Samsung Galaxy Book Flex NP950QCG im Test: Strahlend helles Display dank Outdoor+-Modus
Samsung hat mit dem Galaxy Book Flex ein schlankes, kompaktes 15,6-Zoll-Convertible im Sortiment, das von einem Core-i7-1065G7-Prozessor und einem GeForce-MX250-Grafikkern angetrieben wird. Zu den Konkurrenten zählen Geräte wie das HP Envy x360 15, das Asus ZenBook Flip 15 UX563FDT und das Lenovo Yoga C740-15IML.
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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87.3 % v7 (old) | 10 / 2020 | Samsung Galaxy Book Flex 15-NP950 i7-1065G7, GeForce MX250 | 1.6 kg | 14.9 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
82.8 % v7 (old) | 09 / 2020 | HP Envy x360 15-ee0257ng R5 4500U, Vega 6 | 2 kg | 18.9 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
86.5 % v7 (old) | 03 / 2020 | Asus ZenBook Flip 15 UX563FD-A1027T i7-10510U, GeForce GTX 1050 Max-Q | 1.9 kg | 19.9 mm | 15.60" | 3840x2160 | |
84.8 % v7 (old) | 01 / 2020 | Lenovo Yoga C740-15IML i7-10510U, UHD Graphics 620 | 1.9 kg | 17.25 mm | 15.60" | 1920x1080 |
Gehäuse & Ausstattung - Thunderbolt 3 an Bord
Samsung setzt beim Galaxy Flex auf ein schlankes, silbernes Metallgehäuse mit matten Oberflächen. Die Spaltmaße stimmen, es sind keine Materialüberstände aufzuspüren. Die Baseunit dürfte steifer ausfallen. Um an die Innereien zu gelangen, müssen die Schrauben unter den vier Gummifüßen (gesteckt, nicht geklebt) entfernt werden. Anschließend kann die filigrane Unterschale vorsichtig (!) abgehebelt werden.
Drei Typ-C-USB-Anschlüsse (2x Thunderbolt 3, 1x USB 3.2 Gen 1) hat das Galaxy Book an Bord - ein USB-C-auf-USB-A-Adapter liegt bei. Gut: Das Convertible kann über alle drei Steckplätze mit Energie versorgt werden. Darüber hinaus unterstützen alle drei Steckplätze Displayport per USB-C (hierfür wird ein separat zu besorgender Adapter benötigt).
Der MicroSD-Speicherkartenleser (Referenzkarte: Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) gehört mit maximalen Transferraten von 78,9 MB/s (Übertragung von 250 jpg-Bilddateien mit je rund 5 MB) und 89,3 MB/s (Kopieren großer Datenblöcke) zu den schnelleren Vertretern seiner Art.
Der WLAN-Chip (Intel AX201) unterstützt die Standards 802.11 a/b/g/n/ac/ax. Die unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC; Router: Netgear Nighthawk AX12) ermittelten Datenraten fallen hervorragend aus.
Anschlussausstattung
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Samsung Galaxy Book Flex 15-NP950 (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
HP Envy x360 15-ee0257ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus ZenBook Flip 15 UX563FD-A1027T (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (17.7 - 209, n=29, der letzten 2 Jahre) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (22.6 - 263, n=28, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy Book Flex 15-NP950 (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
HP Envy x360 15-ee0257ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Eingabegeräte - Das Galaxy Book kann Smartphone-Akkus drahtlos aufladen
Die Tasten der beleuchteten Chiclet-Tastatur verfügen über einen kurzen Hub und einen deutlichen Druckpunkt. Der Tastenwiderstand gefällt. Während des Tippens gibt die Tastatur nicht nach. Die Pfeiltasten sind etwas klein geraten. Die Aufdrucke der silbernen Tasten sind schlecht zu erkennen, wenn die Tastenbeleuchtung bei normaler Umgebungshelligkeit eingeschaltet ist. Alles in allem liefert Samsung hier eine alltagstaugliche Tastatur.
