Samsung Galaxy Tab A9+ im Test: Spürbar besser als der Vorgänger

In der Galaxy Tab A-Serie bietet Samsung seine günstigsten Tablets an. Die aktuellen Modelle heißen Galaxy Tab A9 und Galaxy Tab A9+. Zusammen lösen sie das Galaxy Tab A8 ab. Während der Vorgänger auf ein 10,5-Zoll-Display setzt, bietet Samsung die Nachfolger in zwei Größen an.

Samsung Galaxy Tab A9 und Galaxy Tab A9+ im Vergleich

Das Samsung Galaxy Tab A9 ist mit 8,7 Zoll das kleinere der beiden neuen Tablets. Es löst mit 1340 x 800 Pixeln auf, setzt auf den Mediatek Helio G99 als SoC und kostet in der Einstiegs-Konfiguration mit 64 GB Speicher 179 Euro. Mit 11 Zoll ist das 1920 x 1200 Pixel auflösende Galaxy Tab A9+ wesentlich größer und übertrifft bei der Bildschirmdiagonale auch seinen 10,5-Zoll-Vorgänger.

Für das Galaxy Tab A9+ muss man laut Samsung-Preisliste mindestens 249 Euro investieren und bekommt dafür dann die WiFi-Version mit 64 GB Speicherplatz. Der Aufpreis gegenüber dem Galaxy Tab A9 kann sich aber nicht nur wegen des größeren Formfaktors lohnen. Auch bei der Ausstattung bietet das Galaxy Tab A9+ einiges mehr.

Das Galaxy Tab A9+ arbeitet als erstes Galaxy Tab A-Tablet mit einer Bildwiederholrate von 90 Hz, was die Darstellung angenehm flüssig macht. Beim Galaxy Tab A9 bleibt es dagegen bei 60 Hz.

Zu den Ausstattungsmerkmalen, die es nur beim größeren Modell gibt, gehören auch optionales 5G (Galaxy Tab A9: LTE) und Samsung DeX, ein PC-ähnlicher Desktopmodus, der bislang den teureren Galaxy Tab S-Tablets vorbehalten war. Externe Monitore kann das Galaxy Tab A9+ mit DeX zwar nicht ansteuern, lässt sich aber bequem mit Maus oder Tastatur bedienen. In der größten Ausstattungsvariante mit 128 GB Speicher und 5G-Mobilfunkmodul kostet das Galaxy Tab A9+ offiziell 349 Euro.

Gute Alltagsperformance

Im Test punktet das Samsung Galaxy Tab A9+ auch durch seine gute Performance. Der Wechsel vom langsameren Unisoc T618 auf den Snapdragon 695 5G ist zwar kein Quantensprung, beschert dem 11-Zoll-Tablet aber eine nochmals bessere Alltagsleistung.

In Kombination mit der Adreno 619-GPU und 4 GB LPDDR4X-RAM schafft es das Tablet auch, Grafik-Schwergewichte wie Genshin Impact gut zum Laufen zu bringen. Über das Galaxy Tab A9 lässt sich das nicht sagen, denn das Schwestermodell fällt gegenüber dem Galaxy Tab A9+ auch performancetechnisch deutlich ab.

Den vollständigen Test zum Samsung Galaxy Tab A9+ lesen Sie hier.