 Super Max-Q (102 - 126, n=5) | |
Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q | |
Aorus 15G XB | |
SCHENKER Key 15 Comet Lake |
Horizon Zero Dawn - 1920x1080 Ultimate Quality | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (101 - 163, n=6, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER Key 15 Comet Lake (Leistungsmodus) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2080 Super Max-Q (74 - 76, n=2) | |
SCHENKER Key 15 Comet Lake |
Doom Eternal - 1920x1080 Ultra Preset | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (160.9 - 179, n=2, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER Key 15 Comet Lake (Leistungsmodus) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2080 Super Max-Q (140 - 177.7, n=8) | |
SCHENKER Key 15 Comet Lake | |
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 | |
Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q | |
MSI GS66 10SGS | |
Aorus 15G XB |
Star Wars Jedi Fallen Order - 1920x1080 Epic Preset | |
SCHENKER Key 15 Comet Lake | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2080 Super Max-Q (88.7 - 97.5, n=4) | |
Aorus 15G XB | |
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 | |
Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q |
Gears Tactics - 1920x1080 Ultra Preset | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (95.4 - 125.9, n=5, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER Key 15 Comet Lake (Leistungsmodus) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2080 Super Max-Q (78.4 - 92.7, n=5) | |
SCHENKER Key 15 Comet Lake | |
Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q | |
Aorus 15G XB |
Shadow of the Tomb Raider - 1920x1080 Highest Preset AA:T | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (27 - 271, n=29, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER Key 15 Comet Lake (Leistungsmodus) | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
SCHENKER Key 15 Comet Lake | |
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 | |
MSI GS66 10SGS | |
Aorus 15G XB | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2080 Super Max-Q (89 - 106, n=10) | |
Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q |
Um zu überprüfen, ob die Bildwiederholraten auch über einen längeren Zeitraum weitgehend konstant bleiben, lassen wir das Spiel "The Witcher 3" für etwa 60 Minuten mit Full-HD-Auflösung und maximalen Qualitätseinstellungen laufen. Der vom Spieler verkörperte Charakter wird dabei über den gesamten Zeitraum nicht bewegt. Ein Einbruch der Bildwiederholraten ist nicht festzustellen.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 426.3 | 364.5 | 323.7 | 170.2 |
The Witcher 3 (2015) | 348.2 | 251.3 | 159.8 | 90.2 |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 139 | 116 | 110 | 99 |
Total War: Three Kingdoms (2019) | 273.1 | 142.4 | 95.4 | 69 |
Star Wars Jedi Fallen Order (2019) | 113.7 | 103.7 | 97.5 | |
Red Dead Redemption 2 (2019) | 138.4 | 101.5 | 69 | 45 |
Doom Eternal (2020) | 249 | 176.6 | 156.7 | 155.1 |
Gears Tactics (2020) | 267.4 | 184.5 | 126.2 | 84.3 |
F1 2020 (2020) | 268 | 184 | 161 | 102 |
Death Stranding (2020) | 166.1 | 123.5 | 114.5 | 112.8 |
Horizon Zero Dawn (2020) | 148 | 109 | 90 | 74 |
Emissionen - Das Schenker Key produziert unter Last viel Lärm
Geräuschemissionen
Die beiden Lüfter arbeiten im Leerlauf überwiegend mit niedrigen Drehgeschwindigkeiten. Allerdings drehen sie immer wieder mal kräftig auf - wir messen Schalldruckpegel von bis zu 44 dB(A). Unter Last produzieren die Lüfter noch mehr Lärm. Während des Stresstests bzw. des Witcher-3-Tests liegen die Werte bei 53 dB(A) bzw. 51 dB(A). Ohne ein Headset macht Gaming hier keinen Spass.
