Samsung Galaxy A42 5G: Das Mittelklasse-Handy hat ein Problem
Samsung Mittelklasse-Smartphone der Galaxy-A-Serie gehören zu den Verkaufsschlagern unter den Smartphones. Besonders die mittleren Geräte wie das Galaxy A41 oder das A51 verkauften sich im letzten Jahr besonders gut. Dabei gab es durchaus Angebote von anderen Herstellern, die mehr Features für's gleiche Geld oder die gleiche Ausstattung zu einem geringeren Preis anboten.
Die Nachfolgegeneration soll hier die Lücke schließen und so hat Samsung beim Galaxy A42 5G nicht nur den neuesten Mobilfunkstandard integriert, sondern auch mehr Speicher, einen kapazitätsstärkeren Akku und viel mehr Leistung als im Vorgänger. Die Kamera ist zwar nicht außergewöhnlich, aber zumindest auf Klassenniveau und tatsächlich lassen sich aus der Batterie sehr lange Laufzeiten herausholen.
Aber Samsung zwei Dinge gemacht, die bei den Käufern nicht nur auf Gegenliebe stoßen dürften: Erstens wurde das Gehäuse im Gegensatz zum Galaxy A41 deutlich vergrößert. Gleich um ein halbes Zoll bei gleichem Seitenverhältnis ist das Galaxy A42 gewachsen. Das macht das Smartphone nun nicht mehr so handlich wie den Vorgänger.
Ein größerer Bildschirm ist natürlich andererseits für alle Videofans eine tolle Sache, allerdings bekommt man es hier mit Samsungs zweiter seltsamer Entscheidung zu tun: Der Bildschirm bietet nur eine 720p-Auflösung, was bei Geräten um die 300 Euro schon ungewöhnlich wäre, Samsung möchte ab Werk aber eigentlich 370 Euro für sein Smartphone.
Auf dem OLED-Screen ist sogar das Pixelraster sichtbar, dafür muss man nicht mal sonderlich genau hinschauen, das schmälert den Gesamteindruck doch sehr, schließlich ist der Bildschirm eines der wichtigsten Bauteile an einem Smartphone.
Wenn Sie jetzt unsicher sind, ob das Galaxy A42 5G überhaupt für Sie geeignet ist, dann empfehlen wir Ihnen unseren ausführlichen Testbericht zum Samsung-Smartphone.
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