Das multitouchfähige Clickpad bietet viel Platz (ca. 12,1 x 7,9 cm), einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt. Es dient nicht nur als Mausersatz, sondern auch als Ladestation für Qi-fähige Smartphones. Die Tastenkombination Fn + F11 aktiviert/deaktiviert die Ladefunktion ("Wireless Power Share").
Der prompt reagierende Touchscreen (10 Berührungspunkte) hat keine Probleme bereitet. Er kann sowohl mit den Fingern als auch mit dem beiliegenden S Pen (wird drahtlos geladen) bedient werden.
Display - QLED mit großer Maximalhelligkeit
Das 15,6-Zoll-Touchscreendisplay arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Es liefert einen guten Kontrast (1.282:1) und eine große Helligkeit (405,7 cd/m²). Letztere kann durch einen Outdoor+-Modus auf etwa 600 cd/m² gesteigert werden. Positiv: Der Bildschirm zeigt kein PWM-Flimmern.
|
Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 372 cd/m²
Kontrast: 1282:1 (Schwarzwert: 0.34 cd/m²)
ΔE Color 3.53 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 5.34 | 0.5-98 Ø5.2
100% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
78% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
86.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
99% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.4
Samsung Galaxy Book Flex 15-NP950 BOE HF NE156FHM-N51, IPS, QLED, 1920x1080, 15.6" | HP Envy x360 15-ee0257ng BOE NV156FHM-N4T, IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus ZenBook Flip 15 UX563FD-A1027T BOE HF NE156QUM-N64, IPS, 3840x2160, 15.6" | Lenovo Yoga C740-15IML B156HAN02.5, IPS LED, 1920x1080, 15.6" | |
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Display | -50% | -19% | -52% | |
Display P3 Coverage | 99 | 40.43 -59% | 66.2 -33% | 39.04 -61% |
sRGB Coverage | 99.9 | 59.6 -40% | 97.2 -3% | 57.9 -42% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 86.9 | 41.77 -52% | 68.3 -21% | 40.33 -54% |
Response Times | 35% | -11% | 2% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 53 ? | 34 ? 36% | 60 ? -13% | 50.8 ? 4% |
Response Time Black / White * | 32 ? | 21 ? 34% | 35 ? -9% | 32.4 ? -1% |
PWM Frequency | ||||
Bildschirm | -34% | 11% | -41% | |
Helligkeit Bildmitte | 436 | 314 -28% | 351 -19% | 286 -34% |
Brightness | 406 | 280 -31% | 335 -17% | 268 -34% |
Brightness Distribution | 88 | 72 -18% | 87 -1% | 83 -6% |
Schwarzwert * | 0.34 | 0.275 19% | 0.31 9% | 0.2 41% |
Kontrast | 1282 | 1142 -11% | 1132 -12% | 1430 12% |
Delta E Colorchecker * | 3.53 | 5.94 -68% | 1.74 51% | 7.3 -107% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 8.43 | 21.71 -158% | 2.76 67% | 21.7 -157% |
Delta E Graustufen * | 5.34 | 2.97 44% | 2.22 58% | 7 -31% |
Gamma | 2.4 92% | 2.4 92% | 2.35 94% | 2.35 94% |
CCT | 7409 88% | 6581 99% | 6667 97% | 5847 111% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 78 | 38.1 -51% | 62 -21% | 36.9 -53% |
Color Space (Percent of sRGB) | 100 | 59.1 -41% | 97 -3% | 57.5 -42% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 5.15 | 5.1 | ||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -16% /
-28% | -6% /
2% | -30% /
-38% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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32 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 18 ms steigend | |
↘ 14 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 84 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
53 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 27 ms steigend | |
↘ 26 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 89 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8715 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Im Auslieferungszustand zeigt der Bildschirm eine sehr ordentliche Farbdarstellung. Mit einer Delta-E-2000-Farbabweichung von etwa 3,5 wird das Soll (Delta E kleiner 3) knapp verfehlt. Unter einem Blaustich leidet das Display nicht. Der Bildschirm bildet den sRGB-Farbraum zu einhundert Prozent ab, den AdobeRGB-Raum immerhin noch zu 73 Prozent.