Für eine insgesamt geringere Lärmentwicklung muss innerhalb des Control Centers auf den Lautlosmodus gewechselt werden. Das geht aber zu Lasten der Rechenleistung.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 26 / 27 / 44 dB(A) |
Last |
| 53 / 53 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 25 dB(A) |
SCHENKER Key 15 Comet Lake i7-10875H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | MSI GS66 10SGS i7-10750H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | Aorus 15G XB i7-10875H, GeForce RTX 2070 Super Max-Q | Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q i7-10875H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP i7-10875H, GeForce RTX 2070 Super Max-Q | Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 i7-10750H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 1% | -4% | 2% | -9% | -3% | |
aus / Umgebung * | 25 | 28.5 -14% | 25 -0% | 30.1 -20% | 30 -20% | 30 -20% |
Idle min * | 26 | 30 -15% | 32 -23% | 30.1 -16% | 34 -31% | 30 -15% |
Idle avg * | 27 | 30 -11% | 34 -26% | 30.1 -11% | 36 -33% | 33 -22% |
Idle max * | 44 | 30.9 30% | 38 14% | 30.1 32% | 41 7% | 36 18% |
Last avg * | 53 | 39.5 25% | 48 9% | 46.8 12% | 48 9% | 50 6% |
Witcher 3 ultra * | 51 | 48 6% | 50 2% | 48.4 5% | 48 6% | 48 6% |
Last max * | 53 | 59.4 -12% | 54 -2% | 46 13% | 54 -2% | 50 6% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und FurMark laufen für mindestens eine Stunde) bearbeiten Prozessor bzw. Grafikkern mit 2,3 bis 2,4 GHz bzw. 1.260 MHz. Im Akkubetrieb liegen die Taktraten bei 1,3 bis 1,7 GHz (CPU) bzw. 300 MHz (GPU). Der Stresstest stellt ein Extremszenario dar, welches so im Alltag nicht auftritt. Wir überprüfen mit diesem Test, ob das System auch bei voller Auslastung stabil läuft.
Das Notebook erwärmt sich spürbar. Während des Stresstests registrieren wir an zwei Messpunkten Temperaturen knapp oberhalb von 60 Grad Celsius. Noch etwas stärker fällt die Erwärmung bei der Durchführung des Witcher-3-Tests aus. Auf den Oberschenkeln sollte das Gerät dann nicht abgestellt werden. Im Alltagsbetrieb bewegen sich die Temperaturen im grünen Bereich.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 52 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 62 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 30.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 44.4 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 37 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-8.1 °C).
SCHENKER Key 15 Comet Lake i7-10875H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | MSI GS66 10SGS i7-10750H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | Aorus 15G XB i7-10875H, GeForce RTX 2070 Super Max-Q | Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q i7-10875H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP i7-10875H, GeForce RTX 2070 Super Max-Q | Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 i7-10750H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | |
---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | 9% | 10% | 7% | 8% | 12% | |
Last oben max * | 52 | 47.8 8% | 44 15% | 52 -0% | 49 6% | 44 15% |
Last unten max * | 62 | 54.4 12% | 63 -2% | 53 15% | 61 2% | 50 19% |
Idle oben max * | 31 | 27.4 12% | 27 13% | 29.3 5% | 27 13% | 29 6% |
Idle unten max * | 33 | 32 3% | 29 12% | 30.2 8% | 29 12% | 31 6% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Die Stereolautsprecher haben ihren Platz im vorderen Bereich der Geräteunterseite gefunden. Sie produzieren einen sehr ordentlichen Klang, dem es allerdings an Bass mangelt. Für ein besseres Klangerlebnis muss zu Kopfhörern oder externen Lautsprechern gegriffen werden.
SCHENKER Key 15 Comet Lake Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (82 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 15.7% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (2.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (11.8% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 10% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 86% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 7% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 91% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Die Akkulaufzeiten fallen akzeptabel aus
Energieaufnahme
Im Leerlauf registrieren wir eine maximale Leistungsaufnahme von 18 Watt. Während unseres Stresstests steigt der Wert auf bis zu 210 Watt. Instabilitäten sind dabei nicht aufgetreten. Das 180-Watt-Netzteil scheint über genug Reserven zu verfügen (bei unseren Messungen fehlt der Wirkungsgrad). Im Gaming-Betrieb (Witcher-3-Test) fällt der Bedarf mit durchschnittlich 142 Watt niedriger aus.
Aus / Standby | 0.3 / 2.1 Watt |
Idle | 10 / 14 / 18 Watt |
Last |
106 / 210 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
SCHENKER Key 15 Comet Lake i7-10875H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | MSI GS66 10SGS i7-10750H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | Aorus 15G XB i7-10875H, GeForce RTX 2070 Super Max-Q | Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q i7-10875H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP i7-10875H, GeForce RTX 2070 Super Max-Q | Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 i7-10750H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -22% | -33% | 1% | -46% | -8% | |
Idle min * | 10 | 14.9 -49% | 16 -60% | 10.6 -6% | 18 -80% | 11 -10% |
Idle avg * | 14 | 17.5 -25% | 20 -43% | 13.1 6% | 21 -50% | 15 -7% |
Idle max * | 18 | 29.5 -64% | 30 -67% | 15.8 12% | 38 -111% | 25 -39% |
Last avg * | 106 | 94.8 11% | 102 4% | 131 -24% | 113 -7% | 95 10% |
Witcher 3 ultra * | 142 | 146.1 -3% | 156 -10% | 146 -3% | 149 -5% | 140 1% |
Last max * | 210 | 210.9 -0% | 256 -22% | 169 20% | 256 -22% | 211 -0% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeiten sind für ein Gaming-Notebook absolut in Ordnung, reißen aber niemanden vom Hocker. Unseren WLAN-Test (Aufruf von Webseiten mittels eines Skripts) bzw. Videotest (Kurzfilm Big Buck Bunny [H.264-Kodierung, FHD] läuft in einer Schleife) beendet der 15,6-Zöller nach 4:49 h bzw. 5:44 h.
