Das Galaxy Note 3 Neo (wir berichteten) soll eine günstigere Variante des Samsung-Flaggschiffs Galaxy Note 3 (siehe Test) werden. Dabei müssen die Nutzer nur auf wenige Features verzichten. Das Super-AMOLED-Display ist wie beim Galaxy Note 2 5,55 Zoll groß und bietet eine Auflösung von 720p. Hoffentlich wird es heller als das vergleichbare Display des Galaxy Note 2 (siehe Test), das uns mit 230 cd/m zu dunkel war.
Die Kamera bietet acht Megapixel im Vergleich zu 13 Megapixel des „normalen“ Note 3. Die Frontkamera setzt auf 2,1 MP. Der Arbeitsspeicher wurde auf locker ausreichende 2 GB abgespeckt. Anstelle von microUSB 3.0 erwartet die Nutzer microUSB 2.0. Zudem bietet das Phablet LTE-Konnektivität. Der S-Pen ist selbstverständlich wieder dabei - und alle aktuellen Software-Features, die den Stift nutzen. Mit 3.100 mAh ist der Akku wie gewohnt gut bestückt.
Der neue Exynos 5260 Hexa-Core-SoC, bei dem alle sechs Kerne gleichzeitig werkeln können, sorgt beim Galaxy Note 3 Neo für eine sehr ordentliche Leistung. Im AnTuTu-Benchmark ordnet sich das Note 3 Neo zwischen dem Galaxy S4 und dem schnelleren Note 3 ein. Der Chip besteht aus einem 1,7-GHz-Dualcore-Prozessor, einem 1,3-GHZ-Quad-Core-Prozessor und einer Mali-T624-Grafikeinheit. Das Galaxy Note 3 Neo soll Ende Februar auf dem Mobile World Congress in Barcelona vorgestellt werden.