Das blickwinkelstabile IPS-Panel ist aus jeder Position heraus ablesbar. Auch im Freien ist ein Ablesen aufgrund der hohen Displayhelligkeit durchaus möglich. Die spiegelnde Displayoberfläche kann dem Ganzen aber einen Strich durch die Rechnung machen.
Leistung - Genug für Office und Internet
Das Galaxy Book Flex bietet genug Rechenleistung für Office- und Internetanwendungen. Das uns zur Verfügung gestellte Testgerät ist für etwa 1.800 Euro zu bekommen. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar.
Normalbetrieb vs. Stumm-Modus
Die vorinstallierte Software "Samsung Settings" hält einen "Stumm-Modus" bereit, der die Geräuschentwicklung deutlich senkt - zu Lasten der Rechenleistung. Stumm bleibt das Convertible aber nicht. Die englischsprachige Version der Software spricht von einem "Silent Mode". "Leise-Modus" wäre die treffendere Übersetzung gewesen. Einige Vergleichsdiagramme dieses Testberichts listen Benchmarkresultate auf, die bei aktivem Stumm-Modus ermittelt wurden.
Prozessor
Der Core-i7-1065G7-Vierkernprozessor (Ice Lake) arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 1,3 GHz. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf 3,4 GHz (alle vier Kerne) bis 3,9 GHz (ein Kern) möglich. Hyperthreading (zwei Threads pro Kern) wird unterstützt.
Die Multi-Thread-Tests der Cinebench-Benchmarks werden kurzzeitig mit 3,3 bis 3,5 GHz bearbeitet. Dann sinkt der Takt auf 2,9 bis 3,1 GHz. Die Single-Thread-Tests werden mit 1,6 bis 3,9 GHz bearbeitet. Im Akkubetrieb liegen die Taktraten bei 1,4 bis 1,6 GHz (Multi- und Single-Thread).
Ob der CPU-Turbo im Netzbetrieb auch dauerhaft genutzt wird, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench-R15-Benchmarks für mindestens 30 Minuten in einer Schleife laufen lassen. Der Turbo kommt auf mittlerem Niveau zum Einsatz. Bei aktivem "Stumm-Modus" wird auf die Nutzung des Turbos weitgehend verzichtet.
Cinebench R15 | |
CPU Single 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (68.6 - 302, n=62, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ZenBook Flip 15 UX563FD-A1027T | |
Lenovo Yoga C740-15IML | |
Samsung Galaxy Book Flex 15-NP950 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1065G7 (141 - 190, n=35) | |
HP Envy x360 15-ee0257ng | |
Samsung Galaxy Book Flex 15-NP950 (Silent Mode) | |
CPU Multi 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (110.1 - 2889, n=65, der letzten 2 Jahre) | |
HP Envy x360 15-ee0257ng | |
Asus ZenBook Flip 15 UX563FD-A1027T | |
Samsung Galaxy Book Flex 15-NP950 | |
Lenovo Yoga C740-15IML | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1065G7 (288 - 836, n=36) | |
Samsung Galaxy Book Flex 15-NP950 (Silent Mode) |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Das System läuft rund und flüssig. Problemen sind wir nicht begegnet. Der verbaute Prozessor stellt mehr als genug Rechenleistung für Office- und Internetanwendungen bereit. Die PC-Mark-Resultate fallen gut aus.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3981 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4395 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5249 Punkte | |
PCMark 10 Score | 4673 Punkte | |
Hilfe |
DPC-Latenzen
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Samsung Galaxy Book Flex 15-NP950 | |
HP Envy x360 15-ee0257ng |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk dient eine Samsung-NVMe-SSD (M.2-2280), die über eine Kapazität von 512 GB verfügt. Die Transferraten fallen hervorragend aus.