SCHENKER Key 15 Comet Lake i7-10875H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q, 73 Wh | MSI GS66 10SGS i7-10750H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q, 99.99 Wh | Aorus 15G XB i7-10875H, GeForce RTX 2070 Super Max-Q, 94 Wh | Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q i7-10875H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q, 80 Wh | Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP i7-10875H, GeForce RTX 2070 Super Max-Q, 94.2 Wh | Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 i7-10750H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q, 84 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 36% | 50% | 30% | 53% | 16% | |
Idle | 418 | 614 47% | 579 39% | 522 25% | 518 24% | 495 18% |
H.264 | 344 | 459 33% | 437 27% | |||
WLAN | 289 | 413 43% | 418 45% | 366 27% | 364 26% | 378 31% |
Last | 80 | 94 18% | 147 84% | 113 41% | 166 108% | 78 -2% |
Pro
Contra
Fazit
Das Schenker Key 15 fällt in die Kategorie der schlanken, kompakten Gaming-Notebooks. Von dem Äußeren sollte man sich aber nicht täuschen lassen. Im Inneren stecken mit dem Core-i7-10875H-Achtkernprozessor und dem GeForce-RTX-2080-Super-Max-Q-Grafikkern moderne, leistungsstarke Komponenten, die alle aktuellen Computerspiele flüssig auf den matten Full-HD-Bildschirm bringen. Dabei können immer maximale Qualitätseinstellungen gewählt werden.
Schenker offeriert mit dem Key 15 ein leichtes, leistungsstarkes, aber auch lautes Gaming-Notebook, das sehr individuell an die eigenen Vorstellungen angepasst werden kann.
Der Hardware stehen 16 GB Arbeitsspeicher (Dual-Channel-Modus) zur Seite. Eine Aufrüstung auf bis zu 64 GB wäre möglich. Das Notebook bietet Platz für zwei M.2-2280-SSDs (1x NVMe, 1x NVMe/SATA; RAID-0/1). Sollte der Speicherplatz der verbauten 1-TB-SSD ausgehen, könnte also problemlos nachgelegt werden. Wartungs- und Aufrüstungsmaßnahmen erfordern eine Demontage der Gehäuseunterschale - kein aufwändiges Unterfangen.
Schenker packt hier viel Rechenleistung in ein kompaktes Gehäuse. Die Folgen: Das Notebook erwärmt sich unter Last deutlich und die Lüfter produzieren viel Lärm - leider auch sporadisch im Leerlauf. Wird auf einen Teil der Rechenleistung verzichtet, kann mit dem Lautlosmodus für etwas mehr Ruhe gesorgt werden.
Das Notebook ist mit einem Thunderbolt-3-Steckplatz ausgestattet. Dieser ermöglicht den Anschluss einer Dockinglösung oder einer externen GPU. Displayport-per-USB-C wird unterstützt, Power Delivery nicht. Letzteres überrascht nicht: Eine umfängliche Energieversorgung des Notebooks über diesen Anschluss wäre nicht möglich, da maximal 100 Watt Leistung übertragen werden können. Vergleichbare Konkurrenten wie das Blade 15 Advanced bieten allerdings die Möglichkeit, den Akku per TB3 zu laden. Diese Funktion unterstützt das Key nicht.
Der Full-HD-Bildschirm (IPS, 144 Hz) bietet stabile Blickwinkel, eine matte Oberfläche, einen guten Kontrast, kurze Reaktionszeiten, eine ordentliche Farbdarstellung und eine akzeptable Farbraumabdeckung. Die Maximalhelligkeit fällt zu etwas gering aus. Die verbaute Tastatur (RGB-Beleuchtung) hat sich als alltagstauglich erwiesen. Die Akkulaufzeiten sind ordentlich.
SCHENKER Key 15 Comet Lake
- 07.09.2020 v7 (old)
Sascha Mölck