Samsung Galaxy Book Flex 15-NP950 Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ | HP Envy x360 15-ee0257ng Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | Asus ZenBook Flip 15 UX563FD-A1027T Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR | Lenovo Yoga C740-15IML Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Durchschnittliche Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ | Durchschnitt der Klasse Convertible | |
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CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -38% | -12% | -4% | -6% | 8% | |
Write 4K | 173.4 | 104.5 -40% | 137.8 -21% | 142.3 -18% | 140.8 ? -19% | 136.3 ? -21% |
Read 4K | 50.9 | 49.7 -2% | 44.15 -13% | 47.56 -7% | 48.6 ? -5% | 60.9 ? 20% |
Write Seq | 2168 | 981 -55% | 2073 -4% | 2185 1% | 2106 ? -3% | 2559 ? 18% |
Read Seq | 1854 | 1517 -18% | 2165 17% | 2235 21% | 2099 ? 13% | 2808 ? 51% |
Write 4K Q32T1 | 520 | 398.8 -23% | 431.9 -17% | 515 -1% | 451 ? -13% | 368 ? -29% |
Read 4K Q32T1 | 585 | 338.4 -42% | 427.7 -27% | 413.4 -29% | 482 ? -18% | 462 ? -21% |
Write Seq Q32T1 | 2994 | 982 -67% | 2253 -25% | 2981 0% | 2903 ? -3% | 3354 ? 12% |
Read Seq Q32T1 | 3551 | 1650 -54% | 3480 -2% | 3565 0% | 3511 ? -1% | 4767 ? 34% |
AS SSD | -53% | -19% | -8% | -12% | -24% | |
Seq Read | 2453 | 1587 -35% | 2739 12% | 2732 11% | 2412 ? -2% | 3539 ? 44% |
Seq Write | 2339 | 864 -63% | 1307 -44% | 1477 -37% | 1983 ? -15% | 2222 ? -5% |
4K Read | 60.3 | 51.6 -14% | 47.43 -21% | 57.7 -4% | 53.1 ? -12% | 53.7 ? -11% |
4K Write | 142 | 125.1 -12% | 126 -11% | 136.3 -4% | 131.1 ? -8% | 160.8 ? 13% |
4K-64 Read | 1357 | 323.1 -76% | 1013 -25% | 1021 -25% | 1201 ? -11% | 857 ? -37% |
4K-64 Write | 1467 | 724 -51% | 1371 -7% | 1651 13% | 1726 ? 18% | 1533 ? 4% |
Access Time Read * | 0.044 | 0.101 -130% | 0.082 -86% | 0.062 -41% | 0.05525 ? -26% | 0.08748 ? -99% |
Access Time Write * | 0.027 | 0.046 -70% | 0.029 -7% | 0.028 -4% | 0.05394 ? -100% | 0.09485 ? -251% |
Score Read | 1662 | 533 -68% | 1335 -20% | 1352 -19% | 1495 ? -10% | 1263 ? -24% |
Score Write | 1843 | 935 -49% | 1628 -12% | 1935 5% | 2055 ? 12% | 1916 ? 4% |
Score Total | 4361 | 1725 -60% | 3582 -18% | 3929 -10% | 4303 ? -1% | 3771 ? -14% |
Copy ISO MB/s | 2254 | 1323 -41% | 1931 -14% | 1972 -13% | 1894 ? -16% | 2254 ? 0% |
Copy Program MB/s | 521 | 340.8 -35% | 457.9 -12% | 642 23% | 539 ? 3% | 655 ? 26% |
Copy Game MB/s | 1242 | 823 -34% | 1242 0% | 1090 -12% | 1193 ? -4% | 1444 ? 16% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -46% /
-47% | -16% /
-16% | -6% /
-7% | -9% /
-10% | -8% /
-12% |
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Samsung verbaut mit dem dedizierten GeForce-MX250-Grafikkern (Pascal) eine nicht mehr taufrische Mittelklasse-GPU, die auf schnellen GDDR5-Grafikspeicher (2.048 GB) zurückgreifen kann. Die Resultate in den 3D-Mark-Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für diese GPU. Die im Prozessor integrierte Iris-Plus-Graphics-G7-GPU ist aktiv und das Notebook arbeitet mit Nvidias Umschaltgrafiklösung Optimus.
3DMark 11 Performance | 5081 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 11929 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 3406 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 1244 Punkte | |
Hilfe |
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (471 - 40768, n=61, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ZenBook Flip 15 UX563FD-A1027T | |
HP Envy x360 15-ee0257ng | |
Samsung Galaxy Book Flex 15-NP950 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX250 (3585 - 4942, n=29) | |
Samsung Galaxy Book Flex 15-NP950 (Silent Mode) | |
Lenovo Yoga C740-15IML |
Gaming Performance
Die verbaute Hardware bewältigt recht viele Spiele - bei geringer Auflösung und mittleren Qualitätseinstellungen. Titel mit moderaten Hardwareanforderungen erlauben mehr. Aktuelle, leistungshungrige Kracher erfordern vielfach eine Reduzierung von Auflösung und/oder Qualitätsniveau.
The Witcher 3 - 1024x768 Low Graphics & Postprocessing | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (22 - 354, n=46, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ZenBook Flip 15 UX563FD-A1027T | |
Samsung Galaxy Book Flex 15-NP950 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX250 (47.4 - 70, n=24) | |
HP Envy x360 15-ee0257ng |
Shadow of the Tomb Raider - 1280x720 Lowest Preset | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy Book Flex 15-NP950 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX250 (24 - 56, n=8) | |
Asus ZenBook Flip 15 UX563FD-A1027T |
F1 2020 - 1280x720 Ultra Low Preset | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX250 (74 - 80, n=2) | |
Samsung Galaxy Book Flex 15-NP950 | |
HP Envy x360 15-ee0257ng |
Serious Sam 4 - 1280x720 Lowest (DX12) | |
Samsung Galaxy Book Flex 15-NP950 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX250 () |
Star Wars Squadrons - 1920x1080 Medium Preset | |
Samsung Galaxy Book Flex 15-NP950 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX250 () |
Unser Witcher-3-Test (einstündige Laufzeit; FHD und max. Qualitätseinstellungen; die Spielfigur wird nicht bewegt) dient zur Überprüfung der Stabilität der Bildwiederholraten über einen längeren Zeitraum.
Der Test zeigt, dass die GPU nach etwa 12 Minuten Testlaufzeit regelmäßig ihren Basistaktbereich (1.519 bis 1.582 MHz) für einige Sekunden unterschreitet. In der Folge sinken die Bildwiederholraten. Da Letztere in jedem Fall außerhalb des spielbaren Bereichs liegen, haben wir den Test zur Gegenprobe mit minimalen Settings laufen lassen. Es zeigt sich das gleiche Verhalten.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Es können durchaus Spiele gespielt werden. Allerdings muss mit leicht schwankenden Bildwiederholraten gelebt werden.
min. | mittel | hoch | max. | |
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The Witcher 3 (2015) | 62.1 | 34.9 | 20.4 | 11 |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 48 | 17 | 13 | 9 |
Gears Tactics (2020) | 65.7 | 19.9 | 15.8 | 11.5 |
F1 2020 (2020) | 74 | 35 | 22 | |
Death Stranding (2020) | 31.8 | 15.2 | 13.8 | |
Horizon Zero Dawn (2020) | 28 | 13 | 11 | |
Flight Simulator 2020 (2020) | 26 | 11 | 6.6 | |
Serious Sam 4 (2020) | 67.2 | 9.79 | 6.75 | |
Mafia Definitive Edition (2020) | 36 | 15 | 13.8 | |
Star Wars Squadrons (2020) | 103.3 | 46 | 36.6 | 33.4 |
FIFA 21 (2020) | 131.3 | 76.1 | 70.9 | 54.4 |
Emissionen & Energie - An Ausdauer mangelt es dem Samsung-Convertible nicht
Geräuschemissionen
Im Leerlauf stehen die zwei Lüfter oftmals still und es herrscht Lautlosigkeit. Unter Last drehen sie nicht übermäßig stark auf. So registrieren wir einen maximalen Schalldruckpegel von 38,5 dB(A) (Stresstest). Die Geräuschentwicklung lässt sich durch die Nutzung des "Stumm-Modus" verringern - zu Lasten der Rechenleistung.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 24.9 / 24.9 / 24.9 dB(A) |
Last |
| 38.4 / 38.5 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 24.9 dB(A) |
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) bearbeiten CPU bzw. GPU mit 1 bis 1,5 GHz bzw. 900 bis 1.000 MHz. Der Stresstest stellt ein Extremszenario dar. Wir überprüfen mit diesem Test, ob das System auch bei voller Auslastung stabil läuft.
Übermäßig stark erwärmt sich das Convertible nicht. Während des Stresstests registrieren wir an einigen Messpunkten Temperaturen im 40-Grad-Celsius-Bereich. Deutlich geringer fällt die Erwärmung bei der Durchführung des Witcher-3-Tests aus. Im Alltagsbetrieb liegen die Werte im grünen Bereich.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 45.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.4 °C (von 19.6 bis 60 °C für die Klasse Convertible).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 45.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.3 °C.
(+) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 31.5 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 30.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 32.8 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28 °C (-4.8 °C).
Lautsprecher
Die Stereolautsprecher produzieren einen ordentlichen Klang, der aber kaum Bass vorweisen kann. Die Maximallautstärke fällt verhältnismäßig niedrig aus.
Samsung Galaxy Book Flex 15-NP950 Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (68.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 21.4% niedriger als der Median
(-) | keine lineare Bass-Wiedergabe (15% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.1% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 41% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 53% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 40% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 52% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieaufnahme
Im Leerlauf registrieren wir eine maximale Leistungsaufnahme von 11,3 Watt. Während unseres Stresstests steigt der Wert auf bis zu 67 Watt. Im Gaming-Betrieb (Witcher-3-Test) fällt der Bedarf mit durchschnittlich 40,8 Watt niedriger aus. Die Nennleistung des Typ-C-USB-Netzteils beträgt 65 Watt.
Aus / Standby | 0.75 / 1.8 Watt |
Idle | 4.2 / 8.7 / 11.3 Watt |
Last |
58 / 67 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
Das Galaxy Book erreicht in unserem praxisnahen WLAN-Test eine Laufzeit von 11:42 h. Hierbei wird mittels eines Skripts die Belastung beim Aufruf von Webseiten abgebildet. Die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² eingestellt. Bei maximaler Helligkeit (Outdoor+-Modus, etwa 600 cd/m²; Fn + F10) halbiert sich die Laufzeit. Der "Stumm-Modus" bewirkt keinen Laufzeitanstieg.
Pro
Contra
Fazit
Samsung liefert mit dem Galaxy Book Flex ein auf den mobilen Einsatz ausgerichtetes 15,6-Zoll-Convertible. Es bringt relativ wenig Gewicht (ca. 1,6 kg) auf die Waage und bietet gute Akkulaufzeiten (WLAN-Laufzeit knapp 12 h). Da das Gerät leise bis lautlos arbeiten kann, steht einem Einsatz in ruhigen Umgebungen nichts im Weg.
Ein Core-i7-1065G7-Vierkernprozessor und ein GeForce-MX250-Grafikkern bieten genug Rechenleistung für die erwartbaren Einsatzzwecke eines Convertibles. Grafiklastige Anwendungen profitieren von der MX250-GPU, die mehr Leistung liefert als die Intel-iGPU.
Das Galaxy Book Flex NP950QCG bringt ein sehr helles QLED-Touchscreendisplay mit.
Das Touchscreendisplay (FHD, IPS, QLED) punktet insbesondere mit einer guten Farbraumabdeckung (100 % sRGB) und sehr großer Helligkeit. Bis zu 600 cd/m² (Outdoor+-Modus; Fn + F10) sind möglich, etwa 400 cd/m² werden im Normalbetrieb erreicht. Der Touchscreen kann nicht nur mit den Fingern, sondern auch mit dem mitgelieferten S Pen bedient werden. Nutzer eines Galaxy-Note-Smartphones werden den Stift bereits kennen.
Samsung stattet den Rechner mit drei Typ-C-USB-Anschlüssen (2x Thunderbolt 3, 1x USB 3.2 Gen 1) aus. Alle drei unterstützen Displayport per USB-C und Power Delivery. Damit muss das Netzteil nicht an einen der TB-3-Steckplätze gestöpselt werden. Sie bleiben für andere Dinge (Dockingstation, externe GPU) frei.
Samsung Galaxy Book Flex 15-NP950
- 26.10.2020 v7 (old)
Sascha Mölck